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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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1141 Utagawa Hiroshige, Hoki - Ono, Distant View of Mount Daisen. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Erste Druckzustände ohne kleine Schadstelle im Druckstock in den Bäumen Mi.li. und mit gestreifter Untertitelkartusche.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran und leicht schräg geschnitten. Siegel u.li. leicht angeschnitten. Ränder etwas fleckig. Grüne Druckspur Mi., kleine grüne Druckspuren im u. grauen Bereich li. Geringfügig knickspurig.
1142 Utagawa Hiroshige, Izumo - Taisha, Depiction of Hotohoto. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi in der Wolke hier in dunkelgrauer Farbigkeit ausgeführt. Der Blockschaden späterer Drucke im Bereich der äußersten li. menschlichen Silhouette und dem äußersten li. Baum ist hier noch nicht vorhanden.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten und etwas angeschmutzt sowie berieben. Fehlstelle im Papier am re. Rand (Anobienfraß). Vereinzelte Fleckchen sowie vertikale, unscheinbare Quetschfalte u.Mi.
Blatt 42 und 43 vertauscht eingebunden.
1143 Utagawa Hiroshige, Iwami - Mount Takazuno, Salt Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel hier nicht ausgeführt sowie das Bokashi mit sanftem Farbverlauf (erster Druckzustand) hier vereinfacht dargestellt.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, leicht berieben sowie angeschmutzt. Bräunliche Flecken insbes. am re. Rand. Rote Druckspur am li. Rand Mi., winziges Löchlein mit braunem Fleck (Hitzeschaden?) sowie kleine Fehlstelle im Papier (Anobienfraß) am Rand o.li.
1144 Utagawa Hiroshige, Oki - Takuhi Shrine. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Präzise gedruckte Bäume im Hintergrund sowie fein ausgeführte Bokashi an den Wellen entsprechend der ersten Druckzustände.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneidersiegel fehlend). Mehrere unscheinbare Quetschfalten. Winzige Löchlein am re. Rand. Schwarzes Fleckchen Mi.
an Stelle 39 statt 44 eingebunden
1145 Utagawa Hiroshige, Harima - Maiko Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi am Horizont hier in Grau ausgeführt sowie hellgraue Bäume im Hintergrund hier sehr dunkel gedruckt.
U. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, Siegel u.li. angeschnitten. Papier partiell berieben, mit abstehenden Fasern. Kleine Quetschfalten und Ränder etwas angeschmutzt.
1146 Utagawa Hiroshige, Mimasaka - Yamabushi Valley. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel sowie Muster in der Untertitelkartusche hier nicht ausgeführt.
Ränder geschnitten, Zensor- sowie Verlegersiegel stark angeschnitten. Durchgehende vertikale Quetschfalte Mi. sowie weitere kleine. O.Mi. deutlicher hellbrauner Fleck. Ecke u.li. leicht angeschmutzt und berieben.
1147 Utagawa Hiroshige, Bizen - Tanokuchi Coast, Yugasan torii. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 3 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten, insbes. eine diagonale Mi. Bräunliche Fleckchen im Himmel.
1148 Utagawa Hiroshige, Bitchu - Gokei. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten. Unscheinbarer, schwarzer Farbfleck Mi.
1149 Utagawa Hiroshige, Bingo - Abuto, Kannon Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck und rosafarbene Untertitelkartusche entsprechend der ersten Ausgabe.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Hellbrauner Fleck im Himmel li. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1150 Utagawa Hiroshige, Aki - Itsukushima, Depiction of a Festival . 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt sowie Varianz im Farbverlauf im Himmel hier vereinfacht.
Li., u. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Papier in den Randbereichen berieben, mit Auffaserungen. Vereinzelte bräunliche Fleckchen.
1151 Utagawa Hiroshige, Suo - Iwakuni, Kintai Bridge. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck mit fein ausgeführten Bokashi entsprechend der ersten Ausgabe.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneider-Siegel fehlend), am o. und u. Rand bis ca. 2 mm in die Darstellung hinein. Vereinzelte unscheinbare Quetschfalten. Brauner Fleck am re. Rand.
1152 Utagawa Hiroshige, Nagato - Shimonoseki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig gelb ausgeführt.
Ränder leicht angeschmutzt. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand Mi. Weißes Fleckchen am Rand li.o. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1153 Utagawa Hiroshige, Kii - Waka no ura. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi in den Berggipfeln (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Ecke u.re. berieben und etwas angeschmutzt. Schwarzer Farbfleck u.re. sowie o.li. Vereinzelte Quetschfalten.
1154 Utagawa Hiroshige, Awaji - Goshiki Beach. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (je ca. 2 mm fehlend). Brauner Druckfarbfleck re.Mi. sowie li.Mi. Kleine Quetschfalten.
1155 Utagawa Hiroshige, Awa - Naruto Whirlpool. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Ausgedehnterer Farbverlauf des Bokashi am unteren Rand, unbedruckte Stelle in der Signaturkartusche sowie intensive rote Farbigkeit am Horizont entsprechend der ersten Druckexemplare.
Kleine Fehlstelle im Papier am äußersten re. Rand Mi. Vereinzelte Quetschfalten. Unterer Rand etwas angeschmutzt. Kleiner hellbrauner Fleck im Himmel.
1156 Utagawa Hiroshige, Sanuki - Distant View of Mount Zozu. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.
Siegel o.re. leicht angeschnitten. Vereinzelte kleine Quetschfalten. Papier im Randbereich leicht berieben und mit Fleckchen.
1157 Utagawa Hiroshige, Iyo - Saijo. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Wolken unter der Titelkartusche hier nicht ausgeführt.
Siegel o.re. minimal angeschnitten. Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben, mit kleiner Papierkaschierung an Ecke u.li. Leichte Auffaserung im Himmel und vereinzelte Quetschfalten.
1158 Utagawa Hiroshige, Tosa - Bonito Fishing at Sea. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in den Bergen und Booten hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.
1159 Utagawa Hiroshige, Chikuzen - Hakozaki, Umi no Nakamichi. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi entlang der Küste und im Wasser Mi. hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten.
1160 Utagawa Hiroshige, Chikugo - The Currents Around the Weir. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen braune Bokashi am oberen Rand hier in Dunkelgrau sowie gelber Horizont (erster Druckzustand) hier in Orange ausgeführt.
Siegel o.re. etwas angeschnitten. Unterer Rand etwas berieben sowie angeschmutzt. Geringfügige Fleckchen am re. Rand. Insges. etwas knickspurig, vereinzelte Quetschfalten.
1161 Utagawa Hiroshige, Buzen - The Passage Under the Rakan Monastery. 1854.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen blaue Bokashi am Horizont hier in Rosa ausgeführt.
Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten. Löchlein o.Mi. Siegel u.li. leicht angeschnitten.
1162 Utagawa Hiroshige, Bungo - Minosaki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Farbigkeit sowie vorhandene Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.
.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. (li. ca. 10 mm, unten ca. 4 mm, re. ca. 3 mm, oben ca. 7 mm fehlend). Vereinzelt sehr kleine Quetschfalten. Bräunliche Flecken im Wasser. Hellrosa Abdruck einer Titelkartusche o.li.
1163 Utagawa Hiroshige, Hizen - Nagasaki, Mount Inasa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene gelbe Bokashi im Himmel am o. Rand hier in einheitlichem Gelb ausgeführt.
Ecke u.re. berieben, leicht aufgefasert. Unscheinbare Quetschfalten und vereinzelte, kleine braune Flecken.
1164 Utagawa Hiroshige, Higo - Gokanosho. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi der Untertitelkartusche hier einfarbig sowie gelbes Hemd des Mannes (erster Druckzustand) hier in Rot ausgeführt.
Siegel o.re. minimal angeschnitten. Ecke u.li. etwas angeschmutzt. Vereinzelte Quetschfalten.
1165 Utagawa Hiroshige, Hyuga - Aburatsu Port, Obi Oshima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Präziser Druck sowie fein und zahlreich ausgeführte Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten. Weißer Farbfleck o.Mi. sowie unscheinbarer schwarzer Farbfleck o.li. Ecke u.re. berieben. Vereinzelte Quetschfalten.
1166 Utagawa Hiroshige, Osumi - Sakura shima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb sowie Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.
Siegel u.li. angeschnitten. Oberfläche partiell berieben. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1167 Utagawa Hiroshige, Satsuma - Bo Bay, The two-sword Rocks. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi und Differenzierungen in den Felsen hier nicht ausgeführt.
Ränder geschnitten, Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Bräunliche Flecken entlang des linken Randes. Aufgefaserte Ecke u.li. Vertikaler Mittelfalz. Vereinzelte kleine Farbflecken.
1168 Utagawa Hiroshige, Iki - Shisa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in der Untertitelkartusche sowie Schatten unter den Bäumen am u. Rand hier nicht ausgeführt.
Ecken o.li. und u.li. etwas berieben und angeschmutzt. Vertikale Quetschfalte u.Mi. Kleine Fehlstelle im Papier am Rand o.re. (Anobienfraß).
1169 Utagawa Hiroshige, Tsushima - A Fine Evening on the Coast . 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Mehrfarbige Untertitelkartusche, gut sichtbare Holzmaserung entsprechend erster Druckexemplare.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (Je ca. 2, am unteren Rand ca. 4 mm fehlend). Unterer Rand etwas ungerade. Hellbrauner Fleck o.Mi. Mehrere horizontale Quetschfalten. Riss mit bräunlicher Färbung re.Mi. Kleine Läsionen im Himmel.
1170 Utagawa Hiroshige, Contents page / Album cover. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Gestaltet von Baisotei Gengyo (1817–80). Zweite Version des Inhaltsverzeichnisses mit den in der zweiten Version verzeichneten Provinzen Buzen und Bungo in der Kartusche der Saikaido-Straße.
Blattränder geschnitten (ca. 5- 10 mm). Datums- und Zensorsiegel o.re stark angeschnitten. Papier oberflächlich berieben, helle grau-bräunliche Flecken. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand. Etwas knickspurig sowie kleine Quetschfalten.
Einband teils stärker berieben und mit Verlusten der Druckfarbe sowie etwas fleckig. Insgesamt knick- und fingerspurig, leicht wellig, Ecken etwas aufgefasert.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Farbholzschnitt auf Japan. In der Darstellung o.li. neben der Titelkartusche signiert. Darunter li. das Verlegerwappen "tsuta" (Efeu) und in einer weiteren kleinen Kartusche nummeriert "50" oder "54". Detailgenauer Nachschnitt, wohl Mitte 19. Jh. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Papier gebräunt. Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. Je eine durchgehende, diagonale Knickspur in o. und u. Blatthälfte. Mehrere Druckspuren und u. Rand partiell gestaucht.
25 x 36,5 cm, Psp. 36,8 x 51,4 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 2. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Lange, horizontale, unscheinbare Quetschfalte. Kleine Anobienfraß-Löchlein zumeist verso hinterlegt. Unterer Rand etwas fingerspurig. Vereinzelte kleine Farbfleckchen und etwas knickspurig.
Bl. 36 x 24,9 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am re. Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 7. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, zumeist hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. u.re. Kleine Retuschen in der Tituluskartusche o.re. sowie re.Mi. und in der Kleidung. Unscheinbare, horizontale Quetschfalten im Papier Mi.
Bl. 36,2 x 25 cm.
1176 Utagawa Kuniyoshi "Tokuda Sadaemon Yukitaka" (Samurai, in einem Stroh-Regenmantel). 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 20. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am li. Rand und u.re. sowie vereinzelte Löchlein. Kleine Ergänzung in den Schriftzeichen re.Mi. Gelblicher Fleck u.Mi. Horizontale Knickspur li.Mi.
Bl. 36,1 x 25,1 cm.
1177 Kawase Hasui "Ashi – No ko" (Ashi-See mit Blick auf den Berg Fuji). Wohl Anfang 20. Jh.
Kawase Hasui 1883 Shiba/Tokio – 1957 Tokio
Farbholzschnitt auf Japan (Postkarte). Rotes Siegel "Hasui" in der Darstellung u.re. sowie betitelt. Vollflächig auf ein festes Papier kaschiert. Im klappbaren Passepartout montiert.
Unscheinbar knick- und fingerspurig. Vereinzelte Druckspuren in o. Blatthälfte. Verso etwas stockfleckig.
Bl. 9,9 x 14,9 cm, Darst. 9,4 x 14,5 cm, Psp. 18,9 x 27,8 cm.
1178 Zwei Zierteller. China. Republikzeit, vor 1926.
Porzellan, sandfarbener Scherben, mit Krakeleeglasur und mit polychromen Schmelzfarben sowie goldfarben staffiert. Leicht gemuldete Formen. Ein Teller mit einem Blütenkorb- und Vogeldekor, der zweite Teller mit einer Kartusche in Form einer Schriftrolle, darin eine Bootsszene mit Heimkehrern (?), li. oben und re. unten mit Schriftzeichen sowie einer Siegelmarke. Flankierend üppiges Floraldekor sowie eine große Schmetterlingsform mit Sechseckornamenten. Ein Teller verso mit einer Siegelmarke
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D. 19 cm, D. 21,4 cm.
Eijiro Kobayashi 1870 ? – 1946 ?
Farbholzschnitt auf Japan. Verlagsseitig mit abweichendem Signatur-Siegel "Hiroshige" in der Darstellung u.re. versehen. Verlegt ab 1910 bei Hasegawa und Nishinomiya. Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.
Unscheinbarer, kleiner bräunlicher Fleck u.li. Rand o.re. mit kleiner Farbspur aus dem Druckprozess. Ecke u.li. minimal berieben, unscheinbar fingerspurig.
Darst. 24,3 x 18,7 cm, Bl. 25,7 x 18,7 cm, Psp. 41,2 x 41,2 cm.
1179 Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl Anfang 20. Jh.
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf feinem, textilen Bildträger (wohl Seide). Jeweils vollflächig auf ein festes Japan und auf umlaufende schwarze, ca. 2,5 cm breite Textilstreifen (Seide?) kaschiert. O.li., bzw. o.re. mit rotem Signatur-Siegel versehen sowie mit weiterer Bezeichnung.
Randläsionen und Blätter mit Quetschfalten. Eine Arbeit mit drei bräunlichen Farbflecken und linke Bildhälfte stärker gebräunt. Eine Arbeit mit Riss o.re. sowie Einrissen an den Rändern.
Darst. ca. 22,8 x 17,4 cm, Bl. 27,4 x 22 cm.
1181 Halskette. China. Republikzeit, vor 1926.
Bein / Elfenbein, geschnitzt. Kette aus 88 filigran durchbrochen geschnitzten, aneinander gereihten Kugeln.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Vereinzelt mit Materialverlusten. Oberfläche gegilbt. Nylonband ergänzt.
Kugeln D. je ca. 13 mm.
1182 Pfeife rauchender Mann. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines, an einen Baumstumpf gelehnten Mannes in traditioneller Kleidung und mit langem Zopf, eine Pfeife rauchend. Unterseits der Figur in Schwarz bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Plinthe mittig mit einem minimalen, ovalen Loch, mit zwei kleinen Rissspuren. Verso und Unterseite etwas deutlicher gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 13,7 cm, mit Sockel H.16,8 cm.
1182 Lachender Mann mit Attribut. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand ein Attribut haltend sowie mit dem rechten Zeigefinger aufwärts zeigend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Attribut mit Materialverlust. Unterseits Klebespuren. Verso sowie unterseits gegilbt. Partiell minimale Rissbildung.
Figur H. 12,1 cm, mit Sockel H. 15 cm.
1183 Sitzender Budai mit Kind. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastische Darstellung eines sitzenden lachenden Buddhas, zu seiner rechten ein Kind. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
H. 8,8 cm, mit Sockel H. 12 cm.
1185 Frau mit Lotuszweig. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastisch und hohl gearbeitet. Stehende mit Lotuszweig in langem Gewand, dieses mit akzentuierenden, ornamental gravierten Elementen. In der rechten Hand ein Attribut (Schirm?). Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Partiell Rissbildung, verso deutlicher. Verso und Innenseite etwas deutlicher gegilbt, innen gebräunt. Lotusblüte bestoßen und teils restauriert.
Figur H. 15,7 cm, mit Sockel H. 19,5 cm.
1186 Gelehrter. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines Gelehrten mit langem Gewand und traditioneller Kopfbedeckung, den Bart streichend, in der linken ein Attribut haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Stift zur Halterung gebrochen. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 11 cm, mit Sockel H. 14,9 cm.
1187 Mann mit zwei Säbeln. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand sowie in der rechten je einen Säbel haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Spitze des Säbels fehlt. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren. Rissbildung im Bereich der Plinthe.
Figur H. 13,5 cm, mit Sockel H. 16 cm.
1190 Vase mit Famille-Rose-Dekor. China. Wohl späte Qing-Dynastie, 19. / frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, gelblicher Scherben, hellgrau glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geschwungenem Hals, die Mündung geweitet und mit blütenförmigen Rand. Wandung mit insgesamt sechs hochrechteckigen Kartuschen, diese jeweils mit einer "Famille rose"- Blumen – und Vogelmalerei staffiert, Schulter und Hals zudem mit plastisch ausgeformten und goldfarben staffierten Chilong-Drachen. Ungemarkt. Wohl Exportware.
Oberfläche flächig uneben. Vergoldung in den Höhen berieben, Staffierung des Rands berieben. Schmelzfarben mit unscheinbaren Läsionen und punktuell minimalen Verlusten.
H. 36,6 cm.
1191 Drachenvase. China. Qing Dynastie, Guangxu Marke und Periode, 1874– 1908.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert sowie partiell geritzt. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformten Hals, die Mündung geweitet. Auf der Wandung und dem Hals insgesamt fünf fünfklauige Drachen über stilisierten Wellen, zentral Dekorbänder. Unterseits mit einer Guangxu Sechszeichenmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Mündungsrand alt restauriert. Boden mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 21,5 cm.
1192 Hohe Enghalsvase. Wohl Europäisch. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, heller Scherben, in polychromen Schmelzfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit einem schlanken Hals und trichterförmiger Mündung. Die Wandung mit zahlreichen Kartuschen sowie Goldlinierungen vor schwarzem Grund. In den Kartuschen Päonien- und weitere Blütendekore auf weißem Grund. Unterseits mit der aufglasurblauen Pinselmarke einer Schriftrolle.
Innenwandung mit minimalen Nutzungsspuren, Farbspur am Mündungsrand. Minimale Masse-, Form- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Punktförmige Emaillefehlstellen (unscheinbar im Gesamtbild).
H. 52,3 cm.
1193 Famille-Rose Meiping mit drei Hähnen. China. Republikzeit, vor 1926.
Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausladender Mündung. Wandung schauseitig mit drei verschiedenfarbigen Hähnen vor einem Fels mit Chrysantemen und blühenden Kirschzweigen. Unterseits mit einer Vierzeichen-Siegelmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China, um 1926 erworben.
Korpus rückseitig im unteren, unstaffierten Bereich mit einem Haarriss (ca. 11 cm). Glasurunebenheiten aus der Herstellung, rückseitig im Bereich der Schulter vereinzelte Brandfleckchen.
H. 23,8 cm.
Korallen, Jade (?), rosafarbene Glasperlen, montiert und Holz, grünes Garn sowie polychromes Emaille. Zweistämmiger kleiner Baum in einem pyramidenstumpfförmigen Gefäß mit ausladender Mündung und kleinen Füßchen, flächig florales Dekor in Cloisonné-Technik.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Altersspuren, vereinzelt unscheinbare Bestoßungen.
H. 24,5 cm.
1196 Sechseckiges Ritualgefäß (?). China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, gegossen und schwarz gefasst. Hexagonaler Korpus über kurzem, zylindrischen Stand mit ovalem Grundriss. Wandung mit einem taotie (?) oder monoculi (?)-Dekor sowie mit einem reliefiertem leiwen-Dekor. Unterseits mit einem Etikett, in Rot bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Innenwandung nutzungsspurig. Fassung berieben.
H. 14,5 cm, Gew. 452 g.
1196 Sitzender Bodhisattva Amitayus. Sino-tibetisch. Vor 1920.
Bronze, patiniert sowie Reste einer Vergoldung und verso im Kopfbereich Reste einer polychromen Staffierung (rot, blau). Bodhisattva im Lotossitz und in Dhyana Mudra. Reicher Körperschmuck und eine hohe Kopfbekrönung, gezopftes Ushnisha. Unterseits im durchbrochen gearbeiteten, pyramidenstumpfförmigen und reliefiert gearbeiteten Sockel mit geritzten Zeichen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Flammenaureole und das Attribut Vase fehlend. Staffierung beinahe vollständig verloren. Oxidationsspuren.
H. 18 cm, Gew. 1409,5 g.
1197 Weihrauchgefäß in Form eines Ding. China. Späte Qing-Dynastie oder Republikzeit, um 1898– 1919.
Bronze, gegossen, die Beine hohl gearbeitet und mit den Resten einer schwarzen Fassung. Halbkugelförmige Schale auf drei geschwungenen Beinen, der Rand mit zwei hoch gezogenen Henkeln. Wandung umlaufend mit schildförmigen Kartuschen mit reliefiertem leiwen-Dekor, oberhalb ebenfalls leiwen, die Beine mit Reliefdekor. Unterseite mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Oxidiert, Innenwandung mit Nutzungsspuren. Fassung berieben.
D. 12 cm, H. 15 cm, Gew. 924 g.
1199 Vasenförmiges Weihrauchgefäß. China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, patiniert und montiert. Birnförmig gebauchter Schlot mit ausschwingender Mündung über einem gedrückt kugeligen, dreifüßigen Weihrauchbehälter mit Bodenöffnung, diese mit einer Platte zweifach vernietet. Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form etwas geneigt, Stand uneben und mit kleineren Materialverlusten. Deutlichere, teils herstellungsbedingte, teils nutzungs- und altersbedingte Materialunebenheiten.
H. 19,5 cm, Gew. 781 g.
1200 Kleine Schale. Wohl Indien. Vor 1926.
Messing, mit einem goldfarbenen Überzug. Die Wandungen figürlich reliefiert mit verschiedenen Gottheiten, u.a. Ganesha, Kali, Garuda. Ungemarkt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form minimal unregelmäßig. Innenwandung mit minimalen Nutzungs- oder Oxidationsspuren, Unterseite mit Kratzspuren und minimalen Dellungen.
D. ca. 11,5 cm.
1203 Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.
Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.
1205 Neuenburger Pendule. Schweiz. Um 1800/1820.
Holz, geschnitzt, zusammengesetzt und ebonisiert sowie polimentvergoldet. Zweiteiliger Aufbau, bestehend aus Uhrengehäuse und Aufsatzbekrönung. Ballonförmiges, bikonkav geschwungenes Gehäuse auf vier Volutenfüßchen. Zu beiden Seiten je eine verglaste Öffnung, verso eine eingehängte, schauseitig schwarz und goldfarben gefasste Gehäusetür. Die Front mit einer über Zifferblatt und Pendelöffnung laufenden, geschwungenen Tür. Der Giebelaufsatz konkav prismatisch geschweift und mit einer
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H. 65,7 cm, B. 33 cm, T. 12 cm.
1207 Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.
Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".
Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.
H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1209 Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.
18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.
1211 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.
14 K Roségold, Bügel Gelbmetall, innerer Deckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffer "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im inneren und äußeren Deckel mit der Werksnummer "183315". Äußerer Deckel mit der Feingehaltspunze, der Werkdeckel mit der Gravur "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Auf der Außenseite verso eine partiell schwarz emaillierte, schildförmige Kartusche mit reich gravierten, floralen Ornamentfriesen.
Unruhe beweglich. Werk verharzt. Zifferblatt mit Haarriss. Verglasung mit minimalen Kratzspuren.
D. 3,4 cm, Gew. 32 g.
1213 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890– 1900.
9 K Roségold (ungemarkt), Bügel Gelbmetall, Werkdeckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffern "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Blau. Werk mit Zylindergang, 10 Steine, Werkdeckel gemarkt "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Äußerer Deckel und Werksdeckel gestempelt "55", der Werksdeckel zusätzlich "836". Auf der Außenseite verso eine bekrönte Doppelschildkartusche über guillochiertem Grund.
Gangfähig. Minimale Nutzungsspuren an Gehäuse und Verglasung.
D. 3,5 cm (ohne Krone), Gew. 32,1g.
1215 Damen-Taschenuhr. Um 1900.
9K Roségold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere zwischen den Ziffern IV und V. Weißes Zifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern, die 24h-Einteilung als Abziehbild ergänzt. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Verso mit weiteren Punzen "Remontoir" und "Cylindre 10 rubis". Im inneren und äußeren Deckel jeweils mit der gestempelten Werksnummer "78525". Der äußere Deckel zudem mit dem Feingehaltsstempel und im Schild "GG", der innere Deckel monogrammiert "I.D." Auf der Außenseite verso eine schildförmige Kartusche.
Gangfähig. Zifferblatt mit Haarriss (5-15), mittig berieben. Verglasung mit Kratzspuren und minimaler Bestoßung. Hinterer Deckel mit Druckspuren.
D. 3,2 cm, Gew. 24,7 g.
1217 Jugendstil-Herrentaschenuhr. Favre Frères, La Neuveville, Schweiz. 1900.
800er Silber. Rundes Gehäuse mit Krone und volutenförmig reliefierten Bügel. Das Gehäuse von Holy Frères, verso mit einem reliefierten Ginko- und Tulpendekor, unterhalb eine blattförmige Kartusche sowie im Model signiert. Die Scharniere bei der Ziffer "6". Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt, ebenfalls mit arabischen Ziffern. Das Werk mit dem Herstellerstempel. Der Werkdeckel mit dem Feingehaltsstempel,
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D. 4,8 cm (ohne Krone), Gew. 82,3 g.
1219 Union-Savonnette. Fa. Dürrstein & Comp. Dresden, Schweiz. Um 1900.
585er Gold, der Werkdeckel doubliert. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit 15 Steinen. Gehäuse- und Werkdeckel jeweils mit dem Feingehaltsstempel sowie flankierend mit dem Schweizer Goldstempel (Eichhörnchen) und der Werknummer "7603", der Werkdeckel "7604" sowie mit der gravierten
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D. (ohne Krone) 5,1 cm, Gew. 101,2 g.
1221 Herrensavonnette "NON PAREIL". Schweiz. Frühes 20. Jh.
Metall, gelb- und rosévergoldet. Flache, runde Gehäuseform mit Doppeldeckel. Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Weißes Emailzifferblatt mit Louis XV-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "ER". Werk mit sechs Steinen, Repetier-Funktion. Die Laufkorrektur mit Gravur "RETARD" "AVANCE".
Auf dem Werkboden das Schweizer Kreuz und Werknummer "13244". Sprung- und Werksdeckel mit der
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D. 5,6 cm, Gew. 123 g.
1223 Herrenchronometer "Speedsonic" f300Hz Lobster. OMEGA, Schweiz. Mitte 1970er Jahre.
Edelstahl, Mineralglas, verschraubter Boden. Schwarzes Zifferblatt mit weissen Zeigern; mit Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger sowie Chronograph und Datumszeiger. Referenznummer 388.0800, Quarz Stimmgabelwerk, Kaliber 1255, 12 Steine. Zifferblatt bezeichnet, das Gehäuse gemarkt "Seamaster" und mit dem Firmenzeichen, das hummerartig segmentierte Armband an der Schließe gemarkt "1212/203" sowie mit der Firmenmarke. Ohne Zertifikat und Etui.
Gehäuse mit Tragespuren. Mineralglas vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren, zwei etwas deutlichere Kratzspuren im o.re. Viertel. Gangfähig, Werk nicht überprüft.
D. 4,3 cm, H. 1,5 cm.
1224 Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.
Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend.
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H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.
1225 Große Walzenspieldose (Spieluhr) "10 Airs". Wohl Schweiz. Ende 19. Jh.
Nussbaum, lasiert und teils ebonisiert und rosenholzfarben maseriert sowie Ahornfadeneinlagen. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, bronziert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem farbig intarsierten Vogelnest sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Die Seitenwände und die Front maseriert, schauseitig mit Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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18,5 cm x 69 cm x 26 cm.
1226 Walzenspieldose (Spieluhr) mit sechs Melodien. Wohl Westschweiz. Um 1900.
Holz, der Korpus mit Laubholz lebendiger und gestreifter Textur furniert und lackpoliert sowie innen rötlich lasiert, Perlmutt. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, silberfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem teils farbig intarsierten, kartuschenförmigen Flachornament sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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14 cm x 49,5 cm x 18 cm.
1227 Breiter Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Um 1900.
Holz, masseverziert, mit goldfarbener Blattmetallauflage. Innenprofil ansteigend getreppt und mit Blattspitzen-Stab. Breites, ansteigendes Akanthusblatt-Ornament. Abschließend ein Halbrundstab mit stilisiertem Lorbeer, seitlich unterkehlt. Außenkante mit schmalem Blattspitzen-Stab.
Das dazugehörige Gemälde wird unter Kat.Nr. 71 angeboten.
Kleine Fehlstellen der Fassung an den Ecken, dort mit kleinen farblichen Ausbesserungen sowie an einer Gehrung. Oberfläche partiell berieben, leichte Patina. Gehrungen wohl neu verleimt.
Ra. 90,5 x 77,5 cm, Falz 66,1 x 54 cm, Profil 11,8 x 8,3 cm.
1228 Transport-Schatulle. 18. Jh./19. Jh.
Leder über Holzkern, partiell schwarz staffiert, Messingbeschläge. Hoher, quaderförmiger Korpus mit einem flachen Deckel. Auf den Außenseiten zentral medaillonförmige Dekore, die Kanten mit Banddekoren in Form von Arabesken. Floral geprägte, ornamentale Bandverbindungen an Korpus und Deckel mittels einfacher Scharniere verbunden. Schauseitig ein geschweifter Verschlussriegel. Eingerichte in breiter Zylinderform, flankiert von vier schmalen, zylindrischen Öffnungen.
Lederbezug spröde und altersbedingt mit Gebrauchsspuren, teils unscheinbare Fehlstellen. Nägel schauseitig und an der Seite wohl ergänzt, ein Nagel fehlend. Beschläge punktuell etwas korrodiert. Eingerichte nutzungsspurig, partiell kleinere Fehlstellen. Schloss fehlend.
H. 33,5 cm, B. 19 cm, T. 18 cm.
1229 Segelschiffmodell "Royal Sovereign 1637". Wohl Italien. 20. Jh.
800er Silber. Detailgetreues Modell der Royal Sovereign der britischen Royal Navy unter voller Beseglung. Auf einem Holzständer mit Halterung. Ebenda eine querrechteckige Plakette mit der reliefierten Aufschrift "Royal Sovereign 1637". Unterhalb der Inschrift mit dem Feingehaltsstempel im Sechseck.
Die 'Sovereign of the Seas' lief 1637 vom Stapel, wurde mehrfach umgebaut und 1660 in 'Royal Sovereign' umbenannt. 1696 verbrannte das Schiff weitestgehend. Es war das erste Linienschiff der Welt mit drei vollen Batteriedecks und 100 Kanonen.
Segel, Takelage und Fahnen sprühlackiert. Goldfarbener Überzug der Anker und Kanonen erneuert. Segel und Fahnen teils mit minimalen Verwölbungen. Holzsockel mit leichten, oberflächlichen Kratzern und Bestoßungen.
47 x 49 cm, Gew. 2,07 kg.
1230 Ikone, Die Gottesmutter “Izbavitelnitza”. St. Petersburg. 1900-1920.
Tempera und polimentvergoldete Partien auf Holz, aus zwei vertikalen Holztafeln gefügt. Randbereiche umlaufend mit in den Kreidegrund gravierten Verzierungen. Nimben und Kleidungspartien punziert und graviert. Verso zwei horizontale Gratleisten. Aufhängung aus Metall an der oberen Kante des Bildträgers Mi.
Dargestellt sind zwei Heilige in Verehrung der Gottesmutter Izbavitelnitza ("Errettende"). Diese ist in altrussischer Tradition mit dunklem Teint und Fond sowie mit einem
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31 x 23,5 cm, Tiefe 2,8 cm, mit Gratleisten 3,6 cm.
1232 Art Déco-Tischdecke / Art Déco-Vorhang. Frühes 20. Jh.
Leinen (?) und gelbes Garn sowie grünes und bronzefarbenes Gewebe. Querrechteckig, jeweils mit einem Art-déco Muster bestickt. Ein Gewebe zweibahnig und mit einer Bordüre.
Punktuell unscheinbare Gebrauchsspuren.
Jeweils 140 x 240 cm.
1233 Petroleumlampe. James Hinks & Son, Birmingham, Großbritannien. Spätes 19. Jh.
Keramik, heller Scherben, farblos und rosafarben glasiert und mit einem Blattfries in schwarzem Umdruckdekor, Gelbmetall, montiert und farbloses Glas. Balusterförmiger, facettierter Tank über profilierten und reliefierten Fuß. Hinks Duplex Brenner, Originaler Kolben, der zylindrisch und segmentkugelförmige geformte Schirm mit einem matt geäzten Floraldekor. Das Stellrad gemarkt "Hinks's No. 2 Duplex", der Brenner gemarkt "Hinks & Son`s Patent" sowie nummeriert "RD 65891". Der Kolbe matt geätzt gemarkt "Duplex" im Oval.
Schirm am Rand mit minimalen Chips. Der Kolben am Rand ebenfalls mit unscheinbaren Chips. Blattfries verso überlappend gedruckt.
H. 53 cm, Schirm D. 17 cm, Kolben H. 24,6 cm.
1234 Tischlampe in der Art von Tiffany. 1. H. 20. Jh.
Farbiges Glas, Lötzinn und Messing, dunkelbraun patiniert. Halbkugelförmiger Lampenschirm mit einem umlaufenden Blütendekorband. Schmaler Schaft über Rundstand, Abschluss in Form eines stilisierten Zapfens. Schirm und Fuß ungemarkt. Drei "HUBBELL"-Fassungen mit Zugketten, Sockel E27, funktionstüchtig.
Am unteren Schirmrand einige Gläser mit Sprüngen. Anschlusskabel ergänzt.
H. 59 cm, Schirm D. 40 cm.
1235 Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.
Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.
H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.
1236 Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2. H. 19. Jh.
Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.
Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.
H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.
1237 Kleiner Wandkonsoltisch. Mitte 19. Jh.
Holz, furniert und lackpoliert. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Geschweifte, zweiteilige Deckplatte mit Schwalbenschwanzverbindung. Das Furnier der Deckplatte mit lebendig gemaserter Textur.
Deckplatte mit Trocknungsriss und mit flächigen Furnierergänzungen.
H. 78 cm, B. 74 cm, T. 38 cm.
1238 Armlehnstuhl. Worpswede. Um 1900.
Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur Sitzfläche in Trapezform. Hinterbeine in die hohe Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit dem Profil einer Frau mit Haube in Kerbschnitzerei gearbeitet. Flache, leicht geschwungene Armlehnbretter, in einer stilisierten Blütenform endend, die Stützpfosten in die Beine übergehend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene Sitzfläche.
Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren. Binsengeflecht neu.
H. 128,5 cm, Sitzhöhe 48 cm, B. 65 cm.
1239 Tisch. Worpswede. Um 1900.
Eiche, dunkel lackpoliert. Geschwungene Seitenwangen mit Fußsteg auf trapezförmig ausgestellten Füßen. Ovale Tischplatte, unterhalb mit Ablagebrett.
Vereinzelt Nutzungsspuren sowie kleinere Farbspuren. Zwei Dübel der Unterseite fehlen, ebenda eine zusätzliche Verschraubung.
H. 73,8 cm, Tischplatte 114,5 x 88 cm.
1243 Ersari. Turkmenistan. Um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes sandfarben und in Rostrot. Darauf zweireihig angeordnete Göls mit stilisiertem Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenen Blüten- und Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.
Leichtere Nutzungsspuren und partiell Löcher.
125 x 90 cm.
1244 Sarugh. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentral ein Hauptornament-Göl in Rostrot auf dunkelblauem Grund. Flankierend zwei lange, stilisierte Muster, der Fond mit floralen Mustern. Dreifache Bordüre mit floralen Mustern und Göls. Gedeckte Farbgebung. Kurze Fransen in Wollweiß. Einfarbig verstärkte Kante.
Flor teils abgetreten, Fransen partiell gekürzt, Form etwas verzogen.
204 x 117 cm.
1245 Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.
Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.
233 x 140.
1247 Doppeltasche. Schahsavan, Persien. 20. Jh.
Wolle, Flachgewebe. Auf den Taschen Baum- und Tiermotive über rotem Grund und von dreifachen Bordüren umrahmt. Mehrfarbig verstärkte Kanten. Verso roter Grund. Umgeschlagene Ränder mit kurzen, weißen Fransen.
Farbe etwas geblichen, teils minimale Fehlstellen im Material.
67 x 36 cm.
1248 Ersari Gebet. Turkmenistan. Erstes Drittel 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das untere Bildfeld in Form einer Mihrab, der obere Teil mit einer Moschee im Querschnitt. Umrahmende Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung in Dunkelrot, Dunkelbraun, Wollweiß, Gelb und Blau. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.
Mitte li. deutlichere, längliche Fehlstelle im Flor sowie weitere kleine Fehlstellen.
110 x 77 cm.
1249 Kelim. Sehane, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe, teils in Schlitztechnik ausgeführt. Zentrale, ineinander gesetzte Medaillons über wollweißem Fond. Flächig mit figürlichen und floralen sowie teils geometrischen Mustern. Umlaufende Bordüre mit stilisiertem Blütendekor. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
143 x 108 cm.
1250 Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Sandfarbener Fond. Dezente Bordüre mittels roter Linierungen angedeutet, die Bordüre zentral mit Göl-Motiven in Rottönen. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Form etwas verzogen.
242 x 165 cm.
1251 Kelim. Aserbaidschan. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit zentralem, oktogonalen Medaillon über blauem Fond, flankiert von ineinander gesetzten Dreiecksformen. Die Außenbordüre ebenfalls in Form zusammengesetzter, getreppter Dreiecke. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Minimale Webunregelmäßigkeiten.
140 x 180 cm.
1252 Kelim Anatol. Erstes Drittel 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Rechteckfeld mit Dreiecksformen über grauem Fond, mittig dreireihig angeordnete Göls in Rautenformen. Umrahmende Bordüre mit Zackenmotiven und Sternformen. Farbgebung in Rot-, Grün-, Blautönen sowie grau. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Material abgetreten, v.a. in der Mitte, teils mit Löchern.
148 x 100 cm.
1253 Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.
Am Rand eine Fleckspur.
166 x 272 cm.
1254 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Läufer mit hellrotem Innenfeld und breiter, rostroter, umgebender Bordüre. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Kleine Fehlstelle im Material.
208 x 153 cm.
1255 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.
193 x 117 cm.
1256 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.
168 x 242 cm.
1257 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Dunkelbraun-Wollweiß changierender Fond, Fransen in Wollweiß.
198 x 306 cm.
1258 Gabbeh Loribaft, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Gelblich-grau changierender Fond, das rechteckige Innenfeld mit unregelmäßig reihig angeordneten Vierecken, darin kleine florale, figürliche oder geometrische Motive. Kräftige Farbgebung, verstärkte Kante.
195 x 145 cm.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.
210 x 300 cm.