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AUKTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Hans Jüchser
1894 Chemnitz – 1977 Dresden
1908–14 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher und Georg Erler. 1920–34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden. 1927 Hochzeit mit Paula Jüchser, geb. Schmidt. 1927 Studienreise nach Südschweden und Bornholm. Bis 1928 Studium an der Kunstakademie Dresden, Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1928–39 freischaffend in Dresden tätig, 1930–34 dort Mitglied der ASSO und der "Dresdner Sezession 1932", ab 1934 bei der "Gruppe der 7". 1939 Studienreise nach Italien. Ab 1940 Kriegsdienst in der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit der Gefangenschaft seit 1950 wieder freischaffend in Dresden-Wachwitz tätig, sowie bereits ab 1946 wieder Ausstellungsbeteiligungen. 1959 Hochzeit mit Helga Jüchser, geb. Schütze.
079 Hans Jüchser "Winterabend" (Abendlicher Wachwitzgrund mit heimkehrenden Frauen). 1955/1963.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "Jüchser" und datiert "55/63" u.re. Verso von Künstlerhand in Pinsel betitelt, datiert "1955" sowie nochmals signiert "Jüchser". In einer grau gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Hans Jüchser malte diesen Blick aus dem Fenster des Obergeschosses seines Wohnhauses Wachwitzgrund 56, einer ehemaligen Mühle am Wachwitzbach. Jüchser lebte in diesem Talhaus von 1921 bis zu seinem Lebensende. Ausblicke aus den Fenstern seines Hauses zu verschiedenen
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80,3 x 65,1 cm, Ra. 90 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Hans Jüchser "Im Wachwitzgrund" (Haus des Künstlers ?). 1935.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell auf grauem Maschinenbütten. In Blei signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Leiste gerahmt.
Etwas knickspurig und technikbedingt leicht wellig. Ein horizontaler Knick im o. Drittel und eine flache vertikale Knickspur mittig. Ein kleiner hinterlegter Riss o.li. hinter dem Passepartout. Verso Reste einer früheren Klebemontierung.
45,5 x 58,2 cm, Ra. 61,8 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Hans Jüchser, Winter am Kotzschweg (Dresden-Loschwitz / Wachwitz). 1952.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell. In Blei signiert "Jüchser" und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.
Der Kotzschweg markierte ursprünglich die Grenze zwischen den beiden Gemeinden Loschwitz und Wachwitz.
Die Farben wohl etwas verblasst. Fehlstellen o.re. durch Insektenfraß, fehlende Ecke u.li. Randseitige kleine Einrisse, mittig ein hinterlegter Riss. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung.
49,5 x 64 cm, Ra 54 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Hans Jüchser "Helga". 1958.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck" und betitelt. Mit einer Widmung u.re. An den o. Blattecken fest Im Passepartout klebemontiert.
Ein motivgleicher Holzschnitt befindet sich im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dort mit dem Titel " Mädchen mit aufgelöstem Haar", InvNr. A 1972–799.
Leicht knickspurig.
Stk. 51 x 24 cm, Bl. 62 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Hans Jüchser, Mädchen mit Puppe (Karoline, die Tochter des Künstlers?). 1963.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser", datiert und u.li. bezeichnet "Handdruck" und nummeriert "2/5". Im Passepartout.
Leicht knickspurig, insbesondere im u. Bereich. Ein kleiner Einriss (ca. 4 mm) am u.re. Rand. U.re. Ecke leicht gestaucht.
Stk. 45,2 x 28,4 cm, Bl. 50,5 x 36,1 cm, Psp. 62 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.