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Design des 20. Jh.
Asiatika/Ethnika
Asiatika/Ethnika
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6 Ergebnisse
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65.
Kunstauktion |
19. September 2020
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880
Seltene, große Pendule. Deutscher Sprachraum. Um 1770/1780.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und bronziert. Die Innenseite des Gehäuses geschwärzt. Balusterförmiger Korpus im
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französischen Stil über vier hohen, gebogten Beinen mit schneckenförmig eingerollten Füßchen. Pagodenförmiger Abschluss mit stilisierter, zapfenförmiger Bekrönung. Auf den Seitenwangen mit jeweils einer rocailleförmig verglasten Öffnung in Höhe des Werks sowie im Bereich des Pendels. Schauseitig eine verglaste Pendelöffnung. Verso eine scharnierte Gehäusetür mit Hakenschließe, auf der Innenseite ein masseverziertes und goldgefasstes Motiv einer Tierhatz. Die Kanten des Gehäuses mit einem reichen Volutendekor, Umrahmung des Zifferblatts mittels eines Lorbeerkranzes. Seitlich zwei ausladende Rocailleformen. Glatte, offene Lunette mit gewölbtem Glas. Das Emaillezifferblatt mit schwarzen, römischen Stundenziffern, darüber arabische Minutenziffern, Louis-Seize-Zeiger. Drei Aufzugsöffnungen. Rundpendel mit Edelweißdekor. Acht-Tage-Werk nach englischem Vorbild. Viertelstundenschlag auf zwei Glocken. Drei Antriebe über Kette-Schnecke. Repetition über Schnurzug. Ankerhemmung.
Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
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Gehäuse bronzefarben überfasst sowie mit mehreren bronzierten Retuschen. Zifferblatt mit feinen Haarrissen. Lunette mit mehreren Brüchen. Gehäuse mit kleinen Bestoßungen und Schwundrissen. Glasdeckel mit größerem Chip. Minutenzeiger und Pendel mit Lötstelle.
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H. 82 cm. |
Aufruf
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4.800 € |
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Zuschlag |
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4.800 € |
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57.
Kunstauktion |
22. September 2018
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1240
Seltene Wanduhr. Friedrich Walter, Mitau (Jelgava). Um 1800/1820.
Holz, Mahagoni furniert, Gelbmetall. Hochrechteckiges Gehäuse über flachem Sockel, ebenfalls flacher Giebel. Rundes
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Gelbmetallzifferblatt mit Resten einer Versilberung; mit geschwärzten arabischen Stunden- und Minutenzahlen, des Weiteren ein Datums- und Wochenring, Breguetzeiger. Bronzelunette mit stilisiertem Reliefdekor. Die Aufzugsöffnung über dem Zifferblatt. Gewichtsszugwerk, möglicherweise Wochengangdauer. Werksabdeckung aus Weißmetall, das Werk auf der Platine graviert signiert "Ferfertigt von Friedrich Walter in Mitau" und nummeriert "No. 512". Rundes Reversionspendel, kreuzförmig durchbrochen gearbeitet, quaderförmiges Gewicht. Schlüssel vorhanden.
Es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine Einzelanfertigung auf Bestellung.
Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
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Furnier mit beginnender vertikaler Rissbildung und minimaler Aufwölbung, vereinzelt Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Zentralsekundenzeiger fehlt. Glas der Lunette ergänzt. Zifferblatt mit Sprühlack überarbeitet, schwarze Auslegung der Zahlen erneuert, Leuchtpunkte der Fünfminutenpunkte ergänzt. Gewicht ergänzt.
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63 x 28,5 x 8 cm. |
Aufruf
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180 € |
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Zuschlag |
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4.400 € |
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57.
Kunstauktion |
22. September 2018
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1243
Qualitätvolle Bracket-Clock mit Umschaltschlagwerk und Wandkonsole. England. Um 1900.
Holz, ebonisiert, Messing und Weißmetall. Unsigniert. Hochrechteckiges, zweiseitig verglastes, ebonisiertes Gehäuse
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auf Rocaillefüßchen, seitlich je eine Handhabe. Rundgiebel auf flachem Abschluss, bekrönt von fünf Vasen. Die Gehäusetür schauseitig arcusförmig, mit durchbrochen gearbeiteten Messingbeschlägen. Schauseitig und verso kleine Schlösser und Schlüsselöffnungen. Die Seiten durchbrochen gearbeitet und stoffhinterlegt. Messingfront, im Zentrum mattiert, der Ziffernring in Schwarz über Versilberung. Römische Stundenziffern; darüber arabische Minutenziffern, drei Aufzugsöffnungen. Zeiger in den Formen Poire und Baton. Im Arcus zwei Hilfszifferblätter mit Schlagwerkabstellung und Melodien "Westminster" oder "Cambridge". Die Zwickel mit durchbrochen gearbeiteten Bronzebeschlägen. Gehwerk mit Ankerhemmung, Umschaltschlagwerk auf acht Glocken, drei Mal Aufzug über Schnecke, Wochengang. Rundpendel. Schlüssel vorhanden. Vor ca. 3 Jahren von Uhrmacher Greiner, Schöneiche, generalüberholt. Die Konsole ebenfalls ebonisiert, querrechteckig und mit geschweiften Beinen. Beine und Zarge mit Beschlägen, diese mit der Uhr übereinstimmend.
Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
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Gangfähig. Werk intakt, überholungsbedürtig, Melodie verstellt. Zeiger ergänzt. Gehäuse mit minimalen Druckspuren und feiner Rissbildung. Die Gläser ergänzt, das Zifferblatt partiell gedunkelt. Stoffbespannung mit Fehlstellen und altersspurig. Die Konsole mit Rissen, partiellem Abrieb und Druckspuren. Ein Bein gelockert. Das Auflagebrett fehlt.
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H. 73 cm, B. 49,5 cm, T. 27,5 cm, Konsole H. 31,5 cm, B. 55 cm, T. 36 cm. |
Aufruf
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1.000 € |
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Zuschlag |
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1.700 € |
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52.
Kunstauktion |
17. Juni 2017
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1088
Herrensavonette mit Uhrenkette. A. Lange & Söhne, Glashütte. 1883.
18K Gelbgold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone, Uhrenkette. Die Scharniere bei der Zahl 9.
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Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger. Unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Das Zifferblatt bezeichnet "A. Lange & Söhne" sowie "Glashütte B / Dresden". Auf dem Deckel das ligiert gravierte Monogramm "MA". Werksverglasung. Ankerchronometer 1A Qualität mit Goldchatons. Kompensationsunruh mit Spiralfeder und Gewichtsschrauben, 20 Steine. Gebläute Schrauben. Der Staubdeckel mit der Werksnummer "16028". Im hinteren Deckel verso gemarkt "18K" sowie mit der identischen Werksnummer. Deckel mit versetzten Scharnieren. Sprungdeckel innen mit der Passnummer "28". Im hinteren Deckel dritte und letzte Ziffer der Werknummer überstempelt. Letzte Ziffer der Passnummer im Sprungdeckel überstempelt. Die beiden äußeren Deckel wurden wohl aufgrund eines abweichenden Monogramms aus einer jahrgangsgleichen Uhr zeitnah ergänzt. Die Uhrenkette 585er Rosé- und Weißgold, mit dem Feingehaltsstempel.
Zur Datierung vgl. Huber, Martin und Christian Pfeiffer-Belli [Hrsg.]: Die Lange Liste. 1999, S.50.
Konservatorisches Gutachten von Frank Feldmann, Uhrmachermeister, Dresden, liegt vor.
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Nicht gangfähig. Unterer Ankerradzapfen korrodiert sowie unterer Unruhzapfen abgebrochen. Bügel in unedlem Metall ergänzt. Zifferblatt mit drei unscheinbaren Haarrissen von der Zeigerwelle zur "I" bis zum Zifferblattrand verlaufend, ein weiterer von der Welle bis zur Oberkante des Sekundenblatts. Punktförmig ergänzte Leuchtfarbe an den Ziffern sowie an der Birne des Sekundenzeigers ergänzt. Sprungdeckel verformt. Eine Wurffeder fehlt, eine Wurffeder ergänzt und stark korrodiert. In einem Etui der Firma Gustav Smy. Uhrenkette ergänzt.
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D. 55 mm, Goldgew. ca. 80 g, Gesamtgew. 147 g. |
Aufruf
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2.000 € |
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Zuschlag |
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4.800 € |
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29.
Kunstauktion |
17. September 2011
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870
Seltene große Stockuhr. Carl Heinrich Weisse, Dresden. Um 1760.
Holz, ebonisiert. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf flachen Messingfüßen. Profilierter Giebel mit
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Tragegriff; die Gehäusetüren sind druckverriegelt. Gravierte Messingfront mit aufgelegtem Zifferring aus Zinn. Römische Stundenziffern; darüber arabische Minutenziffern mit Arkadenunterteilung. Geschweifte Zeiger, zentrale Weckscheibe sowie segmentförmiger Ausschnitt mit Scheinpendel. Messingappliken in den Zwickeln. Im Arcus zwei Hilfszifferblätter mit Schlag- und Repetitionsregulator. 30-Stunden-Laufwerk mit Spindelgang, starrem Pendel, 4/4- und Stundenschlag auf zwei Glocken. Gehwerkaufzug über Kette und Schnecke. Weckwerk über Schnurzug. Schlüssel vorhanden. Mittig im Arcus versilberte Kartusche mit gravierter Signatur "C.H. Weisse Dresden". Uhrwerk unsigniert. Uhr wurde aufgearbeitet. Überholung ist notwendig. Schnurzug des Weckwerks gerissen. Ebonisierung partiell leicht bestoßen und unscheinbar kratzspurig. Verso oberseitig eine kleine geritzte Nummer. Gläser ergänzt. Tragegriff eventuell erneuert.
Uhren aus der Dresdner Hofuhrmacherdynastie Weisse, welche im Jahr 1756 durch Carl Heinrich Weisse begründet und in mehreren Generationen, u.a. von Christian Heinrich Weisse und Söhnen weitergeführt wurde, kommen äußerst selten auf den Markt und werden auch in der Fachliteratur als ausdrückliche Raritäten beschrieben.
Vgl. Lit.: Richard Mühe und Horand M. Vogel: Alte Uhren - Ein Handbuch europäischer Tischuhren, Wanduhren und Bodenstanduhren. München, 1978. Abeler, Jürgen: Meister der Uhrmacherkunst. Wuppertal, 1977. S. 652.
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H. 51,5 x B. 26,5 x T. 16,8 cm. |
Aufruf
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3.000 € |
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Zuschlag |
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4.000 € |
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12.
Kunstauktion |
09. Juni 2007
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982
Stutzuhr. Friedrich Asperger, Apolda. Um 1822.
Friedrich Asperger
Hochrechteckiger Weichholzkorpus, in Nussbaum (?) furniert. Abgesetzter Sockel und Kranzgesims. Mit doppelter
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Fadenintarsie in Ahorn. Emaille-Ziffernblatt mit lateinischen Stunden. Stutzuhrwerk um 1800, mit Spindelgang, Stundenschlag und Wecker auf Glocke. 1-Tage-Werk. Gangfähig, Werk wurde vollständig fachmännisch überholt.
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H. 35 cm, B. 21 cm, T. 12 cm. |
Aufruf
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1.400 € |
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Zuschlag |
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2.600 € |
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