Übersicht
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Alte Meister
Dresdner Romantik
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Europ. Kunsthandwerk
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Design des 20. Jh.
Asiatika/Ethnika
Asiatika/Ethnika
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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AUKTIONSREKORDE
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982
Zierliche zweischübige Kommode. Leipzig oder Berlin. Um 1800.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Mahagoni, auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, zweischübiger Korpus. Hohe konische Vierkantfüße. Deckplatte und
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Schübe mit intarsiertem Filetband akzentuiert. Obere Kante der Kommodenplatte mit Messingprofil in Form eines Viertelstabes. Runde, klassizistische Beschläge mit Perlschnur, an den Schüben mit Zugring. Verso der Rest eines klebemontierten Papieretiketts "Naumburg / Grimma", sowie beschriftet "P. I0, Leipzig". Auf dem Rahmen kleines Klebeetikett "P". Originale Schnappschlösser.
Typ und Schmuckelemente finden sich vergleichbar bei Möbeln aus der Werkstatt des Leipziger Kunsttischlers Friedrich Gottlob Hoffmann. Lit.: Sulzbacher, Michael, Atzig, Peter: Friedrich Gottlob Hoffmann. Ausstellungskatalog GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig. Dresden, 2014.
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Furnier mit überwiegend feinen Trocknungsrissen, wenige Stellen mit Materialverlust. Filetbänder eventuell später.
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H. 82,1 cm, B. 59,4 cm, H. 41,8 cm. |
Aufruf
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1.200 € |
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Zuschlag |
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1.200 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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AUKTIONSREKORDE
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931
Empire-Salon-Ameublement "Aux têtes des sygnes". Pierre Antoine Bellangé, Paris. Um 1805– 1810.
Pierre Antoine Bellangé 1758 Paris – 1827 ebenda
Mahagoni, partiell furniert, Messing. Dreisitziges Kanapee und ein Paar Fauteuils. Nach hinten geschwungene, allseitig
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gepolsterte Rückenlehnen mit geraden Armlehen, in Armstützen in Form von geschweiften Schwanenköpfen einlaufend, die Armlehnbereiche des Kanapees ebenfalls allseitig gepolstert. Gerade Zargen auf Säbelbeinen. Lorbeer- und Rosettenbeschläge in vergoldetem Messing. Die Fauteuils unterseits der vorderen Zargenleiste mit der Schlagstempel-Signatur "P. Bellangé". Seegras- oder Rosshaarpolsterung mit Gurtung und Sprungfedern. Jacquardstoffbezug mit floralen Medaillons sowie umlaufenden Posamenten. Nicht im WVZ Cordier, vgl. jedoch zum Schwanenmotiv WVZ Cordier PAB 31 und WVZ PAB 43.
Die von P. A. Bellangé in seinen Möbelkreationen verwendete Motivik referiert auf das erste französische Kaiserreich unter Napoleon I. Neben der symbolischen Honigbiene, den Lorbeerzweigen und dem römischen Adler wurde das Schwanenmotiv speziell von Napoleons erster Frau, Joséphine de Beauharnais, bevorzugt. Vgl. Ledoux-Lebard, Denise: Le mobilier français du XIXe siècle : 1795 – 1889. Dictionnaire des ébénistes et des menuisiers, Paris 1989, S. 50 ff.
Lit.: Cordier, Sylvain: Bellangé, ébénistes : Une histoire du goût au XIXe siècle. Paris, 2012.
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Sehr hochwertig restaurierter Zustand. Mit minimalen Gebrauchs- und wenigen kleinen Kratzspuren. Mit partiellen Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, bereits fachmännisch verschlossen. Ein Fauteuil mit zwei Trocknungsrissen im Furnier, ebenfalls fachmännisch verschlossen sowie leichtem Brandschaden der vorderen, inneren Zargenleiste mit noch nicht verschlossenen Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Beine beider Fauteuils angeschäftet.
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Kanapee H. 89 cm, B. 169 cm, T. 59 cm, Sitzhöhe 51 cm / Fauteuils H. 85 cm, B. 59 cm, T. 64 cm, Sitzhöhe 51 cm. |
Aufruf
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4.000 € |
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Zuschlag |
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4.000 € |
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46. Kunstauktion | 12. Dezember 2015
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AUKTIONSREKORDE
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782
Außergewöhnliche Kommode. Wohl Potsdam. Wohl um 1740.
Rosenholz (?) auf Nadelholz furniert, Gelbguß sowie roter Marmor. Dreischübiger, annähernd quadratischer Korpus mit
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stark geschweift bombierter Front und einer beidseitigen Einschnürung im Bereich der unteren Schublade. Akzentuierender, bogenförmig über die Schubladen verlaufender Kniff. Geschwungener Zargensockel und hohe, geschweifte Vierkantbeine. Geschweift bombierte Seitenwangen. Die Deckplatte leicht überkragend und mit profiliert abgerundeter Kante. Der Korpus in einem leicht gestreiften Furnier, Akzentuierung der kartuschenförmigen Schübe mittels eines horizontal angeordneten, flächig intarsierten Rautendekors. Auf den Seitenwangen hochrechteckige Felder mit vertikal verlaufenden Rautenintarsien. Die Schübe mit jeweils zwei rocailleförmigen Handhaben sowie mittig einem rocailleförmigen Schlüsselschild. Gelbgußbeschläge an den Beinen, umlaufende Gelbgußrundstäbe an den Schüben sowie schauseitig an den Kanten. Kassettierte Rückwand. Marmorplatte aufgelegt. Mehrfach mit Inventarnummern versehen.
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Korpus in sich etwas verzogen. Oberfläche überarbeitet. Beine angeschäftet. Partiell Furnierverluste, Schwundrisse. Beschlag eines Fußes ergänzt, eine Handhabe mit kleinem Ausbruch.
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H. 73,5 cm, B. 69 cm, T. 42 cm. |
Aufruf
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800 € |
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Zuschlag |
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13.000 € |
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38. Kunstauktion | 07. Dezember 2013
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AUKTIONSREKORDE
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745
Paar Stühle. Friedrich Gottlob Hoffmann, Leipzig. Um 1795.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Rotbuche oder Birnbaum, braun gebeizt. Konische, profilierte, ausgestellte Vierkantbeine, trapezoide Sitzfläche.
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Profilierte Zargen, die vordere nach unten gebogt. Leicht nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form gekreuzter Spitzbögen und eingesetzter, geschnitzter Tulpenblüte, die rahmenden Leisten ebenfalls profliert. Sprungfederpolsterung mit Metallvergurtung.
"Ein Stuhl welcher wegen seiner simplen Form gefällt", so bewirbt der Leipziger Tischler-Unternehmer Hoffmann einen ganz ähnlichen Stuhl in "Neues Verzeichnis und Muster-Charte des Meubles-Magazin…". Tatsächlich besitzt dieses Möbel gerade durch seine simple Konstruktion, die mit reizvollen Details versehen ist, eine spezielle Eleganz. Lit.: Haase, G.: Dresdener Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, S. 211/12 und Kat. 239.
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Neu aufgepolstert sowie bezogen. Lehne und Beine gebrauchsspurig.
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H. 91 cm, B. 47,5 cm, T. 44 cm, Sitzhöhe 49 cm. |
Aufruf
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700 € |
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Zuschlag |
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1.400 € |
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30. Kunstauktion | 03. Dezember 2011
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AUKTIONSREKORDE
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948
Kleine Biedermeier-Vitrine. Norddeutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Eintüriger Korpus über querrechteckigem Grundriß. Die quaderförmigen Füße in
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eine leicht hervorkragende, an den Kanten abgerundete, einschübige Sockelzone übergehend. Die dreiseitige Tür- und Seitenverglasung dreifach gegliedert. Flacher Abschluß; das hervorkragende Kranzgesims schauseitig zu einem flachen Giebeldreieck ansteigend. Wappenförmige Messingschlüsselschilder, ein Schlüssel vorhanden. Eingerichte mit zwei Fachböden und verspiegelter Rückwand. Partiell unscheinbare Bestoßungen am Korpus, die Fachböden minimal berieben, Verspiegelung leichter beschlagen. Die Korpusoberseite mit einem über die gesamte Fläche verlaufenden Trocknungsriß.
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H. 138 cm, B. 63 cm, T. 46 cm. |
Aufruf
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850 € |
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Zuschlag |
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1.700 € |
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29. Kunstauktion | 17. September 2011
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AUKTIONSREKORDE
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940
Außergewöhnlicher Tisch. Wohl Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Gestell mit stabilen, diagonal nach außen gestellten, kräftig geschweiften Beinen, an der Zarge mit einem im
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Flachrelief geschnitzten Akanthusblatt ansetzend. Die Füße in Form von realistisch ausgeschnitzten Bocksfüßen gearbeitet. Geschweifte und gebauchte Zargen mit vorderseitig verdecktem Schub. Geschweifte Platte, die Kanten umlaufend mit geschnitzten Flammleisten. Die Platte durch umlaufende Bänder und Rechteckfelder gegliedert, die äußerst feine Marketerie liegt in einem Fond aus Bloodwood, das zentrale Mittelfeld in einem Fond aus Königsholz. Das Mittelfeld mit ausschließlich ornamentaler, axialsymmetrischer Marketerie aus Rocaillen, Palmetten und Rankenwerk in Messing, Perlmutt und Schildpatt. Zwei, das Mittelfeld flankierende Rechteckfelder mit Vogeldarstellungen in gefärbten Obsthölzern, Buchsbaum, partiell in heißem Sand schattiert und Perlmutt. Umlaufend ein breites Band mit Marketerie in gefärbten Obsthölzern, teilweise in heißem Sand schattiert, Buchsbaum, Ahorn, Perlmutt und Schildpatt, verschiedene Schmetterlinge und Singvögel zeigend, die Eckbereiche durch Blütenmarketerie akzentuiert. Zierliche, die Felder rahmende Bandintarsien. Die Zargen ebenfalls mit Marketerie in gefärbten Obsthölzern, teilweise in heißem Sand schattiert, Buchsbaum und Ahorn in einem Fond aus Bloodwood, wiederum verschiedene Vögel zeigend sowie zentral jeweils das kursächsisch-polnischen Allianzwappen (heraldisch nicht korrekt). Furnier partiell mit unscheinbaren Fehlstellen, Druckspuren und Trocknungsrissen. Die Beine mit altem Wurmbefall und kleineren Bestoßungen.
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H. 78 cm, B. 110 cm, T. 63 cm. |
Aufruf
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3.000 € |
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Zuschlag |
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5.900 € |
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24. Kunstauktion | 12. Juni 2010
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AUKTIONSREKORDE
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865
Repräsentativer Tisch. Wien. Um 1810.
Erle. Runde Tischplatte auf drei geschnitzten, ebonisierten Beinen in Schlangenform mit vergoldeten Köpfen. Diese von
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einem geschnitzten, vergoldeten Tuch mittig zusammengehalten. Die Abschlußkanten der Tischplatte profiliert gearbeitet, ebonisiert und mit aufgesetzten, vergoldeten Sternen verziert. Platte mit altersbedingten stärkeren Gebrauchsspuren. Vier seitlich einziehende Trockenrisse in der Tischplatte. Ebonisierung und Vergoldung minimal berieben.
Vgl. Eller "Möbel des Klassizismus, Louis XVI und Empire", S. 247/248.
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Die Platte weist neben den Gebrauchsspuren Trocknerisse an den Fugen auf. Die schlangenförmigen Beinen zeigen keine Spuren einer neueren Restaurierung, die erhabenen Stellen scheinen aber abgenutzt und eventuell einmal schwarz überfasst. Die Vergoldung
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D. 103 cm, H. 77 cm. |
Aufruf
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3.600 € |
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Zuschlag |
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9.500 € |
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13. Kunstauktion | 15. September 2007
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AUKTIONSREKORDE
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1107
Klassizistische Kommode. Dresden. Um 1785.
Nussbaum, Nusswurzel und Mahagoni auf Weichholz furniert. Dreischübiger, frontal gebauchter und über Eck geschrägter
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Korpus auf konischen, kannelierten Vierkantbeinen. Leicht überstehende, zweifach verkröpfte Platte. Filigrane Mäander-, Band-, Quadrat- und Filetbandintarsien in Ahorn, schwarz gebeiztem Ahorn und Mahagoni. Ecklisenen mit Rechteckmarqueterie sowie Stab- und Sonnenradintarsien. Originale Schlösser und Schlüssel, Beschläge teilweise ergänzt. Nahezu unberührter Originalzustand mit vereinzelten Gebrauchsspuren auf der Schellackpolitur. Vgl.: Haase, G.: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig, 1983. S. 273f, Kat.-Nr. 60-66.
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H. 85,5, B. 130 cm, T. 66 cm. |
Aufruf
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8.000 € |
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Zuschlag |
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8.000 € |
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13. Kunstauktion | 15. September 2007
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AUKTIONSREKORDE
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1117
Barschrank. Wohl Frankreich. Um 1930.
Birke, mit Ziegenleder bespannt und farblos lackiert. Hochrechteckiger Korpus mit einem schmalen Zargengesims auf vier
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konischen Beinen mit gedrückten Scheibennodi aus dunkelbraun gebeiztem Holz. Der unteren Teil mit sechs Schüben, darüber zwei Türen. Innen verspiegelt und eingelegten Glasplatten. Ovale, floral dekorierte Messinggriffen sowie vierreihig angebrachten, partiell patinierten Messingnoppen. Der Lack im Bereich der Noppen teilweise mit Rissen.
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H. 129 cm, B. 75 cm, T. 37,5 cm. |
Aufruf
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6.000 € |
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Zuschlag |
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6.000 € |
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9. Kunstauktion | 09. September 2006
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AUKTIONSREKORDE
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822
Kommode. Süddeutschland o. Österreich. Um 1790.
Nußbaum und Nußwurzel auf Weichholz furniert. Intarsien in Palisander, Ahorn und ebonisiertem Ahorn. Zweischübige,
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leicht geschweifte Front. Auf vier konischen Rundbeinen mit Kannelur. Die Schübe mit Friesfeldern. Seiten und Deckplatte mit Rechteckfeldern, von Scheibenfriesen umgeben. Originale Beschläge und Schlösser. Scheibenfurnier der Platte mit Fehlstellen. Die hinteren Beine alt stabilisiert. Linke obere Ecke des oberen Schubes angebrochen.
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H. 81,5 cm, B. 78 cm, T. 51 cm. |
Aufruf
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1.000 € |
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Zuschlag |
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3.200 € |
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7. Kunstauktion | 18. März 2006
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AUKTIONSREKORDE
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717
Truhenkommode. Süddeutsch. Um 1750.
Nussbaum, Pflaume und Birkenmaser auf Weichholz furniert. Gerader, dreischübiger Korpus mit stark geschweifter Front
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auf gedrückten, tatzenähnlichen Kugelfüßen. Aufklappbare Deckelplatte zweifeldrig intarsiert. Originale, vergoldete Messing-Zugbeschläge und seitliche Handhaben, originaler Schlüssel.
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H. 79 cm, B. 118 cm, T. 67 cm. |
Aufruf
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2.400 € |
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Zuschlag |
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4.000 € |
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NACH OBEN
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