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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Wilhelm Claudius
1854 Altona – 1942 Dresden
1871–74 Besuch der Kunstakademie in Dresden, 1876 Wechsel an die Berliner Akademie. Ab 1879 wieder in Dresden. 1884 wurde er Mitglied des Malerkreises "Goppelner Gruppe" und beteiligte sich an den Dresdner Sezessions-Ausstellungen. Seinen Unterhalt verdiente er sich mit Illustrationen, was ihn zu einem der gefragtesten Illustratoren Ende des 19. Jh. machte. Um 1900 wandte er sich verstärkt der Malerei zu. Freundschaft und Zusammenarbeit mit Carl Bantzer.
032 Wilhelm Claudius, Interieur (Blick zur Treppe). Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Tempera und Gouache auf Malpappe. U.re. in Schwarz signiert "Wilh. Claudius". Verso in blauem Buntstift schwer lesbar bezeichnet "Wilhelm Claudius / Dresden Strehlen". In mehrfach gegliederter, goldgefaßter Profilleiste gerahmt.
Malschicht stellenweise leicht angeschmutzt, o.Mi. zwei kleine Flecken, u.Mi. eine deutlicherere Flüssigkeitsspur. Verso deutlicher feuchtigkeitsfleckig. Kanten mit leichten Mängeln, Nagellöchlein.
53 x 42,5 cm, Ra. 78 x 68 cm.
210 Wilhelm Claudius, Der Kontrabassist. 1908.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert "Wilh. Claudius" und ausführlich datiert o.re. In profilierter, goldfarbener Modelleiste hinter Glas gerahmt.
Vollflächig auf Kapa-Platte aufgezogen, Format leicht beschnitten. Eine Fehlstelle o.li. mehrere Risse und Retuschen im oberen Bildviertel. Klebemittelspuren, vom Aufziehen stammend, vor allem an der Weste des Musikers.
96 x 60 cm, Ra. 100,5 x 64,5 cm.