ONLINE-KATALOG
AUKTION 74 | 03. Dezember 2022 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 74 | 1 Ergebnis | |
Nachverkauf | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 7 Ergebnisse |
Rudolf Heinrich Schuster
1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler und Illustrator. 1863–65 Studium an der Kunstakademie Dresden. 1867–73 arbeitete er im Atelier von Ludwig Richter. 1875–76 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. 1879 reiste er nach Rom, wo er bei den Bildern der deutschen Maler Edmund Kanoldt, Heinrich Franz-Dreber und Friedrich Prellers die "ideale Landschaft" kennen lernte. Später zog er in verschiedene Städte Deutschlands wie Berlin, Dresden und Weimar, wo er Mittelgebirgslandschaften malte. 1900 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. In seinen Gemälden dominiert die Landschaft, der Mensch wird nur vereinzelt einbezogen.
016 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), Blick auf Burg Schreckenstein an der Elbe. 1871.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso in Tusche von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und bezeichnet "unsigniert" sowie nochmals von anderer Hand in Blei bezeichnet "172 R. Schuster Weimar 1871" sowie mit weiteren Annotationen in Blei. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit zwei leichten vertikalen Kratzspuren o.re. sowie einer winkelförmigen Kratzspur in den Wolken o.li. Ein winziger Farbverlust unterhalb der Mauer u.re. In re. und li. Falzbereich mit vereinzelten kleinen Farbverlusten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
23,8 x 36 cm, Ra. 31 x 43,5 cm.