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Europ. Kunsthandwerk
Mobiliar und Einrichtung
Design des 20. Jh.
Asiatika/Ethnika
Asiatika/Ethnika
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14 Ergebnisse
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64.
Kunstauktion |
20. Juni 2020
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579
Werner Tübke "Harlekin wird beweint". 1981.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf "Hahnemühle"-Bütten, aquarelliert. Im Stein signiert u.Mi. "Tübke" sowie datiert. U.re. in
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Blei nochmals signiert "Tübke" sowie datiert "1983". Verso nochmals in Blei signiert (?) "Tübke" sowie wohl von fremder Hand nummeriert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt. WVZ Tübke L 14/81 wohl a (von b), dort ohne Angabe zu kolorierten Exemplaren.
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An den o. Ecken minimaler Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Unscheinbar knickspurig. Verso u.li. ein Bereich mit oberflächlichem Abrieb und minimalen Kleberückständen, eventuell aufgrund eines abgelösten Klebeetiketts (?).
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St. 28,2 x 38 cm, Bl. 39,7 x 53,4 cm, Ra. 49,3 x 59 cm. |
Aufruf
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3.200 € |
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Zuschlag |
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3.200 € |
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56.
Kunstauktion |
16. Juni 2018
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501
Anatoli Kaplan "Tewje der Milchmann". 1957-1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien auf weichem, fülligen Papier. 25 Arbeiten und ein Titelblatt des Zyklus' "Tewje der Milchmann" (Folge AK
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II). Alle Arbeiten jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "AKaplan", zwei Arbeiten dort datiert. Jeweils u.li. kyrillisch betitelt und beziffert. Erschienen in einer Auflage von 125 Exemplaren. WVZ Mayer/Strodt V 1, 31-54, Blatt Nr. 2 und 21 (WVZ 31 und 50) motivisch abweichend zur WVZ-Beschreibung.
Kaplan beschäftigte sich mit dem Episodenroman von Scholem Alejchem über viele Jahre hinweg und so entstanden drei Mappen und zahlreiche weitere Arbeiten zur Geschichte von Tewje dem Milchmann.
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Ohne die Leinen-Mappe. Impressum, Inhaltsverzeichnis und Frontispiz fehlen. Die Blätter knick- und fingerspurig, Ränder partiell leicht fleckig. Titelblatt leicht gedunkelt. Zwei Blätter mit trockenen Klebespuren in den o. Ecken. Ein Blatt bis an den Steinrand beschnitten und verso Reste älterer Montierungen, ein anderes etwas lichtrandig. Ein Blatt mit abweichendem Papier.
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Bl. jew. ca. 62 x 47 cm. |
Aufruf
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1.200 € |
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Zuschlag |
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3.200 € |
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53.
Kunstauktion |
23. September 2017
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532
Hermann Glöckner "10 Handdrucke". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit zehn farbigen Schablonendrucken auf verschiedenfarbigem, wolkigen, japanartigen Papieren und einem
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Titelblatt. Jeweils am o. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert. Die Arbeiten verso jeweils in Blei signiert "Glöckner" bzw. "Herm. Glöckner", bezeichnet "Handdruck", datiert und nummeriert sowie nochmals auf dem Untersatz nummeriert, teilweise mit weiteren Bleistiftannotationen. Auf dem Titelblatt nummeriert "6/a-d". Eines von ca. 30 Exemplaren. In der originalen Leinenklappmappe mit vier ausgeschnittenen und aufgeklebten Elementen (b und d).
Hermann Glöckner beschreibt seine Arbeit an den Handdrucken als intensive Schaffenssperiode nach einer Phase der Ruhe. Als Druckstöcke dienten in der ersten Werkgruppe teilweise verworfene Scherben von Scheiben aus seinen Arbeitsprozessen. Die zweite Werkgruppe umfasste Abdrucke von verschiedenen Linolflächen. Diese wurden kurvig zerschnitten, auseinander gezogen und unterschiedlich angeordnet. Beim Druck experimentierte Glöckner mit verschiedenen Farben und Papieren, im feuchten und trockenen Zustand und es entstanden mehr als 250 Exemplare, die teilweise zu Mappen zusammengefügt wurden. In einem weiteren Arbeitsschritt wurde die Anordnung der einzelnen Linolteile variiert und letztendlich auseinander genommen und in veränderten Ordnungen neu zusammengefügt. Zehn ausgewählte Varianten erschienen 1971 in diesem Mappenwerk. Nach: Hermann Glöckner. Handdrucke. Hgr. vom Glöckner Archiv. 1994. S. 9, 13.
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Blätter technikbedingt mit Quetsch- und Knitterfalten, zum Teil etwas wellig bzw. leicht atelierspurig. Untersatzkartons in den Randbereichen ganz unscheinbar gegilbt.
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Verschiedene Formate, Untersatzkartons 41,5 x 55,5 cm, Mappe 43 x 57,5 cm. |
Aufruf
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5.500 € |
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Zuschlag |
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5.500 € |
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50.
Kunstauktion |
10. Dezember 2016
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629
A.R. Penck, Im Aktzeichensaal der Dresdner Kunstakademie. 1966.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Holzschnitt auf gelblichem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei mit einer Widmung versehen, signiert "Ralf" und
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datiert. Wohl einer von maximal zehn Abzügen. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Sehr seltenes Blatt, bei den Dargestellten handelt es sich u.a. um Wilhelm Rudolph (li.), A. R. Penck (2.v.li.) und E. v. d. Erde (re.).
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Knickspurig und leicht lichtrandig, mit kleinen Stockflecken und leichtem Abrieb li. unterhalb der Darstellung.
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Stk. 35 x 32,3 cm, Bl. 54,8 x 45 cm, Ra. 60,5 x 57,5 cm. |
Aufruf
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400 € |
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Zuschlag |
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1.600 € |
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44.
Kunstauktion |
06. Juni 2015
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394
A.R. Penck "Skizzen von 1968. Überarbeitet". 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigraphien in Nachtblau auf leichtem chamoisfarbenen Maschinenbütten. Mappe mit 20 Arbeiten, davon 19 in Blei
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u.re. signiert "ar. penck". Mit einem maschinengeschriebenen Vorwort von Ralf Winkler und einem zweiseitigen Nachwort von Jürgen Schweinebraden. Vorwort mit einer Widmung des Künstlers in Blei. Edition Jürgen Schweinebraden, 1979. Druck durch Ekkehard Götze. Exemplar "93/99". In der originalen Klappflügel-Mappe, diese mit einem weiteren Siebdruck auf dem Cover und ausführlicher Bezeichnung und Betitelung auf der Innenseite.
Die Mappe von A. R. Penck spiegelt eine Stück Kulturgeschichte der DDR wider. Sie erschien im Verlag Jürgen Schweinebraden, der seine Ursprünge in einer inoffiziellen Galerie 1972 im Ostberliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg hatte und unter staatlicher Beobachtung stand. Neben der Ausstellungstätigkeit wurden ab 1976 Grafikmappen herausgegeben, unter ihnen die 1978 erschienene von A. R. Penck. Penck war zu dieser Zeit in der DDR unter seinem bürgerlichen Namen Ralf Winkler ein noch unbekannter Künstler, in der BRD dagegen unter seinem Pseudonym A. R. Penck bereits bekannt. Die vorliegende Mappe ist Pencks erste Arbeit mit Siebdruck. Sie wurde in zwei Auflagen gedruckt, in Nachtblau und in Rot. Beide Mappen waren bereits in der DDR vergriffen.
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Tadelloser Zustand.
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Darst. ca. 12 x 13 cm, Mappe 30 x 27,5 cm. |
Aufruf
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2.500 € |
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Zuschlag |
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4.600 € |
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41.
Kunstauktion |
13. September 2014
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269
Carlfriedrich Claus "Aggregat K, Seiten eines Buches". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Verschiedene Drucktechniken (Kontaktkopien, Offsetdrucke, Radierungen, Collageverfahren) auf verschiedenen Papieren in
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verschiedenen Formaten (Blatt, Doppelblatt und Leporello). 80 Seiten in sieben Lagen, in Blei durchlaufend nummeriert. Die Arbeiten zum Teil in Blei monogrammiert "C.C.", signiert "Carlfriedrich Claus" sowie betitelt. Mit einem Titelblatt sowie einem handschriftlichen Impressum, darauf nummeriert, Nr. 34 von 50 Exemplaren. 50. Mappenedition der eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst, Dresden, herausgegeben von Rudolf Mayer. In der originalen Halbleinen-Kassette. Darauf vorderseitig von Künstlerhand in Tusche signiert, betitelt und bezeichnet. Dem Werk ist ein Begleitheft "Korrespondenz" beigefügt, darin enthalten sind Auszüge aus dem Briefwechsel mit dem Herausgeber und anderen Personen. WVZ Werner/Juppe G 83 - G 109.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse. Dresden 1964-1992. Dokumentation und Rückblick. Dresden, 1999. S. 17, Nr. 50.
Zugabe: Carlfriedrich Claus – Menschliche Existenz als Experiment. Ein Film von Heinz Wittig. Dresden, 1996/97 (DVD).
"[H]ört endlich auf mit den schönen Worten, fangt an zu denken! denn das sich verändernde Denken sucht sein Bild!" (D. Mahlow, Laudatio für Carlfriedrich CLAUS, in: Juppe/Werner 2000, S.9) Eine Kunst, die sich mit der eigenen Zeit auseinandersetzt, kann und muss keine schöne Kunst sein. Schöne Worte wirken unangemessen, um das Werk von Carlfriedrich Claus zu charakterisieren, das sich nicht leicht auf der Ebene der rein ästhetischen Anschauung erschließt. Eine ganze Welt von Gedanken kreist um seine Arbeiten und schlägt sich in ihnen nieder. Die sich ergebenden Bilder scheinen eigenmächtig neue Gedanken - neues Wissen - zu generieren. Als logische Folge dieser Kunstauffassung als Weltsicht gehen Wort und Bild ineinander über. So ist es auch im Fall der Mappe "Aggregat K", die der Künstler als eine Kombination verschiedener "Lagen" entwickelt hat, die auf unterschiedliche Art und Weise zueinander in Beziehung stehen. "K" fungiert dabei als Platzhalter für die drei Begriffe "Karate" (als Synoym für einen unbewaffneten Kampf), "Kommunikation" und "Kommunismus". Sie sind Elemente einer Strategie zur Gesellschaftsveränderung aus der Trägheit hin zu einem selbstbestimmten, aufgeklärten Gemeinwesen.
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Druckfrischer Zustand, die Kassette vorder- und rückseitig mit leichten Gebrauchsspuren. Vereinzelt minimal knickspurig, ein Leporello und ein Doppelblatt jeweils mit kleinem Einriss (1 cm).
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Seitenformat 40 x 30 cm. |
Aufruf
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3.000 € |
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Zuschlag |
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3.800 € |
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40.
Kunstauktion |
14. Juni 2014
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479
Anatoli Kaplan "Stempenju". 1965- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems
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gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Akaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und in Russisch betitelt. Impressum in die Innenseite des Deckels eingeklebt. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt. Herausgegeben im Auftrag des VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der originalen, mit schwarzem Ziegenleder bezogenen Kassette. WVZ Mayer/Strodt IX 1-31.
Mit „Stempenju“ legte der russisch-jüdische Autor Scholem Alejchem im Jahr 1886 sein dem geschichtenerzählenden Großvater gewidmetes Erstlingswerk vor. In heiterem, gelösten Tenor wird die leidenschaftliche Romanze zwischen dem äußerst beliebten Musikanten Stempenju und der bereits vermählten Schönheit Rochel von der ersten Begegnung bis hin zum unvermeidlichen Ende beschrieben. Vielleicht mehr eine Novelle als einen Roman darstellend, verbindet Alejchem teils deftige und schonungslose Schilderungen jüdischen Wesens, Leidens und Feierbrauchtums mit der einfühlsamen Verbildlichung der ambivalenten Gefühlswelt von Liebenden. Die Musik dient dem Protagonisten als Sprache des Herzens – Stempenju spielt stets auf Hochzeiten auf und nicht selten wirbt er mit seiner Fiedel um die Braut. Nicht ohne ein Augenzwinkern läßt der Autor die anständige Rochel dem sehnsuchtsvollen Spiel des Musikanten erliegen und seine Charaktere an der Unerfüllbarkeit ihrer beider Wünsche wachsen. Die lithografierten Illustrationen Kaplans stellen keine textgetreue Übersetzung der Worte ins Bild dar, sondern zeigen vielmehr seine eigene Interpretation der Ereignisse. Immer wieder sieht man in nahezu sphärischen, flimmernden und traum-haften Darstellungen die Braut und die Hochzeitsgesellschaft, die Portraits wandeln sich wie das literarische Wesen der Akteure. Die Braut bei Kaplan heißt Rochel und ihr zur Seite stellt er den geliebten Stempenju. In der Abweichung von der Textvorlage verbildlicht Kaplan das Sehnen der handelnden Personen sowie das Hoffen des Lesers und schenkt somit der Erzählung einen wie Musik den Raum und Geist erfüllenden, zusätzlichen Klang.
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Sehr frischer Zustand. Impressumsblatt leicht angegilbt.
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Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 68 x 50 cm. |
Aufruf
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1.500 € |
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Zuschlag |
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4.800 € |
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39.
Kunstauktion |
08. März 2014
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607
Anatoli Kaplan "Tewje der Milchmann (I)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien auf füllig weichem Papier. Mappe mit 23 von 25 Szenen zum Episodenroman "Tewje, der Milchmann" von
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Scholem Alejchem sowie dazugehörigem Titelblatt, Inhalt, Textblatt mit Beitrag von Ilya Ehrenburg in Russisch und Englisch und Impressumsbogen. Jedes der Illustrationsblätter in Blei signiert "A Kaplan" sowie betitelt und mit der Blattnummer innerhalb der Folge versehen. Erste Auflage, Autorenexemplar einer Gesamtauflage von 125. In der originalen Leinenklappmappe mit Titelsiebdruck "AK I". WVZ Mayer/Strodt V 1-28 (ohne 5 und 23).
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Blätter unterschiedlich stark lichtrandig bzw. leicht gegilbt. Mappe angeschmutzt und stellenweise etwas fleckig, die Kladden mit Gebrauchsspuren. Blatt 5 ("Bildnis Tewje") und 23 ("Anatewka. Das Städtchen") fehlen.
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Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 63 x 48,5 cm. |
Aufruf
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800 € |
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Zuschlag |
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3.400 € |
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39.
Kunstauktion |
08. März 2014
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730
Helmut Schmidt-Kirstein, Schwarze und weiße Zeichen auf orangefarbenem Grund. 1956.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein" u.re., datiert u.li.
Blatt leicht angeschmutzt und stockfleckig.
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Darst. 42 x 53 cm, Bl. 50 x 75 cm. |
Aufruf
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400 € |
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Zuschlag |
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2.800 € |
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38.
Kunstauktion |
07. Dezember 2013
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491
Andy Warhol "Campbell's soup can shopping bag". 1966.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farbserigraphie auf Papiereinkaufstüte mit Henkeln. In schwarzem Faserstift signiert "Andy Warhol" u.re. Innerhalb der
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Darstellung u. typografisch bezeichnet "Andy Warhol Institute of Contemporary Art Boston October 1966". Auf dem Tütenboden mit dem Firmenstempel "Guild Paper Products Co. / 1154 Intervale Avenue / LU 9-3900 Bronx 59, N.Y.". Unbekannte Auflagenhöhe mit unbekannter Anzahl handsignierter Exemplare. WVZ Feldman/Schellmann II.4A.
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Objekt leicht fingerspurig, partiell angeschmutzt, berieben und etwas gegilbt. Verso mit leichten Feuchtigkeitsspuren. Knickspurig und mit deutlicher horizontaler Zweifachfalzung
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Med. 40,6 x 23,2 cm, Tüte 48,9 x 43,2 cm (ohne Henkel). |
Aufruf
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2.000 € |
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Zuschlag |
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3.000 € |
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31.
Kunstauktion |
10. März 2012
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380
Neo Rauch "Bote". 1993.
Neo Rauch 1960 Leipzig
Lithographie auf China, auf Bütten aufgewalzt. In Blei signiert "Rauch" u.re. und datiert, betitelt u.Mi., u.li.
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nummeriert "44/125". Verso u.re. mit dem Stempel des Herausgebers. In der Umschlaginnenseite mit einem Vorwort von Klaus Werner, Leipzig. Erste Jahresgabe des Förderkreises der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst. Im originalen Umschlag. Sehr frisch erhalten.
Aus den vielen Phrasen und deutungsvollen Worten, die in den vergangenen Jahren über das Werk Neo Rauchs publiziert wurden, tritt eine Beobachtung des Gründers und ersten Leiters der Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig, dem 2010 verstorbenen Kunsthistoriker Klaus Werner, mehr als zutreffend hervor: "Bedeutungen werden vermieden, Aphorismen gewünscht". (zitiert nach: Neo Rauch. Ausstellungskatalog Galerie Alvensleben, München 1993, S. 2).
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China ca. 39,7 x 22,2 cm, Bl. 49 x 27,4 cm. |
Aufruf
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1.200 € |
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Zuschlag |
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2.200 € |
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25.
Kunstauktion |
18. September 2010
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431
Gerhard Altenbourg "Über dem Strom ein Gezweig - Blätter zu Bobrowski". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Verschiedene Techniken. Künstlerbuch mit 12 Arbeiten zu Gedichten von Johannes Bobrowski aus dem Band "Sarmatische
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Zeit". Darin die nachfolgend beschriebene Blätter: "Seeufer" (Farblithographie), "die Strophen der Nacht, die bewegten / Wasser treffen den Uferrand" (Lithographie), "der Schilfstrich am Strom" (Lithographie), "ein kaltes Brunnengewässer" (Lithographie), "O tiefe Schwärze! dein Herz voller Licht!" (Lithographie), "Nachtweg" (Lithographie), "flüsternd, ein weißes Wasser der Töchter Gesicht" (Holzschnitt), "in der Wölfe Spur" (Farbholzschnitt), "Stromgedicht" (Holzschnitt), "Vogelherz, leicht, befiederter Stein auf dem Wind" (Holzschnitt von zwei Stöcken), "taucht sie in stäubenden, weichen Erlenschatten herauf" (Holzschnitt), "Mond, vergeh" (Farbholzschnitt). Mit einem Vortitel "Über dem Strom ein Gezweig" (Farbholzschnitt) und zwei Titelblätter (Linolschnitte). Sämtliche Blätter auf Bütten, in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert 69/70 sowie mit dem Prägestempel des Künstlers versehen. Mit einem Text von Lothar Lang. Im Impressum nochmals nummeriert und signiert "Altenbourg". In der originalen Leinenmappe. Mappe in gutem Zustand, die Blattränder minimal wellig und vereinzelt mit unscheinbaren Stockflecken. WVZ Janda 69/10.
Die Graphiken Altenbourgs zeugen von einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit Bobrowskis Gedichten. Sie heben nicht nur dessen schöpferischen Inhalte hervor, sondern scheinen vielmehr auch in ihren vegetabilen und organischen Formen, Farben und Strukturen die Kraft der Sprache und den Klang der Worte des Lyrikers widerzuspiegeln. Dabei ist jene Folge weniger als Illustration, sondern vielmehr als ein eigenständiges Werk zu betrachten, in welchem der Künstler durch eigene Reflexion zum geistigen Kern der Lyrik Bobrowskis vorzudringen sucht.
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Mappe 52,5 x 39 cm, Stk. ca. 20 x 42 cm, St. ca. 44 x 35 cm. |
Aufruf
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4.000 € |
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Zuschlag |
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6.500 € |
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23.
Kunstauktion |
13. März 2010
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686
A. R. Penck "Skizzen von 1968. Überarbeitet 1979. Edition Jürgen Schweinebraden". 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigraphien. Mappe mit 20 Arbeiten, diese in Blei monogrammiert "R.", mit einem maschinengeschriebenen Vorwort von
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Ralf Winkler und ein zweiseitiges Nachwort von Jürgen Schweinebraden. Mappe mit einem weiteren Siebdruck auf dem Cover und ausführlicher Bezeichnung und Betitelung auf der Innenseite. Nummeriert "Exempl.Nr. 23/25/99". Druck durch Ekkehard Götze. Mappe minimal angeschmutzt, Blätter unscheinbar knickspurig, ansonsten in tadellosem Zustand.
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Darst. ca. 12 x 13 cm, Mappe 30 x 27,5 cm. |
Aufruf
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750 € |
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Zuschlag |
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3.000 € |
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16.
Kunstauktion |
14. Juni 2008
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571
Hermann Glöckner "Verwandlung in Raum und Fläche". Eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit 17 Farbserigraphien, Siebdruck-Adaptionen plastischer Objekte. Alle Blätter in Blei monogrammiert. Auf dem
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Titelblatt signiert "Sperger [Fotograph], Götze [Drucker], Mayer [Verleger], Glöckner". Exemplar-Nr. 32/50.
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Bl. 61 x 47 cm. |
Aufruf
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750 € |
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Zuschlag |
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2.800 € |
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NACH OBEN
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