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AUKTION 31 | 10. März 2012 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
044 Hermann Glöckner, Verlaufende Strukturen über gefächerten Spachtelzügen. 1962/ 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gips, Leim, Casein, Tempera und Alkydharzlack auf Pappe. Verso schwarzbraun grundiert, mit einer Flächenaufteilung in Blei und mittig in Deckweiß monogrammiert "G" (Schablone). Darunter signiert "Hermann Glöckner", datiert u.li. "bis 140162" sowie ausführlich bezeichnet u.Mi.: "Kreide + Beta Cas. + nass. Temp. + Lack (Bo) mont. 068". In der originalen Künstlerrahmung.
Oberfläche mit vereinzelten, unscheinbaren Abplatzungen; Lack mit Verfärbungen. Farbliche Fassung der Rahmung leicht
...
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15,2 x 27,3 cm, Ra. 26 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
045 Hermann Glöckner "Frau mit roter Kappe". 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Papier. In der originalen Künstlerrahmung hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand in Blei signiert "Glöckner", datiert und bezeichnet. Verso auf dem Papier nochmals datiert.
Ecken des Blattes mit kleineren Knickspuren. Im Randbereich o.li. und u.li. jeweils ein kleinerer Abriß. Malschicht vereinzelt mit minimalen Farbabplatzungen.
23 x 20,5 cm, Ra. 28,7 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Hermann Glöckner, Grünrote Blattform. 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Glasdruck von zwei Scheiben in zwei Farben auf weichem Japanvelin, Handdruck. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.Mi. und datiert "190968/1" u.re., außerdem bezeichnet "T. 5/1 / fünf[
]".
Ecke u.re., u.li. und o.li. leicht knickspurig.
48,3 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Hermann Glöckner, Pinselabstriche in Rot und Braun über Wachszeichnungen mit Profilen, Köpfen und Formen. Um 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Kerzenwachs auf Papier, vom Künstler vollrandig auf Untersatzpapier montiert. U.li. mit grüner Tinte undeutlich bezeichnet und monogrammiert (?). O.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet, verso mit der Nachlaßnummer "3175" versehen.
An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert. Blatt etwas gebräunt, Randbereiche leicht knickspurig. Ecke u.li. mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein.
37,5 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Hermann Glöckner "Schwarzer Pinselzug, sich radial erstreckend und Tupfen, fast ostasiatisch". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Bütten. Verso in Blei monogrammiert "G" und signiert "Glöckner" sowie datiert. Von fremder Hand bezeichnet und mit der Nachlaßnummer "2149" versehen.
Blatt etwas wellig und minimal gebräunt. Malschicht mit unscheinbarem, punktuellen Krakelee an einer Stelle in der linken Bildhälfte. Unterer Rand mit einer rötlichen Farbspur.
19 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Hermann Glöckner, Helle Aufgipfelung vor Rot. 1975- 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" u.li., datiert und mit der Werkverzeichnisnummer "130" u.re. versehen. Als Einladung zur Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin 1977 konzipiert.
Vgl.: Güse, Ernst-Gerhard: Hermann Glöckner: Werke 1909-1985. Stuttgart 1993, S. 101 Abb. 69.
14,7 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 1 der Folge "Zehn Handdrucke". 1968/ 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblinolschnitt und Monotypie in Braun und Grün auf dünnem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert und bezeichnet "Handdruck" u.Mi. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt gebräunt und leicht atelierspurig.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Stk. ca. 26 x 31,4 cm, Bl. 35,7 x 58,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.