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AUKTION 64 | 20. Juni 2020 |
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321 Hermann Max Pechstein "Badende". 1918.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Max Pechstein: Badende" li. sowie "Originallithographie" re. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 11 (November 1918), vor Seite 329. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Krüger L 266; Söhn HDO III 31711–1.
Am re. Rand leicht berieben und mit Spuren einer älteren Montierung.
St. 20 x 18 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43,3 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Hermann Max Pechstein "Das kalte Bad". 1928.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Radierung mit Kaltnadel, Riffelfeile, Pinselätzung und Plattenton auf elfenbeinfarbenem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "HMPechstein" und datiert. Am o. Blattrand nahezu vollrandig im Passepartout klebemontiert. U. Mi. auf dem Passepartout mit dem Trockenstempel des Vereins der "Freunde Graphischer Kunst Leipzig". Aus: XV: Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst, Leipzig 1928. Wohl ein Exemplar der Vorzugsausgabe an "Förderer" der Vereinigung.
WVZ Krüger R 162, dort mit Abb.; Söhn HDO 51016–5.
Minimal lichtrandig sowie mit sehr vereinzelten Griffknicken. Am u.re. Blattrand eine minimale Stauchung. Am o. Rand leichte Verformungen aufgrund der Klebemontierung sowie o.re. eine kleine Klebespur mit minimaler Läsion.
Pl. 24,2 x 29,3 cm, Bl. 37,5 x 41,5 cm, Psp. 44,5 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf ockerfarbenem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" Mi.re., in Blei signiert u.re. "M.E.Philipp" sowie betitelt u.li. Im Passepartout staubdicht hinter Glas in grauer Leiste gerahmt.
WVZ Götze D 17.
Abgebildet in: Thomas Steuber (Hrsg.): Martin Erich Phillipp. Graphische Arbeiten. Ausst.Kat. D. Galerie Kunststücke. Halle 2005. S. 40.
Wohl leicht gebräunt. Vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen.
BA. 32,5 x 46,5 cm, Ra. 49,5 x 62,7 cm.
324 Carl Pippich "Vicenza". 1906.
Carl Pippich 1862 Wien – 1932 Seebarn am Wagram
Aquarell auf kräftige Malpappe. U.li. signiert "C. PIPPICH" sowie betitelt und ausführlich datiert "V.06.". Im Passepartout hinter Glas in einer rotgoldenen Holzleiste gerahmt.
BA. 23 x 29 cm, Ra. 35,5 x 40,5 cm.
325 Hans Purrmann, Vier Exlibris – Hanna, Gretel, Gabriele und Heidi Vollmöller. Um 1935.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Radierungen auf Japan. Jeweils in der Platte monogrammiert "H.P."
WVZ Heilmann Nr. 103 -106.
Partiell unscheinbar knick- und fingerspurig. Die Ränder teils etwas ungerade geschnitten. Exlibris Gretel Vollmöller mit einem Stockfleck am li. Rand u.
Verschiedene Maße, Pl. min. 9 x 6,5 cm, max. 12 x 9 cm, Bl. min. 11 x 8,8 cm, max. 14 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Paul von Ravenstein, Beim Straßenhändler. 1894.
Paul von Ravenstein 1854 Breslau – 1938 Karlsruhe
Radierung in Grünschwarz auf festem Papier. In der Platte u.re. signiert "P. v. Ravenstein" sowie datiert.
Minimal knickspurig, leicht lichtrandig sowie gegilbt. Am o. Rand ein kleiner Einriss (ca. 1 cm) sowie ein unscheinbarer Fleck.
Darst. 16,8 x 23 cm, Bl. 44,2 x 59,8 cm.
327 Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.
Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.
58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.
328 Theodor Rosenhauer "In Radebeul auf der Höhe, beim 'Paradies'". 1930er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Th. Rosenhauer".
Vgl. "Theodor Rosenhauer". Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. 1986. S. 107.
Minimal fingerspurig und ganz leicht angeschmutzt.
Pl. 19,7 x 24,9 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
329 Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte.
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.
Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.
Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.
330 Wilhelm Rudolph "Sommer". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck", u.Mi. betitelt.
Vgl. Schmidt, Martin "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk". Dresden 2002. S. 72. Abb. 75.
Partiell angeschmutzt, in den Randbereichen knickspurig, deutlichere Knicke an o.li. Ecke. Einige längliche Wasserflecken an den Blatträndern (bis ca. 11 cm). Am re. Rand leicht stockfleckig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
Stk. ca. 49,7 x 65,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.
331 Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.
333 Wilhelm Rudolph, Zwei junge Tiger. 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier leicht gebräunt. Mi. ein senkrechter, durchgehender Knick. Quetschfalten in den Eckbereichen. Vier Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. U-förmiger Einriss im u. Blattbereich.
Stk. 18 x 24 cm, Bl. 20 x 26,3 cm, Unters. 29,3 x 33,2 cm.
334 Wilhelm Rudolph "Junge Frau am Klavier, singend". Nach 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.
Blatt leicht gebräunt. Ecke o.re. leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Stk. 28,5 x 39,7 cm, Bl. 31,7 x 43,7 cm.
335 Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.
Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.
336 Wilhelm Rudolph, Badende mit Tuch. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.Mi. bezeichnet "Handdruck".
In den 60er Jahren gewann das Sujet des Akts für Rudolph an Bedeutung und wurde "zu einem der wichtigsten Themen seiner privaten Kunstproduktion". Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.148.
Papier leicht gebräunt, Blattränder etwas angestaucht. Knickspuren an u.li. Ecke. Verso in den Ecken Stellen mit Abrieb und Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 58,8 x 36 cm, Bl. 61 x 42 cm.
337 Richard Sander, Parklandschaft (Großer Garten Dresden?). 1934.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Kreidelithografie auf "Holland"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richard Sander" und datiert sowie u.li. bezeichnet "Orig. Lith".
Leicht stockfleckig. Knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Mehrfach kleine Löchlein sowie Randläsionen (diese überwiegend hinterlegt).
St. 36 x 42 cm, Bl. 48 x 63,5 cm.
338 Richard Sander "Netz mit Paprika" / Froschplage / "Umzäunte Bäume". 1930er Jahre -Mitte 20. Jh.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Aquarelle bzw. Wasserfarben auf Papier. Jeweils u.li. bzw. u.re. signiert "Rich. Sander". Verso teilweise betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
"Netz mit Paprika" mit Reißzwecklöchlein, Untersatz mit stärkerem Lichtrand. "Umzäunte Bäume" mit montierungsbedingt leichten Knickspuren. Untersatz mit Restklebespuren.
44,5 x 36, Unters. 60 x 48 cm / 40 x 30, Unters. 70 x 50,5 cm / 59 x 47,5, Unters. 61 x 49 cm.
339 Richard Sander, Selbstbildnis. 1950er Jahre.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Farbige Kreidezeichnung und Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert "Richard Sander" u.re. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein.
69 x 53 cm, Ra. 77 x 68 cm.
340 Karl Schmidt-Rottluff "Wald und Sonne". 1920.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Kaltnadelradierung mit kräftigem Plattenton auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "S.Rotluff", li. nummeriert "2030" sowie bezeichnet "St".
WVZ Schapire (1924) R 44.
Abgebildet in: Ernest Rathenau (Hrsg.) und Rosa Schapire: Karl Schmidt-Rotluff. Graphisches Werk bis 1923. Tafelband, Stuttgart 1987, Kapitel 3, Abb. 44.
Etwas knick- und atelierspurig. An der u.re. Blattecke mehrere, leicht diagonale Quetschfalten. Im re. weißen Rand u. mit einer Papierdurchstoßung. Verso an den o. Ecke Reste einer alten Montierung und mit Papierabrieb.
Pl. 33,2 x 39,3 cm, Bl. 37 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.