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Kunstgießerei Lauchhammer
1725 – Lauchhammer
Die in der Lausitz ansässige Kunstgießerei entstand als Teil des Lauchhammerwerkes, gegründet von der Freifrau Benedicta Margaretha von Löwendal. Nach ihrem Tod 1776 Übernahme durch Detlev Carl von Einsiedel. Er gilt als der eigentliche Begründer des traditionsreichen Kunstgusses in Lauchhammer. Zunächst Eisen-, ab dem 19. Jh. auch Bronzeguss. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. auf der Weltausstellung 1855 in Paris. Es entstanden Arbeiten wie Ernst Rietschels Lutherdenkmal für die Stadt Worms, eine gusseiserne Säulenhalle für den Gezira-Palast in Kairo, Fritz Cremers Buchenwald-Mahnmal sowie mehrere Tierplastiken für den Berliner Tierpark. Darüber hinaus produzierte man auch Glocken und Gebrauchsgegenstände sowie Bau- und Maschinenteile.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
AUKTIONSREKORDE
766 Gerhard Adolf Janensch "Hammerschwinger". 1920.
Gerhard Adolf Janensch 1860 Zamborst (Pommern) – 1933 Berlin
Kunstgießerei Lauchhammer 1725 – Lauchhammer
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert, mit Resten einer goldfarbenen Fassung. Auf der Plinthe geritzt signiert "G.
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H. 103 cm.