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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf "Schöllershammer"-Papier. Signiert u.re. "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei mittig bezeichnet "Zu: 'Doge und Dogaresse' / E.T.A. Hoffmann"; u.re. Etikett mit WVZ-Vermerk "Werk-Verzeichnis Josef Hegenbarth (1884-1962) B VII 502", u.li. Sammlungsstempel Heinz Grunert, Berlin. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Profilleiste gerahmt.
WVZ Zesch B VII 502.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; vormals Sammlung Heinz Grunert, Berlin.
Hegenbarth widmete sich mit
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25,4 x 33,5 cm, Ra. 56,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
048 Josef Hegenbarth "Menschen auf der Straße". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben. Signiert u.li. und u.re. "Jos. Hegenbarth". Verso mit biblischer, mythologischer oder literarischer Szene in Leimfarbe, nicht aufgelöst (Sintflut?). Verso in Tusche durch Johanna Hegenbarth betitelt Mi.re. sowie ebenda mit Adresstempel des Künstlers versehen (III). U.li. Nachlaßstempel III. Von fremder Hand u.re. in Blei bezeichnet "Inv. Nr. 756" (Josef Hegenbarth-Archiv) sowie u.re. auf Rückständen einer älteren Montierung undeutlich beziffert. Ungerahmt.
WVZ Zesch B III
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37 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
235 Josef Hegenbarth "Frauenkopf". Um 1959.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Büttenkarton. In Blei signiert "J. Hegenbarth" u.re. Verso von Hanna Hegenbarth in Blei signiert und datiert sowie mit der Inv.-Nr. "1299" versehen.
WVZ Zesch D II 746.
Die Blattecken knickspurig, das deutlich Blatt atelierspurig und mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen u.li.
Blatt leicht knick- und atelierspurig sowie etwas stockfleckig.
49,8 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
236 Josef Hegenbarth, Drei Illustrationsskizzen zu E.A. Poes Erzählungen "Der Untergang des Hauses Usher" / "Die längliche Kiste" / "Der entwendete Brief". Um 1961.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche. Unsigniert. Verso jeweils in Blei betitelt, zwei Blätter nummeriert "S 262" bzw. "S 281". Verso teilweise weitere Skizzen.
WVZ Zesch F VII 2045.086 / F VII 1053.
Blätter etwas gebräunt.
13,5 x 12,2 cm, 19,5 x 17,5 cm, 22,5 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.