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Franz Frank
1897 Kirchheim u. Teck – 1986 Marburg a.d. Lahn
Deutscher Maler und Grafiker. 1919–21 Studium der Kunstgeschichte, Promotion. 1921–25 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Arnold Waldschmidt und Robert Breyer. Mitglied der Künstlervereinigung "Stuttgarter Neue Sezession". 1926 Umzug nach Dresden-Löbtau. 1927 Heirat mit Erika Münckner. 1930 Kunstpreis der Stadt Dresden. Ab 1931 Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie in Kassel. 1933 Entlassung aufgrund der Weigerung, der NSDAP beizutreten. Franks Kunst galt unter der nationalsozialistischen Herrschaft als "entartet". Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden in Stuttgart, Kirchheim unter Teck, Marburg und Frankfurt große Ausstellungen statt, 1988 in Berlin eine große Retrospektive.
In seinem Werk setzte Frank sich mit dem Expressionismus auseinander, seine Vorbilder waren Emil Nolde, Lovis Corinth und Vincent van Gogh. Er pflegte Freundschaften zu den Malern Wilhelm Geyer, Hans Fähnle und Joseph Kneer sowie zum Schriftsteller Eduard Reinacher.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
AUKTIONSREKORDE
053 Franz Frank, Selbstbildnis mit Schillerkragen. 1926/1927.
Franz Frank 1897 Kirchheim u. Teck – 1986 Marburg a.d. Lahn
Öl auf Leinwand. Monogrammiert o.li. "F" sowie datiert. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift von fremder
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120 x 69,7 cm, Ra. 137,8 x 88,8 cm.