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AUKTION 64 | 20. Juni 2020 |
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775 Belle-Époque-Brosche. Um 1900/1910.
Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul
Weiß- und Gelbgold, platiniert (geprüft). Oktogonale, leicht gewölbte Form, in Millegriffetechnik stilisiert lilienförmig fein durchbrochen gearbeitet. Zentral ein ausgefasster Diamant im Altschliff mit Kalette (ca. 0,7 ct / F-H / VS1–VS2).
Zentral eine Reihe von acht Diamanten im Kissenschliff mit Kalette (ges. ca. 1,05 ct / F-L) sowie die Außenreihen mit insgesamt 16 Diamanten im runden bis ovalen oder tropfenförmigen Rosenschliff (D. ca. 3,5 mm).
Die Zwickel mit insgesamt 22
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5,3 x 1,2 cm, Gew. ges. 9,2 g.
776 Belle-Époque-Marquise-Ring mit Diamanten. Um 1900.
Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul
Weißgold, platiniert (geprüft). Navetteförmig geschweifter, leicht gewölbter, in Millegriffestechnik gearbeiteter Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Altschliffdiamant (ca. 0,68 ct / F-H / Si2–P1 ), flankiert von zwei ovalen Diamanten (je ca. 0,1 ct / H-J / VS2) und vier gefassten Diamantrosen. In den Spitzen zwei Kleindiamanten (je ca. 0,07 ct) im Altschliff. Zwickel, Schmalseiten und Schulteransatz mit insgesamt 26 weiteren Diamantrosen besetzt. Schmale, leicht gerundete Schiene. Ungemarkt.
Provenienz: Nachlass Ernst von Schuch.
Schiene mit mehreren Lötstellen, Form minimal unregelmäßig. Zentraler Diamant im Bereich der Rundiste mit einem Kratzer mit Bestoßung. Die übrigen Diamanten ebenfalls mit kleinen Kratzern, z.T. minimalen Bestoßungen.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Ringkopf L. 21 mm, Gew. ges. 5,7 g.
777 Zartes Gliederarmband mit Diamanten. Um 1900.
Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul
14 K Gelbgold, platiniert (geprüft). Zwölfgliedriges, aus schmalen Stegformen zusammengesetztes Band, zentral mit einem Diamanten im Altschliff (ca. 0,18 ct / VVS / F-H) in einer umrahmenden hexagonalen Form ausgefasst, umrahmend 12 Kleinstdiamanten. Steckschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.
Provenienz: Nachlass Ernst von Schuch.
Rundiste etwas schräg zur Fassung sitzend. Unscheinbare Tragespuren am Armband.
L. 16 cm, Gew. 6,7 g.
778 Damenring mit Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Schmal zulaufende Schulter mit einem krappengefassten Brillant-Solitär (0,45 ct / M-P / VS1) mit geriebener Rundiste. Hoch gekantete, schmale und breiter zulaufende Schiene, auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel und einer weiteren Punze (verschlagen).
Mit leicht abweichender Karat-Stempelung "0.51 KT" des Solitärs.
Schiene etwas tragespurig, an einer Seite kleine Formunregelmäßigkeit sowie im Material leichte Bearbeitungsspuren.
D. 16,75 mm (Ringgröße 52 - 53), Gew. 4,6 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
779 Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./2000.
585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018., Gutachtenwert 5.400 €.
Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).
Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.
Muschel, geschnitten und Messing. Längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil zweier Bacchantinnen. Schmale Zargenfassung mit Broschnadel und Aufhängöse verso. Ungemarkt.
Broschnadel minimal gebogen. Fassung oxidiert. Kammee etwas unregelmäßig geschnitten, unten minimal bestoßen und mit einer kleineren Verfärbung.
3,9 x 3,1 cm.
781 Perlencollier. Mitte 20. Jh.
Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul
585er Gelbgold. Einreihiges, geknotetes Perlencollier mit annähernd runden bis leicht ovalen und tropfenförmigen Perlen mit Wachstumsmerkmalen und überwiegend gelblichem, partiell roséfarbenen und gräulichen Überton (D. 6,5–7 mm). Schleifenförmiges Steckschloss mit Perle und flankierend jeweils einem kleinen Saphir. Die Schließe mit dem Feingehaltsstempel.
Provenienz: Nachlass Käthe von Schuch, Sopranistin und Tochter von Ernst von Schuch.
Obere Conchynschicht vereinzelter Perlen teils mit Verlust sowie punktuell mit Krakelee. Ein Saphir mit Bestoßung.
L. 45 cm.
782 Keshiperlen-Collier. 20. Jh.
585er Gelbgold. Einreihiges Perlencollier, geknotet, mit 55 Keshi-Perlen. Steckschließe mit Feingehaltsstempel "585" und dem Firmenstempel "HB" (verschlagen).
L. 50 cm.
Perlenoberflächen partiell etwas stumpf.