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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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670 Ernst Moritz Geyger "Bogenschütze". Um 1902.
Ernst Moritz Geyger 1861 Rixdorf – 1941 Marignolle b. Florenz
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "E.M.GEYGER fec.". An der Plinthe rückseitig mit der Gießereibezeichnung "AKT. GES. vorm. H. GLADENBECK u. SOHN BERLIN- FRIEDRICHSHAGEN."
Patinierung an Oberkörper und Helm, sowie an Bogen und Pfeil deutlich berieben. Sehne des Bogens fehlt. Bogen und Pfeil restauratorisch gesichert.
Kleinere Ausführung des Hauptwerks von Ernst Moritz Geyger von 1902, hier in der seltenen Variation mit aufgesetztem
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H. 58,5 cm.
671 Rudolf Hölbe, Maria mit Puppe (die Tochter des Künstlers). Um 1898.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Sockel verso signiert "Rud. Hölbe. Dresden" und bezeichnet "Guß von Pirner & Franz". Vollplastische Figur eines Mädchens, eine Puppe in ihrem rechten Arm haltend. Auf einem rechteckigen Sockel.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung der Tochter Rudolf Hölbes.
H. 35,5 cm.
672 Rudolf Hölbe, Michael (der Sohn des Künstlers). Um 1904.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Vollplastische Figur eines Knaben in kurzen Hosen. Auf einer quadratischen Holzplinthe.
Hals am Kragenansatz umlaufend restauriert. Beine unterhalb der Knie mit Einrissen.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung des Sohnes des Künstlers.
H. 36 cm (Ohne Plinthe).
673 Ernst Julius Hähnel "Raffael Sanzio". 1858.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, gegossen. Abguß 1905 durch die Lehrmittelwerkstatt Gebrüder Weschke in Dresden.
Im treppenförmigen Sockel li. bezeichnet "Hähnel fec. 1858", betitelt frontseitig, datiert "Weihnachten 1905" re., ausführlich bezeichnet verso.
Oberfläche angeschmutzt und stellenweise rissig. rechter Fuß mit Frakturen und leichtem Materialverlust, Ausbruch am hinteren Mantelsaum. Linker Arm mit Fehlstelle.
H. 53 cm.
675 Raoul Francois Larché, Büste des im Tempel predigenden jungen Jesus. Um 1900.
Raoul Francois Larché 1860 St.André de Cubzac – 1912 Paris
Metallguß (Zinn?). An der unteren linken Schulter signiert "RAOUL. LARCHE". Ebenda Gießereistempel "Siot-Decauville. Fondeur. Paris". Verso nummeriert "9469".
Partiell leicht angeschmutzt und kratzspurig, im Gesicht stärker. Nasenspitze bestoßen.
H. 37 cm.
676 Emil Mund, Damenkopf. 1. H. 20. Jh.
Emil Mund 1884 Berlin – 1954 Chemnitz (Karl-Marx-Stadt)
Bronze, gegossen, braun patiniert. Verso u.Mi. signiert "E MUND".
Patinierung partiell leicht abgegriffen.
H. 36,5 cm.
677 Ernst Hermann Grämer, Mutter mit Knaben. Mitte 20. Jh.
Ernst Hermann Grämer 1899 Heidenau b. Dresden – 1986 Voitsberg (Dresden)
Bronze, gegossen, partiell hellbraun patiniert. Auf der Unterseite des Gewandsaums vorderseitig links monogrammiert "E.GR." Auf quaderförmigen Holzsockel montiert.
H. 10,5 cm (mit Sockel 13 cm).
678 Otto Rudolf Schmidt, Stehender Löwe. 3. Viertel 20. Jh.
Otto Rudolf Schmidt tätig im 20. Jh. in Dresden und Radebeul
Gips, farbig gefaßt. Unsigniert.
Deutlich angeschmutzt und berieben, zahlreiche Bestoßungen und Farbabplatzungen an der Standplatte. Größere Fehlstelle über Bruch am Schwanz ausgebessert, weitere Bruchstelle an Schwanzspitze.
H. 32,5 cm, L. 49 cm.
679 Otto Rudolf Schmidt, Liegende Ricke. Ohne Jahr.
Otto Rudolf Schmidt tätig im 20. Jh. in Dresden und Radebeul
Gips, farbig gefaßt. Monogrammiert u.re. "ORS".
Angeschmutzt. Fassung vereinzelt bestoßen. Rechtes Ohr nach Bruch fachgerecht angeklebt.
H. 30,5 cm, L. 49 cm.
680 Gottfried Bräunling, Amorphe Form. Wohl 1990er Jahre.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.
Partiell leicht berieben.
H. 63 cm.
681 Gottfried Bräunling, Artistin. Wohl 1990er Jahre.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, gegossen, braun patiniert. U.li. auf einer kleinen plakettenförmigen Erhebung signiert "GBräunling". Mittels eines Rundstabs auf einen schwarzen Marmorsockel montiert.
Patinierung vereinzelt leicht berieben.
H. 28,5 cm (mit Sockel).
682 Gabriele Reinemer "Die Füchsin". 1991.
Gabriele Reinemer 1948 Dresden
Gips, vollplastisch ausgeformt, polychrom gefaßt. Auf Sockelunterseite auf einem Klebeetikett typografisch bezeichnet, datiert und betitelt.
Oberfläche leicht berieben und unscheinbar fingerspurig. Sockel leicht atelierspurig.
H. (mit Sockel) 57,5 cm.
683 Katze. Ägypten. Wohl spätes 8. Jh. v. Chr.
Gips, gegossen, farbig gefaßt. Nach einer ägyptischen Bronzefigur. Im Sockel mit Prägesiegel der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Form Nr. 28.
Fassung leicht berieben, partiell kleiner biogener Befall. Sockel mit Chips, Ecke vorn re. und hinten li. stärker bestoßen und mit Fehlstellen.
Inventarnummer des Originals in Berlin: 11385.
Vgl. den Katalog der Originalabgüsse. Ägypten. Freiplastik und Reliefs, Heft 1/2, Tafel 71, Nr. 28.
Provenienz: Aus dem Nachlaß Max Erich Nicola.
H. 21 cm, mit Sockel 29,3 cm.
684 Hermann Naumann, Spielende Katze. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. U.li. monogrammiert "H.N." und datiert. Mit dem Gießereistempel von Detkos, Polen versehen. Eines von fünf Exemplaren.
Unscheinbare Spuren des Gußverfahrens. Kleiner gelöster Gußrückstand im Hohlkörper.
L. 16 cm, H. 7 cm.
685 Hermann Naumann, Erotischer Frauenakt von hinten. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Kreisförmiges Relief. Monogrammiert o.Mi. "H.N." und datiert. Eines von drei Exemplaren.
D. 14 cm.