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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
391 Hermann Glöckner “Großes Tal bei Johnsbach, vorn Zweige von Sträuchern”. 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Deckfarben und Wasserfarben in Pinsel auf leicht strukturiertem Bütten. Unsigniert. Verso in blauer Tinte betitelt "Großes Tal" und mit dem Künstlerstempel versehen u.Mi. U.re. in blauer Tinte datiert "Ende 0950/v" und nummeriert "48". Darunter in Blei nummeriert "17/18", u.li. von fremder Hand in Blei mit der Nachlaßnr. "2690" versehen.
Das vorliegende Blatt ist einmal mehr ein Beweis für die formale Beweglichkeit Hermann Glöckners. Die grafische Zartheit der Blüten und Blätter
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30,8 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Hermann Glöckner “Großes Bildnis einer Dame mit Hut”. Um 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera in Pinsel und Kohle auf Plakatpapier. Unsigniert. Verso in Blei am rechten Blattrand bezeichnet "Köpfe" sowie von fremder Hand in Blei mit der Nachlaß-Nr. "2335" versehen u.li.
Auch für Hermann Glöckner und seine Frau waren die Nachkriegs- und Gründerjahre um 1950 eine Zeit der Existenzsicherung und Suche nach Anerkennung auf dem künstlerischen Gebiet. Nach dem Verlust von Wohnung und Atelier auf der Strehlener Straße bezogen sie das Loschwitzer Künstlerhaus. Glöckner
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82 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Hermann Glöckner "Drei weiße Dreiecke, über Schwarz in Blau (schwebend)". 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie in drei Farben auf weißem Karton. In Blei mittig unterhalb der Darstellung monogrammiert "HG". Eines von 225 Exemplaren. Druck Ekkehard Götze. Aus der Mappe "Graphische Etüden- sachlich. konstruktiv. experimentell". Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982.
Nach der Zeichnung von 1969 und einem Zementmörtel- Relief von 1959.
WVZ Zille S 35.
Verso angeschmutzt.
Med. 37,6 x 37,5 cm, Bl. 49,9 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Hermann Glöckner "Zwei Dreiecke, Druchdringung, symmetrisch (Stern)". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf weißem Papier nach einem Entwurf von 1966. Verso in Blei signiert "Glöckner" sowie datiert u.li. Druck in West-Berlin nach einem Entwurf von 1966. Herstellung durch die Galerie Werner Kunze, Berlin, für die nicht realisierte Mappe "Kleines Museum".
WVZ Ziller S 41 a (von b).
25,6 x 35,8 cm, Bl. 25,6 x 40,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Hermann Glöckner, Große Schwünge in Rot und Orange über Grau. 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbstiftzeichnung und Bleistiftzeichnung auf dünnem Japan. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Sehr nervös" u.li, "erste Zeichnung nach langer Pause" u. Mi. und u.re. ausführlich datiert und bezeichnet "18. 11.83/ 16.5/ Freitag/ Nebelnaß".
Am unteren rechten Blattrand sehr unscheinbar knickspurig.
49,5 x 70,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Hermann Glöckner, Roter Schwung. 1985.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbstiftzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. U.re. in Blei bezeichnet und datiert "12.10.85/ 6/ 17.45" sowie nummeriert "1". Verso mit einer weiteren Zeichnung in Rot, in Blei nummeriert "2" u.re.
Knickspurig.
49,7 x 69,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
397 Hermann Glöckner "Kirchturm zwischen zwei Bergen, vorn Wasserspiegel". 1947/ 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinselzeichnung in Tempera auf vom Künster verso nach vollendetem Schaffensprozeß weiß gestrichenem Plakatpapier. Unsigniert. Verso in die weiße Farbe geritzt datiert "47-48" u.li. sowie von fremder Hand in Blei mit der Nachlaßnummer "2566" versehen.
Diese sehr grafischen Auffassung einer landschaftlichen Szenerie zeigt deutlich Glöckners Willen zur Reduktion bishin zur Auflösung der vorgefundenen Form. Hügel und Tal verschmelzen zu einer einzigen Schwingung, der Fluß antwortet
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43,2 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.