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AUKTION 78 | 02. März 2024 |
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064 Siegfried Mackowsky "Blick von der Schneekoppe". 1. H. 20. Jh.
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. mit der signiert "S. MACKOWSKY". Verso ein Etikett mit gestempelten Künstlerdaten sowie handschriftlicher Betitelung.
Malschicht in der Ecke u.re. mit Farbverlust, Bildträger dort leicht gestaucht. Bereibungen im Falzbereich.
32,8 x 41 cm.
065 Th. Mahno (?), Bootsanlegestelle vor der Stadt. 1917.
Th. Mahno Tätig im 20. Jh.
Öl auf Leinwand. U.re. undeutlich signiert "Th. Mahno" (?). Verso mit einem alten Kunstvereins-Etikett "K. V. H.", darauf typografisch nummeriert "49". In einer goldfarbenen Leiste mit gebuckeltem Wulstprofil gerahmt.
Malschicht mit Alterskrakelee, partiell mit aufstehenden Farbschollen Firnis gegbilbt. Verso leicht fleckig.
71,2 x 79,8 cm, Ra. 82,5 x 91,3 cm.
066 Johannes Heinrich Mogk "Försterstube" (Der kleine Flintenputzer). 1917.
Johannes Heinrich Mogk 1868 Dresden – 1921 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "J. MOGK 1917 DRESDEN". Verso nochmals signiert und datiert "J. MOGK. Dresden 1917" sowie betitelt. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger neu aufgespannt. Malschicht mit Retuschen im Falzbereich sowie vereinzelte kleinere in der Bildfläche. Wenige kleinste Farbverluste, leichtes Alterskrakelee. Verso leicht fleckig. Rahmen mit vereinzelten Materialverlusten.
51,1 x 67,5 cm, Ra. 69 x 86 cm.
067 Walter Moras, Spreewälder Gehöft mit Gänsen. Wohl um 1904– 1911.
Walter Moras 1856 Berlin – 1925 Harzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "W Moras." u.re. In einem braunen Hohlkehlrahmen mit versilberter und mit goldfarbenem Überzug versehener Sichtleiste gerahmt.
Wir danken Herrn Alfried Nehring, Ahrenshoop, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit winzigem Löchlein im Bereich des Zauns re. neben der Bäuerin. Malschicht vereinzelt mit leichtem Frühwundkrakelee und Alterskrakelee, zum Teil mit Schollenbildung, ein Farbverlust im Bereich der Hauswand. Verso mit durchgedrungenem Bindemittel.
60,4 x 90,2 cm, Ra. 70,5 x 101 cm.
068 Walter Moras, Lübeck – Blick über die Trave auf St. Petri. Wohl 1880er Jahre.
Walter Moras 1856 Berlin – 1925 Harzburg
Öl auf Papier, auf Malpappe montiert. Signiert u.re. "W Moras.". Im Passepartout in einem schwarzen Schleiflack-Hohlkehlrahmen gerahmt, die Sichtleiste mit reliefiertem, goldfarbenen Festonkranzdekor.
Walter Moras führte das vorliegende Motiv mehrfach aus, zumeist als Ölgemälde im Kabinettformat.
Wir danken Herrn Alfried Nehring, Ahrenshoop, für freundliche Hinweise.
Bildträger im u. Bereich unscheinbar wellig, die Ecken mit Reißzwecklöchlein und kleinen Farb- und Materialverlusten. Die Malpappe verso fleckig, randumlaufend mit Resten einer schwarzen Papierbandmontierung.
41,7 x 29,7 cm, Ra. 69,5 x 57 cm.
069 Rudolf Müller-Gerhardt, Kühe auf Fischland (Darß). Wohl 1920er Jahre.
Rudolf Müller-Gerhardt 1873 Chemnitz – 1962 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "MÜLLER-GERHARDT" u.li. In einem goldfarbenen Profilrahmen.
Malschicht mit Alterskrakelee, leichte Klimakante, Falzbereich mit vereinzelten Farbverlusten. Leinwand verso leicht fleckig. Keilrahmen erneuert.
54.5 x 75,6 cm, Ra. 69,5 x 90,5 cm.
070 Otto Niemeyer-Holstein "Paula Jüchser und Anneliese Niemeyer (Hiddensee)". 1932.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer braune Holzleiste gerahmt, verso mit Etikett mit Bezeichnung und Datierung.
WVZ Soldner 0463.
Dargestellt sind Paula Jüchser (1892–1955) und Annelise Niemeyer (1900–1984). Die Familien Hans Jüchser und Otto Niemeyer-Holstein lernten sich im Entstehungsjahr des Gemäldes auf Hiddensee kennen. Eine lebenslange Freundschaft entstand. 2013 war das Werk in Lüttenort ausgestellt.
Wir danken Franka Keil, Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Ostseebad Koserow, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Klimakante und Krakelee, Mi.re. stellenweise mit kleinen Farbverlusten. Falzbereich mit Bereibungen. Verso atelierspurig.
60 x 73 cm, Ra. 72 x 85,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
071 Curt Querner (zugeschr.), Sitzender weiblicher Akt (nach rechts). Wohl 1926.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Studienarbeit von Curt Querner Dresden aus dem Nachlaß seines Lehrers Richard Müller" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müller versehen. In vergoldeter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Provenienz: Westfälische Privatsammlung, Galerie Saxonia, Frank Kempe, München, Nachlass Prof. Richard Müller.
Malschicht mit mehrere Kratzer und Bereibungen. Falzbereich partiell mit Farbverlusten. Firnis o.li. gegilbt. Verso atelierspurig.
28 x 31,8 cm, Ra. 37,6 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
072 Curt Querner, Sitzender weiblicher Akt (nach links). 1926.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Öl auf Holz. Verso in schwarzer Kreide signiert und datiert "C. Querner 26" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müllers versehen. In einer vergoldeten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller.
Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht mit kleinsten Retuschen im u. Bildbereich. Firnis unregelmäßig, gesamtflächig mit Bläschen. Verso atelierspurig, ein Materialverlust in der Ecke u.re.
27 x 37,2 cm,. Ra. 36 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
075 Hans Theo Richter "Bildnis Gisela Richter". 1929.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Öltempera auf Sperrholz. Signiert und datiert "Richter 29" o.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in Grafit nochmals signiert "Richter" o.re., mit Farbproben des Künstlers sowie einer Nummerierung (?) in Blei "28/200". In einem gekehlten, grau gefassten Rahmen.
Ausgestellt in: Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik. Dresden, Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen u.a. Leipzig, 2002. KatNr. 187, Abb. S. 55.
Nach seinem Studium an der Dresdner
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108,5 x 59,5 cm, Ra. 124,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
076 Wilhelm Georg Ritter "Landstraße mit Ebereschen". Um 1890.
Wilhelm Georg Ritter 1850 Marburg a.d. Lahn – 1926 Moritzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "W. G. Ritter" u.li. Verso auf der Keilrahmenleiste nummeriert "Nr. 1" und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger mit sehr unscheinbaren Deformationen, teils aufgrund pastoser Farbschicht. Vereinzelte winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Senkrecht verlaufendes Alterskrakelee re. Leichte Klimakante. Rahmen mit unauffälligen Fassungsfehlstellen und kleineren Rissen im Bereich der Gehrungen.
55 x 80,2 cm, Ra. 75 x 100 cm.
077 Fritz Ernst Rentsch, Atelier des Künstlers. 1932.
Fritz Ernst Rentsch 1867 Dresden – 1946 Naumburg
Öl auf Leinwand. Signiert "Fritz Rentsch" und datiert o.re. Verso ein seitenverkehrtes Damenbildnis in Öl, teils mit weißen Farbstrichen übergangen sowie Mi. in weißer Kreide nummeriert "48".
Provenienz: Nachlass Anny Schäfer, Naumburg, (Lebenspartnerin von Fritz Rentsch).
Leinwand mit leichten Deformationen, Malschicht mit minimalen Defekten. Fachgerechte Anränderung. Am o. und u. Bildrand Nagellöchlein durch Zweitverwendung der Leinwand. Keilrahmen etwas verzogen.
80,3 x 66 cm.
078 Wilhelm Rudolph, Einsamer Feldweg. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rudolph" im Bereich der re. Wegböschung. In der originalen, grau gefassten, profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit Krakelee, partiell mit aufstehenden Farbschichten. Wenige, unscheinbare Kratzspuren. Sehr unscheinbare Bereibung im Falzbereich o.li., im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
Ra. 147 x 112,5 cm.
079 Kurt Scheele, Peter als Kleinkind (Sohn des Künstlers). 1944.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Öl auf Holz. U.re. signiert und datiert "Scheele 44". Verso über einer bräunlichen Grundierung mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. In einer goldfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt.
Malschicht mit kleinen Absplitterungen an den Ecken des Bildträgers. Stellenweise kleine bis kleinste Farbverluste. Leichtes Krakelee. Unscheinbare Retuschen am u. Bildrand. Rahmen mit Materialverlusten.
37,8 x 46,1 cm, Ra. 46 x 53,7 cm.
080 Ernst Oskar Simonson-Castelli, Männer mit Handkarren am Meeresstrand. Um 1900.
Ernst Oskar Simonson-Castelli 1864 Dresden – 1929 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "E. O. Simonson-Castelli" u.re. In einem breiten dunkelbraunen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Bildträger insgesamt etwas angeschmutzt, der Falzbereich mit helleren Druckstellen. Die Ecken bestoßen mit kleineren Material- und Farbverlusten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Ein restaurierter Malschichtverlust im Bereich des Wassers re.
76,5 x 60,9 cm, Ra. 103 x 87 cm.
081 Paul Söborg, Blick auf die Albrechtsburg Meißen. Vor 1903.
Paul Söborg 1852 Berlin – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert und im Randbereich umlaufend verstärkt. Signiert "P. Söborg" u.re. Verso in Tusche künstlerbezeichnet "Paul Söborg. Spandau, Pichelswerderstr. 2". In einer gekehlten goldfarbenen Schmuckleiste gerahmt.
Die Datierung ergibt sich aus den fehlenden Westturmspitzen des Meißner Doms, die 1903–1909 erbaut wurden und auf Söborgs Ansicht noch nicht vorhanden sind.
Bildträger leicht angeschmutzt, bestoßen und minimal gewölbt, die Randverstärkung partiell fehlend. Malschicht im Falzbereich mit Bereibungen, punktuellen Farbverlusten und einer rahmungsbedingten goldfarbenen Anhaftung o.re. Eine längliche Fehlstelle (Länge ca. 1,3 cm) entlang der Falzkante o.Mi., im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Rahmen mit kleineren Kratzspuren und Läsionen.
22,8 x 30,8 cm, Ra. 38,8 x 46,8 cm.
082 Hermann Teuber "Näherin". 1931.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "HT 1931" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste wohl signiert "Teuber" und betitelt. Gerahmt in schwarzer Leiste.
Malschicht mit Alterskrakelee und Sprüngen, o.re. mit kleinen Bereibungen. Die Umschlagkante mit getackerter Gewebebandverstärkung. Firnis unregelmäßig, teils gegilbt. Bildträger verso deutlich fleckig.
90 x 120 cm, Ra. 108 x 138 cm.
083 Hermann Teuber, Winter in der Sächsischen Schweiz (Blick auf Liebethal, Malerweg ?). 1946.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Hartfaser. Signiert und zweifach datiert "H. Teuber 1946" u.re. Verso mit einer weiteren Landschaftsstudie versehen. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Stimmungsvolle Darstellung der winterlichen Heimat in dem für die Dresdner Malschule so typischen breiten Pinselduktus und der gedeckten, fein nuancierten Farbpalette, welche Teuber nur vier Jahre später verließ, um einem Ruf als Professor nach Berlin zu folgen.
Bildträger an den Ecken leicht gestaucht. Malschicht im Falzbereich teils mit Farbverlusten. Kleinteilige Kratzspuren mit winzigen Malschicht-Fehlstellen im Eckbereich u.re. sowie eine unscheinbare oberflächliche in der Bildmitte. Weitere feine Kratzspur aus dem Malprozess o.re. Kleine, helle Retuschen im Himmel li. sowie Mi. Firnis etwas gegilbt und im Himmel leicht fleckig.
54,5 x 74,8 cm, Ra. 67,5 x 87,5 cm.
084 Johann Walter-Kurau (Schule), Sitzender weiblicher Akt. Um 1915– 1919.
Johann Walter-Kurau 1869 Mitau – 1932 Berlin
Öl auf dünnem Karton, auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. In einer gold- und holzfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt.
Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Zwei kleine Fehlstellen an den Ecken o.li. / u.re., mit Fixierlöchlein entlang des o. / li. Bildrandes.
42,8 x 29,1 cm, Ra. 48,6 x 35,3 cm.
085 Albert Wigand "Sonnenblumen". 1920.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Leinwand. U.re. ligiert signiert "AWigand". Nochmals identisch signiert o.re. im Bereich der Umschlagkante. In einer profilierten, leinenbespannten Leiste gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nummer A-1920/6 aufgenommen.
Umschlagkante mit Farbverlusten. Rahmen partiell mit Bestoßungen.
58,5 x 85 cm, Ra. 70,4 x 97,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
086 Paul Wilhelm, Gärten beim Grundhof in Radebeul. Wohl Mitte 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "P. Wilhelm". Verso wohl von fremder Hand künstler-, maß- sowie ortsbezeichnet "Dresden". In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Drs. Ursel und Hans Werner Grohn, Hannover.
Vgl. motivisch das Gemälde "Gärten beim Grundhof in Radebeul". Um 1923–24. In: Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellungskatalog zur
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25 x 35,7 cm, Ra. 40 x 50,5 cm.
087 Paul Wilhelm, Radebeul - Im Garten des Künstlers. Um 1935-1940.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso auf der Leinwand Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und o.Mi. nummeriert "41". Verso auf rechtem Keilrahmenschenkel in Blei vermerkt "Leinewand 5a". In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu motivgleiche Darstellungen "Spätsommergarten", 1952 und "Herbstgarten", 1930 (Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag, Dresden 1987, S. 6; 17).
Malschicht mit altersbedingtem, leicht schüsselförmigen Krakelee. Geringfügige Bildträger-Deformationen an Ecke u.li. Vereinzelt kleine Malschicht-Fehlstellen und wohl werkimmanente kleine Löchlein im Falzbereich. Kleine Retusche u.li.
55,7 x 77 cm, Ra. 68,1 x 88,5 cm.
088 Paul Wilhelm, Erfurt – Blick auf den Domplatz. 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Grafit bezeichnet "Aus dem Nachlaß Paul Wilhelms entstanden. 1954 im Erfurt f. d. R. Werner Schmidt 15.1.1985". Auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger zweitverwendet. Malschicht mit vertikalem Krakelee, wohl aufgrund einer früheren Rollung, im u. Bereich vereinzelt leichte Bereibungen. Retuschen im Himmel, besonders im Bereich über den Dächern mittig. Falzbereich leicht berieben. Die li. Rahmenleiste mit Oxidierung.
46 x 62 cm, Ra. 54,6 x 71,6 cm.
089 Gustav Wittschas, Dorfstraße in Ostpreußen (Nidden?). Wohl um 1900.
Gustav Wittschas 1868 Königsberg – 1953 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "G. Wittschas". In einem goldfarbenen Rahmen mit glatter Hohlkehle gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee. Falzbereich leicht berieben.
41 x 32,5 cm, Ra. 56 x 47,5 cm.
090 Paul Wilhelm, Bildnis Marion im Profil nach links im Mantel. 1940er/1950er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li.
Auf einem neuen Keilrahmen und Bildträger umlaufend mit fachgerechter Leinwandanränderung. Rückgeführtes, ursprüngliches Format. Kleine Retuschen an ehem. horizontaler Knickkante im o. und u. Bildteil sowie weitere kleine in der Figur. Leichte, partielle Leinwand-Deformationen. Kleine, erhabene Malschicht-Stauchung oberhalb der Stirn. Rückseite mit Bindemittelflecken, dort Leinwand etwas steifer.
54,6 x 40,4 cm.
101 Karl-Heinz Adler, Ohne Titel. 1996.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Acryl über Grafit auf Pressspanplatte, Relief (Farbtableau). Aus der Folge "Großer Farbkreis, benannt nach dem 24–teiligen Farbtonkreis". Verso in Blei signiert und datiert "K.-H. Adler 96" u.re. sowie darüber mit einer Widmung an Reinhild Tetzlaff.
WVZ Tauscher 772.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; aus dem Atelier des Künstlers.
"Bei Adler haben Elemente der Natur selbst, wie Licht samt dem Schatten, von Anfang seiner künstlerischen Tätigkeit
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75 x 75 cm.
102 Werner Bielohlawek "Gipskopf mit Kasper". 1987.
Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Bielohlawek" und datiert. Verso auf der Leinwand nochmals mit dem Pinsel signiert "W. Bielohlawek", ortsbezeichnet "Dresden", datiert, betitelt, maß- und technikbezeichnet sowie nummeriert "9". In einer hellgrau gefassten profilierten Holzleiste wohl von Künstlerhand gerahmt.
60 x 90 cm, Ra. 64 x 94 cm.
103 Gerhard Bondzin, Malven. 1993.
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert und datiert "GB 93" u.li. Verso auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Widmung des Künstlers vom 24.3.1994. In einer weiß und grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger verso atelierspurig, ein kleines Loch o.Mi. (nur verso sichtbar).Malschicht in den pastosen Bereichen mit kleinsten Absplitterungen.
36,5 x 51,5 cm, Ra. 46,1 x 60,8 cm.
105 Hans Christoph, Ohne Titel (Schwarz, Gelb und Blau über Rosa). Wohl 1960er Jahre.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Latex auf Hartfaser. Signiert u.re. "Christoph". Verso nochmals signiert, nummeriert "36", mit weiteren Annotationen von Künstlerhand und fremder Hand sowie mit dem Adressetikett der Vorbesitzerin. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; Atelier des Künstlers.
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit unscheinbaren Bestoßungen und Bereibungen, die o. Ecken sowie o.Mi. mit kleinen Bohrungen.
49,1 x 63,2 cm, Ra. 53 x 67,3 cm.
106 Hans Christoph, Ohne Titel (Schwünge – Ocker, Rot, Grau). 1969.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Mischtechnik auf Hartfaser. U.re. signiert "Christoph", verso nochmals signiert und datiert "Christoph 1969", nummeriert "35" sowie mit weiteren Annotationen des Künstlers. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; Atelier des Künstlers.
Bildträger unscheinbar gewölbt, Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. In den Randbereichen teilweise mit weißen Farbspuren sowie vereinzelt minimalen Farbverlusten. Verso mit Stockflecken.
51 x 61 cm, Ra. 55 x 65 cm.
107 Hans Christoph "II n". 1972.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Mischtechnik. U.re. signiert "Christoph", u.li. betitelt und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, darauf u.re. nochmals betitelt und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und datiert.
Nicht in der Werkliste Masky.
Malschicht re.Mi. mit kleinem Farbausbruch. Verso atelierspurig. Untersatzpapier mit Flecken.
35,2 x 50 cm, Unters. 54,6 x 70 cm.
108 Jens Cords, Kopf. 1960.
Jens Cords 1932 Hamburg
Öl auf Hartfaser. U.li. geritzt signiert und datiert "Jens Cords 60/6". Aus der Folge "Psychologische Köpfe". Verso bezeichnet sowie nochmals datiert und signiert "Juni 1960 Jens Cords". Mit dem Etikett des "Deutscher Künstlerbund/ 11. Ausstellung Baden-Baden 1961. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.". In einem schmalen, aufgenagelten Leistenrahmen des Künstlers gerahmt.
Ausgestellt in: 11. Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds mit Sonderschau Handzeichnungen Schwarz-Weiss. 2.4.-14.5.1961. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.
Bildträger im Randbereich umlaufend mit Nägelkäpfen (werkimmanent). Li. Rahmenleiste unscheinbar verwölbt.
61 x 42 cm, Ra. 62,5 x 43,1 cm.
109 Bruno Dolinski, Selbstbildnis. Wohl 1970er Jahre.
Bruno Dolinski 1933 Lwow (Lemberg) – 2008 Dresden
Öl auf Leinwand, mit collagierten Zigarettenstummeln. Signiert u.re. "Dolinski". In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Krakelee. Bildträger verso etwas fleckig.
120 x 75,3 cm, Ra. 125,8 x 80,4 cm.
110 Jürgen Dreißig, Ohne Titel. 1984.
Jürgen Dreißig 1956 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Dreißig" und datiert. Gerahmt.
Bildträger mit leicht bestoßenen Ecken und Rändern, partiell mit Materialverlust. Malschicht mit kleinen Fehlstellen und Materialanhaftungen. Firnis mit Verfärbungen. Rahmen nicht genau passend.
80,4 x 108 cm, Ra. 87,6 x 116,4 cm.
111 Franz Vinzenz Dressler, In der Wachau. 1951.
Franz Vinzenz Dressler 1918 Krems an der Donau – 2002 ?
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert und datiert "F. DRESSLER 51". Verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Hohlkehl-Rahmen.
Malschicht mit Farbverlusten im Bereich des li. Hausdachs. Falzbereich mit Klebstoffrückständen.
54,8 x 49,9 cm, Ra. 66 x 61 cm.
112 Christa Engler-Feldmann "Beim Fädchenspiel". 1961.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert "CF 61" u.li. Verso über einer weißen Grundierung signiert "Ch. Feldmann", betitelt sowie mit Prägeetikett der "Kunstausstellung Magdeburg 1961" versehen. In einer weißen Leiste gerahmt.
Bildträger an den Kanten mit Absplitterungen und Auffaserungen. Malschicht mit vereinzelten Abplatzungen. Retuschen insbesondere im Bereich der Gesichter, Hände und Beine. Verso atelierspurig.
94 x 115 cm, Ra. 97,5 x 119 cm.
113 Christa Engler-Feldmann "Kinder im Zoo / Karl-Marx-Stadt". Wohl 1960er Jahre.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Öl auf Leinwand. Re.Mi. monogrammiert und datiert "CF 1957". Verso über weißer Grundierung in blauer Wasserfarbe signiert "Ch. Feldmann" und betitelt, Reste eines alten Etiketts. In einer weißen Leiste gerahmt.
Malschicht partiell mit kleinen Farbverlusten sowie Krakelee und vereinzelten Sprüngen. Im Falzbereich mit Farbverluste.Verso atelierspurig.
80,5 x 90 cm, Ra. 84,2 x 94 cm.
114 Wilhelm Facklam, See in Mecklenburg. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Facklam 1893 Upahl – 1972 Winkelhaid
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Facklam". In einer silberfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt, verso mit einem Etikett der Rahmenwerkstatt.
Malschicht angeschmutzt und mit Druckstellen, Klimakante sowie feinen Rissen im Farbauftrag. Verso leicht fleckig.
50,5 x 65,5 cm, Ra. 60 x 75 cm.
115 Lutz Fleischer "Manfred M. (48)". 1985.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Öl auf Gobelin. Verso auf dem Keilrahmen signiert und datiert "fleischer 85", betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Malschicht mit sehr vereinzelten Bereibungen und winzigen, punktuellen Farbverlusten.
80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
116 Lutz Fleischer "Holger Sch. (41)". 1986.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Öl auf grober Leinwand. Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 86", betitelt "Günter (gestrichen und korrigiert "HOLGER") Sch. (41)" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf der o. Keilrahmenleiste nummeriert "M 51 / 2", in der o.li. Ecke ein bezeichnetes, fragmentarisch erhaltenes Exportetikett.
Wohl ausgestellt im Österreichischen Kunstsalon, Graz 1990.
Wir danken Frau Anna Kasten, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit winzigen Farbverlusten, partiell sehr kleinteilige Runzelbildung. Eine Flüssigkeitsspur am re. Kragen.
80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
119 Lutz Fleischer "Mode" (Schaufenster in Dresden). 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 80". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knitterspurig, mit vereinzelten Fleckchen und einem Einriss u.Mi.
29,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
120 Lutz Fleischer, Lachendes Mädchen / "Café". 1984/1984.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farblithografie mit Serigrafie / Lithografie. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 84" sowie bezeichnet "Probedruck" bzw. nummeriert "10/14"
Zu "Café" vgl. die gleichnamige Tuschezeichnung, 1981, 75 x 50 cm, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, vorderer Einband.
"Lachendes Mädchen" unscheinbar wellig und kleineren Farbverlusten o.re. und o.Mi. "Café" beschnitten.
St. 35 x 30 cm, Bl. 43 x 37 cm / St. 71 x 48,5 cm, Bl. 73 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
121 Lutz Fleischer, Fabrikhalle / In der Gießerei / Fließband / Maschine. Wohl 1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Faserstiftzeichnungen und Grafitzeichnungen. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Unscheinbare Randmängel sowie Knick- und Fingerspuren.
Min. 20 x 13 cm, max. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
122 Lutz Fleischer, Blaue Hebelmaschine / Landmaschinenbau Fortschritt – Günther an der Einständerkurbelpresse. 1979 / Um 1986.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Deckfarben über Grafit auf bräunlichem Papier / Farbserigrafie auf leichtem Karton. "Blaue Hebelmaschine" U.Mi signiert und datiert "fleischer 79". verso mit einem Selbstporträt in Blei. Die Farbseriggrafie unsigniert.
Partiell sehr leicht angeschmutzt.
41 x 32 cm / Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
123 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "der Fortschritt". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage über Mischtechnik auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" und betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Zur Folge "Rote Serie" vgl. die abgebildeten Arbeiten in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 4–5.
Leicht wellig, mit kaum sichtbarer Randbräunung. Eine winzige Stauchung am Blattrand Mi.re.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
124 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Klinisch". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Partiell leicht knickspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
125 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Knall". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farbige Fettkreidezeichnung und rote Tusche auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Partiell leicht knick- und fingerspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
126 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Kleines Hemd". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und rote Tusche auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Sehr vereinzelte Knick- und Atelierspuren. Unmontiert im Rahmen.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
127 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Oberschenkel". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Partiell leicht knickspurig und angeschmutzt.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
128 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Wattering". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 4.
Partiell leicht knickspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
129 Lutz Fleischer "Torso" – Silberner Löffel. 1989.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 89". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ein unscheinbarer Griffknick Mi.re.
35,4 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
130 Lutz Fleischer "Torso" – Schwarze Augen. 1990.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 90". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal griffspurig.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
131 Lutz Fleischer "Afrikaexpedition". 1991.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 91" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 14, dort abweichend datiert "1993".
Leicht griffspurig, eine längliche Knickspur am Rand Mi.li.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
132 Lutz Fleischer "Empfänger verzogen". 1993.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 93" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Wenige unscheinbare Griffknicke. Vereinzelte (werkimmanente?) Fleckchen o.li.
51 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Lutz Fleischer "Vor Anker". 1993.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 93" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Verso mit Montierungsresten.
51 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
134 Lutz Fleischer "parapluie". 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 94" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vgl. motivähnliche Arbeiten aus den Jahren 1994 und 1995, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 16–17.
Minimal griffspurig.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Lutz Fleischer, Parapluie, zweifach. 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 94". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vgl. motivähnliche Arbeiten aus den Jahren 1994 und 1995, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 16–17.
Minimal griffspurig und leicht angeschmutzt Mi.li., mit einer sehr unscheinbaren, waagerechten Knickspur entlang des o. Randes.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Lutz Fleischer "Schwurbelkopf". 2005.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage. Verso in Farbstift signiert und datiert "fleischer 05". Auf einem Etikett nochmals signiert und datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht bestoßen.
34,3 x 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
137 Lutz Fleischer "Ameisenigel Guinea 1899". 2005.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage. Verso auf einem Etikett signiert und datiert "fleischer 03", betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Eine kleine Bestoßung an der Kante u.li.
34 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
138 Lutz Fleischer "Regenpelze 2" / "Regenpelze 4" / "Regenpelze 6" / "Regenpelze 23". 2009.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblagen (Regenschirmbezüge) auf Leinwand. Jeweils mit der Stempelsignatur auf einem collagierten Etikett u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, eine Arbeit typografisch betitelt.
Leicht angeschmutzt.
Jeweils 80,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
139 Lutz Fleischer "Struktur Schwarz / Rot". 2009.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf grober Leinwand. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 09". Verso mehrfach in Faserstift signiert und datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Partiell leicht angeschmutzt.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
140 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 1". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf der senkrechten Mittelleiste der Stempel des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Technikbedingt unauffällig wellig.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
141 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 4". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Sehr leicht angeschmutzt.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
142 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 5". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt unauffällig wellig.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
143 Lutz Fleischer "Wanted". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farboffsetdruck, laminiert, am u. Rand mit zwei mittels Kabelbindern montierten, laminierten Schriftstücken. Auf dem Farboffsetdruck am u. Rand signiert "fleischer", datiert und nummeriert "21/25". Am o. Rand mit zwei Aufhängeösen.
Insgesamt mit unscheinbaren Griffknicken. Die Ecken der Laminierung des Farboffsetdrucks mit minimalen Auffaserungen, im u. Bereich mit einigen leichten, vertikalen Knickspuren.
Bl. 100 x 26,5 cm, montierte Bl. je 21,5 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
144 Wolfgang Frankenstein, Tagebau-Landschaft. 1967.
Wolfgang Frankenstein 1918 Berlin – 2010 ebenda
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Frankenstein" und datiert.
Ecken und Ränder des Bildträgers bestoßen, teilweise mit Malschicht- bzw. Materialverlust. Wenige weiße Farbspritzer o.re. Im Falzbereich mit leichtem Abrieb. Verso mit Spuren eines ehemaligen Etiketts.
67 x 122 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
145 Michael Freudenberg "Kleine Reflexion (blau-violett)." 2015.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Verso signiert, betitelt, datiert "M. Freudenberg 2015/2/2). In einer schmalen, aufgenagelten violetten Leiste des Künstlers gerahmt.
85 x 85,3 cm, Ra. 86,5 x 86,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
146 Hubertus Giebe "Der Wanderer". 1996.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert o.re. "GIEBE 96". Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert "GIEBE". In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Bernd Weise, Hubertus Giebe Malerei 1974–1997, Ausstellungskatalog (1998–1999 Landeszentralbank in Rheinland-Pfalz; Art'Frankfurt'98, One man show, Galerie Weise; Kunsthalle Wilhelmshaven, mit Frank Gillich (Skulptur); Stadtmuseum Dresden mit dem Bildhauer Frank Maasdorf; Kunstsammlungen Gera, Orangerie, Otto-Dix-Haus), Mainz 1998, S. 52.
Wir danken dem Künstler Hubertus Giebe, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malschicht am li.o. Rand des Kopfes mit Farbverlusten. Rahmen mit Bereibungen.
140 x 110 cm, Ra. 143 x 113 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
147 Peter Graf, Der Künstler und sein Land. 1978.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Sieghard Pohl 1925 Breslau – 1994 Berlin
Evelyn Weiss 1938 Rom – 2007 Bonn-Bad Godesberg
Öl auf Baumwoll(?)-Gewebe. U.re. signiert "Graf" sowie ausführlich datiert "2. 78" und darüber mit einer Widmung versehen "Für S. Pohl". In einer grau- und silberfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Evelyn Weiss, Köln, Atelier des Künstlers.
Wir danken dem Künstler Peter Graf, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Malschicht sehr vereinzelt mit Alterskrakelee. Bildträger aufgrund pastoser Malschicht partiell mit Deformationen. Kleine Kerbe an der u. Rahmenleiste.
95,5 x 66 cm, Ra. 98,7 x 69,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
148 Peter Graf, Badende (Melusine). 1978.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Spiegelglas. Signiert und datiert "78 GRAF" u.re. In der gefassten, profilierten Künstlerleiste gerahmt.
Malschicht mit je einer kleinen Retusche unterhalb der re. Schulter sowie im li. Oberarm. Eine größere Retusche, wohl noch von Künstlerhand, im Bereich der li. Brust.
67 x 41 cm, Ra. 80 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
149 Ernst Hassebrauk, Küchenstillleben mit Geflügel. Mitte 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in schwarzem Faserstift wohl von der Witwe des Künstlers, Charlotte Hassebrauk nummeriert "67" u.re. sowie in weißer Kreide überkopf "275". In einer versilberten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.
72,5 x 92,5 cm, Ra. 83 x 103 cm.
150 Ernst Hassebrauk "Geschenke, Blumen, Schirm". Um 1955.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" o.re. Verso mit einen Klebeetikett, darauf von fremder Hand mit Werkangaben versehen.
Malschicht mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Farbverlusten im u. Bereich. Eine Kratzspur am Bildtrand o.Mi.. Vereinzelte kleine bis kleinste Retuschen, eine größere in der Ecke u.li. sowie in der violetten Schleife am Flaschenhals o.Mi. Keilrahmen erneuert.
58 x 80 cm.
151 Ernst Hassebrauk, Blumenstillleben mit Pfingstrosen. Wohl Anfang 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Sperrholz montiert. Signiert "Hassebrauk" u.re. In einer profilierten, gold- und hellgrün gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. Pastositäten vereinzelt gepresst. Helle, violette Retuschen, wohl von Künstlerhand, an ehem. kleinen Fehlstellen im Bereich des braunen Tisches u.li. sowie u.re.
96,5 x 76,7 cm, Ra. 109,5 x 89,5 cm.
152 Paul Häusler "Winter in Diesbar – Weinterrassen". 1997.
Paul Häusler 1925 Münnichwies (Slowakei) – 2005 ?
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "PAUL HÄUSLER 97" u.re. Verso betitelt sowie mit den Adressangaben des Künstlers versehen. In einem breiten Schattenfugen-Plattenrahmen gerahmt.
Malschicht mit unterschiedlichem Oberflächenglanz.
50 x 65 cm, Ra. 71 x 86 cm.
153 Bert Heller "Nordeney". 1948.
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Öl auf Malpappe. Signiert "Heller" u.re. Verso betitelt und datiert. In einer gekehlten, grau gefasste Holzleiste gerahmt.
Nicht in WVZ Schumann.
Bildträger leicht gewölbt, mit mehreren Perforationen im Randbereich, u.li. ein Einriss (recto nicht sichtbar). Malschicht in der Ecke o.li. sowie Kante re.u. berieben. Vereinzelt kleinste Farbverluste, stellenweise leichtes Krakelee. Verso Reste alter Verklebung, kleinere Flecken.
37,5 x 27,5 cm, Ra. 46,1 x 36,3 cm.
154 Albert Hennig, Ohne Titel. 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Öl und farbige Pastellkreide auf Hartfaser. Verso signiert und datiert "hennig 75". Gerahmt in schwarzer Leiste mit goldfarbener Sichtleiste.
Kanten des Bildträgers etwas ungerade. Malschicht mit kleinsten Farbverlusten im Falzbereich.
17,6 x 22,3 cm, Ra. 22,5 x 27 cm.
155 Peter Herrmann, Bildnis Andeck Baumgärtel. Wohl frühe 1980er Jahre.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Öl auf Papier, auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann und Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Wir danken dem Künstler Peter Herrmann, Berlin, für freundliche Hinweise.
Andeck Baumgärtel (*1949 Dresden), Bluesmusiker der Gruppe "Mustang", produzierte in seinem Heimstudio in Hermsdorf bei Dresden zu DDR-Zeiten für Punk- und Undergroundbands Tonaufnahmen. Er hatte zahlreiche Kontakte zu künstlerischen Kreisen, die sich gegen das DDR-Regime
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23,2 x 17,4 cm.
156 Joachim Heuer "Stilleben mit Salzmeste". Wohl um 1950.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Hartfaser, partiell geritzt. Monogrammiert "h" o.re. Verso über einer weißen Fassung in Grafit signiert "HEUER" und bezeichnet "Dresden" sowie betitelt. In einer einfachen, violettblauen Leiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Müller-Kelwing registriert.
Kleine Abplatzungen der Malschicht entlang der Bildkanten. Retusche an Ecke o.li. sowie eine weitere ca. 1 x 0,5 cm große Retusche in der Bildfläche o.re. sowie o.li., dort mit winzigen Farbverlusten. Sehr kleine Malschicht-Lockerung re. über der Schale li. Winzige grundierungssichtige Fehlstelle o.li. im ockerfarbenen Bereich. Verso etwas atielier- und fingerspurig sowie mit zwei montierungsbedingten Fehlstellen der weißen Fassung.
29,7 x 67 cm, Ra. 34,5 x 71,5 cm.
157 Joachim Heuer, Stillleben mit Schädel. Wohl 1970er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Velin. Signiert "heuer" u.re. Verso mit einem motivgleichen Stilleben des Künstlers in Aquarell. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Müller-Kelwing registriert.
Vgl. motivisch auch "Stilleben mit Brille", Öl auf Leinwand, auf Sperrholz bzw "Totenschädel, von einem Tuch verhüllt", um 1950, Rohrfederzeichnung in Tusche, jeweils abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990. KatNr. 31, Abb. S. 46 und KatNr. 116, Abb. S. 39.
Die Ecken des Bildträgers mit Reißzwecklöchlein. Malschicht in den pastosen Bereichen mit vereinzelten Verlusten. Randbereichte partiell mit Quetschfalten. Knick- und Griffspuren. Am u. Rand feuchtefleckig.
64 x 45 cm, Ra. 78 x 55 cm.
158 Erhard Hippold, Selbst im Spiegel. Wohl 1958/1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser über Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso auf dem Malträger in Blei schwach lesbar posthum autorisiert von der Witwe des Künstlers "für E. Hippold Gussy Hippold". In einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Fritzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht minimal angeschmutzt. In den äußersten Randbereichen teils berieben sowie mit kleinen Farbabplatzern.
70 x 50 cm, Ra. 72 x 52 cm.
159 Erhard Hippold "Abstrakte Komposition". Wohl späte 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso von der Tochter des Künstlers bezeichnet "für Erhard Hippold / Johanna Hippold". O.re. auf einem Etikett, typografisch nummeriert "56067–14", künstlerbezeichnet und betitelt. U.re. ein in die Platte eingearbeitetes Herstelleretikett des VEB Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal Blankenstein / Saale. In einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken bestoßen, verso mit Verklebungen entlang des u. Randes. Malschicht mit kleinen rahmungsbedingten Fehlstellen im Falzbereich. Neueres Etikett teils gelöst. Rahmen mit lockerer Gehrung u.li.
44,5 x 69,8 cm, Ra. 51,7 x 77 cm.
160 Günter Horlbeck "Kopf in zwei Sichten". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Collage (Leinwand, Papier), Latex und Öl auf Hartfaser. U.re signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit einer Signaturangabe sowie der Werkverzeichnisnummer versehen. O.li. verblasst nochmals technikbezeichnet und ausführlich datiert "4.9.79". U.re. der Nachlass-Vermerk "NH / G / 420".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 82.
Die Ecken leicht bestoßen, verso etwas atelierspurig.
60 x 50 cm.
161 Günter Horlbeck "Schlafen und Wachen". 1985.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer sowie dem Nachlass-Vermerk "NH / G / 617" versehen. O.Mi. ebenso betitelt und abweichend datiert "84", re. nochmals ausführlich datiert "9.11.85".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 215, dort mit dem abweichenden Titel "Terassenbild 'Schlafen und Wachen'".
Leichte Randmängel. Im u.re. Bildbereich Farbspritzer und Laufspuren, wohl werkimmanent.
124,9 x 124 cm.
162 Günter Horlbeck "Monte Tauro". 1996.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger in schwarzem Faserstift o.re. bezeichnet, bemaßt und mit der Nachlass-Nummer "NH / G /618" sowie "WVZ 377" versehen. In einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 377.
Vereinzelt sehr kleine Malschicht-Fehlstellen.
120 x 150 cm, Ra. 124,2 x 153,5 cm.
163 Hans Jüchser "Die drei Marien am Grabe". 1958/1973.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. in Grün signiert und partiell undeutlich datiert "Jüchser 58", darüber nochmals in Hellgrau signiert und datiert "Jüchser 73". Verso auf dem mit Zeitungspapier kaschierten und weiß grundierten Bildträger von Künstlerhand in Grafit betitelt und maßbezeichnet. In einem grau gefassten Plattenrahmen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, Kunstausstellung Kühl, Dresden; Nachlass des Künstlers.
Ausgestellt in: Gisbert Porstmann, Linda Karohl (Hrsg.):
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100 x 70 cm, Ra. 113,5 x 83,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
164 Fritz Keller "Blumen am Fenster". 1950er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Öl und Bleistift auf Kabakplatte. Unsigniert. Verso ein weiteres Gemälde in Öl mit der Darstellung eines Mädchens mit Eichhörnchen. In einem weißen Plattenrahmen gerahmt, darauf verso mit der handschriftlichen Bezeichnung "Nachlass Fritz Keller" und datiert "50er Jahre".
Malschicht mit einer feinen vertikalen Laufspur am Bildrand Mi.re. Falzbereich mit vereinzelten Bereibungen. Verso Farbabrieb.
71,8 x 52,2 cm, Ra. 85 cm x 65,3 cm.
165 Jean Kirsten "Glasserie Nr. ". 2019.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Glas, beidseitig in Weiß und Schwarz eingebrannt. Von Künstlerhand gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens signiert und datiert. Aus einer Folge von drei Arbeiten.
73 x 73 cm, Ra. 81,4 x 81,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
166 Jean Kirsten "Gestreift". 2022.
Jean Kirsten 1966 Dresden
"Montana"-Stift auf Leinwand. Verso betitelt sowie signiert und datiert "J. Kirsten 2022".
Eine unscheinbare weiße Farb(?)-Spur o.li.
80 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
167 Jindrich Krátký "Mustek" (Brücke in Böhmen mit Heiligem Nepomuk). 1991.
Jindrich Krátký 1932 Tábor
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u. re. "J. Krátký. In weißer Holzleiste gerahmt. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem Klebeetikett mit Künstlerangaben und Titel.
Malschicht vereinzelt mit kleinen Farbausbrüchen.
85 x 110 cm, Ra. 91 x 115,5 cm.
169 Andreas Küchler, Zwei Figuren. 2000.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Öl und Collage (Sperrholz und Pappe) auf sehr kräftiger Holzplatte. Verso ligiert monogrammiert "AK" und datiert "MM". In einer blau gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
Bildträger verso u.li. mit werkimmanenter Hinterlegung mit Schaumkarton, die Ränder am Rahmen mit Leim verschlossen. Rahmen vorder- und rückseitig leicht atelierspurig, mit sehr kleinen Fehlstellen sowie einer unauffäligen, reparierten Bestoßung an der u.li. Ecke.
14,8 x 20 cm, Ra. 19 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
170 Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Maske". 1954.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öltempera auf Hartfaser, auf einen Trägerleistenrahmen genagelt. Signiert "W. Lachnit" o.li. Verso betitelt, nochmals signiert "W. LACHNIT" und bezeichnet "DRESDEN". Im originalen, weiß und grau gefassten Plattenrahmen. Verso auf o. Rahmenleiste auf einem alten Etikett typografisch bezeichnet und betitelt.
Ausgestellt / abgebildet in:
Gemälde, Pastelle, Gouachen, Aquarelle. Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden 1965. KatNr.
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79,5 x 99,5 cm, Ra. 80 x 100 cm.
171 Wilhelm Lachnit "Grüner Tag (an der Ostsee)". 1954.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Lachnit". Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und bezeichnet "W. LACHNIT DRESDEN" und betitelt. Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Galerie Saxonia, München sowie mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden. In einer silbergrauen Leiste gerahmt.
Ausgestellt in:
Gastausstellung: Rudolf Bergander, Fritz Dähn, Waldemar Grzimek, Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Lachnit, Arno Mohr, Otto Niemeyer-Holstein, Gottfried
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51 x 70,5 cm, Ra. 58 x 77 cm.
172 Roland Ladwig "Ostsee, Neuhaus". 1998.
Roland Ladwig 1935 Wedel – 2014 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "R. Ladwig 98". Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "R. Ladwig 23.3.98". In einem versilberten, profilierten Modellrahmen.
Provenienz: Nachlass des Künstlers.
46 x 55 cm, Ra. 58 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
173 Roland Ladwig, Stillleben mit Hyazinthen. 2006.
Roland Ladwig 1935 Wedel – 2014 Berlin
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "R. Ladwig 06". In einer schmalen, schwarz und silberfarben gefassten Schattenfugenleiste gerahmt. Verso nochmals signiert und datiert "R. Ladwig 18. Mai 06
Provenienz: Nachlass des Künstlers.
Malschicht in den pastosen Bereichen vereinzelt mit kleinsten Farbverlusten.
50 x 61,5 cm, Ra. 54,5 x 65,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
174 Fritz Lang, Rosenstrauß. 1946.
Fritz Lang 1877 Stuttgart – 1961 ebenda
Öl auf Sperrholz. U.re. ligiert monogrammiert und datiert "FL 1946". In einer dunkel gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger u.li. mit kleinen, horizontalen Sprüngen. Malschicht vereinzelt mit kleinen, unscheinbaren, hellen Flecken. Bildträger verso umlaufend mit kleinen Ausbrüchen.
50 x 36,6 cm, Ra. 51,9 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
175 Harald Metzkes "Am Bodden". 1973.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. Signiert "Metzkes" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blei datiert "1970" und in schwarzem Faserstift bezeichnet "FAMILIE". In einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert.
Ausgestellt in: Harald Metzkes. Bilder aus zwanzig Jahren. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik. Staatliche Museen zu Berlin, National-Galerie, Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen. Vom 16. November
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30 x 40 cm, Ra. 39 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
176 Herbert Naumann, Stillleben mit Zwiebel und Apfel. 1982.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Platte montiert. Verso monogrammiert und datiert "N 1982". In einer hellen Holzleiste gerahmt.
25 x 33 cm, Ra. 29,3 x 38 cm.
177 Herbert Naumann, Stillleben mit Kuben. Wohl 1980er Jahre.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer einfachen, profilierten Holzleiste gerahmt.
33 x 33 cm, Ra. 36,7 x 36,7 cm.
178 Erich Ockert, Trauernde. 1948.
Erich Ockert 1889 Dresden – 1953 Weixdorf (Dresden)
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "EO 48" o.li. In einer grau-braunen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit diagonal verlaufender Knickspur o.li. bis Mi.re., dort retuschiert. Ein kleines Loch auf Ohrhöhe. Malschicht mit flächigen Retuschen im Bereich des Halses, Ellbogen, der Schuhe und Hände. Ein winziger Farbverlust im vorderen Stuhlbein, re. daneben zwei weiße Farbspuren. Falzbereich teils berieben und mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Stockflecken.
56 x 42,5 cm, Ra. 60,7 x 47,5 cm.
179 Erich Ockert "Strickende Frauen". 1950.
Erich Ockert 1889 Dresden – 1953 Weixdorf (Dresden)
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert "EO 50" o.re. Verso betitelt und bezeichnet "Dresden-Weixdorf". In einer Rechteckleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken bestoßen, o. Kante leicht gestaucht. Entlang der Bildränder u. und re. deutliche Pentimenti. Malschicht minimal berieben und mit kleinen Farbverlusten im Randberereich und den Ecken. Eine kleine Laufspur u.li. Unterschiedlicher Oberflächenglanz.
47,5 x 48,2 cm, Ra. 51,8 x 53,5 cm.
180 Osmar Osten "X. X. X.". 2004.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Öl auf Leinwand. Verso monogrammiert, datiert "O. O. 04" sowie betiltelt. In einem rot gebeizten Schattenfugenrahmen.
30 x 40 cm, Ra. 34 x 44 cm.
181 Stefan Plenkers, Ohne Titel. 1995.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Acryl auf textilem Träger (Fächer). Re. monogrammiert und datiert "SP 95". Verso mit Papier hinterlegt.
Textiler Bildträger u. leicht ausgefranst. Ein Fächerblatt o.li. mit Klebstoffresten. An o. Kante leichte Abreibungen. Verso knickspurig, mit kleinen Einrissen und einer gelösten Kordel.
L. 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
183 Elly Reichel "Weiblicher Akt auf blauem Stuhl". 1973.
Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel
Öl auf Rupfen. Signiert "Elly" und datiert o.re. In einem grau-weiß gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle.
Frühschwundkrakelee u.li. und o.re. Leinwand o.re. gewellt.
80 x 60 cm, Ra. 86 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
184 Elly Reichel "Bildnis Angela" (Tochter der Künstlerin). 1974.
Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel
Öl auf Leinwand. Signiert "Elly" u.re. Verso auf der Leinwand o.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert "Elly" sowie u.li. partiell mit weißer Farbe versehen. In einer profilierten, gold-silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Steffen Werner, Elly Reichel, Dialog zwischen Dr. Steffen Werner und Elly Reichel, Kiel 2005, S. 18.
Leinwand etwas locker sitzend sowie Ecken o.re. sowie u.li. mit kleinen Deformationen. Reißzwecklöchlein an Ecke o.re. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen und zwei Eckverbindungen gelockert.
60 x 50 cm, Ra. 73 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
186 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf dünner Malpappe. Geritzt signiert und datiert "Kirstein 74" u.re. Auf Untersatzpapier im Passepartout montiert.
Malschicht mit eingeschlossenem, kleinen Insekt (werkimmanent).
24 x 18 cm.
187 Strawalde (Jürgen Böttcher), Abstrakte Landschaft. 1993.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Collage und Mischtechnik auf bräunlichem, geknülltem Papier. In Farbstift u.li. signiert "Strawalde" sowie u.re. datiert. Hinter Plexiglas in einem hochwertigen Galerie-Kassettenrahmen.
Farbschicht bildträgerbedingt stellenweise gerissen und schollenförmig aufgestellt, mit mehreren Malschichtverlusten. Pastose Farbpartien mit vereinzeltem Krakelee.
96 x 114, Ra. 124 x 144 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
188 Gory von Stryk "Südliche Gasse (Elba)". 1956.
Gory von Stryk 1907 Dorpat / Estland – 1975 Berlin
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.re. "G. von Stryk 56". Verso bezeichnet "Gory von Stryk Berlin-Wilmersdorf "Südliche Gasse" (Elba) 1956". In einer silberfarbenen Leiste gerahmt, darauf verso ein Etikett mit Künstlerangaben.
Malschicht mit einer unscheinbaren Kratzspur o.re., ganz minimale Farbverluste im Bereich der li. grauen Hauswand Mi. Die äußersten Falzbereiche mit Bereibungen und vereinzelten Farbverlusten.
79,2 x 60 cm, Ra. 89,4 x 69,5 cm.
189 Heinrich Tessmer "Reiter". 1984.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Öl und Tempera auf Leinwand. Verkürzt signiert "Tess" und datiert u.Mi. Verso technikbezeichnet, abweichend datiert "1983", signiert "Tessmer / Rabenstein" und in Klammern bezeichnet "GRÜNES TAL" sowie betitelt, darunter die verworfene Betitelung "Zwei Pferde". Am u. Rand eine ebenfalls gestrichene Widmung des Künstlers. In einer massiven schwarzen Holzleiste mit genagelter, silberfarbener Metallband-Applikation an der Innenkante gerahmt. Verso auf der Rahmenleiste ein Etikett mit
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65,5 x 45,9 cm, Ra. 82 x 63 cm.
191 Norbert Wagenbrett "Mann mit Maske". 1995.
Norbert Wagenbrett 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Leinwand. U.li. im Bereich der Sockelleiste signiert und datiert "WAGENBRETT 1995". In einem hochwertigen, grau gefassten Modellrahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Jähnigen registriert.
Wir danken Frau Carmen Jähnigen, Leipzig, für freundliche Hinweise.
Abgebildet in: Richard Hüttel: Norbert Wagenbrett. Der lebende Spiegel. Bildnisse 1982–2012. Berlin, 2013, Nr. 074.
Malschicht u.re. mit vier kleinen Kratzspuren / Bereibungen. Falzbereich sehr vereinzelt mit unscheinbaren Bereibungen.
130 x 80 cm, Ra. 141 x 91,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
192 Willy Wolff "Komposition mit Segelboot". 1964.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Wolff 1964" u.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in schwarzem Pinsel nochmals signiert und datiert "WOLFF 1964" o.li., darunter in Rot nummeriert "6" sowie mit verschiedenen späteren Etiketten. In der originalen, schmalen, hellgrau gefassten Künstlerleiste gerahmt.
Die Arbeit ist im Nachlass des Künstlers registriert.
"Wolffs kurze abstrakte Phase ist durch den Verzicht auf jede Handschriftlichkeit gekennzeichnet; auch hier
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75 x 100,5 cm, Ra. 76 x 102,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
193 Hannes H. Wagner "Fest". 1986/1987.
Hannes H. Wagner 1922 Schneeberg – 2010 Halle / Saale
Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert "Hannes H. Wagner" und datiert am Bildrand Mi.re. Verso nochmals signiert und datiert sowie betitelt. In einer braun lasierten Holzleiste gerahmt.
Publiziert in: Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen-Anhalt, Datenblatt Nr. 43.
Abgebildet in:
Litt, Dorit (Hrsg.): Hannes H. Wagner. Halle (Saale), 1992. S. 46f.
Ausgestellt in:
Hannes H. Wagner. Galerie Marktschlößchen, Halle (Saale), 12.05.1992–08.06.1992.
Hannes H. Wagner. Neuere
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125 x 125 cm, Ra. 130 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Karl Sebastian von Bemmel 1743 Bamberg – 1796 Nürnberg
Gouache auf Pergament, partiell eiweißgehöht. Mit einer Einfassungslinie in schwarzer Tusche. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter UV-Glas in einem Plattenrahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Vgl. motivisch "Landschaft mit Reiter", Gouache auf Pergament, 14,6 x 20,7 cm. Abgebildet in: K. Garas, Deutsche und österreichische Zeichnungen des 18. Jahrhunderts. Budapest, 1980, Nr. 33.
Randbereich umlaufend mit Resten einer gelblichen Klebemontierung, dort partiell minimale Farbfehlstellen, im u. Bereich sowie am u.li. Rand etwas deutlicher. Verso Reste einer Klebemontierung in den u. Ecken.
19,2 x 24,2 cm, Ra. 26,5 x 31,6 cm.
Simone Cantarini 1612 Pesaro – 1648 Verona
Domenico Peruzzini 1602 Urbania – 1672 aktiv
A.P.F. Robert-Dumesnil 1778 Périers (Manche) – 1864 Paris
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "REV Camera Apostolica Liga". U. li. datiert "1640". U.Mi. mit Trockenstempel "R.D." (Lugt 2200).
Nicht in Bartsch (Peintre Graveur).
Provenienz: Sammlung A. P. F. Robert-Dumesnil (1778–1864).
Entstanden ist diese seltene Radierung während des Pontifikats Papst Urban VIII. (1623–1644) und gehört damit in die Zeit des römischen Hochbarocks. Rom war neben Bologna bereits Zentrum des Frühbarocks und blieb auch im Hochbarock
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Bl. 28 x 19,5 cm.
203 Louis Félix de Larue d. J., Zwei Darstellungen "Jeux d'Enfants". 1758.
Louis Félix de Larue d. J. 1730 Versailles – 1777 Paris
Alfred II Beurdeley 1847 Paris – 1919 ebenda
Federzeichnungen in Tusche, grau laviert, über Rötel, mit schwarzer Einfassungslinie in Tusche, auf Bütten. Beide signiert und datiert "L. F. Delarue 1758". O.re. bzw. u.re. mit dem Sammlerstempel Alfred Beurdeley (Lugt 421). Jeweils mit den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste mit Lorbeerstabdekor gerahmt.
Eine zeichnung mit winzigen Fehlstellen in den o. Ecken, die andere leicht knickspurig und mit kleiner Fehlstelle am u.re. Eck. Beide Blätter leicht stockfleckig.
Je 17,5 x 23,4 cm, Ra. 31,2 x 36,1 cm.
204 Jan I. Mommaert (nach Albrecht Dürer) "Christus erscheint Maria Magdalena". Um 1510.
Jan I. Mommaert 1560 ? – 1631 ?
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Holzschnitt auf feinem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen "Herz mit GC". Blatt 32 der Folge: "Die Kleine Passion". Wohl Exemplar der 2. Ausgabe, Brüssel, 1644.
Zur Vorlage vgl. WVZ Meder 156; Bartsch 47; Schoch Mende/Scherbaum 217.
Blatt insgesamt leicht knickspurig und stockfleckig. Verso Reste von Eckmontierungen. Anfaserung u.re.(?).
Stk. 12,6 x 9,8 cm. Bl. 15,8 x 12,2 cm.
205 Josse van der Baren "LOVANIUM." – Panorama Ansicht von Leuven (Löwen), Belgien. Um 1604.
Josse van der Baren um 1550 Löwen – um 1614 ebenda
Kupferstich auf zweiteiligem Bütten. U.Mi. künstlerbezeichnet und mit Angabe des Stechers "Louanij depingebat Jodocus vander Baren".
Sehr selten. Mit dem weiteren Panorama von Heverlee graviert und gedruckt in Justus Lipsius’ 1605 erschienenem Lovanium, einer Darstellung der Geschichte des Herzogtums Brabant.
Guter Erhaltungszustand mit breitem Rand. Drei vertikale Falze. Wenige Stockflecken, o. und u. Blattkante etwas gebräunt und griffspurig.
Pl. 23,3 x 47,3 cm, Bl. 39,8 x 53 cm.
206 Monogrammist JAB, Der Heilige Georg im Kampf mit dem Drachen. 1600.
Kupferstich auf feinem Bütten mit Wasserzeichen am u. Blattrand sowie o.Mi. (nicht aufgelöst). In der Platte u.Mi. monogrammiert "JAB" oder "AB" sowie datiert "1600".
Umlaufend bis an die Einfassungslinie geschnitten. Minimal stockfleckig. Mit kleinen Randschäden und horizontaler Falte, partiell fachmännisch restauriert. Verso mit einzelnen braunen Fleckchen, mit kleinen Retuschen recto, wo diese durchscheinen.
Bl. 26,2 x 21,2 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Kupferstich von mehreren Platten auf sehr kräftigem Bütten. In der Ecke o.re. bzw. o.re. nummeriert "P. 190" und "N. 21". In einer Kartusche betitelt. Blatt 21 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680. U.re. mit Inventarstempel Friedrich August II (Lugt 971). Verso nochmals zweifach mit Inventarstempel "FA II" (Lugt 972) sowie mit Doublettenstempel (Lugt 780a). Inventarnummer "97613" in roter Tusche sowie nochmals in Blei.
Einzelblatt aus der in
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Pl. 31,5 x 154,3 cm, Bl. 35,5 x 155,4 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten. O. li. bzw. re. in der Platte nummeriert "N.2" und "P. 20". In einer Kartusche betitel. Blatt 2 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680. Mit diversen Wasserzeichen, teils undeutlich oder angeschnitten.
Einzelblatt aus der in Nürnberg bei Johann Hoffmann erschienen Chronik des barocken Prachtfestes anlässlich des Familientreffens Johann Georgs II. mit seinen drei jüngeren Brüdern August, Christian
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Bl. 37,7 x 125,5 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupfer von mehreren Platten auf feinem Bütten. In einer Kartusche betitelt. O.li. bzw. re. nummeriert "N.2" und "P.20". Blatt 2 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Beigegeben:
"Prospect der einen Seiten des Churfürstlich Sächs: Stalles sampt der Unter- Guardia Aufführung zur Musterung". Stallgebäude im Jüdenhofe. Kupferstich. O.re. on der Platte nummeriert "P. 15". Rechte Platte von Blatt 1 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers
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Bl. 34,5 x 126,2 cm / Bl. 36,9 x 28,7 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche betitelt. O.li. und teils auch rechts nummeriert "N:15" und "Pag: 77". Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Rampische Gasse, An der Frauenkirche, Neumarkt. Moritz-Straße, Kreuz-Gasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf Bütten, auf Leinen kaschiert. Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
c) Kupferstich auf Bütten.
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Bl. max. 41,3 x 137,4 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Christian Hammer 1818 Stockholm – 1956 ebenda
a) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten. Blatt 20 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Ecke Neumarkt, Frauengasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten.. U.li. in der Platte signiert "G.I. Schneider fe.". O.li. in der Platte nummeriert "N 21", einzelne Platten jeweils o.re. in Druckbuchstaben nummeriert "A-B-B-C". Blatt 21 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft",
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Bl. 20: 35,6 x 44,5 cm / Bl. 21: 31,6 x 144,6 cm Bl. 21/ (P191): 32,8 x 153,2 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
G. Karsch 17. Jh.
a) Kupferstich von mehreren Platten auf Bütten. U.li. in der Platte signiert "G. Karsch fe." und o.li. bzw. re. nummeriert "N:18" und " P.119". In einer Kartusche betitelt. Blatt 18 Aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
b) Kupferstich von mehreren Platten. U.li. in der Platte signiert "G. Karsch fe." und o.li. bzw. re. nummeriert "N:18" und " P.119". In einer Kartusche betitelt. Blatt 18 Aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster
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Bl. 42 x 73,2 cm / Bl 42,7 x 86,5 cm / Bl. 25 x 14,2 cm.
213 Giulio III Quaglio (zugeschr.), Innenansicht einer Festung. Wohl Spätes 18. Jh.
Giulio III Quaglio 1764 Laino – 1801 München
Federzeichnung, grau und braun laviert, auf leichtem Büttenkarton mit großem Wasserzeichen mittig. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Julius Quaglio".
Malschicht mit sehr kleinen, unauffälligen Farbverlusten am o.re. Blattrand. Leicht knickspurig und gewellt. Verso vereinzelt stockfleckig sowie angeschmutzt, mit Klebemittelfleckchen am u. Rand.
20,4 x 30,3 cm.
214 Giovanni Battista Piranesi "Veduta dell'Isola Tiberina". 1775.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Büttenkarton mit Wasserzeichen Mi.re. In der Kartusche am Darstellungsrand u.Mi. signiert "Cav. Piranesi F." sowie betitelt und ausführlich bezeichnet. Aus der Folge "Vedute di Roma" mit 135 Ansichten. Posthumer Abzug der ersten Pariser Edition, 1800–1809. Am u. Blattrand mit Annotationen in Blei von fremder Hand. Im Passepartout.
WVZ Hind 121 I (von III), vor der Nummerierung, Ficacci 992, Wilton-Ely 254.
Zum Wasserzeichen vgl. Robison, Andrew: Early Architectural Fantasies. A Catalogue Raisonné of the Etchings. Chicago, 1986. S. 235, Nr. 82.
Etwas stockfleckig, die äußersten seitlichen Blattkanten etwas angestaubt bzw. gebräunt. Im Druckbereich etwas wellig, recto nicht wahrnehmbar. Mit geglättetem Mittelfalz. Sehr vereinzelt unscheinbar griffspurig, am li. Blattrand mit leichten Stauchungen, die u.li. Blattecke geknickt. Verso partiell etwas angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 71,5 cm, Bl. 56 x 83,7 cm.
221 Karl Gustav Salomon von Bonstetten, Küstenlandschaft bei Neapel mit rastenden Bauern. Um 1835.
Karl Gustav Salomon von Bonstetten 1807 Herzogenbusch – 1886 Aubonne
Aquarell und Deckfarben auf Velin. Verso signiert "Chs. de Bonstetten" und undeutlich datiert "Sept. 18…5". Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
O.re. leicht fleckig, an der u. Kante mit winziger Fehlstelle. Verso mit Montierungsresten.
15,6 x 21,3 cm, Ra. 29,2 x 34,8 cm.
222 Emmerich Adrian Otfried Andresen "Gefesselte Psyche". Um 1871.
Emmerich Adrian Otfried Andresen 1843 Uetersen – 1902 Meissen
Bleistiftzeichnung auf festem Zeichenpapier. Auf der Plinthe signiert "E. Andresen" und betitelt.
Nach der lebensgroß ausgeführten Skulptur Andresens "Gefesselte Psyche", ehemals Schloss Berlin. Eine Zweitfassung schenkte der Künstler 1879 dem Thaulow-Museum in Kiel.
Minimal angeschmutzt und leicht stockfleckig.
17,9 x 10,5 cm.
Otto Brandt 1828 Berlin – 1892 Olevano Romano
Aquarell und Gouache auf Zeichenkarton. U.re. signiert "O Brandt".
In den Ecken winzige Bereibungen der Malschicht. Verso mit Klebemontierungen am o. Rand.
17,3 x 20 cm.
224 Johann Christoph Erhard "Burgthann von der Förresmühle aus". Um 1810.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. U.li. signiert "J.C. Erhard fec." und unterhalb der Zeichnung betitelt.
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Die Burg Burgthann wurde im 12. Jahrhundert von den Rittern von Thann, Reichsministeriale, auf dem Göckelsberg zu Burgthann südöstlich von Nürnberg errichtet. Die Zeichnung zeigt den Blick von der Förresmühle aus.
Im Randbereich minimal knickspurig, vereinzelt leicht stockfleckig sowie mit säurebedingten Aufhellungen. Verso an der o. Blattkante mit Resten einer Klebemontiertung.
18,9 x 21,1 cm.
225 Johann Christoph Erhard, Bergige Landschaft mit Wassermühle und Eseltreiber. Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Bleistiftzeichnung auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. U.re. signiert "J.C. Erhard fec".
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Leicht gebräunt, vereinzelt stockflekig, o. Blattkante wellig, kleiner Einriss u. Verso an der o. Kante mit Resten einer Klebemontierung.
18,4 x 21,3 cm.
226 Johann Christoph Erhard, Die Holzbrücke über dem Bach. Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Bleistiftzeichnung auf grünlichem Papier. U.li. signiert "J.C. Erhard fec". U.re. von fremder Hand bezeichnet "E.III.102". Verso mit einer Waldskizze in Blei.
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Partiell angebräunt und fleckig, an der o. und re. Blattkante leicht gewellt. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
24,7 x 26,4 cm.
227 Johann Christoph Erhard "Wolfstein". Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Bleistiftzeichnung, partiell tuschegehöht, auf Bütten mit Wasserzeichen (Nadelbaum mit Wurzelknospe und Lilienabschluss). U.re. signiert "Erhard", u.Mi. betitelt. Verso am o. Rand eine kleine Bleistiftskizze einer Flusslandschaft und von fremder Hand bezeichnet.
Die Oberpfälzer Burgruine Wolfstein ist eine ehemalige Adelsruine aus dem 12. Jahrhundert. Gottfried von Sulzburg nahm im Jahr 1283 den Namen Wolfstein an und begründete damit das Adelsgeschlecht, das bis ins 15. Jahrhundert
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19,6 x 32 cm.
228 Johann Christoph Erhard "Die Judenfamilie am Ofen". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte signiert, datiert und bezeichnet "Nach der Nat. gez. und rad. v. J.C. Erhard 1817". U.re. mit dem Inventarstempel Friedrich August II (Lugt 971). WVZ Apell 188 II (von II).
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Mit vereinzelten bräunlichen Flecken. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
Pl. 15,6 x 21,5 cm, Bl. 20,8 x 26,7 cm.
229 Johann Christoph Erhard "Albrecht Dürers Haus in Nürnberg" 1816.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung auf Bütten nach einer Zeichnung von Johann Adam Klein. In der Platte signiert und datiert "Geätzt v. J. C. Erhard 1816" sowie bezeichnet und betitelt. Am u. Blattrand in Blei nummeriert.
WVZ Apell 17 III (von III).
Leicht stockfleckig. Verso mit Montierungsresten, recto teilweise sichtbar.
Pl. 19,8 x 26 cm, Bl. 20,8 x 27,1 cm.
Georg Christian Hahn 1820 Garbenheim
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Velin. U. zwischen den Dargestellten monogrammiert und datiert "4 CH 2", re. signiert "Hahn del.", u. mit den Namen der Dargestellten bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert und in versilberter Berliner Leiste hinter UV-Glas gerahmt.
Minimal angeschmutzt und minimal lichtrandig. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
18 x 24,3 cm, Ra. 29,4 x 36,2 cm.
231 Moritz Retzsch, Mariae Verkündigung. Mitte 19. Jh.
Moritz Retzsch 1779 Dresden – 1857 Hoflößnitz, Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. U.re. signiert "M. Retzsch". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
An den o. Ecken minimal angeschmutzt.
17,6 x 18,5 cm, Ra. 26,2 x 26,2 cm.
232 Moritz Retzsch, Betendes Mädchen. 1852.
Moritz Retzsch 1779 Dresden – 1857 Hoflößnitz, Dresden
Bleistiftzeichnung auf Velin. U.re. signiert "M. Retzsch" und datiert "1852". Im Passepartout hinter UV-Glas gerahmt.
14,8 x 14,6 cm, Ra. 26,3 x 26,1 cm.
233 Peter Rittig, Bildnisstudie einer jungen Frau. Wohl 1820er Jahre.
Peter Rittig 1789 Koblenz – 1840 Rom
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Bleistiftskizze einer Halbfigur mit segnendem Gestus. Auf gelblichem Untersatz montiert.
Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlass..
Verso Reste einer Klebemontierung.
11,6 x 7,7 cm, Unters. 14,2 x 22,8 cm.
234 Friedrich Overbeck (nach), Lasset die Kinder zu mir kommen. Nach 1835.
Friedrich Overbeck 1789 Lübeck – 1869 Rom
Bleistiftzeichnung auf festem Velin. Unsigniert.
Detailstudie nach Overbecks Gemälde "Christus segnet die Kinder", 1826–1835, Berliner Privatbesitz.
Vgl.: Ausst. Katalog: Johann Friedrich Overbeck 1789–1869. Zur zweihundertsten Wiederkehr seines Geburtstages. Lübeck, 1989, Nr. 24 mit Farbabb.; Katalog: Die deutschen Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. 2 Bände. Karlsruhe, 1978, Nr. 2804, Abb. S. 71.
Randbereich mit mehreren, teils kleberestaurierten Einrissen (max. 6,5 cm). Blatt leicht angeschmutzt und mit kleinen Knickspuren in den Ecken. Verso mit Montierungsresten.
26,5 x 20,6 cm.
235 Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg, Acht Landschaftsstudien. Mitte 19. Jh.
Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg 1768 Paris – 1853 Dresden
Kreidezeichnungen und Bleistift auf Bütten. Recto bzw. verso je mit dem Nachlass-Stempel Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg (Lugt 2266) versehen.
Teils leicht braunfleckig, knickspurig, angeschmutzt und mit kleinen Reißzwecklöchlein.
43,5 x 12,4 cm, 24 x 38,3 cm (2), 26,8 x 31,7 cm, 30,2 x 24,1 cm, 22 x 35 cm, 19,3 x 27,7 cm, 14,7 x 22,8 cm.
236 Otto von Wenden, Seltenes Scherenschnitt-Album. Um 1879.
Otto von Wenden 19. Jh.
Zum Teil ligiert monogrammiert "OvM", eine Arbeit signiert "O. v. Wenden", teils datiert und betitelt sowie nummeriert und monogrammiert "H.v.W." und "W.v.W." Auf der ersten Seite mit persönlicher Widmung "Scherenschnitte von Otto v. Wenden meiner lieben Frau Hausmann mit herzlichem Dank Eleonore v. Hofmann". Mit einem bebilderten Textteil zu "Wettloop mit'n Haasen. Gedicht v. Wilh. Schröder". Goldschnitt, Ledereinband mit goldener Zierleiste, Messingschloss. Einige Seiten nicht zum Album gehörig.
Leicht stockfleckig und griffspurig. Einband mit Bereibungen und Kratzspuren. Bindung deutlich beschädigt, Schloss nicht funktionstüchtig.
13 x 20 cm.
237 Münchner Schule, Venus. 1836.
Bleistiftzeichnung, partiell gewischt. Unsigniert. Am o.re. Blattrand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "München am 20. Oktober 1836". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und fleckig.
34 x 21 cm, Psp. 50 x 35 cm.
241 Max Ackermann, Komposition mit Figuren und Mond. 1941.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Lithografie auf "INGRES"-Maschinenbütten. Auf einen Untersatz montiert, darauf in Blei signiert und datiert "Max Ackermann 1941 / 74" sowie nummeriert "50 / 100". Späterer Abzug. Hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Beschnitten.
St. ca. 31 x 22 cm, Bl. 31 x 22 cm, Ra. 51,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
242 Fritz Beckert, Dresden – Alte Salzgasse mit Blick auf die Frauenkirche. 1. H. 20. Jh.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf festem, grauen Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch "Alte Salzgasse", aquarellierte Zeichnung, 32 x 23 cm in: Fritz Beckert. Unvergängliches Dresden. Dresden 1955, Tafel 8.
Technikbedingt vereinzelt wischspurig. O. Blattrand beschnitten, mit kleinen Löchlein in den Ecken, minimal knickspurig.
44 x 30,9 cm.
243 Fritz Beckert, Meißner Dom / Feldrand / Dorfkirche. 1928.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Bleistiftzeichnungen teils sparsam koloriert, auf bräunlichem und chamoisfarbenem Papier. Eine Zeichnung unsigniert, die anderen monogrammiert bzw. signiert, beide ausführlich datiert, undeutlich betitelt.
"Meißner Dom" .eicht stockfleckig und knickspurig, teils mit kleinen Löchlein entlang des Blattrandes, kleiner Einriss o.li. "Feldrand" am li. Rand brüchig und eingerissen, minimal stockfleckig. "Dorfkirche" in den Ecken mit diversen Löchlein, minimal knickspurig.
44,5 x 31,8 cm / 22,6 x 29,8 cm / 28,8 x 37,5 cm.
244 Fritz Beckert, Dresden – Anlegestelle am Terrassenufer mit Elbkähnen. 1936.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Fritz Beckert" undeutlich datiert "9.(?) Mai 1936".
Vorzeichnung zu: Fritz Beckert "Dresden – Blick vom Terrassenufer auf Hofkirche, Semperoper und Augustusbrücke", 1947, Aquarell über Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf Karton, Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 77, Kat.Nr. 462.
Vgl. motivisch "Elbkäne", abgebildet in: Unvergängliches Dresden. Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden, 1955. Abb. 31.
Technikbedingt wischspurig. Leicht knickspurig und fleckig, die Ränder teils ungerade und mit kleinen Löchlein. Verso mit Montierungsresten.
31,3 x 44,4 cm.
245 Fritz Beckert, Dresden – Augustusbrücke mit Blick auf die Hofkirche. Wohl 1930er Jahre.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Federzeichnung und Tusche, partiell weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "Fritz Beckert". Im u. Randbereich von fremder Hand in Blei und Tusche bezeichnet und nummeriert. Verso im o. Randbereich im Passepartout klebemontiert. Hinter Glas in einer hochwertigen, vergoldeten Modelleiste gerahmt.
Blatt mit Säurerändern und kleinen Löchlein in den Ecken, kleine Knickspur an re. seitlicher Blattkante. Verso umlaufend mit Montierungsresten.
51,9 x 40,2 cm, Ra. 70 x 60 cm.
246 Fritz Beckert, Elbzille am Anleger / Studienblatt Elbzillen und Dampfer. 1934/1940.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Farbige Fettkreidezeichnungen auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils signiert "F. Beckert" und ausführlich datiert "11.3.34" bzw. "3. Aug. 40".
Minimal knickspurig und stockfleckig. Ein Blatt mit kleinem Einriss u.re. Verso mit kleinen Montierungsresten.
27,1 x 36,8 cm / 22,6 x 29,7 cm.
247 Fritz Beckert "Pillnitz – Jagdweg". 1942.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Kohlestiftzeichnung. U. li. monogrammiert "F.B.", ausführlich datiert "3.6.42." sowie u.re. bezeichnet.
Li. und re. Rand leicht lichtrandig, Blattkanten stellenweise mit kleinen Rissen und Löchlein. Minimal knickspurig.
30,8 x 43,9 cm.
248 Fritz Beckert, Zwei Ansichten von Bautzen. 1942.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Eine Arbeit unsigniert, die andere u.re. in Blei monogrammiert "F.B.", ausführlich datiert "6.42" und bezeichnet.
Eine Zeichnung leicht knickspurig und minimal stockfleckig mit kleinem Einriss an re. Blattkante. Die andere minimal knickspurig und stockfleckig, re. mit leichtem Lichtrand.
38,5 x 25,5 cm / 38 x 25,3 cm.
249 Fritz Beckert, Johanneum mit Hausmannsturm / Dresden – Hofkirche mit Blick auf Theaterplatz / Motiv aus Cavertitz (Nordsachsen) / Balustrade Großsedlitz. 1939 -1944.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnungen. Teils signiert "Fritz Beckert", ausführlich datiert und bezeichnet.
Blätter jeweils mit kleinen Löchlein, teils leicht knickspurig, stockfleckig und lichtrandig.
Max. 44,6 x 61,1 cm.
250 Fritz Beckert, An der Rutsche / Kinderspiel. 1957.