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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Max Wislicenus
1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
1880–88 Studium an der Düsseldorfer Akademie bei W. Sohn u. E. v. Gebhardt. Schüler von B. Piglheim in München, wo er sich der Sezession anschloss. 1900–21 Professor an der Kunstschule Breslau. Gemeinsam mit Wanda Bibrowicz, seiner zweiten Frau, Gründung einer Webereiwerkstatt. 1919 Übersiedlung nach Pillnitz bei Dresden, da beauftragt, eine Gobelinwerkstatt einzurichten und zu führen. 1955/56 Sonderausstellungen in der Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden. In zahlreichen Museen u. Sammlungen vertreten, bleibt sein Wirken maßgeblich für die Kunst des Jugendstils in Breslau.
105 Max Wislicenus "Kupido". Um 1900.
Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
Öl auf kräftiger Malpappe. Ligiert monogrammiert u.re. "MW". Verso in Tinte signiert "Max Wislicenus" und betitelt o.re. In rotem Farbstift nummeriert "No. 25" o.Mi. und mit dem Stempel "Werkstätten für Bildwirkerei Schloß Pillnitz" versehen. In profilierter Modellleiste gerahmt.
Lange Zeit galt der in Weimar geborene und vor allem in München und Breslau geschulte Max Wislicenus unter den Dresdner Malern als "Werkkünstler". An der Breslauer Akademie eine Textilklasse leitend,
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73 x 73 cm, Ra. 81 x 80 cm.