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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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117 Ernst Hassebrauk "Putte, schwebend". Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. In schwarzer Fettkreide signiert "Hassebrauk" o.li. Verso auf dem Malträger o.li. in Blei schwach lesbar nochmals signiert "Hassebrauk", datiert und ortsbezeichnet "Dresden", nummeriert "22" in der u.re. Ecke sowie in schwarzem Faserstift mit einem Widmungsschreiben von 1979 von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk. In einer profilierten dunkelbraun lasierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht mit ausgeprägtem vertikalen Krakelee wohl aufgrund einer ehemaligen Rollung, teils mit leichter Schollenbildung sowie wenigen winzigen Farbabplatzern. Vier deutlichere Fehlstellen Mi. im Bereich oberhalb des Blumenbouquets sowie eine im Bereich der rosafarbenen Blüte re.
53,3 x 40,3 cm, Ra. 66,5 x 53,5 cm.
118 Josef Hegenbarth "Hahn". Um 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste mit Zierleiste gerahmt.
WVZ Zesch (unpubliziert) A V 568.
Ecken des Malträgers bestoßen, partiell leicht aufgefasert, teils werkimmanent. Malschicht leicht angeschmutzt, die Ränder teils berieben. Im Bereich des Schwanzgefieders Mi.li. ein ockerfarbener pastenartiger Farbfleck, die Malschicht darunter wohl intakt.
49 x 40 cm, Ra. 59,3 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
119 Bernhard Heisig "Menschen am Fenster". 1993.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Öl auf Leinwand. Signiert "Heisig" u.li. In einer schwarz gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
Ausgestellt in:
Bernhard Heisig: Zeiten zu leben, Malerei. 15. Januar – 27. März 1994 Herforder Kunstverein, Daniel- Pöppelmann-Haus Herford. 16. Oktober – 27. November 1994 Hans-Thoma-Gesellschaft – Kunstverein Reutlingen und Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, Frühjahr 1995, Galerie Berlin, Berlin.
Kein Krieg – fast nirgends. Brandenburgisches
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86,5 x 185,5 cm, Ra. 90,5 x 190 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
120 Minni (Hermine) Herzing "Schloss Ortenstein im Domleschg" / "Bergell" / "Blick von Tarasp ins Oberengadin". Wohl 1930er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert. Jeweils signiert "Minni Herzing" sowie betitelt.
Teilweise mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess an den Ecken. Partiell minimal angeschmutzt.
25 x 34 cm / 30,7 x 22,4 cm / 25,5 x 34,2 cm, Unters. max. 34, 8 x 28,2 cm.
121 Minni (Hermine) Herzing "bei Baierfeld im Erzgebirge" / "Abend bei Wolkenstein, Erzgebirge" / "Blick vom Schwartenberg, Erzgebirge". 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert. Jeweils signiert "Minni Herzing" sowie auf dem Untersatz in schwarzem Faserstift kalligrafisch betitelt.
In den Ecken teilweise mit Reißzwecklöchlein, werkimmanent.
24 x 20 cm / 19 x 23,7 cm / 23,8 x 20 cm, Unters. jeweils 33,5 x 29 cm.
122 Minni (Hermine) Herzing, Wiesenstück mit Glockenblume / Wiesenstück mit Vogelbeere / Wiesenstück mit Rittersporn. 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert. Jeweils monogrammiert "MH" u.li. Verso jeweils in schwarzem Faserstift von der Künstlerin kalligrafisch mit Zitaten von E.T.A. Hofmann, Hans Sterneder und Heinrich Lhotzky bezeichnet sowie mit floralen Zeichnungen versehen.
Die Randbereiche teils mit Bleistiftspuren, werkimmanent.
Jeweils ca. 27 x 12 cm, Unters. 29,7 x 19,7 cm.
123 Minni (Hermine) Herzing "Sächsische Schweiz, Blick auf die Kaiserkrone" / "Sächs. Schweiz, der Falkenstein" / "Abend in der Sächsischen Schweiz". 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert. Jeweils signiert "Minni Herzing". Auf dem Untersatzkarton in schwarzem Faserstift von Künstlerhand kalligrafisch betitelt.
Partiell nur minimal angeschmutzt. Teils in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 29,5 x 20,5 cm, Unters. jeweils 33,7 x 28,8 cm.
124 Erhard Hippold, Selbst im Spiegel. Wohl 1958/1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser über Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso auf dem Malträger in Blei schwach lesbar posthum autorisiert von der Witwe des Künstlers "für E. Hippold Gussy Hippold". In einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Fritzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht minimal angeschmutzt. In den äußersten Randbereichen teils berieben sowie mit kleinen Farbabplatzern.
70 x 50 cm, Ra. 72 x 52 cm.
125 Erhard Hippold, Porträt eines Dirigenten. 1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert o.re. "Hippold" und datiert. Verso mit dem Pinsel nochmals signiert "Hippold". In einer flachen braunen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Fritzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malträger an den Ecken und in den Randbereichen teils mit kleinen Nagellöchlein. Die Ecken leicht bestoßen, Malschicht an den Kanten leicht berieben. Der Rahmen mit Spuren inaktiven Anobienbefalls.
90 x 70 cm, Ra. 102 x 82 cm.
126 Erhard Hippold, Komposition mit schwarz-blauem Kreis und dunkelroten Konturen. 1969.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. U.re. in schwarzem Faserstift signiert "HIPPOLD" und datiert, an u.re. Ecke geritzt nochmals signiert "HIPPOLD". Von Künstlerhand auf einen schwarz gefassten Untersatz montiert.
Mi. minimaler Frühschwundkrakelee, werkimmanent. Die Pastositäten partiell minimal berieben.
13 x 25,4 cm, Unters. 19,2 x 32,1 cm.
127 Erhard Hippold, Komposition in Blau. 1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl und Lackfarbe auf Hartfaserplatte, auf Spanplatte montiert. Signiert "Hippold" u.re.
U.li. Ecke der Spanplatte minimal beschädigt.
18,7 x 25,5 cm, Spanplatte 26,3 x 32,2 cm.
128 Horst Hirsig, Weiße Feder auf Braun. 1990.
Horst Hirsig 1929 Lantow, Pommern – 2019 Berlin
Acryl auf Kupferdruckpapier. Signiert in Blei "Hirsig" sowie datiert u.re. Verso o.li. in Blei "Bild15 /90" bezeichnet.
Einige kleine Kratzspuren und Abriebstellen, im Gesamtbild unauffällig. Der re. Rand mit Papierstreifen. Blattkante u.li. leicht aufgefasert.
81,2 x 70 cm.
129 Paul Hofmann "Nenn meinen Namen nicht". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
120 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
130 Paul Hofmann "Mach kein Bild von mir". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert.
120 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
131 Paul Hofmann "5". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert. In einer schmalen Künstlerleiste gerahmt.
16 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
132 Paul Hofmann "HIER". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Signiert "PAVL" und datiert.
40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
133 Paul Hofmann "Sator arepo tenet opera rotas" (auf grünem Grund). 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt sIgniert "PAVL" und datiert.
80 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
134 Veit Hofmann "Farbiger Tag". 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Öl auf Leinwand. Geritzt ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift künstlerbezeichnet, nochmals datiert sowie nummeriert "Kat.Nr.: 1390". In einer Schattenfugenleiste von Künstlerhand gerahmt.
102 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
135 Matthias Zágon Hohl-Stein "Odyssee". 2009.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Öl auf textilem Bildträger (synthetisches Gewebe oder Baumwolle). Verso auf dem Bildträger in Pinsel betitelt, signiert "M. Zágon Hohl-Stein" und datiert. In einer schmalen, seitlich aufgeschraubten Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen).
2009 Teil der Einzelausstellung in der Staatskanzlei Potsdam.
Kleine anhaftende Partikel auf der Oberfläche aus dem Werkprozess. Gespritzter Firnis, mit feinen, dunklen Einschlüssen (werkimmanent).
99,5 x 119,5 cm, Ra. 102,5 x 122,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
136 Günter Horlbeck "Kopf in zwei Sichten". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Collage (Leinwand, Papier), Latex und Öl auf Hartfaser. U.re signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit einer Signaturangabe sowie der Werkverzeichnisnummer versehen. O.li. verblasst nochmals technikbezeichnet und ausführlich datiert "4.9.79". U.re. der Nachlass-Vermerk "NH / G / 420".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 82.
Die Ecken leicht bestoßen, verso etwas atelierspurig.
60 x 50 cm.
137 Günter Horlbeck "Kardinal". 1980.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer versehen. O.re. senkrecht bezeichnet "LA" und mehrfach ausführlich datiert, bezogen auf die Zeitspanne des Werkprozesses "25.1.80" / "26." / 21.2.80". U.re. der Nachlass-Vermerk "NH / G / 538". In einem dunkelbraunen hölzernen Plattenrahmen gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 133.
Geringfügige Randläsionen, die Hartfaserplatte gewölbt und verso u.re. fleckig. Kleinere, von Nägeln verursachte Schäden an Rahmenrückseite und den Plattenkanten. Der Rahmen stellenweise atelierspurig mit kleineren Stoß- und Kratzspuren, teils leicht offene Fugen.
104 x 80,5 cm, Ra. 119,5 x 95,4 cm.
138 Günter Horlbeck "Kleine Katastrophe". 1983.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit einem Vermerk zur Signatur sowie der Werkverzeichnisnummer versehen. Auf der Querverstrebung des Rahmens re. der Nachlass-Vermerk "NH / G /530". Re. auf dem Keilrahmen senkrecht und leicht verblasst die ausführliche Datierung "13.7.83", dazu die römische Nummerierung "I".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 163.
Der o. Rand leicht berieben und kratzspurig mit partiellen Farbverlusten. Keile fehlend.
120,5 x 91 cm.
139 Günter Horlbeck "Schlafen und Wachen". 1985.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer sowie dem Nachlass-Vermerk "NH / G / 617" versehen. O.Mi. ebenso betitelt und abweichend datiert "84", re. nochmals ausführlich datiert "9.11.85".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 215, dort mit dem abweichenden Titel "Terassenbild 'Schlafen und Wachen'".
Leichte Randmängel. Im u.re. Bildbereich Farbspritzer und Laufspuren, wohl werkimmanent.
124,9 x 124 cm.
140 Günter Horlbeck "Vogelgesang". 1988.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. O.re signiert "Horlbeck". Verso auf dem Keilrahmen o.li. in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt, mit der Werkverzeichnisnummer versehen und nochmals monatsgenau datiert "2 / 88". O.re. bezeichnet. U.re. mit dem Nachlass-Vermerk "NH / G / 510".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 272.
In den Ecken jeweils minimal berieben und angeschmutzt.
60 x 50 cm.
141 Irmgard Horlbeck-Kappler "Archetypen". 1980.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Öl auf Hartfaser. U.li. monogrammiert "IHK" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer versehen. U.re. der Nachlass-Vermerk "NH / I / 163". O.li. in rotem Faserstift verblasst bezeichnet "La" und nochmals datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler 49.
Eine unscheinbare Randläsion in der u.re. Ecke. Geringfügig gewölbt.
60 x 50 cm.
142 Willy Illmer "Feldblumen". 1947.
Willy Illmer 1899 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Illmer" und datiert u.re, verso nochmals signiert "W. Illmer", betitelt sowie ortsbezeichnet "Dresden" mit Adressvermerk. In einer profilierten weiß- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Kanten und Ecken etwas bestoßen, in den Randbereichen Abrieb, leichte rahmungsbedingte Druckspuren sowie einige kleine Fehlstellen der Malschicht, am li. Rand (bis ca. 1 x 2 cm) und am u. Rand Mi. (0,5 x 1 cm).
84 x 65,3 cm, Ra. 92 x 72 cm.
143 Werner Juza "GEDANKEN ZUM DDR-JAHRESTAGS-JUBILÄUM". 1989.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Öl, lackiert, auf Pressspanplatte. In einer schmalen Leiste gerahmt und mit Abstandsleisten auf eine weitere, mit Bütten kaschierte und weiß gefasste Pressspanplatte montiert. Am re.u. Rand signiert "W. Juza" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand betitelt, bezeichnet "INNERE NEUSTADT DRESDEN" sowie nochmals signiert und datiert.
Werner Juza und Matthias Lüttig. Malerei-Grafik-Fotografie. Museum Schloss Klippenstein, Radeberg, 2014.
Werner Juza. Sonderausstellung anlässlich seines 95. Geburtstages, Museum Schloss Klippenstein, Radeberg, 2019.
Lackoberfläche mit vereinzelten Kratzspuren und Bereibungen, insbesondere im u. Bildbereich, nur im Streiflicht wahrnehmbar. Untersatzplatte unscheinbar gebrauchsspurig.
16,7 x 24,6 cm, Untersatzplatte 23,5 x 31,5 cm.
144 Fritz Keller "Bäume an den Häusern". 1988.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Bildträger o.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "6, 88" sowie betitelt und bemaßt. Li. in Fettkreide groß nummeriert "1661". In einer profilierten, glänzend schwarz lackierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Vgl. motivisch "Am Dorf", 1989, abgeb. in: Arlt, Peter: Fritz Keller. Malerei, Weimar 1996.
Bildfläche mit vereinzelten kleinen Kratzern mit kleinen Malschicht-Fehlstellen. Dünner, hellbrauner Farbstrich o.li. im Weiß. Malschicht im Falzbereich berieben.
83 x 85,3 cm, Ra. 94,2 x 95,8 cm.
145 Eckhard Kempin "Aufsprung". 1999.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. in Kugelschreiber "Kempin" und datiert. In einer grau- und schwarzgefassten Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückseite in schwarzem Faserstift wohl von Künstlerhand betitelt, technikbezeichnet und datiert.
In den Randbereichen leicht berieben mit kleinen Farbverlusten. Partiell kratzspurig, kleine Fehlstellen in der Malschicht, teils retuschiert.
49 x 69 cm, Ra. 57 x 77,3 cm.
146 Clemens Kindling "Kreidefelsen auf Rügen". 1940.
Clemens Kindling 1916 Südharz – 1992 Halle / Saale
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Datiert u.li. Verso mit einer weiteren Ölskizze. In einem goldfarben gefassten Modellrahmen mit rot- und graufarbener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Die Ecken des Malträgers leicht bestoßen, partiell mit Farbverlusten. Malschicht leicht angeschmutzt. Die Ränder rahmungsbedingt berieben. Kleinteilige unfachmännische Retuschen. Innerhalb der Darstellung teils mit unscheinbaren Trocknungsrissen. Eine Kratzspur (ca. 2 cm) innerhalb der li. Bildhälfte im Bereich des Wassers. Der Rahmen mit kleinen Farbabplatzern.
29,7 x 40 cm, Ra. 38,7 x 49,3 cm.
147 Clemens Kindling "Zwei Vasen". 1984.
Clemens Kindling 1916 Südharz – 1992 Halle / Saale
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert u.li. "CK" und datiert.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Die Ecken des Malträgers bestoßen. Malschicht der Randbereiche, wohl rahmungsbedingt partiell berieben, mit unscheinbaren Farbspuren und kleinen Malschichtverlusten. Innerhalb der Darstellung im Bereich der Vasen Mi. eine oberflächliche horizontale Kratzspur, am u. Rand eine weitere. Im Bereich der Blätter Frühschwundkrakelee, partiell mit winzigen Farbabplatzern.
80 x 79 cm.
148 Gernot Kissel, Weiblicher Halbakt. Wohl 1990er Jahre.
Gernot Kissel 1939 Worms – 2008 ?
Öl auf Sperrholz. Verso mit dem Pinsel signiert "G.Kissel". In einem hochwertigen profilierten schwarz gefassten Modellrahmen mit gold- und weißfarbenen Zierleisten gerahmt.
Malschicht an den Kant partiell leicht berieben, in der Rahmung nicht sichtbar.
63 x 53 cm, Ra. 85 x 75 cm.
149 Rudolf Kleemann "Selbstbildnis". 1962.
Rudolf Kleemann 1931 Dresden – 2015 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogramiert u.re. "RK". Verso auf dem Keilrahmen mit schwarzer Tusche signiert, ortsbezeichnet "Dresden" sowie betitelt und datiert. In einer profilierten, hellblauen Holzleiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung. Rahmen mit kleinen Fehlstellen.
100 x 81 cm, Ra. 113 x 93 cm.
150 Bernhard Kretzschmar "Ghanese". 1960.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso auf einem alten Papieretikett in Kugelschreiber nummeriert "33" o.li. sowie auf einem weiteren Etikett in Blei "28" o.re.
Ecken des Bildträgers leicht bestoßen, Ränder mit leichtem Malschicht-Abrieb. Vereinzelte kleine Flecken und bräunliche Bindemittel-Laufspur im Jackett li. Unscheinbare Malschicht-Fehlstellen im Haar und unterhalb des Mundes. Verso atelierspurig.
80,7 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
151 Heinz-Karl Kummer "Schiffswerft Roßlau". 1962.
Heinz-Karl Kummer 1920 Bernsdorf/Oberlausitz – 1987 Lauchhammer
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "HK Kummer" sowie datiert. Verso auf der Leinwand mit dem Etikett der 5. Deutschen Kunstausstellung 1962, Dresden A1, Brühlsche Terrasse, Albertinum, darauf handschriftlich (stark verblasst) betitelt und künstlerbezeichnet sowie in schwarzem Faserstift nummeriert "92". In einer einfachen hellen Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Heinz-Karl Kummer Zum 100. Geburtstag, WAL Senftenberg 03.2020.
Lit.: Zunkel, Thomas: "Heinz-Karl Kummer – Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle". Leipzig 1985.
Malschicht partiell mit Krakelee. An der Umschlagkante o. sowie verso der Keilrahmen und die Leinwand stockfleckig.
91 x 80 cm, Ra. 95 x 85 cm.
152 Christiane Latendorf "Zeitlose Form". 2014.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen sowie auf dem Malträger in Kugelschreiber signiert "Christiane Latendorf", datiert, betitelt und ortsbezeichnet "Dresden". Monogrammiert "CHL".
In den äußersten Randbereichen drei winzige Farbabplatzer.
40 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
153 Christiane Latendorf "Der Wink nach Hause". 2021.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Öl auf Spanplatte. Verso signiert "Christiane Latendorf", betitelt, datiert sowie monogrammiert "CHL". Im schwarzen Künstlerrahmen durch Nagelung fest montiert.
"Christiane Latendorf beherrscht ihre Mittel, ohne je artistisch selbstverliebt damit zu kokettieren, dazu hat sie gar keine Zeit. Denn pausenlos kommen ihr die Einfälle, sie plant vermutlich wenig, ihre Intuition führt sie, nicht ihre bildnerische Intelligenz, die ganz gewiß, doch im Hintergrund, ihre professionelle Arbeit
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105 x 85 cm, Ra. 115 x 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
154 Joseph Loher, Landschaft im Voralpenland. Wohl 1930er Jahre.
Joseph Loher 1907 München – 2002 Frotzhofen bei Anzing
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Loher". In einer breiten silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen sowie auf der Leinwand an der Umschlagkante mit schwarzem Faserstift nummeriert "122".
Das voliegende Gemälde ist wohl während der 1930er Jahre entstanden, als der Künstler im Rahmen der Akademieklasse bei Prof. Karl Caspar Exkursionen an den Chiemsee, an den Staffelsee und ins Murnauer Moos unternahm. Bereits im Frühwerk kündigt sich bei Loher eine große
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64,5 x 80,5 cm, Ra. 79 x 95 cm.
155 Rosso Hugo Majores, Porträt Eva Nierth. 1955.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert Mi.li. "R. H. Majores" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "R.H. Majores", datiert, betitelt "Bildnis E.N.", technikbezeichnet, ortsbezeichnet "Dresden" und mit einem Adressvermerk versehen. In einer profilierten weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Eva Nierth war Kunstbeauftragte der TU Dresden und promovierte zu dem künstlerischen Werk Eva Schulze-Knabes.
Die Randbereiche des Malträgers mit kleinen Läsionen, am li. Rand leicht deformiert. Mi.li. ein oberflächlicher Einriss (ca. 1,5 cm). Unscheinbar angeschmutzt. Die Randbereiche umlaufend mit weißen Farbspuren, deutlicher am u. Bildrand. Vereinzelt weiße Farbspritzer.
69,5 x 48,7 cm, Ra. 81 x 60 cm.
156 David Morgenstern "Vault II". 2019.
David Morgenstern 1980 Görlitz
Öl und Bitumen auf Leinwand. Signiert verso auf der Leinwand mit schwarzem Faserstift "David Morgenstern", datiert und betitelt.
95,3 x 69,2 cm.
157 David Morgenstern "Unbuild B – Unbuild C" (Diptychon) 2020.
David Morgenstern 1980 Görlitz
Öl und Bitumen auf Leinwand. Signiert jeweils verso auf der Leinnwand mit schwarzem Faserstift "David Morgenstern" und betitelt.
Die beiden Arbeiten "Unbuild B" und "Unbuild C" wurden 2021 beim Kunst- und Kulturfestival "Begehungen" in Chemnitz ausgestellt.
Eine Arbeit mit einem kleinen Farbabplatzer an u.li. Ecke.
Jeweils 60,3 x 50,3 cm.
158 Rudolf Müller, Strukturen (Nacht). 1967.
Rudolf Müller 1903 Stuttgart – 1969 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "Rudolf Müller" und datiert. In einer schmalen, hellen Holzleiste gerahmt.
Malschicht partiell minimal kratzspurig, in den Ecken verso und recto kleine Nagel- und Reißzwecklöchlein aufgrund von Zweitverwendung.
80,5 x 101,5 cm, Ra. 84 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
159 Gerald Müller-Simon, Bulgarische Stadt. 1988.
Gerald Müller-Simon 1931 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Geritzt monogrammiert "GMS" und datiert u.li. Verso in Kapitälchen signiert "Gerald Müller-Simon" und mit der Adresse des Künstlers in Leipzig versehen. Im graugrün gefassten Rahmen mit bronzefarbener Sichtleiste.
Mittlere Malschicht u.li. und u.re. mit Frühschwundrissen. Oberfläche leicht angeschmutzt.
38,5 x 48,5 cm, Ra. 48 x 58 cm.
160 Peter Muschter "Begegnung". 1975.
Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Muschter" und datiert. Verso nochmals signiert "MUSCHTER", nochmals datiert, betitelt sowie mit Adressvermerk versehen. Im hellgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.
In den Randbereichen leichte rahmungsbedingte Läsionen, die Ecken etwas bestoßen. Eine winzige Fehlstelle in der Malschicht u.Mi.
70 x 81,5 cm, Ra. 83,2 x 96 cm.
161 Hermann Naumann, Maritime Komposition mit gelben Segeln. 2010.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Öl auf Sperrholz. O.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert. In einem breiten schwarzlackierten Rahmen.
Die o.li. Ecke leicht bestoßen.
51,2 x 54,3 cm, Ra. 63,5 x 67,2 cm.
162 Karl Ortelt "Lilo" (die Ehefrau des Künstlers). 1957.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Öl auf Malpappe. Verso o.li. um 90° versetzt schwach lesbar signiert "ORTELT", darüber in Kohle ausführlich datiert "8.9.57", betitelt sowie nummeriert "28". In einem hochwertigen Modellrahmen mit Weißgoldauflage gerahmt.
WVZ Hebecker / Kühne / Scherf 121.
Karl Ortelt und Lilo Michaelis lernten sich 1934 kennen, 1952 begründeten sie in Weimar ihre Lebensgemeinschaft.,1957 heirateten sie. Lilo war Karl Ortelts Gefährtin, Muse und Modell.
Als Paar sind Lilo und Karl Ortelt
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80 x 59,5 cm, Ra. 97,3 x 77,3 mm.
163 Angelika Rochhausen, Stillleben mit Blumen 1973.
Angelika Rochhausen 1942 Neukirchen/Pleiße – 2017 Leipzig
Öl auf Sperrholz. Signiert "Angelika" und datiert sowie verso in Blei signiert "Angelika Rochhausen" und datiert. Zusammen mit zwei Einladungskarten, diese unsigniert.
Bildträger am o. Rand mit werkimmanentem Trocknungsriss, verso mit Tesafilm hinterlegt. Karten der Karten teils knick- und griffspurig.
35 x 24,5 cm, Karte je ca. 20,8 x 14,3 cm.
164 Frank Ruddigkeit, Blumenstrauß. 1986.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert o.re. "Ruddigkeit", ausführlich datiert "August 86" sowie nummeriert "II". In einer breiten profilierten schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Vgl. motivisch das Ölgemälde "Ein Geschenk", 1986, abgebildet in: Frank Ruddigkeit. Unterm Strich. Leipzig 1999. o.S.
Malträger in o.li. Ecke mit einer winzigen Fehlstelle, die Ecken leicht bestoßen. Am o. äußersten Rand zwei kleine Fehlstellen der Malschicht, in der Rahmung nicht sichtbar. Malschicht mit leichter Farbstiftspur am re.u. Rand, wohl werkimmanent.
120 x 100 cm, Ra. 130,5 x 110 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
165 Peter Jakob Schober "Roter Schirm II" 1981.
Peter Jakob Schober 1897 Gschwend – 1983 Bad Bleiberg
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Schober" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen mit dem WVZ-Stempel versehen, darin in Kugelschreiber nummeriert und betitelt, in Blei nochmals betitelt und datiert und einem Klebeetikett mit Werkdaten. In einem hochwertigen, versilberten Modellrahmen mit weißer Sichtleiste gerahmt.
WVZ Kluckert / Ehrenfried 895.
Malträger an den Ecken minimal bestoßen. Malschicht u.re. mit einer winzigen Fehlstelle (ca. 2 x 2 mm). Am o. Bildrand Mi. eine kleine Druckstelle und kratzspurig mit Malschichtverlust, im Gesamtbild unauffällig. Die Silberauflage des Rahmens vereinzelt oxidiert.
50,5 x 61 cm, Ra. 63,5 x 74 cm.
166 Alfred Schütze "Selbst". 1950.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "ALFRED SCHÜTZE", datiert und betitelt. In profilierter, ungefasster Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit mehreren kleinen Farbabplatzungen sowie im Randbereich durch die Rahmung berieben.
45 x 33,2 cm, Ra. 57 x 45,5 cm.
167 Miroslav Šilhán "Ze skalního mesta u sedmihorek" (Felsenstadt Sedmihorky im Böhmischen Paradies). 1956.
Miroslav Šilhán 1910 Jirkov – 1980 Turnov
Öl auf Leinwand. Signiert "Šilhán M." u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Papieretikett alt in Tusche auf Tschechisch nochmals signiert oder künstlerbezeichnet und mit Adress-, Orts-, Technik-, Maßangaben sowie einer Datierung versehen. Mi.re. auf dem Keilrahmen vertikal die rote Stempelnummerierung "5747".
"Mir. Šilhán (…) / Turnov, Husova 396 / "Ze skalního mesta u sedmihorek" / olej – 62 x 47 cm / leden 1956.".
Malschicht mit Alterskrakelee, insbesondere im Bereich des Himmels. Minimale Deformation der Leinwand u.li. Leicht angeschmutzt.
46,7 x 61,5 cm.
168 Charlotte Sommer-Landgraf, Komposition. Um 2000.
Charlotte Sommer-Landgraf 1928 Dresden – 2006 ebenda
Farbiger Computer-Inkjet auf Leinwand. Unsigniert. In Metallrahmen gefasst.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, im Atelier der Künstlerin erworben.
59,5 x 41,2 cm, Ra. 61,7 x 43,3 cm.
169 Elsa Sturm-Lindner, Sächsische Landschaft mit Gehöft. Wohl 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "E. Sturm-Lindner". In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Format am o. Rand verkleinert, originaler Keilrahmen gekürzt. Bildträger locker gespannt, o. etwas wellig. Malschicht mit Krakelee und Druckstellen, partiell mit Fehlstellen in der Malschicht, an drei Stellen (im Bereich des Himmels) unfachmännisch fixiert. Leinwand verso an o.re. Ecke mit einem Flicken hinterlegt.
50 x 80 cm, Ra. 61 x 92,5 cm.
170 Alfred Teichmann "Spanische Fischer mit ihren Booten". Wohl um 1950.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten Holzleiste mit silberfarbener Blattmetallauflage und grau gestrichener Hohlkehle gerahmt.
WVZ Teichmann A1067.
Auf seiner Spanienreise in den frühen 1930er Jahren schuf Teichmann mehrere Zeichnungen und Lithografien mit ähnlichen Szenen. Dargestellt sind spanische Fischer, die mit ihren Llauts anlanden. Diese traditionellen Fischerboote waren vor allem auf den Balearen und in Katalonien weit verbreitet.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand umgespannt. Formatverkleinert. Malschicht an den Bildrändern mit leichtem Krakelee. Zwei kleine Fehlstellen mit Krakelee Mi.re. sowie Mi.li. Glänzende, bräunliche Flecken im Bugbereich des linken Bootes. Verso maltechnikbedingt durchgedrungene weiße Grundierung.
43,3 x 58 cm, Ra. 52,4 x 67,1 cm.
171 Alfred Teichmann "Hamburger Hafen mit der Blohm+Voss-Werft". 1968.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Teichmann" und datiert u.re. In einer profilierten, silberfarbenen Hohlkehl-Holzleiste mit heller Sichtleiste gerahmt.
WVZ Teichmann A1069.
Blohm+Voss ist eine deutsche Schiffswerft mit Hauptsitz in Hamburg-Steinwerder am südlichen Ufer der Norderelbe. Sie wurde 1877 gegründet und gilt als letzte der Großwerften des Hamburger Hafens.
Das vorliegende Ölgemälde ist nach dem geringfügig kleineren Aquarell (WVZ Teichmann B921) mit der identischen Ansicht entstanden.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleines, fachgerecht geschlossenes Löchlein in Leinwand u.re. sowie die Leinwand in den Randbereichen umlaufend mit Druckspuren. Am o. Rand und an o.li. Ecke die Malschicht deutlich berieben, teils mit kleinen Lockerungen und Fehlstellen. Nagellöchlein u.re. im Falzbereich. Der Rahmen teils etwas bestoßen.
54,3 x 65,3 cm, Ra. 63 x 74,5 cm.
172 Inge Thiess-Böttner "Situationen der Kugeln". 1982.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Öl, lasierend, über Bleistift auf weiß grundiertem Papier auf Malpappe. Verso in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" sowie datiert, bezeichnet "Lasurtechnik" und in Farbkreide betitelt. In einer breiten, dunkelbraun lasierten Holzleiste, wohl von Künstlerhand gerahmt.
Partiell leichte Glanzunterschiede der Oberfläche, mit werkimmanentem, partiellem Firnis. Einige wenige Fehlstellen der Papierkaschierung, diese werkimmenent von der Künstlerin übermalt. Eine winzige Fehlstelle der Malschicht an o.re. Ecke. In li. Bildhälfte eine vertikale Kratzspur (ca. 7 cm) mit minimaler Lockerung der Papierkaschierung.
39,5 x 74 cm, Ra. 52 x 86,5 cm.
173 Fred Walther "Blumen". 1969.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Öl auf Malpappe. Monogrammiert "Wa" o.li. Verso in schwarzem Faserstift nochmals signiert "Fred Walther", datiert und betitelt sowie mit einem Adressvermerk des Künstler in Blei. In einer weiß gefassten profilierten Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt. Rahmungsbedingt mit leichten Randläsionen, deutlicher am u. Rand.
33 x 22 cm, Ra. 42 x 31 cm.
174 Wolfgang Wegener, Kürbisernte. 1978.
Wolfgang Wegener 1933 Rostock
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "WE" und datiert u.li. In einem weiß gefassten Künstlerrahmen klebemontiert.
Vgl. stilistisch und motivisch "Das letzte Pferd". 1984. Abgebildet in: Klaus Weidner: "Wolfgang Wegener". Berlin 1988. Nr. 25.
Die Leinwand leicht locker sitzend, mit unscheinbaren punktuellen Druckstellen.
66 x 81,5 cm, Ra. 67 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
175 Klaus Wegmann, Lilien. 1995.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso in Faserstift signiert "Klaus Wegmann", betitelt und ausführlich datiert "Febr. 1995". In schwarz und goldfarben gefasster, schmaler Holzleiste fest montiert.
66 x 54,5 cm, Ra. 74,5 x 61,5 cm.
176 Jürgen Wenzel "Fasan". 1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Öl auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Signiert "Wenzel", ausführlich datiert "30.7.97" und betitelt.
Etwas angeschmutzt, griff- und knickspurig. Verso atelierspurig und Rückstände einer früheren Klebemontierung.
78,4 x 56,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
177 Albert Wigand "Stilleben mit Fisch". 1943– 1953.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. In Kugelschreiber signiert "WIGAND" und datiert o.li., u.li. geritzt monogrammiert "W". Verso nochmals signiert "A.Wigand", betitelt, bezeichnet sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Im originalen hellgrau lasierten Künstlerrahmen.
WVZ Grüß-Wigand A-1953 / 4.
Die Arbeit des Künstlers am vorliegenden Gemälde erstreckt sich über ein ganzes Jahrzehnt. Die malerische Struktur in ihrem teils spachtelartigen Farbauftrag der getönten Grau- und Blauwerte verweist
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28,5 x 40,7 cm, Ra. 31,8 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
178 Bettina Winkler, Interieur mit weiblichem Akt. Um 1970.
Bettina Winkler 1944 Radebeul
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "winkler".
Malschicht minimal angeschmutzt. Die Randbereiche, wohl rahmungsbedingt leicht berieben mit winzigen Farbabplatzern und unscheinbaren weißen Farbspuren.
92,5 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
179 Michael Wirkner "Sommermeer". 2002 -2004.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera und Gouache auf festem "Conqueror"-Bütten. Verso zweifach signiert und datiert, einmal in schwarzem Faserstift u.li. sowie in Blei u.re. An den o. Ecken auf Untersatzkarton freigestellt im Passepartout montiert.
Am li.u. Bildrand kleinere Brüche in der Malschicht. Papier technikbedingt leicht wellig.
42 x 62,8 cm, Psp. 60 x 79,8 cm.
180 Walter Womacka, Stillleben mit gelber Rose. 1980.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Öl auf Hartfaser. U.re. monogrammiert "Wo." und datiert. Hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückseite ein in Kugelschreiber von Künstlerhand mit einem Widmungsvermerk bezeichnetes Etikett, darauf nochmals signiert "Walter Womacka" und ausführlich datiert "17.6.1991".
Malträger vereinzelt mit kleinen Druckstellen, Ecken bestoßen. Malschicht der Ränder leicht berieben. Innerhalb der Darstellung zwei kleine Retuschen im Bereich der Blätter. Pastositäten durch Verglasung leicht gedrückt.
49,6 x 34,4 cm, Ra. 80,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
182 Albanischer Künstler "Tirana". 1959.
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber datiert, betitelt sowie bezeichnet "Geschenk des Gen. Mehmet Schehu".
Mehmet Shehu (1913–1981) war unter der Führung von Enver Hoxha von 1954 bis 1981 Ministerpräsident der Sozialistischen Volksrepublik Albanien.
Unscheinbar angeschmutzt, die Ecken leicht gestaucht. An den o. Ecken deutlichere Knickspuren (max. ca. 6 cm) mit minimalem Farbverlust, im Gesamtbild unauffällig.
69 x 48 cm.
191 Stefano della Bella, Reiter- und Tierzug in italienischer Landschaft. 17. Jh.
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Radierung auf Bütten. Unsigniert. Verso ein weiteres Blatt vollflächig aufkaschiert, darauf eine mithilfe eines Rasters gezeichnete Kopie in Graphit, evtl. nach Johann Elias Ridinger "Ein gehender Elephant seitwärts anzusehen". Nummeriert "17".
Bis eng an die Plattenkante beschnitten, die typographische Bezeichnung dadurch nicht mehr erkennbar. Stellenweise minimal gestaucht. Verso berieben und stockfleckig mit verfärbten Montierungsresten.
Pl. 29 x 26,2 cm, Bl. 29,2 x 26,5 cm.
François Collignon 1610 Nancy – 1687 Rom
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Radierungen auf Bütten nach Stefano della Bella. Unsigniert. Aus der zweiten Folge von vier Landschaftsdarstellungen. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer goldenen Holzleiste gerahmt.
De Vesme 1097; 1099.
Bis über den Plattenrand geschnitten, ohne die bei de Vesme beschriebene Bezeichnung in der Platte. Stockfleckig, leicht gewellt.
Pl. 10 x 20 cm, Psp. 39 x 30 cm, Ra. 41,2 x 32 cm.
193 Bartolomeo Coriolano (nach Guido Reni), Eine Sibylle. Um 1640.
Bartolomeo Coriolano um 1599 Bologna – um 1676 Rom
Clair-obscur-Holzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz und Ocker auf Bütten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Bartsch / Le Peintre graveur XII, V. 2.
Etwas stockfleckig sowie knickspurig. Am u. Rand zwei Einrisse (bis ca. 5 cm) sowie am re. Rand Mi. zwei Einrisse (bis ca. 3,5 cm). Am u. Rand und an u.li. Ecke kleine Fehlstellen (bis ca. 5 x 5 mm). In der li. Bildhälfte drei kleine Löchlein.
Stk. 28 x 19,7 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Unters. 29,8 x 21,7 cm, Psp. 53 x 39 cm.
Ubaldo Gandolfi 1728 San Matteo della Decima (Bologna) – 1781 Ravenna / Bologna
Federzeichnungen in Tusche, laviert. Drei Blätter vollflächig auf einen Untersatz kaschiert, das vierte Blatt eine motivgleiche Arbeit zu Blatt 3, bezeichnet.
Vgl. dazu eine Darstellung des Hl. Paulus von Ubaldo Gandolfi, die 2021 in der Auktion "From Taddeo to Tiepolo: The Dr. John O’Brien Collection of Old Master Drawings" bei Sotheby's New York angeboten wurde.
Unterschiedlich stockfleckig, knickspurig und angeschmutzt. Blätter und Untersätze mit leichten Randmängeln und mehreren Löchlein. Teils mit winzigen punktförmigen Fleckchen. Blatt d) mit drei waagerechten roten Linien in der u. Hälfte der Darstellung (werkimmanent?).
Drei Zeichnungen jeweils ca. 15,5 x 11 cm, Untersatz je ca. 21 x 15 cm / 23 x 15 cm.
195 Hendrick Goltzius "Die Geißelung Christi". 1597.
Hendrick Goltzius 1558 Mühlbrecht – 1617 Haarlem
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HG", datiert "A° 97" und nummeriert "6". Blatt sechs der aus 12 Arbeiten bestehenden Folge "Die Passion" (1596 – 1598). Vollflächig auf einen Untersatz montiert.
WVZ Hirschmann 26 (B 32).
Knickspurig, leicht stockfleckig und gegilbt. Ein rotbrauner Fleck u.li. Deutliche Randmängel und Fehlstellen an Blatt und Untersatz, teils hinterlegte Einrisse. Vollflächige Papierhinterlegung einer früheren Restaurierung. Mehrere Löchlein im Randbereich des Untersatzes. Verso gestaucht und angeschmutzt.
Pl. 19,7 x 13 cm, Bl. 20 x 13,5 cm, Untersatz 22 x 15,3 cm.
Gérard de Lairesse 1641 Lüttich – 1711 Amsterdam
Kupferstich auf Bütten. Unter der Darstellung typografisch bezeichnet "G. Lairesse Pinx. et Del." sowie "J.G.f."
Die Zeichnungsvorlage Lairesses befindet sich im Musée de Louvre "Minerve combattant le vice et les harpies", InvNr. 22710.
Bis an den Plattenrand beschnitten. Minimale Stauchungen, Flecken. U. Blattrand mit Stockflecken. Eine kleine Hinterlegung.
Pl. 30,6 x 20,7 cm.
197 Giovanni Battista Piranesi "Avanzi di uno antico Sepolcro". 1776.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Kupferdruckpapier. Abzug des späten 19. Jh.
In der Platte in einer Kartusche u.re. bezeichnet "Cav. Piranesi F." und ausführlich betitelt. O.re. nummeriert "799". Aus der Folge "Vedute di Roma". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Hind 130, WVZ Focillon 843, Wilton-Ely 263.
Lichtrandig und etwas fleckig. Am u. Blattrand li. ein Einriss (ca. 4,5 cm) sowie innerhalb der Darstellung zwei unscheinbare Löchlein, geschlossen, jeweils verso hinterlegt. In der Bildmitte unscheinbare punktuelle Papierabrisse. An den Ecken Klebebandreste einer früheren unfachmännischen Montierung. Verso in den Randbereichen umlaufend Papierstreifen.
Pl. ca. 72 x 48 cm, Bl. 76,4 x 51,5 cm, Ra. 101,5 x 76 cm.
198 Guido Reni, Engel in Herrlichkeit. 1607.
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Radierung nach einer Zeichnung von Luca Cambiaso. Unter der Darstellung signiert und bezeichnet "L. Cangiage del." und "Delaunay Sc." sowie der Druckvermerk "Pierron Imp. (…) Montfaucon (…) Paris". O.re. nummeriert "26". Verso in Blei bezeichnet "H. Bäumer".
Knickspurig, angeschmutzt und stellenweise leicht fleckig sowie berieben. Die Mittelfalte z.T. gebrochen. Deutliche Randmängel mit teils hinterlegten Einrissen. Größere Textilmontierungen am li. und re. Rand.
Pl. 29,7 x 22 cm, Bl. 31,8 x 25 cm.
199 Christian Rugendas, Drei Schlachtenszenen. Mitte 18. Jh.
Christian Rugendas 1708 Augsburg – 1781 ebenda
Aquatinten in Brauntönen auf Bütten nach Gemälden von Georg Philipp Rugendas von 1695 und 1696. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "G. P. Rugendas pinx" und ausführlich datiert li. sowie "Christiano Rugendas sculp: et excud: Aug. Vind." re. Mittig unterhalb der Darstellung nummeriert "K1" / "K2" / "N2".
Stockfleckig, gebräunt und angeschmutzt. Unterschiedlich knickspurig.
Pl. max. 16,2 x 28,4 cm, Bl. max 23,8 x 32,8 cm.
200 Hartmann Schedel "Schedelsche Weltchronik". 1493.
Hartmann Schedel 1440 Nürnberg – 1514 ebenda
Neudruck von 1933 durch den F.W. Hendel Verlag Leipzig, gedruckt in der Offizin Max Breslauer auf Hadernbütten, das von der Firma Ferdinand Flinsch eigens für dieses Buch angefertigt wurde. Bindearbeiten durch Buchbinderei H. Sperling. Ohne Exemplarnummer. Geprägtes Halbleder und Pergament. Buchrücken mit Goldprägung und rot gesprenkelter Farbschnitt.
Ecken unscheinbar bestoßen.
Buch 44,7 x 34 cm.
Simon Vouet 1590 Paris – 1649 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Bütten nach dem Stich von Michel Dorigny. Verso u.Mi. alt in Tusche nummeriert "22".
Das als Vorlage für den Stich dienende Gemälde Simon Vouets "La Sainte Famille avec sainte Élisabeth et le petit saint Jean", um 1640/42, Öl auf Leinwand, befindet sich heute im Museé de Louvre, Paris, InvNr. RF 1983 87.
Wir danken Frau Laura Lestani MA, Chicago, für freundliche Hinweise.
Knickspurig und angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln, die Einrisse teils hinterlegt. Mit bräunlichen Fleckchen und winzigen Löchlein, insbesondere entlang des u. Randes. Am Fuß der Maria eine rote Farbspur. Verso rötlich-braune Zeichenansätze in Tusche, recto durchscheinend.
34,8 x 24,9 cm.
202 William I Ward "Outside of a Country Alehouse". 1797.
William I Ward 1766 London – 1826 ebenda
Mezzotinto auf Bütten nach einem Gemälde von James Ward. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte künstlerbezeichnet "Engraved by W. Ward" sowie li. bezeichnet "Painted by J. Ward", u.Mi. betitelt sowie datiert und mit Adressvermerk "published March 1. 1798 by W. Ward. Delancey Place. Hampstead Road". Hinter altem Glas in profilierter schwarz lackierter Holzleiste mit goldener Sichtleiste original gerahmt.
Angeschmutzt sowie stockfleckig, am u. Blattrand und u.re Wasserflecken.
Pl. 45 x 60,3 cm, Ra. 54,5 x 68,5 cm.
203 Süddeutscher Zeichner, Anbetung des Christuskindes. Frühes 18. Jh.
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Bütten mit Wasserzeichen (französische Lilie). U.li. in der Darstellung in Latein bezeichnet. Verso u.Mi. alt in Tusche nummeriert "200".
Knickspurig, mit leichten Randmängeln. In der gesamten Fläche kleinste punktförmige Flecken. Braune Stock- bzw. Flüssigkeitsflecken. Einige winzige Löchlein. Zwei hinterlegte Einrisse u.Mi. und o.Mi. Leicht gegilbt und angeschmutzt.
30,1 x 21,7 cm.
204 Niederländischer (?) Zeichner, Die drei Grazien. Wohl 2. H. 17. Jh.
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Bütten. Unsigniert. U.Mi. in Tusche nummeriert "139".
Beschnitten, angeschmutzt und stockfleckig. Mit deutlichen Randmängeln, Fehlstellen und Bereibungen. Zwei hinterlegte Einrisse o.Mi. und u.Mi.
15,3 x 10 cm.
211 Siegwald Dahl (zugeschr.) "Düne auf Sylt". 1862.
Siegwald Dahl 1827 Dresden – 1902 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Auf einen Untersatz montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand o.Mi. ein Stempel und ein Etikett eines Freiburger Vergoldungs- und Einrahmungsgeschäftes. Zweifach künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und bezeichnet "eigenhänd. Vermerk", einmal mit dem Zusatz "Vermerk links oben von J. J. Horschik". Mittig eine in Blei geschriebene Anweisung zur Verwendung des Rahmens.
Leicht angeschmutzt am li. und o. Rand. Blatt und Passepartout partiell mit beginnenden Stockfleckchen. Der Rahmen mit mehreren größeren Fehlstellen, Rissen und Abplatzern. Die Leisten teils locker.
11 x 17,4 cm, Ra. 26 x 32 cm.
212 Henri-Théodore Fantin-Latour "Nuit d'Extase (Wagner)". 19. Jh.
Henri-Théodore Fantin-Latour 1836 Grenoble – 1904 Buré
Lithografie auf China, auf Karton aufgewalzt. Im Stein u.re. signiert "Fantin". Unterhalb der Darstellung mittig typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt.
Angeschmutzt und knickspurig, in der u.li. Ecke deutlicher.
St. 29,6 x 22,2 cm, Bl. 32,8 x 24,3 cm, Untersatz 35,8 x 27 cm.
213 Leonhard Gey, Sitzender männlicher Akt / Porträt eines bärtigen Mannes. 1858/19. Jh.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistiftzeichnung und Gouache auf Papier bzw. Pappe. Die Zeichnung u.re. signiert "L Gey" und datiert "11 Dec 1858". Mit Detailstudien mittig am re. Blattrand. Die Gouache u.re. signiert "Gey".
Beide Blätter gebräunt, mit leichten Randmängeln und Anschmutzungen. Die Bleistiftzeichnung zudem leicht lichtrandig mit mehreren großen Stockflecken und einem bräunlichen Flüssigkeitsrückstand in der u.re. Ecke.
42,8 x 28,4 cm / 48 x 32,7 cm.
214 Leonhard Gey, Drei Porträts des Schriftstellers Otto Ludwig. Mitte 19. Jh.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Kupferstiche mit Radierung und eine Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Die Kupferstiche jeweils in der Platte betitelt "Otto Ludwig von Eisfeld" und bezeichnet "Im Jahre 1844 nach dem Leben gez. u. rad. v. Th. Langer" bzw. "L. Gey gez. / Th. Lgr. rad.". Die Zeichnung datiert.
Randmängel. Teils stockfleckig, leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Max. ca. 35 x 25,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Rötelzeichnungen und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren mit einem vollständigen und zwei angeschnittenen Wasserzeichen. Eine Zeichnung u.re monogrammiert "LG" und ausführlich datiert "17/4 79". Die Bleistiftzeichnung verso u. re. wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "L. Gey". Alle Zeichnungen mit Stiftproben.
Sämtliche Blätter mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Teils mit unregelmäßig beschnittenen Blattkanten und leicht gewellten Rändern. Insbesondere die beiden Rötelzeichnungen gebräunt, angeschmutzt, knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten, eine davon fingerspurig, die andere stockfleckig. Die Aktstudie mit einem eingerissenen Löchlein u.Mi.
42,5 x 26,5 cm / 27,4 x 45,5 cm / 31,3 x 24 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistift- und Rötelzeichnungen sowie zwei Kupferstiche / Radierungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "L. Gey", vereinzelt datiert und bezeichnet. Zwei Drucke mit der Beteiligung von Theodor Langer.
Mit zwei Abzügen des Motivs "Dr. Martin Luther im Kreise seiner Mitarbeiter die heilige Schrift verdeutschend", das 1883 anlässlich des 400. Geburtstages des Reformators in größerer Auflage als Lithografie gedruckt wurde.
Stockfleckig und angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln. Teils lichtgeschädigt. Mehrere Blattränder beschnitten. Überwiegend mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 49 x 36,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Bleistift-, Rötel- und Tuschezeichnungen, teils koloriert, und ein Kupferstich auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "L. Gey", teils datiert und bezeichnet. Mehrere Arbeiten auf einen Untersatz montiert.
Knickspurig und angeschmutzt mit deutlichen Randschäden. Teils mit Stockflecken, Rissen, Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 35,5 cm.
218 Christian Gottlob Hammer "Vue de Dresde prise du Côté de Sud-ouest. Um 1830.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung, koloriert auf "J. Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung künstlerbezeichnet, betitelt und mit Widmung "Dedie à Monsieur Brenna Conseiller de l'étas actuel de la Cour de Russie. Par son trés-humble et trés obeissant Serviteur et Ami Henry Rittner.".
Gebräunt, etwas angeschmutzt und stockfleckig sowie knick- und griffspurig. Einriss im Bereich der Baumkrone re. (ca. 5 cm). Geklebte Einrisse am Blattrand (max. 7 cm).
Pl. 53,3 x 65,2 cm, Bl. 74,7 x 59,3 cm.
219 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.
220 Ferdinand Luthmer / Dedaux "Zimmer der Maria von Medici im Palast Luxemburg in Paris". 1877.
Ferdinand Luthmer 1842 Köln – 1921 Frankfurt a.M.
Sammlung von Arabesken, Wandmalereien und Ornamenten. Verlag v. Ernst Wasmuth, Architektur Buchhandlung, Berlin. Gezeichnet von Dedaux, gestochen von Hibon, A. Ribault und Péronard. Buchrücken mit Goldprägung. In zusätzlichem Bibliothekseinband (Leinen, Goldprägung).
Stockfleckig und griffspurig. Deckel bestoßen und Buchrücken lädiert. Bindung gelockert.
50 x 35 cm.
221 Alfred Rethel (zugeschr.) "Eintrittskarte zum Ball der Kreuzschüler". Wohl um 1850.
Alfred Rethel 1816 Gut Diepenbenden bei Aachen – 1859 Düsseldorf
Bleistiftzeichnung, partiell in Tusche hinterlegt. Unsigniert. Auf Untersatz montiert und dort in Blei bezeichnet "Alf. Rethel". Verso mit dem Nachlassvermerk in Blei "Nachlass Prof. Heuser aus Besitz von Fam. Sohn-Rethel. Schüttler, Wuppertal".
Stockfleckig und griffspurig. Untersatz mit Einriss am li. Rand (ca. 2 cm).
15 x 19,3 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
24 Holzschnitte nach Vorlagen des Künstlers auf drei montierten Bögen. Unsigniert. Verso u.re. in Tusche alt gewidmet "für meine liebe Schwester Johanna". Gedruckt im Verlag von Johannes Heinrich Richter, dem Sohn des Künstlers. Mit beiliegender, wohl originaler Papier-Manschette, diese in Blei in Sütterlin bezeichnet: "Enthält: Weihnachtsbaum v. Ludw. Richter […] der "Loschwitz Klamm" zu Ludw. Richters
Geburtstag, 28.9.1864, Scheherzerade [sic!, Scheherazade] Märchen erzählend.
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Bl. 57,6 x 232,5 cm.
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Radierung. Zustandsdruck. Unterhalb der Darstellung in Blei alt bezeichnet "D. v. Schwarzen Thor aus". Unsigniert.
Nach der Sepiazeichnung von Adrian Zingg "Blick auf Dresden von der Bautzner Straße (beim Meisenberg) aus", aus der Mappe "Dresdens Umgebung in Landschaftsbildern", vgl. dazu den Lichtdruck nach der Zeichnung im Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. B 1995–147/22.
In den Randbereichen teils winzige Löchlein, wohl werkimmanent. Partiell stockfleckig sowie griff- und knickspurig. Knickspur am Rand li. (ca. 8 cm) und u.re. diagonal verlaufend (ca. 13 cm). Am li. Rand kleine Einrisse, verso in den Randbereichen an sechs Stellen restauriert.
Pl. 32 x 47,9 cm, Bl. 33,2 x 48,4 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".
Gegilbt und lichtrandig. Verso o. Ecke mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 13,2 x 20,5 cm.
225 Johann Carl August Richter "Palais im Großen Garten". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie nummeriert "65" o.re.
Ränder etwas fingerspurig. Ecke u.re. minimal geknickt.
Pl. 10,5 x 16 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "30" o.re.
Bräunlicher Fleck am re.u. Rand.
Pl. 11,5 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
227 Luigi Rossini "Arco di Druso". 1819.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Radierung auf festem Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Rossini dis e inc." li. sowie re. "Roma 1819" und nummeriert "T. 33". Mittig ausführlich betitelt "Arco di Druso su del quale passava il Condotto Antoniano". Hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
Der Rahmen etwas bestoßen.
Pl. ca. 45,4 x 35,8 cm, Bl. ca. 70 x 50 cm, Ra. 72 x 52 cm.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte typografisch bezeichnet "Rossini dis. e. inv.", "Roma 1823"
, nummeriert "T.47", mittig betitelt sowie bezeichnet "A. Gran Basilico di S. Pietro in Vaticano" und "B. Loggie di Raffaele, e Museo".
In der o. Blatthälfte zentral punktförmige Papierabrisse, etwas stockfleckig und unscheinbar knickspurig. Verso in den Randbereichen Papierreste einer früheren Montierung.
Pl. 35,5 x 54 cm, Bl. 36,8 x 56 cm.
229 Friedrich Wilhelm Schlechte "Ober-Jahna bei Meißen". 1848.
Friedrich Wilhelm Schlechte 1812 ? – 1869 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Vollflächig auf Untersatz aufkaschiert. In Tusche u.li. signiert "F. W. Schlechte", ausführlich datiert "Monat April 1848" und bezeichnet "Ober=Jahna bei Meißen nach der Natur gezeichnet". U.re. signiert "W. Schlechte" und nochmals bezeichnet. Hinter Glas in einer profilierten, schwarzgefassten Holzleiste mit Masseverzierungen gerahmt.
Farbverluste und zwei kleine Druckspuren im Bereich des Himmels. Unscheinbare flache Quetschfalten über das Bild verteilt. Leichte Randmängel mit Einriss (ca. 0,7 cm) und Fehlstelle o.li.
19,9 x 36 cm, Ra. 37,5 48,8 cm.
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem "Whatman"-Papier. U.li. signiert "Schwarz" und verso o.re. versetzt bezeichnet "Schnorr".
Insgesamt leicht stockfleckig und angeschmutzt mit winzigen Löchlein und unscheinbaren Randmängeln. Die o. Blattkante minimal gewellt mit einem Einriss (ca. 1 cm), die li. Blattkante etwas stärker angeschmutzt. Eine Knickspur o.li. In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
24,5 x 29,5 cm.
231 Adolph Thomas (zugeschr.), Auf dem Kirchhof. 3. Viertel 19. Jh.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Bleistiftzeichnung auf einem Skizzenbuchblatt mit rotem Schnitt. Unsigniert. Hinter Folie auf Untersatzpapier im Passepartout montiert. Auf dem Passepartout bezeichnet "A. Thomas".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
Blattecken unscheinbar angeschmutzt, kleiner Einriss li.Mi.
13,6 x 11,4 cm, Psp. 34 x 25 cm.
Heinrich Theodor Wehle 1778 Förstgen b. Niesky – 1805 Bautzen
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Leicht stockfleckig.
17,2 x 23,2 cm.
233 Gottlob Michael Wentzel (zugeschr.), Drei humoreske Figurendarstellungen. Mitte 19. Jh.
Gottlob Michael Wentzel 1792 Großschönau – 1866 Dresden
Bleistiftzeichnungen, aquarelliert, auf getönten Papieren bzw. China, auf Bütten aufgewalzt. Jeweils in Blei bezeichnet. Zwei Blätter zusammen, das dritte einzeln im Passepartout montiert, auf dem Karton künstler- und ortsbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
Blätter teils etwas lichtrandig und knickspurig, ganz vereinzelte Fleckchen außerhalb der Darstellungen. Ein Blatt mit diagonaler Knickspur u.re., eines mit Einriss o.li.
20 x 28,5 cm / 16,8 x 19 cm / 13,5 x 11,3 cm.
234 Unbekannter Radierer "Dresden gegen Abend". Um 1810.
Radierung, koloriert. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch betitelt. Aus der Begerschen Buch- und Kunsthandlung, Schlossgasse 332, Dresden. Hinter Glas gerahmt.
Partiell minimal gebräunt und stockfleckig.
Pl. 15,5 x 20,9 cm, Ra. 29 x 37 cm.
235 Unbekannter Lithograf "Tutzing am Starnbergersee". Um 1830.
Lithografie, koloriert, partiell eiweißgehöht. Hinter Glas auf Untersatz in goldlackierter Holzleiste gerahmt.
Kleine Knickspur in der Ecke o.re. (ca. 0,6 cm).
BA 12,1 x 19,3 cm, Ra. 25,5 x 31,2 cm.
236 Unbekannter Künstler, Blick auf Pirna vom Copitzer Elbufer aus. Mitte 19. Jh.
Umrissradierung, koloriert. Unsigniert.
Restaurierter Zustand. Bis an die Einfassungslinie geschnitten und auf ein neues Trägerbütten kaschiert. U.li. und o.Mi. leicht berieben. Knick- und griffspurig.
Pl. 23,5 x 39,8 cm, Bl. 32,1 x 47,1 cm.
237 Verschiedene sächsische Zeichner, Zwölf Landschafts-, Natur-und Figurenstudien. Um 1827– 1889.
Bleistiftzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung. Überwiegend unsigniert und von fremder Hand künstlerbezeichnet, teils bezeichnet und ausführlich datiert. Eine Arbeit verso mit einer unvollendeten Studie, eine andere mit Maßzeichnungen. Zwei Blätter im Passepartout, ein weiteres auf Untersatz montiert.
Mit Arbeiten von:
a) Adolph Thomas (zugeschr.)
b) Carl Krüger (zugeschr.) (2)
c) Adolf Fischer-Gurig (zugeschr.) (3)
d) Ernst Adolph von Craushaar
e) Richter (?)
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Bl. min. 11 x 15,9 cm, Bl. max. 32,7 x 49,5 cm.
241 Fritz Gerhard Altmann, Skizzenbuch. 1918.
Fritz Gerhard Altmann 1899 Zittau – 1973 Braunschweig
Bleistiftzeichnungen. Leinengebundenes Skizzenbuch mit Bindebändchen und Stiftlasche. Mit 16 Landschafts- und Architekturstudien, alle ausführlich datiert und (orts-)bezeichnet. Auf der vorletzten Seite Aufzeichnungen über Orte und Daten der Route. Zwei gepresste Pflanzen auf die hintere Innenseite des Einbandes montiert, bezeichnet und datiert. Auf der Innenseite des Einbandes in Tusche datiert und ortsbezeichnet "Belgien: Ollignies bei Lessines / Frankreich: nordöstl. von Verdun", dazu
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Einband 13 x 20,5 cm.
242 Siegfried Berndt, Drei Birnen. Wohl 1920er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf feinem Japan. Stempelmonogramm "SB" u.re., von fremder Hand u.re. In Blei nummeriert "11" u.li.
Geringfügig griff- und knickspurig, leichte Randmängel.
31,1 x 42,5 cm.
243 Siegfried Berndt, Wiesenlandschaft / Landschaft in Kärnten. 1909/1930.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Aquarell mit Farbstiftzeichnung / Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Papier. Jeweils signiert u.li. "Siegfried Berndt" bzw. "Berndt" sowie datiert. Eine Arbeit verso mit Kugelschreiber bezeichnet "S. Berndt / Kärnten".
Stockfleckig. Ein Blatt verso mit größerem Fleck und Resten einer Klebemontierung.
34,1 x 26,5 cm / 28,2 x 38,3 cm.
244 Siegfried Berndt, Regen im Osterzgebirge. 1944.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. Im Stock in Rot monogrammiert "SB" li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "S.B.", datiert sowie von fremder Hand u.re. nummeriert "31".
Geringfügig griff- und knickspurig sowie leicht stockfleckig.
Stk. 13 x 27,4 cm, Bl.30 x 15,9 cm.
245 Frank William Brangwyn "Barnard Castle". 1904/1905.
Frank William Brangwyn 1867 Brügge – 1956 Dichtling
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "FB". U.li. typografisch betitelt, technik- und künstlerbezeichnet sowie u.re. mit der Verlagsangabe versehen. Herausgegeben von der Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien.
WVZ Gaunt 53.
Blatt gewellt, griffspurig und mit Randmängeln. Verso leicht angeschmutzt.
Pl. 37,2 x 30,1 cm, Bl. 55,6 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
246 Gertrud Caspari "Der Eindringling". Um 1910.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Farblithografie auf braunem Papier. Im Stein signiert "Gertrud Caspari" u.re. Am u. Blattrand künstlerbezeichnet, betitelt und bezeichnet "R. Voigtländers Verlag in Leipzig" / "Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.-G. in Dresden". Verlagsstempel u.li. Hinter Glas im originalen Rahmen, darauf verso ein altes Etikett einer Rahmenwerkstatt.
Kleine werkimmanente Farbspritzer. Der Rahmen mit deutlichen Läsionen und Fehlstellen, die Glasscheibe kratzspurig.
Ra. 47,5 x 118 cm.
247 Hans Christoph, Am Hafen. Wohl um 1945.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Christoph". Auf Untersatz montiert.
Minimal angeschmutzt und gestaucht. Verso mit Papierresten aufgrund einer früheren Montierung.
35,4 x 25,5 cm, Unters. 38,3 x 28,4 cm.
248 Lovis Corinth "Kind im Bett und Mutter". 1913.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Kaltnadelradierung auf gelblichem "JW Zanders"-Bütten. Signiert in Blei u.re. "Lovis Corinth" sowie li. bezeichnet "Pr."
WVZ Schwarz 117, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichende Angaben zum Papier.
Unscheinbar lichtrandig, Papier leicht wellig sowie innerhalb der Darstellung zwei unscheinbare blassgelbliche Flecken. Am u. Rand ein Einriss (ca. 2 cm), verso hinterlegt. Verso umlaufend mit braunem Klebeband hinterlegt sowie an den o. Ecken mit zwei Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 23,3 x 15,5 cm, Bl. 36,2 x 23,3 cm.
249 Lovis Corinth "Tod und Jüngling". 1920/1921.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Vernis mou auf chamoisfarbenem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Lovis Corinth". Aus der Folge "Totentanz". Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin.
WVZ Müller 547.
Minimal knickspurig sowie leicht lichtrandig. O. recto und verso ein schwacher Wasserrand sowie eine deutlichere Farbveränderung ca. 1,5 cm unter dem Blattrand verlaufend. Verso am o. Rand drei Stellen mit Papierresten einer früheren Montierung.
Pl. 24 x 17,8 cm, Bl. 36,5 x 25 cm.
250 Eduard Dollerschell "Blankeneser Kutter". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Eduard Dollerschell 1887 Wupperthal-Elberfeld – 1948 Wüfrath
Radierung mit Plattenton. In Blei signiert "Ed. Dollerschell" und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Pl. 25 x 28,5 cm, Ra. 38,9 x 41 cm.
251 Siegfried Donndorf, Blick auf den Lilienstein (Sächsische Schweiz). Wohl frühe 1930er Jahre.
Siegfried Donndorf 1900 Salbke bei Magdeburg – 1957 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "Siegfried Donndorf" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal gegilbt.
BA 32 x 46,4 cm, Ra. 53,5 x 66,5 cm.
252 Siegfried Donndorf, Blick auf Königstein (Sächsische Schweiz) / Lilienstein / Waldinneres. Wohl frühe 1930er Jahre.
Siegfried Donndorf 1900 Salbke bei Magdeburg – 1957 Dresden
Grafitzeichnungen. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel und der Bestätigung von Maria Donndorf.
Knickspurig mit einem größeren Knick in der o.re. Ecke der Liliensteinansicht. Teils leicht randgebräunt,gestaucht und angeschmutzt.
Jeweils ca. 41 x 59 cm.
253 Richard Dreher, Zehn kleinformatige Landwirtschaftsdarstellungen. Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche, teils laviert, auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Jeweils verso mit einem Nachlass-Stempel des Künstlers und überwiegend nummeriert. Zwei Arbeiten zudem mit der Bestätigung von J. Dreher.
Minimale Anschmutzungen und unscheinbare Randmängel.
Jeweils ca. 19 x 23 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche, teils laviert sowie Bleistiftzeichnungen. Eine Arbeit signiert und datiert, eine weitere verso mit einer weiteren Studie. Mehrere Arbeiten in einem fadengebundenen und auf dem Titeletikett signierten Skizzenheft, dessen erste Seite von Künstlerhand bezeichnet. Sämtliche Arbeiten verso oder auf der letzten Seite des Heftes mit Nachlass-Stempel, weitestgehend von Christoph bzw. J. Dreher signiert.
Eine weibliche Aktstudie wohl nach Renoir, u.re. bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, gebräunt und angeschmutzt. Die u. Hälfte der ersten Heftseite ausgerissen, dessen Einband lichtrandig und etwas stärker angeschmutzt.
Max. ca. 29 x 23,5 cm, Heft 22 x 17,5 cm.
255 Arno Drescher "Felsenküste" / "Flusslandschaft im Herbst" / "Elb-Ufer III". Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Aquarelle und eine Bleistiftzeichnung. Zwei Arbeiten signiert "A. Drescher" bzw. monogrammiert "A. D.". Jeweils verso betitelt, "Flusslandschaft im Herbst" dort nochmals signiert und nummeriert. Zwei Blätter im Passepartout, eines auf einen Untersatz montiert.
Angeschmutzt, fleckig und teils gebräunt. Vereinzelt leicht knickspurig und partiell gestaucht.
Max. ca. 65 x 51 cm, Psp und Untersatz max. 70 x 86,5 cm.
256 Arno Drescher, Schwertlilie / "Vase mit exotischen Blüten" / "Studie Sonnenblume". Wohl 1910er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Theo Hellmerich 1908 ? – 1980 ?
Elke Pollack 1960 Eisenhüttenstadt – lebt in Berlin
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Aquarelle und eine Bleistiftzeichnung. Jeweils u.li. signiert "A. Drescher". Zwei Arbeiten im Passepartout, ein Blatt vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. Verso teils betitelt, nummeriert, bezeichnet und mit einer Nachlass-Signatur bzw. einem Monogramm versehen.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, stellenweise stockfleckig. Ein Blatt berieben, ein anderes lichtrandig. Die Darstellung der Schwertlilie mit Maßen und Markierungen in den Ecken, die Bleistiftstudie mit einer waagerechten Knickspur in der Blattmitte. Passepartouts und Untersatz partiell gestaucht.
Max. 45,4 x 36 cm, Psp. max. 70 x 50 cm.
257 Georg Erler, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1920.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Farblithografie in Braun auf Velin. U.re. signiert "G Erler". Lose im Passepartout.
Randmängel und deutliche, druckimmanente Quetschfalten im Darstellungsbereich.
Bl. 37,5 x 28,5 cm.
258 August Gaul "Eselreiter". Um 1912.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Aug. Gaul" und römisch nummeriert "XVIII". Verso in der u.li. Ecke nummeriert "3", in der u.re. Ecke unleserlich bezeichnet.
Abgebildet in: Walther, Angelo: August Gaul. Leipzig 1973, Nr. 138.
Zum Motiv des Eselreiters vgl. die Bronzen des Künstlers "Eselreiter (klein)", H. 16,2 cm (WVZ Gabler 179) und "Eselreiter", H. 162,5 cm (WVZ Gabler 180), aus dem Jahr 1912.
"Seit 1907 besaß de
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Pl. 6,5 x 9,0 cm, Bl. 25,4 x 32,2 cm.
259 Georg Gelbke, Riesengebirgslandschaft (?) mit aufsteigendem Nebel. Wohl 1920er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell auf kräftigem "Monopol" – Bütten. U.re. signiert "G. Gelbke".
Verso Reste einer früheren Klebemontierung.
44,7 x 31,1 cm.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf festem Papier. Teils monogrammiert "G.G." und signiert "G.Gelbke". 'Rastende Wanderer auf dem Großen Arber' unsigniert und verso als Postkarte an Herrn und Frau Gottlieb in Dresden adressiert. "Aus dem Lesachtal Kärnten" datiert "1931". Zwei Blätter auf Untergrund montiert.
Leicht stockfleckig und griffspurig. Bei "Lesachtal" verso leichte Rückstände einer Klebemontierung.
Min. 14,4 x 10,3 cm, max. 15,1 x 11 cm.
Daniel Greiner 1872 Pforzheim – 1943 Jugenheim
Lithografien mit roséfarbenem, grauem bzw. grünem Plattenton auf festem Papier. Im Stein u.li. nummeriert "4" / "5" / "6", zwei Arbeiten u.re. mit dem Emblem des Künstlers versehen. Sämtliche Arbeiten unter der Darstellung re. in Blei signiert "Daniel Greiner". Wohl Teil einer Folge.
Alle Blätter angeschmutzt und leicht griff- und knickspurig. Die Ränder und Ecken stellenweise gestaucht.
St. 33 x 32,7 cm / 31,3 x 31,2 cm / 35,5 x 35,2 cm, Bl. jeweils 48,1 x 40,1 cm.
262 Otto Griebel, Sitzender Frauenakt. 1933.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Velin. Signiert "Otto Griebel" und datiert. Verso ein Etikett der Kunsthandlung Karl Schütze, Leipzig. Umlaufend auf einen Untersatz kaschiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt (Nachtrag) B248.A .
Blatt deutlich lichtrandig mit Stockflecken im u. und re. Randbereich, vereinzelte Knickspuren. Montierungsbedingt wellig. Untersatz und Passepartout ebenfalls fleckig, teils mit Kleberesten. Kleinere Läsionen am Rahmen.
32,4 x 41,2 cm, Untersatz 43,3 x 48,8 cm, Ra. 45 x 50,7 cm.
263 Curt Großpietsch, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1920er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Farbstiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers und der Nummerierung "CG-039". Im Passepartout, darauf die beiden Nummerierungen "CG-039" und "GRO3966".
Nicht im WVZ Söder.
Bei vorliegender Zeichnung handelt sich wohl um eine Studie zu "Alte Nutte", abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 58.
Das Blatt mit Stiftproben u.li. und einem Farbstrich verso. Ein Knick diagonal über der o.li. Ecke, recto nicht sichtbar. Das Passepartout verso minimal angeschmutzt und mit einem kaum sichtbaren Schuhabdruck.
14,8 x 21 cm, Psp. 30 x 40 cm.
264 Curt Großpietsch "Spreewald-Bauer". Um 1928.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. Signiert u.re. "Curt Großpietsch". Lose im Passepartout, darauf innenseitig in Blei betitelt und nummeriert "CG-044", verso nochmals mit der gleichen Nummerierung.
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 18.
Die beiden o. Ecken jeweils mit einem dunkleren Materialrückstand, wohl entstanden durch eine frühere Montierung mittels Papierstreifen.
27,6 x 22,6 cm, Psp. 57 x 41 cm.
265 Curt Großpietsch "Erdtier". 1930.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "Curt Großpietsch" und datiert. Verso nochmals datiert. Im Passepartout, darauf verso die Nummerierung "CG-115" und ein Etikett mit Werkangaben.
Das Motiv diente als Titelbild für den Katalog zu einer Ausstellung der Ostdeutschen Galerie Regensburg 1983.
Der Randbereich kaum sichtbar angeschmutzt, verso Montierungsreste in den Ecken. Das Passepartout verso mit umlaufenden Klebestreifen.
19 x 29,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
266 Curt Großpietsch "Das Kapitalistenschwein (Hommage à George Grosz)". 1975.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Bleistift. Unter der Darstellung u.re. signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf dessen Rückwand nummeriert "CG-101", betitelt und datiert.
WVZ Söder 479.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 100.
Großer bräunlicher Fleck am o. Rand des Bildausschnitts.
14,5 x 23 cm, Ra. 58,8 x 42,9 cm.
267 Curt Großpietsch "Leonhardistraße" (Frühlingslandschaft in Dresden). Wohl späte 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell. Unsigniert. Verso in Blei betitelt, technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf dessen Rückwand wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "Curt Großpietsch" und nummeriert "CG-083", dazu ein Etikett mit teils handschriftlichen Werkangaben.
Nicht im WVZ Söder.
Provenienz: Privatbesitz Berlin, Künstlernachlass.
Verso partiell angeschmutzt, insbesondere u.re. Der Rahmen mit zahlreichen Kratzspuren in der Oberfläche.
28 x 19,5 cm, Ra. 46 x 38,8 cm.
268 Curt Großpietsch "Menschen und Fabelwesen". 1976.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung. In der u.li. Ecke in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Lose im Passepartout montiert, darauf verso die beiden Nummerierungen "CG-041" und "GRO3944".
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 103.
Insgesamt minimal griffspurig. Zwei kleine bräunliche Flecken im Bereich des Oberarms der Frau.
21 x 29,5 cm, Psp. 41 x 57 cm.
269 George Grosz "Aus der Jugendzeit". 1922.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografie auf Velin. Im Medium nummeriert "3" u.li. und in Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt 3 aus "Ecce Homo", einer Mappe mit 84 Offsetlithographien und 16 Offsetreproduktionen der Aquarelle, wohl Ausgabe A (Gesamtauflage 10.000), publiziert im Malik-Verlag Berlin 1922–23.
WVZ Dückers S I,3.
Vgl. Davis, Bruce: German Expressionist Prints and Drawings. The Robert Gore Rifkind Center for German Expressionist Studies. Volume 2. Los Angeles 1989, S. 262. Nr. 952–3.
Knickspurig. Winzige Risse in der o.li. Ecke, ein größerer Einriss (ca. 1 cm) u.li. Oberhalb des Frauenkopfes ein bräunlicher Fleck.
Med. 27,7 x 16 cm, Bl. 35,4 x 25,6 cm.
270 Curt Hasenohr-Hoelloff, Akte im Freien / Zwei Mädchen kletternd / Badende / Landschaft mit Blick auf eine Fabrik / Werbeanzeige im Selbstverlag des Künstlers. 1910er -1920er Jahre.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Radierungen und eine weitere Druckgrafik. Teils signiert bzw. monogrammiert, datiert, nummeriert und bezeichnet. Zwei Blätter im Passepartout, darauf jeweils künstler- und ortsbezeichnet "Leipzig".
Insgesamt leicht angeschmutzt, knickspurig und gebräunt mit vereinzelten Randmängeln. Blätter z.T. fingerspurig, beschnitten und im Plattenbereich unscheinbar gewellt. Ein Blatt mit mehreren hinterlegten Rissen.
Bl. max. 34 x 25 cm, Psp. je 39,7 x 32,5 cm.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kohlestiftzeichnungen auf braunem bzw. chamoisfarbenem Papier. Eine Arbeit u.re. monogrammiert und datiert. Mit farbigen Stiftproben, einem verworfenen Zeichenansatz und weiteren Studien verso.
Knickspurig mit deutlichen Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die "Stehende" im Randbereich berieben, die "Liegende" mit einem hinterlegten Einriss o.re.
32,8 x 57,3 cm / 53,2 x 38,5 cm.
275 Curt Hasenohr-Hoelloff, Ca. 24 Exlibris, überwiegend für Leipziger Künstler und Persönlichkeiten. 1906 -1911.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Radierungen, Aquatinten und Zinkätzungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert, teils datiert, bezeichnet und nummeriert. Ein Motiv doppelt. Mehrere Blätter auf einem Untersatz oder im Passepartout bzw. Umschlagpapier.
Mit Exlibris für Dr. Otto Heinert, Georg Werner, Max Hasenohr, Margarete Lucius, Rose Bernstein, Toni Bauke, Herbert Schönburg, Grete Bauke, Max Lingner, Bruno Wollstädter (2), Jörge Monsalvatje, Paul Wilhelm, Luise Peltzer, H. Brand, Kurt Kühn, Sophia
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Bl. max. ca. 25 x 16 cm, Psp. max. ca. 27 x 20 cm.
276 Curt Hasenohr-Hoelloff, Emblematischer Entwurf für eine Emaillearbeit (?). 1917.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kupferschnitt auf wolkigem Bütten, in Deckfarben überarbeitet.
Signiert in Blei u.re. "Curt Hoelloff" sowie u.li. bezeichnet "1. Zustand 1. Druck" und ausführlich datiert "21.3.1917". In u.li. Ecke bezeichnet "HX".
O.li. mit dem Künstlerstempel versehen.
Technikbedingte Quetschfalten. Leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. O. Rand etwas ungerade geschnitten. Ein horizontal verlaufender Knickfalz am oberen Blattrand. Verso an den o. Ecken mit Klebebandresten einer älteren Montierung.
32,7 x 25,3 cm.
277 Curt Hasenohr-Hoelloff "Nächte". 1919.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Linolschnitte auf feinem Japan. Mappe mit zwölf Blättern und einem Titelblatt. Vereinzelt im Medium monogrammiert "CH". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. signiert "Curt Hoelloff", vereinzelt ausführlich datiert, Titelblatt bezeichnet "1. Zustand" "1. Druck". Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert und überwiegend mit dem Stempel 'G' versehen. Erschienen in einer Auflage von 50 Exemplaren. In der grauen originalen Halbleinen-Flügelmappe mit farbig gestaltetem Titel.
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Annotationen von Künstlerhand u.re., ein anderes großflächig säuregebräunt.
Med. min. 13,5 x 8 cm, max. 25,5 x 38 cm, Bl. min. 22,5 x 16,5 cm, max. 37,5 x 47 cm, Psp. jew. 40 x 48 cm, Ma. 51 x 42 cm.
278 Curt Hasenohr-Hoelloff, Zwei Entwurfszeichnungen. 1922/1923.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kohlestiftzeichnungen und farbige Pastellkreide auf hellbraunem Pergamentpapier. Unsigniert. In der o.re. bzw. u.li. Ecke ausführlich datiert und mehrfach mit weiteren Nummern und Datierungen versehen. Am li. Blattrand im Passepartout klebemontiert.
Provenienz: Slg. Dr. Renate Hartleb; Nachlass Curt Hasenohr.
Blätter minimal knickspurig und gewellt, sowie teils mit kleinen, hinterlegten Einrissen.
Bl. max. 59,2 x 22,8 cm, Psp. 70,5 x 50 cm.
279 Ivo Hauptmann, Porträt Gerhard Hauptmann. 1943.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Bleistiftzeichnung auf Zeichenkarton. Signiert "Ivo H." und datiert u.re.
Die Ecken teils knickspurig. Minimal angeschmutzt. Ein winziger dunkler Fleck o.li.
34,8 x 27,9 cm.
280 Bert Heller "6 Radierungen zu Kleist: Michael Kohlhaas". Wohl späte 1950er Jahre.
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und einem geprägten Deckblatt. Sämtliche Arbeiten in der Platte monogrammiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Bert Heller". In einem einfachen schwarzen Papierumschlag.
Blattkanten teils leicht gestaucht und wellig. Vereinzelt unscheinbare Anschmutzungen, stärker im Randbereich des Deckblattes. Umschlag deutlich bestoßen.
Pl. jeweils 29,5 x 21,5 cm, Bl. 42 x 29,8 cm, Umschlag 43,2 x 31,3 cm.
281 Paul Herrmann (Henri Héran) "Bravos auf der Lauer". Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung und Aquatinta. In Blei u.re. signiert "Paul Herrmann" und bezeichnet "Probedruck" li. Am u.re. Blattrand wohl von fremder Hand betitelt "3111 Bravos auf der Lauer" und mit einer Preisannotation versehen. Verso mehrfach nummeriert.
Nicht mehr im WVZ Singer.
Hinterlegter Papierbruch am unteren Plattenrand. Leichte Randmängel. Berieben, knickspurig und vereinzelt stockfleckig.
Pl. 26,3 x 20 cm, Bl. 38 x 28,7 cm.
282 Eugen Hoffmann "Selbstportrait". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Signiert in Blei u.li. "Eugen Hoffmann", betitelt, ortsbezeichnet "Langharne" und datiert. Verso bezeichnet "Portrait sketch" und mehrfach nummeriert, dazu eine handschriftliche Widmung von Rose Hoffmann vom 16.5.1964.
Das Selbstbildnis entstand in Langharne an der walisischen Küste. 1938 war Hoffmann nach England emigriert, er kehrte Mitte der 1940er Jahre nach Dresden zurück.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Insgesamt technikbedingt minimal gewellt und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten.
35,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
283 Eric Johansson "Zum Andenken an eine erfolgreiche Patrouille" / Landschaft mit festlichen Szenen. 1914–18/1915.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell / Federzeichnung. Eine Arbeit verso mit dem Nachlass- Stempel des Künstlers versehen, die andere u.re. signiert "Erik Johansson" und datiert. Verso jeweils mit weiteren Zeichnungen versehen.
Angeschmutzt, atelierspurig und Randmängel. Griff-und knickspurig. Federzeichnung mit großer verlaufender Farbspur über der Darstellung und mehreren Reißzwecklöchlein. Aquarell mit Faltung Mi.
16,5 x 22,4 cm / 14,8 x 23,6 cm.
284 Eric Johansson, Weiblicher Akt / Damenporträt en face / Herrenporträt en face. 1934 / 1922 / Wohl 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Radierungen in Braun bzw. Rotbraun auf verschiedenen Papieren, zwei Arbeiten mit leichtem Plattenton. Eine Arbeit in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ". Alle Arbeiten in Blei signiert "Eric Johansson", zwei Arbeiten datiert, eine nummeriert "6. Druck".
"Weiblicher Akt" angeschmutzt, finger- und knickspurig. Mehrere Quetschfalten. Die Ränder gestaucht und stellenweise eingerissen.
"Damenporträt en face" leicht lichtrandig. An den Rändern drei Reste einer Klebemontierung.
"Herrenporträt en face" vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 21,9 x 37,5 cm, Bl. 28,3 x 42,4 cm / Pl. 20 x 14,6 cm, Bl. 36,4 x 29,4 cm / Pl. 24 x 16,3 cm, Bl. 25,1 x 16,6 cm.
285 Eric Johansson "Putzmühle" (Altenberg / Erzgebirge). Wohl 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf Karton. U.re. in Blei signiert "Eric" und u.li. betitelt.
Dunkle Verfärbung bzw. Lichtrand entlang des u. Randes. Leicht gestaucht mit vereinzelten unscheinbaren Knickspuren. Ein Einriss am o. Rand und eine Fehlstelle in der o.re. Ecke. Partiell minimal gebräunt.
40 x 51 cm.
286 Paul Kleinschmidt "Verlorener Sohn". 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf bräunlichem Japan. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Kleinschmidt" sowie datiert und bezeichnet "Probedruck Nr.1 Zweiter Zustand". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (nicht bei Lugt) sowie von fremder Hand bezeichnet.
Ein weiterer Probedruck dieser Arbeit befindet sich im Brooklyn Museum, New York, InvNr. 37.423.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills)
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Pl. 25 x 30 cm, Bl. 36,7 x 37,6 cm.
287 Paul Kleinschmidt "Frauenbad". 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung auf gelblichem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck 2". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (nicht bei Lugt) sowie in Blei betitelt.
Abgebildet in: Wirth, Günther: Paul Kleinschmidt. Stuttgart, 1988. S. 48.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin
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Pl. 27,8 x 23,8 cm, Bl. 46,8 x 33 cm.
288 Paul Kleinschmidt "Am Toilettentisch". 1924.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. monogrammiert "P.Kl", ausführlich datiert "Dezember 1924" sowie o.li. mit einem Widmungsschreiben versehen "Meinem lieben Erich Cohn Dezember 1936". Verso in Blei unleserlich bezeichnet "[...] Kl 9. Aktbild" (?) und von fremder Hand nummeriert "412". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Lipps-Kant Z11.
Der New Yorker Fabrikant, Kunstsammler und -mäzen Erich Cohn wurde von vielen Künstlern, u.a. George
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31 x 26 cm, Psp. 50,7 x 40,7 cm.
289 Walther Klemm, 13 Arbeiten aus "Reineke Fuchs". Wohl um 1916.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Klemm". Aus der Mappe 'Reinecke Fuchs", Folge mit 45 Holzschnitten. Auf Untersatz in Passepartout montiert.
Abgebildet in: Jutta Penndorf, Thomas Matuszak: "…ruhelos und ohne des Schlafes Geschenk". Katalog der zwischen 1903/04 editierten deutschen druckgrafischen Mappenwerke, illustrierten Bücher sowie Zeitschriften mit Originalgraphik im Lindenau-Museum Altenburg. Herausgegeben vom Lindenau-Museum Altenburg. 2000. S. 217ff.
Unscheinbar stockfleckig mit einzelnen Knickspuren.
BA. min. 7,8 x 7,9 cm, max. 22,4 x 10,8 cm, Psp. 40 x 34 cm.
290 Walther Klemm "Winterhafen". 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Pinselzeichnung in Tusche auf blauem Bütten. Signiert in Tusche "WKLEMM" u.li. In Blei betitelt u.re. und in der u.li. Ecke nummeriert "L. 49". Im Passepartout, darauf nochmals nummeriert und zweifach betitelt, einmal davon abweichend "Segelboote im Hafen". Verso mit einer Preisnotiz versehen.
Partiell leicht angeschmutzt, das Passepartout an den Ecken minimal gestaucht.
35 x 21 cm, Psp. 49,8 x 34,9 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf französischem China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Unsigniert. U.li. in Blei römisch nummeriert "I" und betitelt. Innerhalb der Platte über der o.re. Ecke der Darstellung nochmals nummeriert "1.". Verso am u. Rand die Werkverzeichnisangabe "43/ V (von VIII)". Blatt 1 aus der Folge "Eva und die Zukunft", Opus III. Dritte Ausgabe, erschienen im Selbstverlag, gedruckt von Friedrich Felsing, München.
WVZ Singer 43 V (von Vlll).
Kupferdruckpapier stockfleckig und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten. Die Blattkanten stellenweise etwas ungleichmäßig beschnitten. Minimale Randmängel, darunter ein hinterlegter Einriss (ca. 1 cm) Mi.li.
Pl. 22,4 x 26,2 cm, Bl. 31,6 x 35,8 cm.
292 Max Klinger "Krieg" / Ausstellungsplakat Museum der bildenden Künste Leipzig. 1898.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen mit Aquatinta (unvollendet) über rötlichem Japan, auf Bütten aufgewalzt. Unsigniert. In der Platte in Kapitälchen unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Max Klinger" und li. bezeichnet "Giesecke & Devrient, Leipzig impr.". Blatt 6 aus "Vom Tode, II. Teil", Opus XIII. Wohl Probedruck vor der Auflage durch die Griffelkunst 2007 von der nachgestochenen Platte. Dazu ein motivgleiches Ausstellungsplakat von 1988 "1813. Die Zeit der Befreiungskriege und die Leipziger
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Darst. 45,5 x 32,5 cm, Pl. 51,5 x 32,5 cm, Bl. 79 x 53,5 cm/77,5 x 55 cm.
293 Max Klinger "Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke" / "Ex Libris Dr. Kuno Waehmer". 1907/1910.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
"Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke". Wohl 1907.
Radierung auf feinem Bütten. Unsigniert. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK", u.re. betitelt. In Blei u.re. Ecke beziffert "10".
WVZ Singer 303 II (von II), WVZ Tauber 20 II (von II).
Georg Giesecke (1853–1930) war Inhaber der Schriftgießerei und Buchdruckmaschinenfabrik "J. G. Schelter & Giesecke" in Leipzig. Zu seinen Hauptverdiensten zählt die Einführung der Doppelgießmaschine amerikanischen Systems in
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Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
"Studienkopf" / "Balance". 1897.
Heliogravüren und Lichtdruck auf Papier. Im Medium u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert bzw. u.li. signiert "Max Klinger" und mittig betitelt. Verso eine Arbeit u.re. mit dem Verlagsetikett "Zeitgenössische Kunstblätter, Nr. 33" vom Verlag Breitkopf & Härtel. Dort künstlerbezeichnet und betitelt. Die andere in Blei u.li. nummeriert "15/50" und u.re. mit dem Prägestempel "Leipziger Lichtdruck".
Med. 35,3 x 28,4 cm, Bl. 50 x 39,5 cm / Med. 39,5
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295 Alois Kolb, Vier Illustrationen. Anfang 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Farbradierungen und Radierungen auf festem Papier. Zwei Blätter u.re. in Blei signiert "Alois Kolb". Zwei weitere Blätter in Blei unterhalb der Darstellung von der Frau des Künstlers, Grete Kolb, bezeichnet "Nachlaß Alois Kolb", betitelt und u.re. von ihr signiert. Eine Arbeit im Passepartout.
Geringfügig griff- und knickspurig. Blatt 1 verso Rückstände früherer Klebemontierung. Blatt 2 mit zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken o.li. und u.re. in der Darstellung.
Pl. min. 14,3 x 36,6 cm, max. 45,7 x 19,5 cm, Bl. min. 28,6 x 48,7 cm, max. 61,5 x 32 cm.
296 Alois Kolb, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. Frühes 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Rötelzeichnung auf festem Papier. Signiert "Alois Kolb". Auf Untersatzpapier.
Stockfleckig. Verso am u. Rand Reste einre Klebemontierung. Untersatz mit geklebtem Einriss (1,6 cm) am u. Rand und mehrere Reißzwecklöchlein am o. Rand.
60,2 x 32,6 cm, Unters. 69,7 x 42,1 cm.
297 Bernhard Kretzschmar "Bergstraße (Straße in Lößnitz mit zwei Mädchen)". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte monogrammiert "BK" und datiert u.li. Unter der Darstellung in Blei signiert "B Kretzschmar" und nochmals datiert. Verso nummeriert. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt R 138, mit geringfügig abweichendem Plattenmaß sowie vereinzelten druckbedingten Farbverläufen im Bereich des Monogramms, in der o.li. Ecke, an der Spitze des Mastes und li. der Mädchenfiguren.
Die Ränder und Ecken partiell minimal bestoßen. Ein geschlossener Einriss o.re. (Länge ca. 2 cm). Verso stockfleckig.
Pl. 25,7 x 32,4 cm, Bl. 44,5 x 44,8 cm, Psp.50 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
298 Bernhard Kretzschmar "Der alte Schießstand" (Blick über Gostritzer Gärten auf den Heiligen Born-Grund, im Hintergrund das Dresdner Elbtal). 1941.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche, laviert, über Grafit auf gelblichem Papier. In Tusche u.li. signiert "Bernhard Kretzschmar" und datiert sowie betitelt. Verso mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Randbereiche zum Teil mit deutlichen Läsionen, angeschmutzt sowie leicht fleckig, o.re. mit grüner Farbspur. Ränder partiell ungerade geschnitten, mit kleiner Fehlstelle o.Mi. Verso umlaufend unfachmännisch mit Papierklebestreifen hinterlegt. Zwei größere, unfachmännisch fixierte Einschnitte (7,5 und 3,5 cm) im Papier o.li. Rand und u.li. Ecke berieben.
59,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
299 Bernhard Kretzschmar, Porträt einer Dame. 1971.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "BK" und ausführlich datiert "20/3 71".
Diagonale Knickspur u.li., o.li. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Insgesamt knickspurig und Randbereich angeschmutzt. O.Mi. kleines Reißzwecklöchlein.
49,2 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
300 Willy Kriegel, Blaue Federn. 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. In Sütterlin monogrammiert u.re. "K". Wohl von Künstlerhand hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Auf der Rahmenrückseite mit Besitzvermerken (teils gestrichen) und einem historischen Etikett mit dem Stempel der "Kunsthütte zu Chemnitz", nummeriert "593".
In nahezu hyperrealer Detailgenauigkeit hat Willy Kriegel in vorliegendem Werk die feinen, farblich faszinierenden Vogelfedern auf dem Papier arrangiert. Selbst bei Nahsicht
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28 x 24 cm, Ra. 33 x 29,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
301 Wilhelm Laage "Der Konfirmand (Heinrich Bantlin)". 1916.
Wilhelm Laage 1868 Stellingen bei Hamburg – 1930 Ulm
Farbholzschnitt auf Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "L." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilh. Laage", abweichend datiert "1917", nummeriert "9." und betitelt.
WVZ Hagenlocher 260.
Deutlich knickspurig, insbesondere entlang des li. Randes und in der o.re. Ecke. Ein kurzer Einriss u.li. (Länge ca. 0,5 cm).
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 64 x 50 cm.
302 Erich Lindenau, Acht Pflanzendarstellungen. Wohl 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Radierungen mit Plattenton. Drei Blätter in der Platte monogrammiert "EL.", alle Arbeiten unterhalb der Platte in Blei signiert "Erich Lindenau". Mit den Darstellungen: Tigerlilie, Frauenschuh, Kirschblüten, Strauchstumpf, Disteln (2) und Enzian (2).
Insgesamt unterschiedlich gebräunt und angeschmutzt. Vereinzelt leicht stockfleckig, griff- und fingerspurig. Teils mit beschnittenen Kanten und unscheinbaren Wellen im Randbereich.
Bl. bis ca. 35 x 25 cm.
303 Max Lingner, Zeitungslesende Familie. Wohl um 1939.
Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Signiert u.re. "Ling". Verso nummeriert und unleserlich bezeichnet. An den Rändern im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig. Knick- und atelierspurig, die Ecken überwiegend mit ausgerissenen Fehlstellen. Verso partiell berieben. Ein größerer Fleck recto durchscheinend.
26 x 19,7 cm, Psp. 79,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
313 Rosso Hugo Majores, Fischerhäuser am Bodden. Wohl 1930er Jahre.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell und Kreide auf Papier. U.re. monogrammiert "R.H.M.".
Griff- und knickspurig. Etwas angeschmutzt. Verso Stockfleckig und an den Ecken Papierabrieb sowie Reste einer vorherigen Klebemontierung.
32,3 x 40,5 cm.
314 Rosso Hugo Majores "Faust. I. Teil". 1939.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Holzschnitte auf Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Titelblatt, dieses unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert. Jeweils bezeichnet "II" sowie von 1–10 nummeriert. Das Titelblatt verso in Blei mit einer Widmung versehen "Taf. II. Exemplar meiner Faust-Mappe meinen beiden Freunden Willi + Gunni zu Weihnachten.".
Randmängel mit Stauchungen. Griff- und knickspurig sowie angeschmutzt. Papier etwas berieben mit Stockflecken, Quetschfalten und Lichtrand verso o.re. Leicht stockfleckig. Ein Paar Blätter (6/7) mit Druckstellen am unteren Rand. Blatt 10. o.li. leichter Farbabrieb im Bild.
Stk. 48,2 x 34 cm, Bl. 69,5 x 51,5 cm.
315 Rosso Hugo Majores, Ostseeküste mit Fischerbooten. 1959.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift auf festem Papier. U.re. monogrammiert "R.H.M." und datiert.
Flecken im Bereich des Meeres und des Himmels. Einriss (ca. 3cm) am re. Blattrand. Papier u.Mi. berieben. Ecke u.re. geknickt (ca. 5,7 cm). Verso atelierspurig.
49,9 x 64,7 cm.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarelle und Tusche auf Papier. Jeweils monogrammiert "R.H.M." und datiert, teilweise betitelt. Eine Arbeit veso mit einer Bleistiftzeichnung.
Je griff- und knickspurig sowie angeschmutzt und technikbedingt leicht wellig. Blatt zwei verso an den Rändern mit Resten einer früheren Klebemontierung. Blatt drei und vier stockfleckig und Blatt vier mit Einriss (ca. 4cm) am re. Blattrand.
Max. 65 x 50,6 cm, min. 57,9 x 42,6 cm.
317 Franz Marc "Tierlegende". 1912.
Franz Marc 1880 München – 1916 Verdun
Holzschnitt. Unsigniert. Im Stock u.li. monogrammiert "M". Verso typografisch bezeichnet "Franz Marc / Aus der Tierlegende. Original-Holzschnitt.". In Passepartout hinter Glas gerahmt. Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919.
WVZ Lankheit 831/3 (von 3), Söhn HDO 12002–1.
Lichtrandig.
Stk. 24 x 19,8 cm, Bl. 35,3 x 25,7 cm, Ra. 44,5 x 46,5 cm.
318 Richard Müller "Wunder der Dressur". 1911.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. Monogrammiert in der Platte u.li. "RM" sowie datiert.
In Blei u.li. nummeriert "LXIII / XC". U.re. mit Trockenstempel "Prof. Richard Müller, Dresden". Posthumer Abzug.
WVZ Günther 62.
Leicht knick- und griffspurig. Am li. Blattrand unscheinbare Stockfleckchen. Ein kleiner Fleck am Rand u.li. Verso zwei kleine Flecken u.re. Ein kleiner Einriss am re. Blattrand Mi. (ca. 8 mm).
Pl. 28,4 x 43,3 cm, Bl. 41,5 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
319 Richard Müller "Lorbeer und Narrenkappe". 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. Nochmals in Blei u.re. signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "99".
WVZ Günther 84.
Knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Innerhalb der Darstellung wenige kleine Flecken. Oberer Blattrand mit zwei Einrissen (ca. 2 cm) und einer Fehlstelle (ca. 0,5 x 1 cm). Vereinzelte Stockfleckchen. Verso am re. Rand zwei Stellen mit Papier- bzw. Kleberesten einer früheren Montierung.
Pl. 42,3 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
320 Richard Müller "Pekinese (nach links)" / "Italienisches Fuhrwerk". 1922/ um 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen mit Plattenton auf chamoisfarbenem Papier. "Pekinese" in der Platte monogrammiert "RM" und datiert, am u. Blattrand bezeichnet "Zur Verlosung". Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 112 / 135.
Minimal knickspurig.
Pl. 7,1 x 8,4 cm, Ra.43 x 33 cm / Pl. 6,5 x 11,5 cm, Bl. 11,2 x 17,4 cm, Ra. 33,9 x 43,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
321 Richard Müller "Eine Anfrage" (klein). 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem Bütten. Monogrammiert in der Platte o.Mi "RM" und datiert. Signiert in Blei u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 122.
Variante der großen Fassung von 1918 (WVZ Günther 86). Die Zeichnung gleichen Themas entstand 1915. (Abb. bei Meißner, S. 95).
Minimal gegilbt. Wenige blasse Stockfleckchen. Entlang des o. Rands zwei Stellen mit unscheinbaren dunklen Flüssigkeitsflecken (?)
Pl. 9,8 x 14,6 cm, Bl. 17,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Richard Müller "Der dreiste Freier". 1923.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 124.
Deutliche Knickspuren, Quetschfalten sowie Stockflecken. Die Blattränder partiell etwas aufgefasert, eine Druckstelle außerhalb der Darstellung o.li. Am re. Rand ein kleiner Einriss (ca. 1 cm).
Pl. 29,6 x 24 cm, Bl. 57,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Franz Müller-Münster, Ritter am Meer. Frühes 20. Jh.
Franz Müller-Münster 1867 Münster – 1936 Hohenwiese
Farblithografie. Signiert "F. Müller-Münster" u.re. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand bzw. dem Keilrahmen zwei verblasste und kaum lesbare Stempel "Vertreter: Jos. Schaack / Leipzig" (?).
BA 62 x 45 cm, Ra. 77 x 60,5 cm.
324 Otto Nagel "Nebliger Tag im Humboldthain". Um 1938.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. U.re. in Blei signiert "Otto Nagel" und u.li. von Künstlerhand gewidmet "Für Otto Grotewohl zum 60. Geburtstag herzlichst Otto Nagel". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand o.li. in rotem Farbstift abweichend betitelt "Berlin, Partie im Humboldthain". O.li. auf einem Etikett typografisch künstlerbezeichnet, betitelt "Nebliger Tag im Humboldthain", technikbezeichnet, datiert und mit einer Provenienzangabe
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47 x 57,3 cm, Ra. 61,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Kurt Opitz und andere Künstler, Sechs Aktstudien. Wohl 1920er-1930er Jahre.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Hans Kohl 1897 Mainz – 1990 Heppenheim (Bergstraße)
Rötel- , Farbkreide- und Bleistiftzeichnungen, teils aquarelliert, auf verschiedenen Papieren, eine Studie des Doryphoros (Speerträgers) von Polyklet. Unsigniert. Zwei Blätter verso mit weiteren Skizzen. Zwei Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel "Kurt Opitz, Leipzig" bzw. "Hans Kohl" versehen.
Insgesamt knick- und technikbedingt wischspurig. Teils leicht angeschmutzt sowie in den Randbereichen Papier- und Klebereste früherer Montierungen bzw. kleine Einrisse (bis max. 2 cm). Ein Blatt mit leichtem Abrieb Mi.li.
Min. 32, 5 x 24,7 cm, max. 57 x 42 cm.
326 Emil Orlik "Der Dichter Klabund" / Kopf eines Mannes nach links. 1922/ Wohl 1920er Jahre.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithografien. Beide Arbeiten in Blei signiert "Orlik" u.re. Das kleinere Porträt verso mit einem Kreis in Tusche. "Der Dichter Klabund" aus "Künstlerspende für das Deutsche Buchmuseum", Erste Mappe, Leipzig, November 1922.
"Der Dichter Klabund" Söhn HDO 522–13, dort abweichend betitelt als "Der Bücherfreund".
Beide Blätter knickspurig. Der Dichter Klabund verso an beiden o. Ecken berieben. Das kleinere Portrait partiell bestoßen und mit einem unfachmännisch geschlossenen Einriss am o.li. Rand (Länge ca. 2 cm).
Bl. 34,1 x 27,5 cm / Bl. 18,5 x 12,3 cm.
327 Martin Erich Philipp (MEPH) "Aktstudie" / "Laufmädchen". 1912/1910.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen mit leichtem Plattenton. Beide Arbeiten in der Platte monogrammiert "MEPH" bzw. "MEP", monatsgenau datiert und unterhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" sowie nochmals datiert. Das erste Blatt zudem technikbezeichnet "Studie auf Zink", das zweite betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze A 68 / A 38, dort abweichend betitelt "Laufmädel".
"Aktstudie" stockfleckig, "Laufmädchen" mit kaum sichtbaren Quetschfalten im Randbereich über der Platte.
Pl. 15,8 x 11 cm, Ra. 37 x 30 cm / Pl. 8 x 4,4 cm, Ra. 31,7 x 21,7 cm.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei signiert "M.E.Philipp", betitelt, teilweise datiert.
Drei Blätter nochmals in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert.
WVZ Götze A 88, A 129, A 96, A 78, A 127.
"Die Sofaecke" mit deutlicherer Knickspur am o. Blattrand.
Pl. max. ca. 12 x 20 cm.
329 Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian" / "Primel". 1925/1928.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan. Beide Arbeiten im Stock monogrammiert "MEPH". U.re. jeweils in Blei signiert "M. E. Philipp". Eine Arbeit betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D21, D30.
Beide Blätter minimal knickspurig, "Enzian" zudem mit einem Einriss (Länge ca. 1,7 cm) o.re.
Stk. 18 x 21 cm, Ra. 29,8 x 36,7 cm / Stk. 22 x 17,5 cm, Ra. 42,5 x 32,5 cm.
330 Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH" und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Auf dem u. Blattrand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 48.
Minimal knickspurig und verso partiell leicht berieben mit Montierungsresten im Randbereich.
Stk. 23 x 28,6 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
331 Max Pollak "Marietta de Grisogoma" (Tänzerin). 1. H. 20. Jh.
Max Pollak 1886 Prag – 1970 Wien
Radierung und Aquatinta mit leichtem Plattenton. Signiert in Blei "Max Pollak" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout. Verso u.li. ein gestempeltes Wappen.
Knickspurig mit mehreren Quetschfalten. Leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig.
Pl. 38,5 x 21,4 cm, Bl. 48,9 x 32 cm, Psp. 69 x 49 cm.
332 Georg Richter-Lößnitz, Ballerina. 1913.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Kreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei "G. Richter L-(…)", datiert "Febr. 1913" und mit dialogischen Annotationen versehen. Freigestellt hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Knickspurig, fleckig und mit deutlichen Randmängeln. Der Rahmen umlaufend mit kleinen Unregelmäßigkeiten in der Farboberfläche.
43 x 32,5 cm, Ra. 64,5 x 53,5 cm.
333 Georg Richter-Lößnitz, Gauklerfest – Pierrot und Columbine. 1927.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Gouache, Tempera und farbige Kreiden. Signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert u.re. Im Passepartout in einer hochwertigen Leiste mit Goldauflage hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal gewellt. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
BA. 26 x 21 cm, Ra. 44,5 x 38,9 cm.
334 Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf feinem, gelblichen Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Signiert in Blei u.re. "Hub.Rüther" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. in Sütterlin bezeichnet "Handdr.". Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas in einer hellbraunen Holzleiste gerahmt. Verso wohl von fremder Hand nummeriert "0/15" u.li. und "G88 – 6/2" u.Mi.
Provenienz: Bayrischer Privatbesitz, 1982 in der Galerie Remmert & Barth, Düsseldorf, erworben.
Blatt leicht lichtrandig mit mehreren Griffknicken. Im u. weißen Rand zwei winzige Stockfleckchen.
Stk. 23,5 x 31,3 cm, Psp. ca. 39 x 46 cm, Ra. 45 x 52 cm.
335 Théo van Rysselberghe, Porträt des Schriftstellers Henri de Regnier. Um 1898.
Théo van Rysselberghe 1862 Gent – 1926 Saint-Clair
Lithografie auf "Van-Gelder-Zonen"-Bütten. Im Stein monogrammiert "VR". Am u.li. Blattrand typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Mehrfach in Blei nummeriert. Erschienen in der Zeitschrift PAN IV, 1.
Umlaufend leicht randgebräunt und gestaucht. Knickspurig mit zwei parallel verlaufenden Knicken diagonal über der Darstellung. Verso weiße Montierungsreste entlang des re. Randes.
St. ca. 23 x 17 cm, Bl. 37,2 x 28,2 cm.
336 Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München
Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".
Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.
26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung
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Bl. je ca. 24 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Mappe 32,8 x 24,5 cm.
338 Max Schwimmer, Im Kabarett. 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem "Roemerturm"-Papier. U.re. signiert M. Schwimmer", datiert und mit einem Stern bezeichnet.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Knickspurig, mit Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken, teils leicht vergrößert. Verso leicht atelierspurig.
60,7 x 46,5 cm.
339 Max Schwimmer "10 Lithographien von Max Schwimmer". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf feinem, gelblichen Japan. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stein monogrammiert "MS" bzw. signiert "Max Schwimmer" sowie nochmals in Blei signiert "Max Schwimmer" (Stern). Das lithografierte Inhaltsblatt in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6" mit dem Vermerk "Luxus". Vorzugsausgabe des sehr seltenen Mappenwerks. Erschienen im Menes-Verlag Leipzig, 1921. In der originalen Flügel-Klappmappe. Diese u.li. in Blei bezeichnet "No. 6". Der Mappendeckel mit einer
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Bl. jeweils ca. 77 x 60 cm, Mappe 81,7 x 64 cm.
340 Max Schwimmer, Lokal am Hafen (Königsberg?). 1922.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Blei auf braunem, wolkigen Papier. O.li. in Blei signiert "Max Schwimmer" und darunter mit einem Stern bezeichnet. Verso am o. Randes bezeichnet "Aquarell von Max Schwimmer" und datiert "Sept / Okt 1922".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Im Herbst 1922 hielt sich Max Schwimmer in Ostpreußen auf, am 22. September heiratete er dort seine
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23,5 x 33,9 cm.
341 Renée Sintenis "Badende Mädchen". 1919.
Renée Sintenis 1888 Glatz – 1965 Berlin
Radierungen auf "Zanders"-Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten und einem originalgrafischen Deckblatt. Alle Arbeiten u.re. in Blei signiert "Sintenis". Jeweils im Passepartout montiert. Erschienen bei Fritz Gurlitt, Berlin. Elftes Werk der Gurlitt-Presse. In der originalen Halbpergament-Flügelmappe. Auf dem Mappendeckel ein Titeletikett, handschriftlich bezeichnet "Verlagsexemplar". Auf der Innenseite der Mappe o.li. in Blei bezeichnet "M. 1 rad. Titelbl. u. 15 Radierungen. / 1 von 60 Exemplaren auf
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Bl. je ca. 16 x 17 cm, Psp. je 35,8 x 27 cm, Mappe 38,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie / "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1931/ 1915/1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarelle über Blei, partiell weiß gehöht. Jeweils signiert "G. Siebert" und datiert, ein Blatt ortsbezeichnet "Obervogelgesang". Zwei Arbeiten hinter Glas gerahmt, die Igelstudie ungerahmt. Die "Schneckenstudie" verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. "Studie nach einem Hund" verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung, der Werknr. "B-24–5" sowie ebenfalls mit einem typografischen Etikett versehen.
"Schneckenstudie" und "Studie nach dem Hund" stockfleckig und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm / BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.
343 Alfred Teichmann, Mediterrane Landschaft (Varopea?) / "Spanisches Gebirgsdorf auf Mallorca" (Valldemossa oder Deja). 1932.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
a) Aquarell in Blei signiert "A. Teichmann" und unleserlich bezeichnet u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann B1070.
b) Lithografie auf China, auf Bütten gewalzt. In Blei signiert "Alfred Teichmann" u.re., betitelt und nummeriert "15/20" u.li. In Passepartout freigestellt montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann D753.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Aquarell am u. Blattrand leicht eingerissen (ca. 1,5 cm). Ecken re.u. und li.o. leicht knickspurig. Am o. Blattrand leichte Rostspur. Mi. werkimmanente Quetschfalte. Lithografie leicht stockfleckig.
37,3 x 51,5 cm, Ra. 48,9 x 63,4 cm / St. 33 x 40 cm, Bl. 35 x 45,4 cm, Ra. 54,6 x 63,8.
344 Alfred Teichmann "Rheinfelden im Winter" / "Rothenburg o.T.". 1971 / wohl 1930er Jahre.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Farblithografie / Radierung. Jeweils in Blei signiert u.re. "Alfred Teichmann" sowie betitelt u.li. "Rheinfelden im Winter" datiert. "Rothenburg o.T." im Passepartout freigestellt montiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann D835; C1068.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Farblithografie umlaufend leicht stockfleckig und gebräunt. Die Radierung leicht lichtrandig, insgesamt etwas stockfleckig. Psp. leicht stockfleckig.
St. 29 x 42 cm, Bl. ca. 37 x 50 cm, Ra. 41,2 x 53,7 cm./ Pl. 23 x 18,3 cm, Psp. ca. 38 x 28,5 cm, Ra. 39,8 x 30,3 cm.
345 Hans Thoma "Idyll II (Kinderlied II)" / "Wassermann I (Meermann)". 1904.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierungen in Grünschwarz bzw. Schwarzbraun. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Thoma". "Kinder auf der Frühlingswiese" in der Platte u.re. monogrammiert "HTH" und datiert. Verso mit Stempel "Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe". "Wassermann" verso betitelt und nummeriert "No. 87".
WVZ Beringer 67–2 (von 2); 65–3 (von 3).
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal finger- und griffspurig.
Pl. 29,2 x 20,4 cm, Bl. 45,5 x 33 cm / Pl. 29,6 x 24,5 cm, 49,4 x 33,3 cm.
346 Helene Tüpke-Grande "Schiffe am Deich". Anfang 20. Jh.
Helene Tüpke-Grande 1871 ? – 1946 Breslau
Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung in Blei u.re. signiert "Hel. Tüpke-Grande", am u. re. Blattrand betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Etwas lichtrandig. Im o. weißen Rand Reste einer Klebemontierung. Die re.u. Blattecke mit Tintenfleck. Im u. und äußersten li. weißen Rand mit wenigen dunklen Fleckchen bzw. Spuren. Re. Blattrand mit vier kleinen Stauchungen.
BA 18,5 x 22,5 cm, Ra. 33 cm x 36 cm.
347 Joseph Uhl, Selbstbildnis. Wohl 1910er Jahre.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und li. nummeriert "77". Betitelt am u.re. Blattrand. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und nummeriert "444".
Ein vergleichbares Selbstbildnis abgebildet in: Dobsky, Arthur: Joseph Uhl, in: Die Graphischen Künste, hrsg. von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 36 Jg. Wien 1913.
Leicht knickspurig, die Ecken stellenweise gestaucht und vereinzelt berieben. Verso mit Montierungsresten in den beiden o. Ecken.
Pl. 17,7 x 13,3 cm, Bl. 34,8 x 27,8 cm.
348 Joseph Uhl "Tanz der Gemeinheit". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl".
Abgebildet in: Dobsky, Arthur: Joseph Uhl, in: Die Graphischen Künste, hrsg. von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 36 Jg. Wien 1913.
Berieben und leicht knickspurig. Partiell angeschmutzt. Verso mit Montierungsresten entlang des o. Randes.
Pl. 27 x 43,5 cm, Bl. 42 x 59 cm.
349 Joseph Uhl "Bildniss 8" (Mädchenportrait im Profil nach links). Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und li. betitelt. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. Lose im Passepartout.
Knickspurig und partiell gestaucht. Im Plattenbereich leicht gewellt. Am o. Blattrand ein Einriss (ca. 1 cm) und eine kleine ausgerissene Fehlstelle in der o.re. Ecke. Verso mit vereinzelten Montierungsresten. Bindung des Passepartouts defekt.
Pl. 26,5 x 24 cm, Bl. 48,8 x 38 cm.
350 Joseph Uhl "Schlafender Knabe". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und am u.li. Blattrand betitelt. Eine ausradierte Bezeichnung u.re.
Leicht knickspurig mit einem über das gesamte Blatt verlaufenden Knick unterhalb der Platte. Die Ränder teils kaum erkennbar gewellt und mit vereinzelten Reißzwecklöchlein. Minimal stockfleckig. Verso mit Montierungsresten.
Pl. 13,8 x 25 cm, Bl. 29,5 x 39,8 cm.
351 Hans Unger, Venedig – Blick auf den Canal Grande. Wohl um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben auf hellgrauem Bütten, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Signiert u.li. "H. Unger". Im Passepartout hinter Glas wohl im originalen Künstler- Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Unscheinbar lichtrandig, technikbedingt minimal wischspurig. Der Untersatz angeschmutzt und mit Kleberesten o.re. Der Rahmen mit Abplatzern sowie in den Ecken mit Spannungsrissen der Masseverzierung.
37 x 50,7 cm, Unters. 44,5 x 60 cm, Ra. 53,7 x 68,7 cm.
352 Hans Unger "Engadin – Bernina" 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf Papier, vollflächig auf Untersatz aufkaschiert. Signiert in Farbkreide u.li. "H.Unger". Im Passepartout montiert und hinter Glas im originalen zeitgenössischen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Auf diesem verso o.li. in rotem Farbstift nochmals signiert "H. Unger". Die Rahmenrückseite in Blei nochmals signiert (?) "Hans Unger" sowie betitelt und wohl von fremder Hand nummeriert.
Das Engadin ist ein Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden. Der Berninapass
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28,6 x 37,5 cm, Unters. 31,2 x 39,8 cm, Psp. 40 x 50 cm, Ra. 49 x 59 cm.
353 Heinrich Vogeler "Frühlingsblumen". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf Japan. In der Platte monogrammiert "HV" u.re. Unter der Darstellung u.re. in Blei signiert, mit der Signatur von O. Felsing in Blei u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Rief 27 II b 1 (von II. c).
Signatur leicht verblasst bzw. verwischt.
Pl. 13,1 x 13,1 cm, Ra. 28,4 x 27,2 cm.
354 Christoph Voll "In der Baracke". Um 1924.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Holzschnitt auf wolkigem, bräunlichen Papier, vollflächig aufkaschiert und fest im Passepartout montiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll".
WVZ Weber 75.
Leicht stockfleckig. Verso mit mehreren langen, senkrecht und waagerecht verlaufenden Kratzern. Umlaufende Klebemontierung brüchig, löst sich an den Rändern zunehmend ab.
Stk. 35,3 x 28,1 cm, Unters. 46,5 x 54 cm.
355 Karl Walser "Russisches Ballett". Wohl 1920er Jahre.
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Farblithografie. Im Stein monogrammiert "K W" u.re. Mit ornamentalem Vorsatzpapier am li. Blattrand, darauf typographisch ausführlich bezeichnet.
Leicht lichtrandig mit geringfügigen Griff- und Knickspuren. Am o. Rand zwei Reißzwecklöchlein.
St. 25,7 x 20,8 cm, Bl. 31,7 x 25,2 cm.
356 Paul Wilhelm, Blick auf Prag. 1938.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. An den o. Ecken auf Untersatz montiert und hinter Glas in einem einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Unscheinbar knickspurig. In den Randbereichen und Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Leicht lichtrandig. Vereinzelt wenige unscheinbare Stockfleckchen. Am u. Blattrand winzige Stauchungen mit kleinen Einrissen (max. 2 mm). O.li. ein unscheinbares Löchlein, montierungsbedingt. Verso leicht atelierspurig sowie mit Abrieb und Papierresten, wohl aufgrund einer führen Montierung.
32 x 50 cm, Unters. 50 x 70 cm, Ra. 51 x 71 cm.
357 Johannes Wüsten "Andacht". 1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich. In der Platte u.re. monogrammiert "JW" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Jahn-Zechendorf 12.
Pl. 14,4 x 11,5 cm, Ra. 47 x 38,2 cm.
358 Max Brüning / Curt Hasenohr-Hoelloff / Max Lingner, Sechs Exlibris.
Max Brüning "Exlibris Fritz Heinrich u. Else Leonhardi" / "Ex-Libris Dr. Werner Wolf". Wohl 1920er /1930er Jahre.
Radierungen (und Aquatinta) in Braun bzw. Schwarz auf Kupferdruckpapier / -karton. Ein Blatt u.Mi. signiert "M.Brüning". Punktuell montiert auf Untersatzkartons.
Nicht im WVZ Fischer.
Jeweils leicht kratzspurig, einmal minimal lichtrandig.
Pl. 24,7 x 17 cm, Bl. 29 x 21 cm / Pl. 22 x 16,5 cm, Bl. 23,7 x 18,4 cm, Unters. je 29,7 x 21 cm.
Curt Hasenohr-Hoelloff,
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359 Verschiedene sächsische Künstler der Moderne, Konvolut von ca. 45 Druckgrafiken. Frühes 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert.
Mit Arbeiten von Eduard Einschlag, Gustav Kampmann, Fritz Kempe, Walter Leistikow, Karl Arthur Müller, Hermann Prell, Friedrich Ritschel, Ferdinand Schmutzer und Hugo Steiner-Prag.
Weitestgehend gute Erhaltungszustände.
Bl. max. 61 x 43 cm.
360 Verschiedene Leipziger Künstler der Moderne, 12 Druckgrafiken.
Philipp Franck "Licht und Schatten – Wochenschrift" (Badende Buben) / Bauer am Ochsenpflug (im Taunus). 1. Viertel 20. Jh.
Lithografie und Radierung. Lithografie im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Philipp Franck" und o.Mi. typografisch bezeichnet "Licht und Schatten. Wochenzeitschrift für Schwarzweisskunst und Dichtung", "No. 1 Herausgegeben von Hanns von Gumppenberg, Jahrgang 1", darunter "Philipp Franck (Berlin): Badende Buben". Verso mit der Lithografie "Netzflicker" von Peter
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361 Verschiedene, vorwiegend Leipziger Künstler, Konvolut von ca. 52 Grafiken. Frühes 20. Jh.
Ludwig Angerer 1891 Talheim – 1948
Luise von Begas-Parmentier 1850 Wien – 1920 Berlin
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Walter Buhe 1882 Aschersleben – ? 1958 Leipzig
Ernst Busch Erste Erw. vor 1914 – letzte Erw. 1914
Heinz Dörffel 1890 Leipzig – 1953 ebd.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Otto Gampert 1842 Ottenbach – 1924 Zürich
Carlos Grethe 1864 Montevideo/Uruguay – 1913 Nieuwpoort/Belgien
Max Heilmann 1869 Schmiedeberg – 1956 Frankfurt (Oder)
Hermann Robert Catumby Hirzel 1864 Buenos Aires – nach 1893 ?
Vlastislav Hofman 1884 Jicín – 1964 Prag
Charles Holroyd 1861 Leeds (West Yorkshire) – 1917 Weybridge (Surrey)
Mathieu Molitor 1873 Pieckliessem (Rhein-Land) – 1929 Leipzig
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Kurt Tuch 1877 Leipzig – 1963 Muri AG, Schweiz
Verschiedene Drucktechniken, einige Zeichnungen und Aquarelle. Überwiegend signiert. Zum Teil aus "Zeitschrift für Bildende Kunst".
Mit Arbeiten von Ludwig Angerer, Louise von Begas-Parmentier, Peter Behrens, Otto Richard Bossert, Walter Buhe, Ernst Busch, Heinz Dörffel, Sepp Frank, Otto Fischer, Otto Gampert, Carlos Grethe, Max Heilmann, Hermann Hirzel, Vlatislav Hofmann, Charles Holroyd, Mathieu Molitor, Richard Seewald und Kurt Tuch.
Darunter die Arbeiten:
Peter Behrens
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Bl. max. 46 x 64 cm.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von:
a) Max Seliger "Erblühende Venus", um 1916, Kreidelithografie.
b) Friedrich Görtitz "Elbtal", 1923, Radierung.
c) Richard Grimm-Sachsenberg "Haus am Aschberg", 1917, Holzschnitt.
d) Paula Jordan "Regenbogen", 1923, Radierung.
e) (?) Möbius (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
f) Hans Alexander Müller "Aus Italien", 1923, Radierung und Aquatinta.
g) Wilhelm August Thedor Steinhausen "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
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Med.min. 13,4 x 19,3 cm, max. 39 x 29,5 cm, Bl. min. 25 x 31,5 cm, max. 42 x 54 cm, Psp. min.32 x 44,5 cm, max. 44,3 x 56,5 cm.
371 Leonore Adler "Die Orgie". 1995.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Aquarell und farbige Pastellkreide. Signiert "Leo" und datiert u.li. Verso nochmals signiert "Leonore Adler", datiert und betitelt sowie in Blei alt bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt. Vereinzelte Knickspuren. Verso atelierspurig.
38 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Theo Balden, Zu "Statur der Steine". 1987.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Th. BALDEN" und datiert, u.li. nummeriert "40/100".
Leicht wellig mit einzelnen, teils druckbedingten Quetschfalten.
St. 27,8 x 31 cm, Bl. 39,6 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Dietrich Becker "Badende". 2005.
Dietrich Becker 1940 Cammin i. Pom. – lebt in Bastorf b. Kühlungsborn
Farbholzschnitt auf kräftigem Japan. U.re. in Blei signiert "D. Becker" und datiert sowie u.li. nummeriert "XII / XXV".
Die Arbeit diente als Titelmotiv des Plakates zur 31. Ahrenshooper Kunstauktion.
Eine unscheinbare Knickspur in der o.li. Ecke.
Stk. 25 x 28 cm, Bl. 66 x 48,4 cm.
375 Max Bill "Zum Achtzigsten Geburtstag – Begegnungen mit Bill". 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Vorzugsausgabe, in Leinen gebunden und mit einem Siebdruck. Beide signiert "max bill" bzw. "bill", datiert und nummeriert "108/118", "108". Erschienen zur Retrospektive in der Kunsthalle Weimar durch das Zentrum für Kunstausstellungen der DDR und den Kunstsammlungen Weimar.
Bl. 24,1 x 18 cm, Med. 22,6 x 5,7 cm, Buch 27 x 20 cm.
376 Gunter Böhmer, Samson und Delilah / Vier Pariser Ansichten. 1941 / 1952– 1953.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Federzeichnungen in Tusche und Bleistiftzeichnungen auf Papier bzw. Zeichenkarton. Sämtliche Arbeiten in Blei signiert, datiert und teils ortsbezeichnet. Ein Blatt zudem bezeichnet "chez Paul" (?).
Teils minimal angeschmutzt und unscheinbar stockfleckig, verso vereinzelt mit Resten einer Klebemontierung.
Max. 30 x 40,5 cm.
377 Gunter Böhmer, Drei Personen im Gespräch / Selbstporträt / vier Figurenstudien. 1960er/1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und eine Bleistiftzeichnung, teilweise aquarelliert. Zwei Arbeiten in Blei signiert, die anderen verso mit Nachlassstempel, fünf Arbeiten datiert.
Geringfügige Randmängel. Teils technikbedingt leicht wellig. Drei Blätter verso mit Rückständen einer Klebemontierung an je einem Blattrand.
Min. 21 x 12,6 cm, max. 31 x 24,2 cm.
378 Gunter Böhmer, Interieur mit Personen und Pferdekopf / "Traum" / Marsch / Figur im Gebirge / Figur (Skizze). 1966– 1984.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pinsel- und Federzeichnungen, überwiegend auf Maschinen-Bütten. Unsigniert. Zumeist verso in Blei ortsbezeichnet "m" (Montagnola) oder "St." / "Stuttgart", datiert sowie mit Nachlasstempel versehen.
Technikbedingt teils leicht gewellt, teils geringfügig griff- und knickspurig. Die meisten Blätter mit Perforierung an einer Seite. Ein Blatt verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
Je ca. 41,5 x 29,8 cm.
379 Klaus Böttger, In Erwartung. 1976.
Klaus Böttger 1942 Dresden – 1992 Wiesbaden
Pochoir auf Papier. Signiert "Klaus Böttger" und datiert sowie am u. Rand undeutlich nummeriert "Nr. 2 / 30". Im Passepartout, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet. Mehrfach nummeriert.
Leicht knickspurig.
Pl. 32,9 x 30,4 cm, Bl. 61 x 42,9 cm, Psp. 69,4 x 49 cm.
380 Hermann Bruse "13 Holzschnitte". 1942– 1952.
Hermann Bruse 1904 Hamm – 1953 Berlin
Holzschnitte auf dünnem Japan. Mappe mit 13 Blättern, von den Originaldruckstöcken und jeweils von der Tochter des Künstlers Cornelia Wendt signiert und nummeriert. Exemplar "7/25", Gesamtauflage 35. 4. Mappenwerk der Galerie am Sachsenplatz Leipzig, 1980, herausgegeben von Hans-Peter Schulz, Gestaltung durch Gerd Prade, Satz und Druck durch Buchdruckerei Erich Gärtner.
Mit den Arbeiten:
a) Die Zebras, auch "Auschwitz". 1942.
b) Wahnsinnige in Trümmern. 1942.
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Stk. max. ca. 44 x 22 cm, min. 9,8 x 10,5 cm. Bl. max. 55 x 37,7 cm, min. 46,5 x 31 cm. Mappe 59 x 41 cm.
381 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegelreflex". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie, zweiseitig gedruckt, auf Pergament. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.re., betitelt u.li und bezeichnet "Photooffset-Experimentaldruck" u.Mi. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von ca. 80 Exemplaren. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 15 Id (von IIc4).
Unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
Med. 45 x 33 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Carlfriedrich Claus "Frage nach Naturbezeichnung, die nicht mehr aus Ausbeutung, Macht, Zähmung basiert, sondern auf Solidarität auch mit der Natur". 1976/1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., u.Mi. und u.re. betitelt und bezeichnet. Blatt 7 der Mappe "Aurora" mit 10 bzw.15 Arbeiten. Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 32 IIb (von Iic).
Pl. 18,5 x 14 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Siebdruck, zweiseitig gedruckt, auf Mattglas. Unsigniert. Reproduktion nach der gleichnamigen Feder- und Tuschezeichnung von 1965. (WVZ Werner Z 398). Unikaler Probedruck außerhalb der Auflage von sechs zweiseitigen Drucken auf Klarg- und Mattglas sowie sechs zweiseitigen Drucken auf Mattglas für die Edition Arkade. Freigestellt in einem hochwertigen schwarzen Metallrahmen montiert.
WVZ Werner / Juppe G 54a (von e).
Beigegeben: Carlfriedrich Claus "denklandschaften". 1993.
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Mattglasscheibe 60 x 75 cm, Ra. 66 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
384 Carlfriedrich Claus "Erwachen am Augenblick, Sprachblätter" / "KB Galerie Clara Mosch Carlfriedrich Claus Klaus Sobolewski". 1990/1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografien. Plakatauflagen zur Ausstellung in den Städtischen Museen Karl-Marx-Stadt und der KB Galerie Clara Mosch. Jeweils in Blei signiert "C. Claus".
WVZ Werner / Juppe G 57 b (von b) und G 82 b (von b).
Leicht knickspurig.
Bl. 81,5 x 57,5 cm / Bl. 75,1 x 53,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Fritz Cremer "Der Kämpfer III – Studie zum Buchenwald-Denkmal" / "O Falladah I – Zu Bertolt Brechts Gedicht: O Falladah, die du hangest". 1955/1955.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien. Jeweils unter dem Stein signiert, ein Blatt datiert und betitelt.
WVZ Gredig 1,mit abweichendem Steinmaß und Bezeichnung / 35 mit abweichender Datierung 1956.
Knickspurig, mit leichten Randmängeln.
St. 42 x 31,5 cm, Bl. 60 x 42 cm / St. ca. 36 x 26,5 cm, Bl. 60,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Fritz Cremer, Drei Illustrationen zum Berliner Brecht-Ensemble. 1963.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf Bütten. Sämtliche Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F Cremer" und datiert.
Minimal stockfleckig, verso Reste von Klebemontierungen.
Pl. jeweils ca. 20 x 30 cm, Bl. jeweils ca. 37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Fritz Cremer "Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem 'Die Zwölf' ". 1981.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und Gedichtbeilage. Jedes Blatt in Blei signiert "FCremer" und datiert. Grafik-Edition X des Reclam-Verlags Leipzig. Exemplar "34 /225". In originaler Papiermappe mit signierter Titellithographie, im Schuber.
Nicht mehr im WVZ Gredig.
Schuber und Mappe geringfügig griffspurig.
Bl. 48,1 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
388 Klaus Dennhardt, Vertikale Form / Fensterblick. 1979–80/1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Monotypie bzw. Farbmonotypie auf verschiedenen Papieren. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert, eine bezeichnet "Blatt 1 ". Jeweils auf einen Untersatz montiert.
Unterschiedlich knickspurig und gewellt.
Bl. 70,2 x 88,5 cm / Bl. 77 x 51,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Otto Dix "Meine Mutter auf dem Totenbett II (Vorderansicht)". 1954.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "ZERKALL"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "DIX", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einem Widmungsschreiben versehen. Abzug vor der Auflage von 22 Exemplaren.
WVZ Karsch 207.
Minimal griffspurig. Am u. Rand Mi. ein Einriss (1,8 cm). Am o. und u. Rand leichte Knickspuren.
St. 52 x 53,7 cm, Bl. 54 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Otto Dix "Die Verleugnung des Petrus". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 261/ II.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei damals keine Offset-Handpresse zur
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St: 28,6 x 22,2 cm, Bl. 49,8 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Otto Dix "Gegrüsset seist Du, der Juden König". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Im Stein bezeichnet "Matth 25.27.". Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 262 / I.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei
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St. 29,5 x 23,2 cm, Bl. 49,7 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "17/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
In den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Eine kleine Druckstelle am re. Blattrand. Wasserflecken an den o. Ecken., ein kleiner Wasserfleck am li. Blattrand.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Renate Drescher-Partheter, Blühende Tulpen am Tegernsee. Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten weißen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher.
BA. 17 x 21,5 cm, Ra. 29 x 34 cm.
394 Renate Drescher-Partheter, Kleine Stadtlandschaft mit rotem Schornstein. Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien, Garne und Kunststoffperlen) auf Leinen. Gesticktes Monogramm "P" u.re. Hinter Glas in einer schmalen profilierten grünen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher.
15,8 x 20,8 cm, Ra. 19 x 25,2 cm.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografien und Lithografie auf leichtem Büttenkarton bzw. grauem Maschinenbütten.
a) Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, bezeichnet "Auflage 30" und technikbezeichnet "Originalsteindruck" sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert.
Diese Arbeit war ursprünglich das Motiv eines Plakates für den Grafikmarkt des Staatlichen Kunsthandels. Die typografische Bezeichnung wurde von Künstlerhand beschnitten.
b) Plakat zu einer
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St. 55,7 x 46,9 cm, Bl. 57,5 x 48,3 cm, Untersatz 59,4 x 50 cm / 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Ulrich Eisenfeld "Männliche Figur und Landschaft (Abschied von der Landschaft)". 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "6/12", datiert und signiert "U. Eisenfeld". Verso ein Probeabzug des selben Motivs. Darunter in der re. Ecke technikbezeichnet "Originalsteindruck im Handselbstdruck" und mit den oben genannten Werkinformationen sowie Maß- und Inventarangaben versehen (teils weggestrichen). Im o. Bereich des Probedrucks ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Minimal berieben und partiell gestaucht. Verso mit unscheinbaren weißen Klebesteifen in den Ecken.
St. 57,7 x 41,8 cm, Bl. 60 x 43,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
397 Ulrich Eisenfeld "Riesengebirge". 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Lithografie auf leichtem Büttenkarton, in Graphit auf den Stein gezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "10/25" und technikbezeichnet "Originalsteindruck" sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatz aus braunem Karton montiert. Darauf verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, den oben genannten Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Untersatz im Randbereich partiell bestoßen und leicht knickspurig, verso stellenweise berieben.
St. 40 x 54,7 cm, Bl. 41,5 x 56,3 cm, Untersatz 50 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
398 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Morgen". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Probedruck. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Vereinzelt leicht griffspurig. Ein Reißzwecklöchlein in der o.li. Ecke, darunter eine unscheinbare Anschmutzung. Verso minimal atelierspurig.
St. 58 x 46 cm, Bl. 67,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Mittag". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "6/6" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Leichte Stauchung am u. Blattrand. Unscheinbare Fleckchen im Bereich des Steines. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi. Verso mit drei weißen Klebebandresten in den Ecken.
St. 53 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Nachmittag". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "1/1" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Unikaler Einzeldruck. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Die Ecken stellenweise minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi. Verso mit vereinzelten Atelierspuren.
St. 53,6 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Abend". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "7/7" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Randbereiche mit vereinzelten Farbspuren. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 53 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – in der Nacht". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "3/6" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Leicht gestauchte Stelle am u.li. Blattrand. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 54 x 38,5 cm, Bl. 60,7 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Ulrich Eisenfeld "Winter im Erzgebirge (März)". 1997.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf u.li. in Blei betitelt. Verso ein Etikett mit den oben angegebenen Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Die Arbeit zeigt eine Landschaft bei Reinhardtsgrimma.
In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Das Passepartout verso minimal atelierspurig mit Spuren einer entfernten Klebemontierung.
49,8 x 64,7 cm, Untersatz 52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Ulrich Eisenfeld "Im Frühling – Blick aus dem Atelier". 2012.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. U.re. in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert sowie unterhalb der Darstellung auf dem Untersatz betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Passepartout leicht atelierspurig und im Randbereich gestaucht, verso partiell berieben mit Resten einer Klebemontierung.
29,5 x 21 cm, Psp. 49,8 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Ulrich Eisenfeld "Winter in Quohren". 2015.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei datiert "Januar 2015" und signiert "Eisenfeld". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf betitelt. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Ecken teils minimal gestaucht.
30 x 39,8 cm, Untersatz 31,9 x 41,9 cm / 50 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Ulrich Eisenfeld "Aufgerissener Abendhimmel". 2020.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.li. signiert und datiert "Eisenfeld 2020". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf in Blei betitelt sowie nochmals signiert und datiert. Ein Etikett mit der Nummerierung "8" u.re. auf dem Untersatzkarton. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Untersatz verso leicht atelier- und knickspurig.
17,9 x 24,9 cm, Untersatz 18,8 x 26 cm / 38,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Heinz Fleischer, Ohne Titel. 1954.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Farbmonotypie. Im Bild in Blei signiert "Flei" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Rangmängel, ein Einriss o. Mi. (ca. 2,5 cm). Verso Papierabrieb durch frühere Klebemontierung.
Med. 21 x 30,8 cm, Unters. 30 x 40,4 cm.
408 Felix Funk "Alt-Wilsdruff im Winter". 1948.
Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden
Aquarell auf "PM-Fabriano" – Bütten. U.re. in Blei signiert "F. Funk". und datiert. Verso in Blei betitelt und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig und griffspurig.
39,7 x 50,7 cm, Ra. 65 x 75 cm.
409 Monogrammist C.G., Interieur mit weiblicher Büste und Profil. 1992.
Linolschnitt auf festem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert "C. G." u.re. und datiert sowie nummeriert "6/8" u.li. Hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Wasserfleck am Rand u.li., leicht wellig. Rückseite des Blattes fleckig.
Pl. 81 x 71 cm, Bl. 86 x 74,5 cm, Ra. 86,5 x 75 cm.
410 Helmut Gebhardt "Alpenveilchen" / "Strandkörbe". 1972/1968.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf Papier. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Helmut Gebhardt" bzw. "H. Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "5/50" bzw. "3/12". Das Blatt "Strandkörbe" verso u.re. mit Annotationen in Blei.
Die Randbereiche teils knickspurig und mit partiellen Randmängeln, beide Blätter verso leicht atelierspurig.
Bl. 67 x 53 cm / Bl. 54,7 x 76,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Helmut Gebhardt "Kinderfasching". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "15/150".
Leicht knickspurig, insbesondere in der u.li. Ecke.
Stk. 31,5 x 46,9 cm, Bl. 43,5 x 57,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Helmut Gebhardt "Dresden (Mahnmal-Frauenkirche) Variante II". 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12 /20". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar knick- und griffspurig mit einer leichten horizontalen Quetschfalte u.re.
Pl. 63 x 49 cm, Bl. 79 x 63 cm, Ra. 82 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Helmut Gebhardt "Komp. 30". 1988.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. U.re. in Blei monogrammiert "HG" und datiert. Verso entlang des u. Randes von Künstlerhand , mit einer Widmung versehen, mehrfach signiert und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "7/20".
Leicht knickspurig.
Pl. ca. 47,9 x 57,2 cm, Bl. 48 x 62,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Willi Geiger "Eine Abrechnung". 1947.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Radierungen in Schwarz und Braun mit Plattenton, eine Arbeit partiell koloriert. 10 Handpressenkupferdrucke in einem Umschlagblatt. Jeweils in der Platte monogrammiert "WG" und bezeichnet. Verso eine handschriftliche Nummerierung und die Signatur des Verlegers Heinz Graf. Exemplar Nr. 38 / 250. Herausgegeben von der Grafpresse München 1947.
Leicht griffspurig und minimal angeschmutzt. Randmängel. Das Umschlagblatt eingerissen mit einem blauen Tintenfleck auf der vorderen Innenseite.
Pl. je ca. 22 x 17 cm, Bl. je ca. 30,5 x 21,5 cm, Umschlag 30,7 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Erich Gerlach "Falk im Wagen". 1974.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf festem chamoisfarbenem Papier. Unter der Darstellung in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" und datiert sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und technikbezeichnet sowie abweichend betitelt "Falk im Garten".
Knickspurig mit mehreren kleinen Einrissen, ein größerer am o.li. Rand. Vereinzelte Quetschfalten. Verso atelierspurig mit größeren Montierungsresten.
46,5 x 70,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Erich Gerlach "Singende Nonne". 2. H. 20. Jh.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Monotypie auf Papier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Erich Gerlach" re. und betitelt, ortsbezeichnet "Kloster Sucevita Rumänien" sowie technikbezeichnet li.
Knickspurig, vereinzelt mit gelblichen Farbspuren. Verso Montierungsreste.
Med. 41,5 x 41,7 cm, Bl. 49 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Sighard Gille "Spanische Wand". 1980.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta geschabt, auf "Hahnemühle"-Bütten. U. re. in Blei signiert "Gille", datiert und betitelt u.Mi.
WVZ Gille 168.
Ränder minimal knickspurig, o. mit Druckkante.
Pl. 49,4 x 36 cm, Bl. 79 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf glattem, weißen Karton. Unter der Darstellung mittig in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "23/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller 7, dort mit abweichender Auflagenangabe und leicht abweichenden Maßen.
"Zeichen in Rot und Blau" wurde im selben Jahr schräggestellt als Plakatmotiv für die Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwendet.
Siehe dazu WVZ Ziller S 8.
Minimale Glanzspur. Leicht griffspurig, ein kleiner Knick in der u.li. Ecke.
Med. 57 x 40,7 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie. In Kugelschreiber signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig. Hrsg. vom Verlag der Kunst Dresden.
Nicht im WVZ Ziller.
Horizontaler Mittelfalz.
Med. 85 x 40,6 cm, Bl. 114,9 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. Unsigniert. Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Blatt mit vertikalem und horizontalem Mittelfalz.
Bl. 68 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Hermann Glöckner, Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett. 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera auf feinem Bütten und Faltung. Verso in Blei signiert u.li. "Glöckner", datiert sowie u.re. nummeriert "72/80".
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin 2014, S. 52 und 88.
In der ersten Ausstellung von Hermann Glöckners Arbeiten aus dem
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50,4 x 71,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Dieter Goltzsche, Weiblicher Akt im Interieur / Zwei Halbakte im Interieur. 1997/1988.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Bleistiftzeichnungen und farbige Kreide / Radierung mit Plattenton. Jeweils in der Darstellung bzw. unter der Platte in Blei signiert und datiert. Die Zeichnung in einem einfachen Passepartout montiert.
Passepartout verso minimal angeschmutzt.
Psp. 19 x 20 cm / Pl. 11,1 x 14,7 cm, Bl. 20 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
423 Dieter Goltzsche "Zwei Möwen" (Plakat zur 23. Ahrenshooper Kunstauktion). 1997.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Algrafie mit Kreide auf "IGEPA Fauna"-Papier. In der Platte Mi.li. aufsteigend signiert "Goltzsche". U.re. in Blei nochmals signiert "Goltzsche", u.li. nummeriert "13 / 60". Gedruckt von Peter Stephan, Dresden.
WVZ Walther 762.
Das Motiv wurde 2009 erneut von Dieter Goltzsche aufgegriffen und unter dem Titel "Duett" als Farblithografie ausgeführt, vgl. WVZ Walther 812.
Pl. 29,7 x 42 cm, Bl. 59,7 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Moritz Götze "Hochzeit mit Etzel". 1991.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf Karton. In Blei unterhalb der Darstellung betitelt, monogrammiert "M G" und nummeriert "II 20/20". Aus der 1991 erschienenen Mappe "Das Nibelungenlied" von Moritz Götze und Hendrik Tauché.
In der Darstellung vereinzelt fingerspurig. Insgesamt minimal gewellt und verso atelierspurig.
Bl. 59,5 x 81,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Moritz Götze, Stilleben mit Plattenkamera. 1994.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "MORITZ" und datiert li. sowie nummeriert "22/30" re. Verso von fremder Hand u.re. in Blei betitelt und mit einer Preisannotation versehen.
Eine Bereibung am Rand Mi. li.
Bl. 61,9 x 96,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Lea Grundig "Bauerngarten in Polen". 1949.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Lea Grundig", ausführlich datiert "7 1949" und ortsbezeichnet "Warschau".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Heiner unter der Nr. HZ 993.04 aufgenommen.
"Lea Grundig reiste 1949 auf Einladung des Verbands Polnischer Bildender Künstler und der Jüdischen Gesellschaft zur Verbreitung der Schönen Künste nach Polen, um dort ihre Ausstellung zu begleiten. Sie gehörte nach dem Krieg mit zu den ersten
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50 x 68,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Lea Grundig "Die Waschküche". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Lea Grundig", datiert, betitelt und mit einer Angabe zur Folge versehen. Trockenstempel (nicht aufgelöst) u.li. Blatt Nr. 3 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug, wohl von 1972.
WVZ Rose 36, dort mit abweichender Datierung 1934.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Minimal griffspurig.
Pl. 23,8 x 32,9 cm, Bl. 42 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Lea Grundig "Das sterbende Kind". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In der Darstellung u.li. signiert "LEA". Unter der Platte in Blei signiert "Lea Grundig", datiert, betitelt, nummeriert "18/60" und mit einer Angabe zur Folge versehen. Trockenstempel in der u.li. Blattecke. Verso bezeichnet. Blatt Nr. 11 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug aus dem Jahr 1973.
WVZ Rose 58.
Minimal griffspurig.
Pl. 25 x 26,8 cm, Bl. 41,8 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Lea Grundig "Schwangere II". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Innerhalb der Darstellung signiert "LEA" und datiert. Unter der Platte in Blei nochmals signiert "Lea Grundig", abweichend datiert "1935" und betitelt. Eines von 50 Exemplaren. Blatt Nr. 6 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug.
WVZ Rose 89.
Minimal knickspurig und gewellt.
Pl. 32,9 x 24,7 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Lea Grundig "Mütter, Krieg droht!". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug.
WVZ Rose 83.
Oberer und unterer Blattrand geringfügig wellig. Blatt mit unscheinbarem bräunlichen Fleck unterhalb der Darstellung Mi. sowie sehr kleine schwarze Farbspuren u.re.
Pl. 26,8 x 27,2 cm, Bl. 50 x 37,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Lea Grundig "Porträt Hans Heinicke, Funkoffizier der 'Halberstadt'". 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. Unsigniert. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
WVZ Heiner HZ 1246.04 (in Vorbereitung).
Provenienz: Nachlass Otto Grotewohl (1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin).
Abgebildet in: "Junge Kunst", 1962, 6. Jg. H2, S. 25.
Teil der Ausstellungen: 1962 Altenburg, 1962 Dessau / Dresden / Karl-Marx-Stadt, 1962 Zwickau, 1966 Schwedt / Frankfurt (Oder)
Zum Entstehungskontext notiert Frau Dr. Heiner: "Mitte Juli
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58,5 x 41,5 cm, Psp. 74,3 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Lea Grundig, An der Rezeption. 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Bütten. In der u.re. Ecke in Blei signiert "Lea Grundig" und monatsgenau datiert " 10 – 1961". Verso nummeriert "84". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Heiner aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Otto Grotewohl (1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin).
Wir danken Frau Dr. Maria Heiner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Knick- und griffspurig, insbesondere in den o. Ecken. Die Randbereiche minimal gewellt, der u. Blattrand Mi. mit leichten vertikalen Quetschfalten. Verso am o. Rand mit Resten einer früheren Montierung. Das Passepartout unscheinbar gebräunt und angeschmutzt mit eingerissener Textilbindung.
58,6 x 41,8 cm, Psp. 74,4 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Lea Grundig "Proske, Häuer im Karl-Marx-Werk" / "Schweinemeisterin Emma Hennig". 1951/1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kreidelithografien. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert. Jeweils im Passepartout.
a) Bezeichnet und betitelt "Proske, Häuer im Karl-Marx-Werk – Nationalpreisträger". Nummeriert "60/80". Aus der Folge "Kohle und Stahl für den Frieden".
b) Bezeichnet und betitelt "Schweinemeisterin Emma Hennig aus der LPG Kleinbautzen / Kreistagsabgeordnete und / Mitglied der Kreisleitung der SED".
Das erste Blatt lichtrandig und verso mit Montierungsresten, das zweite im Randbereich leicht gewellt. Die Passepartouts minimal angeschmutzt, randgebräunt bzw. wellig.
Bl. 69,5 x 49,8 cm / 76 x 55 cm, Psp. bis 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Lea Grundig "Brüder Peter und Mathias" / Knabe, eine Hand auf der Schulter. 1961/1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert u.re. "Lea Grundig" und datiert, ein Blatt betitelt. Beide Arbeiten im Passepartout.
Blätter und Passepartouts jeweils leicht gewellt sowie unscheinbar lichtrandig und angeschmutzt. Das Einzelbildnis u.re. partiell berieben und mit einer Unregelmäßigkeit in der Druckplatte.
Bl. 50 x 71,5 cm / 57 x 42,5 cm, Psp.je 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Lea Grundig "Petra, 13 Jahre alt" / Petra. 1963/1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografien. Jeweils signiert u.re. "Lea Grundig" und datiert, ein Blatt betitelt. Beide Arbeiten im Passepartout.
"Petra, 13 Jahre alt" abgebildet in: Hütt, Wolfgang: Lea Grundig, Dresden 1969, Nr. 94 (dort als Tuschezeichnung).
Blätter und Passepartouts jeweils leicht gewellt und teils unscheinbar lichtrandig. Vereinzelt minimal angeschmutzt.
Bl. 58,5 x 49,3 cm / 56,8 x 42,8 cm, Psp. jeweils 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Waldemar Grzimek, Stehender Hahn. Wohl um 1956.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Lithografie auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Grzimek".
Diese Arbeit entstand vermutlich als grafische Entsprechung zu der 1956 entstandenen Bronze (WVZ Roters 138).
Leichte Anschmutzungen und deutliche Randmängel mit mehreren Einrissen.
St. ca. 44 x 39 cm, Bl. 63 x 48,5 cm.
437 Herta Günther, Rapunzel. 1956.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Radierung auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert "Herta Bauer", datiert und u.li. betitelt. Am u. Blattrand mit einer Widmung versehen.
Nicht im WVZ Schmidt.
Eine frühe Arbeit der Künstlerin, die vor ihrer Heirat mit dem Graphiker Jürgen Günther im Jahre 1960 noch den Nachnamen Bauer trug.
Kleine Einrisse am o.li. und u.re. Rand sowie unscheinbare Stockflecken Mi.o.. Vereinzelt griffspurig. Sämtliche Beschriftungen auf der Vorderseite deutlich verblasst.
Pl. 29,9 x 19,9 cm, Bl. 38,4 x 25,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Herta Günther "Im Gartenrestaurant". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbzinkografie in vier Farben auf kräftigem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günter" und datiert sowie li. nummeriert "132/150".
WVZ Schmidt 327.
Am Blattrand o. und re. leicht knickspurig. Minimale Farbspuren aus dem Werkprozess am re. Bildrand.
Pl. 40,3 x 33,5 cm, Bl. 54,5 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Herta Günther, Passanten. Nach 1983.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithografie auf Maschinenbütten. Unsigniert.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Knickspurig und leicht angeschmutzt mit einem Einriss am o. Rand (ca. 0,5 cm Einriss).
St. 44 x 26 cm, Bl. 58,2 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Herta Günther, Junge Frau en face / Junge Frau mit Hut / Dame mit schwarzem Hut. 1971/ 1971/1984.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithografien und eine Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf Aquarellpapier. Alle Arbeiten u.re. in Blei bzw. Tusche signiert "H. Günther" / "Günther" bzw. "Herta Günther" sowie datiert. Jede Arbeit verso bzw. auf dem Untersatz mit Widmungen versehen.
Vereinzelte Farbspritzer. "Junge Frau mit Hut" mit unscheinbarer Knickfalte (ca. 1 cm) an der o.li. Ecke.
Farblithografien Bl. je 14,8 x 10,3 cm / 10,4 x 8,5 cm, Unters. 16,7 x 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Herta Günther, Frauenporträt im Profil. 1994.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. In der Darstellung u.li. signiert "H. Günther". Verso ausführlich datiert "9. XI. 94" und mit einer Widmung versehen.
Ränder wohl beschnitten, verso atelierspurig.
24,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Bernd Hahn "Grafikkalender". 2001.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafien. Kalender in Klebebindung mit sechs Arbeiten auf leichtem Bütten. Jede Arbeit in Blei u.re. signiert "B. Hahn" u.re. sowie u.li. mit dem Vermerk "E.A." versehen. Das Kalendarium auf separaten Blättern.
Deckblatt minimal angeschmutzt und leicht knickspurig. Rückseitenkarton mit Schnittspur am u. Rand.
Bl. (Farbserigrafien) 20,3 x 18,8 cm, Kalender 30 x 18,8 cm.
444 Bernd Hahn, Horizontale Streifen. 2005.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Wasserfarben und farbige Kreiden. Signiert "B. Hahn" und datiert u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter entspiegeltem Glas gerahmt.
Atelierspurig, in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
53,5 x 24,7 cm, Ra. 67,9 x 38,2 cm.
Mathias Hansen 1961 Neindorf – lebt in Berlin
Aquarelle auf festem Papier. "Bauernhäuser vor Landschaft" innerhalb der Darstellung u.re. in Aquarell signiert "HANSEN" und datiert, die anderen unsigniert. Alle Arbeiten im einfachen Passepartout montiert.
Alle Arbeiten technikbedingt leicht wellig, verso teils stockfleckig.
BA. 34,8 x 46,9 cm, Psp. 50,2 x 62 cm / BA. 34,7 x 47 cm, Psp. 49,7 x 62 cm / BA. 34,7 x 47 cm, Psp. 49,8 x 62 cm.
446 Ernst Hassebrauk "Volksweingut in der Lößnitz" / "Romantische Landschaft" / "Begräbnis". 1957–1958 / 1947/1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen auf Bütten, teils mit Plattenton und Roulette, zwei Blätter auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, jeweils unterhalb der Platte von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und verso betitelt. Zwei Arbeiten u.li. mit dem Trockenstempel von Ernst Lau. "Romantische Landschaft" und "Begräbnis" Nachlassdrucke.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 240 / 96 / 159.
Blätter knickspurig, die Ecken und Ränder teils stärker gestaucht und partiell berieben. Vereinzelt leicht angeschmutzt. "Lößnitz" verso mit zwei Klebebandresten am li. und re. Rand.
Pl. 23,4 x 42 cm / 24,5 x 39,5 cm / 19,2 x 24,5 cm, Bl. jeweils 39,3 x 53 cm.
447 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Trauben und Schenkkanne. 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung und Deckfarben auf gelblichem Papier. In Graphit signiert "Hassebrauk" innerhalb der Darstellung Mi.re. Der o. Bildteil im Passepartout montiert. Verso in Blei teils unleserlich von fremder Hand bezeichnet.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Karge unter der Nr. M-102–S aufgenommen.
Die Arbeit ist möglicherweise identisch mit dem "Stilleben mit Gläsern und Weintrauben auf starkem Gelb", 1968, erwähnt in: Hoffmann, Dieter / Döbele,
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BA 40,5 x 58 cm, Psp. 60 x 80 cm.
448 Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen – 12 Kaltnadel-Radierungen". 1980.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Mappe mit zwölf posthumen Abzügen von Arbeiten von 1947–49 sowie zwei Einlegeblättern mit Titelblatt, in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Charlotte Hassebrauk" und Impressum sowie mit einem Vorwort von Fritz Löffler. Alle Arbeiten verso u.re. in Blei von der Witwe des Künstlers autorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" sowie li. nummeriert. Erschienen in der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, in Zusammenarbeit mit der Galerie Döbele,
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.
449 Josef Hegenbarth "Im Parkett". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso von Johanna Hegenbarth in Blei bezeichnet "Karikatur 1" und wohl von fremder Hand mit weiteren Annotationen versehen. Am o. Blattrand auf einen Untersatz montiert.
WVZ Zesch F III 544.
Leicht knickspurig, mit einem kleinen Ausriss in der o.li. Ecke. Leicht angeschmutzt, mit einem Fingerabdruck am u. Blattrand Mi. Vereinzelt winzige unscheinbare Stockfleckchen.
15,4 x 22,6 cm, Unters. 21 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithografien, Grußkarten. Drei mit handschriftlichem Text von Hanna Hegenbarth. Eine Arbeit verso in Tinte und eine im Stein signiert "Josef Hegenbarth".
"Danksagungsblatt (75. Geburtstag)" WVZ Lewinger 326.
Teils leicht stockfleckig und griffspurig.
Bl. min. 17,1 x 9,5 cm, max. 20,1 x 16,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Albert Heinzinger "Ruhrschnellweg" / "Der Lampenjunge" / "Telephonstelle im Streb" / "Bergmann mit Lampe". 2. H. 20. Jh.
Albert Heinzinger 1911 Kempten – 1992 Utting
Linolschnitte. Alle Blätter im Stock monogrammiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert, betitelt sowie nummeriert "16/100" bzw. "14/100". Jeweils im Passepartout.
Blätter teils knickspurig mit kleinen ausgerissenen Fehlstellen in den Ecken. Passepartouts leicht randgebräunt und unterschiedlich angeschmutzt.
Psp. bis 59,5 x 74 cm.
452 Bernhard Heisig "26. Ahrenshooper Kunstauktion". 2000.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithografie auf "Zerkall"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Heisig", u.li. nummeriert "16 / 60". Mit Trockenstempel. Plakatauflage. Gedruckt von der Taborpresse, Berlin.
Kaum sichtbar griffspurig.
St. 34 x 36,5 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Theo Hellmerich "Danse macabre" / "Das Weib auf dem Drachen" / "Marionetten". 1953 / 1951/1950.
Theo Hellmerich 1908 ? – 1980 ?
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Hellmerich". Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert, datiert und nummeriert bzw. bezeichnet "20/30" / "6/24" / "5/20 2. Zustand". Verso betitelt. Alle Arbeiten im Passepartout.
Stellenweise minimal gestaucht.
Bl. jeweils 37,8 x 53 cm, Psp. bis 49 x 69,5 cm.
454 Albert Hennig, Abstrakte Figurationen. 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. Signiert "Hennig" und datiert u.li. An vier Ecken auf einen Untersatz montiert.
Der Untersatz griff- und knickspurig mit einem kurzen Einriss Mi.re. Verso stellenweise unscheinbar atelierspurig.
17 x 22,9 cm, Untersatz 42 x 29,8 cm.
455 Albert Hennig "Vom Stock". 1962/1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte. Unikale Mappe mit zehn Arbeiten. Jeweils signiert "AHennig" und nummeriert u.re., eine Arbeit datiert "63", eine weitere mit der Signatur des Druckers / Herausgebers versehen. Exemplar außerhalb der Auflage von 30, mit zehn nicht in der Edition erschienenen Motiven. Hrsg. von Andreas Albert, 1994. In der originalen Papp-Einlegemappe.
Stk. je ca. 10,5 x 14 cm, Bl. je ca. 12,5 x 15 cm, Unters. 31,3 x 21,5 cm,.
456 Albert Hennig, Häuser im Abendlicht. 1970.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. Signiert "AHennig" und datiert u.li. Auf Untersatz montiert. Verso in Blei bezeichnet.
Untersatz geringfügig griffspurig.
15 x 10 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
457 Albert Hennig, Abstrakte Figuren. 1973.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstift auf Papier. U.li. signiert "Hennig" und datiert. Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert, darauf verso nummeriert "21".
Kaum sichtbar atelierspurig.
10,4 x 14,7 cm, Untersatz 29,6 x 21 cm.
458 Albert Hennig, Bäume am Hang in der Dämmerung. 2. H. 20. Jh.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Durchdruckverfahren, aquarelliert. Signiert "AHennig" u.li. Verso das Motiv spiegelverkehrt in Blei – recto als Durchdruck. Auf Untersatz montiert.
Med. 11,2 x 16,2 cm, Unters. 34,7 x 23,2 cm.
459 Albert Hennig, Frei Figuren. 1986.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbmonotypie, Doppelbogen, innenseitig mit handschriftlichem Text des Künstlers und Signatur. Im Passepartout montiert.
Am Rand unscheinbar gewellt.
Med. 15,5 x 11 cm, Psp. 30 x 19,8 cm.
460 Egbert Herfurth "Parisurteil" / "Sommer". 1976/ wohl 1970er Jahre.
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Farbholzschnitte auf Papier. Jeweils unter der Darstellung signiert "Egbert Herfurth", betitelt und bezeichnet "Probedruck" bzw. nummeriert "17/150". Eine Arbeit datiert.
Teils unscheinbar knickspurig. Das "Parisurteil" mit mehreren hinterlegten Einrissen am re. Rand. Verso atelierspurig bzw. mit Montierungsresten.
Bl. 48 x 34 cm / Bl. 35 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Peter Herrmann, Kneipenszene mit Paar. 1968.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "1/10/79".
Minimal knickspurig mit vereinzelten Quetschfalten.
Pl. 23,3 x 32,3 cm, Bl. 53,4 x 39 cm.
463 Erhard Hippold, Fünf Darstellungen weiblicher Akte. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton. Eine Arbeit spiegelverkehrt in der Platte u.li. monogrammiert "EH" und datiert, die anderen unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlassstempel versehen.
Vereinzelt leicht angeschmutzt, griff- und knickspurig. Minimale Randmängel. Ein Blatt mit Montierungsresten, ein weiteres mit winzigen Stockfleckchen.
Bl. je ca. 50 x 37 cm.
464 Erhard Hippold, Fischer am Strand / Hafen (Wolgast?). 1948/ Wohl 1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnungen in Tusche auf wolkigem Japan bzw. "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Eine Arbeit u.re. signiert und datiert. Jeweils verso mit den Nachlassstempel versehen.
Jeweils mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Stellenweise leicht fleckig und unscheinbar knickspurig. "Ficher" verso mit Montierungsresten, "Hafen" mit angeschmutzter Knickspur u.re.
37,5 x 49,9 cm / 31,5 x 48,8 cm.
465 Erhard Hippold "Hafen Wollgast". 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso im Kreis nummeriert "28", betitelt "Hafen Wollgast [sic!]" und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knickspurig mit gewellten Randbereichen und unregelmäßig beschnittenen Kanten. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, teils eingerissen. Einer der Einrisse o.re. hinterlegt. Stellenweise fleckig.
42,4 x 55,5 cm.
466 Erhard Hippold, An der Elbe bei Radebeul (?). Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Bütten. U.re. signiert "Hippold". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht griff- und knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso mittig Stockflecken und technikbedingte Farbflecken.
50,9 x 65,6 cm, Ra. 74,5 x 95 cm.
468 Erhard Hippold, Straße in Bulgarien. 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf festem Papier. U.li. signiert "Hippold" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht griff- und knickspurig. Verso Stockfleckig. An den o. Ecken Reißzwecklöchlein.
49,9 x 65,5 cm, Ra. 75 x 95 cm.
469 Paul Hofmann "Hot" / "so saß ich vor dem Hause und sah diese Berge an". 2009.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert, eine Arbeit nummeriert "3/18", die andere auf Untersatz montiert.
Stk. / Bl. 32,1 x 22,6 cm. / Stk. 4x je ca. 15,7 x 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Paul Hofmann "g-host" / "Ich bin Affe …" / Liegende. 2009/2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Zumeist unikale Drucke. Zwei Arbeiten im Stock betitelt. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie auflagenbezeichnet "1/1", "1/1" und "3/9".
Verso geringfügig atelierspurig.
Stk. / Bl. je 32 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Paul Hofmann, "Die Messe der Harpunier" / "Ich und mein hinkender Hund" / "Kopf und Blume" / "Momme". 2009 und 2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte Zumeist unikale Drucke. Jeweils im Stock bzw. in Blei betitel. Alle Arbeiten in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie teilweise auflagenbezeichnet. "1/2", "1/1" und "1/1".
Verso leicht atelierspurig.
2 x Stk./Bl. 32 x 22,6 cm, 2 x Stk./Bl. 16,2 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Veit Hofmann / Helge Leiberg "Grafikkalender 1982". 1981.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offsetlithografien , teils farbig, auf Bütten. Mit 12 Arbeiten und einem Titelblatt, das Kalendarium jeweils auf einer separaten Seite. Alle Arbeiten signiert, datiert, betitelt und nummeriert "76/100".
Das August-Blatt minimal fleckig.
Bl. je ca. 41 x 34,5 cm, Kalender 49 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Veit Hofmann "Wolke Blau". 1991.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie auf "BFK-RIVES"-Bütten. U.re. n in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert, betitelt und nummeriert "10/50" u.li.
Unscheinbar griffspurig mit einem kleinen Einriss o.re.
St. 64,7 x 49,7 cm, Bl. 76 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Veit Hofmann, Rote Figur mit Hut. 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbige Kreidezeichnung. In Blei monogrammiert "VH" und datiert u.li. Hinter Glas gerahmt.
Atelierspurig. Der li. Rand unregelmäßig beschnitten. Eine kleine Bestoßung oberhalb der u.re. Ecke.
60 x 41 cm, Ra. 84,5 x 64,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, teils datiert und im Medium monogrammiert. Eine Arbeit betitelt und nummeriert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Ein Blatt leicht stockfleckig, ein anderes leicht gewellt.
Ra. max. 42,3 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Veit Hofmann, Drei Druckgrafiken. 1988/2000/2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Radierung / Lithografie und Linolschnitt, jeweils koloriert. Von Künstlerhand signiert "Veit Hofmann", monogrammiert "VH", bzw. mit Widmung versehen, datiert und eine Arbeit nummeriert "6/10". Auf Untersatz bzw. in Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. min. 13,9 x 9,7 cm, max. 20 x 10 cm, Ra. min. 25 x 19 cm, max. 26,3 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Peter Hoppe "The Blue Hole" / "Wasserloch" / "Drive". 1995.
Peter Hoppe 1938 Chemnitz-Hilbersdorf – 2010 Berlin
Farbserigrafien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hoppe" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "18/50" bzw "11/50" .
Bl. min. 50,6 x 65 cm, Bl. max. 50,8 x 65,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Junges Leben". 1966.
Kreidelithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Horlbeck" und datiert re.
WVZ Mehnert (1982) 89.
Blatt leicht vergilbt. Kleiner Einriss (ca. 0,2 cm) am Rand u.Mi.
St. 49 x 41 cm, Bl. 75 x 50 cm.
"Begegnung am Kaukasus". 1972.
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie bezeichnet "Probe" li., einer von fünf Probedrucken.
WVZ Mehnert (2006)
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479 Günter Horlbeck "Das kalte Feld" / "Die Anverwandlung". 1978/1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Das kalte Feld". 1978.
Aquatintaradierung mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "5/20" li.
WVZ Mehnert 67(226).
Leicht finger- und atelierspurig.
Pl. 50 x 65 cm, Bl. 56 x 79 cm.
"Die Anverwandlung". 1978.
Radierung in Goldocker auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "II 13/15"li. Verso in Blei bezeichnet.
WVZ Mehnert 66 (225).
Re. Blattrand minimal fingerspurig.
Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 78 cm.
480 Günter Horlbeck "Doppelkopf" / "Alter Dresdener Kunstverein". 1979/1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Doppelkopf". 1979.
Farbradierung in Grau, Blau, Ocker und Braun auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert "X / X".
WVZ Mehnert (1982) 71.
Ecken leicht knickspurig. O.li. minimaler Abrieb.
Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
"Alter Dresdener Kunstverein". 1981.
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li.
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481 Irmgard Horlbeck-Kappler "Hoffnung" / "Entäußerung einer Idee" / "Trauer" / "Reife". 1981 / 1981 / 1987/1987.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
"Hoffnung" / "Entäußerung einer Idee". 1981.
Lithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie bezeichnet als "Probedruck" li. Verso nochmals vom Künstlerin bezeichnet. Blatt 2 und 4 aus der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin". An den Ecken im Passepartout montiert.
Ein Blatt fingerspurig.
St. 51 x 40 cm, Psp. 84 x 59 cm.
"Trauer". 1987.
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der
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482 Leslie G. Hunt "Manager Toy's II" / "Dolce Vita". 1998/1999.
Leslie G. Hunt 1954
Farbradierungen auf festem Bütten. Jeweils in der Platte datiert, eine Arbeit betitelt. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und li. nummeriert "21/200" bzw. "29/200", eine Arbeit betitelt.
Pl. 29,5 x 29,7 cm, Bl. 55 x 49,5 cm / Pl. 39,4 x 33,7 cm, Bl. 53,7 x 63,7 cm.
483 Horst Hussel "Einladung zur Ausstellung Carlfriedrich Claus Gerhard Altenbourg Horst Hussel Galerie Bernd Weise Chemnitz". 2016.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Radierung auf Maschinenbütten. In Blei signiert "Hussel", bezeichnet und nummeriert "6/7".
Vertikaler Mittelfalz.
Bl. 22,5 x 34,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Siegfried Otto Hüttengrund "Artemis in abendlicher Landschaft". 1991.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "S. Otto-Hüttengrund", datiert, betitelt und bezeichnet "epreuve d'essai VI". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Stk. 75 x 39,3 cm, Ra. 96,7 x 58,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Horst Eckert Janosch "Sie liebte einen Vogel". 1978.
Horst Eckert Janosch 1931 Hindenburg – lebt auf Teneriffa
Farbradierung auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Janosch" und nummeriert "14/80". Verso betitelt.
Abgebildet in: Herwig Guratzsch (Hrsg.): Janosch: Gemälde und Grafik. Gifkendorf 1980, S. 80.
Minimal griffspurig.
Pl. 26,5 x 36 cm, Bl. 37,7 x 53,5 cm.
486 Horst Eckert Janosch "Lady Fi". Wohl 1970er/1980er Jahre.
Horst Eckert Janosch 1931 Hindenburg – lebt auf Teneriffa
Farbradierung auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Janosch" und nummeriert "50/100". Verso betitelt.
Minimal griffspurig.
Pl. 17,7 x 24 cm, Bl. 30 x 44,5 cm.
487 Hans Jüchser, Sitzender Mann. 1922.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier. Unter der Darstellung re. signiert "Hans Jüchser" und datiert sowie li. bezeichnet "2. Druck".
Blatt minimal knickspurig und leicht berieben, u.li. etwas stärker.
Pl. 15,3 x 13,2 cm, Bl. 32,4 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Hans Jüchser, Helga am Spiegel, sich kämmend. 1954.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jüchser" und datiert sowie bezeichnet "4. Druck".
Leicht knick- und griffspurig, am re. Rand u. ein kleiner Einriss (ca. 6 mm).
Stk. 40 x 26 cm, Bl. 57,7 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Hans Jüchser "Die Sinnende". 1956/1975.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Jüchser", datiert und bezeichnet "Handabdruck". Verso betitelt. Mehrfach bezeichnet.
Abgebildet in: Krauß, Rainer: Hans Jüchser – Malerei Graphik. Weimar 1977, Nr. 4.
Leicht knickspurig und vereinzelt atelierspurig.
Stk. 30 x 23,8 cm, Bl. 49,4 x 31,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Hans Jüchser, Lesender Akt. 1965.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unter dem Stock in Blei signiert "Jüchser", datiert und bezeichnet "Handdruck 1". Verso bezeichnet. Nummeriert bzw. bezeichnet u.re. und verso. Mit Markierungslinien aus dem Druckprozess.
Vereinzelt angeschmutzt und knickspurig mit Reißzwecklöchlein und leichten Randmängeln, insbesondere einem Einriss o.li. Verso im Plattenbereich stockfleckig, teils recto durchscheinend.
Stk. 25,5 x 40 cm, Bl. 63,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Hans Jüchser, Samson und Delila. 1959.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Deckfarben und Aquarell über Grafit. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert. Freigestellt hinter entspiegeltem Glas in einer teils goldfarbenen Leiste gerahmt.
Vgl. die Arbeiten "Josef und Potiphars Weib", 1959, und "Salomé mit dem Haupt des Johannes", 1958/60, abgebildet in: Porstmann, Gisbert / Karohl, Linda (Hrsg.): Hans Jüchser – Farbe als absolute Kraft. Dresden 2010, Nr. 37 und 38.
Siehe dazu den Aufsatz: Karohl, Linda: Biblische Szenen im malerischen Werk von Hans Jüchser, ebenda, S. 19–24.
Technikbedingt leicht gewellt. Mehrere winzige Farbabplatzer, u.a. im Oberkörper der Frau.
20,2 x 24,9 cm, Ra. 39 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Anton Paul Kammerer "R". 1987.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A.P. Kammerer" und datiert sowie li. nummeriert "5/10".
Unscheinbar griffspurig. Ecken geringfügig geknickt. Verso ein kleiner Kleberückstand.
Pl. 49,5 x 37 cm, Bl. 70 x 53 cm.
493 Anton Paul Kammerer "Schwarzer Kopf". 1988.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Kreide auf olivfarbenem Bütten. Im o. Bereich in Blei signiert "A.P. Kammerer", datiert und betitelt.
Griff- und knickspurig, sowie angeschmutzt. Eine Quetschfalte mit Farbabplatzung u. (ca. 4,5 cm). Verso atelierspurig.
63 x 48,7 cm.
494 Susanne Kandt-Horn, Familie. 1975.
Susanne Kandt-Horn 1914 Eisenach – 1996
Farblithografie. In Blei signiert u.li. "SKandt-Horn", datiert und nummeriert "27/110". Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar griffspurig.
St. 40,5 x 58,5 cm, Ra. 53 x 72,5 cm.
495 Anatoli Kaplan "Frejdl und ihre Eltern" / "Die Familie (Rochels Schmuck)". 1965/1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien. Beide Arbeiten in Blei kyrillisch signiert u.re. "A Kaplan", datiert und u.li. betitelt. Blatt 11 bzw. 30 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Jeweils im Passepartout.
WVZ Mayer / Strodt IX 11, IX 30.
Leicht griff- und knickspurig mit Randmängeln und Lichträndern.
St. 57,8 x 41,7 cm, Bl. 62,1 x 46,8 cm / St. 54,4 x 40,7 cm, Bl. 62,1 x 47 cm.
496 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1967/1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien und ein Frontispiz. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und kyrillisch betitelt. Impressum im Frontispiz in die Innenseite des Deckels klebemontiert. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt, sowie Beiheft mit
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Bl. 62 x 47 cm, Mappe 67,4 x 50,5 x 3 cm.
497 Fritz Keller, Pferdestudie. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig, knickspurig sowie mit unscheinbaren Randmängeln.
25,3 x 37,8 cm.
498 Eckhard Kempin und Ursula Schmidt "Braun -Komposition" / Komposition. 1988/1984.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Farbmonotypie und Wasserfarbe auf schwarzbraunem Papier / Mischtechnik auf gelblichem Papier. Das erste Blatt monogrammiert "EK" und signiert "E Kempin" sowie zweifach datiert und verkürzt betitelt "B.- Komposition". Auf einem Untersatz montiert, darauf nochmals signiert "Eckhard Kempin", datiert, bezeichnet "Unikat" und betitelt. Das zweite Blatt monogrammiert "US" und datiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Das zweite Blatt technikbedingt leicht gewellt.
Med. 55,7 x 41,5 cm, Bl. 58,8 x 41,4 cm, Ra. 74,7 x 54 cm / BA 56,5 x 39,5 cm, Ra. 67,5 x 50,5 cm.
499 Gitta Kettner "Jugendtanz" und vier Figurenstudien. 1976 -1986.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Radierungen auf Bütten bzs. festem Papier. Jeweils in Blei signiert "Gitta Kettner" und datiert. Ein Blatt betitelt, nummeriert "50/150" und verso in Blei bezeichnet. Vier Arbeiten lose im Passepartout.
Stellenweise unscheinbar angeschmutzt und teils minimal lichtrandig. "Jugendtanz" im Randbereich leicht gewellt.
Bl. max. 37,4 x 49,7 cm, Psp. je 31,5 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Andreas Klose, Waldweg im Vorfrühling. 1990er Jahre.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In der u.re. Ecke monogrammiert bzw. signiert sowie datiert.
Leicht gewellt. Vereinzelte Knicke in den Randbereichen.
75,4 x 55,4 cm.
501 Andreas Klose, Waldweg im Abendlicht. 1997.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf festem Papier. Signiert u.li. "A. Klose". Verso in Blei nummeriert und datiert "97/97".
Unscheinbar knickspurig. Ecken minimal gestaucht. Ein winziger Einriss am o. Blattrand. Der u. Blattrand werkimmanent leicht ungerade beschnitten.
53,6 x 75,4 cm.
502 Siegfried Klotz, Straßenzug in Dresden-Loschwitz. 1970.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Kaltnadelradierung auf gelblichem Papier. n Blei unterhalb der Darstellung signiert "Siegfried Klotz", datiert und nummeriert "8/10". Hinter Glas gerahmt.
Leicht knickspurig und etwas lichtrandig.
Pl. 23,3 x 26,8 cm, Ra. 42 x 52,4 cm.
503 Bernhard Koban, Vier Dresdner Ansichten / Uhu. 1980er/1990er Jahre.
Bernhard Koban 1931 Dresden
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten, teils koloriert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B. Koban" und datiert sowie betitelt, nummeriert bzw. bezeichnet.
a) "Dresden" (Brühlsche Terrasse mit Blick auf Hofkirche und Semperoper), Radierung, 1991. Erster Probedruck.
b) Blick über die Elbe auf Augustusbrücke, Hofkirche und Dresdner Schloss. Lithografie, aquarelliert, 1992. 8/15.
c) Blick über die Elbe auf Hofkirche und Italienisches Dörfchen, Radierung,
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Med. min. 18,5 x 12 cm, max. 28,1 x 39,4 cm, Bl. min. 37,7 x 25 cm, max. 39,5 x 53 cm.
504 Peter Koch "Komp. 4.6 II". 1998.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Wasserfarben, farbige Kreiden und Tusche. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "P. KocH" [sic!], datiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und verwölbt.
BA. 59,7 x 70,7 cm, Ra. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Hans Körnig "Selbst mit Frau". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Grafit signiert "Körnig", datiert sowie u.li. am Blattrand betitelt und re. nummeriert "41/123".
WVZ Körnig 41, dort betitelt "Selbst mit Frau im Atelier".
Randbereich o. und u. leicht wellig, sowie o. leicht knickspurig. verso unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 16,7 x 13,6 cm, Bl. 35,4 x 25 cm.
506 Hans Körnig "Winter, I. Fassung". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. In der u.li. Ecke nummeriert und bezeichnet "163/2 I. Fassung".
WVZ der Aquatintaradierungen 163.
Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen mit Quetschfalten aus dem Werkprozess. Leichte horizontal verlaufende Kratzspur unterhalb der Darstellung. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.mi. Verso Spuren einer früheren Montierung.
Pl. 32,5 x 32,7 cm, Bl. 60,5 x 41,5 cm.
507 Hans Körnig "Beschauliche Stunde". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Am u. Blattrand mit Widmung versehen " Zur Erinnerung an Dr. Herzfeld Weihnachten 56". In der u.re. Ecke nummeriert "191/2".
WVZ der Aquatintaradierungen 191, dort mit abweichenden Maßangaben.
Randbereiche deutlich knickspurig. Wellig und mit zwei größeren Quetschfalten (je ca. 12 cm) im Bereich der Darstellung (Fenster u. Schulter) aus dem Werkprozess (partiell retuschiert). Verso ein kleiner Fleck o.li.
Pl. 39,5 x 32,5 cm, Bl. 60 x 41,3 cm.
508 Hans Körnig "Beim Figaro". 1961.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig", datiert, betitelt sowie bezeichnet "283/1". Einer von 22 Abzügen.
WVZ der Aquatinten 283.
Technikbedingte Quetschfalten, eine u.re. (ca. 4 cm) und zwei am o. Rand (bis ca. 2 cm). O. zwei winzige Einrisse (max. 4 mm). Minimal angeschmutzt sowie die Ränder leicht gestaucht.
Pl. 37 x 51,5 cm, Bl. 41,5 x 59,5 cm,.
509 Timm Kregel, Noch die Vier. 1995.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbmonotypie auf handgeschöpftem, faserigen Papier. U.re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert.
Griff- und knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten.
Bl. 99,4 x 74,3 cm.
510 Timm Kregel "Flatterkopf". 1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "1/15".
Unscheinbar griffspurig.
Stk. 73,8 x 50,9 cm, Bl. 79 x 63 cm.
511 Andreas Küchler "Die Stadt". 1980.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Küchler" und datiert sowie betitelt und nummeriert "14/15".
In der u.li. Ecke bezeichnet "Diplom".
Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen.
Pl. 25,2 x 31 cm, Bl. 37,5 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Andreas Küchler "Landschaft". 1990.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf gelblichen Papier. In Kohle betitelt, ligiert monogrammiert "AK" und datiert.
Einige Einrisse an den Blatträndern (max. ca. 4 cm, min. ca. 0,5 cm). Leicht knick- und griffspurig mit leichten Anschmutzungen. Technikbedingt etwas wellig.
38,9 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Andreas Küchler "Zeichen". 1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbige Pastellkreiden auf hellbraunem Packpapier. In Blei zweifach ligiert monogrammiert "AK" und datiert und mit blauer Kreide betitelt. Verso bezeichnet "64".
Technikbedingt etwas wellig. Drei Quetschfalten und verso atelierspurig.
38 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Andreas Küchler "Landschaft mit Mond und Bleistift". 1991/1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Grafit ligiert monogrammiert "AK", betitelt und datiert u.re. Verso bezeichnet "40".
Am li. Blattrand Einriss (ca. 3 cm), griff-, knick- und atelierspurig.
42 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Andreas Küchler, Urwald. Wohl frühe 1990er Jahre.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Fettkreide auf braunem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "AK" (teils verloren).
Knickspurig, die Ecken mit Fehlstellen (max. ca. 2 x 2 cm). Leichter Mittelfalz, partiell minimal kratzspurig. Verso drei Stellen mit Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
48,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Anneliese Kühl, Ohne Titel. Nach 1987.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). In blauem Garn ligiert monogrammiert "AK" Mi.re.
35 x 30,5 cm.
517 Anneliese Kühl "Kinderhilfe". 2000.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). U.li. mit rotem Garn ligiert monogrammiert "AK". Verso auf einem angehefteten Papieretikett in Kugelschreiber betitelt und datiert.
43 x 37 cm.
518 Wilhelm Lachnit, Abstraktes Stilleben. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbkreidezeichnung auf bräunlichem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und im Kreis in Blei nummeriert "84".
Mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso atelierspurig und an den o. Ecken mit Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
16,5 x 23,3 cm.
519 Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt. Um 1957.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. Unsigniert. Verso in Blei mit einer Preisannotation versehen und bezeichnet "HW".
Leicht knickspurig und partiell unscheinbar gewellt mit winzigen Einrissen am o.re. Rand. Verso leicht atelierspurig.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 38 cm.
520 Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Griff- und knickspurig. Einriss ob.li. Blattrand (ca. 4 cm.). An den Ecken je ein Reißzwecklöchlein und an den Rändern Reste einer Klebemontierung. Verso leicht atelierspurig.
50,1 x 38,1 cm, Ra. 51 x 41 cm.
521 Reinhold Langner, Mutter und Kind. Wohl 1946.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Lithografie. In Blei signiert "Reinhold Langner" u.re, nummeriert "61 /100" u.li. U.Mi. Prägestempel "Akademie der bildenden Künste Dresden. Akademiedruck" (mit sächsischem Wappen). Im Passepartout.
Passepartout kaum sichtbar knickspurig.
St. 21,5 x 34,5 cm, Bl. 30,6 x 43 cm, Psp. 36,5 x 46,5 cm.
522 Horst Leifer, Stehender weiblicher Akt in der Landschaft. 1983.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
523 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt in der Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
524 Horst Leifer, Blick in die Ferne. 1970er-1990er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert "H LEIFER" u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mehrere größere Knickspuren, insbesondere an der u.re. Ecke und vertikal über die re. Bildhälfte verlaufend. Technikbedingt leicht gewellt.
BA 29,8 x 46,5 cm, Ra. 47,5 x 64,7 cm.
525 Horst Leifer "Selbstporträt mit Strohhut". 1996.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Aquarellkarton. U.li. in Blei signiert "LEIFER" und datiert. Verso u.re. in Blei betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. Unauffällige Knickspuren in der o.li. Ecke. Verso atelierspurig.
63,7 x 49,7 cm.
526 Hernando León "Elbdampfer". 1989.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert. Signiert "Hernando Leon", datiert und betitelt mit Ortsangabe "Dresden". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig und technikbedingt etwas wellig. Geringfügig knickspurig und lichtrandig. Verso Ecke u.re. mit unscheinbarem Papierabrieb.
50 x 47,6 cm, Ra. 81,2 x 74 cm.
527 Hernando León, Zwei weibliche Akte. 1990.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben. In Blei signiert "H. León" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt im Passepartout deutlich gestaucht und knickspurig.
BA 57,5 x 38,5 cm, Ra. 78 x 57,4 cm.
528 Gerda Lepke "Engel". 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf dünnem Japan. U.re. in Blei betitelt, signiert "Gerda Lepke" und datiert.
Technikbedingt wellig und knickspurig mit leichten Randmängeln. Eine fachmännisch restaurierte Fehlstelle u.li.
52,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Gerda Lepke "Tänzerin". 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert und mit Deckweiß gehöht. Am u. Blattrand betitelt sowie signiert "Gerda Lepke" und datiert.
Stärker gewellt, die Ränder beschnitten. In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,7 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Gerda Lepke "Elblandschaft – Flußlandschaft in Dresden". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Tusche auf hauchdünnem Japan. O.re. in Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert. Betitelt o.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt stärker gewellt. Ein kleiner Riss (Länge ca. 2,5 cm) in der o.li. Ecke. Jeweils mehrere Reißzwecklöchlein in den o. Ecken, vermutlich aus dem Werkprozess. Der u. Blattrand beschnitten.
BA 51 x 43,5 cm, Ra. 74,8 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Gerda Lepke "Himmel / Macaio". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckweiß auf hauchdünnem Japan. Am u. Bildrand in Blei signiert "Gerda Lepke", datiert, betitelt und nochmals ausführlich datiert "25/8/92". Verso mit einer weiteren, unsignierten Darstellung in der selben Technik.
1992 nahm die Künstlerin an einem Deutsch-Brasilianischen Künstler-Workshop in Maceio teil. Weitere Arbeiten, die im Kontext dieses Arbeitsaufenthaltes entstanden, wurden 1991 in einer Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg und
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33,8 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Gerda Lepke "nach Tanne". 1993.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben und Federzeichnung in Tusche auf feinem, bräunlichen Japan. Signiert (verblichen) unterhalb der Darstellung re. in Farbstift "Gerda Lepke" sowie u.li. bezeichnet "Gerda" (?), ausführlich datiert "1.9.93" und in Kugelschreiber betitelt. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten grünen Holzleiste mit brauner Sichtleiste gerahmt.
Die Blattränder teils ungerade geschnitten (wohl werkimmanent) sowie technikbedingt leicht wellig, die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein sowie innerhalb der Darstellung insgesamt sieben Stellen mit kleinen unscheinbaren Löchlein. In den äußersten Randbereichen (im montierten Zustand nicht sichtbar) sechs kleine Fehlstellen im Papier (max. ca. 15 x 8 mm). Am o. re. Rand montierungsbedingt ein unscheinbarer vertikal verlaufender Riss (ca. 4 cm). Verso vollflächig mit Japanpapier hinterlegt, in den Randbereichen umlaufend mit transparenten Klebestreifen montiert.
44,8 x 69,8 cm, Psp. 59,8 x 83 cm, Ra. 64,8 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Ernst Lewinger "Ossianische Landschaft". 1972.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. betitelt.
Verso atelierspurig, der Untersatz leicht angeschmutzt.
12,5 x 25,8 cm, Untersatz 29,8 x 42 cm.
534 Ernst Lewinger, Himmel über einem Schlosspark. 1974.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.li. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht gewellt und verso atelierspurig.
19,8 x 29 cm, Untersatz 29,8 x 42 cm.
535 Ernst Lewinger, Abend über den Dächern einer Stadt. 1981.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Vgl. motivisch "Abendliche Stadt" in: Hennig, Sebastian: Ernst Lewinger, Neustadt an der Orla 2016, S. 119.
Verso atelierspurig, der Untersatz leicht angeschmutzt.
18,2 x 27,2 cm, Untersatz 29,9 x 42 cm.
536 Ernst Lewinger, Flusslandschaft mit Kopfweide / Flusslandschaft. 1986/1983.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnungen in Tusche, eine aquarelliert. Jeweils u.re. signiert "Lewinger", verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Beide Blätter auf einen Untersatz montiert.
Ein Blatt verso atelierspurig, der Untersatz des anderen leicht angeschmutzt.
23,8 x 31,8 cm / 20,8 x 29,8 cm, Untersatz je ca. 29,8 x 42 cm.
537 Ernst Lewinger, Palais hinter Bäumen. 1983.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Verso atelierspurig, der Untersatz leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig. Montierung teils lose.
16,1 x 22,8 cm, Untersatz 29,6 x 41,8 cm.
538 Ernst Lewinger, Landschaft mit Regenschauer. 1991.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell auf festem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Verso atelierspurig, der Untersatz minimal angeschmutzt.
16,5 x 32,7 cm, Untersatz 29,6 x 42 cm.
539 Walter Libuda "Kreuz-Zunge". 2008.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Farblinolschnitt auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei "W. Libuda", datiert, betitelt und römisch nummeriert "VI / XX".
Kleine Stauchung in der u.li. Ecke.
Stk. 41 x 42 cm, Bl. 68 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Roy Lichtenstein (nach) "Art About Art". 1980.
Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda
Farbserigrafie auf feinem Papier nach der Farboffsetlithografie "Art About Art", Ausstellungsplakat des Whitney Museum of American Art, New York 1978. Unsigniert, Ausstellungsplakat zur Ausstellung "Künstlerplakate aus den USA" vom 11. März bis 30. April 1980, Galerie Neue Meister, Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, gedruckt von Sinograph Leipzig, 1980. Innerhalb der Darstellung u.Mi. mit einem klebemontierten Ausstellungsettikett versehen, dieses in Schreibmaschinenschrift
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Bl. 81,5 x 57,5 cm.
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Lithografien auf verschiedenen Papieren. Alle Blätter in Blei signiert "R. LOEWIG", datiert und betitelt. Vier Arbeiten nummeriert.
"Träumendes Kind" mit leicht gebräunten Rändern. O.re. ca. 12 cm langer Knick. Riss am re. Rand (0,6 cm).
St. min.16 x 24,8 cm, St. max. ca. 36 x 27,5 cm, Bl. min. 26,5 x 38 cm, Bl. max. 49,3 x 38,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Heinz Lohmar, Stehender weiblicher Akt. Wohl 1950er Jahre.
Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden
Bleistiftzeichnung. Signiert "H.Lohmar" u.re. Hinter Glas im Passepartout in Holzleiste gerahmt.
Griff- und knickspurig.
BA. 59,5 x 43 cm, Ra. 82,5 x 63 cm.
543 Manfred Luther "Paraphrase / Konkrete Zeichnungen". 1974.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Serigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M Luther", datiert sowie mit einem Widmungsschreiben versehen. U.li. nummeriert "23/100" und bezeichnet "Handdruck".
Minimal angeschmutzt.
Med. 21,2 x 25,4 cm, Bl. 32,4 x 35 cm.
544 Manfred Luther "Farbiger Epilog. Figur 24". 1984.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Farbserigrafie auf glattem Papier. Verso signiert "M Luther", datiert, betitelt und bezeichnet "Figur 24 (24)". Mit dem Signum des Druckers Eckehard Götze.
Ecken unscheinbar gestaucht. Verso leicht atelierspurig.
Bl. 62 x 42,8 cm.
545 Manfred Luther "Farbiger Epilog. Figur 1". 1985.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Farbserigrafie auf glattem Papier. Verso signiert "M Luther", datiert, betitelt und nummeriert "6/35". Bezeichnet "Figur 1 (24)". Mit dem Signum des Druckers Eckehard Götze.
Ecken unscheinbar gestaucht.
Bl. 61 x 42,9 cm.
546 Manfred Luther "Paraphrase (Konkrete Zeichnungen)". 1980er Jahre.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Serigrafie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. Luther", betitelt, nummeriert "3/24" und technikbezeichnet "Handdruck".
Verso kaum sichtbar angeschmutzt.
Bl. 60,3 x 41,9 cm.
547 Manfred Luther "Idee Konkrete Zeichnungen". 1991.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Farbserigrafie auf schwarzem leichten Karton mit typografischer Bezeichnung. Plakat zu einer Ausstellung des Künstlers im Kupferstich-Kabinett Dresden. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" und signiert "M Luther".
Oberfläche kratzspurig, verso leicht angeschmutzt. Vereinzelte Knickspuren und minimale Randmängel.
60,5 x 60,5 cm.
556 Gerhard Marcks "Drei Bäume". 1970.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, betitelt und datiert. In Blei nummeriert "130". Eines von 250 Exemplaren anlässlich des 90. Geburtstag des Künstlers 1979. Gedruckt vom originalen Holzstock von Klaus Dennhardt. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Lammek H 447, 2. Auflage (von 2).
Unscheinbar knickspurig.
Stk. 25 x 18,5 cm, Bl. 40,8 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Wolfgang Mattheuer "Unschlüssig". 1977.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und betitelt sowie Nummeriert "40/50".
WVZ Koch / Grimm 261–1 (von 1), WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 215 II (von 2).
Randmängel mit Einrissen und Fehlstellen. Am Rand unscheinbar stockfleckig.
Stk. 50 x 65,7 cm, Bl. 58 x 80,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Harald Metzkes "25. Ahrenshooper Kunstauktion". 1999.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Holzschnitt auf kräftigem Japan. Im Stock u.re. signiert "Metzkes". Unter der Darstellung in Blei signiert "Metzkes", datiert und nummeriert "XVIII / XX". Plakatauflage.
Knickspurig am li. und o. Rand.
Stk. 50 x 40,3 cm, Bl. 62 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Maurilio Minuzzi "Das vollversammelte Ich". 1974.
Maurilio Minuzzi 1939 Pramaggiore – 2017 ?
Radierung in Blaugrau. In der Platte betitelt. Unter der Darstellung in Blei signiert, datiert und nummeriert "57/80". Trockenstempel der Druckwerkstatt Kätelhön. Im Passepartout.
Unscheinbar gestaucht, verso partiell berieben und mit Montierungsresten.
Pl. 23,5 x 19,8 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
560 Michael Morgner "Schreitender Mann". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei am u.re. Blattrand signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "26/100". Mit Trockenstempel u.Mi. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR anlässlich der IX. Kunstausstellung der DDR, Dresden 1982.
WVZ Werner / Juppe 11/81 IIb (von III).
Unscheinbar knickspurig in der re.o. Blattecke, Blattrand partiell leicht gewellt.
Pl. 47,3 x 35,8 cm / Bl. 70,1 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Michael Morgner "3 Männer am Strand". 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung und Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Morgner", datiert und betitelt.
WVZ Werner / Juppe 9/88.
Leicht griff- und knickspurig. Einriss an Ecke u.li. (ca. 1 cm)
Pl. 32 x 24,7 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Michael Morgner "ECCE HOMO" / "Michael Morgner Sommer 95" . 1990er Jahre.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Offsetdrucke. Ausstellungsplakate für die Batuz Foundation Sachsen, Altzella.
"ECCE HOMO" für eine Ausstellung 1996 "Ministerio de Relaciones Exteriores Dirección General para Asuntos Culturales" in Montevideo. "Michael Morgner Sommer 95" im Medium monogrammiert "m" und datiert "92" sowie unterhalb der Darstellung in Blei datiert "1995". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Michael Morgner" / "Morgner".
Leicht knickspurig. "Michael Morgner Sommer 95" mit Randmängeln mit kleinen Einrissen (max. 2cm).
Bl 95,8 x 50,3 cm / Bl. 65 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Alfred Traugott Mörstedt, Vertikale Komposition. 1985.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, aquarelliert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert "86/100". Verso wohl von fremder Hand datiert, künstler- und technikbezeichnet sowie bezeichnet "Für Stefan Hermlin". Aus der Mappe "Für Stephan Hermlin. Zum 13. April 1985", herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, erschienen im Röderberg-Verlag, Frankfurt am Main, 1985.
Knickspurig und gewellt.
Pl. 31,5 x 19,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Wilhelm Müller "Correspondenz". 1990/1997.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Lithografie. Plakatauflage. Im Medium ligiert monogrammiert "WM" und datiert "90". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Müller", datiert "97" und nummeriert "34/100".
Unscheinbar knickspurig.
Darst. 76,5 x 60 cm, Bl. 99,9 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Rolf Münzner "Atelier II" (Werkblatt). 1981.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Asphaltschablithografie auf Kupferdruckkarton. Im Stein monogrammiert "M" und datiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Münzner", nochmals datiert und nummeriert "94/100". Wohl späterer Abzug.
WVZ Karpinski 86.
Kaum sichtbar griffspurig.
St. 39,3 x 28 cm, Bl. 48 x 33,9 cm.
566 Hermann Naumann, Fünf Illustrationen. 1960er Jahre.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punzenstiche auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann". Eine Arbeit datiert 1969 und am u. Blattrand betitelt "Blatt 8 zu 'Soledad' von Gongora".
Stockfleckig, leicht griff- und knickspurig.
4x Pl. ca. 23,5 x 15,2 cm, Bl. ca. 31 x 24 cm / Pl. 26,7 x 21 cm, Bl. 37,7 x 49,7 cm.
567 Hermann Naumann, Der Bildhauer. 1994.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf Papier, umlaufend auf Untersatzkarton randmontiert. U.re. signiert "Hermann Naumann" sowie datiert. Verso u.re. in Blei nummeriert "002/14".
42 x 29,8 cm, Untersatz 50 x 35,5 cm.
568 Hermann Naumann, Zwei weibliche Akte. 2014.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso weitere Grafitzeichnung eines weiblichen Aktes und von fremder Hand nummeriert "071/18".
Stockfleckig.
50 x 34 cm.
569 Ernst Günther Neumann, Blick über die Dächer von Dresden (?). 1984.
Ernst Günther Neumann 1928 Hörnitz, Zittau
Aquarell über Blei auf Papier. Signiert "E. G. N." und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens mit einem Etikett der Dresdner Galerie Sillack.
Technikbedingt leicht gewellt. Ein unscheinbarer Einriss (sichtbare Länge ca. 1,5 cm) am u. Bildrand.
BA 20,7 x 28 cm, Ra. 44 x 51,8 cm.
570 Otto Niemeyer-Holstein "Möwe". Um 1960.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquarell über Bleistift auf gelblichem, leichten Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Verso o.re. in schwarzem Faserstift bezeichnet "W.V.1162" sowie u.re. in Blei nummeriert "(53)". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen braunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Niemeyer 2022, Werknr. 1162.
Minimal knickspurig. Mit Säurerand aufgrund eines säurehaltigen Passepartouts. Verso ganzflächig mit leichten Säurefleckchen. Am o. Rand mit zwei Resten einer Klebemontierung.
35,8 x 47,7 cm, Psp. 43,2 x 56,1 cm, Ra. 50,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Otto Niemeyer-Holstein "Neppermin" (Usedom). 1972.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Farblithografie in Grünblau auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert. Einer von 40 Drucken.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 61.
In der o.re. Ecke ein leichter Knick und ein kleiner Fleck. Li. des Steins eine unscheinbare Quetschfalte.
St. 30,2 x 41,8 cm, Bl. 45 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Otto Niemeyer-Holstein "Selbst". 1976.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 143.
Kaum sichtbare Stauchung in der o.re. Ecke.
Pl. 22,3 x 16,4 cm, Bl. 36,8 x 26,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Otto Niemeyer-Holstein "Buhnenpfähle". 1976.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Farbaquatinta auf Bütten. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "ONH", datiert und u.li. bezeichnet "Imp Km" sowie u.re. mit persönlicher Widmung und Monogramm. Einer von 20 Drucken einer 1977 erschienenen Auflage für den Staatlichen Kunsthandel der DDR (Galerie Arkade, Berlin). Im Passepartout.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 139.
Geringfügig griff- und knickspurig, lichtrandig und Wasserränder am u. Blattrand.
Pl. 26,5 x 34 cm, Bl. 61,7 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Otto Niemeyer-Holstein "Zakopane" / "Konzert" / "Angeschwemmte Kiste" / "Kutsche unter Bäumen". 1965 / 1970 / 1978/1981.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Radierungen mit Strichätzung, Reservage und Aquatinta, eine Arbeit in Rotbraun. Drei Blätter unter der Platte in Blei monogrammiert "ONH" und datiert. Eines mit dem Trockenstempel "EL" des Druckers Ernst Lau, verso der Nachlass-Stempel und die Signatur von Günter Niemeyer. Teils bezeichnet und nummeriert. "Angeschwemmte Kiste" einer von 120 Nachlassdrucken aus dem Jahr 1989. "Kutsche unter Bäumen" einer von 300 Drucken als Dank-Karte zum 85. Geburtstag des Künstlers.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 94, 133, 162, 172.
Teils leicht knickspurig. Das Blatt "Zakopane" im Randbereich leicht gewellt, "Konzert" mit vereinzelten Stockfleckchen.
Pl. bis 11,5 x 17,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Otto Paetz "Wartburg. Landschaften". 1982/1983.
Otto Paetz 1914 Reichenbach/Vogtland – 2006 Zella-Mehlis
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "O. Paetz", datiert, betitelt und nummeriert "8/100". Herausgegeben von der Wartburg-Stiftung Eisenach. Einmalige Auflage von 100 Exemplaren. Exemplar "84/100". Handabzüge von den Originalplatten von Künstlerhand gedruckt. In der originalen Leinen-Kassette.
Mappe unscheinbar griffspurig.
Pl. min. 18,7 x 22 cm, max. 24 x 19 cm, Bl. je ca. 51 x 39,5 cm, Mappe 53,7 x 41,6 cm.
576 Otto Pankok "Stern und Blume". 1990.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Mappe mit zwei vom Stock gedruckten Holzschnitten "Zigeunerin Hoto" (1947) und "Tomasa" (1950), von Eva Pankok mit Nachlaßstempel und -signatur versehen sowie mit zahlreichen reproduzierten Holzschnitten. 93 Seiten. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Achter Druck der Dürer-Presse von Hans Marquardt. Exemplar ohne Exemplarnummer 285". Illustrierter origaler Leineneinband, originaler Halbleinen-Klappschuber, die Original-Holzschnitte in separater Mappe.
WVZ Zimmermann WH 207 / 347 B.
Einband leicht griffspurig. Pappschuber mit Papierabriss.
Stk. 30,2 x 14,7 cm, 30,5 x 19,7 cm, Schuber 39 x 29 cm.
577 Charlotte Elfriede Pauly, Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Federzeichnungen in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Eine Arbeit in Kugelschreiber ortsbezeichnet "(…) Mecklenburg". Jeweils verso mit dem Stempel "C E Pauly" und in Blei nummeriert "I 6" bzw. "I 7".
Knickspurig und minimal angeschmutzt.
Jeweils 15 x 21 cm.
578 Christine Perthen, Weiblicher und männlicher Akt. 1980.
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Perthen", datiert sowie li. nummeriert "III 1/15". Verso mit einer Widmung versehen.
Randbereich leicht angeschmutzt, außerhalb der Darstellung u.li. und u.re. jeweils zwei kleine braune Fleckchen, o.li. minimaler blauer Farbstrich.
Pl. 26,5 x 35,7 cm, Bl. 39,2 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Wolfgang Peuker "Venedig über die Alpen" / "R.H." (Dr. Renate Hartleb) / "Neue Wache" / "Eros und Aphrodite".
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
"Venedig über die Alpen" (Bildnis einer Dame mit Hut). 1991.
Aquarell auf Bütten. In Blei o.re. signiert "Wolfgang P.", o.Mi. monogrammiert "P.", datiert und betitelt sowie o.re. mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb und diese nochmals datiert "1992".
Eine unscheinbare senkrechte Knickspur u.li. Verso etwas atelierspurig, sowie mit leichten Klebemittelrückständen und einem Rest alter Montierung am o. Rand.
44,2 x 22,4 cm.
"R.H." (Dr. Renate Hartleb) / "Neue Wache"
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Wolfgang Peuker "Auch 1994 oben + unten, drinnen + draußen!" (Neujahrsgrüße) / "'Barrikade' zur Revolution 1848/49" / Illustration zu Pablo Neruda "Landschaft nach einer Schlacht" / Schlafende Katze. 1993/ 1974/ 1973/Ohne Jahr.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
"Auch 1994 oben + unten, drinnen + draußen!" (Neujahrsgrüße). 1993.
Lithografie auf grauem Bütten, von Künstlerhand zweifach gefaltet. Im Stein u.Mi. betitelt. Verso in Fineliner mit Neujahrsgrüßen versehen und signiert "Wolfgang P.".
Bl. 32,1 x 57,1 cm.
"''Barrikade' zur Revolution 1848/49". 1974.
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "W.Peuker" und datiert, u.li. betitelt.
Randbereiche stärker knickspurig, partiell fleckig, einmal auch am li. Rand der
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Olaf Pflug, Maritime Komposition. 1995.
Olaf Pflug 1956 Neustadt / Orla – lebt in Dresden
Aquarell, Deckweiß und Tusche auf Bütten. U.re. signiert und datiert.
Technikbedingt gewellt und verso atelierspurig.
73,1 x 51 cm.
582 Stefan Plenkers "Komposition mit Regenschirm". 1987.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farbserigrafie auf glattem Papier. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "1/1". Eine Preisnotiz in der u.re. Ecke. Unikaler Abzug.
Leicht knickspurig.
Med. 32 x 24,5 cm, Bl. 53,7 x 42,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Stefan Plenkers, Im Bistro (Tisch mit Likörglas und violetter Flasche). 1979/1998.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung, aquarelliert. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Plenkers", datiert und nummeriert "XI / XVI".
Vgl. thematisch: Porstmann / Quermann, Stefan Plenker Raum und Zeichnen, S. 34.
Minimal lichtrandig.
Pl. 21,5 x 24,4 cm, Bl. 46,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Stefan Plenkers, Am Strand. 1989 -2007.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell über Farbaquatinta. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert, u.li. nummeriert "1/1". Unikat.
Gewellt und knickspurig mit einer Quetschfalte im li. Randbereich.
Pl. 31,5 x 36 cm, Bl. 65 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Friedrich Press, Gekreuzigter. 1978.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Grafitzeichnung auf Transparentpapier. U.Mi. signiert "Press" und datiert.
Neben seinem bildhauerischen Werk schuf Friedrich Press mehr als 3000 Zeichnungen. Auch in diesem Medium reduziert er die menschliche Form auf das Wesentliche. Press wollte keine Abbildungen schaffen, sondern "Zeichen, Inbilder, Sinnbilder" wie er selbst sagte. Dabei kontrastieren die blockhaften Formen spannungsreich die Fragilität des Malgrundes.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Die Blattränder ungerade beschnitten, werkimmanent. Finger- und wischspurig mit vereinzelten Griffknicken und leichten Randmängeln li. Eine Knickspur (ca. 3,5 cm) am u.re. Blattrand. Verso in den Ecken mit Resten einer älteren Montierung, recto bräunlich durchscheinend.
58,4 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Friedrich Press "Maria mit Kind". 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Serigrafie auf Pergamentpapier nach einer Originalzeichnung des Künstlers. Im Medium signiert "Press" Mi., betitelt u.re. sowie nummeriert "1 2/14" u.li.
Vgl. ein weiterer Abzug in: Diözesanmuseum Würzburg, Inv.-Nr. Pr / Z /3437.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Gewellt und leicht gebräunt. Drei flächige, gebräunte Bereiche im o. Blattteil.
Med. 36 x 25,5 cm, Bl. 62 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Egon Pukall "Stilleben mit Teekanne". 1962.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Farbmonotypie. Unsigniert. Entlang der Seitenränder auf einen Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Heise, Bernd, Walther, Sigrid (Hrsg.): Egon Pukall. Werkverzeichnis der Gemälde. Dresden, 2009. S. 4.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers zwischen 1963 und 1969.
Gewellt, knickspurig und mit mehreren Quetschfalten. Vereinzelte Risse und winzige Fehlstellen in der Farbschicht. Die Randbereiche des Untersatzes mit Flüssigklebespuren von der Montage.
Bl. 32 x 44 cm, Untersatz 40 x 50 cm, Ra. 44,5 x 54,5 cm.
588 Egon Pukall, Stillleben mit Pfeife. Wohl 1964.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Farbmonotypie. Unsigniert. In den Randbereichen auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch das gleichnamige Gemälde von 1962, abgebildet in: Heise, Bernd, Walther, Sigrid (Hrsg.): Egon Pukall. Werkverzeichnis der Gemälde. Dresden, 2009. S. 17.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers zwischen 1963 und 1969.
Die Randbereiche leicht knickspurig. Kleine Einrisse am o. Blattrand sowie einer am u.li. Rand (max. ca. 1 cm). Ein T-förmiger Einriss am o.li. Blattrand (ca. 4,5 bzw. 8 cm), in die Darstellung einlaufend, verso mit Tesafilm hinterlegt. U.re. Klebreste sowie unscheinbare Stockfleckchen in den Randbereichen. Verso am o. Rand Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Med. 31,8 x 43 cm, Bl. 37 x 47,5 cm, Ra. 44,5 x 54,5 cm.
589 Richard Pusch "Im Walde" / "Waldweg". 1950 / Wohl 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Tusche. Jeweils u.li. signiert "R Pusch" und auf einen Untersatz montiert, darauf betitelt und nochmals signiert. Eine Arbeit datiert. Jeweils in der u.li. Ecke des Untersatzes nummeriert.
Insgesamt leicht angeschmutzt und vereinzelt minimal knickspurig.
19 x 22,2 cm, Untersatz 33,7 x 46,5 cm / 30,4 x 25,5 cm, Untersatz 42,5 x 34,7 cm.
590 Richard Pusch "Musikstunde" / "Junge Fahnenträger". 1952/ Wohl 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Tusche auf feinem Bütten. Eine Arbeit u.li. signiert "R Pusch". Beide Blätter auf einen Untersatz montiert, darauf betitelt und nochmals signiert sowie datiert bzw. technikbezeichnet. "Musikstunde" verso mit dem Ausschnitt eines weiteren Aquarells.
"Fahnenträger" beschnitten und minimal stockfleckig. Die Untersätze leicht angeschmutzt und vereinzelt gestaucht.
29,3 x 20,4 cm, Untersatz 42 x 33,8 cm / 33,5 x 26,7 cm, Untersatz 45,3 x 35 cm.
591 Richard Pusch "Fische" / "Fische". Wohl 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbige Pinselzeichnungen und Wachskreidezeichnung auf Japan bzw. Karton. Jeweils signiert "R Pusch" und auf einen Untersatz montiert, darauf in Blei betitelt und technikbezeichnet.
Insgesamt leicht angeschmutzt und vereinzelt knickspurig. Die Blätter jeweils verso mit deutlichen Atelierspuren. Die Untersätze leicht randgebräunt bzw. lichtspurig.
23,2 x 39,5 cm, Untersatz 36,5 x 49,8 cm / 27 x 35 cm, Untersatz 37,4 x 44,7 cm.
592 Richard Pusch "Dorfbach von Reinhardtsgrimma" (Osterzgebirge). Wohl 1980er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung u.li. signiert "R. Pusch". Verso auf der Rückwand des Rahmens das Etikett einer Freiberger Galerie und Vergolderei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
BA 50,7 x 82,5 cm, Ra. 74,5 x 105,8 cm.
593 Richard Pusch "Im Großen Garten Dresden" / "Trachtenstudie" / "Trachtenstudie". 1962/ 1944/1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Tusche. Jeweils u.li. signiert "R Pusch" und auf einen Untersatz montiert, darauf betitelt und datiert sowie teils technikbezeichnet und nochmals signiert.
Untersätze teils unscheinbar angeschmutzt und knickspurig. Untersatz des Blattes "Im Großen Garten Dresden" o.re. mit einem hinterlegten Einriss (ca. 1,5 cm).
Bis 34 x 25 cm, Untersatz max. 52 x 36 cm.
594 Nuria Quevedo Teixidó "Grafik zu Kassandra von Christa Wolf". 1983.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Radierungen auf Bütten. Mappe mit neun Arbeiten. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "N. Quevedo", datiert und nummeriert "27/100" u.li. Mit Tagebuchnotizen der Autorin und einer Vorbemerkung. Exemplar Nr. 27, Gesamtauflage 120, davon 20 Künstlerexemplare. Grafikedition XIX. Reclam-Verlag, Leipzig, 1985. In der originalen Klappmappe mit Pappschuber.
WVZ Wetterney 298–310.
Mappe unscheinbar griffspurig. Schuber mit Randmängeln.
Bl. je 40 x 26,5 cm. Mappe 41,5 x 28,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Henry Rademacher "Pyramide". 1991.
Henry Rademacher 1961 Leipzig
Deckfarben und farbige Kreiden. In Kugelschreiber signiert "Rademacher". In Blei betitelt, nummeriert "IX" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Deutlich gewellt und knickspurig mit vereinzelten Farbabplatzern. Der Rahmen stellenweise leicht lädiert.
BA 57,4 x 43,7 cm, Ra. 72,5 x 58,8 cm.
596 Thomas Ranft "Nordische Landschaft" / "Finden kann eine Tätigkeit sein". 1975/1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" und betitelt."Finden kann eine Tätigkeit sein" bezeichnet "E / A". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. "Nordische Landschaft" und "Probe" mit zusätzlicher kleinen Radierung unterhalb der Darstellung (2,7 x 9 cm).
WVZ Wenke 127/ I und 188.
Leicht griffspurig. "Nordische Landschaft" mit Quetschfalten am o. Blattrand. "Finden kann eine Tätigkeit sein" mit unscheinbaren Rückständen einer früheren Montierung an den oberen Ecken.
Pl. 19,9 x 14,8 cm, Bl. 42,8 x 33 cm / Pl. 8,8 x 6,4 cm, Bl. 30,1 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Thomas Ranft "Der Anfang ist immer das Ende". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Grünschwarz auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unter der Darstellung in Blei nochmals signiert, bezeichnet "1. Andruck / Probedruck" und nummeriert "1/2" re. sowie betitelt li. Mit einer Preisnotiz verso.
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Leicht knick- und griffspurig.
Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 53,5 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Hans Jürgen Reichelt "Der Spiegel". 1998.
Hans Jürgen Reichelt 1956 Olbernhau/Erzgebirge
Aquatintaradierung in Blauschwarz auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "H. J. Reichelt" und datiert. Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert re., betitelt Mi. sowie nummeriert li. "18/30".
Papieroberfläche am re. Rand leicht beschädigt.
Pl. 39,3 x 29,9 cm, Bl. 47,4 x 37,5 cm.
599 Hans Theo Richter "Ortsteil in Veere mit Rathausturm". 1958.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und nummeriert "9/12".
WVZ Schmidt 412.
Unscheinbar griff- und knickspurig.
St. 19,5 x 28,5 cm, Bl. 36,2 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidelithografie auf leichtem Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Richter". Im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 530.
Das Blatt entstand im Mai 1962 anlässlich einer Ausstellung in Dresden.
Unscheinbar fleckig und angeschmutzt.
St. 22 x 30 cm, Bl. 37,5 x 49,6 cm, Psp. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Hans Theo Richter "Mann mit Kind auf den Schultern". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Richter" und u.li. mit einer Werkverzeichnisangabe versehen. U.re. drei strichförmige Vertiefungen im Papier.
WVZ Schmidt 524.
Unscheinbar stockfleckig.
St. 37,2 x 27 cm, Bl. 49,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Hans Theo Richter "Mädchen und Spiegelbild, nach rechts". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie in Grünschwarz auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Richter" und nummeriert "13/32". Werkverzeichnisangabe u.li.
WVZ Schmidt 609.
Der u. Rand gestaucht und partiell lichtspurig re. des Steins.
St. 22 x 25,4 cm, Bl. 36,5 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Hans Theo Richter "Schützende Hände". Um 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Signiert in Blei "Richter" u.re. Im Passepartout hinter entspiegeltem Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 614.
Minimal lichtrandig am u. Rand des Bildausschnitts.
St. 35,4 x 16,6 cm, BA 39,9 x 19,6 cm, Ra. 67,4 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Wilhelm Rudolph "Liegender Büffel". Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924. An den Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig. Eine über die Bildmitte verlaufende schräge Kinickspur. Am o. Rand drei kleine Einrisse (bis ca. 1 cm). Verso stockfleckig, recto leicht durchgedrungen.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41,5 cm, Psp. 40,2 x 50 cm.
605 Wilhelm Rudolph, Herrenporträt. Wohl vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 41,6 x 28,2 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
606 Wilhelm Rudolph "Ammonstraße". 1945/1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Bütten. Zustandsdruck. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Vgl. Galerie Döbele (Hrsg.): Wilhelm Rudolph – Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte. Ausst.Kat. Ravensburg 1982. Kat.Nr.
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Stk. 43,7 x 62 cm, Bl. 53,5 x 74,5 cm, Ra. 73,5 x 93 cm.
607 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruine der Frauenkirche mit Rathaus. 1945– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und farbige Kreide über Bleistiftzeichnung auf Bütten. Signiert u.re. "W. Rudolph" und bezeichnet "Dresden". Verso mit einer Bleistiftskizze.
Die gleiche Ansicht des zerstörten Dresden wurde von Wilhem Rudolph mehrmals in verschiedenen Techniken und zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellt, vgl. z.B. das Gemälde "Zerstörte Frauenkirche", nach 1945, Öl auf Leinwand, 1977 ausgestellt in den Staatlichen Museen zu Berlin, KatNr. 20 mit Abb. und das Aquarell
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30 x 42 cm.
608 Wilhelm Rudolph, Elblandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf kräftigem, weißen Torchon. Signiert "W. Rudolph" u.re.
Technikbedingt leicht gewellt mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecken leicht gestaucht. Eine kleine Bereibung o.re. Verso atelierspurig.
31,6 x 42 cm.
609 Wilhelm Rudolph "Allee mit alten Obstbäumen". Um 1955– 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unter dem Stock in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. und technikbezeichnet "Handdruck" li. Verso entlang des u. Blattrandes nummeriert "17", betitelt, datiert und mit einer Preisnotiz versehen sowie von anderer Hand bezeichnet "Rud 6717–1". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht gewellt, knickspurig und randgebräunt bzw. lichtrandig. Partiell unscheinbar gestaucht und angeschmutzt. Verso atelierspurig.
Stk. ca. 46 x 66 cm, Bl. 52,3 x 74,8 cm, Ra. 65,5 x 85,7 cm.
610 Jochen Rohde, Ohne Titel. 1999.
Jochen Rohde 1964 Lauchhammer
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Rohde" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gebräunt, mit schmalem Säurerand. Verso technikbedingte Wasserflecken sowie montierungsbedingte Bereibungen an den o. Ecken.
BA. 39 x 29 cm, Ra. 51 x 41 cm.
611 Helmut Schmidt-Kirstein, Zwei Zeichen auf Ockergelb. 1956.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schmidt Kirstein" und ausführlich datiert "1. II. 56". Verso nummeriert "27" und mit Vorzeichnungen in Blei versehen.
Insgesamt leicht angeschmutzt und partiell gebräunt. Ein schmaler Lichtrand entlang der o. Blattkante.
Med. 42 x 54 cm, Bl. 50 x 65 cm.
612 Helmut Schmidt-Kirstein, Zwei Mädchenakte. 1971.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Kreidezeichnung, aquarelliert, auf festem Papier. Signiert "Kirstein" u.li. Verso in Blei nummeriert "7".
In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso deutlich atelierspurig mit Montierungsresten in den Ecken.
36,7 x 50,9 cm.
613 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Hut und schwarzen Hosen. 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein", Mi. datiert und li. nummeriert "10/15". An der o.re. Ecke auf einen Untersatz montiert.
Knickspurig in der u.li. Ecke.
St. 37 x 48 cm, Bl. 49,5 x 60 cm, Unters. 60,8 x 83,5 cm.
614 Günter Schmitz, Schlafender weiblicher Akt. 1977.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. Mi.re. monogrammiert "GS" und datiert. An der o. Kante auf einem Untersatzkarton montiert.
Vereinzelte Flecken auf dem Untersatz.
48,5 x 36 cm, Unters. 60 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Elly Schreiter, Drei Landschaftsdarstellungen. 1986.
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Aquarelle. Jeweils signiert u.li. "Elly Schreiter" und datiert. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.
Unscheinbar stockfleckig und lichtrandig.
17,2 x 23,2 cm, Ra. 28,5 x 37,5 cm / 23,4 x 29 cm, Ra. 35,1 x 44 cm / 22,8 x 31,2 cm, Ra. 35,1 x 44 cm.
616 Eva Schulze-Knabe, Sommerlicher Park. 1950.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Aquarell über Graphit. U.re. in Blei monogrammiert "EK" und datiert, u.li. die undeutliche Widmung "Ein (…)tes Blatt für E(…)". Hinter Glas gerahmt.
Entlang des o. Randes gebräunt (Säureschaden). Technikbedingt minimal gewellt. Mit mehreren Einrissen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
50 x 76,3 cm, Ra. 66,5 x 91,4 cm.
617 Eva Schulze-Knabe "Fahnenträger". Wohl 1950er Jahre.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Linolschnitt. U.re. in Blei signiert "Eva Schulze-Knabe" und betitelt u.li. Verso eine handschriftliche Widmung an Otto Grotewohl zum 65. Geburtstag.
Knickspurig und leicht angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln, u.a. mehreren Einrissen.
Stk. 64 x 42,4 cm, Bl. 79,5 x 54,8 cm.
618 Kurt Schuster, Hyäne. 1950.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Kurt Schuster" und datiert. Auf zwei übereinanderliegende Untersatzkartons montiert, der untere verso bedruckt.
Leicht knickspurig und beschnitten, mit mehreren winzigen Einrissen am li. Blattrand und zwei Löchern (Durchmesser je ca. 0,5 cm). Rückstände einer ehemaligen Klebemontierung am oberen Rand.
44,5 x 33,5 cm, Untersatz 56 x 44,3 cm.
619 Kurt Schuster "Binz auf Rügen" / Landschaft mit Kornpuppen und Kirche. 1978/1970.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Aquarelle über Federzeichnungen in Tusche. Beide Arbeiten in schwarzem Faserstift signiert "Kurt Schuster" und datiert. Eine Arbeit verso mit einer Widmung "Meiner lieben Elfriede / zur Erinnerung an Binz. / Kurt Schuster". Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand ein aufkaschiertes Papier, von Künstlerhand signiert, betitelt, technikbezeichnet, ausführlich datiert und einer weiteren Widmung "meiner lieben Elfriede / zum 15. Jahrestag (1965–1980) / von ihrem Kurt".
Technikbedingt leicht gewellt, griffspurig und verso mit Resten einer früheren Montierung in den Ecken.
35,8 x 47,7 cm / 36 x 47,8 cm, Ra. jeweils 52,5 x 62,5 cm.
620 Albert Schwarz, Abendsonne im Erzgebirge (?) / Feldrand im Abendlicht. 1961.
Albert Schwarz 1895 Zwickau – 1977 ebenda
Aquarelle. Eine Arbeit in Tinte signiert "A. Schwarz" und datiert, die zweite verso in Kugelschreiber bezeichnet "Nachlass Albert Hennig" und in Blei "war mit dem Künstlerfreund Albert Schwarz *1895 befreundet. Zwickau. ca. 1961".
Geringfügig griff- und knickspurig. Leicht stockfleckig.
23 x 31 cm / 26,7 x 36,2 cm.
621 Lothar Sell, Paar am Strand. 1963.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf wolkigem Papier. U.re. in Blei signiert "L. Sell" und datiert.
Insgesamt leicht berieben und knickspurig, verso mit Fingerspuren. In den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Stk. 32 x 38,8 cm, Bl. 44,8 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Lothar Sell "Das Waldhaus". 1970 / Gottfried Bräunling "Dresdner Maler ´von der Erde´". 1970.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Verschiedene Drucktechniken. a) Lothar Sell "Das Waldhaus". 1970. Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "LSell", datiert und betitelt. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
b) Gottfried Bräunling "Dresden – Maler ´von der Erde´". 1977 Lithografie auf Bütten. Signiert im Medium u.re. "GBräunling" sowie ausführlich datiert "15.06.77" sowie am li. Rand betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "GBräunling", datiert,
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a) Stk. ca. 30,5 x 42,5 cm, Ra. 42,3 x 52,3 cm. b) St. ca. 39,5 x 28,5 cm, Ra. 52,7 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Lothar Sell "Hof mit Heuwagen". 1976.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Farbholzschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "L Sell", datiert, betitelt und nummeriert "32/150".
Leicht knickspurig.
Stk. 19,5 x 29 cm, Bl. 35,5 x 45,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Ann Siebert "Wasseragame". 1988.
Ann Siebert 1917 Golders Green/London – 2020 Dresden
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Signiert "Ann Siebert" und datiert u.re. Verso technikbezeichnet, betitelt und mit einer Preisnotiz versehen. O.re. von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Knick- und fingerspurig, mit minimalen Randmängeln.
51 x 75 cm.
625 Wolfgang Smy "… über Wasser halten". 1987.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Smy" und datiert sowie nummeriert "11/45". Mit einem typografischen Text des Künstlers.
Monochrome Version des Motivs "… über Wasser halten", Teil der Badebildserie.
Minimal wellig und kratzspurig innerhalb der Darstellung mit einem schmalen unscheinbaren Lichtrand. Leicht unregelmäßig beschnitten in der o.li. Ecke. Verso atelierspurig.
Bl. 61,2 x 73,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Charlotte Sommer-Landgraf 1928 Dresden – 2006 ebenda
Farbinkjet Prints. Jeweils am u. Bildrand in Blei signiert "Ch. Sommer-Landgraf" und datiert sowie technikbezeichnet "Originaltintenstrahldruck" und nummeriert "2/5".
Einige winzige Stockfleckchen und kaum sichtbare Anschmutzungen im Randbereich.
Med. jeweils 45,4 x 45,5 cm, Bl. jeweils 65 x 50 cm.
627 Eugen Spiro, Bachlauf im Wald. 1948.
Eugen Spiro 1874 Breslau – 1972 New York
Aquarell auf chamoisfarbenem Aquarellkarton. In der u.li. Ecke signiert "Eugene Spiro(…)" und datiert. Verso eine weitere Landschaftsstudie in Aquarell aus dem selben Jahr, o.re. ebenfalls signiert und datiert.
Die Ecken minimal gestaucht mit je einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso minimal randgebräunt.
31,4 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Reinhard Springer "Tobias P.". 1986.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. Signiert in Blei "Springer", datiert und betitelt.
Knickspurig, insbesondere in der u.li. Ecke. Leicht angeschmutzt.
Pl. 33 x 21,6 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
629 Reinhard Springer "Im Rollstuhl" / "Im Rollstuhl 2" / "Weinhänge bei Dresden". 1987.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Lithografien auf Bütten. Sämtliche Arbeiten unter dem Stein in Blei signiert "Springer", datiert und betitelt. Das dritte Blatt zudem bezeichnet "Lößnitzlandschaft 9".
Leicht angeschmutzt mit unscheinbaren Randmängeln.
Bl. max. 42,5 x 54 cm.
630 Heinz Steffens, Zweiradakrobatik. 1977.
Heinz Steffens 1913 Bernburg – 1982 ebenda
Aquarell über Blei. U.re. in Blei monogrammiert "H" und datiert. Verso in Blei signiert "Heinz Steffens", datiert und betitelt. Auf Untersatz und eine zusätzliche Pappe montiert, diese ebenfalls signiert "Heinz Steffens", datiert und betitelt.
Stockfleckig. Untersatz mit Einriss am unteren Blattrand (ca. 2,5 cm).
29 x 24,5 cm, Unters. 50 x 39,8 cm.
631 Yoshi Takahashi "Stillleben". 1985.
Yoshi Takahashi 1943 Tokio – 1998 Bad Reichenhall
Farbaquatinta. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert re. und bezeichnet "E / A" li. Künstlerdruck. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Hänssel 185.
Pl. 49,5 x 32,7 cm, Ra. 97 x 65,5 cm.
632 Heinz Tetzner "Strand". 1981.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf festem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb des Stocks in Blei signiert "Tetzner", datiert, nummeriert "2/50" und betitelt.
Leicht lichtrandig.
Stk. 28,5 x 42 cm, Bl. 36 x 47,9 cm.
633 Heinz Tetzner "Möwe über Fischern". 2006.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Tetzner", datiert "56 / 2006", nummeriert "III / XXV" und betitelt. Trockenstempel u. der Signatur.
Unauffällige Knickpspur in der u.re. Ecke.
Stk. 54 x 38,6 cm, Bl. 69,5 x 49,5 cm.
634 Inge Thiess-Böttner, Komposition in Grün / Komposition mit geschwungenem Band. 1987/1980.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie / Serigrafie auf schwarzem Papier. "Komposition in Grün" verso in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner", datiert und bezeichnet "Unikat". "Komposition mit geschwungenem Band" unterhalb der Darstellung signiert, datiert, technikbezeichnet und nummeriert "2/18". Jeweils hinter Glas gerahmt.
Beide Blätter minimal wellig, die Rahmen mit kleineren Läsionen.
Bl. 57,4 x 40 cm, Ra. 62,8 x 45,9 cm / Med. 29,5 x 42 cm, Ra. 58,5 x 70,4 cm.
635 Inge Thiess-Böttner, Komposition mit rotem Balken. Wohl 1993.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie. Undeutlich in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" und datiert. Darunter wohl bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht gewellt.
BA 69 x 49,8 cm, Ra. 89,5 x 68,2 cm.
636 Hans Ticha, 21 Gelegenheitsgrafiken. 1997– 2020.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farbholzschnitte, Holzschnitte, Farblinolschnitte und Farboffsetdrucke auf unterschiedlichen Papieren, gefaltet. Überwiegend in Blei oder Tinte signiert, datiert und als persönliche Grußkarten zumeist mit persönlichen Wünschen versehen. Jeweils datiert, größtenteils betitelt "Erfolge".
Vereinzelt Reste einer Klebemontierung. Karte von 2021 mit Löchlein. Teils leichter Papierabrieb außerhalb der Darstellung.
Bl. max. 23,8 x 31,5 cm, min. 11,7 x 14,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Günther Torges "Antike Köpfe" / "Frühstücksstilleben". 1967/1976.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Farblithografien. "Antike Köpfe" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Günther Torges", datiert und betitelt. Auf Untersatz montiert. "Frühstücksleben" verso von fremder Hand bezeichnet. Anbei ein Untersatzkarton vom Künstler in Kugelschreiber signiert "Torges", datiert, betitelt und bezeichnet.
Unscheinbar griffspurig. "Frühstücksleben" an zwei Seiten je ein Reißzwecklöchlein und verso an den Ecken Reste einer früheren Klebemontierung. "Antike Köpfe" kleiner partieller Glasschaden (ca. 3 cm).
St./Bl. 21,4 x 27,4 cm / St. 31,5 x 43 cm, Bl. 35 x 46 cm.
638 Fritz Tröger, Blick auf die Wartburg. 1941.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Blei auf Torchon. U. re. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "VI" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Umlaufend mehrere rote Farblinien.
BA 59,5 x 67 cm, Ra. 54,3 x 71,1 cm.
639 Fritz Tröger, Am Waldrand. 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Blei auf Torchon. U.re signiert "Fritz Tröger", nummeriert "XI" und datiert. Papierstempel u.re. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und eine Knickspur o.re. Umlaufend mehrere rote Farblinien.
BA 56 x 74,5 cm, Ra. 60,9 x 78,7 cm.
640 Fritz Tröger "Försterei Laske" (?) / "Gebirgssee im Sauerland". 1973/1972.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Faserstiftzeichnungen. Das erste Blatt u.re. signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert. Beide Arbeiten verso in Faserstift bezeichnet "Fritz Tröger / 806 Dresden, Dr. Conertstr. 18 f (?)", datiert, technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen sowie in Blei nummeriert. Das erste Blatt in der o.re. Ecke zudem abweichend betitelt und datiert "Glockenspiel-Pavillon / 1974". Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Beide Arbeiten mit deutlichen Lichtschäden. Verso jeweils angeschmutzt und fleckig. Beide Passepartouts vereinzelt stockfleckig.
38 x 57 cm, Ra. 59 x 76,8 cm / 36,8 x 51,4 cm, Ra. 51,9 x 65,5 cm.
641 Fritz Tröger "Malven I". 1976.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Ölkreide über Blei auf Velourspapier. U.re. signiert "FRITZ TRÖGER", datiert und nummeriert "VII". Verso nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet, datiert, nummeriert und mit Maßangaben versehen sowie mehrfach bezeichnet.
Deutliche Randmängel und mehrere verschieden tiefe Einrisse (max. ca. 2 cm), insbesondere am re. Rand. Verso angeschmutzt mit zwei Montierungsresten li. und re.
50 x 75 cm.
642 Werner Tübke "Vier Aktstudien". 1969.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie in Rötelton auf Bütten. Im Stein datiert u.re. In Blei signiert "Tübke" und datiert u.re., betitelt "Akte" u.Mi. und bezeichnet "Probedruck" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste mit silberner Zierleiste gerahmt.
WVZ Tübke L 2/ 69 a (von c).
Zwei Reißzwecklöchlein o.re. und li., Randbereiche minimal stockfleckig. Der Rahmen an o.li. Ecke mit kleinem Sprung im Lack (ca. 4 cm).
St. 33,4 x 43,6 cm, 36 x 47,8 cm, Ra. 55,8 x 65,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Werner Tübke "Versuchung". 1991.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farbige Kreidelithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tübke" und bezeichnet "e.a.". Nummeriert "1" in der u.re. Ecke. Verso bezeichnet "Kon. Köln", gestrichen betitelt "Der letzte Weg" und mit Werkverzeichnisangaben versehen. Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 60 Exemplaren. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Tübke L 7/91 b (von b).
Die Ecken stellenweise minimal gestaucht, verso mit unauffälligen Montierungsresten. Die goldfarbene Oberfläche des Rahmens mit winzigen Oxidationsfleckchen.
St. 21,2 x 31 cm, Bl. 39,6 x 53,2 cm, Psp. 42 x 44 cm, Ra. 45,9 x 58,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Werner Tübke "In Gedanken an Raffael". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf Bütten. Im Stein o.Mi. ausführlich datiert "30. Juli 1983" sowie u.Mi. betitelt und signiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Tübke" sowie u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste mir silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Tübke 129 (L 3/83), dort mit abweichender Maßangabe.
Minimal fingerspurig.
St. ca. 31,5 x 41 cm, Bl. 36 x 49 cm, Ra. 54,8 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Max Uhlig, Porträt nach rechts. 1985/1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Am u. Blattrand in Blei signiert "Uhlig", datiert und nummeriert "18/100". U.li. mit dem Trockenstempel der Grafikedition.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Gewellt und stellenweise minimal griffspurig.
St. 74 x 54 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Max Uhlig "Selbstbildnis mit Tuscheflecken" / (Kiel) / "Paar" 1984/1987/1988.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografien. Ausstellungsplakate. "Selbstbildnis" für Hannover Ausstellung zweifach in Blei signiert "Max Uhlig" und datiert.
"Selbstbildnis" für Kiel Ausstellung unsigniert.
"Paar" in Blei signiert "Uhlig" und bezeichnet "E.A.". Für eine Ausstellung in der Humboldt Galerie Berlin
WVZ Oesinghaus 222 und 267.
Etwas stockfleckig, griff- und knickspurig. Zwei mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Eins leicht gewellt.
Bl. 89,5 x 60 cm / Bl. 83,9 x 59,3 cm / Bl. 61,1 x 77,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Max Uhlig "24. Ahrenshooper Kunstauktion". 1989.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, u.li. nummeriert "15 / 60". Trockenstempel u.re. Plakatauflage.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
U. leicht knickspurig.
Bl. 60 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Max Uhlig "Elbuferbüsche". 1985/1996.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert, betitelt und bezeichnet "E / A".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Geringfügig griffspurig. Leichte Stauchungsfalten re.
Pl. 16,1 x 36,2 cm, Bl. 33,3 x 47,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
649 Max Uhlig, Bildnis (Kopf). 1996.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Japan. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.li.
Technikbedingt wellig, in den Randbereichen partiell mit Quetschfalten. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die o.li. sowie die u. mit leichten Knickspuren. U.Mi. materialimmanent zwei winzige Ausdünnungen im Papier. Am u. äußersten Rand partiell Krakeleebildung mit kleinen unscheinbaren Farbabplatzern.
62 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Victor Vasarely, Ohne Titel III. 1972.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Farbserigrafie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Vasarely" und li. nummeriert "184/200". Verso am u.li. Rand nummeriert "10619", in Französisch betitelt "Sans Titre III" und datiert, re. eine Preisannotation. Im Passepartout montiert, darauf verso mit vier Zahlenangaben bezeichnet.
Vgl. "Hegyez" 1977, abgebildet in: Orosz, Márton / Imre, Györgyi: Victor Vasarely – the birth of op art. Madrid 2018, S. 143.
Kaum sichtbare Griffspur in der u.re. Ecke. Verso in der u. Blatthälfte partiell minimal fingerspurig.
Med. 23 x 19 cm, Bl. 35,8 x 27 cm, Psp. 49,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
651 Victor Vasarely, Kinetik. 1970er Jahre.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Farbserigrafie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Vasarely" und li. bezeichnet "E.A.". Verso o.li. bezeichnet "500 / 3336 / Va VI", u.li. eine Preisannotation. Im Passepartout, darauf verso mit vier Zahlenangaben bezeichnet.
Untere Montierung lose.
Med. 24 x 22,2 cm, Bl. 30 x 28 cm, Psp. 50 x 39,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
652 Victor Vasarely "Uran". Um 1992.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Farbserigrafie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Vasarely", li. bezeichnet und römisch nummeriert "HC XXIV / XXIV". Verso o.li. betitelt.
Med. 50 x 50 cm, Bl. 79 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 Hans Vent "Zehn Radierungen". 1984.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten sowie einem Einlegeblatt mit Titel, einem Begleittext von Gudrun Schmidt, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Vent", datiert sowie li. nummeriert "50/27" und am Blattrand u.re. römisch beziffert. Erschienen in der Berliner Graphikpresse, herausgegeben im Auftrag der Pirckheimer- Gesellschaft im Kulturbund der DDR von Peter Röske, gestaltet von Lothar
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Bl. 39,8 x 50,1 cm, Mappe 40,8 x 52,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Frank Voigt, Dunkler Kopf. 1989.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Mischtechnik. Monogrammiert u.re. "FV" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
An mehreren Stellen mit deutlichen Farbabplatzern, einige lose Farbfragmente zwischen Passepartout und Glasscheibe.
BA 71,5 x 57,8 cm, Ra. 88,6 x 73,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Susanne Voigt, Figuren vor rot-blauem Grund. 1976.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf rotem Velourspapier. Monogrammiert "SV" und datiert u.re. Verso bezeichnet "Susanne Voigt / Dresden Bildhauerin " und abweichend datiert "1981", in blauem Farbstift nummeriert "683".
U. und li. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Ein kleiner Ausriss in der o.re. Ecke. Verso angeschmutzt mit Resten einer Klebemontierung und einem recto nicht zu sehenden Fleck.
29 x 16,5 cm.
656 Susanne Voigt, Vier vertikale Kompositionen. 1984.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Federzeichnungen in Tusche auf festem, chamoisfarbenen Papier. Drei Arbeiten u.re. signiert "Susanne Voigt" und datiert sowie verso ortsbezeichnet "Dresden" und ausführlich datiert "24.4.84". Die vierte Arbeit unsigniert. Ein Blatt verso mit einer weiteren unvollendeten Zeichnung.
Mit minimalen Randmängeln und leichten Anschmutzungen bzw. Atelierspuren.
Jeweils ca. 42,5 x 10 cm.
657 Susanne Voigt, Räumliche Komposition. 1991.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Velourspapier. Verso signiert "Susanne Voigt", datiert und nummeriert "23".
Ecken leicht gestaucht, verso atelierspurig.
30,5 x 32 cm.
658 Cornelius Völker, Frau mit Hund. Wohl um 2000.
Cornelius Völker 1965 Kronach – lebt in Düsseldorf
Farblithografie auf "Arches France". In Blei u.re. signiert "C. Völker" und u.li. nummeriert "32/120". Edition Copenhagen.
Verso vereinzelt leicht stockfleckig.
St. 48 x 43 cm, Bl. 76 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Hannes H. Wagner "Schachvision (II)". 1979.
Hannes H. Wagner 1922 Schneeberg – 2010 Halle / Saale
Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "H. H. Wagner" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Hannes H. Wagner", datiert, betitelt und bezeichnet "(endgültiger Plattenzustand) Andruck". Verso von Künstlerhand bezeichnet "für eigne Sammlg." und nummeriert "B46". In einem einfachen Passepartout, darauf verso ein Etikett mit Künstlerbezeichnung und dem abweichendem Titel "Schachvision I".
Die Arbeit war Teil der Bezirksausstellung Halle 1979.
Verso und auf dem Passepartout leicht angeschmutzt.
Bl. 35 x 40 cm, Psp. 58,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Fred Walther "Badende am Waldteich" / "Zirkusreiter". 1967–1980 / 1967– 1985.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Radierungen, aquarelliert. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Fred Walther", datiert und betitelt. Ein Blatt technikbezeichnet "(Ätzung / Kol. Probedruck)". Beide Arbeiten vollflächig auf einen Untersatz montiert, darauf je eine Preisnotiz und verso mit Werkinformationen versehen.
Untersätze mit unscheinbaren Randmängeln.
Pl. je 21 x 29,5 cm, Bl. je ca. 22,5 x 31 cm, Untersatz je ca. 25 x 37,5 cm.
661 Walter Weiße "Neuenburg" / "Am Meer" / "Bäume und Felder" / Flusslandschaft mit Baumallee / Gesicht. 1977 -1988.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Lithografien, eine Arbeit aquarelliert, eine weitere in Faserstift überarbeitet. Jeweils signiert "W. Weiße" bzw. monogrammiert "W.W." und datiert sowie teils betitelt und eines nummeriert "1–30".
Vier Grußkarten, davon drei mit Widmung.
Geringfügig griff- und knickspurig.
St. 28 x 32,5 cm, Bl. 35,5 x 35 cm, Karten St. je ca. 10 x 14 cm, Bl. je ca. 10,5 x 15 cm.
662 Jürgen Wenzel "fallender Fasan". 1990.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Gouache auf Bütten. U.li. signiert "Wenzel", ausführlich datiert "26.X.90", und betitelt.
Geringfügige Randmängel mit kleineren Quetschfalten am Blattrand li. Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken. Leicht griff- und knickspurig.
52,1 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatinta auf Büttenkarton. Zwei Arbeiten in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Wenzel" und datiert sowie am Blattrand li. bezeichnet "Probedruck".
Pl. min. 11,2 x 8,3 cm, max. 21,4 x 19,3 cm, Bl. je ca. 37,7 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Norbert Wientzkowski, In Erwartung. 1997.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Pinselzeichnung in brauner Tusche, partiell weiß gehöht, auf hellbraunem Papier. U.re. signiert "NoWi" und datiert.
49,9 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Norbert Wientzkowski, Weiblicher Akt, schlafend. 1997.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Federzeichnung in Tusche. U.Mi. signiert "NoWi" und datiert.
Leicht knickspurig.
59 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Albert Wigand "schwarz / gold gestreift gegen schwarz". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, gold- und silberfarbene Folie) und Deckfarbe auf einer Postkarte. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand", in rosafarbenem Fineliner bezeichnet "23 h " sowie ausführlich datiert "14.1.65". In blauer Tinte eine persönliche Nachricht von Elisabeth Bock ("Lisbetchen") an Herrn und Frau Wigand vom 24.9.1964. Am o. Rand freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand der Stempel einer Dresdner Kunsthandlung und eine Nummerierung in Blei "8".
WVZ Grüß-Wigand C-1965 /49.
Verso stellenweise leicht angeschmutzt. Innenseite des Passepartouts mit einem schwachen Lichtrand rings um die Karte.
14,6 x 10,2 cm, Psp. 33,8 x 24 cm, Ra. 36,5 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Wiktor Semjonowitsch Wilner "Sankt Petersburg". 1978.
Wiktor Semjonowitsch Wilner 1925 Leningrad – 2017 St. Petersburg
Farblithografien. Mappe mit zehn Arbeiten zu Motiven der klassischen Petersburger Literatur von Puschkin, Gogol und Dostojewski sowie zwei Einlegeblättern mit Titel, Impressum und Inhaltsverzeichnis. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "W. Wilner" und li. betitelt. Nr. 3 von 100 Exemplaren. Gedruckt in Leningrad in den Künstler-Werkstätten des Kombinats der grafischen Künste, erschienen in der eikon Grafikpresse, VEB Verlag der Kunst Dresden. In der originalen
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Bl. 65 x 50, Mappe 105,5 x 50 cm.
668 Fritz Winkler, Stillleben mit Lilien. Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso eine weitere Pinselzeichnung desselben Motivs.
Knickspurig und stellenweise gewellt. Deutliche Randmängel, am auffälligsten vier Einrisse (Länge jeweils ca. 1 cm) am o. Rand.
48,7 x 62,5 cm.
669 Michael Wirkner "Hohes Land". Um 2008.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche über Gouache auf Papier. Unsigniert. In einem Passepartout montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Papier technikbedingt minimal wellig. Randbereiche (je ca. 2 cm) durch Passepartout abgedeckt. Papier-Bildträger mit einem weiteren Papier abgedeckt, dieses verso auf dem Passepartout mit umlaufendem Klebeband fixiert.
BA. 9 x 18,8 cm, Psp. 21,1 x 30 cm.
670 Werner Wittig "Im Nebel" / "Glas und Zitrone". 1986/1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse auf feinem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und nummeriert "62/100" bzw. "54/150". Ein Blatt betitelt. Editionen des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176 bwz. 88.
"Im Nebel" am re.u. Blattrand unscheinbare Knickspur, am Blattrand li.o. ein kleiner Abschnitt unscheinbar gebräunt. "Glas und Zitrone" am Blattrand u.li. punktartiger Einschluss.
Stk. 31,4 x 36,7 cm, Bl. 37,6 x 45 cm / Stk. 29,1 x 32,5 cm, Bl. 37,7 x 42,1 cm.
671 Werner Wittig "Blatt Würfel Knospe". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse und Holzrisse auf Japan bzw. feinem Bütten. Mappe mit zwölf mehrfarbigen und drei einfarbigen Blättern von 1970–78 und einem Einlegeblatt mit Titel, Impressum und Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "XVIII / XL". Erschienen in der Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, Künstlerauflage eigenhändig gedruckt von Werner Wittig. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe,
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Bl. 61 x 49 cm, Mappe 62 x 50 x 2 cm.
672 Werner Wittig "Abend". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf grau-grünem Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Wittig", betitelt und nummeriert. Eines von 36 Exemplaren. Verso nochmals von fremder Hand betitelt und mit einer Preisnotiz versehen.
WVZ Reinhardt 212.
Im Stock leicht gewellt, der Randbereich mit zwei Einrissen (2 cm / 1,5 cm) sowie deutlichen Knickspuren und Stauchungen. Unscheinbar atelierspurig.
Stk. 43 x 49,6 cm, Bl. 48 x 62 cm.
673 Werner Wittig "Früchte" / "Im Nebel". 1981 und 1986.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse in drei Farben. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "32/150" bzw. "9/100". Editionen des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 120 bzw. 176.
Stk. 24,4 x 29,2 cm, Bl. 37,5 x 50,1 cm / Stk. 31,4 x 36,7 cm, Bl. 37,7 x 44,7 cm.
674 Werner Wittig "Zwischen den Ufern" . 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Künstlerbücher mit sechs Holzrissen und einem Farbholzriss von den Originaldruckstöcken und zehn Gedichten von Annerose Kirchner von 1981–1990. Der Farbholzriss in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", Mi. betitelt "Dunkle Blüte" und li. nummeriert "LIX / LX", die anderen Arbeiten unsigniert. Im Impressum in Blei signiert "Annerose Kirchner" und "Werner Wittig" sowie mit Tusche nummeriert "IX". Vorzugsexemplar Nr. "IX" von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und
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Buch 37,2 x 30 cm.
675 Werner Wittig, Drei Variationen zu "Stilles Dorf". 2003.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse auf leichtem, glatten Karton. Ein Blatt signiert "Wittig".
Nicht mehr im WVZ Reinhardt.
Abgebildet in: Gottschlich, Ralf (Hrsg.): Stille – Holzrisse und Gemälde von Werner Wittig. Dresden 2008, S. 91.
Knick- und griffspurig mit mehreren kleinen Einrissen.
Stk. jeweils 47,5 x 50 cm, Bl. 70 x 52,9 cm.
676 Willy Wolff, Deckelpokal auf blauem Samt. 1976.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (verschiedene Papiere). Vollflächig auf einen Untersatzkarton montiert, darauf unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wolff" und datiert. Verso in der u.li. Ecke von fremder Hand in Blei bezeichnet "erworben 1978 Atelier / Geschenk W.W.".
Vereinzelt knickspurig. Der Untersatz leicht lichtrandig und kaum sichtbar angeschmutzt sowie in der u.li. Ecke berieben.
24,5 x 22,5 cm, Untersatz 42,2 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Walter Womacka, Zwei Balineserinnen, Opfergaben auf dem Kopf tragend / Balineserin mit Opferschale. 1963/1963.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farbradierung / Radierung. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "Womacka" bzw. "Wo" und datiert, das erste Blatt in der u.li. Ecke nummeriert "I 63/70". Eine Arbeit im Passepartout.
Beide Arbeiten entstanden in der Folge eines Aufenthaltes auf Bali im Jahre 1962.
Stellenweise leicht angeschmutzt und fingerspurig, das Blatt unter dem Einzelbildnis berieben. Vorderseite des Passepartouts lose, die Rückseite Mi.re. eingerissen.
Pl. 39 x 16 cm, Bl. 15,3 x 23,9 cm, 61 x 43,4 cm / Pl. 16,2 x 10,5 cm, Bl. 20,7 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Walter Womacka, Mädchenkopf mit Blüten und Kirschen. 1969.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farblithografie. U.re. in Blei signiert "Womacka" und datiert, u.li. bezeichnet "E.A." und mit einer Widmung versehen.
Leicht knick- und fingerspurig mit einem Einriss am o.re. Rand.
St. 32 x 43,3 cm, Bl. 50,8 x 61,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Walter Womacka, Großer Hahn. 1982.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farblithografien auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert u.re. "Womacka", datiert und nummeriert u.li. "2/10" sowie bezeichnet "Für Fam. Feige. Sehr herzlich 1.11.1997 Walter Womacka". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Dazu: Europa auf dem Stier. 1964. Offsetdruck auf festem Bütten. Künstlerexemplar. Unter der Darstellung in Blei signiert "Womacka", datiert, bezeichnet "E.A." sowie mit einer Widmung in Graphit versehen.
Lichtrandig und leicht knickspurig. Verso Klebemontierung nur noch an der o. Blattkante mit Passepartout verbunden.
St. 70 x 62,5 cm, Ra. 81,5 x 71 cm / 20,5 x 21cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Walter Womacka "Mädchenkopf auf blauem Grund". 2007.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farbserigrafie. U.re. in Blei signiert "Womacka" und datiert.
Kaum sichtbar knickspurig.
Med. 26,5 x 35,5 cm, Bl. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Heinz Zander "Bildnis des Generals" / "Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II" / "Ariadnestein". 1960 / 1969 / 1969/1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
"Bildnis des Generals" 1960. Lithografie (geschabt) auf dünnem, wolkigem Papier. U.re. signiert "Zander" und datiert, u. li. betitelt. Nicht im WVZ Hartleb.
Ränder knick- und fingerspurig, sowie o.li. und u.re. schmal gestaucht bzw. geknickt.
St. 39 x 24,5 cm, Bl. 44 x 33 cm.
"Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II" 1969/1969. Lithografien auf Bütten. Eine Arbeit u.li. signiert "Zander" und datiert, die andere unsigniert. Jeweils u.re. datiert und bezeichnet "x". Jeweils verso in
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Heinz Zander, Skizze einer Szene ("Schicksalsgöttin"). 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Mit Notizen in der Zeichnung, u.a. bezeichnet "Schicksalsgöttin".
Minimal knick- und fingerspurig, Ecken mit Knickspuren. Rand u. recto wie verso mit zwei schmalen Flecken. Verso re. leichter Farbabrieb in Rosa.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Heinz Zander "Landschaft des hl. Antonius". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HZ.", datiert und betitelt. U.re. in Blei signiert "Zander".
WVZ Hartleb 152.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis. Berlin 1986, Abb. 37.
Rand re. und li. technikbedingt minimal wellig.
Pl. 14,9 x 19,9 cm, Bl. 31,8 x 42,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung, koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband sowie
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Verschiedene Maße. Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Heinz Zander "Nowgorod" (Selbstbildnis). 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "H.Zander" sowie li. datiert und ortsbezeichnet "Nowgorod".
Leicht finger- und knickspurig. Zwei Ecken mit Reißzwecklöchlein, zwei mit Knickspuren. O.re. minimal fleckig, ebenso verso. Verso Montierungsrückstände und etwas Materialverlust.
42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Heinz Zander "Es waren zwei Königskinder". 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta auf Bütten. In der Platte u. ligiert monogrammiert "HZ", datiert und ausführlich betitelt "Es waren zwei Königskinder: Des Meeres und der Liebe Wellen. Versuch des General Antonius am Zug der Sandwolken ein "Lied" und das vergangene Meer zu erklären.". In Blei nochmals signiert "Zander". Blatt 6 der Arkade-Editioni 48.
WVZ Hartleb 157.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis. Berlin 1986, Abb. 51.
Re. und li. Rand technikbedingt minimal gewellt.
Pl. 15,7 x 23,4 cm, Bl. 32 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Heinz Zander, Aphrodite (?). Wohl um 1970.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch ähnliche Arbeit WVZ Hartleb 131.
Minimaler Fingerabdruck. Rand u.Mi. mit leichtem Ausriss, u.re. mit minimalem Knick. Nahe bis an die Darstellung geschnitten.
Darst. 18,9 x 28,8 cm, Bl. 21 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Heinz Zander "Pytagoras und das brennende Kroton" / "Piranesi, kein Wind in den letzten Steinen". 1967/1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
a) Radierung auf leichtem Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Zander" und datiert sowie o. betitelt. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HZ." und datiert.
WVZ Hartleb 138.
b) Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zader" [sic!], datiert und betitelt. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander" und datiert sowie li. nummeriert "28/70". Verso in Blei nummeriert.
"Pytagoras und das brennende Kroton" unscheinbar lichtrandig. "Piranesi, kein Wind in den letzten Steinen" Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt.
Pl. 7,2 x 8 cm, Bl. 20,7 x 14,8 cm / Pl. 18,6 x 28,5 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Baldwin Zettl "equus". 1977.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Radierung auf feinem, grünlichen "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Z" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zettl", li. betitelt. Am u. Blattrand li. nummeriert "1/50/150" sowie re. bezeichnet "A.P.". Exemplar der Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin 1977. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lübbert 77/1 c (von d).
Minimal griffspurig, im Plattenbereich druckbedingt leicht wellig.
Pl. 29,5 x 26,7 cm, Bl. 48 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Baldwin Zettl "Die Einsame (Sommer)". 1985.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Z" und datiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Zettl", betitelt und nummeriert "I / 29 / 36". Verso bezeichnet. Blatt der Folge "Die Jahreszeiten".
WVZ Lübbert 85/2.
Die Ecken minimal gestaucht und berieben.
Pl. 24,9 x 20 cm, 53 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Horst Zickelbein "Indiansummer". 1983.
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Farblithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt und nummeriert "16/26" sowie signiert "Zickelbein" und datiert.
Leicht griff- und knickspurig mit einem kurzen Einriss (Länge ca. 0,5 cm) am u.re. Rand. Einige unscheinbare Stockfleckchen in der o.re. Ecke. Verso ein leichter Lichtrand entlang der Blattkante.
St. 50 x 43 cm, Bl. 64,7 x 46,8 cm.
692 Horst Zickelbein, Hommage à Hermann Glöckner. 1988.
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Farbzinkografie. Innerhalb der Darstellung im Bereich der schwarzen Umrandung undeutlich in Blei signiert "Zickelbein" und datiert re. sowie betitelt und bezeichnet li. Künstlerexemplar.
Minimale Randmängel und Anschmutzungen.
57,7 x 45 cm.
693 Tanja Zimmermann, Figuren / Landschaft mit Badenden. 1987/1987.
Tanja Zimmermann 1960 Pirna
Lithografien auf Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tanja Zimmermann" und monatsgenau datiert. Jeweils nummeriert "8/12".
Vereinzelt minimal griffspurig, ein Blatt stellenweise leicht stockfleckig.
St. 49,5 x 34,5 cm, Bl. 55 x 39,8 cm / St. 37 x 29,5 cm, Bl. 54,9 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
7 Tusche- und Bleistiftzeichnungen, teils koloriert, mit einem Vorlegeblatt, darauf von den Künstlern signiert. Sämtliche Arbeiten signiert, bezeichnet und teils datiert. Jeweils am o. Rand im Passepartout montiert, darauf in der o.re. Ecke in Blei nummeriert. In einer ornamental geprägten Leinen-Kassette.
Mit Arbeiten von:
a) Otto Nagel,
b) Fritz Cremer,
c) Max Schwimmer,
d) Will Lammert (fehlend),
e) Max Lingner,
f) Walter Arnold,
g) Gustav Seitz,
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Verschiedene Blattmaße, Psp. je 39,7 x 28,6 cm, Mappe 42,3 x 30 cm.
Lithografien, Radierungen, Holzstiche, Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche sowie eine Bleistifteichnung. 20 Arbeiten, mit einem Textblatt, von Willi Wolfgramm und Tom Beyer signiert und einem Inhaltsverzeichnis. Alle Arbeiten handschriftlich signiert und teilweise datiert, betitelt bzw. bezeichnet. Jeweils fest im Passepartout montiert. In einer Pergament-Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) Walter Arnold "Oktoberrevolution" (Petrograd), Lithografie.
b) Rudolf Bergander "Kupferguß im
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Psp. je 59 x 41,5 cm, Mappe 63 x 45 cm.
699 Dresdner Künstler (Schüler von Hans Theo Richter), Mädchenkopf en face. 1967.
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf braunem Papier. Undeutlich signiert und datiert u.re. In Blei und gestempelt nummeriert "154". Im Passepartout.
Blatt deutlich gewellt und knickspurig mit stärkeren Randmängeln. Mehrere winzige Löchlein. Ein hinterlegter Einriss o.re. Passepartout stellenweise angeschmutzt.
54,6 x 40,7 cm, Psp. 69,5 x 50 cm.
700 Verschiedene Künstler, Sechs Drucke der Graphik-Edition. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Je in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Gerda Lepke "Akte". 1979. Kaltnadelradierung. Nummeriert "26/200". Verso bezeichnet "Selbstdruck".
b) Klaus Magnus, Ohne Titel. Radierung. Nummeriert "49/150".
c) Thomas Ranft "Meditation". 1977. Radierung. Nummeriert "80/150". In der Platte signiert und datiert.
d) Wieland Förster, Ohne Titel. 1981. Radierung. Nummeriert "12/100". In der Platte genau
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Bl. min. 37,8 x 36,2 cm, max. 50 x 40 cm.
701 Verschiedene Künstler, Sechs druckgrafische Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Alle in Blei innerhalb oder unterhalb der Darstellung signiert und zumeist datiert, betitelt und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) Lothar Sell "Hof mit Heuwagen". 1976. Farbholzschnitt. Nummeriert "111/159". Verso in Blei bezeichnet "staatl. Kunsthandel der VIII Kunstausstellung (farbiger Holzschnitt)".
b) Werner Wittig "Früchte". 2. H. 20. Jh. Farbholzschnitt. Nummeriert "43/150".
c) Rolf Händler, Ohne Titel. 1976. Farblithographie.
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Verschiedene Maße, min. Bl. 36 x 36 cm, max. 84,2 x 73,5 cm.
702 Verschiedene Dresdner Künstler, Sechs Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Jeweils in Blei signiert, betitelt und zumeist datiert. Größtenteils im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Werner Wittig "Frühherbst". 1990. Farbholzriss. Nummeriert "20/28".
b) Andrea Türke "Straße der Befreiung". 1987. Lithografie. Nummeriert "5/20".
c) Fotis Zaprasis "Im Rhythmus der Wege". 1987. Farbradierung mit Prägung auf "Hahnemühle"-Bütten. Bezeichnet "III V über X".
d) Anton Paul Kammerer "Fanal". 1981. Farbradierung. Verso
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Bl. max. Bl. min. 40, x 37,3 cm.
703 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von 16 Druckgrafiken. 1960er/1970er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, überwiegend datiert und teils nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Heinz Hausdorf "Steilküste bei Ahrenshoop". Lithografie.
b) Heinz Hausdorf "Im Wald". Lithografie.
c) Rolf Richter "Stargarder Tor". 1973. Holzschnitt.
d) Fritz Fröhlich "Baltschik". Lithografie. "7/16".
e) Fred Walther "Mutter m. Kind". 1974. Radierung mit Plattenton.
f) Fred Walther
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Verschiedene Maße, Psp. min. 36,9 x 36 cm, max. 73,6 x 60 cm.
705 Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Lithografien und Farblithografien. Künstlerisches Kalendarium mit zwölf Arbeiten von Manfred Richard Böttcher, Volker Henze, Günther Torges, Veit Hofmann, Hanspeter Bethke, Reinhard Stangl, Andreas Dress, Matthias Jäger, Peter Graf und Werner Wittig sowie einem Deckblatt von Claus Weidensdorfer. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert und überwiegend datiert. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR. Leinenbindung.
Minimale Bestoßungen am u. Rand.
Bl. 47 x 36,5 cm.
706 Verschiedene Dresdner Künstler "Original Grafikkalender". 1977.
Lithografien und Farblithografien. Künstlerisches Kalendarium mit zwölf Arbeiten von Klaus Dennhardt, Ulrich Eisenfeld, Peter Graf, Max Uhlig, Claus Weidensdorfer, Eberhard Göschel, Werner Wittig, Manfred Böttcher, Gerda Lepke, Ernst Lewinger, Peter Herrmann und Achim Heim sowie einem Deckblatt von Hertha Günther. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert und überwiegend datiert.. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR. Leinenbindung.
Das Deckblatt entlang der Risskante am o. Rand stellenweise abgelöst.
Bl. 47 x 36,5 cm.
707 Ostdeutscher Künstler (?), Drei Darstellungen weiblicher Akte. 1976/1977/1978.
Federzeichnungen in farbiger Tusche mit Aquarell, partiell weiß gehöht. Unterhalb der Darstellung undeutlich in Tusche signiert und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Lichtrandig, leicht griffspurig und stockfleckig.
BA. je ca. 38 x 27,8 cm, Ra. je 52,5 x 42 cm.
708 Verschiedene Künstler "Junge Welt – Grafikfolge '79". 1978/1979.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 19 Arbeiten von Ruth Siebert, Roland Berger, Dieter Bock, Wolfgang Böttcher, Manfred Bofinger, Jost Braun, Karl Fischer, Antje Fretwurst, Rainer Herold, Klaus-Dieter Kerwitz, Lutz Ketscher, Hellmut Martensen, Anette Peuker-Krisper, Uwe Pfeifer, Heinz Plank, Günther Rechn, Horst Sakulowski, Klaus Vonderwerth, Baldwin Zettl.Jeweils in Blei signiert, datiert und betitelt sowie auflagenbezeichnet. Exemplar "35/100" erschienen bei Junge Welt, Organ des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend, Berlin. In der originalen Flügel-Klappmappe.
Teils geringfügig griff- und knickspurig.
Bl. je ca. 48,5 x 34 cm, Mappe 49 x 35 cm.
709 Verschiedene Künstler "landschaft." 1980.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sechs Arbeiten. Jeweils signiert, datiert, nummeriert sowie teilweise betitelt. Vorgelegtes Doppelblatt mit Texten von Reinhard Bernhof, Roland Erb, Uwe Grüning, Uwe Kolbe und Thomas Rosenlöcher. Exemplar "71/225". Hrsg. v. L. Lang und H. Marquardt. Grafikedition VIII. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. In der originalen Papier-Klappmappe mit grauem Schuber.
Mit den Arbeiten von:
a) Frieder Heinze (Farblithografie)
b) Gregor Torsten Kozig
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Bl. ca. 50 x 40 cm, Mappe 51,5 x 41,5 cm.
710 Verschiedene Künstler "Junge Welt – Grafikfolge '81". 1980/1981.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 11 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert, datiert und betitelt sowie auflagenbezeichnet. Mappe in Kugelschreiber bezeichnet "...aus dem Otto-Nagel-Haus...". Exemplar "39/100". Erschienen bei Junge Welt, Organ des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend, Berlin.
Mit Arbeiten von:
a) Frank Ruddigkeit "Begegnung mit Fackeln, II". Lithografie
b) Hartmut Hornung "Schinkels Erben". Radierung
c) Michael Diller "Disko". Radierung
d) Johannes Heisig
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Bl. je ca. 48 x 34 cm, Mappe 48,5 x 34,5 cm.
711 Verschiedene Künstler "Luther zu Ehren". 1983.
Mappe mit acht orignalgraphischen nummerierten und signierten Blättern von Heidrun Hegewald, Joachim John, Rolf Kuhrt, Hermann Naumann, Arno Rink, Horst Sakulowski, Jürgen Schieferdecker und Heinz Zander. Mit Texten des Reformators. Exemplar "28/125", von denen 35 Exemplare bei der Büchergilde Gutenberg erschienen sind (Gesamtauflage 150 Expl.). Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main. 1983.
Graphik-Edition XV, Verlag Philipp Reclam Jun., Leipzig 1983. In der originalen Papier-Klappmappe mit grauem Schuber.
Mappe und Schuber unscheinbar griffspurig. Bl. v. Zander mit Knick u.re. (ca. 12cm).
Bl. je ca 39,5 x 50 cm, Mappe ca 51 x 41 cm.
712 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Klein- und Gelegenheitsgrafiken. 1962 -1984.
Marek Alaszewski 1942 ?
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Heinz Langer 1933 Gornsdorf/Erzgebirge – 2015 Dresden
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Verschiedene Drucktechniken, u.a. Farbradierungen, Radierungen, Linolschnitte und Hochdruckverfahren. U.a. mit Arbeiten von Klaus Dennhardt, Eberhard Göschel, Max Langer, Penck (?), Peter Herrmann, Wolfgang Smy (Dublette), Einhart Grotegut und Günter Sprang. Teilweise Neujahrsgrüße und Werbekarten. Überwiegend in Blei signiert und datiert. Teilweise auf Untersatz montiert.
Teilweise knickspurig.
Bl. min. 15 x 10,3 cm., max. 31,4 x 24,1 cm.
713 Verschiedene Künstler "1. Leipziger Herbstsalon". 1984.
Mappe mit sechs Lithografien und Serigrafien sowie einer Einleitung von K. Werner auf eingebundenen, gefaltenen Doppelblättern. Mit Arbeiten von Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans Hendrik Grimmling, Frieder Heinze, Günther Huniat und Olaf Wegewitz. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels von den Künstlern signiert und überwiegend datiert. Teils im Medium typografisch bezeichnet. Erschienen bei Mogollon-Produktion. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Beiliegend sieben
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Mappe 31,5 x 22,5, kleinformatige Blätter jeweils Bl. 15 x 10,5 cm, Einzelgrafik Bl. 37,7 x 31 cm.
714 Verschiedene Künstler "Junge Welt – Grafikfolge". 1970er und 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 15 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert, datiert und betitelt sowie auflagenbezeichnet.
Mit Arbeiten von Rolf Münzner, Matscheroth (?), Baldwin Zettl, Wolfgang Petrowsky, Ursula Strozynski, Manfred Butzmann, Wagner (?), Trak Wendisch, Werner Liebmann, Norbert Wagenbrett, Manfred Bofinger, Nuria Quevedo Teixidó, Ronald Paris. Erschienen bei Junge Welt, Organ des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend, Berlin. In der originalen Flügel-Klappmappe.
Teils geringfügig griff- und knickspurig.
Bl. je ca. 48 x 34 cm, Mappe 48,5 x 34,5 cm.
715 Verschiedene Künstler, Zehn Ausstellungsplakate. 1970er/1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, darunter mehrere originalgrafische Arbeiten. Mit Werken von Dottore, Otto Möhwald, Strawalde, Josef Albers, Picasso, Claus Weidensdorfer, HAP Grieshaber und Alfons Mucha sowie zwei Plakaten der Weihnachtsausstellung im Volkskunstmuseum Dresden. Teils in Blei signiert, datiert bzw. nummeriert.
Teils knickspurig und mit leichten Randmängeln. Vereinzelt angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. max. ca. 85 x 62 cm.
Verschiedene Techniken , darunter Zeichnungen, Lithografien, Collagen, Serigrafien, Radierungen, Linolschnitte, Holzschnitte und Mischtechniken auf verschiedenen Papieren. Teils signiert, datiert und nummeriert. U.a. mit Arbeiten von Claus Weidensdorfer, Helmut Schmidt-Kirstein, Agathe Böttcher, Gerda Lepke, Ernst Lewinger, Thomas Ranft, Hartwig Hamer, Ursula Schmidt, Horst Weber, Ursula Bankroth u.a. Einige Arbeiten auf Untersatzpapier montiert.
Vereinzelt leicht atelierspurig mit minimalen Stauchungen.
Min. 14,4, x 10,2 cm, max. 29 x 21,4 cm.
717 Verschiedene ostdeutsche Künstler "ADREI. Musik ist mehr als eins". 1986.
Verschiedene Drucktechniken und Fotografien. Mappe mit 14 Arbeiten und zwei Lyrik- bzw. Prosablättern sowie einer Audio-Kassette. Redaktion Bernd Weise.
Mit Arbeiten von:
a) Andreas Stelzer "Improvisation". Monotypie. In Blei monogrammiert "AMS".
b) Gudrun Höritzsch. Ohne Titel. Holzschnitt. In Blei signiert "G. Höritzsch". "10/20".
c) Jochen Janus. "Kevin Coyne, Leipzig 16.7.1986". Fotografie. Verso in Blei bezeichnet und mit Künstlerstempel.
d) Angela Hampel "Wir haben die
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Je ca. 42,5 x 30 cm und Blatt h) 54 x 36,5 cm, Mappe 43,5 x 31 cm.
718 Verschiedene ostdeutsche Künstler "ADREI. kontakte 2". 1986.
Verschiedene Drucktechniken und Fotografien. Mappe mit 12 Arbeiten und zwei Textblättern. Größtenteils von Künstlerhand signiert und datiert. Redaktion Bernd Weise.
Mit Arbeiten von:
a) Frank Herrmann "Die Form kommt vom Herzen". Lithografie. "16/20"
b) Jörg Wähner "Im Alkohol…". Text. Auf Untersatz klebemontiert. "16/20".
c) Steffen Volmer "Du nicht!". Lithografie. "16/20".
d) Jürgen Höritzsch "Fleischlich-menschlicher Balzakt". Serigrafie. "24/28".
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Bl. jeweils ca. 42 x 30 cm, Mappe 42,8 x 31 cm.
719 Verschiedene Künstler, Vier Editionen und ein Plakat. 1987– 1990.
a) Plakat zur einer Verkaufsausstellung von D. Gnüchtel, F. Heinze, W. Henne, G.Huniat, F. Müller, O. Wegewitz. in der "Galerie im 1. Stock", Leipzig. 9. März 1987. Original-Siebdruck auf dünnem Velin-Papier (?). In Blei signiert von Frank Müller.
b) Ulrich Panndorf "Vertrackte Niederkunft" Neun "Misanthropische" Zeichnungen. Naunynedition & Edition Pommersfelde Berlin, 1990. Vorzugsausgabe 12/ 20 mit einer signierten Original-Zeichnung in Tusche und Bleistift.
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Kat. max. 34,5 x 25 cm, min. 11 x 7,5 cm, Plakat ca. 68,5 x 48,8 cm.
720 Verschiedene Dresdner Künstler, 14 Ausstellungsplakate. 1980er/1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Farbseriegrafien. Zumeist unterhalb der Darstellung oder im Medium signiert und datiert. Teilweise auflagen bezeichnet. Mit Arbeiten von: Peter Graf, Petra Kasten, César Olhagaray, Roger Bonnard, Viola Schoep, Alekos Hofstetter, Harriet Boege, Peter "Pit" Müller, Matthias Jackisch, Marion Kahnemann, ? Otto, Tobias Stengel, Rolf Werstler, Erika Stürmer-Alex, Georg Sacher, Hubertus Giebe.
Teils stockfleckig, knick- und griffspurig. Reißzwecklöchlein.
Bl. min. 64,5 x 53,5 cm, max. 83,3 x 58,9c cm.
721 Verschiedene Dresdner Künstler, 11 Ausstellungsplakate. 1980er/1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Farbserigrafien. Zumeist unterhalb der Darstellung oder im Medium signiert und datiert. Mit Arbeiten von: Inge Thiess-Böttner, Wolfgang Smy, Andreas Hegewald, Hubertus Giebe, Jürgen Haufe, Rolf Werstler, Udo Pellmann, Eberhardt Göschel, Rainer Görß, Mathias Hansen.
Knick- und griffspurig. Teils leicht stockfleckig. Reißzwecklöchlein.
Bl. min. 60,3 x 60,3 cm, max. 88,2 x 67,9 cm.
722 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von 11 Druckgrafiken. 1980er und 1990er Jahre.
Petra Kasten 1955 Dresden
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert. Teils datiert, betitelt, nummeriert und im Passepartout. Mit Arbeiten von Christine Perthen, Claus Weidensdorfer, Petra Kasten, Falko Warmt, Werner Wittig, Hans Vent, Gregor Torsten Kozik, Steffen Fischer. Eine Arbeit von Weidensdorfer bezeichnet "e.a.", auf "Kleine Edition B 35" Bütten.
Geringfügig griff- und knickspurig.
Med. min. 12,7 x 12,7 cm, max. 53 x 67 cm.
723 Verschiedene Dresdner Künstler, Zwölf Druckgrafiken. 1969 -1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, drei davon farbig. Überwiegend im Medium bzw. unterhalb der Darstellung in Blei signiert oder monogrammiert, darunter zwei Stempelsignaturen. Teils datiert, betitelt, nummeriert und bezeichnet. Eine Grafik als Titelblatt einer Grußkarte, eine andere auf einem Untersatz montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Werner Wittig "Gut Gamig", Holzriss, Ohne Jahr,
b) Siegfried Adam, Landschaft (?), Lithografie, 1996,
c) Hermann Naumann
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Med. min. 10 x 10 cm, max. 41 x 48,7 cm, Bl. min. 10,7 x 19,5 cm, Bl. max. 50 x 70 cm.
724 Petra Kasten und Lutz Fleischer "Dresden-Panorama" / "Buch Jürgen". 2007/1997.
Buch in Hardcoverbindung bzw. Heft in Fadenheftung.
"Dresden-Panorama. Zusammengezeichnet von Lutz Fleischer und Petra Kasten". Dresden 2007. Signiert in schwarzem Faserstift "Fleischer / P. Kasten" auf Vakatseite sowie nummeriert "90/400".
"Buch Jürgen". Dresden 1997. Signiert in Kugelschreiber auf Vakatseite "Petra Kasten" und "Lutz Fleischer" sowie nummeriert "25/350".
Wenige Gebrauchsspuren, teils minimaler Abrieb sowie Kratzspuren auf Buch bzw. Heftdeckeln. Das Heft mit einem kleinen Fleck auf dem hinteren Heftdeckel.
21,5 x 13,5 cm und 28,5 x 21, 5 cm.
725 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 19 Druckgrafiken und eine Fotografie.
Alfred Naumann, General der Königlich Sächsischen Armee. Wohl Anfang 20. Jh.
Fotografie, altretuschiert, auf Karton aufgezogen. In der Ecke u.re. mit dem Prägestempel "A. Naumann Leipzig". Verso mit einem weiteren Firmenstempel.
Der dargestellte General ist Träger des Ritterkreuzes des Kgl. Sächs. Militär-Sankt-Heinrichs-Ordens, des Roten Adler-Ordens II. Klasse von Preußen und des Kommandeurkreuzes I. Klasse des Schwedischen Schwertordens.
Bildträger minimal gewellt.
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726 Verschiedene Leipziger Künstler, 15 Druckgrafiken.
Marianne Oppelt, Vier Porträts von Renate und Susanne Hartleb. 1983 und 1984.
Bleistiftzeichnungen, eine aquarelliert und eine Faserstiftzeichnung, jeweils auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u.re. signiert "Oppelt" / "M.Oppelt" / "Marianne Oppelt" und einmal monogrammiert "M.O.", sowie datiert und zweimal betitelt "Susanne (Hartleb)".
Jeweils leicht knick- und fingerspurig, vier Ecken u. etwas mehr knickspurig. Ränder leicht gegilbt, einmal mit Resten alten Klebstoffes, eine Ecke etwas
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730 Albert Hennig "Wartende vor der Freibank Johannisplatz, Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Im Passepartout.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 255, KatNr. M14 mit leicht abweichende Maßangaben bzw. S. 309, KatNr.089.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Am o. Rand unscheinbar kratzspurig.
38,3 x 25,4 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 68 x 50 cm.
731 Albert Hennig "Im alten Seeburgviertel in Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Verso mit dem Künstlerstempel. Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert, dort u.li. nochmals mit dem Künstlerstempel versehen. Mit Passeapartout.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 266, KatNr. M25 unter dem Titel "Dachlandschaften", datiert 1932 und mit leicht abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Mi. eine unscheinbare Knickspur.
38,7 x 25,8 cm, Unters. 59,7 x 45 cm, Psp. 68 x 50 cm.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unsigniert. Spätere Abzüge vom Originalnegativ von 1987. Verso in Blei, bzw. schwarzem Faserstift von fremder Hand datiert, teilweise betitelt und mit weiteren Annotationen versehen. Zwei Abzüge mit dem Nachlass-Stempel versehen.
"An der Seine". Vgl. hierzu die Fotografien "Lastkähne", 1932, und "Jugendliche beim Baden in der Seine", 1932, abgebildet in: Hesse, Wolfgang: "Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930". Leipzig
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35,6 x 24 cm / 35,6 x 23,8 cm / 38,1 x 25,8 cm.
733 Albert Hennig "Eisblumen". 1933.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso u.li. mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 280. Kat.Nr. M39, dort mit abweichenden Breitenmaß.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Kanten partiell unscheinbar gestaucht. Untersatzkarton o.li. und re. mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 36,8 x 27,4 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 70 x 50 cm.
Anton Wilhelm Hammerschmidt 1822 Berlin – 1887 ebenda
Albuminabzüge auf Barytpapier, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, sechs Abzüge, montiert. Unsigniert.
Anton Wilhelm Hammerschmidt veröffentlichte um 1862 die Folge "Monuments de l'Egypte ancienne et moderne" sowie 1862 "Souvenirs d'Egypte".
Vgl. zu Panoramaansichten des Fotografen auch die siebenteilige Ansicht "Alexandrie d'Egypte: Vue générale", ca. 1860–1870, Städel-Museum, Frankfurt am Main, InvNr. St.F.981.
Lit.: Schuller-Procopovici, Karin (Bearb.):
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Abzug jeweils 24 x 30 cm, gesamt 24 x 180 cm.
735 Hugo Erfurth, Drei Gruppenbildnisse in Kostümen. Frühes 20. Jh.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Albuminabzüge, auf Untersatzkarton klebekaschiert. Darauf u.re. jeweils mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen: "ERFURTH DRESDEN ZINZENDORFSTRASSE 11".
In den bisher publizierten Monografien zu Hugo Erfurth sind vergleichbare vielfigurige Bildnisse nicht bekannt. Möglicherweise entstanden die vorliegenden Aufnahmen im Rahmen von Erfurths Tätigkeit als Theaterfotograf, die er in Dresden 1913 kurz nach der Fertigstellung des neuerbauten Bühnenhauses für das Königliche
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Abzug max. 14 x 22,5 cm, min. 10,8 x 12,6 cm, Unters. max. 21,5 x 27,5 cm, min. 18 x 24 cm.
736 Franz Fiedler, Porträt Arno Drescher beim Malen. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Bromöldruck in Braun. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "Franz Fiedler" und datiert.
Vgl. Porträtaufnahmen von Arno Drescher in: Franz Fiedler: "Porträtphotographie". Berlin 1934. S. 114 u. S. 129.
Deutlich stockfleckig und gegilbt, die Ränder knickspurig. Mit Aussilberungen in den Randbereichen sowie kleinen Retuschen aus dem Werkprozess.
Abzug 22,6 x 18 cm, Bl. 45,5 x 33,5 cm.
738 Barbara Burg, Oliver Schuh "Le Corbusier". 1996.
Barbara Burg 1962 Dortmund – lebt in Köln
Fotografien (PE-Prints). Mappe mit 11 Abzügen, jeweils verso in Blei signiert "Burg / Schuh" und nummeriert "19/30". Dokumentation zu dem Werk von Le Corbusier.
Mit den Arbeiten:
a) "Villa la Roche" (Eingangsbereich)
b) "Villa la Roche" (Atelierraum)
c) "Villa Sayoye"
d) "Villa Sayoye" (Blick auf die Dachterrasse)
e) "Unité d'habitation" (Fassadenausschnitt)
f) "Unité d'habitation" (Dachlandschaft)
g) "Cabanon le Corbusier"
h) "Chapelle Notre-Dame-du-Haut"
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Bl. je 30,3 x 24 cm, Mappe 32 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
739 Felix Droese "Die Rückkehr zum Kunstwerk (Semperoper)". 1996.
Felix Droese 1950 Singen
Farboffsetdruck nach einer Farbfotografie. Mit vier Textblättern zu Leben und Werk des Künstlers. Herausgegeben von der Dresdner Galerie Rähnitzgasse, edition nkd – neue kunst dresden, Nr. 2, und reproduziert von Michel Sandstein. Nr. "13" von 200 Exemplaren. In der originalen, geprägten Klappmappe, diese signiert und datiert.
Mappendeckel mit vereinzelten bläulichen Fleckchen.
Bl. 32,5 x 25 cm, Mappe 32,9 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Eberhard Havekost "Kino". 2001.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Farbiger Digitaldruck in vier Farben. In schwarzem Faserstift u.li. signiert "Havekost", datiert, betitelt und nummeriert "23/40". Hinter Glas in einem "Halbe"-Wechselrahmen.
Retuschen an den li. und re. Blatträndern. Partielle Glanzstellen (blauer Bereich). Verso mit Resten einer früheren Montierung.
30 x 42 cm, Ra. 43,3 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
741 Eberhard Havekost "Regal" (Segelflugzeug). 2002.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Handoffset in vier Farben auf Bütten. In Blei signiert "Havekost" und datiert u.re. sowie betitelt u.Mi. und nummeriert "10/22" u.li. Hinter Glas in einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Kupferstich-Kabinett Dresden (Hrsg.): "Eberhard Havekost. Graphik 1999–2004". Dresden 2004.
Darst. 31 x 60 cm, Bl. 36 x 66 cm, Ra. 43 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
742 Gundula Schulze Eldowy "Ringo und Viola". 1983.
Gundula Schulze Eldowy 1954 Erfurt – lebt in Berlin und Peru
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gundula S." sowie betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Berlin".
Aus dem Zyklus "Aktporträts", abgebildet in: Gundula Schulze Eldowy: Berlin in einer Hundenacht: Fotografien 1977–1990. Berlin on a Dog's Night. Leipzig 2011. S. 125.
Eine unscheinbare Stauchung an der u. Blattkante.
Darst. 38,2 x 57,4, Bl. 53 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
743 Gundula Schulze Eldowy "Esther und David". 1984.
Gundula Schulze Eldowy 1954 Erfurt – lebt in Berlin und Peru
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gundula S." sowie betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Berlin". Verso mit dem Künstlerstempel versehen sowie, wohl von fremder Hand in Blei nummeriert. Aus dem Zyklus "Aktporträts",
Abgebildet in: Gundula Schulze Eldowy: Berlin in einer Hundenacht: Fotografien 1977–1990. Berlin on a Dog's Night. Leipzig 2011. S. 127.
Die Ecken minimal gestaucht. Eine unscheinbare Knickspur o. Mi. (im Bereich li. neben dem Kopf des Mädchens).
Darst. 27,3 x 41 cm, Bl. 34,8 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
744 Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) "Wols in Champigny-sur-Marne". 1951.
Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) 1913 Berlin – 1951 Paris
Fotografie, Aufnahme von Gréty Wols. Unsigniert, posthumer Abzug. Verso bezeichnet "einmalige Auflage für die griffelkunst 1998 / Nachlaß WOLS (1913–1951)" und in Blei von fremder Hand betitelt und datiert. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, 290. Wahl, II. Quartal 1998, A1.
Unscheinbar griffspurig.
Abzug 18,5 x 17,9 cm, Bl. 40 x 30 cm.
761 August Theodor Schreitmüller, Wachende Mutter mit schlafendem Kind. 1903.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert, montiert. Darstellung einer Bäuerin, über ihr schlafendes Kind gebeugt und es betrachtend, in der li. Hand eine Harke haltend. Signiert "A. Schreitmüller." und datiert, mit dem Gießereistempel "Guss A. Milde & Co. Dresden".
Zu Künstler und Werk siehe Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil, Leipzig 2009, S. 187–188.
Harke verloren, Holm mit Zinken am Sockel erkennbar. Sehr vereinzelt Grünspan.
H. 54 cm, Gew. ca. 20 kg.
762 Lysipp (Replik nach), Idealbildnis Alexander des Großen. Frühes 20. Jh.
Lysipp um 400/390 v. Chr. Sikyon – Ende 4. Jh. v. Chr.
Gips, getönt, ockerbraun gefasst, schellackpoliert. Auf einem oktogonalen, ebonisierten Holzsockel montiert. Rückseitig mit dem Stempel "SCULPTUREN MUSEUM AUGUST GERBER KÖLN A / RH."
Der Überlieferung nach ließ sich Alexander der Große von Makedonien (356–323 v. Chr.) nur von Lysipp, einem der berühmtesten Bildhauer des Altertums, porträtieren. Nach dem heute verlorenen hellenistischen Bronzeoriginal, um 330 v. Chr., entstanden schon in der Antike zahlreiche Kopien, die in
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H. mit Sockel 41 cm.
763 Bernhard Afinger Plakette "Alexander v. Humboldt". Lauchhammer. 1854.
Bernhard Afinger 1813 Nürnberg – 1882 Berlin
Eisenguss, bronziert. Vorderseitig mit der Umschrift "ALEXANDER V HUMBOLD", unten signiert "B. AFINGER" und datiert. Rückseitig die Gravur "Eigenthum Lauchhammer".
Ein Vergleichsstück im Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv. 31222.
Patina mit zwei unscheinbaren, kleinen Blindflecken.
D. 12,7 cm, H. mit Ring und Öse 14,1 cm.
764 Julius Heinrich Hähnel, Hirsch. Spätes 19. Jh.
Julius Heinrich Hähnel 1823 Bad Schmiedeberg – 1909 Dresden
Bronze, gegossen, braungrün patiniert. Plinthe hohlgegossen, auf der Oberseite im Bereich der Hinterhufe geritzt signiert "J. HAEHNEL F.C.".
Oxidation an Kopf, Bauch und Hufen sowie auf der Plinthe. Beide Geweihe offenbar nachträglich befestigt, die linke Seite etwas locker.
H. 38,5 cm.
765 Wolfgang Friedrich "Träumende". 2018.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, schwarz-grün patiniert und poliert. Hohl gearbeiteter Rundsockel mit dem Künstlerstempel, verso auf dem Standring geritzt nummeriert "2/8" und datiert, im Sockelgewölbe signiert "W. Friedrich". 2. Auflage.
22,5 x 8 x 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
766 Wolfgang Friedrich "Kleine Plejade". 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, schwarz-grün patiniert und poliert. Rückseitig geritzt ligiert monogrammiert "WF", nummeriert "5/8" und datiert. 5. Auflage. Auf einem Kalksteinsockel montiert.
In der griechischen Mythologie ist Plejade eine der sieben Nymphen, Töchter des Atlas und der Pleione, die von Zeus als Sternbild an den Himmel versetzt wurden, nachdem sie sich aus Schmerz über den Tod ihres Bruders Hyas selbst den Tod gegeben hatten.
Montage mit leichtem Spiel.
16,2 cm (Bronze). 15,6 x 22 x 8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
767 Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Spätes 20. Jh.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.
Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.
H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.
768 Volkmar Haase, Ohne Titel. 1963.
Volkmar Haase 1930 Berlin – 2012 Brüssow
Eisen, geschnitten, geschliffen, geschweißt und gebogen, mit Messing überschmolzen. Unikat. Auf der Unterseite der Plinthe signiert "- Haase -" und ausführlich datiert "10.1. 1963".
Wir danken Frau Katja Haase, Berlin, für freundliche Hinweise.
28,2 x 11 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
769 Hinrich Hanschen, Thronende Mutter mit Kind / Stehende Mutter mit Kind. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Kirschbaum (aus einem Stammstück, die Borke partiell belassen), geschnitzt, geflammt, partiell farbig gefasst, teils klar lackiert. Augen und Münder farbig gehöht.
Holz mit Trocknungsrissen, teils gekittet. Eine Figur mit Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H. 27,1 cm / H. 38,5 cm.
770 Hinrich Hanschen, Stehende Figur / Leuchterfigur auf Sockel. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Holz, geschnitzt. Das Gesicht der stehenden Figur partiell farbig gefasst. Die Leuchterfigur mit farbiger Fassung.
Holz teils mit Spuren inaktiven Anobienbefalls. Reste von Klarlack. Leuchterfigur mit Gebrauchspuren von Kerzenwachs.
H. 32 cm / H. 31 cm.
771 Hinrich Hanschen, Mutter mit Kind / Paar. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Holz, geschnitzt, teils klar lackiert. "Mutter mit Kind" u. in Kugelschreiber bezeichnet "Krobbe".
Holz teils mit Trocknungsrissen sowie Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H 24,5 cm, B 13 cm, T. 11,5 cm / H. 27,5 cm, B. 12,5 cm, T. 14,5 cm.
772 Paul Hofmann, Torso. 2006/2007.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Eiche, geschnitzt. Auf quaderförmigen Eichensockel montiert, darauf geritzt signiert "PAVL".
Partiell mit Trocknungsrissen.
H. 63,5 cm (inkl. Sockel), B. 25 cm, T. 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Friedrich Press "Lesende am Pult". 1973.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "421".
In der Figur "Lesende am Pult" gelang es dem Künstler, mittels stark reduzierter Formensprache ein Zeichen geistiger Kontemplation zu schaffen. Friedrich Press hatte bereits 1958/59 an einer Lesenden (Meissner Porzellan, Press Werk-Nr. 283) und zuletzt 1983 an dem Thema (Press Werk-Nrn. 384, 398 und 399) gearbeitet.
Formal vergleichbar ist die Skulptur "Kniender mit
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H. 38,5 x B. 15 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
774 Gustav Schmidt, Junge Frau en face. Wohl 1950.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Ton, roter Scherben, gebrannt. Oberfläche lackiert. Unsigniert. Auf einer kleinen, braun gefassten Holzplinthe montiert.
Als ganzfigurige Variante abgebildet auf dem Gemälde von Rudolf Nehmer "Bildnis Gustav Schmidt", 1950, Öl auf Sperrholz, 97 x 78 cm, SLUB Dresden, Deutsche Fotothek, Aufn.-Nr. df_hauptkatalog_0183590.
Plinthe an den Ecken leicht berieben. Gipsmontierung auf der Plinthe rückseitig mit kleinen Bruchkanten und Bildung einzelner Schollen.
H. 21 cm.
775 Matthias Zágon Hohl-Stein "Auf dem Weg" (Dachlukenobjekt). 1997.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Holz, geschnitzt und gesägt, partiell lackiert sowie türkisfarben gefasst sowie Stahl, montiert. Auf die Rückwand montierte, abstrahierte Figurenformen. Rahmung mittels eines Rahmens einer Dachluke. Verso in Ocker signiert "M.Z. Hohl-Stein" und datiert "1997", unterhalb nochmals in Schwarz signiert.
Abgebildet in: Matthias Zágon Hohl-Stein – Holzbild, Sculptur, Objekt. Karwe 1999, Kapitel "Objekte" (dort in der Objektbeschreibung abweichend datiert).
"Seine Stärke, Material
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Ra. 106 x 87 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 "Leda und der Schwan". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1750– 1760.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Der Boden unglasiert mit schwach erkennbarer Schwertermarke in Blau.
Modelljahr: 1745.
Die Figurengruppe gehört zu einer Serie unterschiedlicher Porzellanplastiken, die August III. (1696–1763) als Tafelzier in Meissen bestellt hatte.
Ein Vergleichsstück befindet sich in der Hans Syz Collection, National Museum of American History, Kenneth E. Behring Center, InvNr. 1992.0427.15.
Zur "Taxa Kaendler" vgl. Johannes Rafael in: Keramos 203/204, 2009, S. 63, Nr. 211 (21. Januar 1745).
Restauriert am re.u. Schenkel und vorderen Flügel des Amor, Band am Köcher, li. Fußspitze, li. Hand und weitere Finger der Leda. Mehrere Blättchen an Ästen und Sockel bestoßen, Bruchflächen übermalt, teils, wie auch ein Ast, beschliffen. Kleine altersgerechte Brandrisse und Masseunebenheiten, im Gesamterscheinungsbild unscheinbar.
H. 16,2 cm, B. 15,5 cm.
Dominikus Auliczek d.Ä. 1734 Policka – 1804 Nymphenburg
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Unter der flachen, annähernd ovalen Plinthe in Schwarz nummeriert "232" sowie in Blei monogrammiert "KR" (?). Ungemarkt.
Vergleiche eine nahezu motividentische Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke. Das Pferd wohl aus demselben Model geformt. Einziger Beleg für eine identische Ausführung einer plastischen Gras-Staffage auf der Plinthe.
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H. 15,5 cm, L. 22,5 cm, T. 14 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei.
Modellnummer: 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.
Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 13 cm.
785 Russischer Getränkeverkäufer. Peter Reinicke für Meissen. 1850/60– 1924.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "1187", der Bossiererziffer sowie der Malerziffer.
Entwurfsjahr: um 1755.
Lit.: Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, London 1987, S. 138 mit Abb.
Restaurierter Zustand, re. Arm restauriert. Krug in der re. Hand fehlt. Eine Ecke des Tabletts mit kleinem Chip (die Teile vorhanden).
H. 15,2 cm.
786 Büste des sächsischen Königs "Friedrich August I.". Franz Andreas Weger für Meissen. Nach 1817.
Franz Andreas Weger 1767 Salmannsweiler/ Elsaß – letzte Erw. 1845
Porzellan. Biskuitporzellan. Marke nicht erkennbar.
In der neueren Literatur wird mehrheitlich Franz Andreas Weger als Schöpfer des Büstenmodells angesehen, das nach dem Eintrag im Meissener Formenbuch im Zeitraum November / Dezember 1817 entstanden ist. Andere erhaltene Exemplare kombinieren die Büste mit unterschiedlichen Sockeln (Dresden, SKD, Porzellansammlung, Inv. Nr. PE 468 u. PE 474 sowie Warschau, Palastmuseum Wilanów, Inv. Nr. Wil. 711). Möglicherweise wurde das Modell
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H. 24,5 cm, B 27 cm.
787 "Amor als Bettler". Heinrich Schwabe für Meissen. Um 1900.
Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel goldgerändert. Unterseitig die Knaufschwerter in Unterglasurblau, Formnummer "L 112", Pressnummer "10" und Malernummer "13". Aus einer Serie von 26 Amoretten.
Entwurfsjahr: 1877–1880.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 72, KatNr. 129.
Restaurierter Bruch am li. Handgelenk. Goldstreifen am Sockel minimal berieben.
H. 21,5 cm.
788 "Uhr von zwei Putten getragen". Paul Scheurich für Meissen. Wohl vor 1923.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert, weiß, montiert. Zwei seitlich auf Kissen lagernde Kinder das zylindrische Uhrengehäuse haltend. Zifferblatt mit goldstaffierten, arabischen Stunden, Sonnenpendel goldstaffiert. Geschweifte Sockelplatte auf vier gedrückten Kugelfüßen. Am Sockel rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit drei Schleifstrichen. Am Boden mit der geritzten Formnummer "F. 270" und Pressnummer "42". Pendel verso mit Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau.
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H. 37,3 cm, B. 59,5 cm, T. 23,5 cm.
789 "Tänzerin". Thomas Andreas Vos für Lorenz Hutschenreuther, Selb. 1926– 1938.
Thomas Andreas (Theo) Vos 1887 Groningen – 1948 Haarlem
Porzellan, glasiert, partiell vergoldet. Unterseits des tropfenförmigen Sockels mit Manufaktur- und Künstlerstempel "Th. A. Vos, Amsterdam" in Aufglasurgrün sowie mit der Ziffer "51" in Aufglasurgold. Modellnummer "492".
Entwurfsjahr: 1926.
Die re. Hand am Handgelenk und vier Fingern fachmännisch restauriert. Goldstaffage am Rocksaum partiell etwas berieben. Am Hinterkopf u. eine Verschleifung, im Gesamtbild unauffällig.
H. 29 cm.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe bezeichnet "Etha Richter Dresden 18". Unterseitig die Prägestempelung "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst" und Modellnummer "U1150" sowie Marke "Schnürender Fuchs" in Unterglasurblau.
Modell-Jahr: 1918.
Provenienz: Nachlass Etha Richter.
An der Leiste des re. Hinterbeins kleiner Brandriss. Winziger Einschluss an der Plinthe.
H. 11 cm.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Porzellan, glasiert. Unsigniert. Am Boden die Stempelmarke mit Krone, Spiegelmonogramm FG und Jahreszahl "1762" in Unterglasurblau, geprägte Formnummer "U1535".
Provenienz: Nachlass Etha Richter.
Zwei kleine Masseunebenheiten sowie einzelne punktartige Einschlüsse.
H. 12, 2 cm, L. 23,8 cm.
792 , Reliefplatte "Zwei Schimpansen". 20. Jh.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Gips, geschlämmt. U.li. signiert "Etha Richter Dresden" und nicht lesbar datiert. Rückseitig Häkchen zur Aufhängung.
Entwurf: Anfang 20. Jh.
Provenienz: Nachlass Etha Richter.
Augenbraue des rechten Schimpansen mit minimaler Fehlstelle der Schlämmung. Randkante rückseitig an einer Stelle minimal bestoßen.
21,5 x 21,2 cm.
793 Große Porzellan-Medaille "Sächsisches Volksopfer". Emil Paul Börner für Meissen. 1925.
Böttgersteinzeug. Vorderseite: Caritas mit vier Kindern, darunter ligiertes Monogramm "EPB" und Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit". Rückseite: Adler in ausgreifender Schrittstellung, darunter Oval mit dem sächsischen Landeswappen, Umschrift "ZUR BEFREIUNG AUS DEUTSCHER NOT".
Scheuch Nr. 731.
Lit.: Christian Lechelt, Manufaktur und Manufakturkünstler. Über das porzellankünstlerische Schaffen von Emil Paul Börner (1888–1970), Diss. Hamburg 2012, Kat.-Nr. B 414.
D. 12,5 cm.
794 "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. Nach 1905.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Böttgersteinzeug. Auf der Unterseite mit der geprägten Schwertermarke und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG", geritzt die Modellnummern "V 111" und "86105".
Entwurfsjahr: 1905.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 292, KatNr. 559.
Winziger Brandriss an re. Ferse des sitzenden Bären, nur verso sichtbar.
H. 19,2 cm.
Böttgersteinzeug, partiell poliert. Auf den Unterseiten mit den geprägten Schwertermarken, Modell- und Bossierernummern mit Jahreszeichen sowie bezeichnet "BÖTTGER STEINZEUG". Die Schwertermarke des Eichhörnchens mit zwei Schleifstrichen.
Modelljahr: 1943 / 1941 / 1938 / 1939.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 314, 466, 596 und 627.
Re. Hinterlauf des Rehs mit kleberestauriertem Bruch. Zwei winzige Chips an den Vorderhufen des Esels. Am Reh kleiner Chip an einem Hinterhuf, Spitze eines Vorderhufes ganz leicht bestoßen.
H. 16,3 cm / 3 cm / 23,2 cm / 15 cm.
Böttgersteinzeug. Unterseitig mit den geprägten Schwertermarken und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Die Spechtmeise mit geritzter Modellnummer "86510", Pressnummer "27" und Jahreszeichen. Schildkröte und Igel am Boden mit geprägter Signatur "Erich Oehme" sowie den jeweiligen Modellnummern "86135" und "86136".
Modell-Jahr: 1925 / "Schildkröte" und "Igel" 1941.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren, Erlangen 2010, S. 445 (Spechtmeise, weiß), 466 (Schildkröte, weiß) und 469 (Igel, weiß).
Ast mit Fuß der Spechtmeise unfachmännisch geklebt, zwei glatte Bruchkanten mit Klebstoffspuren, die am Fuß des Vogels mit kaum sichtbarem Chip.
H. 21 cm / 3 cm / 4 cm.
797 "Schlafwandlerin". Gerhard Marcks für Meissen. 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttgersteinzeug. Unterseits die geprägte Schwertermarke sowie geritzte Modellnummer "F 271". Bossierernummer "22" mit Jahreszeichen und Prägestempel "BÖTTGER STEINZEUG". Modelljahr: 1919.
WVZ Rudloff 64.
Nähte der Form an der Plinthe schwach erkennbar. Am Kleid seitlich je ein sehr feiner, vertikaler Masseriss, zwei kleine unscheinbare Brandrisse am Saum einer Gewandfalte.
H. 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
798 "Eva". Silvia Klöde für Meissen. 1989.
Silvia Klöde 1956 Kleinmachnow
Böttgersteinzeug. Verso auf dem querrechteckigen Sockel signiert "S. Klöde" sowie mit dem Blindprägestempel "BÖTTGERSTEINZEUG". Datiert. Eines von drei bekannten Exemplaren.
Wir danken Frau Silvia Klöde, Niederau, für freundliche Hinweise.
Unterseite farbspurig. Unscheinbarer kleiner Chip an re. Seitenkante des Sockels.
H. 47,3 cm.
802 Kleines Kännchen, großes Kännchen und Tasse mit "Prunuszweigen". Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Die Außenwandungen belegt mit Pflaumen- oder Kirschblütenzweigen. J-Henkel mit geschupptem Rücken und muschelförmiger Daumenrast. Schnaupe gerillt mit einem Reliefdekor aus Akanthus und C-Schwüngen. Auf dem Standring des großen Kännchens geritzt "Z", wohl Größe Nr. 2.
Kleines Kännchen mit der Pressnummer "8", das große mit "86" oder "98". Auf der Tasse die Pressnummer "2".
Vgl. Rainer Rückert, Meissener Porzellan 1710 – 1810, München 1966, KatNr. 685–687.
Deckel der Kännchen fehlen. Henkel der Tasse restauriert. Diese im Brand ganz leicht deformiert.
H. 11,7 cm / H. 9 cm / H. 4,8 cm.
803 Vier Koppchen mit Unterschalen. Meissen. Wohl 1740er oder 1750er Jahre.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unter der Marke bzw. im Standring verschiedene Beizeichen in Unterglasurblau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 214, Kat.-Nr. 123 und 130.
Ein Koppchen mit winzigem Chip am Mündungsrand, kaum sichtbar. Zwei Unterschalen mit kleinem Brandriss in Spiegel Mi. / verso Mi..
Koppchen H. 3,2 cm, Unterschale D. 10,1 - 10,6 cm.
804 Teedose mit Blaumalerei "Strohblume". Meissen. 1750– 1760.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Wandung durch dreifach gebrochenen Stab gerippt. Neben der Mündung die kleine Schwertermarke mit Punkt, darunter "W", unterstrichen. Am Boden Pressnummer "64".
Lit.: Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, vgl. S. 210, KatNr. 117, zum Dekor S. 47.
Sehr kleiner Brandriss am Schulterrand. Auf der Randkante des Deckels zwei winzige, haarfeine Brandrisse. An einer der Schauseiten hellgraue Verfärbung (0,9 cm).
12,8 x 7 x 4,6 cm.
805 Kumme mit Manierblumen in Purpurcamaieu. Meissen. Um 1760.
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurfarbe staffiert und goldgerändert. Auf der Wandung zwei lockere Buketts mit Streublumen, am Boden innen große, einzelne Blume. Unterseits die unterglasurblaue Schwertermarke mit einem Punkt darunter, Pressnummer "9", eingeritzt "CL".
Zur stilistischen Einordnung vgl. Otto Walcha: Meißner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Dresden 1973, Taf. 158 und 161.
Glasur seidenmatt. Farbe im Fond der Kumme etwas berieben. Drei kleine, unscheinbare Glasurfehlstellen, vereinzelt punktartige Einschlüsse und Nadelstiche in der Glasur.
H. 8,7 cm, D. 16,5 cm.
806 Tasse und Unterschale mit Watteaumalerei und Goldfond. Meissen. Um 1760.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Figurenmalerei nach Kupferstichen bzw. Radierungen von Antoine Watteau und Nicolas Lancret. Unterschale möglicherweise außer Haus bemalt. Schwertermarke in Unterglasurblau, im Standring der Unterschale Pressnummer "2", am Boden der Tasse "6" oder "9".
Zum Dekortyp vgl. Claudia Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Petersberg 2018, KatNr. 346b, zu den Bildvorlagen KatNr. 170 (Unterschale) und KatNr. 390 (Tasse).
Mariage. Porzellanmasse der Tasse schlierig und mit nadelstichgroßen Einschlüssen. Ergänzter genieteter Messinghenkel, Ansätze der Durchführungen restauriert. Gold an den Randkanten berieben, kleine Fehlstellen am Fond der Unterschale sowie an Goldlinie auf dem Standring.
Unterschale D. 13,2 cm, Tasse H. 6,8 cm.
807 Tasse mit Unterschale mit Kauffahrtei-Szene und Chinoiserie. Meissen. Um 1760/1770.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Tasse mit Goldkante, Henkel mit Gold und Aufglasurblau angespitzt. Malereidekor im Inselstil. Auf der Tasse Chinoiserie und indianische Blumen, Unterschale mit Hafenambiente. Schwertermarke in Unterglasurblau (Punktzeit), Pressnummern "19" und "29".
Malerei auf der Unterschale minimal kratzspurig, an Wandung innen drei punktartige Einschlüsse. Tasse mit einzelnen unscheinbaren Abplatzungen am Gelb der Blumen, Standring mit winzigen Chips
Unterschale D. 13,5 cm, Tasse H. 4,7 cm.
808 Zierteller mit Schäferszene. Meissen. 1765– 1774.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldrand mit Goldkante Nr. 142. Unterseits Schwertermarke mit Punkt zwischen den Parierstangen und Pressnummer "13".
Zwei kleine Farbabplatzungen (1mm / 2 mm) am Purpur des Kleides und am Fell des braunen Schafes. Vereinzelt punktartige Einschlüsse und Nadelstiche in der Glasur. Verso vereinzelt Kratzspuren und Farbpunkt. Am Standring winzige Chips.
D. 23,5 cm.
809 Vier Teller und eine tiefe Schale mit Festons und Zweigen. Meissen. 1774– 1815.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Teller mit Randwulst. Unterseitig jeweils Schwertermarke mit Stern. Vier Teile mit eingepresstem "B31", ein Teller nur mit "B", dieser mit Pressnummer "20". Schale mit Pressnummer "3", die übrigen Teller mit Pressnummer "6".
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 246, Kat.-Nr. 239 mit Abb. S. 248.
Vereinzelt Eisenflecke, Nadelstiche und punktuelle Glasurunebenheiten. Spiegelflächen gebrauchsspurig. Schale mit winzigem Chip an der Randkante.
Teller D. ca. 24 cm / Schale H. 6,5 cm, D. 27,8 cm.
810 Jagdlicher Pfeifenkopf. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und schauseitig in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Berliner Form mit 50 Grad Stielwinkel. Auf der Innenwandung des Kessels die Schwertermarke in Unterglasurblau.
Kleine Kratzspur (1 mm) an Halsmähne des Rothirsches. Randkante des Kessels mit winzigem Chip.
L. 10,4 cm.
811 Tablett mit Watteau-Malerei. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweimal geschliffen. Eingepresst die Ziffern "13" und "2".
Vorlage für das zentrale Bildmotiv ist ein Kupferstich von Charles Dupuis (1685–1742) nach Antoine Watteau (1684–1721) mit dem Titel "Leçon d'Amour", Abb. in: Bodinek, Claudia: Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Petersberg 2018, S. 551, Kat. 410.
Goldkante minimal berieben. Kleine Unebenheiten in der Masse. Glasur an kleiner Stelle am re. Rand ganz leicht berieben.
32,5 x 24,6 cm.
812 Doppelhenkel-Vase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Spätes 19. Jh.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, der Fuß montiert. Balusterförmiger Korpus mit reliefierten Rocaille-Reserven und seitlich angesetzten Asthenkeln. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen sowie der Formnummer "B 186".
Modell-Jahr: 1853–1855.
Vgl.: Königlich Sächsische Porzellanmanufaktur zu Meissen. Preisverzeichnis, 1904, Abb. Tafel 36.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Nachtrag Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen, 2018. S. 56, KatNr. 2099.
Winziger Chip am Stand. Zwei herstellungsimmanente Brandrisse am Korpus sowie jeweils unterseitig an den oberen Asthenkel-Ansätzen. Ein unscheinbarer Brandriss am Ansatz am Mündungsrand. Im Gesamtbild unscheinbar.
H. 31,3 cm.
813 Louis XVI-Kerzenleuchter. Wohl Michel Victor Acier für Meissen. 1774– 1814.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert. Fuß mit Schaft verschraubt. Kannelierter Schaft mit Eichenlaub- und Perlbandnodi. Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, einmal geschliffen sowie die geprägte Form-Nr. "H25".
Ursprünglich zweiflammig, Aufsatz mit Leuchterarmen fehlend. Einsatzöffnung mit leichten Gebrauchsspuren. Fuß an den Randkanten mit winzigen Glasurfehlstellen, einzelne punktartige Einschlüsse.
H. 16,6 cm.
814 Reliefvase mit der Ansicht "Königs Weinberg" (Dresden-Pillnitz). Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben und Glanzgold staffiert. Ovale Form, schauseitige Kartusche mit der Ansicht, in der rückseitigen ein buntes Blumenbukett. Auf der Schulter zwei kleine Kartuschen mit je einer blauen Streublume. Unterseite unglasiert, Schwertermarke in Kobaltblau, Modellnummer "T 154", Pressnummer "59" und Malernummer "4." in Rot, kursiv beschriftet "Königs Weinberg" in Schwarz.
Relief der Kartusche auf der linken Schulter an zwei Stellen kaum sichtbar bestoßen. Golddekor berieben. Randkante unten mit winzigen Chips, verso mit drei größeren Chips und zwei Haarrissen, sowie kleinem Ausbruch entlang einer nach oben verlaufenden Haarrisslinie (7,3 cm).
H. 22,2 cm.
815 Wandteller "Dresden". Julius Arthur Barth für Meissen. 1910.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Porzellan, glasiert und mit Scharffeuerfarben bemalt. Ansicht mit Blick über die Elbe auf Hofkirche und Hausmannsturm, umgeben von breitem, ornamentalen Gravurrand. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer "A 244", Pressnummer "57" und Malernummer "1." in Blau. Standring mit zwei Löchlein zur Wandaufhängung.
Lit.: Arnold, Klaus-Peter: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 306, KatNr. 313–314, beide in Kobaltblau (Scharffeuerfarbe).
Kleine Unebenheit am o. Rand. Verso feinkörnige Einschlüsse im Bereich der Schwertermarke, teilweise ganz leicht verschliffen.
D. 25,1 cm.
816 Seltene Jugendstil-Osterschale "Kinderreigen". Hans Rudolph Hentschel für Meissen. Nach 1915.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und mit Scharffeuerfarben bemalt. Schwach lesbar monogrammiert "H.". Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, eingeritzte Modellnummer "E 243" und Pressnummer "57". Standring mit zwei Löchlein zur Wandaufhängung.
Entwurfsjahr: 1915.
Einzelne kleine Unebenheiten und punktartige Einschlüsse. Verso minimal farbspurig vom Werkprozess.
D. 25,3 cm.
817 Seltene große Rosen-Tasse mit Untertasse / kleine Rosen-Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1850.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarben und Gold staffiert. Tassen innen sowie Henkel der kleinen Tasse vergoldet. Flach reliefiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau (Knaufschwerter), große Tasse mit geritzter Modellnummer "P39" und Bossierernummern.
Stand der großen Tasse mit feinem Brandriss (5 mm).
Die Wandung der kleinen Tasse mit fachmännisch restauriertem Bruch (ca. ein Drittel des Korpus, durchlaufend). Einschluss an der Wandung, zwei winzige Chips am Stand (Blatt). Gold und Malerei der Untertasse leicht berieben, eine Blattspitze bestoßen, eine mit Chip.
H. 6,4 cm / 4,9 cm, D. 14,6 cm / 12,5 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben bemalt. Impressiv angelegte Malerei locker gebündelter Kirschblütenzweige, umschwärmt von Bienen. Die Staubgefäße, einzelne Blütenblätter und Zweige mit Aufsatzweiß gehöht. Am Boden "Knaufschwerter" in Unterglasurblau, geritzte Formnummer "M 130" und Pressnummer "13". Messingmontierung zur Wandaufhängung.
Malerei im Spiegel vereinzelt minimal kratzspurig. Fahne mit fachmännisch restauriertem Haarriss (ca. 12 cm), am Mündungsrand mehrteilig, nur im Durchlicht sichtbar.
D. 47,4 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben bemalt, goldgerändert. Naturalistische Blumenmalerei. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau (Knaufschwerter) mit zwei Schleifstrichen, eingeritzt Formnummer "M 130" und Pressnummer "13". Weißblechmontierung zur Wandaufhängung.
Goldrand ganz unscheinbar berieben. Randbereich partiell kratzspurig, verso kleinste Farbspuren aus dem Werkprozess. Standring innen mit zwei sehr kleinen Verschleifungen.
D. 47,2 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromem Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Serviceform "Ozier-Relief". Naturalistische Blumenmalerei mit Schmetterlingen. 75teilig, bestehend aus 24 Speise-, zwölf Suppen-, zwölf kleineren und sechs Desserttellern, drei Saucieren, kleiner Terrine mit Löffelausschnitt, Senftöpfchen, runde Deckelschale mit Amorette, ovaler Terrine, ovaler Platte, Fischplatte, zwei Schalen, flacher Schale, zwei verschiedenen eckigen Schalen sowie einer Schale mit
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Terrine L. 37,2 cm, Deckelschale L. 34 cm, kleine Terrine L. 27 cm, Sauciere L. 26 cm, ovale Platte L. 50 cm, Senftöpfchen H. 11 cm, Teller D. 25,5 / 22,4 / 21,3 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Serviceform "Ozier-Relief". 44teilig, bestehend aus zwölf Gedecken, Kaffee-, Teekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Zusätzlich eine Tasse mit Unterschale, runde Anbietplatte und Untersatz auf vier Füsschen. Am Boden fast durchwegs unterglasurblaue "Knaufschwerter", Kaffeekanne und Zuckerdose mit Jahreszeichen 1990 und 1974, Anbietplatte und Untersatz mit Jahreszeichen 1993 und 1987 sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der Teekanne mit einem winzigen Chip, Rosenknauf des Deckels mit drei kleinen Chips. Henkel einer Tasse mit restauriertem Bruch am Ansatz. Golddekor einzelner Teile minimal berieben.
Kaffeekanne H. 23 cm, Teekanne H. 15 cm, Gedeckteller D. 18,5 cm, Anbietplatte D. 32,3 cm, Untersatz D. 15,5 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Unterglasurblaue Schwertermarke sowie Bossierer- und Malernummern. Am Boden der Waffelmuster-Platte mit Glanzgolddekor-Jubiläumsmarke, zweihenkeliger Anbietteller mit Jahreszeichen, unterseits beider Ascheschalen die geritzte Formnummer "W 31 c".
"Im Jubiläumsjahr 1910, genauer vom 6. Juni 1910 bis zum 5. Juni 1911 wurden bei einer großen Zahl der besten figürlichen und malerischen Erzeugnisse
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Platte D. 28,7 cm, Anbietteller L. 30,4 cm, Ascheschalen L. 10,3 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Impressiv angelegte Rosenmalerei, blickweißgehöht, auf hellgelbem Fond. Goldrand mit abgesetztem Goldfaden, Standring mit Goldlinie. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummer "17", weitere Prägeziffer "2".
Mehrere punktartige Einschlüsse und Nadelstiche. Goldrand minimal berieben. Verso mit kleinen Retuschen.
D. 22,5 cm.
824 Ovale Anbietplatte "Naturalistische Blumenmalerei mit Schmetterling". Meissen. Vor 1924.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei sowie partiell in Gold staffiert. Handhaben in Schleifenform. Unterglasurblaue Schwertermarke "Knaufschwerter", eingepresst "138".
Goldrand an den Handhaben leicht berieben.
L. 39 cm.
825 12 Speiseteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "146" und "32" sowie die Malerziffer "52", ein Teller mit der Malerziffer "71". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1903–1905.
Lit. Nerdinger, Winfried (Hrsg.):
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D. 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
826 Suppenteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die zweifach Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "146" und "32" sowie die Malerziffer "52". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1903–1905.
Lit. Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, Kat. Nr. 383 m, mit Abb. auf S. 317.
Der Spiegel mit mehreren, winzigen Punkten in Unterglasurblau.
D. 22,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
827 Terrine mit Henkeln "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Die Schale in gedrückt gebauchter Form, die Außenwandung mit reliefierter Punktbordüre und zwei Bordüren aus stilisiertem Blattdekor sowie zwei flachen Handhaben mit regelmäßigem Tropfendekor. Die Gestaltung des Deckels an den Dekor der Schale angepasst, mittig eine gebogter Griff in regelmäßigem Tropfendekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "31", ein
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H. 11,5 cm, D. 24 cm, D. 33 cm (mit Handhaben).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
828 Ovale Henkelschale "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Ovale, gemuldete Form, der obere Rand regelmäßig gekerbt. Die Außenwandung mit reliefierter Punktbordüre und zwei Bordüren aus stilisiertem Blattdekor. Zwei flache Handhaben mit regelmäßigem Tropfendekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "146" und "2" sowie die Malerziffer "52". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1903–1905.
Lit. Nerdinger, Winfried (Hrsg.):
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L. 38,5 cm (mit Handhaben).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
829 Runde Henkelschale "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, gemuldete Form, der obere Rand regelmäßig gekerbt. Die Außenwandung mit reliefierter Punktbordüre und zwei Bordüren aus stilisiertem Blattdekor. Zwei flache Handhaben mit regelmäßigem Tropfendekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "46", die geritzte Nummer "2" und die Malerziffer "52". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1903–1905.
Ein Lunker im Standring. Die Innenseite der Schale mit vereinzelten, hellen und winzigen Punkten in Unterglasurblau, sowie am o. Rand mit einem kleinen Fleck in Unterglasurblau.
D. 22,5 cm, D. 29,5 cm (mit Handhaben).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48teilig, mit zwanzig Speisetellern, zehn kleineren Tellern, sechs Suppentellern, Saucière, quadratischer Schüssel, ovaler Beilageschale, ovaler Platte, großer Schüssel und Teekanne, zwei größeren ovalen Platten, zwei Deckelschüsseln mit seitlichen Handhaben und zwei runde Beilageschalen. Am Boden überwiegend unterglasurblaue Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, darunter zwei Schleifstriche sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der kleinen ovalen Beilagenschale mit Haarriss (ca. 4,5 cm). Chip am Standring eines Tellers. Malerei im Spiegel zweier Teller berieben. Deckel der Teekanne mit Chip am Innenring, Knauf minimal bestoßen. Mündungsrand der Teekanne mit einem Glasurausschliff.
Deckelschüssel B. 33,5 cm, Speiseteller D. 25 / 20 cm, Suppenteller D. 23,8 cm, Teekanne H. 14,8 cm.
831 Kaffeeservice "Tischchenmuster" für 12 Personen. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei mit "Tischchenmuster, bunt, goldschattiert" staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 42–teilig, bestehend aus zwölf Kaffeetassen mit Unterschalen, zwölf Gedecktellern, großer und kleiner Kaffeekanne, großer und kleiner Zuckerdose (Ausformungen 1989) sowie großem und kleinem Sahnegießer auf drei Astfüßchen. Am Boden mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie Pressnummer. Zwei Gedeckteller und größere Zuckerdose mit Jahresbuchstaben und Dekornummer in Eisenrot.
Rosenknauf beider Kaffeekannen mit Restaurierungen, Blüten ganz leicht bestoßen und Chip einer restaurierten Nase (zweite fehlend) am Innenring der großen Kanne. Kleinere mit Masseunebenheit an der Wandung (2 mm). Standringe zweier Unterschalen mit Chip. Vereinzelt punktartige Eisenflecke, Glasurfehlstellen sowie Brandrisse am Blattbelag der Henkel, meist unscheinbar.
Kaffeekannen H. 25,5 / 20 cm, Sahnegießer H. 14,8 / 12,1 cm, Zuckerdosen H. 10,8 / 9 cm, Gedeckteller D. 17,5 (zwei 18,5) cm, Unterschalen D. 13,5 (fünf 12,5) cm.
832 Mokkaservice mit Blumendekor für sechs Personen. Meissen. 1973.
Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. 15teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnegießer, Zuckerdose und sechs Mokkatassen mit Unterschalen. Serviceform "Neuer Ausschnitt", Dekor "Bukett schräg". Am Boden jeweils Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, Modellnummer, Dekor- und Malernummer in Eisenrot und Gold. Kanne und Sahnegießer mit Bossierernummer und erkennbarem Jahreszeichen.
Standring zweier Unterschale mit winzigen Chips. Deckelwandung minimal werkspurig (Gold). Am Henkel eines Tässchens punktartige Masseunebenheit.
Kanne H. 16,6 cm, Sahnegießer H. 8,2 cm, Unterschale D. 11 cm.
833 Kaffee-Teilservice "Indische Blumenmalerei" für 6 Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom in Kupferfarben und Gold staffiert, goldgerändert, Henkel und Schnaupe mit Gold angespitzt. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 16teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, Zuckerdose, Sahnegießer, Teekanne und Kuchenplatte. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Press- und Formnummern, Jahreszeichen sowie Malernummern.
Zusätzliche Kaffeekanne mit dem Dekor "Alter reicher gelber Löwe".
Fahne der Kuchenplatte mit Haarriss (ca. 5 cm), dort am Mündungsrand mit Chip, partiell wieder eingesetzt.
H. Teekanne 10,5 cm, H. Zuckerdose 10 cm, H. Sahnegießer 12,8 cm, D. Gedeckteller 18,3 cm, D. Kuchenplatte 27,6 cm.
834 Teekanne und zwei Gedecke "X-Form". Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1973– 1975.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und partiell goldstaffiert. Gedecke bestehend aus je einer Teetasse, Untertasse und Dessertteller. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, Kanne mit drei Schleifstrichen. Modellnummern: Dessertteller K 279, Tassen und Untertassen X 37, Kanne X 18. Vier Teile mit lesbaren Jahreszeichen: 1973–1975.
Die X-Form wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August Leuteritz entworfen und wird bis heute produziert. Seine Benennung basiert auf dem Kennbuchstaben im
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Kanne H. 21,2 cm, Tasse H. 7,1 cm, Untertasse D. 15,6 cm, Dessertteller D. 19,6 cm.
835 Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1975.
Porzellan, glasiert. 15–teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit vierpassigen Kartuschen auf kobaltblauem Fond. In den Kartuschen feine Blumenbuketts in polychromer Aufglasurmalerei.
Unterseitig Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Schleifstriche, Prägeziffern und Jahreszeichen sowie die Malernummern "101473" und "67" in Eisenrot auf allen polychrom bemalten Teilen.
Kännchen H. 16,5 cm; Sahnegießer H. 8,3 cm; Zuckerdose H. 8,3 cm, D. 7,9 cm; Unterschale 10,9 cm; Tasse H. 5,4 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Ein Gedeck, Deckeldose und Salznapf mit Dekor "Rose", Leuchter mit "gestreuten Röschen", Tülle und Henkel mit Gold angespitzt. Fußvase mit "Rose und Vergissmeinnicht", zweites Gedeck mit Heckenrose "Blume 1". Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Press- und Malernummern. Jahreszeichen der Fußvase "1996".
Fußvase innen u. mit zwei kleinen Farbspuren.
Gedeckteller D. 18,1 cm, Tasse H. 5,2 cm / Fußvase H. 14,2 cm / Kerzenleuchter H. 7,3 cm / Deckeldose D. 9,2 cm / Salznapf H. 5,5 cm.
837 Teegedeck / Trichtervase / Fußvase. Meissen. 1952 / 1964/1976.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Das Gedeck mit dem Dekor "Gestreute Blümchen", auf der Trichtervase "Blume 2" (gefüllte Anemone mit Wicken), Fußvase mit Blumenbukett. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die beiden Vasen mit zwei Schleifstrichen, sowie Jahreszeichen, Press- und Malernummern.
Standring der Teetasse mit winzigem Chip.
Gedeckteller D. 18 cm, Tasse H. 5,1 cm / Trichtervase H. 16,7 cm / Fußvase H. 14,5 cm.
838 Paar Espressotassen "Stechpalme". Meissen. 1999/2001.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan, glasiert, polychrom staffiert und partiell vergoldet. Serviceform "Wellenspiel", die Unterschalen "Wellenspiel Relief". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eingestempelt Form- und Bossierernummer, Jahreszeichen (Unterschalen) und Malernummer in Eisenrot (Tassen).
Dekor: Gudrun Gaube
Goldfond der Unterschalen ganz leicht gebrauchsspurig.
Tasse H. 5,8 cm, Unterschale D. 12,1 cm.
839 Art déco- Vase mit "Indisch-Fels-und Vogeldekor". Paul Börner für Meissen. 1973.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, in Unterglasurblau staffiert und glasiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell- und Bossierernummer sowie eine Malernummer.
Formentwurf von Emil Paul Börner.
Modell-Jahr: 1929.
H. 29,4 cm.
841 Stangenvase "Indisch grün" Meissen. 1924– 1934.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurgrün staffiert, Goldpunkte und Goldrand. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Punkt der "Pfeiffer-Zeit", Formnummer "X 59" und Malernummer "14".
Goldrand ganz leicht berieben.
H. 24,3 cm.
842 Drei Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. 1969 / 1977/1970.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Am Boden jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägemarke für Weißware, Form- und Bossierernummer sowie Jahreszeichen. Entwurf der Stangenvase von Hans Merz, Form-Nr. "H204b", Modelljahr: 1957. Entwurf der Vase mit regelmäßiger Reliefstruktur und Vase mit reliefierter Kugelform von Ludwig Zepner, Form-Nr. "U297" und "V883", letztere mit zwei Schleifstrichen auf den Schwertern.
Vase mit Kugelform verso mit kleiner Masseunebenheit am Standring.
H. 32,4 cm / 23,9 cm / H. 19,9 cm.
843 Drei Strukturvasen. Hans Merz und Ludwig Zepner für Meissen. 1966 / 1979/1981.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Porzellan, glasiert. Am Boden jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägemarke für Weißware, Form- und Bossierernummer sowie Jahreszeichen. Entwurf der Stangenvase von Hans Merz, Form-Nr. "H204b", Modelljahr: 1957. Entwurf der Vase mit regelmäßiger Reliefstruktur und Vase mit Mündung "Großer Ausschnitt" und tropfenförmigem Relief von Ludwig Zepner, Form-Nr: "U297".
Stangenvase verso mit unscheinbarer kleiner Glasurfehlstelle. Vase mit Reliefstruktur an Mündung innen kleine Farbspur.
H. 26,5 cm / 23,9 cm / 23 cm.
844 Kaffeeservice "Kurländer Muster" für sechs Personen. KPM Berlin. 1962– 1992.
Porzellan, glasiert. 34–teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sowie 18 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose und einer Schale in Mondsichelform. Reliefdekor der Bordüre: Tuchgehänge zwischen zwei Perlschnüren. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau mit einem Schleifstrich. Am Boden der Schale Prägezeichen "2", "( E" (?) und "GR".
Das "Kurländer Muster" entstand als letzte große Serviceform des 18. Jahrhunderts zwischen 1790 und 1796 im Auftrag des Herzogs von Kurland.
Kleine produktionsbedingte Fehler.
Teller D. 19,6 cm, Kaffeekanne H. 21,7 cm, Sahnekännchen H. 9,9 cm , Zuckerdose H. 11 cm, Kaffeetassen H. 7,1 cm, Untertassen D. 14,8 cm, Schale 23,8 x 16,5 cm.
845 Ansichtentasse "Pirna und Sonnenstein". Böhmen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben bemalt. Am Boden einer Bindenschild-Marke in Unterglasurblau, Untertasse zudem Pressmarke "MEISSEN", darunter Pressziffer "1".
Golddekor an Henkel und Randkanten partiell berieben, kleine Kratzspur am Gold auf dem Innenrand der Tasse. Diese mit winzigem Brandriss am Boden innen und kleinen Masseunebenheiten. Malerei kratzspurig.
Tasse H. 6,7 cm, D. Untertasse 13,4 cm.
Elfenbeinporzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Auf der Wandung Blumenmalerei, mit pastosem Weiß gehöht, Konturen und Binnenzeichnung mit Gold und Aufsatzweiß, das Gold mit Goldunterlage, Goldsprenkel. Am Boden Manufakturstempel in Aufglasur-Eisenrot, Modellnummer "523".
Dekorentwurf: 1892–1893.
Zum Dekor vgl. Richard L. Scott, Ceramics from the House of Amphora, Sidney, Ohio 2004, S. 73, Nr. 69.
Golddekor an der Mündung etwas berieben.
H. 23,3 cm.
851 Bowletopf mit acht Bechern. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit blauer Inglasurfarbe staffiert. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "19" (Inglasurblau), sowie Prägemarke der HB-Werkstätten.
Kleine Unregelmäßigkeiten im Farbauftrag aus dem Werkprozess, einzelne Nadelstiche in der Glasur.
H. 24,7 cm / H. 7,7 cm.
852 Große Schale und sechs Desserteller. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit polychromen Inglasurfarben staffiert. Dekor "315" farblose Äpfel, Birne, Banane, Zitrone und Pflaume vor rot-gelbem Kreis auf weißem Grund, Randbemalung gelber Ring mit grauem Faden. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "29" (Inglasurschwarz) sowie die Prägemarke der HB-Werkstätten.
Glasur mit leichtem Krakellee. Ein Dessertteller verso mit unscheinbarer Unebenheit.
D. 26 cm / D. 15 cm.
853 Drei ovale Deckeldosen / Kleine Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit blauer und schwarzer Inglasurfarbe staffiert. Zwei Doschen "874" oval, die eine mit dem Dekor "924" schwarze Engobe, transparent glasiert (Deckel), die andere mit Dekor "521" halb hell-, halb dunkelblau mit Punkten. Die Vase mit der Formnummer "734". Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und verschiedenen Malernummern, sowie der Prägemarke der HB-Werkstätten.
Eine kleine Dose mit Krakelee, ihr Deckel (oder Unterteil wohl ergänzt) mit leichtem Spiel.
H. 6 cm, L. 10 cm / H. 4 cm, L. 7,5 cm / Vase H. 5,7 cm.
854 König. Regina Junge (zugeschr.). Anfang 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Unsigniert.
Am Standring kleine Brandrisse. Chip an der Krone sowie an einem Finger.
H. 24 cm.
855 Mädchen mit Collie. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und in brauner Aufglasurfarbe staffiert. Unsigniert.
H. 8 cm.
856 Großer Pflanztopf. Gertraud Möhwald (Umfeld). 2. H. 20. Jh.
Gertraud Möhwald 1929 Dresden – 2002 Halle
Ton, glasiert, Beton. Scherben mit verschiedenen Oberflächen, Glasuren und Engoben. Im Boden vier Löcher.
H. 80 cm.
857 Bildplatte mit Blumenstrauß. Horst Skorupa. 1977.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik, hellroter Scherben, in dunkelgrüner Engobe und polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie geritzt. U.Mi. geritzt signiert "H. Skorupa" und datiert. An der o. gerundeten Ecke mit einem Loch zur Aufhängung.
Winzige geöffnete Lunker aus dem Werksprozess in der Glasur.
H. 27 cm, B. 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
858 Bodenvase mit stilisierter Draperie. Horst Skorupa. 1980.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik, heller Scherben, in polychromen Engoben gefasst. Der gebauchte Korpus im oberen Drittel zu einem schmaleren Hals verjüngt. Die Wandung, einem gerafften Textil oder Polster ähnelnd, plastisch geformt. Punktuell mit geometrischen Formel gestempelt. Mit zylinderförmigem, eingehängtem Einsatz. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.S." und datiert.
Vereinzelte Lunker in den Engoben, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
859 Deckeltopf mit Blüte. Wohl Horst Skorupa, wohl Dirk Fischer. Wohl 1980er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in violetter, grüner und schwarzer Inglasurfarbe staffiert. Gebauchter Korpus, die Schauseiten der Wandung mit je einer violetten Blüte und Blättern, die Zwischenbereiche mit schwarzen Tupfen versehen. Der Deckel hoch konvex gewölbt und mit Kugelknauf. An den Seiten zwei Handhaben.
Malerei: wohl Horst Skorupa; Form Deckeltopf: wohl Dirk Fischer.
Punktuelle Fehlstellen in der Glasur aus dem Herstellungsprozess.
H. 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Fayence, hellroter Scherben, weiß gefasst und mit polychromen Inglasurfarben staffiert. Die Schauseite der Wandung mit einem Traubenmotiv mit Spatz, verso ein weiterer Spatz. Unsigniert.
H. 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayence, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Unterseits das Pinselmonogramm "PS". Mit Löchlein zur Wandaufhängung.
Eine Schale im Randbereich Glasurunregelmäßigkeit (wolkig).
D. 19,3 cm / 21,5 cm / 21,1 cm.
862 Zwei Schalen mit Fischdekor. Philine Spies, Bernau. 1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Unterseits das Pinselmonogramm "PS". Mit Löchlein zur Wandaufhängung.
Im Randbereich jeweils kleine Stelle mit wolkiger Glasur.
D. 20,1 cm / 20,2 cm.
863 Drei Schalen mit Pfau- und Möwenmotiven. Philine Spies, Bernau. 1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Unterseits das Pinselmonogramm "PS", eine Schale unsigniert. Mit Löchlein zur Wandaufhängung.
Eine Schale krakeliert, bei einer anderen wolkiger Glasurverlauf.
D. 22,5 cm / 21,8 cm / 20,7 cm, unterschiedliche Höhen.
864 Vier Übertöpfe mit Käfer- und foralem bzw. Fischdekor. Philine Spies. Bernau. 1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Unterseits Pinselmonogramm "PS".
Glasur eines Übertopfes mit leicht wolkigem Verlauf.
H. 14,4 cm / 12,6 cm / 12,4 cm / 12,2 cm.
865 Zwei Deckelgefäße. Philine Spies, Bernau. 1980er Jahre.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Die Deckel mit je einer vollplastischen Frucht als Knauf. Dekor aus gestreuten Früchten, Käfern, Schmetterlingen und einem Spinnennetz, teils halbplastisch gearbeitet. Unterseits das Pinselmonogramm "PS".
Oberfläche partiell mit feinem Krakelee. Glasur auf einem Gefäß ganz leicht wolkig. Wandung des anderen Gefäßes auf einer Seite unter dem Krakelee unscheinbar verfärbt. An einem Standring kleine Glasurfehlstelle.
H. 22,7 / 21,4 cm.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Unterseits Pinselmonogramm "PS".
Ein Standring mit kleinen Unebenheiten.
H. 12 cm / 11,5 cm / 10,6 cm.
Rosemarie Spies 1928 Dortmund – lebt in Birkholz
Fayencen, heller, rötlicher Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Am Boden monogrammiert "RS" und datiert.
Ein Deckel mit drei winzigen Glasurabplatzung an Randkante, der andere minimal kratzspurig. Glasur partiell mit leicht wolkigem Verlauf.
H. 15,7 cm / 14,5 cm.
868 Große Spindelvase mit Schuppendekor. Unbekannte Manufaktur. 20. Jh.
Fayence, rotbrauner Scherben, weißdeckend glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Auf dem Standring geprägte Blattmarke.
H. 41,9 cm.
Max Laeuger 1864 Lörrach – 1952 ebenda
Keramik, rotbrauner Scherben, cremefarben glasiert, mit stilisiertem Blattwerk und Blüten in schwarzer Schlickermalerei dekoriert. Am Boden Pressmarke "MLK" im Quadrat, dazu "GESETZL.: GESCHZT." sowie geritzt Modellnummer "550" und "H.".
Glasur mit Krakelee.
H. 11,5 cm.
873 "Kaiserin Elisabeth". Hugo Franz Kirsch, Wien. Wohl 1920er Jahre.
Hugo Franz Kirsch 1873 Hainsdorf bei Friedland in Böhmen – 1961 Wien
Keramik, heller Scherben, glasiert, farbig staffiert. Auf der Unterseite mit dem Rundstempel "Wiener Porzellan H Kirsch" in Grau.
Vgl. Waltraud Neuwirth, Wiener Keramiken nach 1900, Hugo F. Kirsch, Bd. 1 (mit Werkkatalog nach der Ausstellung im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst, Wien), München / Paris 1984, S. 209, Kat. Nr. 199.
Zwei kleine Brandrisse entlang des re. Ellenbogens, unscheinbar. Randkante verso mit Chip.
H. 22 cm, B. 15 cm.
874 Henkelkanne. Paul Wynand für Reinhold Merkelbach, Grenzhausen. 1925– 1945.
Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin
Steinzeug, hellgrauer Scherben, braun engobiert, "kölnischbraun" salzlasiert. Wandung mit umlaufendem, geometrischen Dekor aus Kreisen mit reliefiertem Perlband und zwischengesetzten reliefierten Kreuzen sowie einer Zinndeckelmontierung mit Daumenrast. Unterseits mit der Manufakturmarke "Reinhold Merkelbach Grenzhausen" sowie der geprägten Modellnummer "2179".
Entwurfsjahr: um 1910.
Jürgen Erlebach und Jürgen Schimanski: Westerwälder Steinzeug. Die Neue Ära. 1900–1930. Jugendstil und Werkbund, Düsseldorf 1987, S. 102, Nr. 235, Marke 22.
Zinndeckel mit drei kleinen Kratzspuren.
H. 26,5 cm.
Farbloses, ganz leicht blasiges Glas. 22–teilig, bestehend aus acht Sektschalen, vier Gläsern mit kelchförmiger Kuppa, vier Likörgläsern, drei Gläsern mit halbkugeliger Kuppa, zwei Karaffen mit Stopfen und einer Karaffe. Die Wandungen und Rundstände mit reichem, mattgeschnittenem, teils geblänkten Dekor aus Rank- und Blattwerk, Rocaillen sowie Vögeln und bekröntem, ligierten Monogramm "AW" für Andreij Wladimirowitsch (1879 Zarskoje Selo – 1956 Paris). Auf dem originalen Stopfen
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Sektschale H. 11,5 cm, Gläser mit kelchförmiger Kuppa H. 14,8 cm, Likörgläser H. 10,6 cm, Gläser mit halbkugeliger Kuppa H. 13,5 cm, Karaffen H. 24 cm / 24,5 cm / 14 cm.
Klarglas bzw. Uranglas. Kuppa mit zwölf- bzw. zehnfachem Facettschnitt. Schäfte der Kelch- und Likörgläser mit eingestochener Luftblase. Die Wandungen mit bekröntem Besitzermonogramm "J" in Mattschliff.
Tadellos erhalten.
H. 14 cm / 12, 5 cm / 9,5 cm.
883 Logenglas. Deutsch oder Böhmisch. Vor 1924.
Farbloses Glas. Sogenannte Klotzfußkanone. Konisch, sechsfach geschliffene Wandung. Umlaufend Freimaurersymbole, Fuß mit Monogramm und drei Datumsangaben, matt geschnitten.
Vgl. Museum für Hamburgische Geschichte (Hrsg.): Trinkgläser für Freimauer, figürliche Porzellane und andere Gebrauchsgegenstände, Slg. Jahn, Hamburg 2000, S. 90–91, KatNr. 68–70.
An der Lippe winziger Chip. Fuß unterseits minimal kratzspurig.
H. 15,8 cm.
884 Logenglas. Deutsch oder Böhmisch. 1. H. 20. Jh.
Farbloses Glas. Sogenannte Klotzfußkanone. Konisch, sechsfach geschliffene Wandung. Symbol und Widmung matt geschnitten, partiell vergoldet.
Vgl. Museum für Hamburgische Geschichte (Hrsg.): Trinkgläser für Freimauer, figürliche Porzellane und andere Gebrauchsgegenstände, Slg. Jahn, Hamburg 2000, S. 90–91, KatNr. 68–70.
Lippe mit unauffälligem Chip, Vergoldung leicht berieben, Fuß unterseits kratzspurig.
H. 13,8 cm.
Farbloses Glas, Hinterglasmalerei in Schwarz, Gold und senffarbenem Fond. Balusterförmiger Korpus, stark stilisiertes Floraldekor. Im Dekor monogrammiert "R" im Oval.
Rand mit minimalen Chips. Vereinzelt Unebenheiten in der Malerei.
H. 11 cm.
886 Drei Vasen. Albin Schaedel, Lauscha. 1970er Jahre.
Albin Schaedel 1905 Igelshieb – 1999 Neuhaus am Rennweg
Rotes Weichglas, vor der Lampe geblasen. Mit Einschmelzungen in Gelb, Zickzack- und wirbelartiger Dekor. Am Boden jeweils mit aufgeschmolzenem Glasfaden monogrammiert "S". Die spindelförmige Vase datiert "71".
Lit.: Herbert Schönemann / Albin Schaedel: Albin Schaedel. Glasgestaltung vor der Lampe, Veröffentlichungen der Museen der Stadt Arnstadt, Heft 5 (1978), passim.
Spindelförmige Vase verso mit drei unscheinbaren Kratzspuren.
H. 19 cm / H. 12,8 cm / H. 10,6 cm.
887 Drei Vasen. Albin Schaedel und Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1970er Jahre/1982.
Albin Schaedel 1905 Igelshieb – 1999 Neuhaus am Rennweg
Dünnwandiges Glas, vor der Lampe geblasen. Verschiedenfarbige Einschmelzungen und Überfangtechnik. Zwei Vasen am Boden jeweils mit aufgeschmolzenem Glasfaden monogrammiert "S ", die dritte signiert und datiert.
Enghalsvase verso mit zwei unscheinbaren winzigen Ausplatzungen. Kugelvase mit kleinem geöffneten Luftbläschen, werkprozessimmanent.
H. 22 cm / H. 18,6 cm / H. 12,5 cm.
888 Aschenbecher / Fußschale / Zylinderschale. Volkhard Precht, Lauscha. 1976/1977.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses Glas, orange unterfangen. Wandung des Aschenbechers über ovalem Querschnitt, die Wandung der Fußschale konkav aufschwingend und mit aufgelegtem, gezacktem Glasfaden. Die Zylinderschale mit silberfarbenen Einschlüssen. Aschenbecher und Zylindervase unterseits geritzt monogrammiert "VP" und datiert. Aschenbecher und Fußschale mit geschliffenem Stand, die Zylinderschale unterseits mit blasigem Abriss.
Vereinzelt matte Bereiche, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 7 cm, D. 13,5 cm / H. 13 cm, D. 22 cm / H. 7 cm, D. 16,5 cm.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses Glas, orange unterfangen. Alle drei Vasen in Flaschenform über rundem bzw. rechteckigem Querschnitt und mit plastischer Blütenapplikation, scheibenförmigen Ausprägungen der Schauseiten bzw. aufgelegtem, gezacktem Glasfaden. Zwei Vasen unterseits geritzt monogrammiert "VP" und datiert. Jeweils mit blasigem Abriss.
Winzige Kratzspuren am Stand.
H. 17 cm / H. 19 cm / H. 19 cm.
901 Demi-Parure im Barock-Stil mit Türkisen und Perlen. Spätes 19. Jh.
925er Silber, vergoldet. Ensemble bestehend aus Collier mit Pendentif und Brosche. Pendentif mit vier gestifteten Naturperlen, ovalem Türkiscabochon, Halbblüten mit grünem Zellemail. Kette und Medaillons mit Saatperlen und kleinen Türkiscabochons, Farbfassung in der Art von Zellemail und Niello. Brosche mit Emaillierung, Türkisen und zwei Saatperlen. Federschließe. Brosche mit Nadelschließe. Auf der Nadel Feingehaltstempel. Originales Etui.
An einer gestifteten Perle zusätzliche Klebefixierung gelöst. Farbfassung mit zahlreichen Fehlstellen, eine Saatperle am Medaillon des Colliers fehlend. Oxidationsspuren.
Collier L. 45 cm, Pendentif L. 8,4 cm, Brosche L. 4,9 cm.
902 Blüten-Collieranhänger mit sieben Diamanten. Viktorianisch. Wohl 2. H. 19. Jh.
8 Kt. Roségold mit sieben Diamanten im Altschliff, ajourgefasst. Zentraler Diamant D. ca. 3,5 mm, Entourage D. ca. 2,6 mm, ges. ca. 0,6 ct. Ungemarkt.
Minimal kratzspurig. Dritte Lanzette mit winzigem Löchlein.
Pendant L. 2,8 cm, Gew. 2,5 g, Kette L. 45,5 cm, Gew. 5,6 g.
903 Parure mit Granaten. Böhmen. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
900er Silber, vergoldet. Fünfteilig, bestehend aus Collier, Armband, zwei Ohrclipsen und Ring. Tiefrote Granate, rund facettiert und in mehreren Ebenen blütenförmig krappengefasst. Auf allen Teilen Feingehaltsstempelung, Gemsenmarke "3" sowie "G7". Collier mit Federringschließe, Armband mit Kastenschloss und Sicherungskette. Ohrclips mit Schraubverschluss. Etui.
Altersgemäßen Anlaufspuren.
Collier L. 39,6 cm, Armband L. 16,5 cm, Ringgröße 56.
904 Collieranhänger mit Onyx und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
14 Kt. Gelbgold, Weißgold und Roségold. Medaillonrahmen mit Mäanderband. Fünf Brillanten, insg. ca. 0,25 ct, Weiß / SI. Onyx, ca. 22 ct. Broschierung, Hakenverschluss.
Mit dem originalen Kaufbeleg des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Fachgebiet Numismatik und Schmuck, Berlin, 1982 zu 3.600 Mark.
Ein Steg im Mäanderband am Medaillonrahmen durchbrochen. Stiftmontierung rückseitig mit Klebesicherung. Verso im Randbereich minimale Lötspuren.
D. 3,4 cm, Gew. 12,6 g.
905 Filigrane Damenarmbanduhr. Manufacture Internationale de Montres d'Or. Schweiz. Um 1930.
Manufacture Internationale de Montres d'Or (MIMO) 1918 La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg)
585er Weißgold, Brillanten. Uhrgehäuse und Armband mit ingesamt 20 Brillanten besetzt, insgesamt ca. 1,3 ct. Handaufzugswerk wohl Fontainemelon Kal. 52–7, mindestens zwölf Rubine als Lagersteine. Im Gehäuseboden mit der Feingehaltsmarke und Marke "RR". Auf dem Werkboden nochmals gemarkt "MIMO". Zifferblatt mit arabischen Ziffern, gebläute Zeiger in Lancette-Form. Kordelband mit Klappschließe und Sicherungsacht. Werk gereinigt und überholt.
Zifferblatt mit leichten Altersspuren, Verlusten der Beschichtung, Zeigerspur. Gehäuse und Glas minimal kratzspurig. Gehäuseboden mit alten Reparaturvermerken.
L. 16,8 cm, Gehäuse 9,8 g, Werk 3,2 g.
906 Filigranes Art déco-Armband mit Perle und Diamantrosen. 1920er Jahre.
585er Gelbgold und Weißgold. Das Mittelteil besetzt mit einer Zucht-Perle und zehn Diamantrosen in Millegriffeverzierung.
Gliederarmband mit Federschließe und integrierter Sicherheitsacht. Feingehaltsstempelung auf der Verschlusszungenspitze. Mit dem originalen Etui "Carl Frötschner, Hoflieferant Dresden-A".
L. 18,3 cm, Gew. 8,9 g.
907 Zierlicher Art déco-Damenring mit Onyx und Diamant. Um 1925.
585er Gelbgold und Weißgold. Schmal oblonger Onyxssteg, an den gerundeten Schmalseiten ganz leicht facettiert, mit eingelassenem Diamant im Altschliff 0,2 ct / feines Weiß / SI. Feingehaltsstempelung.
Onyxsteg minimal berieben.
Ringgröße 55, Onyx 1,2 x 0,5 cm, Gew. 2,5 g.
908 Belle Époque-Ring mit drei Diamanten. 1920er Jahre.
585er Gelbgold und Weißgold. Drei Diamanten im Altschliff, zusammen ca. 0,3 ct Feingehaltsstempelung.
Ringschiene mit minimalen Tragespuren.
Ringgröße 55, Gew. 4,8 g.
909 Art Déco-Stabbrosche mit Perle und Diamanten. 1930er Jahre.
585er Gelbgold, besetzt mit einer Zuchtperle und acht Kleinstdiamanten im Verlauf (ges. ca. 0,02 ct), krappengefasst, Millegriffeverziehrung. Feingehaltsstempel. Broschnadel mit Hakenverschluss. Mit passendem Etui "G. Troberg Juwelier München".
Perle durch eine halbe, klebemontierte erneuert.
L. 5,6 cm, Gew. 1,7 g.
910 Silber-Filigran-Armband. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, geprüft. Vierreihig, mit Halbkugeln. Auf beiden Teilen der Steckschließe kyrillisch geritztem Besitzervermerk (?). Ungemarkt.
Eine Halbkugel fehlend. Leichte Kratzspuren.
L. 17,5 cm, B. 3,5 cm, Gew. 37 g.
911 Armband. Curt Hasenohr-Hoelloff. 1950er Jahre.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
925er Silber, vergoldet. Goldstegemail und Emailmalerei. Rückseitig mit Goldstegen monogrammiert "C H", Feingehaltsstempel sowie "Handarbeit".
Lit.: Curt Hasenohr, Email: Goldschmiedeemail, Maleremail, kunsthandwerkliches Gebrauchsemail, neue Emailtechniken, Dresden 1963.
Silber mit Oxidationsspuren.
L. 18 cm.
912 Großer Herrenring mit Onyx. 1950er Jahre.
14 ct Roségold, geprüft. Onyx in Zargenfassung. Innensteitig vierfach gestempelt (figürlich im Quadrat, u.a. ein Vogel, nicht aufgelöst).
Ringschiene mit kleineren Tragespuren, Rand der Onyxtafel partiell ganz leicht berieben, sehr kleine Kratzspur.
Ringröße 61, Gew. 13,8 g.
913 Großer Herrenring mit grünem Spinell. 20. Jh.
585er Gelbgold, partiell satiniert. Synthetischer Spinell im Kissenschliff, ca. 18 ct. Feingehaltstempelung, Monogramm "ZE" sowie Karatstempelung "20".
Tafel mit deutlicher Kratzspur.
Ringgröße 64, Gew. 15 g, Ringkopf 22 x 21 mm.
914 Damenring mit grünem Spinell. 20. Jh.
333er Gelbgold. Synthetischer Spinell im Ovalschliff 14 x 10,1 mm, ca. 6 ct. Feingehaltsstempelung sowie Monogramm "HS".
Minimale Tragespuren.
Ringgröße 55, Gew. 5,5 g.
915 Croisé-Ring mit Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Solitär (ca. 0,4 ct / feines Weiß / SI). Ringschiene schauseitig partiell satiniert und mit fünf Kleinstdiamanten in Millegriffe-Fassung besetzt. Feingehaltsstempel.
Solitär mit ungeradem Fassungssitz, Schliff-Ungenauigkeiten. Minimale Tragespuren.
Ringgröße 60, Gew. 4,9 g.
916 Zierlicher Damenring mit Brillant-Solitär. Moskau. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Brillant (ca. 0,25 ct, feines Weiß, VVS-FL) in 6er Krappenfassung. Feingehaltsmarke in Spatenform [Stern, Hammer, Sichel] mit Stadtbuchstabe "M" sowie eine weitere nicht aufgelöste Stempelung (4?).
Ringschiene mit kleineren Tragespuren.
Ringgröße 56, Gew. 2,5 g.
917 Brosche in Form eines Blütenkranzes. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Die Blütenkerne und einzelnen Doppelblättchen besetzt mit 16 Kleinstdiamanten à 1,5 mm, ges. ca. 1,5 ct. Broschnadel mit Sicherheitsverschluss. Feingehaltsmarke.
D. 2,8 cm, Gew. 4,9 g.
918 Ohrstecker mit Brillant-Solitär. 20. Jh.
750er Weißgold. Runder Brillant (0,50 ct / feines Weiß / FL-IF) in Krappenfassung. Verschluss mit Feingehaltsstempel, Fassung mit "76." gestempelt.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, erworben bei Zanetti-Schmuck, Idar-Oberstein.
D. mit Fassung 5,2 mm, Gew. 1,3 g.
919 Ohrstecker mit Brillant-Solitär. 20. Jh.
750er Weißgold, rhodiniert. Brillant 0,25 ct / feines Weiß / FL-VVS in Krappenfassung. Verschluss und Fassung mit Feingehaltsmarke.
Rhodinierung berieben.
D. mit Fassung 5,5 mm, Gew. 1,3 g.
920 Collier mit Citrin-Anhänger. PHG Juwel Eisenach. Wohl 1950er Jahre.
585er Gelbgold. Citrin im Smaragdschliff (ca. 20 ct., sehr schwache Farbe). Firmenstempelung "J E 1" mit Etikett "PGH Juwel Eisenach". Kastenschloss mit zwei Sicherheitsachten. Feingehaltsmarke.
L. 46,3 cm, Citrin 18 x 13 x 10 mm, Gew. 22 g, Goldanteil 18 g.
921 Perlencollier "Princess". 20. Jh.
Süßwasser-Zuchtperlen mit zartem Roséton. Einreihige Perlenkette in Princessform. Rundliche Perlen von ca. 6 mm Durchmesser, einzeln geknotet auf Perlseidenschnur. Ovale Steckschließe 835er Silber mit Feingehaltsstempelung.
An der Knotung zwischen den ersten beiden Perlen (Schließe) kleine Schlaufe. Perle am Verschluss mit kaum sichtbarem Klebstoffkranz.
L. 47 cm, Gew. 23,4 g.
922 Zierliches Perlencollier "Princess". 20. Jh.
Süßwasser-Zuchtperlen. Einreihige Perlenkette in Princessform. Rundliche Perlen von ca. 5 mm Durchmesser, einzeln geknotet auf Perlseidenschnur. Steckschließe 835er Silber mit Feingehaltsstempel sowie Stempelung "JKG".
Die beiden Silberperlhülsen am Verschluss ganz leicht patiniert.
L. 47 cm, Gew. 16,6 g.
931 Tablett "Dresdner Hofmuster". Johannes Hüneke, Döbeln in Sachsen. Ende 19. Jh.
800er Silber, gegossen und getrieben. Auf der Unterseite gepunzt: Halbmond, Krone, Feingehaltsstempelung und Meisterzeichen "J-H" beidseitig nebem dem Stiel eines Schmiedehammers.
Kleine Kratzspur in der Kehle. Spiegel mit punktuellen Korrosionsspuren.
L. 38,5 cm. Gew. 664 g.
932 Großes Rahmservice. Wilhelm Weinranck, Hanau. Spätes 19. Jh.
Heinrich Jakob Wilhelm Mau 1843 Dresden – 1906 ebenda
800er Silber, getrieben, gehämmert und gelötet. Vierteilig, bestehend aus großem und kleinem Kännchen, Zuckerdose und Tablett. Vertrieb durch den Juwelier und königlich-sächsischen Hoflieferanten Heinrich Mau, Dresden. Am Boden Reichsstempel mit Halbmond, Krone, Feingehalt und Meistermarke "W.W.H." in herzförmiger Kartusche. Graviert "H. Mau Dresden".
In den Vertiefungen partiell etwas angelaufen. Minimal kratzspurig. Zuckerdose mit winzigem Löchlein unter der Randkante. Lippe innen des Kännchens ganz leicht krakeliert (Reste einer Zaponierung).
Tablett 30 x 22,5 cm, Kanne H. 12,6 cm, Zuckerdose H. 13,1 cm. Gesamtgewicht 1240 g.
933 Cloisonné-Email-Teesieb. Moskau. 1896.
875er Silber. Mit kordiertem Draht besetzt und mit farbigem Email verziert. Punzierung mit Feingehaltsangabe "84", Stadtmarke Georg zu Pferd, sowie Initialen des Beschaumeisters "AA", darunter die Jahreszahl.
Cloisonné mit fünf winzigen Ausplatzungen.
L. 14,6 cm, Gewicht 55,6 g.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
800er Silber, gelötet, strichmattiert und zaponiert. Auf der Wandung schauseitig ein sehr fein gearbeitetes, bekröntes Monogramm aus zwei ineinander verschlungenen Buchstaben "AA" und einem Band mit den Jahreszahlen "1873" und "1898". Im Boden eine 2 Reichsmark Silbermünze aus dem Jahr 1896 mit dem Porträt König Alberts von Sachsen, darunter ein "E" für die Münzstätte Muldenhütten. Vertrieb durch das Hofjuweliergeschäft Moritz Elimeyer, Dresden. Verso Reichsstempel mit Halbmond,
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H. 6 cm, D. 4,5 cm, Gewicht 50 g.
935 Pokalbecher mit Cloisonné-Dekor. Russland. Um 1900.
875er Silber, partiell Schlangenhautoberfläche, auf dem Deckel Reliefkranz aus Blumen und Ähren. Wandung und Deckelknauf mit kordiertem Draht besetzt und mit farbigem Email verziert. Bechereinsatz vergoldet und gemarkt mit Feingehalt in Zolotniki "84" und Kokoshnik in Oval sowie den kyrillischen Buchstaben "U.T." (IT) in Rechteck. Am Boden und am Tuchgehänge nochmals gemarkt "U.T.", Deckel oberseitig und seitlich gemarkt. Im Deckel innenseitig eine Widmung der Botschaft der DDR in Moskau an Otto Grotewohl zum 60. Geburtstag.
Deckelknauf mit leichtem Spiel. Oxidationsspuren.
H. 13,2 cm, Gewicht 590,4 g.
936 Trinkservice für sechs Personen. Max Möckel, Sachsen. Anfang 20. Jh.
800er Silber, graviert, vergoldet. Die Wandungen partiell mit Schlangenhautoberfläche, schauseitig jeweils eine runde Reserve für ein Monogramm. Verso Reichsstempel mit Halbmond, Krone, Feingehalt und Firmenstempel "M. MÖCKEL".
Stand der Kanne mit leichter Stauchung. Oxidationsspuren.
Kanne H. 26 cm, Becher H. 8,1 cm, Gew. 1420,8 g.
937 Chanukkaleuchter. Alfred Roesner, Dresden. Frühes 20. Jh.
925er Silber, gelötet, klarlackiert. Leicht godroniert, Fuß zwölfach facettiert, mit gefülltem Stand und zusätzlichem gesteckten Schamasch. Herausnehmbare Kerzentüllen. Seitlich am Fuß mit Reichsstempel mit Halbmond, Krone und Feingehalt, bezeichnet "A. ROESNER" (königlicher Hofjuwelier, Dresden).
Klarlack mit kleinen Fehlstellen an einer Facette des Fußes. Leuchterarme minimal verzogen.
H. 24,8 cm, B. 30 cm, Gew. 899 g.
938 Speise- und Fischbesteck "Nr. 8200" für zwei Personen. Peter Behrens, Düsseldorf. Um 1904.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
800er Silber, Laffen der Mokkalöffel vergoldet.. Zwei Garnituren, bestehend aus Tafelmesser und -gabel, Suppenlöffel, Fischmesser und -gabel, Tee- und Mokkalöffel sowie Kuchengabel.
Dazu zwei weitere Suppenlöffel und eine Abendbrotgarnitur, bestehend aus Messer, Gabel, Löffel und Teelöffel. Ausführung Firma Franz Bahner AG, Reichsstempelung mit Feingehaltsmarke, Mond und Krone. Klinge Edelstahl. Alle 21 Teile mit Vertriebsstempel "A. BOËTIUS" und Besitzermonogramm
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Tafelmesser L. 25,4 cm, Tafelgabel L. 21 cm, Tafellöffel L. 21 cm, Teelöffel L. 13,5 cm, Gew. 748,6 g (o. Messer).
941 Reisebesteck. 1. H. 19. Jh.
Stahl, geheftet, gelötet, graviert, gehämmert und partiell vergoldet. Dreiteilig, bestehend aus Messer, zweizinkiger Gabel und Löffel. Die Griffe mit Blütenrankendekor. Alle Teile klappbar, der Löffel mit Scharnier und Befestigungsmanschette. Die Messerklinge mit Schmiedemarke "Lilie". Etui aus Pappmaché, innen drei Fächer, Deckel aufgesteckt. Wandung beklebt mit marmoriertem Papier.
Besteckteile mit minimalen Altersspuren, eine Zinke mit kleiner unscheinbarer Scharte. Das Etui gebrauchsspurig.
Messer / Gabel L. 19 cm, Löffel L. 19,5 cm, Etui L. 13,2 cm.
Eisenguss, schwarz patiniert. O.li. bezeichnet "SAYNERHÜTTE", re. datiert "MDCCCXXVII". Modell von Heinrich Zumpft (?) nach Zeichnung von Bernhard Hundeshagen.
Vgl. Willmuth Arenhövel: Eisen statt Gold. Preußischer Eisenkunstguss aus dem Schloß Charlottenburg, dem Berlin Museum und anderen Sammlungen, Ausst.-Kat., Berlin 1982, S. 44–56, speziell S. 47 mit Nr. 54.
Am re. Rand Korrosionsspuren.
H. 11,2 mit Öse 11,7 cm, B. 8,8 cm.
Leonhard Posch 1750 Fügen – 1831 Berlin
Eisenguss, schwarz patiniert. Unter der Darstellung bezeichnet "S JOHAN. EVANGELIST" und signiert "POSCH F.".
Modell um 1818 von Leonhard Posch. Nachguss. Aus der Serie von dreizehn Medaillons mit den Brustbildern Christi und der zwölf Jünger nach dem "Abendmahl" von Leonardo da Vinci unter Verwendung eines Kupferstiches von Raffaello Sanzio Morghen.
WVZ Forschler-Tarrasch 860.
Verso an mehreren Stellen kleine Korrosionsspuren.
D. 14,9 cm. L. mit Öse 15,6 cm.
944 Seltener Jugendstil-Pokal "Goethe und Schiller". WMF, Geislingen. Um 1900.
Zinn-Antimon-Legierung, versilbert, oxydiert, Kupfer. Am Boden die Stempelung mit Straußenmarke und Warenzeichen "B", "0X" und "I /0".
Unscheinbare Stauchung am Fuß. Innenwandung mit leichten Nutzungsspuren.
H. 23,8 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
Utagawa Hiroshige "Landschaft von Kinegawa". (Aus dem ersten Band "Ehon Edo miyage"-"Erinnerungen an Edo". 1850–1867.
Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus dem ersten der zehn illustrierten Bände "Erinnerungen an Edo". Unsigniert. Mit Bezeichnung der Darstellung in japanischen Schriftzeichen in oberer Blatthälfte. Verlegt bei Kikuya Kôsaburô. In Blei am oberen Rand re. nummeriert "50". Auf einem Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. Darauf u.li. in Blei bezeichnet
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948 Utagawa Kunisada II., Drei Schauspielerdarstellungen. 1852.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
a) Schauspieler Iwai Kumesaburô III als Shirabyôshi-Tänzer Inuzaka Keno Tanutoshi. Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" – Die Geschichte der Helden der acht Hunde. 11. Monat. 1852.
Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.re. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô." Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.li. sowie mit
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Verschiedene Maße, Bl. ca. 34,2 x 24 cm.
949 Buddha Shakyamuni. Tibet. 18./19. Jh.
Bronze, gegossen, poliert, partiell ziseliert, das Gesicht und Haar farbig staffiert, Reste einer Vergoldung. Buddha, in padmasana auf einem Lotosthron sitzend, einen vajra vor sich liegend, gekleidet in ein Asketengewand, das seine rechte Schulter frei lässt. Die Borten sind mit Blattranken graviert und mit einem Perlstab eingefasst. Die rechte Hand berührt in bhumisparsa mudra den Sockel, die linke ruht im Schoß, In der Handinnenfläche ist eine sechsblättrige Blüte in einer Raute graviert. Sockel mit einer Kupferplatte versiegelt.
Oberfläche partiell mit brauner Patinierung. Staffierung im Gesicht vereinzelt mit winzigen Fehlstellen. Die spätere Verklebung der Kupferplatte gelöst.
H. 25 cm.
950 Padmasambhava (Lotosgeborener). Tibet. Wohl 19. Jh.
Bronze, gegossen, feuervergoldet, partiell fein ziseliert, mit Türkiseinlagen, die Haare nicht vergoldet. Darstellung des Guru Rimpoche, Begründer des Buddhismus, Lehrmeister des Tantrismus, auf einem Lotusthron sitzend. In den Händen hält er den Donnerkeil (Dorje) und das Gefäß mit dem Unsterblichkeits-Elixier (Amritakalash), in der linken Armbeuge lehnt der Ritualstab. Boden mit einer Kupferplatte versiegelt.
Feiner, detaillierter Guss.
Stab ergänzt. Ein Türkis mit Bestoßung. Oberfläche vereinzelt leicht patiniert.
H. 25,8 cm.
951 Seladon-Schale. Korea. Wohl Goryeo-Dynastie, 12.- frühes 14. Jh.
Steinzeug, rötlichgrauer Scherben, transparente, glänzende Seladonglasur über weißen und schwarzen Schlicker-Einlagen in sanggam-Technik. Weite, flache, leicht unrunde Form. Innenseitig mit vier Blütenbändern unter einem schmalen Band mit Strichdekor, im Spiegel drei zentrale Chrysanthemenblüten umgeben von einem Band aus ruyi-Zepter-Köpfen. Die Außenseite mit vier Chrysanthemenmedaillons in einem breiten Band aus floralen Arabesken zwischen einem oberen Band mit Strichdekor und einem
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D. 20,3 / 19,8 cm, H. 7 cm.
953 Qingbai (?)-Gefäß. China. Wohl Yuan-Dynastie, 1261– 1368
Steinzeug, rotbrauner Scherben, mit mattglänzender grünlich-grauer Glasur. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und tellerförmig ausgestellten Mündungsrand. Korpus am Stand und Boden unglasiert. Am Boden ein Papier-Etikett des chinesischen Handelsverbandes Kulturgut der frühen 1950er Jahre mit Angaben zum Objekt.
Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.
Glasur herstellungsbedingt mit vereinzelten Luftblasen und Materialanhaftungen. Unterhalb des ausgestellten Mündungsrands Glasurrisse (2 cm, 6 cm, 6 cm und 2 cm), zum Teil in Hals und Schulter einlaufend. Mündungsrand innenseitig mit oberflächlicher Bestoßung (max. 1,3 x 0,4 cm).
H. 12 cm.
Roter Lack auf Masseträger, geschnitzt, poliert, die Innenwandung und unterseitig schwarz lackgefasst. Figürliche Handhaben in Form von Qilin-Köpfen, Holz, geschnitzt und lackgefasst. Die Wandung mit der Darstellung von neun fünfklauigen Drachen und drei flammenden Perlen zwischen Wolkenbändern auf einem Wellen-Grund, der Mündungsrand umlaufend mit einem Blattfries, am Stand umlaufend ein ruyi-Zepter-Band. Auf einem fünffüßigen Sockel mit geschweifter Zarge und geschweiften Stegen.
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H. 47,5 cm, H. mit Stand 61 cm.
Rotbrauner Lack auf metallarmierter Masse, lackiert, geschnitzt, poliert. Mündungsränder und Standring mit Messingprofil. Innen und unterseitig schwarz lackiert. Gedrückt kugelige Form. Auf dem Deckel ein fünfklauiger Drache, der sich inmitten von wirbelnden Wolken um eine flammende Perle windet. Randbordüre aus dichtem über Erdschollen aufsteigendem Blumen- und Blätterwerk mit Päonien und Chrysanthemen, unterteilt in vier Felder durch eine Doppelschnur mit verschiedenen chinesischen
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D. 26,2 cm, H. 14,5 cm.
956 Vierteiliger Paravent. China. Frühe 1950er Jahre.
Hartholz, schwarz lackgefasst, schauseitig die rahmenden Leisten umlaufend mit silberfarbenem, schablonierten Bandelwerk, mit Faltscharnieren montiert. Die einzelnen Paneele mit eingesetzten, rotgrundigen Lackplatten, vorderseitig mit reliefierten Beinintarsien, Vögel und Blattwerk zeigend. Rückseitig Lackmalerei mit Landschaftsdarstellungen. Schauseitig Applikationen, teils klebemontiert, teils gesteckt. Bekrönungen und untere Abschlüsse mit geschnitzen Päonienblüten und -blättern,
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163,2 x 180 cm. B. 45,3 (Paneel).
961 Paar barocke Schrankfüllungen. 18. Jh.
Monochrome Ölmalerei auf Holz, zurückgesetzte Rahmenleiste mit Rot und Goldfarbe akzentuiert. Füllung in Beige gefasst, mit Resten einer roten Randlinie (Vorzeichnung?). Verso jeweils mit kleinem Haken zur Wandaufhängung.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, Nachlass Kunsthändler Gerhard Patzig, Freital.
Malerei deutlich berieben, mit Kratz- und Druckspuren.
53 x 40,3 cm.
962 Schnupftabakdose mit der Ansicht von "Pirna" in der Art Stobwassers. Deutsch. Um 1840.
Papiermaché, Öl-Lackmalerei. Außen und innen schwarz lackiert. Auf dem Deckel die Ansicht der Stadt Pirna vom Copitzer Elbufer aus mit Blick auf das Schloss und die Stadtkirche St. Marien im Mondlicht nach einem Stahlstich von Thomas Phillibrown nach R. Roberts, o. J.
Mündungsrand des Unterteils mit kleinem Ausbruch.
H. 2 cm, D. 9,3 cm.
Metall, vernickelt, Glas, Zelluloid. Zylindrisches Gehäuse mit Tragebügel. Federaufzug. Unterseitig mit der Pfeilmarke (gekreuzte Pfeile). Gangdauer 1 Tag.
Mindestens ein Zahlenblatt und das "Min."-Blatt ergänzt.
H. 15,4 cm.
964 Brotröster "LAVA TO1". Eberhard Päßler KG, Dresden. 1970er Jahre.
Metall und Kunststoff, montiert, elektrifiziert. Einscheiben-Halbautomatik-Toastgerät. Mit originaler Bedienungsanleitung. Ohne Anschlusskabel mit Keramik-Gerätestecker (Heißgerätestecker).
Entwurftsjahr: 1968.
Minimal kratz- und gebrauchsspurig. Kunststoffummantelung eines Griffes etwas vergilbt.
H. 18,8 cm, B. 17 cm, T. 7 cm.
965 Stapel-Tablett. Richard Riemerschmid für Vereinigte Werkstätten München. Um 1931.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Sperrholz (Buche?), gepresst, dunkelbraun gebeizt. Rechteckform mit s-förmig aufschwingenden Stirnseiten und leicht aufgestellten Längsseiten. Auf der Unterseite bezeichnet "Ri.".
Große Ausführung, wohl eine der bei Nerdinger erwähnten Entwurfsvarianten, vgl. Winfried Nerdinger: Vom Jugendstil zum Werkbund – Werke und Dokumente. München, 1982. S. 302, Nr. 353 a.
Ausst.-Kat. Richard Riemerschmid, Münchner Stadtmuseum, München 1982, S. 302, Nr. 353.
Eine Ecke mit Fehlstelle. Kleine Positionierleisten auf der Unterseite ergänzt. Nachträglich dunkelbraun gebeizt, Beize mit Bereibungen.
68,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
966 Schmale Berliner Leiste. 19. Jh.
Holz, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug, Seitenflächen lasierend braun gestrichen. Schmale ansteigende Hohlkehle, darauf folgend ein Karnies aus breiterer Hohlkehle, welche in einen Viertelrundstab übergeht. Verso Nummerierung in Faserstift.
Ecken bestoßen und mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung. Oxidationsfleckchen im Blattsilber. Leichter Oberflächenschmutz.
Ra. 31,2 x 48,4 cm, Falz 27,6 x 44,7 cm, Profil 2,1 x 2,5 cm.
967 Jugendstilrahmen mit historisierenden Elementen. Um 1900.
Holz mit recto vollflächiger Masseapplikation mit reliefierter, floraler Ornamentik und bronzefarbener Blattmetallauflage. Außen rocailleförmige Ranken und innen ein zarter Perlstab sowie mit neoklassizistischen Eckapplikationen (Blattrankenstab).
Verso aufgeleimte Holzleisten als Falzkonstruktion sowie Dreiecke in den Ecken später ergänzt. Tiefen der Ornamentik mit Staubablagerungen. Blattmetallauflage wohl nachträglich etwas gedunkelt. Winzige Fehlstellen in der Masseapplikation, teils mit Spannungsrissen und ergänzten Fehlstellen.
Ra. 72,5 x 93 cm, Falz 54,5 x 75 cm, Profil 10 x 3,6 cm.
968 Historisierender Modellrahmen im Stil des italienischen Barock. 20. Jh.
Holz, grundiert, polimentfarbene, rote Unterlegung, goldfarbene Blattmetallauflage in den Ecken, der Sichtleiste sowie am äußeren Hohlkehlprofil und den Seitenflächen. Je mit einem gravierten Blüten- und Wellenornament in den Ecken. Glänzend schwarz gefasste Reserven. Schmale ansteigende Hohlkehle als Sichtleiste, darauf ein breiter Wulst und an der Außenkante eine absteigende schmale Hohlkehle.
Goldfarbene Blattmetallauflage patiniert und künstlich durchgerieben. Kleine oberflächliche Läsionen.
Ra. 65,4 x 58,6 cm, Falz 52,3 x 45,3 cm, Profil 7 x 3,8 cm.
969 Historisierender Modellrahmen im Stil venezianischer Plattenrahmen. 2. H. 20. Jh.
Holz, weiße Grundierung, goldfarben gefasst, inneres Hohlkehlprofil rot gefasst. Masseverzierung der breiten Platte in Anlehnung an mit Modeln geformte Pastiglia-Verzierungen italienischer Plattenrahmen. Sichtleiste bestehend aus einer schmalen, aufsteigenden Hohlkehle, darauf eine etwas breitere, rot gefasste Hohlkehle. Nach einem getreppt aufsteigenden Profil mit Halbrundstab schließt sich die breite Platte an, diese mit Masseverzierung mit vegetabiler Ornamentik versehen. Abschließend ein nach außen abfallendes, getrepptes Profil. Verso Eckverdübelung.
Mit Patinierung. Ecken etwas bestoßen. Geringfügig gebrauchsspurig. Kleinere Fehlstellen der Fassung an den Außenkanten.
Ra. 84,5 x 74,4 cm, Falz 64,9 x 54,9 cm, Profil 10,7 x 3,3 cm.
970 Historisierender Rahmen mit Blattstäben. 2. H. 20. Jh.
Holz, weiß grundiert, rot unterlegt, mit goldfarbener Blattmetallauflage versehen und die Platte grau gefasst. Sichtleiste mit einer Blattstab-Masseverzierung versehen, darauf eine abfallende, schmale Hohlkehle. Darauf folgend eine grau gefasste Platte und ein sich anschließender schmaler Blatt- und Drehstab. Außen eine schmale, abfallende Hohlkehle.
Farbfassung der Platte sowie partiell die Höhen der Blattmetallauflage künstlich durchgerieben. Ecken mit geringfügigen Läsionen.
Ra. 84,5 x 79 cm, Falz 72,5 x 67 cm, Profil 7 x 2,8 cm.
971 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Stile des Barock. 1970er Jahre.
Holz, masseverziert, gold- und bolusfarben staffiert. Sichtleiste mit stilisiertem Blütendekor ornamentiert, die schmale Rahmenplatte mit zweifachem Vierkantstab, breiter, nach außen stark ansteigender, seitlich unterkehlter Karnies in Ornamentband mündend. Das Karnies reich mit Akanthusblattranken, Rollwerk und Blütenzweigen bedeckt. Die Eckkartuschen mit von Akanthusranken umgebenen Rocaillen. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Partiell minimal berieben.
Ra. 70,5 x 60 cm, Falz 53 x 43,5 cm, Profil 9 x 5,8 cm.
975 Kissen-Stollenschrank. Norddeutsch / Holland. Spätes 17. Jh.
Laubholz und Nussbaum (?)-Furnier, schwarz lackgefasst, auf Nadelholz. Hochrechteckiger Korpus mit abgeschrägten Ecken, Untergestell mit vier Balusterbeinen und Kreuzsteg. Tür und Seitenwangen mit Kissenfüllungen, gerahmt von Flammleisten. Die Türseiten als Kymation-Fries. Füllungen schauseitig als Marketerien, seitlich als volle Furnierspiegel in Nussbaum und Palisander. Eingerichte mit zwei Einlegeböden, oben kleine Galerie mit vier Schüben, unten ein größerer Schub mit zwei
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H. 167 cm, B. 99,9 cm, T. 53,3 cm.
976 Barockstuhl. Wohl mitteldeutsch. 18. Jh.
Buche, lackpoliert. Trapezförmige Sitzfläche über geschwungenen Vorderbeinen, mittels Stegverbindung in die hinteren geraden Vierkantbeine übergehend. Lehne als Rahmenkonstruktion mit Mittelbrett und geschnitztem Muscheldekor o.Mi. Schaumstoffpolsterung mit Gurtung, Stoffbezug.
Vereinzelte Wurmlöcher. Beine gekürzt.
H. 103 cm, B. 45 cm, T. 40 cm, Sitzhöhe H. 47 cm.
977 Zierliche Schreibkommode. Sachsen. Um 1750.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Messingbeschläge. Zweischübiger Korpus auf geschweiften Beinen mit Bockfüßen. Front doppelt geschweift, darüber eine schräge Schreibklappe. Eingerichte mit sieben Schüben um ein verschließbares Mittelfach, darunter ein offenes Fach, ein Schub des Eingerichtes mit Einstecktasche als Taschenuhrenhalter. Schlüssel vorhanden.
Fußrahmen, Beine und Rückwand ergänzt. Innenfläche der Pultplatte neu furniert, Scharnier ergänzt. Traversenvorleimer mit Trocknungsrissen. Auszugsicherung der Auflageholme fehlend. Zahlreiche, teils unfachmännische Furnierergänzungen, Rissbildung.
H. 104,1 cm, B. 90 cm, T. 54 cm.
978 Kommode. Dresden. Um 1750.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, Gelbguss. Dreischübig, einfach geschweifte Front, geschweift gesägte Zargen, die Seiten gerade. Ausgeprägt kräftige Patina. Schnappschlösser, ein Schlüssel vorhanden. Beschläge mit Bérain-Masken und beweglichen Griffen. Schlüsselschilder mit Blattwerk und Voluten unter durchbrochen gearbeiteter Krone.
Zu den Vorbildern der Beschläge mit vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, Abb. 23, 24, und 26 (eingebunden zw. S. 57 und 141) zu KatNr. 31 und 36.
Seitenwände und Platte neu furniert, die Korpusplatten mit Holzergänzungen. Rückwand als Sperrholzplatte erneuert. Diverse Korpusergänzungen und Verstärkungen. Furnier mit kleinen Fehlstellen und partiellen Ablösungen.
H. 82,6 cm, B. 118,5 cm, T. 61,2 cm.
979 Seltene zweischübige Kommode. Sachsen. Um 1760– 1770.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackiert.
Korpus allseitig einfach geschweift über dezent geschwungenem Zargensockel. Auf ca. 30° eingestellte Ecklisenen mit Stirnflächen, leicht bombiert. Deckplatte, Schübe, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden doppelten Filetbändern akzentuiert. Originale Messing-Handhaben.
Zwei Trockenrisse an Fuß-Zargen-Verbindung. Das Furnier partiell etwas bestoßen, vereinzelt mit Fehlstellen, Kratz- und Druckspuren. Füße gekürzt. Böden im Laufbereich aufgedoppelt. Schlosskästen aufgedoppelt, Einsteckschlösser und Schlüsselschilder ergänzt.
H. 75 cm, B. 115 cm, T. 52,7 cm.
980 Aufsatz eines Schreibschrankes. Dresden. 1760er Jahre-1770.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Messingbeschläge. Hochrechteckiger Korpus mit gesprengtem Giebel, seitlich schräg gestellte Ecklisenen. Türen, Schlagleiste, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden, doppelten Filetbändern akzentuiert. Halbes Eingerichte, zentrales Schließfach in Tabernakelform flankiert von sechs Schubladen. Im Schließfach vier Schubkästen. Unter dem nach oben ausziehbaren Tabernakelrahmen drei Geheimfächer, unteres mit flacher geviertelter Schublade, oben zwei kleine Fächer. Schlüssel vorhanden.
Furnier mit Trocknungsrissen. Li. Ecklisene mit kleiner Furnierfehlstelle. Oberflächen altersbedingt etwas kratzspurig. Zwei Geheimschübe fehlen. Hochwertiges Messing-Kastenschloss ergänzt. Wasserfleckchen auf der Schlagleiste. Rückwand partiell mit inaktivem Anobienbefall. Unterbaute Platte ergänzt.
H. 91 cm, B. 84,2 cm, T. 32 cm.
981 Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.
Birke massiv und Birkenfurnier, mahagonifarben gebeizt, auf Nadelholz furniert. Vierschübige Kommode mit zweitürigem Aufsatz, Mittel- und schräg gestellte Eckpilaster mit verkröpftem Gesims, Flechtbandfries und zwei kleinen Rosetten. Die Seitenwände kassettiertes Furnier. Eingerichte mit drei Einlegeböden und zwei unteren Schubladen. Originale Beschläge, originales Tourenschloss und Stulpriegel mit Fehlbediensperre.
Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.
H. B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.
982 Zierliche zweischübige Kommode. Leipzig oder Berlin. Um 1800.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Mahagoni, auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, zweischübiger Korpus. Hohe konische Vierkantfüße. Deckplatte und Schübe mit intarsiertem Filetband akzentuiert. Obere Kante der Kommodenplatte mit Messingprofil in Form eines Viertelstabes. Runde, klassizistische Beschläge mit Perlschnur, an den Schüben mit Zugring. Verso der Rest eines klebemontierten Papieretiketts "Naumburg / Grimma", sowie beschriftet "P. I0, Leipzig". Auf dem Rahmen kleines Klebeetikett "P". Originale
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H. 82,1 cm, B. 59,4 cm, H. 41,8 cm.
983 Spätklassizistischer Pfeilerspiegel. Michael Vogt & Sohn, Mannheim. Um 1820.
Holz, vergoldet. Hochrechteckiger Aufbau mit breiterer oberer und schmalerer unterer Abschlussleiste, beide mit reliefiertem Palmetten-, Rosetten- und Blattdekor. Leicht hervorkragendes, gerades Gesims, mit alternierendem Floral-Reliefdekor, darunter ein Eierstabfries. Verso mit dem Etikett "Michael Vogt & Sohn, Vergolder und Spiegel-Fabrikanten in Mannheim […]". Spiegelglas mit Facettschliff.
Erneuerte Vergoldung, mit kleineren Rissen und Fehlstellen, partiell berieben. Rückwand ebenfalls erneuert. Verso mit Tapetenresten. Spiegel erneuert.
H. 130 cm, B. max. 74,5 cm, T. max. 10,3 cm.
984 Großer Pfeiler-Spiegel. Sachsen, sogen. Zweites Dresdner Barock. 2. H. 19. Jh.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Hochrechteckige Form mit Rundbogenabschluss, das Kranzgesims mit gesprengtem Giebel. Bronzierte Beschläge aus geschwungenen Blattornamenten, Perl- und Palmettenband, sowie zierlichen Bordüren aus C-Schwüngen und Rocaillen.
Mittiger Beschlag fehlend. Rundbogen mit mehreren feinen Rissen sowie kleine Stelle mit Furnierablösung. Kante li. leicht bestoßen. An re. Kante kleine Furnierfehlstelle, überlackiert. Spiegelglas der 2. H. 20 Jh., mit leichten Blindflecken.
H. 215 cm, B. 79 cm, T. 7,8 cm.
985 Vitrinen-Aufsatzschrank. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Korpus mit abgeschrägten Ecken. Unterteil zweitürig, auf geschweifter Zarge. Zweitüriger Vitrinenaufsatz mit gesprengtem Giebel und Mittelkonsole. Türen und Seitenwangen des Unterteils mit rahmenden Furnierbändern akzentuiert. Eingesteckte Rückwand. Vier Einlegeböden. Originale Beschläge, Scharnierbändern. Schloss am Aufsatz mit zierlicher Griffolive und Falle sowie Doppelriegel.
Politur partiell verblindet. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Zargenkante etwas bestoßen, mit kleineren Furnierfehlstellen. Ein Kantriegel ergänzt.
H. 209,5 cm, B. 123,8 cm, T. 39 cm.
986 Paar Neo-klassizistische Pult-Notenschränke mit Jalousie. Kosmos. Um 1900.
Buche, gebeizt, schellackpoliert, Eiche, Messingmontierungen. Hochrechteckige Korpi mit Jalousiefront auf Rollenfüßen. Neun Schübe und Schubleisten in Eiche, Auszugbegrenzung. Vierfach verstellbare Pultplatte. Schlagstempelnummeriert "4508" und "6507". Mit der Plakette des Vertriebs (?) "H. Bock Dresden" sowie den Brandstempeln "Kosmos". Schlösser mit originalen Schlüsseln, Schrank 6507 mit zusätzlichem Treibriegelschloss. Schlüssel mit Hersteller-Prägung "Kosmos".
Partiell mit kleinen Druck- und Kratzspuren. Ecken und Randkanten an den bekrönenden Balustraden berieben.
H. 124,5 cm, B. 50 cm, T. 44 cm / T. 43,7 cm.
987 Deckenleuchte. Wohl 1950er Jahre.
Vierkantgestänge aus Messing, Seide, montiert. Fünfflammig, vier Leuchterarme um einen Kugelschirm aus gerafftem Seidenstoff angeordnet. Mittig abgehängter Nodus mit Seidenquaste. Elektrifiziert.
Querschnürung der Quaste fehlend. Oxidations- und Altersspuren. Fassung an Kerzentüllen mit Fehlstellen und Schollenbildung.
H. 118 cm, D. 53 cm.
988 Panton Chair. Verner Panton für Herman Miller AG (Vitra) / Fehlbaum Production. 1971.
Verner Panton 1926 Gamtofte – 1998 Kopenhagen
Durchgefärbtes Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer. Stapelstuhl. Unterseits mit dem geprägten Firmenlogo "hermann miller" sowie "Fehlbaum Production / Panton Chair" und Herstellungsjahr.
Entwurfsjahr: um 1956–1967.
Zur Bauart mit unterseitigen Rippen vgl.: Vitra Design Museum, Weil am Rhein, InvNr. MPA-1036–02.
Fuß verso ganz leicht berieben. Unter der Sitzfläche zwei kleine, unauffällige Kratz- und Farbspuren.
H. 82,5 cm, B. 50 cm, T. 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
989 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, Form etwas unregelmäßig.
H. 20 cm.
990 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.
Bronze, patiniert. Glockenform über rundem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, eventuell restauriert.
H. 14,5 cm.
991 Belutsch. Persien. Um 1930.
Wolle auf Wolle. Hochrechteckiges Zentralfeld mit zwei identischen Motiven, übereinander, von Ornamentband getrennt, umlaufend zahlreiche Bordüren.
Fransenbereich mit einzelnen gelösten Schussfäden. An Umkettelung beider Langseiten je eine Stelle mit gelöstem Faden. Verso in u.re. Ecke Klebstoffspuren.
Flor 90 x 148 cm.
992 Gebetsteppich. Kayserie / Zentralanatolien. Um 1940.
Seide auf Baumwolle, Kurzflor. Innenfeld mit Mihrab-Nische und Moscheeampel. Rahmenbordüren mit pseudoarabischen Schriftzeichen (?), dazwischen florales Rankenwerk, in den Zwickeln je eine Zypresse.
Baumkrone im re. Zwickel mit größerem violetten Knoten, im Gesamtbild erkennbar. An o. Stirn ein Kettfaden gelöst, o.li. und u.re. Ecke einzelne lose Kettfäden.
70 x 100 cm.
993 Doppeltasche / Zwei kleine Taschen. 20. Jh.
Kleine Doppeltasche mit Baumwolle auf Baumwolle. Die Taschen jeweils mit einer Mädchendarstellung, umrahmt von Bordüren. Zentral ein dreifaches Muster. Mehrfarbig verstärkte Kanten.
Kleine Tasche mit Baumwolle auf Samt. Annähernd quadratische Form mit Reißverschluss, schauseitig und verso mit polychromer, figürlich-floraler Darstellung auf schwarzem Grund.
Kleine Tasche mit Wolle auf Wolle. Kurzflor, verso Flachgewebe. Zentrales Rautenmedaillon mit Ak Gaz Motiv über nachtblauem Fond, umrahmt von Bordüren. Verso eine Kreuzform auf rostrotem Grund. Mehrfarbig verstärkte Kante.
Kleine Tasche verso mit Farbspuren. Insgesamt minimal nutzungsspurig.
43 x 19,5 cm.
994 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.
193 x 117 cm.
995 Yürük-Teppich. Ostanatolien. Um 1880.
Wolle auf Wolle. Mittelfeld mit vier großen, geometrisch unterteilten Rauten auf rotem Grund. Die Enden als bestickter Kelim, kurze Fransen in Wollweiß.
Kettelung an den Seiten partiell mit gelösten Fäden. Vereinzelt sehr kleine Fehlstellen im Flor, über die gesamte Teppichbreite schmaler Streifen neu geknüpft, im Gesamtbild unscheinbar.
120 x 220 cm.
996 Quadratischer Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.
Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Quadratische Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün-, Blau- und Lilatönen sowie in Schwarz und Weiß. Zentral drei dreireihig angeordnete Blütenmuster in Rosettenform. Schwarze Außenbordüre mit hellem Liniendekor, Aufhängeösen aus Stoff.
Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.
228 x 228 cm.
997 Lori Pampak Kasak. Kaukasus. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Zentralfeld mit zwei großen und zwei kleinen oktogonalen blauen Medaillons auf ziegelrotem Grund. Umlaufende Hauptbordüre mit Sägezahnmotiv und Pfeilspitzen-Blüten. Fransen in Wollweiß.
An den Ecken leicht ausfransend, ein gelöster Kettfaden. Seitenverkettung partiell ausgebessert. Vereinzelt helle größere Knoten, im Gesamtbild erkennbar. Vereinzelt winzige Löchlein im Randbereich, ein gößeres. Fransen abgenutzt mit Materialverlust.
Flor 105 x 162 cm.
998 Signierter Gebetsteppich. Kasak. Kaukasus / Persien. 1899/1900.
Wolle auf Wolle. Kelim an den Stirnseiten handumnäht, die Seiten doppelt handumkettelt, Fransen kordiert. Im oberen Auszug (Gebetsnische) des Zentralfeldes signiert und nach islamischer Zeitrechnung datiert "1317".
Leichte Gebrauchspuren. Drei Löchlein an re. Randkante. Fransen partiell abgenutzt, mit Materialverlust.
80 x 106 cm.
999 Gebetsteppich. Belutsch. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle. Aedikulaförmiges Zentralfeld mit stilisiertem Baum, im querrechteckigen Feld darüber drei Giebelarchitekturen mit fünf Bögen. Drei umlaufende Bordüren.
Drei helle Knoten (ca. 4 mm) im Gesamtbild erkennbar. Eine kleine Stelle in u. Rahmenleiste mit Schaden durch Mottenfraß, im Gesamtbild kaum auffällig.
78 x 132 cm.
1000 Doppeltasche. Turkmene. Um 1920.
Wolle auf Wolle. Zentrales, geometrisch gemustertes Rechteckfeld (5 x 6 Felder) mit breiter Bordüre. Obere Abschlüsse voneinander abweichend.
Farbe auf einer Seite etwas geblichen. Umkettelung der Seitenränder an mehreren Stellen fadenscheinig oder gelöst, Ausbesserungen mit braunem Wollfaden. Kleine Fehlstellen im Flor, im Gesamtbild eher unauffällig. Flachgewebe mit drei kleinen Löchern. Geflochtene Ösen teils reparaturbedürftig.
65 x 111 cm.