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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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288 Paul Kleinschmidt "Am Toilettentisch". 1924.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. monogrammiert "P.Kl", ausführlich datiert "Dezember 1924" sowie o.li. mit einem Widmungsschreiben versehen "Meinem lieben Erich Cohn Dezember 1936". Verso in Blei unleserlich bezeichnet "[...] Kl 9. Aktbild" (?) und von fremder Hand nummeriert "412". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Lipps-Kant Z11.
Der New Yorker Fabrikant, Kunstsammler und -mäzen Erich Cohn wurde von vielen Künstlern, u.a. George
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31 x 26 cm, Psp. 50,7 x 40,7 cm.
289 Walther Klemm, 13 Arbeiten aus "Reineke Fuchs". Wohl um 1916.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Klemm". Aus der Mappe 'Reinecke Fuchs", Folge mit 45 Holzschnitten. Auf Untersatz in Passepartout montiert.
Abgebildet in: Jutta Penndorf, Thomas Matuszak: "…ruhelos und ohne des Schlafes Geschenk". Katalog der zwischen 1903/04 editierten deutschen druckgrafischen Mappenwerke, illustrierten Bücher sowie Zeitschriften mit Originalgraphik im Lindenau-Museum Altenburg. Herausgegeben vom Lindenau-Museum Altenburg. 2000. S. 217ff.
Unscheinbar stockfleckig mit einzelnen Knickspuren.
BA. min. 7,8 x 7,9 cm, max. 22,4 x 10,8 cm, Psp. 40 x 34 cm.
290 Walther Klemm "Winterhafen". 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Pinselzeichnung in Tusche auf blauem Bütten. Signiert in Tusche "WKLEMM" u.li. In Blei betitelt u.re. und in der u.li. Ecke nummeriert "L. 49". Im Passepartout, darauf nochmals nummeriert und zweifach betitelt, einmal davon abweichend "Segelboote im Hafen". Verso mit einer Preisnotiz versehen.
Partiell leicht angeschmutzt, das Passepartout an den Ecken minimal gestaucht.
35 x 21 cm, Psp. 49,8 x 34,9 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf französischem China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Unsigniert. U.li. in Blei römisch nummeriert "I" und betitelt. Innerhalb der Platte über der o.re. Ecke der Darstellung nochmals nummeriert "1.". Verso am u. Rand die Werkverzeichnisangabe "43/ V (von VIII)". Blatt 1 aus der Folge "Eva und die Zukunft", Opus III. Dritte Ausgabe, erschienen im Selbstverlag, gedruckt von Friedrich Felsing, München.
WVZ Singer 43 V (von Vlll).
Kupferdruckpapier stockfleckig und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten. Die Blattkanten stellenweise etwas ungleichmäßig beschnitten. Minimale Randmängel, darunter ein hinterlegter Einriss (ca. 1 cm) Mi.li.
Pl. 22,4 x 26,2 cm, Bl. 31,6 x 35,8 cm.
292 Max Klinger "Krieg" / Ausstellungsplakat Museum der bildenden Künste Leipzig. 1898.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen mit Aquatinta (unvollendet) über rötlichem Japan, auf Bütten aufgewalzt. Unsigniert. In der Platte in Kapitälchen unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Max Klinger" und li. bezeichnet "Giesecke & Devrient, Leipzig impr.". Blatt 6 aus "Vom Tode, II. Teil", Opus XIII. Wohl Probedruck vor der Auflage durch die Griffelkunst 2007 von der nachgestochenen Platte. Dazu ein motivgleiches Ausstellungsplakat von 1988 "1813. Die Zeit der Befreiungskriege und die Leipziger
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Darst. 45,5 x 32,5 cm, Pl. 51,5 x 32,5 cm, Bl. 79 x 53,5 cm/77,5 x 55 cm.
293 Max Klinger "Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke" / "Ex Libris Dr. Kuno Waehmer". 1907/1910.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
"Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke". Wohl 1907.
Radierung auf feinem Bütten. Unsigniert. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK", u.re. betitelt. In Blei u.re. Ecke beziffert "10".
WVZ Singer 303 II (von II), WVZ Tauber 20 II (von II).
Georg Giesecke (1853–1930) war Inhaber der Schriftgießerei und Buchdruckmaschinenfabrik "J. G. Schelter & Giesecke" in Leipzig. Zu seinen Hauptverdiensten zählt die Einführung der Doppelgießmaschine amerikanischen Systems in
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Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
"Studienkopf" / "Balance". 1897.
Heliogravüren und Lichtdruck auf Papier. Im Medium u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert bzw. u.li. signiert "Max Klinger" und mittig betitelt. Verso eine Arbeit u.re. mit dem Verlagsetikett "Zeitgenössische Kunstblätter, Nr. 33" vom Verlag Breitkopf & Härtel. Dort künstlerbezeichnet und betitelt. Die andere in Blei u.li. nummeriert "15/50" und u.re. mit dem Prägestempel "Leipziger Lichtdruck".
Med. 35,3 x 28,4 cm, Bl. 50 x 39,5 cm / Med. 39,5
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295 Alois Kolb, Vier Illustrationen. Anfang 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Farbradierungen und Radierungen auf festem Papier. Zwei Blätter u.re. in Blei signiert "Alois Kolb". Zwei weitere Blätter in Blei unterhalb der Darstellung von der Frau des Künstlers, Grete Kolb, bezeichnet "Nachlaß Alois Kolb", betitelt und u.re. von ihr signiert. Eine Arbeit im Passepartout.
Geringfügig griff- und knickspurig. Blatt 1 verso Rückstände früherer Klebemontierung. Blatt 2 mit zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken o.li. und u.re. in der Darstellung.
Pl. min. 14,3 x 36,6 cm, max. 45,7 x 19,5 cm, Bl. min. 28,6 x 48,7 cm, max. 61,5 x 32 cm.
296 Alois Kolb, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. Frühes 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Rötelzeichnung auf festem Papier. Signiert "Alois Kolb". Auf Untersatzpapier.
Stockfleckig. Verso am u. Rand Reste einre Klebemontierung. Untersatz mit geklebtem Einriss (1,6 cm) am u. Rand und mehrere Reißzwecklöchlein am o. Rand.
60,2 x 32,6 cm, Unters. 69,7 x 42,1 cm.
297 Bernhard Kretzschmar "Bergstraße (Straße in Lößnitz mit zwei Mädchen)". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte monogrammiert "BK" und datiert u.li. Unter der Darstellung in Blei signiert "B Kretzschmar" und nochmals datiert. Verso nummeriert. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt R 138, mit geringfügig abweichendem Plattenmaß sowie vereinzelten druckbedingten Farbverläufen im Bereich des Monogramms, in der o.li. Ecke, an der Spitze des Mastes und li. der Mädchenfiguren.
Die Ränder und Ecken partiell minimal bestoßen. Ein geschlossener Einriss o.re. (Länge ca. 2 cm). Verso stockfleckig.
Pl. 25,7 x 32,4 cm, Bl. 44,5 x 44,8 cm, Psp.50 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
298 Bernhard Kretzschmar "Der alte Schießstand" (Blick über Gostritzer Gärten auf den Heiligen Born-Grund, im Hintergrund das Dresdner Elbtal). 1941.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche, laviert, über Grafit auf gelblichem Papier. In Tusche u.li. signiert "Bernhard Kretzschmar" und datiert sowie betitelt. Verso mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Randbereiche zum Teil mit deutlichen Läsionen, angeschmutzt sowie leicht fleckig, o.re. mit grüner Farbspur. Ränder partiell ungerade geschnitten, mit kleiner Fehlstelle o.Mi. Verso umlaufend unfachmännisch mit Papierklebestreifen hinterlegt. Zwei größere, unfachmännisch fixierte Einschnitte (7,5 und 3,5 cm) im Papier o.li. Rand und u.li. Ecke berieben.
59,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
299 Bernhard Kretzschmar, Porträt einer Dame. 1971.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "BK" und ausführlich datiert "20/3 71".
Diagonale Knickspur u.li., o.li. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Insgesamt knickspurig und Randbereich angeschmutzt. O.Mi. kleines Reißzwecklöchlein.
49,2 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
300 Willy Kriegel, Blaue Federn. 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. In Sütterlin monogrammiert u.re. "K". Wohl von Künstlerhand hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Auf der Rahmenrückseite mit Besitzvermerken (teils gestrichen) und einem historischen Etikett mit dem Stempel der "Kunsthütte zu Chemnitz", nummeriert "593".
In nahezu hyperrealer Detailgenauigkeit hat Willy Kriegel in vorliegendem Werk die feinen, farblich faszinierenden Vogelfedern auf dem Papier arrangiert. Selbst bei Nahsicht
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28 x 24 cm, Ra. 33 x 29,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
301 Wilhelm Laage "Der Konfirmand (Heinrich Bantlin)". 1916.
Wilhelm Laage 1868 Stellingen bei Hamburg – 1930 Ulm
Farbholzschnitt auf Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "L." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilh. Laage", abweichend datiert "1917", nummeriert "9." und betitelt.
WVZ Hagenlocher 260.
Deutlich knickspurig, insbesondere entlang des li. Randes und in der o.re. Ecke. Ein kurzer Einriss u.li. (Länge ca. 0,5 cm).
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 64 x 50 cm.
302 Erich Lindenau, Acht Pflanzendarstellungen. Wohl 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Radierungen mit Plattenton. Drei Blätter in der Platte monogrammiert "EL.", alle Arbeiten unterhalb der Platte in Blei signiert "Erich Lindenau". Mit den Darstellungen: Tigerlilie, Frauenschuh, Kirschblüten, Strauchstumpf, Disteln (2) und Enzian (2).
Insgesamt unterschiedlich gebräunt und angeschmutzt. Vereinzelt leicht stockfleckig, griff- und fingerspurig. Teils mit beschnittenen Kanten und unscheinbaren Wellen im Randbereich.
Bl. bis ca. 35 x 25 cm.
303 Max Lingner, Zeitungslesende Familie. Wohl um 1939.
Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Signiert u.re. "Ling". Verso nummeriert und unleserlich bezeichnet. An den Rändern im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig. Knick- und atelierspurig, die Ecken überwiegend mit ausgerissenen Fehlstellen. Verso partiell berieben. Ein größerer Fleck recto durchscheinend.
26 x 19,7 cm, Psp. 79,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
313 Rosso Hugo Majores, Fischerhäuser am Bodden. Wohl 1930er Jahre.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell und Kreide auf Papier. U.re. monogrammiert "R.H.M.".
Griff- und knickspurig. Etwas angeschmutzt. Verso Stockfleckig und an den Ecken Papierabrieb sowie Reste einer vorherigen Klebemontierung.
32,3 x 40,5 cm.
314 Rosso Hugo Majores "Faust. I. Teil". 1939.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Holzschnitte auf Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Titelblatt, dieses unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert. Jeweils bezeichnet "II" sowie von 1–10 nummeriert. Das Titelblatt verso in Blei mit einer Widmung versehen "Taf. II. Exemplar meiner Faust-Mappe meinen beiden Freunden Willi + Gunni zu Weihnachten.".
Randmängel mit Stauchungen. Griff- und knickspurig sowie angeschmutzt. Papier etwas berieben mit Stockflecken, Quetschfalten und Lichtrand verso o.re. Leicht stockfleckig. Ein Paar Blätter (6/7) mit Druckstellen am unteren Rand. Blatt 10. o.li. leichter Farbabrieb im Bild.
Stk. 48,2 x 34 cm, Bl. 69,5 x 51,5 cm.
315 Rosso Hugo Majores, Ostseeküste mit Fischerbooten. 1959.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift auf festem Papier. U.re. monogrammiert "R.H.M." und datiert.
Flecken im Bereich des Meeres und des Himmels. Einriss (ca. 3cm) am re. Blattrand. Papier u.Mi. berieben. Ecke u.re. geknickt (ca. 5,7 cm). Verso atelierspurig.
49,9 x 64,7 cm.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarelle und Tusche auf Papier. Jeweils monogrammiert "R.H.M." und datiert, teilweise betitelt. Eine Arbeit veso mit einer Bleistiftzeichnung.
Je griff- und knickspurig sowie angeschmutzt und technikbedingt leicht wellig. Blatt zwei verso an den Rändern mit Resten einer früheren Klebemontierung. Blatt drei und vier stockfleckig und Blatt vier mit Einriss (ca. 4cm) am re. Blattrand.
Max. 65 x 50,6 cm, min. 57,9 x 42,6 cm.
317 Franz Marc "Tierlegende". 1912.
Franz Marc 1880 München – 1916 Verdun
Holzschnitt. Unsigniert. Im Stock u.li. monogrammiert "M". Verso typografisch bezeichnet "Franz Marc / Aus der Tierlegende. Original-Holzschnitt.". In Passepartout hinter Glas gerahmt. Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919.
WVZ Lankheit 831/3 (von 3), Söhn HDO 12002–1.
Lichtrandig.
Stk. 24 x 19,8 cm, Bl. 35,3 x 25,7 cm, Ra. 44,5 x 46,5 cm.
318 Richard Müller "Wunder der Dressur". 1911.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. Monogrammiert in der Platte u.li. "RM" sowie datiert.
In Blei u.li. nummeriert "LXIII / XC". U.re. mit Trockenstempel "Prof. Richard Müller, Dresden". Posthumer Abzug.
WVZ Günther 62.
Leicht knick- und griffspurig. Am li. Blattrand unscheinbare Stockfleckchen. Ein kleiner Fleck am Rand u.li. Verso zwei kleine Flecken u.re. Ein kleiner Einriss am re. Blattrand Mi. (ca. 8 mm).
Pl. 28,4 x 43,3 cm, Bl. 41,5 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
319 Richard Müller "Lorbeer und Narrenkappe". 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. Nochmals in Blei u.re. signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "99".
WVZ Günther 84.
Knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Innerhalb der Darstellung wenige kleine Flecken. Oberer Blattrand mit zwei Einrissen (ca. 2 cm) und einer Fehlstelle (ca. 0,5 x 1 cm). Vereinzelte Stockfleckchen. Verso am re. Rand zwei Stellen mit Papier- bzw. Kleberesten einer früheren Montierung.
Pl. 42,3 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
320 Richard Müller "Pekinese (nach links)" / "Italienisches Fuhrwerk". 1922/ um 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen mit Plattenton auf chamoisfarbenem Papier. "Pekinese" in der Platte monogrammiert "RM" und datiert, am u. Blattrand bezeichnet "Zur Verlosung". Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 112 / 135.
Minimal knickspurig.
Pl. 7,1 x 8,4 cm, Ra.43 x 33 cm / Pl. 6,5 x 11,5 cm, Bl. 11,2 x 17,4 cm, Ra. 33,9 x 43,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
321 Richard Müller "Eine Anfrage" (klein). 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem Bütten. Monogrammiert in der Platte o.Mi "RM" und datiert. Signiert in Blei u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 122.
Variante der großen Fassung von 1918 (WVZ Günther 86). Die Zeichnung gleichen Themas entstand 1915. (Abb. bei Meißner, S. 95).
Minimal gegilbt. Wenige blasse Stockfleckchen. Entlang des o. Rands zwei Stellen mit unscheinbaren dunklen Flüssigkeitsflecken (?)
Pl. 9,8 x 14,6 cm, Bl. 17,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
322 Richard Müller "Der dreiste Freier". 1923.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 124.
Deutliche Knickspuren, Quetschfalten sowie Stockflecken. Die Blattränder partiell etwas aufgefasert, eine Druckstelle außerhalb der Darstellung o.li. Am re. Rand ein kleiner Einriss (ca. 1 cm).
Pl. 29,6 x 24 cm, Bl. 57,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
323 Franz Müller-Münster, Ritter am Meer. Frühes 20. Jh.
Franz Müller-Münster 1867 Münster – 1936 Hohenwiese
Farblithografie. Signiert "F. Müller-Münster" u.re. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand bzw. dem Keilrahmen zwei verblasste und kaum lesbare Stempel "Vertreter: Jos. Schaack / Leipzig" (?).
BA 62 x 45 cm, Ra. 77 x 60,5 cm.
324 Otto Nagel "Nebliger Tag im Humboldthain". Um 1938.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. U.re. in Blei signiert "Otto Nagel" und u.li. von Künstlerhand gewidmet "Für Otto Grotewohl zum 60. Geburtstag herzlichst Otto Nagel". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand o.li. in rotem Farbstift abweichend betitelt "Berlin, Partie im Humboldthain". O.li. auf einem Etikett typografisch künstlerbezeichnet, betitelt "Nebliger Tag im Humboldthain", technikbezeichnet, datiert und mit einer Provenienzangabe
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47 x 57,3 cm, Ra. 61,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
325 Kurt Opitz und andere Künstler, Sechs Aktstudien. Wohl 1920er-1930er Jahre.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Hans Kohl 1897 Mainz – 1990 Heppenheim (Bergstraße)
Rötel- , Farbkreide- und Bleistiftzeichnungen, teils aquarelliert, auf verschiedenen Papieren, eine Studie des Doryphoros (Speerträgers) von Polyklet. Unsigniert. Zwei Blätter verso mit weiteren Skizzen. Zwei Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel "Kurt Opitz, Leipzig" bzw. "Hans Kohl" versehen.
Insgesamt knick- und technikbedingt wischspurig. Teils leicht angeschmutzt sowie in den Randbereichen Papier- und Klebereste früherer Montierungen bzw. kleine Einrisse (bis max. 2 cm). Ein Blatt mit leichtem Abrieb Mi.li.
Min. 32, 5 x 24,7 cm, max. 57 x 42 cm.
326 Emil Orlik "Der Dichter Klabund" / Kopf eines Mannes nach links. 1922/ Wohl 1920er Jahre.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithografien. Beide Arbeiten in Blei signiert "Orlik" u.re. Das kleinere Porträt verso mit einem Kreis in Tusche. "Der Dichter Klabund" aus "Künstlerspende für das Deutsche Buchmuseum", Erste Mappe, Leipzig, November 1922.
"Der Dichter Klabund" Söhn HDO 522–13, dort abweichend betitelt als "Der Bücherfreund".
Beide Blätter knickspurig. Der Dichter Klabund verso an beiden o. Ecken berieben. Das kleinere Portrait partiell bestoßen und mit einem unfachmännisch geschlossenen Einriss am o.li. Rand (Länge ca. 2 cm).
Bl. 34,1 x 27,5 cm / Bl. 18,5 x 12,3 cm.
327 Martin Erich Philipp (MEPH) "Aktstudie" / "Laufmädchen". 1912/1910.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen mit leichtem Plattenton. Beide Arbeiten in der Platte monogrammiert "MEPH" bzw. "MEP", monatsgenau datiert und unterhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" sowie nochmals datiert. Das erste Blatt zudem technikbezeichnet "Studie auf Zink", das zweite betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze A 68 / A 38, dort abweichend betitelt "Laufmädel".
"Aktstudie" stockfleckig, "Laufmädchen" mit kaum sichtbaren Quetschfalten im Randbereich über der Platte.
Pl. 15,8 x 11 cm, Ra. 37 x 30 cm / Pl. 8 x 4,4 cm, Ra. 31,7 x 21,7 cm.
328 Martin Erich Philipp (MEPH) "Moralischer Kater I" / "Rückenhalbakt" / "Rückenakt am Fenster" / "Eva" / "Die Sofaecke". 1912– 1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei signiert "M.E.Philipp", betitelt, teilweise datiert.
Drei Blätter nochmals in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert.
WVZ Götze A 88, A 129, A 96, A 78, A 127.
"Die Sofaecke" mit deutlicherer Knickspur am o. Blattrand.
Pl. max. ca. 12 x 20 cm.
329 Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian" / "Primel". 1925/1928.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan. Beide Arbeiten im Stock monogrammiert "MEPH". U.re. jeweils in Blei signiert "M. E. Philipp". Eine Arbeit betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D21, D30.
Beide Blätter minimal knickspurig, "Enzian" zudem mit einem Einriss (Länge ca. 1,7 cm) o.re.
Stk. 18 x 21 cm, Ra. 29,8 x 36,7 cm / Stk. 22 x 17,5 cm, Ra. 42,5 x 32,5 cm.
330 Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH" und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Auf dem u. Blattrand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 48.
Minimal knickspurig und verso partiell leicht berieben mit Montierungsresten im Randbereich.
Stk. 23 x 28,6 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
331 Max Pollak "Marietta de Grisogoma" (Tänzerin). 1. H. 20. Jh.
Max Pollak 1886 Prag – 1970 Wien
Radierung und Aquatinta mit leichtem Plattenton. Signiert in Blei "Max Pollak" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout. Verso u.li. ein gestempeltes Wappen.
Knickspurig mit mehreren Quetschfalten. Leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig.
Pl. 38,5 x 21,4 cm, Bl. 48,9 x 32 cm, Psp. 69 x 49 cm.
332 Georg Richter-Lößnitz, Ballerina. 1913.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Kreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei "G. Richter L-(…)", datiert "Febr. 1913" und mit dialogischen Annotationen versehen. Freigestellt hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Knickspurig, fleckig und mit deutlichen Randmängeln. Der Rahmen umlaufend mit kleinen Unregelmäßigkeiten in der Farboberfläche.
43 x 32,5 cm, Ra. 64,5 x 53,5 cm.
333 Georg Richter-Lößnitz, Gauklerfest – Pierrot und Columbine. 1927.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Gouache, Tempera und farbige Kreiden. Signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert u.re. Im Passepartout in einer hochwertigen Leiste mit Goldauflage hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal gewellt. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
BA. 26 x 21 cm, Ra. 44,5 x 38,9 cm.
334 Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf feinem, gelblichen Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Signiert in Blei u.re. "Hub.Rüther" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. in Sütterlin bezeichnet "Handdr.". Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas in einer hellbraunen Holzleiste gerahmt. Verso wohl von fremder Hand nummeriert "0/15" u.li. und "G88 – 6/2" u.Mi.
Provenienz: Bayrischer Privatbesitz, 1982 in der Galerie Remmert & Barth, Düsseldorf, erworben.
Blatt leicht lichtrandig mit mehreren Griffknicken. Im u. weißen Rand zwei winzige Stockfleckchen.
Stk. 23,5 x 31,3 cm, Psp. ca. 39 x 46 cm, Ra. 45 x 52 cm.
335 Théo van Rysselberghe, Porträt des Schriftstellers Henri de Regnier. Um 1898.
Théo van Rysselberghe 1862 Gent – 1926 Saint-Clair
Lithografie auf "Van-Gelder-Zonen"-Bütten. Im Stein monogrammiert "VR". Am u.li. Blattrand typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Mehrfach in Blei nummeriert. Erschienen in der Zeitschrift PAN IV, 1.
Umlaufend leicht randgebräunt und gestaucht. Knickspurig mit zwei parallel verlaufenden Knicken diagonal über der Darstellung. Verso weiße Montierungsreste entlang des re. Randes.
St. ca. 23 x 17 cm, Bl. 37,2 x 28,2 cm.
336 Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München
Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".
Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.
26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
337 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung
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Bl. je ca. 24 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Mappe 32,8 x 24,5 cm.
338 Max Schwimmer, Im Kabarett. 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem "Roemerturm"-Papier. U.re. signiert M. Schwimmer", datiert und mit einem Stern bezeichnet.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Knickspurig, mit Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken, teils leicht vergrößert. Verso leicht atelierspurig.
60,7 x 46,5 cm.
339 Max Schwimmer "10 Lithographien von Max Schwimmer". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf feinem, gelblichen Japan. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stein monogrammiert "MS" bzw. signiert "Max Schwimmer" sowie nochmals in Blei signiert "Max Schwimmer" (Stern). Das lithografierte Inhaltsblatt in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6" mit dem Vermerk "Luxus". Vorzugsausgabe des sehr seltenen Mappenwerks. Erschienen im Menes-Verlag Leipzig, 1921. In der originalen Flügel-Klappmappe. Diese u.li. in Blei bezeichnet "No. 6". Der Mappendeckel mit einer
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Bl. jeweils ca. 77 x 60 cm, Mappe 81,7 x 64 cm.
340 Max Schwimmer, Lokal am Hafen (Königsberg?). 1922.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Blei auf braunem, wolkigen Papier. O.li. in Blei signiert "Max Schwimmer" und darunter mit einem Stern bezeichnet. Verso am o. Randes bezeichnet "Aquarell von Max Schwimmer" und datiert "Sept / Okt 1922".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Im Herbst 1922 hielt sich Max Schwimmer in Ostpreußen auf, am 22. September heiratete er dort seine
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23,5 x 33,9 cm.
341 Renée Sintenis "Badende Mädchen". 1919.
Renée Sintenis 1888 Glatz – 1965 Berlin
Radierungen auf "Zanders"-Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten und einem originalgrafischen Deckblatt. Alle Arbeiten u.re. in Blei signiert "Sintenis". Jeweils im Passepartout montiert. Erschienen bei Fritz Gurlitt, Berlin. Elftes Werk der Gurlitt-Presse. In der originalen Halbpergament-Flügelmappe. Auf dem Mappendeckel ein Titeletikett, handschriftlich bezeichnet "Verlagsexemplar". Auf der Innenseite der Mappe o.li. in Blei bezeichnet "M. 1 rad. Titelbl. u. 15 Radierungen. / 1 von 60 Exemplaren auf
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Bl. je ca. 16 x 17 cm, Psp. je 35,8 x 27 cm, Mappe 38,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
342 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie / "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1931/ 1915/1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarelle über Blei, partiell weiß gehöht. Jeweils signiert "G. Siebert" und datiert, ein Blatt ortsbezeichnet "Obervogelgesang". Zwei Arbeiten hinter Glas gerahmt, die Igelstudie ungerahmt. Die "Schneckenstudie" verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. "Studie nach einem Hund" verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung, der Werknr. "B-24–5" sowie ebenfalls mit einem typografischen Etikett versehen.
"Schneckenstudie" und "Studie nach dem Hund" stockfleckig und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm / BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.
343 Alfred Teichmann, Mediterrane Landschaft (Varopea?) / "Spanisches Gebirgsdorf auf Mallorca" (Valldemossa oder Deja). 1932.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
a) Aquarell in Blei signiert "A. Teichmann" und unleserlich bezeichnet u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann B1070.
b) Lithografie auf China, auf Bütten gewalzt. In Blei signiert "Alfred Teichmann" u.re., betitelt und nummeriert "15/20" u.li. In Passepartout freigestellt montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann D753.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Aquarell am u. Blattrand leicht eingerissen (ca. 1,5 cm). Ecken re.u. und li.o. leicht knickspurig. Am o. Blattrand leichte Rostspur. Mi. werkimmanente Quetschfalte. Lithografie leicht stockfleckig.
37,3 x 51,5 cm, Ra. 48,9 x 63,4 cm / St. 33 x 40 cm, Bl. 35 x 45,4 cm, Ra. 54,6 x 63,8.
344 Alfred Teichmann "Rheinfelden im Winter" / "Rothenburg o.T.". 1971 / wohl 1930er Jahre.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Farblithografie / Radierung. Jeweils in Blei signiert u.re. "Alfred Teichmann" sowie betitelt u.li. "Rheinfelden im Winter" datiert. "Rothenburg o.T." im Passepartout freigestellt montiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann D835; C1068.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Farblithografie umlaufend leicht stockfleckig und gebräunt. Die Radierung leicht lichtrandig, insgesamt etwas stockfleckig. Psp. leicht stockfleckig.
St. 29 x 42 cm, Bl. ca. 37 x 50 cm, Ra. 41,2 x 53,7 cm./ Pl. 23 x 18,3 cm, Psp. ca. 38 x 28,5 cm, Ra. 39,8 x 30,3 cm.
345 Hans Thoma "Idyll II (Kinderlied II)" / "Wassermann I (Meermann)". 1904.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierungen in Grünschwarz bzw. Schwarzbraun. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Thoma". "Kinder auf der Frühlingswiese" in der Platte u.re. monogrammiert "HTH" und datiert. Verso mit Stempel "Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe". "Wassermann" verso betitelt und nummeriert "No. 87".
WVZ Beringer 67–2 (von 2); 65–3 (von 3).
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal finger- und griffspurig.
Pl. 29,2 x 20,4 cm, Bl. 45,5 x 33 cm / Pl. 29,6 x 24,5 cm, 49,4 x 33,3 cm.
346 Helene Tüpke-Grande "Schiffe am Deich". Anfang 20. Jh.
Helene Tüpke-Grande 1871 ? – 1946 Breslau
Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung in Blei u.re. signiert "Hel. Tüpke-Grande", am u. re. Blattrand betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Etwas lichtrandig. Im o. weißen Rand Reste einer Klebemontierung. Die re.u. Blattecke mit Tintenfleck. Im u. und äußersten li. weißen Rand mit wenigen dunklen Fleckchen bzw. Spuren. Re. Blattrand mit vier kleinen Stauchungen.
BA 18,5 x 22,5 cm, Ra. 33 cm x 36 cm.
347 Joseph Uhl, Selbstbildnis. Wohl 1910er Jahre.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und li. nummeriert "77". Betitelt am u.re. Blattrand. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und nummeriert "444".
Ein vergleichbares Selbstbildnis abgebildet in: Dobsky, Arthur: Joseph Uhl, in: Die Graphischen Künste, hrsg. von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 36 Jg. Wien 1913.
Leicht knickspurig, die Ecken stellenweise gestaucht und vereinzelt berieben. Verso mit Montierungsresten in den beiden o. Ecken.
Pl. 17,7 x 13,3 cm, Bl. 34,8 x 27,8 cm.
348 Joseph Uhl "Tanz der Gemeinheit". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl".
Abgebildet in: Dobsky, Arthur: Joseph Uhl, in: Die Graphischen Künste, hrsg. von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 36 Jg. Wien 1913.
Berieben und leicht knickspurig. Partiell angeschmutzt. Verso mit Montierungsresten entlang des o. Randes.
Pl. 27 x 43,5 cm, Bl. 42 x 59 cm.
349 Joseph Uhl "Bildniss 8" (Mädchenportrait im Profil nach links). Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und li. betitelt. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. Lose im Passepartout.
Knickspurig und partiell gestaucht. Im Plattenbereich leicht gewellt. Am o. Blattrand ein Einriss (ca. 1 cm) und eine kleine ausgerissene Fehlstelle in der o.re. Ecke. Verso mit vereinzelten Montierungsresten. Bindung des Passepartouts defekt.
Pl. 26,5 x 24 cm, Bl. 48,8 x 38 cm.
350 Joseph Uhl "Schlafender Knabe". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und am u.li. Blattrand betitelt. Eine ausradierte Bezeichnung u.re.
Leicht knickspurig mit einem über das gesamte Blatt verlaufenden Knick unterhalb der Platte. Die Ränder teils kaum erkennbar gewellt und mit vereinzelten Reißzwecklöchlein. Minimal stockfleckig. Verso mit Montierungsresten.
Pl. 13,8 x 25 cm, Bl. 29,5 x 39,8 cm.
351 Hans Unger, Venedig – Blick auf den Canal Grande. Wohl um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben auf hellgrauem Bütten, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Signiert u.li. "H. Unger". Im Passepartout hinter Glas wohl im originalen Künstler- Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Unscheinbar lichtrandig, technikbedingt minimal wischspurig. Der Untersatz angeschmutzt und mit Kleberesten o.re. Der Rahmen mit Abplatzern sowie in den Ecken mit Spannungsrissen der Masseverzierung.
37 x 50,7 cm, Unters. 44,5 x 60 cm, Ra. 53,7 x 68,7 cm.
352 Hans Unger "Engadin – Bernina" 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf Papier, vollflächig auf Untersatz aufkaschiert. Signiert in Farbkreide u.li. "H.Unger". Im Passepartout montiert und hinter Glas im originalen zeitgenössischen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Auf diesem verso o.li. in rotem Farbstift nochmals signiert "H. Unger". Die Rahmenrückseite in Blei nochmals signiert (?) "Hans Unger" sowie betitelt und wohl von fremder Hand nummeriert.
Das Engadin ist ein Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden. Der Berninapass
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28,6 x 37,5 cm, Unters. 31,2 x 39,8 cm, Psp. 40 x 50 cm, Ra. 49 x 59 cm.
353 Heinrich Vogeler "Frühlingsblumen". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf Japan. In der Platte monogrammiert "HV" u.re. Unter der Darstellung u.re. in Blei signiert, mit der Signatur von O. Felsing in Blei u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Rief 27 II b 1 (von II. c).
Signatur leicht verblasst bzw. verwischt.
Pl. 13,1 x 13,1 cm, Ra. 28,4 x 27,2 cm.
354 Christoph Voll "In der Baracke". Um 1924.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Holzschnitt auf wolkigem, bräunlichen Papier, vollflächig aufkaschiert und fest im Passepartout montiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll".
WVZ Weber 75.
Leicht stockfleckig. Verso mit mehreren langen, senkrecht und waagerecht verlaufenden Kratzern. Umlaufende Klebemontierung brüchig, löst sich an den Rändern zunehmend ab.
Stk. 35,3 x 28,1 cm, Unters. 46,5 x 54 cm.
355 Karl Walser "Russisches Ballett". Wohl 1920er Jahre.
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Farblithografie. Im Stein monogrammiert "K W" u.re. Mit ornamentalem Vorsatzpapier am li. Blattrand, darauf typographisch ausführlich bezeichnet.
Leicht lichtrandig mit geringfügigen Griff- und Knickspuren. Am o. Rand zwei Reißzwecklöchlein.
St. 25,7 x 20,8 cm, Bl. 31,7 x 25,2 cm.
356 Paul Wilhelm, Blick auf Prag. 1938.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. An den o. Ecken auf Untersatz montiert und hinter Glas in einem einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Unscheinbar knickspurig. In den Randbereichen und Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Leicht lichtrandig. Vereinzelt wenige unscheinbare Stockfleckchen. Am u. Blattrand winzige Stauchungen mit kleinen Einrissen (max. 2 mm). O.li. ein unscheinbares Löchlein, montierungsbedingt. Verso leicht atelierspurig sowie mit Abrieb und Papierresten, wohl aufgrund einer führen Montierung.
32 x 50 cm, Unters. 50 x 70 cm, Ra. 51 x 71 cm.
357 Johannes Wüsten "Andacht". 1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich. In der Platte u.re. monogrammiert "JW" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Jahn-Zechendorf 12.
Pl. 14,4 x 11,5 cm, Ra. 47 x 38,2 cm.
358 Max Brüning / Curt Hasenohr-Hoelloff / Max Lingner, Sechs Exlibris.
Max Brüning "Exlibris Fritz Heinrich u. Else Leonhardi" / "Ex-Libris Dr. Werner Wolf". Wohl 1920er /1930er Jahre.
Radierungen (und Aquatinta) in Braun bzw. Schwarz auf Kupferdruckpapier / -karton. Ein Blatt u.Mi. signiert "M.Brüning". Punktuell montiert auf Untersatzkartons.
Nicht im WVZ Fischer.
Jeweils leicht kratzspurig, einmal minimal lichtrandig.
Pl. 24,7 x 17 cm, Bl. 29 x 21 cm / Pl. 22 x 16,5 cm, Bl. 23,7 x 18,4 cm, Unters. je 29,7 x 21 cm.
Curt Hasenohr-Hoelloff,
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359 Verschiedene sächsische Künstler der Moderne, Konvolut von ca. 45 Druckgrafiken. Frühes 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert.
Mit Arbeiten von Eduard Einschlag, Gustav Kampmann, Fritz Kempe, Walter Leistikow, Karl Arthur Müller, Hermann Prell, Friedrich Ritschel, Ferdinand Schmutzer und Hugo Steiner-Prag.
Weitestgehend gute Erhaltungszustände.
Bl. max. 61 x 43 cm.
360 Verschiedene Leipziger Künstler der Moderne, 12 Druckgrafiken.
Philipp Franck "Licht und Schatten – Wochenschrift" (Badende Buben) / Bauer am Ochsenpflug (im Taunus). 1. Viertel 20. Jh.
Lithografie und Radierung. Lithografie im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Philipp Franck" und o.Mi. typografisch bezeichnet "Licht und Schatten. Wochenzeitschrift für Schwarzweisskunst und Dichtung", "No. 1 Herausgegeben von Hanns von Gumppenberg, Jahrgang 1", darunter "Philipp Franck (Berlin): Badende Buben". Verso mit der Lithografie "Netzflicker" von Peter
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361 Verschiedene, vorwiegend Leipziger Künstler, Konvolut von ca. 52 Grafiken. Frühes 20. Jh.
Ludwig Angerer 1891 Talheim – 1948
Luise von Begas-Parmentier 1850 Wien – 1920 Berlin
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Walter Buhe 1882 Aschersleben – ? 1958 Leipzig
Ernst Busch Erste Erw. vor 1914 – letzte Erw. 1914
Heinz Dörffel 1890 Leipzig – 1953 ebd.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Otto Gampert 1842 Ottenbach – 1924 Zürich
Carlos Grethe 1864 Montevideo/Uruguay – 1913 Nieuwpoort/Belgien
Max Heilmann 1869 Schmiedeberg – 1956 Frankfurt (Oder)
Hermann Robert Catumby Hirzel 1864 Buenos Aires – nach 1893 ?
Vlastislav Hofman 1884 Jicín – 1964 Prag
Charles Holroyd 1861 Leeds (West Yorkshire) – 1917 Weybridge (Surrey)
Mathieu Molitor 1873 Pieckliessem (Rhein-Land) – 1929 Leipzig
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Kurt Tuch 1877 Leipzig – 1963 Muri AG, Schweiz
Verschiedene Drucktechniken, einige Zeichnungen und Aquarelle. Überwiegend signiert. Zum Teil aus "Zeitschrift für Bildende Kunst".
Mit Arbeiten von Ludwig Angerer, Louise von Begas-Parmentier, Peter Behrens, Otto Richard Bossert, Walter Buhe, Ernst Busch, Heinz Dörffel, Sepp Frank, Otto Fischer, Otto Gampert, Carlos Grethe, Max Heilmann, Hermann Hirzel, Vlatislav Hofmann, Charles Holroyd, Mathieu Molitor, Richard Seewald und Kurt Tuch.
Darunter die Arbeiten:
Peter Behrens
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Bl. max. 46 x 64 cm.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von:
a) Max Seliger "Erblühende Venus", um 1916, Kreidelithografie.
b) Friedrich Görtitz "Elbtal", 1923, Radierung.
c) Richard Grimm-Sachsenberg "Haus am Aschberg", 1917, Holzschnitt.
d) Paula Jordan "Regenbogen", 1923, Radierung.
e) (?) Möbius (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
f) Hans Alexander Müller "Aus Italien", 1923, Radierung und Aquatinta.
g) Wilhelm August Thedor Steinhausen "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
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Med.min. 13,4 x 19,3 cm, max. 39 x 29,5 cm, Bl. min. 25 x 31,5 cm, max. 42 x 54 cm, Psp. min.32 x 44,5 cm, max. 44,3 x 56,5 cm.
371 Leonore Adler "Die Orgie". 1995.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Aquarell und farbige Pastellkreide. Signiert "Leo" und datiert u.li. Verso nochmals signiert "Leonore Adler", datiert und betitelt sowie in Blei alt bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt. Vereinzelte Knickspuren. Verso atelierspurig.
38 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
372 Theo Balden, Zu "Statur der Steine". 1987.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Th. BALDEN" und datiert, u.li. nummeriert "40/100".
Leicht wellig mit einzelnen, teils druckbedingten Quetschfalten.
St. 27,8 x 31 cm, Bl. 39,6 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
374 Dietrich Becker "Badende". 2005.
Dietrich Becker 1940 Cammin i. Pom. – lebt in Bastorf b. Kühlungsborn
Farbholzschnitt auf kräftigem Japan. U.re. in Blei signiert "D. Becker" und datiert sowie u.li. nummeriert "XII / XXV".
Die Arbeit diente als Titelmotiv des Plakates zur 31. Ahrenshooper Kunstauktion.
Eine unscheinbare Knickspur in der o.li. Ecke.
Stk. 25 x 28 cm, Bl. 66 x 48,4 cm.
375 Max Bill "Zum Achtzigsten Geburtstag – Begegnungen mit Bill". 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Vorzugsausgabe, in Leinen gebunden und mit einem Siebdruck. Beide signiert "max bill" bzw. "bill", datiert und nummeriert "108/118", "108". Erschienen zur Retrospektive in der Kunsthalle Weimar durch das Zentrum für Kunstausstellungen der DDR und den Kunstsammlungen Weimar.
Bl. 24,1 x 18 cm, Med. 22,6 x 5,7 cm, Buch 27 x 20 cm.
376 Gunter Böhmer, Samson und Delilah / Vier Pariser Ansichten. 1941 / 1952– 1953.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Federzeichnungen in Tusche und Bleistiftzeichnungen auf Papier bzw. Zeichenkarton. Sämtliche Arbeiten in Blei signiert, datiert und teils ortsbezeichnet. Ein Blatt zudem bezeichnet "chez Paul" (?).
Teils minimal angeschmutzt und unscheinbar stockfleckig, verso vereinzelt mit Resten einer Klebemontierung.
Max. 30 x 40,5 cm.
377 Gunter Böhmer, Drei Personen im Gespräch / Selbstporträt / vier Figurenstudien. 1960er/1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und eine Bleistiftzeichnung, teilweise aquarelliert. Zwei Arbeiten in Blei signiert, die anderen verso mit Nachlassstempel, fünf Arbeiten datiert.
Geringfügige Randmängel. Teils technikbedingt leicht wellig. Drei Blätter verso mit Rückständen einer Klebemontierung an je einem Blattrand.
Min. 21 x 12,6 cm, max. 31 x 24,2 cm.
378 Gunter Böhmer, Interieur mit Personen und Pferdekopf / "Traum" / Marsch / Figur im Gebirge / Figur (Skizze). 1966– 1984.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pinsel- und Federzeichnungen, überwiegend auf Maschinen-Bütten. Unsigniert. Zumeist verso in Blei ortsbezeichnet "m" (Montagnola) oder "St." / "Stuttgart", datiert sowie mit Nachlasstempel versehen.
Technikbedingt teils leicht gewellt, teils geringfügig griff- und knickspurig. Die meisten Blätter mit Perforierung an einer Seite. Ein Blatt verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
Je ca. 41,5 x 29,8 cm.
379 Klaus Böttger, In Erwartung. 1976.
Klaus Böttger 1942 Dresden – 1992 Wiesbaden
Pochoir auf Papier. Signiert "Klaus Böttger" und datiert sowie am u. Rand undeutlich nummeriert "Nr. 2 / 30". Im Passepartout, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet. Mehrfach nummeriert.
Leicht knickspurig.
Pl. 32,9 x 30,4 cm, Bl. 61 x 42,9 cm, Psp. 69,4 x 49 cm.
380 Hermann Bruse "13 Holzschnitte". 1942– 1952.
Hermann Bruse 1904 Hamm – 1953 Berlin
Holzschnitte auf dünnem Japan. Mappe mit 13 Blättern, von den Originaldruckstöcken und jeweils von der Tochter des Künstlers Cornelia Wendt signiert und nummeriert. Exemplar "7/25", Gesamtauflage 35. 4. Mappenwerk der Galerie am Sachsenplatz Leipzig, 1980, herausgegeben von Hans-Peter Schulz, Gestaltung durch Gerd Prade, Satz und Druck durch Buchdruckerei Erich Gärtner.
Mit den Arbeiten:
a) Die Zebras, auch "Auschwitz". 1942.
b) Wahnsinnige in Trümmern. 1942.
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Stk. max. ca. 44 x 22 cm, min. 9,8 x 10,5 cm. Bl. max. 55 x 37,7 cm, min. 46,5 x 31 cm. Mappe 59 x 41 cm.
381 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegelreflex". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie, zweiseitig gedruckt, auf Pergament. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.re., betitelt u.li und bezeichnet "Photooffset-Experimentaldruck" u.Mi. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von ca. 80 Exemplaren. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 15 Id (von IIc4).
Unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
Med. 45 x 33 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
382 Carlfriedrich Claus "Frage nach Naturbezeichnung, die nicht mehr aus Ausbeutung, Macht, Zähmung basiert, sondern auf Solidarität auch mit der Natur". 1976/1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., u.Mi. und u.re. betitelt und bezeichnet. Blatt 7 der Mappe "Aurora" mit 10 bzw.15 Arbeiten. Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 32 IIb (von Iic).
Pl. 18,5 x 14 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
383 Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Siebdruck, zweiseitig gedruckt, auf Mattglas. Unsigniert. Reproduktion nach der gleichnamigen Feder- und Tuschezeichnung von 1965. (WVZ Werner Z 398). Unikaler Probedruck außerhalb der Auflage von sechs zweiseitigen Drucken auf Klarg- und Mattglas sowie sechs zweiseitigen Drucken auf Mattglas für die Edition Arkade. Freigestellt in einem hochwertigen schwarzen Metallrahmen montiert.
WVZ Werner / Juppe G 54a (von e).
Beigegeben: Carlfriedrich Claus "denklandschaften". 1993.
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Mattglasscheibe 60 x 75 cm, Ra. 66 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
384 Carlfriedrich Claus "Erwachen am Augenblick, Sprachblätter" / "KB Galerie Clara Mosch Carlfriedrich Claus Klaus Sobolewski". 1990/1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografien. Plakatauflagen zur Ausstellung in den Städtischen Museen Karl-Marx-Stadt und der KB Galerie Clara Mosch. Jeweils in Blei signiert "C. Claus".
WVZ Werner / Juppe G 57 b (von b) und G 82 b (von b).
Leicht knickspurig.
Bl. 81,5 x 57,5 cm / Bl. 75,1 x 53,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
385 Fritz Cremer "Der Kämpfer III – Studie zum Buchenwald-Denkmal" / "O Falladah I – Zu Bertolt Brechts Gedicht: O Falladah, die du hangest". 1955/1955.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien. Jeweils unter dem Stein signiert, ein Blatt datiert und betitelt.
WVZ Gredig 1,mit abweichendem Steinmaß und Bezeichnung / 35 mit abweichender Datierung 1956.
Knickspurig, mit leichten Randmängeln.
St. 42 x 31,5 cm, Bl. 60 x 42 cm / St. ca. 36 x 26,5 cm, Bl. 60,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
386 Fritz Cremer, Drei Illustrationen zum Berliner Brecht-Ensemble. 1963.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf Bütten. Sämtliche Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F Cremer" und datiert.
Minimal stockfleckig, verso Reste von Klebemontierungen.
Pl. jeweils ca. 20 x 30 cm, Bl. jeweils ca. 37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
387 Fritz Cremer "Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem 'Die Zwölf' ". 1981.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und Gedichtbeilage. Jedes Blatt in Blei signiert "FCremer" und datiert. Grafik-Edition X des Reclam-Verlags Leipzig. Exemplar "34 /225". In originaler Papiermappe mit signierter Titellithographie, im Schuber.
Nicht mehr im WVZ Gredig.
Schuber und Mappe geringfügig griffspurig.
Bl. 48,1 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
388 Klaus Dennhardt, Vertikale Form / Fensterblick. 1979–80/1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Monotypie bzw. Farbmonotypie auf verschiedenen Papieren. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert, eine bezeichnet "Blatt 1 ". Jeweils auf einen Untersatz montiert.
Unterschiedlich knickspurig und gewellt.
Bl. 70,2 x 88,5 cm / Bl. 77 x 51,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
389 Otto Dix "Meine Mutter auf dem Totenbett II (Vorderansicht)". 1954.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "ZERKALL"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "DIX", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einem Widmungsschreiben versehen. Abzug vor der Auflage von 22 Exemplaren.
WVZ Karsch 207.
Minimal griffspurig. Am u. Rand Mi. ein Einriss (1,8 cm). Am o. und u. Rand leichte Knickspuren.
St. 52 x 53,7 cm, Bl. 54 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
390 Otto Dix "Die Verleugnung des Petrus". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 261/ II.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei damals keine Offset-Handpresse zur
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St: 28,6 x 22,2 cm, Bl. 49,8 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
391 Otto Dix "Gegrüsset seist Du, der Juden König". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Im Stein bezeichnet "Matth 25.27.". Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 262 / I.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei
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St. 29,5 x 23,2 cm, Bl. 49,7 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
392 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "17/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
In den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Eine kleine Druckstelle am re. Blattrand. Wasserflecken an den o. Ecken., ein kleiner Wasserfleck am li. Blattrand.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
393 Renate Drescher-Partheter, Blühende Tulpen am Tegernsee. Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten weißen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher.
BA. 17 x 21,5 cm, Ra. 29 x 34 cm.
394 Renate Drescher-Partheter, Kleine Stadtlandschaft mit rotem Schornstein. Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien, Garne und Kunststoffperlen) auf Leinen. Gesticktes Monogramm "P" u.re. Hinter Glas in einer schmalen profilierten grünen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher.
15,8 x 20,8 cm, Ra. 19 x 25,2 cm.
395 Ulrich Eisenfeld "Dampferesse" (Blick von der Augustusbrücke mit Hofkirche) / "Stillleben mit Fischen" (Plakat zu einer verbotenen Ausstellung im Leonhardimuseum). 1977/1969.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografien und Lithografie auf leichtem Büttenkarton bzw. grauem Maschinenbütten.
a) Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, bezeichnet "Auflage 30" und technikbezeichnet "Originalsteindruck" sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert.
Diese Arbeit war ursprünglich das Motiv eines Plakates für den Grafikmarkt des Staatlichen Kunsthandels. Die typografische Bezeichnung wurde von Künstlerhand beschnitten.
b) Plakat zu einer
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St. 55,7 x 46,9 cm, Bl. 57,5 x 48,3 cm, Untersatz 59,4 x 50 cm / 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
396 Ulrich Eisenfeld "Männliche Figur und Landschaft (Abschied von der Landschaft)". 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "6/12", datiert und signiert "U. Eisenfeld". Verso ein Probeabzug des selben Motivs. Darunter in der re. Ecke technikbezeichnet "Originalsteindruck im Handselbstdruck" und mit den oben genannten Werkinformationen sowie Maß- und Inventarangaben versehen (teils weggestrichen). Im o. Bereich des Probedrucks ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Minimal berieben und partiell gestaucht. Verso mit unscheinbaren weißen Klebesteifen in den Ecken.
St. 57,7 x 41,8 cm, Bl. 60 x 43,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
397 Ulrich Eisenfeld "Riesengebirge". 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Lithografie auf leichtem Büttenkarton, in Graphit auf den Stein gezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "10/25" und technikbezeichnet "Originalsteindruck" sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatz aus braunem Karton montiert. Darauf verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, den oben genannten Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Untersatz im Randbereich partiell bestoßen und leicht knickspurig, verso stellenweise berieben.
St. 40 x 54,7 cm, Bl. 41,5 x 56,3 cm, Untersatz 50 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
398 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Morgen". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Probedruck. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Vereinzelt leicht griffspurig. Ein Reißzwecklöchlein in der o.li. Ecke, darunter eine unscheinbare Anschmutzung. Verso minimal atelierspurig.
St. 58 x 46 cm, Bl. 67,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
399 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Mittag". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "6/6" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Leichte Stauchung am u. Blattrand. Unscheinbare Fleckchen im Bereich des Steines. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi. Verso mit drei weißen Klebebandresten in den Ecken.
St. 53 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
400 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Nachmittag". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "1/1" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Unikaler Einzeldruck. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Die Ecken stellenweise minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi. Verso mit vereinzelten Atelierspuren.
St. 53,6 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
401 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Abend". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "7/7" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Randbereiche mit vereinzelten Farbspuren. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 53 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
402 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – in der Nacht". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "3/6" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Leicht gestauchte Stelle am u.li. Blattrand. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 54 x 38,5 cm, Bl. 60,7 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
403 Ulrich Eisenfeld "Winter im Erzgebirge (März)". 1997.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf u.li. in Blei betitelt. Verso ein Etikett mit den oben angegebenen Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Die Arbeit zeigt eine Landschaft bei Reinhardtsgrimma.
In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Das Passepartout verso minimal atelierspurig mit Spuren einer entfernten Klebemontierung.
49,8 x 64,7 cm, Untersatz 52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
404 Ulrich Eisenfeld "Im Frühling – Blick aus dem Atelier". 2012.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. U.re. in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert sowie unterhalb der Darstellung auf dem Untersatz betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Passepartout leicht atelierspurig und im Randbereich gestaucht, verso partiell berieben mit Resten einer Klebemontierung.
29,5 x 21 cm, Psp. 49,8 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
405 Ulrich Eisenfeld "Winter in Quohren". 2015.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei datiert "Januar 2015" und signiert "Eisenfeld". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf betitelt. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Ecken teils minimal gestaucht.
30 x 39,8 cm, Untersatz 31,9 x 41,9 cm / 50 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
406 Ulrich Eisenfeld "Aufgerissener Abendhimmel". 2020.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.li. signiert und datiert "Eisenfeld 2020". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf in Blei betitelt sowie nochmals signiert und datiert. Ein Etikett mit der Nummerierung "8" u.re. auf dem Untersatzkarton. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Untersatz verso leicht atelier- und knickspurig.
17,9 x 24,9 cm, Untersatz 18,8 x 26 cm / 38,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
407 Heinz Fleischer, Ohne Titel. 1954.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Farbmonotypie. Im Bild in Blei signiert "Flei" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Rangmängel, ein Einriss o. Mi. (ca. 2,5 cm). Verso Papierabrieb durch frühere Klebemontierung.
Med. 21 x 30,8 cm, Unters. 30 x 40,4 cm.
408 Felix Funk "Alt-Wilsdruff im Winter". 1948.
Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden
Aquarell auf "PM-Fabriano" – Bütten. U.re. in Blei signiert "F. Funk". und datiert. Verso in Blei betitelt und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig und griffspurig.
39,7 x 50,7 cm, Ra. 65 x 75 cm.
409 Monogrammist C.G., Interieur mit weiblicher Büste und Profil. 1992.
Linolschnitt auf festem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert "C. G." u.re. und datiert sowie nummeriert "6/8" u.li. Hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Wasserfleck am Rand u.li., leicht wellig. Rückseite des Blattes fleckig.
Pl. 81 x 71 cm, Bl. 86 x 74,5 cm, Ra. 86,5 x 75 cm.
410 Helmut Gebhardt "Alpenveilchen" / "Strandkörbe". 1972/1968.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf Papier. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Helmut Gebhardt" bzw. "H. Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "5/50" bzw. "3/12". Das Blatt "Strandkörbe" verso u.re. mit Annotationen in Blei.
Die Randbereiche teils knickspurig und mit partiellen Randmängeln, beide Blätter verso leicht atelierspurig.
Bl. 67 x 53 cm / Bl. 54,7 x 76,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
411 Helmut Gebhardt "Kinderfasching". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "15/150".
Leicht knickspurig, insbesondere in der u.li. Ecke.
Stk. 31,5 x 46,9 cm, Bl. 43,5 x 57,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
412 Helmut Gebhardt "Dresden (Mahnmal-Frauenkirche) Variante II". 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12 /20". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar knick- und griffspurig mit einer leichten horizontalen Quetschfalte u.re.
Pl. 63 x 49 cm, Bl. 79 x 63 cm, Ra. 82 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
413 Helmut Gebhardt "Komp. 30". 1988.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. U.re. in Blei monogrammiert "HG" und datiert. Verso entlang des u. Randes von Künstlerhand , mit einer Widmung versehen, mehrfach signiert und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "7/20".
Leicht knickspurig.
Pl. ca. 47,9 x 57,2 cm, Bl. 48 x 62,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
414 Willi Geiger "Eine Abrechnung". 1947.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Radierungen in Schwarz und Braun mit Plattenton, eine Arbeit partiell koloriert. 10 Handpressenkupferdrucke in einem Umschlagblatt. Jeweils in der Platte monogrammiert "WG" und bezeichnet. Verso eine handschriftliche Nummerierung und die Signatur des Verlegers Heinz Graf. Exemplar Nr. 38 / 250. Herausgegeben von der Grafpresse München 1947.
Leicht griffspurig und minimal angeschmutzt. Randmängel. Das Umschlagblatt eingerissen mit einem blauen Tintenfleck auf der vorderen Innenseite.
Pl. je ca. 22 x 17 cm, Bl. je ca. 30,5 x 21,5 cm, Umschlag 30,7 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
415 Erich Gerlach "Falk im Wagen". 1974.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf festem chamoisfarbenem Papier. Unter der Darstellung in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" und datiert sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und technikbezeichnet sowie abweichend betitelt "Falk im Garten".
Knickspurig mit mehreren kleinen Einrissen, ein größerer am o.li. Rand. Vereinzelte Quetschfalten. Verso atelierspurig mit größeren Montierungsresten.
46,5 x 70,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
416 Erich Gerlach "Singende Nonne". 2. H. 20. Jh.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Monotypie auf Papier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Erich Gerlach" re. und betitelt, ortsbezeichnet "Kloster Sucevita Rumänien" sowie technikbezeichnet li.
Knickspurig, vereinzelt mit gelblichen Farbspuren. Verso Montierungsreste.
Med. 41,5 x 41,7 cm, Bl. 49 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
417 Sighard Gille "Spanische Wand". 1980.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta geschabt, auf "Hahnemühle"-Bütten. U. re. in Blei signiert "Gille", datiert und betitelt u.Mi.
WVZ Gille 168.
Ränder minimal knickspurig, o. mit Druckkante.
Pl. 49,4 x 36 cm, Bl. 79 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
418 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf glattem, weißen Karton. Unter der Darstellung mittig in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "23/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller 7, dort mit abweichender Auflagenangabe und leicht abweichenden Maßen.
"Zeichen in Rot und Blau" wurde im selben Jahr schräggestellt als Plakatmotiv für die Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwendet.
Siehe dazu WVZ Ziller S 8.
Minimale Glanzspur. Leicht griffspurig, ein kleiner Knick in der u.li. Ecke.
Med. 57 x 40,7 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
419 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie. In Kugelschreiber signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig. Hrsg. vom Verlag der Kunst Dresden.
Nicht im WVZ Ziller.
Horizontaler Mittelfalz.
Med. 85 x 40,6 cm, Bl. 114,9 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
420 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. Unsigniert. Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Blatt mit vertikalem und horizontalem Mittelfalz.
Bl. 68 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
421 Hermann Glöckner, Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett. 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera auf feinem Bütten und Faltung. Verso in Blei signiert u.li. "Glöckner", datiert sowie u.re. nummeriert "72/80".
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin 2014, S. 52 und 88.
In der ersten Ausstellung von Hermann Glöckners Arbeiten aus dem
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50,4 x 71,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
422 Dieter Goltzsche, Weiblicher Akt im Interieur / Zwei Halbakte im Interieur. 1997/1988.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Bleistiftzeichnungen und farbige Kreide / Radierung mit Plattenton. Jeweils in der Darstellung bzw. unter der Platte in Blei signiert und datiert. Die Zeichnung in einem einfachen Passepartout montiert.
Passepartout verso minimal angeschmutzt.
Psp. 19 x 20 cm / Pl. 11,1 x 14,7 cm, Bl. 20 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
423 Dieter Goltzsche "Zwei Möwen" (Plakat zur 23. Ahrenshooper Kunstauktion). 1997.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Algrafie mit Kreide auf "IGEPA Fauna"-Papier. In der Platte Mi.li. aufsteigend signiert "Goltzsche". U.re. in Blei nochmals signiert "Goltzsche", u.li. nummeriert "13 / 60". Gedruckt von Peter Stephan, Dresden.
WVZ Walther 762.
Das Motiv wurde 2009 erneut von Dieter Goltzsche aufgegriffen und unter dem Titel "Duett" als Farblithografie ausgeführt, vgl. WVZ Walther 812.
Pl. 29,7 x 42 cm, Bl. 59,7 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
424 Moritz Götze "Hochzeit mit Etzel". 1991.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf Karton. In Blei unterhalb der Darstellung betitelt, monogrammiert "M G" und nummeriert "II 20/20". Aus der 1991 erschienenen Mappe "Das Nibelungenlied" von Moritz Götze und Hendrik Tauché.
In der Darstellung vereinzelt fingerspurig. Insgesamt minimal gewellt und verso atelierspurig.
Bl. 59,5 x 81,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
425 Moritz Götze, Stilleben mit Plattenkamera. 1994.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "MORITZ" und datiert li. sowie nummeriert "22/30" re. Verso von fremder Hand u.re. in Blei betitelt und mit einer Preisannotation versehen.
Eine Bereibung am Rand Mi. li.
Bl. 61,9 x 96,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
426 Lea Grundig "Bauerngarten in Polen". 1949.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Lea Grundig", ausführlich datiert "7 1949" und ortsbezeichnet "Warschau".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Heiner unter der Nr. HZ 993.04 aufgenommen.
"Lea Grundig reiste 1949 auf Einladung des Verbands Polnischer Bildender Künstler und der Jüdischen Gesellschaft zur Verbreitung der Schönen Künste nach Polen, um dort ihre Ausstellung zu begleiten. Sie gehörte nach dem Krieg mit zu den ersten
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50 x 68,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
427 Lea Grundig "Die Waschküche". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Lea Grundig", datiert, betitelt und mit einer Angabe zur Folge versehen. Trockenstempel (nicht aufgelöst) u.li. Blatt Nr. 3 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug, wohl von 1972.
WVZ Rose 36, dort mit abweichender Datierung 1934.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Minimal griffspurig.
Pl. 23,8 x 32,9 cm, Bl. 42 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
428 Lea Grundig "Das sterbende Kind". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In der Darstellung u.li. signiert "LEA". Unter der Platte in Blei signiert "Lea Grundig", datiert, betitelt, nummeriert "18/60" und mit einer Angabe zur Folge versehen. Trockenstempel in der u.li. Blattecke. Verso bezeichnet. Blatt Nr. 11 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug aus dem Jahr 1973.
WVZ Rose 58.
Minimal griffspurig.
Pl. 25 x 26,8 cm, Bl. 41,8 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
429 Lea Grundig "Schwangere II". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Innerhalb der Darstellung signiert "LEA" und datiert. Unter der Platte in Blei nochmals signiert "Lea Grundig", abweichend datiert "1935" und betitelt. Eines von 50 Exemplaren. Blatt Nr. 6 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug.
WVZ Rose 89.
Minimal knickspurig und gewellt.
Pl. 32,9 x 24,7 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
430 Lea Grundig "Mütter, Krieg droht!". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug.
WVZ Rose 83.
Oberer und unterer Blattrand geringfügig wellig. Blatt mit unscheinbarem bräunlichen Fleck unterhalb der Darstellung Mi. sowie sehr kleine schwarze Farbspuren u.re.
Pl. 26,8 x 27,2 cm, Bl. 50 x 37,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
431 Lea Grundig "Porträt Hans Heinicke, Funkoffizier der 'Halberstadt'". 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. Unsigniert. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
WVZ Heiner HZ 1246.04 (in Vorbereitung).
Provenienz: Nachlass Otto Grotewohl (1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin).
Abgebildet in: "Junge Kunst", 1962, 6. Jg. H2, S. 25.
Teil der Ausstellungen: 1962 Altenburg, 1962 Dessau / Dresden / Karl-Marx-Stadt, 1962 Zwickau, 1966 Schwedt / Frankfurt (Oder)
Zum Entstehungskontext notiert Frau Dr. Heiner: "Mitte Juli
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58,5 x 41,5 cm, Psp. 74,3 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
432 Lea Grundig, An der Rezeption. 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Bütten. In der u.re. Ecke in Blei signiert "Lea Grundig" und monatsgenau datiert " 10 – 1961". Verso nummeriert "84". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Heiner aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Otto Grotewohl (1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin).
Wir danken Frau Dr. Maria Heiner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Knick- und griffspurig, insbesondere in den o. Ecken. Die Randbereiche minimal gewellt, der u. Blattrand Mi. mit leichten vertikalen Quetschfalten. Verso am o. Rand mit Resten einer früheren Montierung. Das Passepartout unscheinbar gebräunt und angeschmutzt mit eingerissener Textilbindung.
58,6 x 41,8 cm, Psp. 74,4 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
433 Lea Grundig "Proske, Häuer im Karl-Marx-Werk" / "Schweinemeisterin Emma Hennig". 1951/1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kreidelithografien. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert. Jeweils im Passepartout.
a) Bezeichnet und betitelt "Proske, Häuer im Karl-Marx-Werk – Nationalpreisträger". Nummeriert "60/80". Aus der Folge "Kohle und Stahl für den Frieden".
b) Bezeichnet und betitelt "Schweinemeisterin Emma Hennig aus der LPG Kleinbautzen / Kreistagsabgeordnete und / Mitglied der Kreisleitung der SED".
Das erste Blatt lichtrandig und verso mit Montierungsresten, das zweite im Randbereich leicht gewellt. Die Passepartouts minimal angeschmutzt, randgebräunt bzw. wellig.
Bl. 69,5 x 49,8 cm / 76 x 55 cm, Psp. bis 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
434 Lea Grundig "Brüder Peter und Mathias" / Knabe, eine Hand auf der Schulter. 1961/1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert u.re. "Lea Grundig" und datiert, ein Blatt betitelt. Beide Arbeiten im Passepartout.
Blätter und Passepartouts jeweils leicht gewellt sowie unscheinbar lichtrandig und angeschmutzt. Das Einzelbildnis u.re. partiell berieben und mit einer Unregelmäßigkeit in der Druckplatte.
Bl. 50 x 71,5 cm / 57 x 42,5 cm, Psp.je 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
435 Lea Grundig "Petra, 13 Jahre alt" / Petra. 1963/1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografien. Jeweils signiert u.re. "Lea Grundig" und datiert, ein Blatt betitelt. Beide Arbeiten im Passepartout.
"Petra, 13 Jahre alt" abgebildet in: Hütt, Wolfgang: Lea Grundig, Dresden 1969, Nr. 94 (dort als Tuschezeichnung).
Blätter und Passepartouts jeweils leicht gewellt und teils unscheinbar lichtrandig. Vereinzelt minimal angeschmutzt.
Bl. 58,5 x 49,3 cm / 56,8 x 42,8 cm, Psp. jeweils 79 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
436 Waldemar Grzimek, Stehender Hahn. Wohl um 1956.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Lithografie auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Grzimek".
Diese Arbeit entstand vermutlich als grafische Entsprechung zu der 1956 entstandenen Bronze (WVZ Roters 138).
Leichte Anschmutzungen und deutliche Randmängel mit mehreren Einrissen.
St. ca. 44 x 39 cm, Bl. 63 x 48,5 cm.
437 Herta Günther, Rapunzel. 1956.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Radierung auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert "Herta Bauer", datiert und u.li. betitelt. Am u. Blattrand mit einer Widmung versehen.
Nicht im WVZ Schmidt.
Eine frühe Arbeit der Künstlerin, die vor ihrer Heirat mit dem Graphiker Jürgen Günther im Jahre 1960 noch den Nachnamen Bauer trug.
Kleine Einrisse am o.li. und u.re. Rand sowie unscheinbare Stockflecken Mi.o.. Vereinzelt griffspurig. Sämtliche Beschriftungen auf der Vorderseite deutlich verblasst.
Pl. 29,9 x 19,9 cm, Bl. 38,4 x 25,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
438 Herta Günther "Im Gartenrestaurant". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbzinkografie in vier Farben auf kräftigem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günter" und datiert sowie li. nummeriert "132/150".
WVZ Schmidt 327.
Am Blattrand o. und re. leicht knickspurig. Minimale Farbspuren aus dem Werkprozess am re. Bildrand.
Pl. 40,3 x 33,5 cm, Bl. 54,5 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
439 Herta Günther, Passanten. Nach 1983.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithografie auf Maschinenbütten. Unsigniert.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Knickspurig und leicht angeschmutzt mit einem Einriss am o. Rand (ca. 0,5 cm Einriss).
St. 44 x 26 cm, Bl. 58,2 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
440 Herta Günther, Junge Frau en face / Junge Frau mit Hut / Dame mit schwarzem Hut. 1971/ 1971/1984.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithografien und eine Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf Aquarellpapier. Alle Arbeiten u.re. in Blei bzw. Tusche signiert "H. Günther" / "Günther" bzw. "Herta Günther" sowie datiert. Jede Arbeit verso bzw. auf dem Untersatz mit Widmungen versehen.
Vereinzelte Farbspritzer. "Junge Frau mit Hut" mit unscheinbarer Knickfalte (ca. 1 cm) an der o.li. Ecke.
Farblithografien Bl. je 14,8 x 10,3 cm / 10,4 x 8,5 cm, Unters. 16,7 x 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
441 Herta Günther, Frauenporträt im Profil. 1994.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. In der Darstellung u.li. signiert "H. Günther". Verso ausführlich datiert "9. XI. 94" und mit einer Widmung versehen.
Ränder wohl beschnitten, verso atelierspurig.
24,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
443 Bernd Hahn "Grafikkalender". 2001.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafien. Kalender in Klebebindung mit sechs Arbeiten auf leichtem Bütten. Jede Arbeit in Blei u.re. signiert "B. Hahn" u.re. sowie u.li. mit dem Vermerk "E.A." versehen. Das Kalendarium auf separaten Blättern.
Deckblatt minimal angeschmutzt und leicht knickspurig. Rückseitenkarton mit Schnittspur am u. Rand.
Bl. (Farbserigrafien) 20,3 x 18,8 cm, Kalender 30 x 18,8 cm.
444 Bernd Hahn, Horizontale Streifen. 2005.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Wasserfarben und farbige Kreiden. Signiert "B. Hahn" und datiert u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter entspiegeltem Glas gerahmt.
Atelierspurig, in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
53,5 x 24,7 cm, Ra. 67,9 x 38,2 cm.
445 Mathias Hansen, Norddeutsche Bauernhäuser / Fischerhütten in den Dünen / Fischerhütten vor Windflüchtern. 1981.
Mathias Hansen 1961 Neindorf – lebt in Berlin
Aquarelle auf festem Papier. "Bauernhäuser vor Landschaft" innerhalb der Darstellung u.re. in Aquarell signiert "HANSEN" und datiert, die anderen unsigniert. Alle Arbeiten im einfachen Passepartout montiert.
Alle Arbeiten technikbedingt leicht wellig, verso teils stockfleckig.
BA. 34,8 x 46,9 cm, Psp. 50,2 x 62 cm / BA. 34,7 x 47 cm, Psp. 49,7 x 62 cm / BA. 34,7 x 47 cm, Psp. 49,8 x 62 cm.
446 Ernst Hassebrauk "Volksweingut in der Lößnitz" / "Romantische Landschaft" / "Begräbnis". 1957–1958 / 1947/1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen auf Bütten, teils mit Plattenton und Roulette, zwei Blätter auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, jeweils unterhalb der Platte von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und verso betitelt. Zwei Arbeiten u.li. mit dem Trockenstempel von Ernst Lau. "Romantische Landschaft" und "Begräbnis" Nachlassdrucke.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 240 / 96 / 159.
Blätter knickspurig, die Ecken und Ränder teils stärker gestaucht und partiell berieben. Vereinzelt leicht angeschmutzt. "Lößnitz" verso mit zwei Klebebandresten am li. und re. Rand.
Pl. 23,4 x 42 cm / 24,5 x 39,5 cm / 19,2 x 24,5 cm, Bl. jeweils 39,3 x 53 cm.
447 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Trauben und Schenkkanne. 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung und Deckfarben auf gelblichem Papier. In Graphit signiert "Hassebrauk" innerhalb der Darstellung Mi.re. Der o. Bildteil im Passepartout montiert. Verso in Blei teils unleserlich von fremder Hand bezeichnet.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Karge unter der Nr. M-102–S aufgenommen.
Die Arbeit ist möglicherweise identisch mit dem "Stilleben mit Gläsern und Weintrauben auf starkem Gelb", 1968, erwähnt in: Hoffmann, Dieter / Döbele,
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BA 40,5 x 58 cm, Psp. 60 x 80 cm.
448 Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen – 12 Kaltnadel-Radierungen". 1980.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Mappe mit zwölf posthumen Abzügen von Arbeiten von 1947–49 sowie zwei Einlegeblättern mit Titelblatt, in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Charlotte Hassebrauk" und Impressum sowie mit einem Vorwort von Fritz Löffler. Alle Arbeiten verso u.re. in Blei von der Witwe des Künstlers autorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" sowie li. nummeriert. Erschienen in der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, in Zusammenarbeit mit der Galerie Döbele,
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.
449 Josef Hegenbarth "Im Parkett". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso von Johanna Hegenbarth in Blei bezeichnet "Karikatur 1" und wohl von fremder Hand mit weiteren Annotationen versehen. Am o. Blattrand auf einen Untersatz montiert.
WVZ Zesch F III 544.
Leicht knickspurig, mit einem kleinen Ausriss in der o.li. Ecke. Leicht angeschmutzt, mit einem Fingerabdruck am u. Blattrand Mi. Vereinzelt winzige unscheinbare Stockfleckchen.
15,4 x 22,6 cm, Unters. 21 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
450 Josef Hegenbarth "Neujahrsglückwunsch" / "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)" / Zirkusreiterin / Bärendressur. Um 1960.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithografien, Grußkarten. Drei mit handschriftlichem Text von Hanna Hegenbarth. Eine Arbeit verso in Tinte und eine im Stein signiert "Josef Hegenbarth".
"Danksagungsblatt (75. Geburtstag)" WVZ Lewinger 326.
Teils leicht stockfleckig und griffspurig.
Bl. min. 17,1 x 9,5 cm, max. 20,1 x 16,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
451 Albert Heinzinger "Ruhrschnellweg" / "Der Lampenjunge" / "Telephonstelle im Streb" / "Bergmann mit Lampe". 2. H. 20. Jh.
Albert Heinzinger 1911 Kempten – 1992 Utting
Linolschnitte. Alle Blätter im Stock monogrammiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert, betitelt sowie nummeriert "16/100" bzw. "14/100". Jeweils im Passepartout.
Blätter teils knickspurig mit kleinen ausgerissenen Fehlstellen in den Ecken. Passepartouts leicht randgebräunt und unterschiedlich angeschmutzt.
Psp. bis 59,5 x 74 cm.
452 Bernhard Heisig "26. Ahrenshooper Kunstauktion". 2000.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithografie auf "Zerkall"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Heisig", u.li. nummeriert "16 / 60". Mit Trockenstempel. Plakatauflage. Gedruckt von der Taborpresse, Berlin.
Kaum sichtbar griffspurig.
St. 34 x 36,5 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
453 Theo Hellmerich "Danse macabre" / "Das Weib auf dem Drachen" / "Marionetten". 1953 / 1951/1950.
Theo Hellmerich 1908 ? – 1980 ?
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Hellmerich". Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert, datiert und nummeriert bzw. bezeichnet "20/30" / "6/24" / "5/20 2. Zustand". Verso betitelt. Alle Arbeiten im Passepartout.
Stellenweise minimal gestaucht.
Bl. jeweils 37,8 x 53 cm, Psp. bis 49 x 69,5 cm.
454 Albert Hennig, Abstrakte Figurationen. 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. Signiert "Hennig" und datiert u.li. An vier Ecken auf einen Untersatz montiert.
Der Untersatz griff- und knickspurig mit einem kurzen Einriss Mi.re. Verso stellenweise unscheinbar atelierspurig.
17 x 22,9 cm, Untersatz 42 x 29,8 cm.
455 Albert Hennig "Vom Stock". 1962/1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte. Unikale Mappe mit zehn Arbeiten. Jeweils signiert "AHennig" und nummeriert u.re., eine Arbeit datiert "63", eine weitere mit der Signatur des Druckers / Herausgebers versehen. Exemplar außerhalb der Auflage von 30, mit zehn nicht in der Edition erschienenen Motiven. Hrsg. von Andreas Albert, 1994. In der originalen Papp-Einlegemappe.
Stk. je ca. 10,5 x 14 cm, Bl. je ca. 12,5 x 15 cm, Unters. 31,3 x 21,5 cm,.
456 Albert Hennig, Häuser im Abendlicht. 1970.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. Signiert "AHennig" und datiert u.li. Auf Untersatz montiert. Verso in Blei bezeichnet.
Untersatz geringfügig griffspurig.
15 x 10 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
457 Albert Hennig, Abstrakte Figuren. 1973.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstift auf Papier. U.li. signiert "Hennig" und datiert. Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert, darauf verso nummeriert "21".
Kaum sichtbar atelierspurig.
10,4 x 14,7 cm, Untersatz 29,6 x 21 cm.
458 Albert Hennig, Bäume am Hang in der Dämmerung. 2. H. 20. Jh.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Durchdruckverfahren, aquarelliert. Signiert "AHennig" u.li. Verso das Motiv spiegelverkehrt in Blei – recto als Durchdruck. Auf Untersatz montiert.
Med. 11,2 x 16,2 cm, Unters. 34,7 x 23,2 cm.
459 Albert Hennig, Frei Figuren. 1986.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbmonotypie, Doppelbogen, innenseitig mit handschriftlichem Text des Künstlers und Signatur. Im Passepartout montiert.
Am Rand unscheinbar gewellt.
Med. 15,5 x 11 cm, Psp. 30 x 19,8 cm.
460 Egbert Herfurth "Parisurteil" / "Sommer". 1976/ wohl 1970er Jahre.
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Farbholzschnitte auf Papier. Jeweils unter der Darstellung signiert "Egbert Herfurth", betitelt und bezeichnet "Probedruck" bzw. nummeriert "17/150". Eine Arbeit datiert.
Teils unscheinbar knickspurig. Das "Parisurteil" mit mehreren hinterlegten Einrissen am re. Rand. Verso atelierspurig bzw. mit Montierungsresten.
Bl. 48 x 34 cm / Bl. 35 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
461 Peter Herrmann, Kneipenszene mit Paar. 1968.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "1/10/79".
Minimal knickspurig mit vereinzelten Quetschfalten.
Pl. 23,3 x 32,3 cm, Bl. 53,4 x 39 cm.
463 Erhard Hippold, Fünf Darstellungen weiblicher Akte. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton. Eine Arbeit spiegelverkehrt in der Platte u.li. monogrammiert "EH" und datiert, die anderen unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlassstempel versehen.
Vereinzelt leicht angeschmutzt, griff- und knickspurig. Minimale Randmängel. Ein Blatt mit Montierungsresten, ein weiteres mit winzigen Stockfleckchen.
Bl. je ca. 50 x 37 cm.
464 Erhard Hippold, Fischer am Strand / Hafen (Wolgast?). 1948/ Wohl 1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnungen in Tusche auf wolkigem Japan bzw. "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Eine Arbeit u.re. signiert und datiert. Jeweils verso mit den Nachlassstempel versehen.
Jeweils mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Stellenweise leicht fleckig und unscheinbar knickspurig. "Ficher" verso mit Montierungsresten, "Hafen" mit angeschmutzter Knickspur u.re.
37,5 x 49,9 cm / 31,5 x 48,8 cm.
465 Erhard Hippold "Hafen Wollgast". 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso im Kreis nummeriert "28", betitelt "Hafen Wollgast [sic!]" und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knickspurig mit gewellten Randbereichen und unregelmäßig beschnittenen Kanten. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, teils eingerissen. Einer der Einrisse o.re. hinterlegt. Stellenweise fleckig.
42,4 x 55,5 cm.
466 Erhard Hippold, An der Elbe bei Radebeul (?). Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Bütten. U.re. signiert "Hippold". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht griff- und knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso mittig Stockflecken und technikbedingte Farbflecken.
50,9 x 65,6 cm, Ra. 74,5 x 95 cm.
468 Erhard Hippold, Straße in Bulgarien. 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf festem Papier. U.li. signiert "Hippold" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht griff- und knickspurig. Verso Stockfleckig. An den o. Ecken Reißzwecklöchlein.
49,9 x 65,5 cm, Ra. 75 x 95 cm.
469 Paul Hofmann "Hot" / "so saß ich vor dem Hause und sah diese Berge an". 2009.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert, eine Arbeit nummeriert "3/18", die andere auf Untersatz montiert.
Stk. / Bl. 32,1 x 22,6 cm. / Stk. 4x je ca. 15,7 x 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
470 Paul Hofmann "g-host" / "Ich bin Affe …" / Liegende. 2009/2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Zumeist unikale Drucke. Zwei Arbeiten im Stock betitelt. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie auflagenbezeichnet "1/1", "1/1" und "3/9".
Verso geringfügig atelierspurig.
Stk. / Bl. je 32 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
471 Paul Hofmann, "Die Messe der Harpunier" / "Ich und mein hinkender Hund" / "Kopf und Blume" / "Momme". 2009 und 2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte Zumeist unikale Drucke. Jeweils im Stock bzw. in Blei betitel. Alle Arbeiten in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie teilweise auflagenbezeichnet. "1/2", "1/1" und "1/1".
Verso leicht atelierspurig.
2 x Stk./Bl. 32 x 22,6 cm, 2 x Stk./Bl. 16,2 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
472 Veit Hofmann / Helge Leiberg "Grafikkalender 1982". 1981.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offsetlithografien , teils farbig, auf Bütten. Mit 12 Arbeiten und einem Titelblatt, das Kalendarium jeweils auf einer separaten Seite. Alle Arbeiten signiert, datiert, betitelt und nummeriert "76/100".
Das August-Blatt minimal fleckig.
Bl. je ca. 41 x 34,5 cm, Kalender 49 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
473 Veit Hofmann "Wolke Blau". 1991.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie auf "BFK-RIVES"-Bütten. U.re. n in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert, betitelt und nummeriert "10/50" u.li.
Unscheinbar griffspurig mit einem kleinen Einriss o.re.
St. 64,7 x 49,7 cm, Bl. 76 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
474 Veit Hofmann, Rote Figur mit Hut. 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbige Kreidezeichnung. In Blei monogrammiert "VH" und datiert u.li. Hinter Glas gerahmt.
Atelierspurig. Der li. Rand unregelmäßig beschnitten. Eine kleine Bestoßung oberhalb der u.re. Ecke.
60 x 41 cm, Ra. 84,5 x 64,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, teils datiert und im Medium monogrammiert. Eine Arbeit betitelt und nummeriert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Ein Blatt leicht stockfleckig, ein anderes leicht gewellt.
Ra. max. 42,3 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
476 Veit Hofmann, Drei Druckgrafiken. 1988/2000/2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Radierung / Lithografie und Linolschnitt, jeweils koloriert. Von Künstlerhand signiert "Veit Hofmann", monogrammiert "VH", bzw. mit Widmung versehen, datiert und eine Arbeit nummeriert "6/10". Auf Untersatz bzw. in Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. min. 13,9 x 9,7 cm, max. 20 x 10 cm, Ra. min. 25 x 19 cm, max. 26,3 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
477 Peter Hoppe "The Blue Hole" / "Wasserloch" / "Drive". 1995.
Peter Hoppe 1938 Chemnitz-Hilbersdorf – 2010 Berlin
Farbserigrafien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hoppe" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "18/50" bzw "11/50" .
Bl. min. 50,6 x 65 cm, Bl. max. 50,8 x 65,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Junges Leben". 1966.
Kreidelithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Horlbeck" und datiert re.
WVZ Mehnert (1982) 89.
Blatt leicht vergilbt. Kleiner Einriss (ca. 0,2 cm) am Rand u.Mi.
St. 49 x 41 cm, Bl. 75 x 50 cm.
"Begegnung am Kaukasus". 1972.
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie bezeichnet "Probe" li., einer von fünf Probedrucken.
WVZ Mehnert (2006)
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479 Günter Horlbeck "Das kalte Feld" / "Die Anverwandlung". 1978/1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Das kalte Feld". 1978.
Aquatintaradierung mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "5/20" li.
WVZ Mehnert 67(226).
Leicht finger- und atelierspurig.
Pl. 50 x 65 cm, Bl. 56 x 79 cm.
"Die Anverwandlung". 1978.
Radierung in Goldocker auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "II 13/15"li. Verso in Blei bezeichnet.
WVZ Mehnert 66 (225).
Re. Blattrand minimal fingerspurig.
Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 78 cm.
480 Günter Horlbeck "Doppelkopf" / "Alter Dresdener Kunstverein". 1979/1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
"Doppelkopf". 1979.
Farbradierung in Grau, Blau, Ocker und Braun auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert "X / X".
WVZ Mehnert (1982) 71.
Ecken leicht knickspurig. O.li. minimaler Abrieb.
Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
"Alter Dresdener Kunstverein". 1981.
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li.
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481 Irmgard Horlbeck-Kappler "Hoffnung" / "Entäußerung einer Idee" / "Trauer" / "Reife". 1981 / 1981 / 1987/1987.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
"Hoffnung" / "Entäußerung einer Idee". 1981.
Lithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie bezeichnet als "Probedruck" li. Verso nochmals vom Künstlerin bezeichnet. Blatt 2 und 4 aus der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin". An den Ecken im Passepartout montiert.
Ein Blatt fingerspurig.
St. 51 x 40 cm, Psp. 84 x 59 cm.
"Trauer". 1987.
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der
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482 Leslie G. Hunt "Manager Toy's II" / "Dolce Vita". 1998/1999.
Leslie G. Hunt 1954
Farbradierungen auf festem Bütten. Jeweils in der Platte datiert, eine Arbeit betitelt. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und li. nummeriert "21/200" bzw. "29/200", eine Arbeit betitelt.
Pl. 29,5 x 29,7 cm, Bl. 55 x 49,5 cm / Pl. 39,4 x 33,7 cm, Bl. 53,7 x 63,7 cm.
483 Horst Hussel "Einladung zur Ausstellung Carlfriedrich Claus Gerhard Altenbourg Horst Hussel Galerie Bernd Weise Chemnitz". 2016.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Radierung auf Maschinenbütten. In Blei signiert "Hussel", bezeichnet und nummeriert "6/7".
Vertikaler Mittelfalz.
Bl. 22,5 x 34,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
484 Siegfried Otto Hüttengrund "Artemis in abendlicher Landschaft". 1991.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "S. Otto-Hüttengrund", datiert, betitelt und bezeichnet "epreuve d'essai VI". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Stk. 75 x 39,3 cm, Ra. 96,7 x 58,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
485 Horst Eckert Janosch "Sie liebte einen Vogel". 1978.
Horst Eckert Janosch 1931 Hindenburg – lebt auf Teneriffa
Farbradierung auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Janosch" und nummeriert "14/80". Verso betitelt.
Abgebildet in: Herwig Guratzsch (Hrsg.): Janosch: Gemälde und Grafik. Gifkendorf 1980, S. 80.
Minimal griffspurig.
Pl. 26,5 x 36 cm, Bl. 37,7 x 53,5 cm.
486 Horst Eckert Janosch "Lady Fi". Wohl 1970er/1980er Jahre.
Horst Eckert Janosch 1931 Hindenburg – lebt auf Teneriffa
Farbradierung auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Janosch" und nummeriert "50/100". Verso betitelt.
Minimal griffspurig.
Pl. 17,7 x 24 cm, Bl. 30 x 44,5 cm.
487 Hans Jüchser, Sitzender Mann. 1922.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier. Unter der Darstellung re. signiert "Hans Jüchser" und datiert sowie li. bezeichnet "2. Druck".
Blatt minimal knickspurig und leicht berieben, u.li. etwas stärker.
Pl. 15,3 x 13,2 cm, Bl. 32,4 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
488 Hans Jüchser, Helga am Spiegel, sich kämmend. 1954.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jüchser" und datiert sowie bezeichnet "4. Druck".
Leicht knick- und griffspurig, am re. Rand u. ein kleiner Einriss (ca. 6 mm).
Stk. 40 x 26 cm, Bl. 57,7 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
489 Hans Jüchser "Die Sinnende". 1956/1975.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Jüchser", datiert und bezeichnet "Handabdruck". Verso betitelt. Mehrfach bezeichnet.
Abgebildet in: Krauß, Rainer: Hans Jüchser – Malerei Graphik. Weimar 1977, Nr. 4.
Leicht knickspurig und vereinzelt atelierspurig.
Stk. 30 x 23,8 cm, Bl. 49,4 x 31,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
490 Hans Jüchser, Lesender Akt. 1965.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unter dem Stock in Blei signiert "Jüchser", datiert und bezeichnet "Handdruck 1". Verso bezeichnet. Nummeriert bzw. bezeichnet u.re. und verso. Mit Markierungslinien aus dem Druckprozess.
Vereinzelt angeschmutzt und knickspurig mit Reißzwecklöchlein und leichten Randmängeln, insbesondere einem Einriss o.li. Verso im Plattenbereich stockfleckig, teils recto durchscheinend.
Stk. 25,5 x 40 cm, Bl. 63,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
491 Hans Jüchser, Samson und Delila. 1959.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Deckfarben und Aquarell über Grafit. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert. Freigestellt hinter entspiegeltem Glas in einer teils goldfarbenen Leiste gerahmt.
Vgl. die Arbeiten "Josef und Potiphars Weib", 1959, und "Salomé mit dem Haupt des Johannes", 1958/60, abgebildet in: Porstmann, Gisbert / Karohl, Linda (Hrsg.): Hans Jüchser – Farbe als absolute Kraft. Dresden 2010, Nr. 37 und 38.
Siehe dazu den Aufsatz: Karohl, Linda: Biblische Szenen im malerischen Werk von Hans Jüchser, ebenda, S. 19–24.
Technikbedingt leicht gewellt. Mehrere winzige Farbabplatzer, u.a. im Oberkörper der Frau.
20,2 x 24,9 cm, Ra. 39 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
492 Anton Paul Kammerer "R". 1987.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A.P. Kammerer" und datiert sowie li. nummeriert "5/10".
Unscheinbar griffspurig. Ecken geringfügig geknickt. Verso ein kleiner Kleberückstand.
Pl. 49,5 x 37 cm, Bl. 70 x 53 cm.
493 Anton Paul Kammerer "Schwarzer Kopf". 1988.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Kreide auf olivfarbenem Bütten. Im o. Bereich in Blei signiert "A.P. Kammerer", datiert und betitelt.
Griff- und knickspurig, sowie angeschmutzt. Eine Quetschfalte mit Farbabplatzung u. (ca. 4,5 cm). Verso atelierspurig.
63 x 48,7 cm.
494 Susanne Kandt-Horn, Familie. 1975.
Susanne Kandt-Horn 1914 Eisenach – 1996
Farblithografie. In Blei signiert u.li. "SKandt-Horn", datiert und nummeriert "27/110". Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar griffspurig.
St. 40,5 x 58,5 cm, Ra. 53 x 72,5 cm.
495 Anatoli Kaplan "Frejdl und ihre Eltern" / "Die Familie (Rochels Schmuck)". 1965/1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien. Beide Arbeiten in Blei kyrillisch signiert u.re. "A Kaplan", datiert und u.li. betitelt. Blatt 11 bzw. 30 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Jeweils im Passepartout.
WVZ Mayer / Strodt IX 11, IX 30.
Leicht griff- und knickspurig mit Randmängeln und Lichträndern.
St. 57,8 x 41,7 cm, Bl. 62,1 x 46,8 cm / St. 54,4 x 40,7 cm, Bl. 62,1 x 47 cm.
496 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1967/1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien und ein Frontispiz. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und kyrillisch betitelt. Impressum im Frontispiz in die Innenseite des Deckels klebemontiert. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt, sowie Beiheft mit
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Bl. 62 x 47 cm, Mappe 67,4 x 50,5 x 3 cm.
497 Fritz Keller, Pferdestudie. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig, knickspurig sowie mit unscheinbaren Randmängeln.
25,3 x 37,8 cm.
498 Eckhard Kempin und Ursula Schmidt "Braun -Komposition" / Komposition. 1988/1984.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Farbmonotypie und Wasserfarbe auf schwarzbraunem Papier / Mischtechnik auf gelblichem Papier. Das erste Blatt monogrammiert "EK" und signiert "E Kempin" sowie zweifach datiert und verkürzt betitelt "B.- Komposition". Auf einem Untersatz montiert, darauf nochmals signiert "Eckhard Kempin", datiert, bezeichnet "Unikat" und betitelt. Das zweite Blatt monogrammiert "US" und datiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Das zweite Blatt technikbedingt leicht gewellt.
Med. 55,7 x 41,5 cm, Bl. 58,8 x 41,4 cm, Ra. 74,7 x 54 cm / BA 56,5 x 39,5 cm, Ra. 67,5 x 50,5 cm.
499 Gitta Kettner "Jugendtanz" und vier Figurenstudien. 1976 -1986.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Radierungen auf Bütten bzs. festem Papier. Jeweils in Blei signiert "Gitta Kettner" und datiert. Ein Blatt betitelt, nummeriert "50/150" und verso in Blei bezeichnet. Vier Arbeiten lose im Passepartout.
Stellenweise unscheinbar angeschmutzt und teils minimal lichtrandig. "Jugendtanz" im Randbereich leicht gewellt.
Bl. max. 37,4 x 49,7 cm, Psp. je 31,5 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
500 Andreas Klose, Waldweg im Vorfrühling. 1990er Jahre.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In der u.re. Ecke monogrammiert bzw. signiert sowie datiert.
Leicht gewellt. Vereinzelte Knicke in den Randbereichen.
75,4 x 55,4 cm.
501 Andreas Klose, Waldweg im Abendlicht. 1997.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf festem Papier. Signiert u.li. "A. Klose". Verso in Blei nummeriert und datiert "97/97".
Unscheinbar knickspurig. Ecken minimal gestaucht. Ein winziger Einriss am o. Blattrand. Der u. Blattrand werkimmanent leicht ungerade beschnitten.
53,6 x 75,4 cm.
502 Siegfried Klotz, Straßenzug in Dresden-Loschwitz. 1970.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Kaltnadelradierung auf gelblichem Papier. n Blei unterhalb der Darstellung signiert "Siegfried Klotz", datiert und nummeriert "8/10". Hinter Glas gerahmt.
Leicht knickspurig und etwas lichtrandig.
Pl. 23,3 x 26,8 cm, Ra. 42 x 52,4 cm.
503 Bernhard Koban, Vier Dresdner Ansichten / Uhu. 1980er/1990er Jahre.
Bernhard Koban 1931 Dresden
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten, teils koloriert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B. Koban" und datiert sowie betitelt, nummeriert bzw. bezeichnet.
a) "Dresden" (Brühlsche Terrasse mit Blick auf Hofkirche und Semperoper), Radierung, 1991. Erster Probedruck.
b) Blick über die Elbe auf Augustusbrücke, Hofkirche und Dresdner Schloss. Lithografie, aquarelliert, 1992. 8/15.
c) Blick über die Elbe auf Hofkirche und Italienisches Dörfchen, Radierung,
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Med. min. 18,5 x 12 cm, max. 28,1 x 39,4 cm, Bl. min. 37,7 x 25 cm, max. 39,5 x 53 cm.
504 Peter Koch "Komp. 4.6 II". 1998.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Wasserfarben, farbige Kreiden und Tusche. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "P. KocH" [sic!], datiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und verwölbt.
BA. 59,7 x 70,7 cm, Ra. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
505 Hans Körnig "Selbst mit Frau". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Grafit signiert "Körnig", datiert sowie u.li. am Blattrand betitelt und re. nummeriert "41/123".
WVZ Körnig 41, dort betitelt "Selbst mit Frau im Atelier".
Randbereich o. und u. leicht wellig, sowie o. leicht knickspurig. verso unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 16,7 x 13,6 cm, Bl. 35,4 x 25 cm.
506 Hans Körnig "Winter, I. Fassung". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. In der u.li. Ecke nummeriert und bezeichnet "163/2 I. Fassung".
WVZ der Aquatintaradierungen 163.
Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen mit Quetschfalten aus dem Werkprozess. Leichte horizontal verlaufende Kratzspur unterhalb der Darstellung. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.mi. Verso Spuren einer früheren Montierung.
Pl. 32,5 x 32,7 cm, Bl. 60,5 x 41,5 cm.
507 Hans Körnig "Beschauliche Stunde". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Am u. Blattrand mit Widmung versehen " Zur Erinnerung an Dr. Herzfeld Weihnachten 56". In der u.re. Ecke nummeriert "191/2".
WVZ der Aquatintaradierungen 191, dort mit abweichenden Maßangaben.
Randbereiche deutlich knickspurig. Wellig und mit zwei größeren Quetschfalten (je ca. 12 cm) im Bereich der Darstellung (Fenster u. Schulter) aus dem Werkprozess (partiell retuschiert). Verso ein kleiner Fleck o.li.
Pl. 39,5 x 32,5 cm, Bl. 60 x 41,3 cm.
508 Hans Körnig "Beim Figaro". 1961.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig", datiert, betitelt sowie bezeichnet "283/1". Einer von 22 Abzügen.
WVZ der Aquatinten 283.
Technikbedingte Quetschfalten, eine u.re. (ca. 4 cm) und zwei am o. Rand (bis ca. 2 cm). O. zwei winzige Einrisse (max. 4 mm). Minimal angeschmutzt sowie die Ränder leicht gestaucht.
Pl. 37 x 51,5 cm, Bl. 41,5 x 59,5 cm,.
509 Timm Kregel, Noch die Vier. 1995.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbmonotypie auf handgeschöpftem, faserigen Papier. U.re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert.
Griff- und knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten.
Bl. 99,4 x 74,3 cm.
510 Timm Kregel "Flatterkopf". 1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "1/15".
Unscheinbar griffspurig.
Stk. 73,8 x 50,9 cm, Bl. 79 x 63 cm.
511 Andreas Küchler "Die Stadt". 1980.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Küchler" und datiert sowie betitelt und nummeriert "14/15".
In der u.li. Ecke bezeichnet "Diplom".
Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen.
Pl. 25,2 x 31 cm, Bl. 37,5 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
512 Andreas Küchler "Landschaft". 1990.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf gelblichen Papier. In Kohle betitelt, ligiert monogrammiert "AK" und datiert.
Einige Einrisse an den Blatträndern (max. ca. 4 cm, min. ca. 0,5 cm). Leicht knick- und griffspurig mit leichten Anschmutzungen. Technikbedingt etwas wellig.
38,9 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
513 Andreas Küchler "Zeichen". 1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbige Pastellkreiden auf hellbraunem Packpapier. In Blei zweifach ligiert monogrammiert "AK" und datiert und mit blauer Kreide betitelt. Verso bezeichnet "64".
Technikbedingt etwas wellig. Drei Quetschfalten und verso atelierspurig.
38 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
514 Andreas Küchler "Landschaft mit Mond und Bleistift". 1991/1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Grafit ligiert monogrammiert "AK", betitelt und datiert u.re. Verso bezeichnet "40".
Am li. Blattrand Einriss (ca. 3 cm), griff-, knick- und atelierspurig.
42 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
515 Andreas Küchler, Urwald. Wohl frühe 1990er Jahre.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Fettkreide auf braunem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "AK" (teils verloren).
Knickspurig, die Ecken mit Fehlstellen (max. ca. 2 x 2 cm). Leichter Mittelfalz, partiell minimal kratzspurig. Verso drei Stellen mit Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
48,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
516 Anneliese Kühl, Ohne Titel. Nach 1987.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). In blauem Garn ligiert monogrammiert "AK" Mi.re.
35 x 30,5 cm.
517 Anneliese Kühl "Kinderhilfe". 2000.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). U.li. mit rotem Garn ligiert monogrammiert "AK". Verso auf einem angehefteten Papieretikett in Kugelschreiber betitelt und datiert.
43 x 37 cm.
518 Wilhelm Lachnit, Abstraktes Stilleben. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbkreidezeichnung auf bräunlichem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und im Kreis in Blei nummeriert "84".
Mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso atelierspurig und an den o. Ecken mit Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
16,5 x 23,3 cm.
519 Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt. Um 1957.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. Unsigniert. Verso in Blei mit einer Preisannotation versehen und bezeichnet "HW".
Leicht knickspurig und partiell unscheinbar gewellt mit winzigen Einrissen am o.re. Rand. Verso leicht atelierspurig.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 38 cm.
520 Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Griff- und knickspurig. Einriss ob.li. Blattrand (ca. 4 cm.). An den Ecken je ein Reißzwecklöchlein und an den Rändern Reste einer Klebemontierung. Verso leicht atelierspurig.
50,1 x 38,1 cm, Ra. 51 x 41 cm.
521 Reinhold Langner, Mutter und Kind. Wohl 1946.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Lithografie. In Blei signiert "Reinhold Langner" u.re, nummeriert "61 /100" u.li. U.Mi. Prägestempel "Akademie der bildenden Künste Dresden. Akademiedruck" (mit sächsischem Wappen). Im Passepartout.
Passepartout kaum sichtbar knickspurig.
St. 21,5 x 34,5 cm, Bl. 30,6 x 43 cm, Psp. 36,5 x 46,5 cm.
522 Horst Leifer, Stehender weiblicher Akt in der Landschaft. 1983.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
523 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt in der Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
524 Horst Leifer, Blick in die Ferne. 1970er-1990er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert "H LEIFER" u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mehrere größere Knickspuren, insbesondere an der u.re. Ecke und vertikal über die re. Bildhälfte verlaufend. Technikbedingt leicht gewellt.
BA 29,8 x 46,5 cm, Ra. 47,5 x 64,7 cm.
525 Horst Leifer "Selbstporträt mit Strohhut". 1996.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Aquarellkarton. U.li. in Blei signiert "LEIFER" und datiert. Verso u.re. in Blei betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. Unauffällige Knickspuren in der o.li. Ecke. Verso atelierspurig.
63,7 x 49,7 cm.
526 Hernando León "Elbdampfer". 1989.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert. Signiert "Hernando Leon", datiert und betitelt mit Ortsangabe "Dresden". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig und technikbedingt etwas wellig. Geringfügig knickspurig und lichtrandig. Verso Ecke u.re. mit unscheinbarem Papierabrieb.
50 x 47,6 cm, Ra. 81,2 x 74 cm.
527 Hernando León, Zwei weibliche Akte. 1990.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben. In Blei signiert "H. León" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt im Passepartout deutlich gestaucht und knickspurig.
BA 57,5 x 38,5 cm, Ra. 78 x 57,4 cm.
528 Gerda Lepke "Engel". 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf dünnem Japan. U.re. in Blei betitelt, signiert "Gerda Lepke" und datiert.
Technikbedingt wellig und knickspurig mit leichten Randmängeln. Eine fachmännisch restaurierte Fehlstelle u.li.
52,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
529 Gerda Lepke "Tänzerin". 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert und mit Deckweiß gehöht. Am u. Blattrand betitelt sowie signiert "Gerda Lepke" und datiert.
Stärker gewellt, die Ränder beschnitten. In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,7 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
530 Gerda Lepke "Elblandschaft – Flußlandschaft in Dresden". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Tusche auf hauchdünnem Japan. O.re. in Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert. Betitelt o.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt stärker gewellt. Ein kleiner Riss (Länge ca. 2,5 cm) in der o.li. Ecke. Jeweils mehrere Reißzwecklöchlein in den o. Ecken, vermutlich aus dem Werkprozess. Der u. Blattrand beschnitten.
BA 51 x 43,5 cm, Ra. 74,8 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
531 Gerda Lepke "Himmel / Macaio". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckweiß auf hauchdünnem Japan. Am u. Bildrand in Blei signiert "Gerda Lepke", datiert, betitelt und nochmals ausführlich datiert "25/8/92". Verso mit einer weiteren, unsignierten Darstellung in der selben Technik.
1992 nahm die Künstlerin an einem Deutsch-Brasilianischen Künstler-Workshop in Maceio teil. Weitere Arbeiten, die im Kontext dieses Arbeitsaufenthaltes entstanden, wurden 1991 in einer Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg und
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33,8 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
532 Gerda Lepke "nach Tanne". 1993.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben und Federzeichnung in Tusche auf feinem, bräunlichen Japan. Signiert (verblichen) unterhalb der Darstellung re. in Farbstift "Gerda Lepke" sowie u.li. bezeichnet "Gerda" (?), ausführlich datiert "1.9.93" und in Kugelschreiber betitelt. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten grünen Holzleiste mit brauner Sichtleiste gerahmt.
Die Blattränder teils ungerade geschnitten (wohl werkimmanent) sowie technikbedingt leicht wellig, die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein sowie innerhalb der Darstellung insgesamt sieben Stellen mit kleinen unscheinbaren Löchlein. In den äußersten Randbereichen (im montierten Zustand nicht sichtbar) sechs kleine Fehlstellen im Papier (max. ca. 15 x 8 mm). Am o. re. Rand montierungsbedingt ein unscheinbarer vertikal verlaufender Riss (ca. 4 cm). Verso vollflächig mit Japanpapier hinterlegt, in den Randbereichen umlaufend mit transparenten Klebestreifen montiert.
44,8 x 69,8 cm, Psp. 59,8 x 83 cm, Ra. 64,8 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
533 Ernst Lewinger "Ossianische Landschaft". 1972.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. betitelt.
Verso atelierspurig, der Untersatz leicht angeschmutzt.
12,5 x 25,8 cm, Untersatz 29,8 x 42 cm.
534 Ernst Lewinger, Himmel über einem Schlosspark. 1974.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.li. signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht gewellt und verso atelierspurig.
19,8 x 29 cm, Untersatz 29,8 x 42 cm.
535 Ernst Lewinger, Abend über den Dächern einer Stadt. 1981.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.re. signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einen Untersatz montiert.
Vgl. motivisch "Abendliche Stadt" in: Hennig, Sebastian: Ernst Lewinger, Neustadt an der Orla 2016, S. 119.
Verso atelierspurig, der Untersatz leicht angeschmutzt.
18,2 x 27,2 cm, Untersatz 29,9 x 42 cm.
536 Ernst Lewinger, Flusslandschaft mit Kopfweide / Flusslandschaft. 1986/1983.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnungen in Tusche, eine aquarelliert. Jeweils u.re. signiert "Lewinger", verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Beide Blätter auf einen Untersatz montiert.
Ein Blatt verso atelierspurig, der Untersatz des anderen leicht angeschmutzt.
23,8 x 31,8 cm / 20,8 x 29,8 cm, Untersatz je ca. 29,8 x 42 cm.
537 Ernst Lewinger, Palais hinter Bäumen. 1983.