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AUKTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Henri de Toulouse-Lautrec
1864 Albi – 1901 Gironde
Französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus. Stammt aus einem der ältesten Adelsgeschlechter Frankreichs. Das Zeichentalent Toulouse-Lautrecs wird früh erkannt und gefördert. Degas und der japanischen Farbholzschnitt bilden seine Orientierungspunkte. Seine motivischen Anregungen verdankt er der bunten Welt des Montmartre mit seinen typischen Lokalitäten. Die Lithografie aber wird sein eigenstes Gebiet, die er Anfang der 1890er Jahre für sich entdeckt. 1899 unterzieht er sich einer mehrmonatigen klinischen Behandlung in St.-James bei Neuilly. Die körperliche Verfassung Toulouse-Lautrecs bleibt auch nach der Entlassung bedenklich und beeinträchtigt deutlich sein künstlerisches Schaffen. Der Künstler verläßt 1901 Paris in Richtung Schloß Malromé. Dort stirbt er im selben Jahr – erst 37–jährig.
262 Henri de Toulouse-Lautrec "May Belfort saluant". 1895.
Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde
Lithografie in Dunkelolivgrün auf chamoisfarbenem Velin. Im Stein ligiert monogrammiert "HTL" u.li. Eines von 60 Exemplaren. Publiziert von André Marty, Paris.
WVZ Adhémar 121, Wittrock 115, Adriani 121, Delteil 117.
May Belfort (eigentlich May Egan), in Irland geboren, arbeitete zunächst in den Londoner Music Halls, bis sie im Januar 1895 nach Paris kam, wo sie im Cabaret des Décadents auftrat. Zu ihrer Darbietung gehörte es, sich in Babykleidung zu kleiden und eine kleine
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St. 38 x 26 cm, Bl. 50,5 x 35,5 cm.