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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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390 Sascha Schneider "Zum Kampfe !" / "Um eine Seele" / "Der Gram". Ohne Jahr/1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche. "Um eine Seele" und "Der Gram" auf China, an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Jeweils im Stock signiert "S. Schneider" bzw. "Schneider" u.li. und mit der Verlagsangabe u.re. "Um eine Seele" und "Der Gram" im Stock datiert. Alle Blätter typografisch betitelt, "Zum Kampfe" mit weiteren Angaben versehen. "Um eine Seele" und "Der Gram" aus "Meisterwerke der Holzschneidekunst".
Ränder leicht gebräunt. Knickspurig. "Zum Kampfe" angeschmutzt und mit winzigen Einrissen am re. Rand. "Um eine Seele" mit Abriss der u.li. Ecke des Unters., verso hinterlegt, und je einem kleinen Loch in den re. Ecken des Chinas sowie einem bräunlichen Fleck u.li. "Der Gram" mit Resten einer früheren Montierung in den o. Ecken des Unters. und Klebstoffflecken in den Ecken des Chinas.
Stk. min. 17 x 19,8 cm, Stk. max. 17,3 x 32,1 cm, Bl. min. 31,4 x 21,5 cm, Bl. max. 29,4 x 41,9 cm.
391 Sascha Schneider "Barbarossa in der Waldeinsamkeit". 1890.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier, vollflächig auf festem Karton kaschiert. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "AS" sowie ausführlich datiert "1890 23 September". Unten auf dem Karton bezeichnet "Barbarossa".
WVZ Starck Z033.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Vereinzelte Stockfleckchen. Recto im Randbereich außerhalb der Darstellung nahezu umlaufend mit Resten bzw. Bereibungen aufgrund einer früheren Klebemontierung. Der Untersatzkarton recto ebenfalls mit Kleberresten.
Darst. 42 x 23,5 cm, Bl. 45 x 25 cm, Unters. 47,6 x 29,5 cm.
392 Ewald Schönberg, Mädchenporträt. 1917.
Ewald Schönberg 1882 Geising – 1949 Dresden
Farbkreidezeichnung auf bäunlichem Papier. In Grafik signiert u.Mi. "E. Schönberg" sowie datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wisch- und fingerspurig sowie mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Etwas lichtrandig, u.re. ein winziger Einriss (ca. 5 mm) sowie unscheinbarer Abrieb an u.re. Ecke . Verso leichter Abrieb am u. Blattrand sowie ein Wasserfleck o.li.
43 x 33,4 cm, Psp. 51,4 x 39,8 cm.
393 Oskar Schröder, Großes Rosenbukett / Gelbe Rosen / Rosenstrauß mit rosafarbenen, weißen und gelber Rose. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouachen. Eine Arbeit signiert "O. Schröder" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Insgesamt knickspurig und gegilbt. Teils fleckig.
Min. 30 x 50 cm, max. 58 x 41 cm.
394 Oskar Schröder, Kapuzinerkresse / Ranunkel / Ranunkel / Mohn / Rosen. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Bleistiftzeichnungen und Gouachen. Zwei Arbeiten signiert "O. Schröder" und ausführlich datiert "13/5/96".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Insgesamt knick- und fingerspurig. Papier leicht gegilbt und fleckig.
Verschiedene Maße, max. 49 x 32 cm.
395 Oskar Schröder, Rittersporn und sechs weitere Pflanzenstudien. 1891/1912.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Bleistiftzeichnungen, eine Arbeit sparsam koloriert. Teils signiert "O.Schröder" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Insgesamt knick- und fingerspurig sowie leicht gegilbt und mit Wasserflecken. Teils mit Einrissen (max. 4 cm).
Max. 63,5 x 44 cm.
396 Kurt Schubert, Dresden – Malerwinkel. 1943.
Kurt Schubert 20. Jh.
Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "Kurt Schubert" und datiert u.re.
Technikbedingt gewellt. Ränder leicht gebräunt. Am li. und re. Rand vereinzelt kleine Malschichtverluste. Verso stockfleckig, recto teils durchdringend. Ecken minimal bestoßen.
43,5 x 35,2 cm.
397 Otto Theodor W. Stein, Fünf figürliche Skizzen. Wohl Anfang 20. Jh.
Otto Theodor W. Stein 1877 Saaz/Böhmen – 1958 Frýdlant (Tschechien)
Federzeichnungen in Tusche auf verschiedenen Papieren. In Blei bzw. mit Kugelschreiber monogrammiert "St." u.re. Zwei verso mit Sammlerstempel der Sammlung Schönfeld; in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "5" bzw. "8" und künstlerbezeichnet. Drei Blätter verso mit Resten einer früheren Montierung.
Leicht knick- und fingerspurig. Blattränder teils ungerade beschnitten. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Min. 17,2 x 12,3 cm, max. 21,2 x 15,3 cm.
398 Robert Hermann Sterl "Feierabend Steinbrucharbeiter" (Heimkehrende Steinbrecher). 1897.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie mit grauem Plattenton. Im Stein innerhalb der Darstellung u.re. monogrammiert "R.St" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. nochmals gedruckt bzw. gestempelt (?) signiert "Robert Sterl" und datiert. Verso mit dem Sammlerstempel Erhard Oskar Kaps (1915– 2007, Leipzig, Lugt 3549) versehen.
WVZ Becker 6.
Vorstudie zur Gemäldefassung von 1898, WVZ Popova 287.
Im breiten weißen Rand leicht angestaubt und gegilbt. Ecken geknickt.
St. 24,5 x 48,5 cm, Bl. 48 x 63,5 cm.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell und Deckfarben über Bleistiftzeichnung auf Papier. U.re. signiert "Robert Sterl" sowie ausführlich datiert "13 Sept 94" sowie ortsbezeichnet bzw. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Aus "Sammlung von Bildern aus Hamburg". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im August und September 1894 schuf Robert Hermann Sterl Zeichnungen und Aquarelle von Alt-Hamburger Bürgerhäusern und Straßenzügen im Hafenviertel für eine "Sammlung von Bildern aus Hamburg" im
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35,5 x 25,3 cm, Psp. 50 x 39,5 cm, Ra. 53 x 42,6 cm.
400 Robert Hermann Sterl, Fuhrwerk mit Arbeitern in Wittgenborn. 1900.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell und Gouache. Monogrammiert "R.St", datiert und bezeichnet "W" (Wittgenborn) u.li. Im Passepartout hinter Glas in originaler, vergoldeter Leiste gerahmt.
Zum Motiv vgl. WVZ Popova 536.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Sammlers F. W. Körner, Körner erwarb es im Atelier des Künstlers.
Wir danken Frau Popova, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ungeöffneter Zustand. Insgesamt gebräunt, die Farben etwas verblasst, leicht angeschmutzt. Am Rand o.Mi. eine kleine oberflächliche Glanzstelle. Psp. gebräunt und mit beginnenden Stockfleckchen. Der Rahmen etwas berieben, partiell mit Abplatzern.
BA. 23,2 x 33,3 cm, Ra. 46,6 x 55,5 cm.
401 Hans Unger, Palmenhain. Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gelblichem Papier, zweifach vollflächig auf Untersatzpapier bzw. Untersatzkarton montiert. Signiert "H. Unger" u.re. Hinter Glas im polimentvergoldeten originalen Künstlerrahmen gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1964 versehen.
Bildträger etwas verwölbt. Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein, drei dort mit winzigen Papierverlusten. Malschicht im Bereich der Blattecken jeweils mit oberflächlichem Abrieb und Verlust der Farbe. Psp. gegilbt und stockfleckig. Rahmen mit vereinzelten Abplatzungen der Fassung.
43 x 65 cm, Untersatz 50 x 70,5 cm, Ra. 55 x 78 cm.
402 Hans Unger "Frauenkopf mit netzartigem Perlenschmuck" / Zwei Ex libris. Um 1902/1897/1913.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farblithografie auf Bütten, mit Wappenstempel u.li. In Blei signiert "Hans Unger" u.re.
WVZ Günther 33.
Ex libris "Jean Louis Nicode", Lichtdruck, im Medium signiert "Hans Unger" und datiert u.li. sowie bezeichnet "Wilhelm Hoffmann. Kunstanstalt auf Actien. Dresden" u.re., verso mit Kugelschreiber künstlerbezeichnet und datiert .
WVZ Günther wohl 22.
Ex libris "Hans Unger", Lichtdruck, im Medium signiert "H. Unger" und datiert u.re.
WVZ Günther 40.
Minimal knickspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. "Frauenkopf" mit kleinem gräulichen Fleck in der o.li. Blattecke.
Darst. min. 8,7 x 6 cm, Darst. max. 14,5 x 11,7 cm, Bl. min. 12 x 8,7 cm, Bl. max. 39,5 x 24,5 cm.
403 Willy Tag, Zweispänner. Wohl 1931.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Papier. U.li. in Blei signiert "W. Tag". Rahmenrückwand von Künstlerhand in Tusche mit Widmung "Meinem lieben Freund Hofmann an seinem 50. Geburtstag gewidmet" versehen, signiert und ausführlich, teilweise undeutlich datiert "22.III.31" (?) sowie mit der Ziffer "22" versehen. Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Kreidegrundleiste gerahmt.
Blatt wohl deutlich gedunkelt.
BA. 20,5 x 25,5 cm, Psp. 33 x 37 cm, Ra. 35 x 39 cm.
404 Otto Westphal "Loschwitz". 1942/1944.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt. Im Stock monogrammiert "W" u.re. In Blei technikbezeichnet und betitelt u.li. sowie signiert "Otto Westphal" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
Stk. 23,7 x 31,7 cm, Ra. 45 x 52 cm.
405 Bruno Voigt, Sterbender Soldat. 1946.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Aquarell über Federzeichnung in schwarzer Tusche auf kräftigem, ockerfarbenem Papier. Mi.re. in der Darstellung ligiert monogrammiert "LV" und ausführlich datiert "24.VIII.1946". Im Passepartout in einem breiten schwarzen Holzrahmen mit innerer goldfarbener Leiste gerahmt.
Re. Blattrand o. mit zwei winzigen Einrissen (je ca. 2-3 mm). Verso in den Blattecken mit oberflächlichen Bereibungen aufgrund einer älteren Montierung.
46 x 32 cm, Psp. Ra. 82 x 61,5 cm.
406 Otto Westphal "Finkenburg bei Elterlein" / "Scheibenberg" / "Großerkmannsdorf". 1941/1942/1950.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Kohlestiftzeichnungen auf Pergamentpapier. Signiert "Otto Westphal" bzw. "O Westphal", betitelt und datiert u.li. bzw. u.re. An den o. Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht fingerspurig. Ecken und Kanten minimal knickspurig. Partiell leicht gewellt. In den o. Ecken Montierung durchscheinend.
Zwei Blätter 20,7 x 29,7 cm, Untersatz 28 x 43 cm, ein Blatt 19,3 x 27 cm, Untersatz 21 x 29,7 cm.
407 Paul Wilhelm "Harboney" / "Deutsch […] " 1915.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Bleistiftzeichnungen. In Blei signiert "P. Wilhelm" bzw. monogrammiert "P.W.", betitelt sowie datiert u.re. bzw. u.li. "Deutsch […]" an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht fingerspurig. An den Ecken und Kanten minimal bestoßen. "Harboney" vereinzelt mit kleinen Stockfleckchen und kleinem diagonalen Knick in der o.li. Ecke. "Deutsch […] " minimal knickspurig.
13,5 x 21,8 cm / 13,7 x 20,9 cm, Psp. 26 x 35 cm.
408 Paul Wilhelm "Igney – Avricourt". 1915.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Bleistiftzeichnung. Signiert "P. Wilhelm" und datiert u.re., betitelt o.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
An den Ecken und Kanten minimal bestoßen. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. Zwei größere vertikale Knicke in der Blattmitte.
13,6 x 21,8 cm, Psp. 25,9 x 35 cm.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf
Vier Arbeiten im Medium signiert bzw. monogrammiert, drei datiert. Alle am o. Rand auf einem Untersatz mit dem Trockenstempel der Vereinigung klebemontiert, darauf jeweils in Blei künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Mit Arbeiten von:
a) Otto Richard Bossert "Hirten". Radierung.
b) Erich Gruner "Am Strande". Linoleumschnitt.
c) Hans Meid "Im Sommer". Radierung.
d) Emil Orlik "Chinesische Frau mit Kind". Radierung.
e) Max Seliger "Gefangen". Farblithografie.
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Me. min. 15,5 x 22,1 cm, Me. max. 28,5 x 40 cm, Bl. min. 30 x 42 cm, Bl. max. 30,5 x 53,5 cm, Unters. 54,5 x 44 cm.
421 Max Ackermann "Mauerbild (Spiel um Senkrechte)". 1946/1974.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Farbserigrafie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung nummeriert "76/150" li. sowie signiert "Max Ackermann" und datiert re.
WVZ Bayer / Enßlin-List, S 7405.
Med. 47,5 x 31,2 cm, Bl. 68,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Christian Aigrinner, Drei Darstellungen mit Feder- und Muschelmotiven. 1966.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten im Medium monogrammiert "ACH" und datiert. Jeweils an den o. Ecken oder vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei signiert "Aigrinner" und datiert.
Die Untersätze leicht knickspurig und angeschmutzt, einer recto und verso mit gelblichen Fingerabdrücken, einer mit vereinzelten Stockflecken und einem Reißzwecklöchlein am o. Rand.
Bl. min. 9,3 x 6,3 cm, Bl. max. 15,8 x 12,5 cm, Unters. min. 17,4 x 11,2 cm, Unters. max. 31,8 x 25 cm.
423 Christian Aigrinner, Zwei Vogeldarstellungen. 1965/1966.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbige Batiktechniken auf Japan. Eine Arbeit in der Darstellung ligiert monogrammiert "ACH" und datiert. Beide an den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf signiert "Aigrinner" und datiert.
Ein Blatt an zwei winzigen Stellen am Blattrand minimal bestoßen. Die Untersätze in den Ecken leicht knickspurig und mit vereinzelten Flecken. Einer mit winzigen Einrissen am u. Blattrand und einem winzigen Löchlein am o. Rand.
15,3 x 12,3 cm, Unters. 29 x 23,8 cm / 15,2 x 10,9 cm, Unters. 29,8 x 20,9 cm.
424 Christian Aigrinner "Der Weinselige". 1968.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbige Batiktechnik auf Japan. In der Darstellung ligiert monogrammiert "ACH". An den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf signiert "Aigrinner" und datiert sowie betitelt.
Untersatz leicht knickspurig, leicht angeschmutzt und mit zwei kleinen Einrissen am li. Blattrand.
20,9 x 20,9 cm, Unters. 32,6 x 27,6 cm.
Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel
Ein Farbholzschnitt und fünf Farboffsetlithografien. Unsigniert. Verso drei Blätter in Blei von fremder Hand bezeichnet "Arp" bzw. "Hans Arp", zwei Blätter bezeichnet "Sophie Taeuber-Arp". Die Offsetlithografien jeweils auf schwarzen Unterkarton montiert.
a) "Werkstattfabel". Farbholzschnitt. Titelseite des Heftes "Das Bilderhaus", Heft 5, 1955. Hrsg. v. Kunstverein Freiburg i. Br. Farboffsetlithografieerso mit typographischem Text.
WVZ Arntz 205 b (von b).
b) "Moustache".
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Darst. max.18,5 x 16,3 cm, min. 14 x 11,5 cm, Unters. max. 30 x 21 cm.
426 Annemarie Balden-Wolff, Ohne Titel. 1961.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und dunkelblauer Faserstift auf gelblichem Karton. In Blei signiert "Balden-Wolff" und datiert u.re. Verso mit dem Aufdruck "Vergrößert auf Agfa Brovira".
Recto technikbedingt mit leichten Klebstoffspuren. Verso in den Ecken mit Kleberesten einer früheren Montierung.
29 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Dieter Beirich, Mädchenakt mit Blume / zwei Landschaftsdarstellungen. 1973/1981/1984.
Dieter Beirich 1935 Langenhennersdorf – lebt in Radebeul
Linolschnitt auf wolkigem Papier / Aquarelle auf festem Papier. Jeweils in Blei signiert "Dieter Bunge" und datiert. Der Linolschnitt zudem undeutlich betitelt.
Ein Aquarell am äußersten Rand minimal stockfleckig, das andere am o. Rand minimal knickspurig. Beide verso mit Resten einer früheren Montierung. Der Linolschnitt leicht knickspurig, mit einem größeren diagonalen Knick in der u.li. Ecke (ca. 19 cm) und recto in den o. Ecken mit Papierresten einer früheren Montierung.
Bl. min. 24 x 31,9 cm, Bl. max. 50,2 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Bärbel Bohley, Abstrakte Komposition. 1985.
Bärbel Bohley 1945 Berlin – 2010 Strasburg (Uckermark)
Pinselzeichnung in Tusche, laviert, und Tempera auf Papier. Monogrammiert "BB" und datiert u.re.
Blatt gewellt und leicht knickspurig. In den Randbereichen winzige Reißzwecklöchlein. Am u. Blattrand mit werkimmanenten Fingerspuren. Verso an drei Stellen Abrieb der Oberfläche.
73,2 x 62,6 cm.
429 Bärbel Bohley, Abstrakte Landschaft. 1987.
Bärbel Bohley 1945 Berlin – 2010 Strasburg (Uckermark)
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche und Wasserfarben über Serigrafie auf festem Papier. In Blei signiert "Bohley" und datiert u.li.
Blatt leicht gewellt. Am re. Rand leicht gegilbt. Vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen. Leicht knickspurig, größere Knicke in der u.li. Ecke. Ecken bestoßen. Ein winziges Loch sowie rosa Farbspuren in der o.li. Ecke, zwei winzige Ausrisse in der o.re. Ecke.
50,2 x 73 cm.
430 Roger Bonnard "Petit nu rouge" / "3 nus jaune-blanc-orange". 1987/1989.
Roger Bonnard 1947 Rouen
Farbserigrafien auf leichtem Karton. Jeweils in Blei signiert u.re. "Roger Bonnard" bzw. "R. Bonnard", datiert, betitelt und nummeriert "14/15" bzw. "16/20".
In den Randbereichen minimal knickspurig sowie leicht angeschmutzt. "Petit nu rouge" mit wenigen unscheinbaren Kratzspuren im Bereich der Darstellung. Ein kleiner Glanzfleck o.li.
Med. 35,2 x 49,2 cm, Bl. 51,2 x 70,4 cm; Med. 35,2 x 50,4 cm, Bl. 51,2 x 69,7 cm.
431 Marc Chagall "Jesaias". 1956.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithografie. Unsigniert. Verso eine weitere Lithografie. Blatt zu "Die Propheten" für die berühmte Folge "Bibel I".
WVZ Mourlot 141, dort mit leicht abweichendem Breitenmaß.
Ecken und Kanten minimal bestoßen, dort mit minimalen Farbverlusten. Verso an den Blatträndern minimal gebräunt u. mit rötlichen Farbspuren am o. Rand.
St./Bl. 35,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Hans Christoph, Abstrakte Komposition. 1981.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Collage und Mischtechnik auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Christoph" sowie u.li. bezeichnet "II E"(?) und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Christoph" sowie mit einem Aquarell mit Kreidezeichnung. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dieser verso in Blei bezeichnet.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, Klebspuren innerhalb der Darstellung, unscheinbare Fleckchen (im Grün) sowie leicht kratz- und knickspurig (wohl werkimmanent). Verso Papierreste sowie partiell mit Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
50 x 35, Unters. 63,5 x 44,5 cm.
433 Beryl Cook "A Bird in the Hand". 2. H. 20. Jh.
Beryl Cook 1926 Egham / Surrey – 2008 Plymouth
C. Bachmann 20. Jh.
Farbserigrafie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Beryl Cook" und li. nummeriert "91/300". Im Passepartout in einer breiten, grün-blauen Leiste hinter Glas gerahmt.
BA. 69,5 x 57,5 cm, Ra. 96 x 82,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Fritz Cremer, Liebespaar I / Liebespaar II. 1972.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "F. Cremer" und datiert u.re. Nummeriert "19/25" bzw. "11/25" u.li. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Gredig 249; 252 mit leicht abweichenden Maßen.
Beide stärker (eines zweifach) lichtrandig und leicht stockfleckig. Ecken und Kanten minimal bestoßen bzw. leicht knickspurig. "Liebespaar II" in der o.li. Ecke leicht angeschmutzt.
St. 25,5 x 18,5 cm, Bl. 50 x 36 cm, Psp. 58 x 37 cm / St. 19,5 x 25 cm, Bl. 36,5 x 50 cm, Psp. 37 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Charles Crodel, Im Atelier. Ohne Jahr.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell auf feinem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Ch . Crodel" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch: Ausst.Kat. der Galerie Wolfgang Ketterer München: "Charles Crodel zum 90. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen". München 1984. Kat.Nr. 159. Abb. S. 46.
Technikbedingt minimal gewellt. In den Ecken leicht knickspurig. Atelierspurig.
44,6 x 58,1 cm, Psp. 65,7 x 80,1 cm.
436 Charles Crodel, Interieur mit junger Frau. Ohne Jahr.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell auf gelblichem Bütten. Signiert "Ch. Crodel" u.Mi. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig. In den Randbereichen minimal knickspurig. Atelierspurig.
41,2 x 60 cm, Psp. 65,1 x 80,2 cm.
438 Klaus Dennhardt "Hermann Glöckner". 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbserigrafie auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "IV / V" sowie "5/6" u.li.
Insgesamt deutlich knickspurig, insbesondere der re. Blattrand. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. Partiell winzige Einrisse an den Rändern.
Med. 57,2 x 55,5 cm, Bl. 64,2 x 64,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Klaus Dennhardt "29577". 1977.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbserigrafie auf festem Bütten. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., mittig betitelt und u.li. nummeriert "III 1/10".
Darst. 35,7 x 27,7 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Klaus Dennhardt, Komposition mit Schwüngen. 1983.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., undeutlich nummeriert u.li. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "21" o.li.
In den Ecken leicht knickspurig. Ein winziges unscheinbares Löchlein in der u.re. Ecke. Verso angeschmutzt und mit Kleberesten einer früheren Montierung sowie partiell leichtem Abrieb.
Bl. 79,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Klaus Dennhardt, Faltung in Grau. 1983.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf dünnem Bütten. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re. An den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "6", bezeichnet "K 33/85/6" und mit einer alten Preisangabe versehen.
In den Ecken materialbedingt mit leichten Quetschfalten.
Bl. 72,5 x 50,5 cm, Unters. 73,2 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Otto Dix "Selbstportrait im Profil". 1922.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dünnem, glatten Kupferdruckpapier. Im Stein unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "O.Dix" und datiert. Eines von ca. 100 Exemplaren, verlegt von Karl Nierendorf. Im Passepartout hinter Glas in einem hochwertigen, flachen Holzrahmen mit Intarsien gerahmt.
WVZ Karsch 50.
Blatt minimal gegilbt sowie wellig und mit leichten Stockflecken. Verso mit leichten Stockflecken.
St. 21,1 x 15 cm, Bl. 28,2 x 37, 8 cm, Ra. 54 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Otto Dix "Pfarrer Friedrich". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithografie in Schwarzbraun auf weißem Kupferdruckpapier. Im Stein ligiert signiert "DIX" und datiert u.re. Unterhalb nochmals in Blei signiert "DIX". Am u. Blattrand in Blei druckerbezeichnet "von […] Ehrhardt". Eines von ca. 15 Exemplaren.
WVZ Karsch 200.
Leicht knickspurig, mit größeren Knicken in den Ecken und einem diagonalen Knick in der re. Blatthälfte, das Blatt dadurch leicht nach oben gebogen. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen. Ein winziger Einriss am re. Blattrand. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
St. 48,5 x 44,5 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Otto Dix "Meine Mutter auf dem Totenbett I". 1954.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf chamoisfarbenem "ZERKALL"-Bütten. 2. Probedruck außerhalb der Auflage von 25 Exemplaren. In Blei bezeichnet "2. Probedruck" und mit persönlicher Widmung versehen u.li., betitelt u.M. sowie signiert "DIX" und datiert u.re.
WVZ Karsch 206.
Knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken (bis ca. 16 cm). Am o. Blattrand mittig ein kleiner Einriss (2 cm). Leicht angeschmutzt. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
St. 44 x 61,5 cm, Bl. 53,7 x 76,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Otto Dix "Kind auf dem Kissen". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. In Blei signiert "DIX" u.re. Eines von 30 Exemplaren. U.li. von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Karsch 277.
Deutlich lichtrandig, leicht stockfleckig. Minimal gewellt und leicht knickspurig. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen. In den Randbereichen teils etwas angeschmutzt.
St. 62,7 x 53 cm, Bl. 70 x 59,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Otto Dix "Sitzendes Kind". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf festem Papier. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Exemplar außerhalb der beiden nummerierten Auflagen mit 20 römisch bzw. 30 arabisch nummerierten Exemplaren.
WVZ Karsch 278.
Leicht knick- und fingerspurig. Ein Einriss am re. Blattrand (ca. 2,5 cm). Vereinzelt winzige beginnende Stockfleckchen.
St. 50 x 44,8 cm, Bl. 66,3 x 56,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Otto Dix "Selbstporträt (nach links, mit schwarzem Kragen)". 1968.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Dix" und datiert sowie unterhalb der Darstellung bezeichnet "Künstlerexemplar" und betitelt. Oberhalb der Darstellung in Blei nochmals (über Kopf) signiert "Dix", datiert, betitelt und mit dem Vermerk "Künstlerexemplar" versehen. Künstlerexemplar, außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Karsch 318b (von b).
Provenienz: Norddeutscher Besitz; vormals erworben von Ursus, dem Sohn des Künstlers.
Die äußersten Blattkanten ganz minimal gegilbt, o.li. sowie u.re. Blattkante mit einer ganz unscheinbaren Stauchung. Insgesamt mit vereinzelten Griffknicken.
St. 41 x 35,3 cm, Bl. ca. 65 x 50 cm, Ra. 72 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Otto Dix "Bis an die Eier im süßen Loch". 1960er Jahre.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Faserstiftzeichnung über Grafit auf feinem Bütten. Unsigniert. In Faserstift von Künstlerhand betitelt u.re. Darunter mit einer Authentizitätsbestätigung von Katharina König-Dix. An den Ecken in einem Passepartout klebemontiert.
WVZ Lorenz SW 8.4.62.
Vgl. motivisch: Lutz Tittel: Otto Dix. Die Friedrichshafener Sammlung. Bestandskatalog, Friedrichshafen 1992, Nr. 373.
Blatt jeweils einmal mittig vertikal und horizontal gefalzt. Insgesamt leicht knick-, knitter- und fingerspurig. Ein kleiner Einriss (ca. 5 mm) o.re.
29,8 x 21 cm, Psp. 54 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Otto Dix "Pornografische Szene". 1960er Jahre.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Faserstiftzeichnung über Grafit auf feinem Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken in einem leinenüberzogenen Passepartout klebemontiert.
WVZ Lorenz SW 8.4.61.
Vgl. motivisch: Lutz Tittel: Otto Dix. Die Friedrichshafener Sammlung. Bestandskatalog, Friedrichshafen 1992, Nr. 373.
Blatt jeweils einmal mittig vertikal und horizontal gefalzt. Insgesamt leicht knick-, knitter- und fingerspurig, am Rand o.Mi. und in der Ecke u.re. fleckig. Montierungen am o. Rand recto durchscheinend.
29,8 x 21 cm, Psp. 54 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Andreas Dress "Stadtszenerie II Beckmann gewidmet". 1984.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Kaltnadelradierung in Grünschwarz auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "ADress" und datiert u.re., mittig betitelt und u.li. nummeriert "3/20".
Blatt o.li. und u.re. etwas knickspurig.
Pl. 44,3 x 59,4 cm, Bl. 52,7 x 70,8 cm.
454 Fritz Eisel, Mädchenbildnis / Kopf eines Knaben. 2. H. 20. Jh.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Grafitzeichnung mit Rötelkreide / Faserstiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Eisel" u.re. "Mädchenbildnis" verso mit Resten eines handbeschriebenen Etiketts. "Kopf eines Knaben" an den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
"Mädchenbildnis" ungerade beschnitten, leicht wischspurig. "Kopf eines Knaben" stärker lichtrandig, am o. Blattrand aufgrund der Montierung leicht wellig.
28 x 18 cm / 43,1 x 30,7 cm, Psp. 50,3 x 40,3 cm.
455 Fritz Eisel, Vier Landschaftsdarstellungen. 2. H. 20. Jh.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Kohlestiftzeichnungen auf dünnem Papier. Jeweils in Blei signiert "Eisel" u.re. und an den Ecken auf einem Untersatz klebemontiert.
Alle Blätter knickspurig, teils mit größeren Knicken (bis zu 25 cm). Leicht wisch- bzw. fingerspurig. Blattränder mit kleinen Ein- und Ausrissen. Vereinzelte Stockfleckchen. Montierung recto durchdringend.
Bl. je ca. 34 x 48,5 cm, Unters. 50 x 60 cm.
456 Fritz Eisel, Sitzender weiblicher Akt. 2. H. 20. Jh.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Kohlestiftzeichnung, in Schwarz laviert, auf gelblichem Papier. In Blei signiert "Eisel" u.re. Verso ein Aufkleber mit Besitzervermerk.
Technikbedingt leicht wischspurig. Ecke o.re. mit kleinem Ausriss (ca. 1,5 x 1,5 cm). Ein winziger Einriss am li. Rand. In den Ecken winzige Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig, mit Leimresten am o. Rand.
47,8 x 35,4 cm.
457 Fritz Eisel, Vier Landschaftsdarstellungen. 2. H. 20. Jh.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Farbige Pastellkreidezeichnungen über brauner Tusche auf bräunlichem bzw. gräulichem Papier. Jeweils signiert "Eisel" u.li. bzw. re. und auf einem Untersatz hinter Glas in einer einfachen braunen Holzleiste mit gold abgesetzter Innenkante gerahmt.
Ein Rahmen mit in allen Ecken gelösten Leisten, verso hinterlegt. Die anderen Rahmen teils ebenfalls mit offenen Gehrungen. Alle mit Kratzspuren. Ein Rahmen mit größerer Fehlstelle in der o.li. Ecke.
Bl. je ca. 10 x 12,5 cm, Ra. 29 x 28 cm.
459 Ulrich Eisenfeld "Feldfarben-Farbfelder Vc" (Komposition mit blauer, grauer und schwarzer Fläche). 1999.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Öl auf Papier. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen, profilierten Holzleiste gerahmt. Auf dem Passepartout in Blei betitelt u.li. und nochmals signiert und datiert u.re.
16,2 x 11,1 cm, Ra. 47,7 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Ulrich Eisenfeld "Feldfarben – Farbfelder" (Komposition mit grünen und gelben Flächen). 2004.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Öl auf Papier. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen, profilierten Holzleiste gerahmt. Auf dem Passepartout in Blei betitelt u.li. und nochmals signiert und datiert u.re.
16,6 x 14,8 cm, Ra. 47,7 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Ulrich Eisenfeld "Felder am Abend". 1993.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Mit schwarzem Farbstift signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. An den Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei betitelt u.li. sowie signiert und datiert u.re.
22,3 x 37,5 cm, Unters. 24 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Ulrich Eisenfeld "Aufsteigendes rotes Feld am Abend". 2011.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. Mit schwarzem Farbstift über Blei signiert "Eisenfeld" und datiert "03/11" u.li. Zweifach an den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Auf einem Untersatz in Blei betitelt u.li. sowie signiert und ausführlich datiert "03/08/2011" u.re.
In den Ecken und an den Kanten winzige Löchlein.
21 x 29,7 cm, Unters. 22,7 x 31,3 cm, Unters. 38,2 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Ulrich Eisenfeld "Winterlandschaft". 1979.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. In Blei betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "18/30" u.li. sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert u.re. An drei Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Ecken und Kanten an vereinzelten Stellen minimal bestoßen.
St. 18,5 x 26 cm, Bl. 19,7 x 27,3 cm, Unters. 32,2 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Ulrich Eisenfeld "Elbelandschaft nach dem Gewitter". 1979.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. In Blei betitelt und bezeichnet "Auflage 18 Drucke" u.li. sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert u.re. Verso ebenfalls in Blei signiert und datiert sowie technikbezeichnet. An drei Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Ecken und Kanten an vereinzelten Stellen minimal bestoßen. Li. Ecken minimal knickspurig. Je ein winziges Löchlein am re. und li. Rand Mitte, verso hinterlegt.
St. 31,5 x 41,5 cm, Bl. 32,7 x 42,7 cm, Unters. 40,7 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Ulrich Eisenfeld "Riesengebirge". 1980/1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie von 3 Steinen auf leichtem Büttenkarton. In Blei signiert "U. Eisenfeld" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "14/20" u.li. An den Ecken im Passepartout montiert.
Vom Künstler bis an die Darstellung beschnitten.
St./Bl. 26,5 x 38,5 cm, Psp. 50,2 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Max Ernst "Têtes d’aigles". 1962.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithografie auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Erschienen in der Zeitschrift "Art de France", 3. Ausgabe, 1962, Hermann-Verlag, gedruckt von F. Mourlot, Paris.
WVZ Spies / Leppien 88 C.
Blatt am re. Rand bis an den Stein beschnitten. Kleiner Einriss am u.re. Rand mit leichter Knickspur. U. Blattrand mit länglichem, bräunlichem Fleck, im Gesamtbild unscheinbar. Verso an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung sowie am li. Blattrand verso Läsionen der früheren Bindung.
St. 31,3 x 24,5 cm, Bl. 32,8 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Conrad Felixmüller, Sechs Pro Felificate / "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II". 1965 bis 1970.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitte auf Papier bzw. leichtem Karton. Zumeist signiert "C. Felixmüller". Teilweise im Stock monogrammiert "FM" sowie datiert. Die Karten teilweise mit handschriftlichen Widmungen des Künstlers versehen. Zwei Karten mit gestempelter Briefmarke.
WVZ Söhn 622; 627; 632; 639; 640; 652; 590.
Die Karten teils leicht knickspurig, mit angestauchten Ecken und etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. Stk. 12 x 9,4 cm, Bl. 10,7 x 14,6 cm, max. Stk. 9,8 x 15 cm, Bl. 23,4 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Heinz Fleischer, Komposition in Schwarz und Blau. 1965.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Farbmonotypie auf schwarzem Tonpapier. In Blei monogrammiert u.re. "Flei" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Minimal angestaubt. Untersatz leicht stockfleckig.
32,8 x 23 cm, Unters. 40,5 x 30 cm.
472 Paul Franke "Atomtod" / "Mein Lebensretter". 1958/1977.
Paul Franke 1908 Breslau – 1996 Hermsdorf
Linolschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung in blauem bzw. schwarzem Faserstift betitelt und technikbezeichnet u.li. sowie signiert "Paul Franke", datiert und ortsbezeichnet u.re. "Atomtod" zudem bezeichnet "Handdruck" u.li. Zusätzlich in der Platte monogrammiert "P" im Dreieck und datiert u.li. "Mein Lebensretter" ausführlich mit Kugelschreiber bezeichnet. Zusätzlich in der Platte ligiert monogrammiert "PF" im Dreieck, datiert und signiert "Paul Franke". Jeweils an den Ecken bzw. am o. Rand im Passepartout klebemontiert.
"Mein Lebensretter" lichtrandig und leicht angeschmutzt.
Pl. 14,2 x 10,3 cm, Bl. 16,8 x 11 cm, Psp. 47,8 x 35,8 cm / Pl. 31,7 x 22,4 cm, Bl. ca. 40,5 x 27,5 cm, Psp. 57,9 x 41,7 cm.
473 Johnny Friedlaender, Komposition. Wohl 1980er Jahre.
Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris
Farbradierung auf "ARCHES FRANCE"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert in Blei "FRIEDLÄNDER" sowie nummeriert u.li. "18/135". Im einfachen Passepartout.
Nicht mehr im WVZ Schmücking.
Nur minimal lichtrandig und angeschmutzt. Am o. und u. Rand Mi. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Pl. 45,5 x 42,7 cm, Bl. 62 x 57 cm, Psp. 65 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Albert Fürst "Acht Radierungen nach Gedichten von Heinrich Heine". 1976.
Albert Fürst 1920 Homburg – 2014 Düsseldorf
Sechs zweifarbige und zwei einfarbige Kaltnadelradierungen mit Aquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Kupferdruckbütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei nummeriert "19/30" li. sowie signiert "Fürst" und datiert re. Mit Titelblatt, Impressum, Inhaltsverzeichnis und einer Textseite. In einer Halbleinen-Mappe, diese in Blau handschriftlich künstlerbezeichnet, datiert und bezeichnet "H. Heine Sammlung". Mit den Arbeiten:
a) "Das ist der alte Märchenwald".
b) "Die Rose, die Lilie,
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Pl. 64,2 x 49,4 cm, Bl. 79 x 59,8 cm, Ma. 81 x 61 cm.
476 Harald Gallasch, Das rote Gerüst. 1977.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung auf Papier. Innerhalb der Darstellung signiert "gallasch" und datiert u.re.
Leicht lichtrandig. Am li. Blattrand drei winzige Einrisse (bis 5 mm). Verso am o. Rand ein Papierrest, wohl aufgrund einer früheren Montierung sowie leicht angeschmutzt.
Darst. 22 x 19 cm, Bl. 29,8 x 21,2 cm.
477 Harald Gallasch "EIS- CAFÉ". 1980.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Schreibmaschinenzeichnung auf Papier. Innerhalb der Darstellung in Kugelschreiber signiert "Gallasch" und datiert u.li.
Minimal knickspurig. Verso o.Mi. ein Papierrest sowie u.Mi. zwei kleine Stellen mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung, u.li. in Blei nummeriert "33".
Darst. 19,7 x 17,5 cm, Bl. 29,6 x 21 cm.
478 Harald Gallasch "SOS". 1985.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Schreibmaschinenzeichnung auf Papier. Innerhalb der Darstellung u.li. signiert "galli" und datiert.
Minimal knickspurig und unscheinbar angeschmutzt. Verso o.Mi. ein Papierrest, wohl aufgrund einer früheren Montierung, u.li. in Blei nummeriert "37".
Darst. 25,5 x 16,8 cm, Bl. 29,7 x 21,2 cm.
479 Helmut Gebhardt, Stillleben mit Topfpflanze / Harlekin. 1975/1983.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf verschiedenen Papieren.
"Stillleben mit Topfpflanze": Plakatauflage anlässlich der Ausstellung "Helmut Gebhardt Dresden. Farblinolschnitte" vom 15.2.-6.4.1975 in der Staatlichen Galerie Dessau. In Blei bezeichnet "Handdruck" u.li. sowie signiert "Helmut Gebhardt" und datiert u.re.
"Harlekin" an den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf in Kugelschreiber datiert u.re. sowie verso mit einem persönlichen Neujahrsgruß versehen.
Leicht knickspurig. Mit unscheinbaren Kratzspuren.
Pl. 63,7 x 53,6 cm, Bl. 68,4 x 57,3 cm / Darst. 26,1 x 14 cm, Bl. 26,1 x 17,6 cm, Unters. 31,3 x 20,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Hubertus Giebe "Selbst". 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithografie auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Giebe" und datiert sowie betitelt und nummeriert "VI / XX". U.re. mit Trockenstempel. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
St. ca. 37 x 51,8 cm, Bl. 39,4 x 53 cm, Ra. 55,4 x 70,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Hubertus Giebe "Frannz von Promnitz". 2002.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kreidezeichnung auf liniertem Papier. Signiert "Giebe" und datiert o.li. sowie li. betitelt. Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt. Rückwand und Rahmen mit Künstlerstempel versehen.
Franns-Wilfrid Horst Freiherr von Promnitz (* 8. März 1952 in Dresden) ist ein deutscher Dirigent, Organist, Pianist, Sänger (Tenor) und Erzähler.
O.li. unscheinbar knickspurig.
30 x 21 cm, Ra. 32,3 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Hermann Glöckner "Drei montierte Teile auf Scheibe". 1960.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie auf schwarzem Tonpapier. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 15 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
Vgl. WVZ Ziller S 31.
Am u. Blattrand mittig ein Einriss (ca. 1 cm). In den Randbereichen leicht knickspurig. Eine kleine Kratzspur (ca. 2 cm) o.li.
Med. 29,5 x 40 cm, Bl. 46,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau" / "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafien. "Zeichen in Rot und Blau" auf weißem Karton. Unterhalb der Darstellung mittig signiert "Glöckner" und nummeriert "33/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller 7, dort mit abweichender Auflagenangabe und leicht abweichenden Maßen.
"Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag". Plakatauflage des Kupferstichkabinetts anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vom 26.1. bis 23.3.1969. Mit dem schräggestellten Motiv "Zeichen in Rot und Blau" und Text.
WVZ Ziller S 8.
Beide Blätter mit mehreren Knick- sowie Kratzspuren, dort mit Farbverlusten. "Zeichen in Rot und Blau" im u. Blattbereich gedunkelt, deutlich angeschmutzt. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung. Plakatauflage leicht angeschmutzt und mit deutlichen Randschäden (Knicke und Einrisse).
Med. 57 x 40,7 cm, Bl. 75 x 57 cm / Bl. 83,8 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Hermann Glöckner "Grundform (Platte), leicht auseinandergerückt". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert und bezeichnet "Handdruck" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen und nummeriert "1". Blatt 1 aus "Zehn Handdrucke".
Vgl. Rudolf Mayer: "Hermann Glöckner. Handdrucke". Hermann Glöckner Archiv, Dresden 1994.
Leicht knickspurig und kratzspurig. Am u. Blattrand mit zwei winzigen Einrissen und einem Ausriss. Partiell minimal gewellt.
Med. 24,5 x 31,3 cm, Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Hermann Glöckner, Ohne Titel. 1968/1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf dünnem Japan, Handdruck des Künstlers. Verso in Blei signiert "Glöckner", bezeichnet "Handdruck" und datiert u.Mi. Blatt vier der Mappe "Ergebnisse II", 18. Druck der Kabinett-Presse Berlin, 1972.
Vgl. Hans-Georg Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965–1974, Leipzig 2003, Abb. S. 57, Text S. 119.
Leichte, gelbliche Verwässerungen im grünen Druckbereich. Leicht knickspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Bl. 49,8 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben". 1959/1973.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf gelbem Karton. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 7 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81. Verso ein weiterer Probedruck (hellblauer Siebgrund) und getilgte Bleistiftannotationen.
Vgl. WVZ Ziller S 23.
Ecken minimal bestoßen, minimal knickspurig.
Med. 41 x 55 cm, Bl. 47 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Hermann Glöckner, Das Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. In blauem Faserstift signiert "Glöckner" u.re.
Etwas gerollt. Ecken und Kanten leicht bestoßen bzw. leicht knickspurig.
Bl. 57,4 x 76,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 3 aus der Folge "Zehn Handdrucke". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf schwarzem Tonpapier. Unsigniert.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Leicht knickspurig und farbspurig (aus dem Entstehungsprozess). In der o.li. Ecke ein größerer Knick (ca. 6 cm). Unscheinbare Kratzspuren.
Med. 29 x 36,5 cm, Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Hermann Glöckner "Hermann Glöckner. Arbeiten auf Papier. 1947–1983". 1988.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie nach einer Faltung Hermann Glöckners (Reproduktion) auf leicht gelblichem Karton. Unsigniert. Ausstellungsplakat anlässlich der Ausstellung "Hermann Glöckner. Arbeiten auf Papier 1947–1983" im studio bildende kunst, Berlin 1988. Verso mit einem Porträtfoto und biografischen Angaben zum Künstler.
WVZ Ziller SR 2, dort mit leicht abweichendem Höhenmaß.
Etwas gerollt. Leicht angeschmutzt. Mit leichten Kratzspuren. An den Rändern knickspurig, mit kleinen Einrissen am o. Blattrand. Rückseitiger Text recto partiell durchscheinend (und umgekehrt).
Med. 69,4 x 50 cm, Bl. 83,2 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Karl Godeg "Am großen Arber (Bayrischer Wald)". 1946.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Aquarell auf Papier. Signiert "Godeg" und datiert u.re. Im Passepartout, dort unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Karl Godeg" re. und betitelt li. Verso auf der Abdeckung ortsbezeichnet "Gebirgskette des bayrischen Waldes bei der Kreisstadt Regen". Hinter Glas im schmalen goldfarben gefassten Rahmen mit Eckrocaille.
Leicht gebräunt und angeschmutzt.
BA. 25,5 x 33,5 cm, Ra. 40 x 46 cm.
491 Moritz Götze "Morgen (rosa)". 2004.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei signiert "Moritz G", datiert und nummeriert "10/20" u.re.
Ecken minimal gestaucht. Leicht angeschmutzt. Mehrere Fingerabdrücke an den Blatträndern. Eine Kratzspur in der o.li. Ecke und eine unscheinbare, leicht diagonale über die gesamte Blattlänge am li. Rand.
Bl. 100 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Moritz Götze "Das erste Selfie". 2004.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei signiert "Moritz G", datiert und bezeichnet "E.A." u.li.
Ecken und Kanten minimal bestoßen. Blattoberfläche insgesamt mit unscheinbaren Kratzspuren.
Bl. 100 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Hans-Hendrik Grimmling "Schreitende". 1984.
Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)
Kohlestiftzeichnung und Farbkreidezeichnung auf Retrovlies. Monogrammiert "h.h.g." und datiert u.re.
Provenienz: Privatbesitz; Galerie Hebecker, Weimar.
Abgebildet auf der Website des Künstlers.
Wir danken dem Künstler Hans-Hendrik Grimmling, Berlin, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt partiell wischspurig. Zwei durchgehende, vertikale Knickfalten li.Mi. und re.Mi. mit Verlusten der Farbkreide sowie weitere Knicke in der Bildfläche. Re. zwei kleine Risse mit Quetschung des Vlies-Bildträgers und ein weiterer, unscheinbarer o.li. Rand u.Mi. etwas gewellt. Vereinzelte Löchlein umlaufend und wenige unscheinbare auf der Bildfläche. Verso wenige, gelbliche Klebereste einer älteren Montierung.
159,5 x 109,5 cm.
494 Herta Günther "Café – Prager Straße" (Dresden). 1973.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert sowie u.li. betitelt.
WVZ Schmidt 257, dort abweichend betitelt "Café-Bar Prager Straße".
Leicht lichtrandig und knickspurig. Eine Quetschfalte im Bereich der Darstellung (technikbedingt). Knickspur (ca. 1,5 cm) an o.re. Ecke, kleine Fehlstelle am u. Rand.
Pl. 30,8 x 27,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Herta Günther "Rothaarige unter schwarzem Hut". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Günther" o.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "24/30" und betitelt u.li. Verso u.re. in Blei mit einer alten Preisangabe versehen.
WVZ Schmidt 317, dort mit leicht abweichenden Maßen.
Im Bereich des Gesichts drei Kratzspuren. In den Randbereichen wenige unscheinbare Knickspuren.
Pl. 32,6 x 26,5 cm, Bl. 49,9 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Herta Günther "Stilleben mit geteilter Frucht". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zinkografie auf Bütten. In der Platte o.li. signiert "Herta Günther". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Herta Günther" sowie datiert und u.li. nummeriert "XI / XV". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Schmidt 324.
Minimal knick- und atelierspurig. Ein Einriss am li. Blattrand (1,7 cm).
Pl. 40 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Herta Günther, Junge Frau en face. 1988.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf leichtem Karton. Signiert o.re. "Herta Günther" sowie datiert.
Im Passepartout montiert.
Karton partiell etwas aufgefasert (werkimmanent).
28,7 x 20,2 cm. Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Herta Günther "Bildnis". 1996.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gelbem, strukturiertem Bütten, vollflächig auf Karton kaschiert. Signiert "Hertha Günther" sowie datiert "996" o.li. In einer historisierenden, goldfarbenen Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Ballarin Werner: Herta Günther, Neue Sächsische Galerie 1999, S. 136.
O.li. Blattrand unscheinbar wellig.
50 x 47 cm, Ra. 61 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Leo Haas "Gott hat Sie, liebe Frau Lenzen reich gesegnet ...". Wohl 1952.
Leo Haas 1901 Troppau, Österreich-Ungarn – 1983 Ost-Berlin
Mischtechnik (Wasserfarben und farbige Kreiden). Signiert "Leo Haas" und undeutlich datiert u.li. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, nummeriert "44/16" und nochmals signiert "Haas". Am u. Blattrand eine ausradierte Annotation. Hinter Glas in einer hellblauen Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und leicht wischspurig. Minimal knickspurig. Am o. Rand ein kleiner roter Farbfleck. In den Randbereichen partiell leicht stockfleckig. Am li. Rand ein winziges Reißzwecklöchlein.
43 x 34 cm, Ra. 54,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Bernd Hahn, Schwarzes Gitter vor zartem Rot. 1985.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbigen Kreiden auf hellgrauem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "B. Hahn" sowie datiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
Leicht knickspurig. Am o. Rand li. eine unscheinbare, schräge Knickspur (ca. 36 cm). An den Ecken und Blatträndern mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, teils leicht eingerissen. Ein kleines Löchlein innerhalb der Darstellung o.re. (wohl werkimmanent). Technikbedingt unscheinbare vertikal verlaufende Falten (bis ca. 20 cm) über die Bildmitte sowie vereinzelt in die Farboberfläche eingeschlossene winzige Körnchen. Verso etwas atelierspurig.
48 x 62,7 cm.
501 Bernd Hahn, Schwarz gegen Gelb. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbradierung mit Lithografie (?) auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re., nummeriert "2/25" u.li. Hinter Glas in einer breiten Holzleiste mit gelb abgesetzter Innenkante gerahmt.
Pl. 25 x 8,5 cm, Bl. 39,5 x 54 cm, Ra. 51,5 x 66,2 cm.
502 Bernd Hahn, Bogen zwischen schwarzen Balken. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche und Farbstift auf Bütten. In Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste mit schwarz abgesetzter Außenkante gerahmt.
Ecken mit Reißzwecklöchlein. Zwei winzige gelbe Farbflecken, wohl aus dem Werkprozess stammend.
65,5 x 50 cm, Ra. 93,5 x 77 cm.
503 Bernd Hahn, Roter Kreis, schwarzer Kreis und blaues Quadrat. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re., nummeriert "4/10" u.li. Hinter Glas in einer breiten Holzleiste mit schwarz abgesetzter Innenkante gerahmt.
Ein winziger schwarzer Farbfleck am u. Blattrand. Vier winzige, unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 25 x 39,5 cm, Bl. 39,5 x 54 cm, Ra. 51,5 x 66,3 cm.
504 Bernd Hahn, Horizontale Lineaturen auf Grau. 2004.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Wasserfarben und farbige Kreiden auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "B. Hahn" u.re. sowie datiert "4". Verso mit dem Nachlassstempel versehen.
In den Ecken mit winzigen Reißzwecklöchlein, in den u. je ein etwas größeres Loch. Leicht gewellt. Verso atelierspurig.
55 x 38 cm.
505 Bernd Hahn, Fünf druckgrafische Arbeiten. 1993/1997/2004.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Drei Farblithografien, eine Serigrafie und eine in Blau kolorierte Serigrafie (?) auf verschiedenen Papieren. Je in Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re. bzw. o.Mi. Ein Blatt in Blei nummeriert "37/50" u.li., eins bezeichnet "1–1x" u.li. Vier Arbeiten an den oberen Ecken auf einen Untersatzkarton montiert, davon drei zusammen auf einen. Eine Arbeit an drei Stellen im Passepartout montiert.
Ecken teils minimal bestoßen.
Darst. min. 8,3 x 9 cm, Darst. max. 14,8 x 16,8 cm, Bl. min. 10,6 x 14,9 cm, Bl. max. 24,1 x 22 cm, Unters. min. 30 x 29,9 cm, Unters. max. 40,1 x 30 cm.
506 Angela Hampel "Penthesilea (VIII)". 1988.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Angela Hampel" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "Probedruck zu Penthesilea (VIII)".
Leicht lichtrandig und unscheinbar angeschmutzt. Vereinzelt wenige Stockfleckchen. Verso umlaufend Papierklebeband aufgrund einer früheren Montierung.
St. ca. 46,5 x 55 cm, Bl. 50,1 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Ernst Hassebrauk, Neujahrsgruß / "Romantische Landschaft". 1961/1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Faserstiftzeichnung und Fettkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung und einer Widmung des Künstlers. Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso von ders. betitelt und gewidmet.
WVZ Laut (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 159.
Gefaltet. Mit Wasserfleck auf der Widmung. "Landschaft" an den Rändern minimal angeschmutzt und knickspurig. Ecke u.li gestaucht.
(geöffnet) 22 x 103 cm / Pl. 24,5 x 39 cm, Bl. 39,5 x 52,5 cm.
508 Ernst Hassebrauk "Elbbrücke bei Pirna mit Häusern". 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton. Posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Lau 248, dort mit leicht abweichendem Breitenmaß.
Pl. 23,2 x 42,4 cm, Ra. 43 x 61,5 cm.
509 Ernst Hassebrauk, Dorfplatz in Golberode (?). Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. In Graphit u.re. signiert "Hassebrauk". Auf einem weißen Untersatzkarton an o. Ecken fixiert.
U.re. Ecke mit unscheinbaren Stauchungen.
36 x 47,5 cm, Unters. 43 x 55,5 cm.
510 Eberhard Havekost "Kino". 2001.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Digitaldruck in vier Farben. In schwarzem Faserstift u.li. signiert "Havekost", datiert, betitelt und nummeriert "23/40". Hinter Glas in einem "Halbe"-Wechselrahmen.
Retuschen an den li. und re. Blatträndern. Partielle Glanzstellen (blauer Bereich). Verso mit Resten einer früheren Montierung.
30 x 42 cm, Ra. 43,3 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Eberhard Havekost "Regal" (Segelflugzeug). 2002.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Handoffset in vier Farben auf Bütten. In Blei signiert "Havekost" und datiert u.re. sowie betitelt u.Mi. und nummeriert "10/22" u.li. Hinter Glas in einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Kupferstich-Kabinett Dresden (Hrsg.): "Eberhard Havekost. Graphik 1999–2004". Dresden 2004.
Darst. 31 x 60 cm, Bl. 36 x 66 cm, Ra. 43 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Erich Heckel "Seerosen". 1958.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Aquarell und farbige Kreide über Bleistift auf feinem gelblichen "PMF Ingres"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Heckel" sowie datiert und betitelt. Verso in Blei am u. Rand wohl von fremder Hand bezeichnet. Freistehend im Passepartout montiert und hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Das Werk ist im Werk-Archiv der Erich Heckel Stiftung, Hemmenhofen, registriert.
Wir danken Renate Ebner M.A., Erich Heckel Stiftung, Hemmenhofen, für freundliche Hinweise.
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63,3 x 48 cm, Ra. 67,8 x 83,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Josef Hegenbarth "Tanzgruppe". 1924.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton auf wolkigem Papier. In Blei u.re. signiert "Josef Hegenbarth".
WVZ Lewinger 135.
Dargestellt ist wahrscheinlich die Tanzgruppe von Mary Wigman, die Josef Hegenbarth öfter besuchte.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Insgesamt knickspurig, der re. Blattrand mit mehreren Knicken über die gesamte Blatthöhe. Die Blattränder teils mit umgefalteten Kanten. Mit vereinzelten Fleckchen.
Pl. 20,6 x 29,8 cm, Bl. 35,2 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Josef Hegenbarth "Hunde". Um 1942.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Bütten. Signiert in Blei u.li. "Jos. Hegenbarth". An den o. Ecken auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer hellen profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch E V 655.
Technikbedingt leicht gewellt. Minimal knickspurig, an der o.li. Ecke ein winziger Klebemittelfleck.
21,9 x 30,6 cm, Unters. 31 x 37,5 cm, Ra. 35,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Josef Hegenbarth, Zu Musäus, Märchen und Sagen, Band 2, Liebestreue "Variante zu Seite 79". 1946.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Zeichnung, recto leicht durchscheinend. Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Zesch F VI 595.003 / F VI 519.
Minimal gewellt. Leicht angeschmutzt. Die u.li. Ecke mit Flüssigpapier hinterlegt, dort gebräunt.
15,8 × 19,7 cm, Ra. 44,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Josef Hegenbarth "Zuschauer". 1946.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung. Signiert u.re. "Jos. Hegenbarth". Verso mit einem Entwurf zur Zeichnung recto. Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Zesch D III 622.
Zwei diagonale Knickspuren in der u.re. Ecke.
21,7 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Josef Hegenbarth "Zirkusszene". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Federzeichnung einer Artistin sowie dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei bezeichnet "von T. Hübner Wien".
WVZ Zesch F IV 530, dort mit leicht abweichendem Höhenmaß.
Ecken minimal gestaucht. Partiell minimal gewellt und unscheinbar kratzspurig. Ein winziger Einriss am li. Rand. Am Rand vereinzelt winzige bräunliche Fleckchen. Verso eine Stelle leicht berieben.
16,2 × 22,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Josef Hegenbarth "Kamel" aus der Folge "Im Zoo". 1947.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Papier. Signiert u.li. "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Zeichnung und mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Farbstift bezeichnet "Kamel", in Blei bezeichnet "Tusche" (?) und nummeriert "Nr. 658". Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen.
WVZ Zesch F VII 1272.025 / E VII 541.
Provenienz: Nachlass Josef Hegenbarth; um 1990 Privatbesitz; um 1996 Kunsthandel Fichter Frankfurt am Main; um 1996 Privatbesitz.
Blatt technikbedingt leicht gewellt. Am re. Rand ein winziger Einriss. Recto und verso mit Farb- und Wasserflecken, dort partiell mit leichtem, oberflächlichem Abrieb, sowie Fingerabdrücken. Minimal stockfleckig. Ecken minimal gestaucht. Verso Klebemittelreste einer ehemaligen Montierung.
24,8 × 17,2 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Albert Hennig "Abstrakte Komposition". 1995.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung und schwarzer Faserstift auf Velourspapier. U.li. signiert "Hennig" sowie datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einem vergoldeten Modellrahmen gerahmt.
Abgebildet in: Peter Hochel (Hrsg.): Albert Hennig. Heidelberg 1997. Buchdeckel, Ausschnitt.
Technikbedingt minimal gewellt.
19,6 x 21,4 cm, Ra. 44 x 44 cm.
521 Albert Hennig, Abstrakte Komposition. 1995.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung und schwarzer Faserstift auf Velourspapier. U.li. signiert "Hennig" sowie datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
23,6 x 26,2 cm, Ra. 48,7 x 51,3 cm.
522 Peter Herrmann, Vier Arbeiten aus "Fürstenauer Blätter". 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Holzschnitte auf Bütten. Aus der Folge mit sechs Arbeiten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "13/15". Erschienen in der Obergrabenpresse, gedruckt von Jochen Lorenz. Im originalen faltbaren Hahnemühle-Büttenumschlag mit gestochenem Titel und Impressum.
Umschlag angeschmutzt und leicht knickspurig, mit leichtem Abrieb in den Randbereichen. Die Blätter ebenfalls leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken.
Stk. min. 26,7 x 35,4 cm, Stk. max. 24,9 x 44,5 cm, Bl. je 48,4 x 51,7 cm, Umschlag 49,7 x 53,5 cm.
523 Joachim Heuer, Bildnis einer jungen Frau. 1948.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Grafitzeichnung. Ligiert monogrammiert u.re. "Jh" und datiert. An der o. Blattkante auf einem Untersatz klebemontiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Insgesamt leicht knickspurig. Vereinzelt kleine Risse am Blattrand außerhalb der Darstellung.
63,3 x 30,5 cm, Unters. 63,5 x 49,2 cm.
524 Erhard Hippold "Grabender" / "Pflanzender" / "Wald" / "Winzer" / Gärtnerei. 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Drei Arbeiten in der Platte signiert "Hippold" bzw. "E. Hippold" und datiert, davon zwei spiegelverkehrt. Alle verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. Teilweise verso in Blei betitelt und mit alter Preisangabe.
Alle Blätter leicht stockfleckig und knickspurig sowie angeschmutzt. Teils ungerade geschnitten und verso mit Resten einer früheren Montierung. Teils kleine Ein- oder Ausrisse (bis 2,5 cm) an den Blatträndern.
Pl. min. 17,6 x 14,2 cm, Pl. max. 32,9 x 28 cm, Bl. min. 30,1 x 24,2 cm, Bl. max. 39 x 30,3 cm.
525 Erhard Hippold, Boote am Ufer (Zingst?). Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Blatt leicht gewellt und leicht knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein und Druckspuren der Reißzweckköpfe. Verso atelierspurig.
41,5 x 59 cm.
526 Erhard Hippold, Boote am Strand (Ostseeküste). Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Aquarellpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Am re. und li. Blattrand leicht gewellt. In den Ecken minimal knickspurig und mit winzigen Reißzwecklöchlein. O.re. zwei kleine gelbe Farbflecken.
30,6 x 47,2 cm.
527 Erhard Hippold "Vitte" (Hiddensee). Wohl um 1952.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. und in Blei bezeichnet "Vitte" u.re.
Stockfleckig. Re. Blattrand ungerade geschnitten. In den o. Ecken je ein winziges Reißzwecklöchlein.
37,5 x 50,2 cm.
528 Erhard Hippold, Stillleben mit Birnen und Äpfeln. Wohl um 1960.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Blatt leicht gewellt. Die u. Ecken je mit zwei winzigen Reißzwecklöchlein. Unscheinbar kratzspurig. Verso atelierspurig.
20 x 37,7 cm.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten in der Platte signiert "Hippold" sowie datiert, eine Arbeit dort bezeichnet "Schaprode". Drei Arbeiten zudem unter der Darstellung in Blei signiert "Hippold" und datiert re. sowie nummeriert "1/5" bzw. "5/5" li. Eine Arbeit bezeichnet "Probedruck". Alle verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Alle Blätter leicht knickspurig. Mit vereinzelten Stockflecken, ein Blatt stärker stockfleckig. Ein Blatt am re. Rand gebräunt und im u. Blattbereich leicht aufgefasert. Ein Blatt mit mehreren Einrissen an den Rändern (bis 2 cm) und größeren Knicken.
Pl. min. 12 x 19,8 cm, Pl. max. 19,3 x 26,9 cm, Bl. min. 25,1 x 35,2 cm, Bl. max. 53,8 x 38,1 cm.
530 Gussy Hippold-Ahnert, Frau mit schwarzem Haar. Wohl 1960er Jahre.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell und Kreide auf Papier. In Blei signiert "Gussy Hippold" u.re. Verso mit dem Nachlassstempel versehen. Im Passepartout in einer einfachen hellen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt minimal gewellt. O. Ecken mit winzigem Knick. Rahmen mit leichten Nutzungsspuren.
31,5 x 24,7 cm, Ra. 48 x 42 cm.
531 Karl-Georg Hirsch "Bübchen" / "Interessengemeinschaft" / "Spaziergang". 1981/1983.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstiche. Je unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, signiert "K.-G. Hirsch" und datiert. Drucke von 1975, später handkoloriert. Verso in Blei bezeichnet "Am 31.III.83 handkoloriert", "8.VIII.81 handkoloriert" bzw. "21.VIII.81 handkoloriert". Verso wohl von fremder Hand weitere, teils ausradierte, Annotationen in Blei.
Minimal angeschmutzt. Ecken und Kanten leicht bestoßen. Leicht knickspurig, "Bübchen" mit größeren Knicken in den u. Ecken. "Interessengemeinschaft" verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung, mittig ein kleiner Kratzer, recto durchdringend .
Stk. je 8,1 x 10 cm, Bl. 48 x 30,2 cm / 45,7 x 31 cm / 45 x 30 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Veit Hofmann "Das Geheimnis". 1983.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie auf Velin. In Graphit in der Darstellung u.re. signiert "Veit Hofmann", datiert und u.Mi betitelt. Nummeriert "13/100" u.li.
Sieger in der Ausstellung "100 Ausgestellte Werke".
Papier teils ungerade beschnitten. Verso leichte Stauchung am li. Bildrand mittig. Insgesamt mit leichten Griffknicken.
Bl. 57,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Veit Hofmann "my neighbor" und zwei weitere Kompositionen. 1994/1996.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Zwei Lithografien und eine Farblithografie auf Bütten. Die Lithografien jeweils in Blei nummeriert "54/75" u.li., betitelt u.Mi. (ein Titel unleserlich) sowie ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Die Farblithografie in Blei bezeichnet "Extradruck" u.li. sowie ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.re. An den o Ecken auf einem Untersatzkarton klebemontiert.
"my neighbor" mit fünf winzigen Flecken am Blattrand. Farblithografie mit minimal gestauchten Ecken und mit unscheinbaren rötlichen Farbspuren am Blattrand.
St. min. 16,8 x 19,4 cm, St. max. 32,7 x 29,5 cm, Bl. min. 21,4 x 26 cm, Bl. max. 47,2 x 38,7 cm, Psp. 60,7 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Karl Holfeld, Zehn Landschaftsdarstellungen. 1958 – 1960.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Lithografien auf festem, bräunlichen Papier. In Blei u.re. signiert und teilweise betitelt, sowie datiert. Einige Titel unleserlich i), j) und k) auf fester Pappe fixiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Haus Frau v. Stein", ohne Jahr.
b) Innenhof, ohne Jahr.
c) "Tiefurt b. Weimar", ohne Jahr.
d) Schloss bei Weimar, 1958.
e) Goethehaus in Weimar, ohne Jahr.
f) Moschee, 1960.
g) "Orientalischer Garten (Syrien)", 1960.
h) Kirchturm, 1959.
i) "Schillerhaus Weimar", 1959.
j) Durchgang in Weimar, 1958.
k) "Blick auf Weimar", 1958.
Gegilbt und teils lichtrandig. b) und e) mit vielen winzigen Stockflecken.
Pl. 22 x 31, Bl. 30 x 38, Unters. 34 x 39 cm.
535 Karl Holfeld "Musiker Saara" / Maritime Komposition. 1968/1967.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Farbholzschnitte auf Bütten. In Blei u.re. signiert "K.Holfeld", datiert und eine Arbeit betitelt. Im Passepartout hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.
"Musiker Saara" stockfleckig, die Komposition in der u.re. Ecke mit Knick- und Stauchspuren.
BA. 52 x 42, Ra. 70 x 55 cm / BA. 43 x 67, Ra. 82,5 x 58 cm.
536 Günter Horlbeck, Strukturhafte Landschaft. 2002.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbige Wachskreidezeichnung und Faserstift auf festem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert monogrammiert u.re. "GH" sowie datiert. Verso in Blei u.li. ausführlich datiert "19.9.02".
79 x 53,5 cm.
537 Günter Horlbeck "Sommer". 2000.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell, Faserstiftzeichnung und Tusche auf "Hahnmühle"-Bütten. Signiert in Blei u.re. "Horlbeck". Verso in Blei am u. Blattrand nochmals signiert "Günther Horlbeck" sowie betitelt, ausführlich datiert "4.10.2000" sowie technikbezeichnet.
Nicht im WVZ Mehnert.
75 x 55,5 cm.
538 Günter Horlbeck "Wahrsagerin (Frau ohne Titel)". 1971.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell auf Maschinenbütten. Signiert "Horlbeck" u.re. Verso am u. Blattrand in Blei bezeichnet, betitelt, datiert sowie technikbezeichnet.
Nicht im WVZ Mehnert.
Minimal knick- und griffspurig, eine größere Knickspur in der u.re. Ecke.
63 x 49 cm.
539 Günter Horlbeck, Wald. 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell auf grünem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso u.re. in Blei ausführlich datiert "13.5.77" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Mehnert; vgl. motivisch "Buchwald" 1977, WVZ Mehnert 85.
Technikbedingt leicht gewellt mit einer unscheinbaren Quetschfalte am re. Blattrand.
61,5 x 48 cm.
540 Günter Horlbeck "Herbstwald". 2000.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell und Faserstiftzeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert "Horlbeck" u.re. Verso in Blei betitelt und ausführlich datiert "1.11.2000" sowie nummeriert "IV".
Nicht im WVZ Mehnert.
Minimal angeschmutzt.
55,3 x 75 cm.
541 Günter Horlbeck "Apokalyptische Vision", 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Horlbeck" sowie datiert. Verso in Blei u.li. bezeichnet "E.A.".
WVZ Mehnert 76 (253).
Pl. ca. 49,5 x 64,5 cm, Bl. 57 x 79 cm.
542 Günter Horlbeck "Katastrophenkinder". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei u.re. "Horlbeck" sowie datiert und nummeriert u.li. "6/20". Verso am u. Blattrand in Blei nochmals signiert "Günther Horlbeck", betitelt, datiert, technik- und maßbezeichnet sowie mit Adressvermerk des Künstlers.
WVZ Mehnert 75 (231).
Pl. ca. 65 x 50 cm, Bl. 79 x 56 cm.
561 Peter Israel "Im Hutladen". 1992.
Peter Israel 1951 Ebersbach/Sachsen – 2016 Neugersdorf
Collage (farbige Papiere, Knöpfe) und Blei auf Karton. In Blei signiert "P. Israel" und datiert o.re., betitelt u.li. Fest auf einem Untersatzkarton freigestellt im Passepartout montiert.
Kanten partiell minimal bestoßen. Mit einer unscheinbaren Papierläsion o.re.
41,3 x 33,5 cm, Psp. 59,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Loboda Ivan Ivanowitsch, Ukrainerin in Tracht. 1968.
Loboda Ivan Ivanowitsch 1926 Bolshie Krinky – 2017
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Verso u.re. kyrillisch signiert "I. Loboda" und datiert.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Knick- und wischspurig. Am re. Rand eine kleine Fehlstelle (ca. 2,5 x 0,3 cm). Ein kleiner Einriss am o. Rand (ca. 1 cm).
50 x 34,5 cm.
563 Horst Janssen, Drei druckgrafische Arbeiten. 1970er Jahre.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Zwei Arbeiten in der Platte datiert. Eine Arbeit verso wohl von fremder Hand nummeriert.
Nicht im WVZ Gäßler bzw. im WVZ Kruglewsky.
Teils minimal angeschmutzt und in den Randbereichen minimal knickspurig. Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Eine Arbeit verso stärker stockfleckig, recto teils durchdringend. Eine Arbeit leicht gewellt.
Pl. min. 12,8 x 15,1 cm, Pl. max. 24,4 x 16,4 cm, Bl. min. 18,8 x 19,1 cm, Bl. max. 37,5 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Horst Janssen "Magdalenengruss VII" (Selbstbildnis). 1982.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierung mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "HJ" und datiert sowie betitelt". In Blei unterhalb der Darstellung monogrammiert "HJ" und datiert re., nummeriert "88/100" li.
Nicht im WVZ Kruglewsky / im WVZ Gäßler, nicht mehr im WVZ Frielinghaus.
Leicht knickspurig, in der o.re. Ecke mit Knitterfalten. Verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 25,2 x 17,5 cm, Bl. 33,4 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Horst Jockusch, Vierzehn Druckgrafiken mit Stadt- und Architekturansichten von Dresden. 1960er-1990er Jahre.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Acht Holzschnitte, zwei Farbholzschnitte und eine Farbradierung. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Horst Jockusch" oder "Jockusch" und datiert, teilweise li. betitelt und Mi. nummeriert sowie als "Probedruck", "Handdruck" oder "Selbstdruck" bezeichnet. Teilweise mit einer persönlichen Widmung versehen. Zwei Blätter auf einem Untersatz bzw. im Passepartout klebemontiert.
Mit verschiedenen Ansichten der Kathedrale, der Augustusbrücke, der Semperoper, der Frauenkirche,
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Bl. min.17,5 x 25,7 cm, Bl. max. 63,5 x 48,5 cm bzw. 75,5 x 25 cm.
566 Joachim John "Aus- und Einfälle" / "Leda mit dem Schwan". 1986/1988.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Zinkoffsetdrucke. Zwei Künstlerbücher, gedruckt bei Wolfgang Arnoldi in Müggelheim. Halbleinen-Klebebindung.
"Aus- und Einfälle" mit einer Federzeichnung in Tusche auf dem Vorderdeckel und 29 Illustrationen.
"Leda mit dem Schwan" mit zwei Federzeichnungen in Tusche und 52 Illustrationen.
Einband und Ecken teils minimal gestaucht bzw. minimal knickspurig.
22,3 x 21 cm / 14,8 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Hans Jüchser, Susanna im Bad. 1975.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet: "Handdruck V. Hofmann 84 Hans Jüchser Nachlaß" sowie authorisiert durch die Witwe des Künstlers "Helga Jüchser".
Vgl. Ausst.-Kat. Hans Jüchser. Malerei Graphik. Kunstsammlungen zu Weimar. 1977. Nr. 32.
Minimal knick- und atelierspurig. Ein winziger Einriss am re. Blattrand Mi. (3 mm). Blatt ganzflächig im Bereich der Druckfarbe mit hellbräunlichen Verfärbungen.
Stk. 44,9 x 31,4 cm, Bl. 59 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
568 Georg Judersleben "Bad Sulza. Ilmwehr". 1961.
Georg Judersleben 1898 Stadtsulza – 1962 Bad Sulza
Farbmonotypie auf Papier. In Blei monogrammiert "G. Ju." sowie datiert u.re. Am Blattrand umlaufend auf Untersatzkarton montiert, dort verso auf dem Papierträger in Blei betitelt sowie technikbezeichnet. Hinter Glas in einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.
Minimal wellig. Etwas lichtrandig und gegilbt. Blattränder umlaufend mit braunem Papierklebeband versehen.
Med. 42 x 55 cm, Bl. 43 x 56 cm, Unters. 49,5 x 64 cm, Ra. 68 x 54 cm.
569 Doris Kahane, Drei Schlafende. Anfang 1960er Jahre.
Doris Kahane 1920 Berlin
Kreidezeichnung auf bräunlichem Papier. Mit handschriftlicher Widmung der Künstlerin in Blei "für Greta von Doris" u.re. Vorarbeit zum Radierzyklus "Indische Tage".
Leicht knickspurig. Ein kleiner Riss in der u.li. Ecke, verso hinterlegt. Leicht wisch- bzw. fingerspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen, ein größerer o.li. Am u.re. Blattrand ebenfalls bräunliche Flecken.
49,5 x 68 cm.
570 Anatoli Kaplan "Titelblatt (Köpfe)". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie auf festem Papier. Im Stein u.li. kyrillisch signiert "A. Kaplan". U.re. nochmals in Blei signiert "A. Kaplan" und datiert sowie u.li. kyrillisch betitelt. In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "1 Titelblatt". Blatt 1 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blättern als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 1.
Minimal knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Verso zwei Flüssigkeitsflecken.
St. 57,5 x 40,4 cm, Bl. 62 x 47 cm.
571 Anatoli Kaplan "Rochele (und die Schwiegereltern)". 1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "A Kaplan" und datiert, u.li. nummeriert "15" und kyrillisch betitelt. U.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Rochele". Blatt 15 der Illustrationsfolge "Stempenju"zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blättern als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 15.
Minimal finger- und knickspurig. Verso an den o. Ecken leichter Abrieb bzw. Klebereste, wohl aufgrund einer älteren Montierung.
St. 55 x 41 cm, Bl. 62 x 47 cm.
572 Manfred Kastner (Beerkast), Selbst (?)-Porträt. Wohl 1960er Jahre.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnung und Fumage auf Papier. Unsigniert. Verso mit weiteren Skizzen in Blei und Kugelschreiber, wohl von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Provenienz: Aus dem Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.
Insgesamt knickspurig, mehrere diagonale Knicke in den Ecken (bis 12 cm). Leicht stockfleckig sowie wisch- bzw. fingerspurig. Am o. und u. Rand je ein winziges Löchlein.
29,7 x 20,8 cm.
573 Manfred Kastner (Beerkast), Porträt im surrealen Raum. Wohl 1960er Jahre.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.
Ein größerer gelblicher Fleck u.li. (ca. 2 x 1,5 cm), zwei kleine am re. Rand.
21 x 14,7 cm.
574 Manfred Kastner (Beerkast), Ruinenlandschaft / Stadtlandschaft mit Kirchtürmen. Wohl 1960er Jahre.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. "Stadtlandschaft mit Kirchtürmen" verso mit weiteren Skizzen.
Provenienz: Aus dem Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.
"Ruinenlandschaft" mittig mit einer senkrechten Knickspur einer früheren Faltung, in den Ecken knickspurig. Am o. Rand ein kleiner blauer Fleck, am re. Rand Kugelschreiber und Druckspuren. "Stadtlandschaft" verso mit mehreren Flecken. Beide Blätter leicht stockfleckig.
29,7 x 21 cm / 10,5 x 15 cm.
575 Manfred Kastner (Beerkast) "Hafen II". 1982.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Farblithografie auf festem Bütten. In Blei u.re. signiert "Beerkast" sowie datiert, li. nummeriert "19/40", Mi. betitelt . Auf einem schwarzen Untersatzkarton fixiert.
An den Rändern leicht finger- und atelierspurig.
St. 43 x 62, Bl. 48,5 x 66,7, Unters. 60 x 80 cm.
576 Manfred Kastner (Beerkast), Stadt. 1984.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Radierung in Braun auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Beerkast" sowie datiert, u.li nummeriert "11/15". In einem einfachen Passepartout mit einem Klebestreifen fixiert.
Mit zwei minimalen Muschelknicken am re. und u. Bildrand.
Pl. 15,2 x 23,5, BA. 18 x 25,5, Bl. 34 x 45,5, Psp. 35,2 x 49,8 cm.
577 Manfred Kastner (Beerkast) "der Strom". 1985.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Farblithografie auf festem Bütten. In Blei u.re. signiert "Beerkast" sowie datiert, li. nummeriert "36/50", Mi. betitelt.
An den Rändern leicht angeschmutzt und atelierspurig.
St. 48,5 x 58, Bl. 54,2 x 63,3 cm.
578 Gerhard Kettner, Liegender weiblicher Akt. 1961.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "Gerhard Kettner" und datiert sowie am u. Blattrand mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso mit einer weiteren unvollendeten Skizze. An den o. Ecken auf einem Untersatz klebemontiert.
Deutlich doppelt lichtrandig. Leicht knickspurig, minimal gewellt. Am u. Blattrand mittig Reste einer früheren Montierung. Zwei kleine dunkle Flecken.
27,7 x 34,7 cm, Unters. 37,8 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Gerhard Kettner und Gitta Kettner, Zwei Kinderdarstellungen und sechs Darstellungen zum 1. Mai. 1956/1958/1961.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Fünf Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche sowie drei Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils an den o. Ecken auf einem Untersatz (klebe)montiert. Mit den Arbeiten:
a) Gerhard Kettner, Drei Schulkinder am Tisch. Lithografie. 1956. In Blei signiert "G. Kettner" und datiert.
b) Gerhard Kettner, Darstellungen zum 1. Mai. Fünf Tuschzeichnungen und eine Lithografie. 1961. Unsigniert. Auf dem Untersatz von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und datiert sowie mit ausführlichen
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Darst. min. 6 x 7 cm, Darst. max. 22,7 x 18 cm, Bl. min. 9,5 x 14 cm, Bl. max. 41,8 x 30,3 cm, Unters. min. 29,7 x 21 cm, Unters. max. 50,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Gerhard Kettner, Sitzender weiblicher Akt (seitlich) / Stehender Akt. 1963/1964.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert / Bleistiftzeichnung. Jeweils in Blei signiert "Gerhard Kettner" und datiert u.re. Die Federzeichnung am u. Blattrand zudem mit einer persönlichen Widmung versehen. Beide an den Ecken auf einen Untersatz klebemontiert.
Beide lichtrandig. Federzeichnung leicht gewellt. Bleistiftzeichnung in der o.li. Ecke mit braunem Fleck. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen.
28 x 21,6 cm / 27 x 15,4 cm, Unters. je 49,7 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Hans Körnig "Weihnachten 1961". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert u.re., betitelt u.li., darunter mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ der Aquatinten 291, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Druckbedingt am u. Plattenrand eine kleine Quetschfalte.
Pl. 21,6 x 16,8 cm, Bl. 32 x 20 cm.
582 Hans Körnig, Sitzender weiblicher Akt, das Haar kämmend. 1951.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert. Signiert "Körnig" und datiert u.li. Verso mit einer weiteren Zeichnung. Im Passepartout hinter Glas in einer breiten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
An den Blatträndern leicht gebräunt. Technikbedingt minimal gewellt. Leicht knickspurig. Mit vereinzelten Stockflecken. Zwei winzige Einrisse am li. Rand. Rahmen mit minimalen Nutzungsspuren.
49,8 x 29,8 cm, Ra. 76,3 x 56,1 cm.
583 Hans Körnig "Jupiter und Antiope". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. Von fremder Hand in Blei nummeriert "95" in der u.re. Ecke. In der u.li. Ecke ausradierte Annotation. Verso weitere Annotationen von fremder Hand in Blei o.re. Hinter Glas in einer einfachen braunen Metallleiste gerahmt.
WVZ der Aquatinten 35.
Minimal angeschmutzt. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. Ecken minimal gestaucht.
Pl. 18,5 x 27 cm, Ra. 35,3 x 44,9 cm.
584 Hans Körnig "bei Schlossermeister Venus". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Körnig", datiert und nummeriert "268/20"u.re. sowie betitelt u.li. und von fremder Hand nummeriert u.Mi. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet u.re.
WVZ der Aquatinten 268.
Blatt technikbedingt etwas wellig.
Pl. 39,2 x 47,6 cm, Bl. 41,6 x 59,2 cm.
585 Hans Körnig "Erinnerung an Elise Schwabhäuser". 1980.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei betitelt und mit einer persönlichen Widmung versehen u.li. sowie signiert "Körnig", datiert, bezeichnet "Oeuvre-Nr. 884" und nummeriert "Abzug 5" u.re.
WVZ der Aquatinten 884, dort mit leicht abweichenden Maßen.
Hans Körnig lernte die Pianistin Elise Schwabhäuser, eine ehemalige Schülerin Liszts, nach 1933 kennen. Sie wurde seine Mäzenatin, 1935 und 1936 begleitete der Künstler sie auf mehrwöchigen Italienreisen, auf denen er Venedig, Florenz, Rom, Neapel, Mailand, den Gardasee und auch die Schweiz kennenlernte.
In den Ecken minimal knickspurig, ein größerer Knick (ca. 4 cm) in der o.re. Ecke.
Pl. 54,5 x 44,2 cm, Bl. 57 x 47,2 cm.
587 Timm Kregel "Liegender II" / "Kleiner Kopf". 1990.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitte auf Bütten. Beide Arbeiten in Blei betitelt u.li. sowie signiert "Timm Kregel" und datiert u.re. "Kleiner Kopf" nummeriert "8/14" u.Mi. Jeweils im Passepartout hinter Glas in einer blauen bzw. hellen Holzleiste gerahmt.
"Kleiner Kopf" mit wenigen winzigen, unscheinbaren Stockfleckchen. Minimal knickspurig. Rahmen mit minimalen Nutzungsspuren.
Stk. 39 x 49,5 cm, BA. 43 x 53 cm, Ra. 69,8 x 80,3 cm / Stk. 40,5 x 34 cm, BA. 44,5 x 37,5 cm, Ra. 68,6 x 60,6 cm.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Japan. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.re.
Dieses Blatt entstammt einer Reihe von Aquarellen, die Kröner während eines Italienaufenthalts in den Jahren von 1955 bis 1957 schuf. In der Ausstellung "Bilder aus Italien" wurde eine Auswahl dieser Arbeiten in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
Vgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): "Karl Kröner. Bilder aus Italien. Aquarelle aus den Jahren 1955–1957". Ausst.-Kat. Dresden 1958.
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Am o. Rand sowie an den Ecken teils mit Papier- und Klebresten einer früheren Montierung. Wasserflecken im o. Bereich des Bildes (Himmel u. Hausfassade o.re.) Etwas stockfleckig. Verso drei Stellen mit Klebebandresten.
38 x 58,5 cm.
589 Andreas Küchler "Die Verteilung der Köpfe. Bilder vom Lande. Übermensch". 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Wasserfarben, Tusche und Collage (farbige Papiere) auf gräulichem Papier. In Kugelschreiber und schwarzem Faserstift betitelt, in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert. Verso wohl von fremder Hand nummeriert und mit einer Preisangabe versehen. Am o. Rand im Passepartout montiert.
O. Blattrand mittig minimal gewellt. Eine unscheinbare horizontale Knickspur im o. Bilddrittel.
BA. 17,5 x 27,8 cm, Psp. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Friedrich Kunitzer, Heiliger Christophorus. 1949.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Gouache. In der o.li. Ecke signiert "F. Kunitzer" und datiert. Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Blatt in der u.li. Ecke wellenförmig beschnitten. Minimal stockfleckig. O.li. Ecke leicht knickspurig, ein kleiner Einriss am o. Blattrand. Ein winziges Löchlein in der u.re. Ecke. Eine kleine Kratzspur in der Mitte der Darst.
49,3 x 35,1 cm, Ra. 75,4 x 55,8 cm.
591 Friedrich Kunitzer "Miss Welt". 1952.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Mischtechnik (Aquarell, Gouache und Faserstifte) auf bräunlichem Papier. Signiert "F Kunitzer" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Wohl leicht gebräunt. Leicht wischspurig.
BA. 31 x 38,5 cm, Ra. 49 x 61 cm.
592 Friedrich Kunitzer, Waldinneres mit Bach. Wohl um 1950/1960.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Aquarell, collagiert und partiell weiß gehöht. In der o.re. Ecke signiert "F. Kunitzer". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt.
Wohl leicht gebräunt. Rahmen mit minimalen Nutzungsspuren.
BA. 33,5 x 46,5 cm, Ra. 63,3 x 71,3 cm.
593 Friedrich Kunitzer "Heute Tanz" / Bewaldete Landschaft / Handstudie. 1950er/1960er Jahre.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Kohlestiftzeichnungen, weiß gehöht, auf verschiedenen Papieren. "Heute Tanz" zudem mit schwarzer Gouache. Jeweils signiert "F. Kunitzer" u.li. bzw. u.Mi., "Heute Tanz" zudem datiert. "Heute Tanz" im Passepartout in einer einfachen Holzleiste gerahmt. "Bewaldete Landschaft" und "Handstudie" jeweils im Passepartout hinter Glas in einer einfachen schwarzen Kunststoffleiste gerahmt.
Technikbedingt wisch- bzw. fingerspurig. "Heute Tanz" leicht gewellt und stockfleckig. In der o.re. Ecke ein kleines Loch. "Bewaldete Landschaft" mit unscheinbarer vertikaler Kratzspur u.re. "Handstudie" leicht gewellt und knickspurig sowie stock- und wasserfleckig. Rahmen mit minimalen Nutzungsspuren.
BA. min. 26 x 46 cm, BA. max. 45 x 60 cm, Ra. min. 54 x 60 cm, Ra. max. 61 x 81 cm.
Mark Lammert 1960 Berlin
Lithografien auf verschiedenen Papieren. Größtenteils u.re. in Blei signiert "Lammert" und teils datiert. Zwei Arbeiten im Passepartout. "Mädchenkopf" im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Teilweise leicht lichtrandig. "Mädchenkopf" mit vereinzelten blassen Stockfleckchen.
Verschiedene Maße, Darst. min. ca. 19 x 19 cm, Bl. 49 x 35 cm, Psp. 49,5 x 42 cm, Darst. max. ca. 43 x 33,5 cm, Ra. 74 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Mark Lammert, Kniende Frau / Figur mit Stab. 1991.
Mark Lammert 1960 Berlin
Lithografien auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Mark Lammert" bzw. "Lammert" und datiert u.re. "Kniende Frau" nummeriert "9/10" und "Figur mit Stab" bezeichnet "Probe" u.li. Jeweils mit dem Trockenstempel "PD" u.li. Ein Blatt am o. Blattrand durchgehend im Passepartout montiert, das andere lose im Passepartout.
St. 23 x 24,5 cm, Bl. 56 x 38 cm, Psp. 60 x 50 cm / St. 34,7 x 25 cm, Bl. 53,6 x 38 cm, Psp. 59,7 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Mark Lammert, Weiblicher Halbakt von vorn. Wohl 1990er Jahre.
Mark Lammert 1960 Berlin
Kohlestiftzeichnung auf Skizzenbuchpapier. In Farbstift signiert u.re. "Mark Lammert" sowie u.li. in Blei mit einem Widmungsschreiben versehen.
Im Passepartout.
Unscheinbar lichtrandig, minimal knickspurig. Der o. Blattrand perforiert (werkimmanent).
42 x 29,7 cm, Psp. 59,5 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 André Lanskoy "La genèse". 1966.
André Lanskoy 1902 Moskau – 1976 Paris
Farblithografien auf "Arches"-Bütten. Mappe mit insgesamt 26 Blättern, davon zwei Titelblätter sowie ein Blatt mit einführendem Text, in Blei signiert u.re. "Lanskoy". Blatt mit Auflagennummerierung fehlend. Erschienen in der Bibliophiles de l'Union Francaise. In der originalen Klappmappe aus Karton. Zehn Blätter sowie der originale Schuber fehlend.
Einband teilweise bestoßen, mit Knick- und Druckspuren sowie einzelnen Kratzern. Blätter zum Teil mit winzigen Einrissen und leichten Knickspuren.
Mappe 62,5 x 50 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Harald Küppers, Farbiges Raumbild. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Harald Küppers 1928 Müden
Collage (verschiedenfarbige Magnettafeln), individuell zusammensetzbar. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Harald Küppers" und undeutlich bezeichnet "49 / […]". In breiter schwarzer Holzleiste gerahmt.
Die Magnettafeln teils leicht knickspurig und mit bestoßenen Ecken und Kanten, dort mit minimalen Farbverlusten. Kratzspurig und mit vereinzelten winzigen Läsionen. Der Untergrund mit Kratzspuren und teils winzigen Farbverlusten im Randbereich. Minimal angeschmutzt. Rahmen mit leichten Nutzungsspuren.
Darst. 60 x 52 cm, Unters. 80 x 80 cm, Ra. 87,9 x 87,7 cm.
Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren / Collagen auf weißem Karton. Die Farbmonotypien in Blei signiert "M. Lehnert" und datiert u.re. Eine Arbeit verso wohl von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und mit der Adresse des Künstlers versehen sowie nummeriert "9", betitelt "Akkord in Blau" und mit Maßangaben versehen. Die Piktogramme verso mit schwarzem Faserstift ligiert monogrammiert "ML".
Farbmonotypien leicht stockfleckig und minimal knickspurig. Ecken und Kanten wohl aufgrund einer früheren Montierung mit leichtem Abrieb bzw. kleinen Ausrissen. Zwei Blätter lichtrandig. Piktogramme mit minimal bestoßenen Ecken und gelblichen Flecken, minimal fingerspurig. Ein Blatt mit durchgehendem geraden Cutterschnitt im o. Blattbereich, recto hinterlegt.
Bl. min. 29,7 x 21 cm, Bl. max. 31 x 33,5 cm.
600 Horst Leifer, Sitzender Damenakt. 1988.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. U.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Kleiner Einriss o.re. (1 cm) und u.re. (0,5 cm). Verso leicht atelierspurig. U.re. bräunliche Flecken (evtl. aus dem Werkprozess).
29,8 x 41,8 cm.
601 Gerda Lepke, Landschaft. 1974.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbstiftzeichnung und farbige Kreide auf hauchdünnem Papier. In Blei signiert "Lepke" und ausführlich datiert "Juni 74" u.re. Verso mit einer persönlichen Widmung versehen.
Materialbedingt mit Knitterfalten. In den Ecken winzige Löchlein. Die Blattränder mit winzigen Einrissen, ein größerer Riss am o. Rand verso hinterlegt. Eine kleine Retusche am o. Rand. Der u. Rand unregelmäßig.
21 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Ernst Lewinger "Mönchszelle". 1956.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell. Signiert "Lewinger" u.li. Verso in Blei ausführlich datiert "Juli 1956" und betitelt sowie von fremder Hand mit weiteren Annotationen versehen.
Technikbedingt leicht wellig. U. Blattrand leicht gestaucht. O.li. Ecke mit kleinem Knick. Verso leicht angeschmutzt.
26,3 x 24,6 cm.
603 Roger Loewig, Fünf druckgrafische Arbeiten. 1968/1969/1971.
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "R. Loewig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. bzw. u.Mi. Vier Blätter verso mit Annotationen, wohl von fremder Hand, in Blei. Mit den Arbeiten:
a) "Denkmal des Einsamen". 1969. In Blei nummeriert "15/20".
WVZ Loewig 143.
b) "Insektenpaar". 1968. In Blei nummeriert "3/26" und bezeichnet "Einzelblatt Insekten".
WVZ Loewig 115.
c) "Einaugeland Einsamkeit". 1971. In Blei bezeichnet "Einzelbl.", "zwo Aufl. 30" sowie römisch
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Darst. min. 22 x 30,5 cm, Darst. max. 46,8 x 35,2 cm, Bl. min. 33,1 x 50,3 cm, Bl. max. 45,2 x 60,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Klaus Magnus und Gerhard Kettner, Landschaft mit Reiter / Vielfigürliche Szene 1967/1980.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Radierungen auf Bütten. Landschaftsdarstellung in Blei bezeichnet "Chewsurisches Dorf II" (?) u.li., signiert "Klaus Magnus" und datiert u.re. Personendarstellung in Blei nummeriert "27/65" u.li., signiert "Gerhard Kettner" und datiert u.re. Jeweils an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Ecken minimal gestaucht. Landschaftsdarstellung lichtrandig und leicht stockfleckig sowie leicht angeschmutzt.
Pl. 16,2 x 23,2 cm, Bl. 25 x 29,9 cm, Psp. 58 x 37 cm / Pl. 13 x 16,5 cm, Bl. 15,7 x 21,5 cm, Psp. 58 x 37 cm.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Faserstiftzeichnungen und farbige Kreiden. Verso in Blei signiert "Richard Mansfeld", betitelt, technikbezeichnet und datiert. An den Ecken auf einen gemeinsamen Untersatz klebemontiert.
Unscheinbare Kratzspuren. Untersatz leicht knickspurig.
Je 29,5 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
606 Richard Mansfeld (Richaaard) "Les majorettes dans l'éspace". Wohl 1990er Jahre.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Farbige Kreidezeichnung und Wasserfarbe auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso in Blei betitelt.
Technikbedingt minimal gewellt. Ecken minimal knickspurig. Am re. u. li. Blattrand leichte Fingerabdrücke, wohl werkimmanent. Verso leicht atelierspurig.
51,3 x 73 cm.
607 Richard Mansfeld (Richaaard) "Ma tête ne s'arrete pas". 1995.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Wasserfarben und farbige Kreiden auf "Hahnemühle"-Bütten. In Rot im u. Blattbereich großflächig signiert "MANSFELD" und datiert. Verso in Blei betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. In den Ecken leicht knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
62,7 x 48,7 cm.
608 Richard Mansfeld (Richaaard) "L'envol sur les ailes du désir". Wohl 1990er Jahre.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Farbige Kreidezeichnung und Wasserfarbe auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso in Blei betitelt.
Technikbedingt minimal gewellt. In den Ecken minimal knickspurig. Am re. u. li. Blattrand leichte Fingerabdrücke, wohl werkimmanent. Verso leicht atelierspurig.
50,9 x 73 cm.
609 Richard Mansfeld (Richaaard) "Tant va ma tête chez toi jusqu'à la fin elle se casse". 1995.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Wasserfarben und farbige Kreide auf "Hahnemühle"-Bütten. In Rot im o. Blattbereich großflächig signiert "MANSFELD" und datiert. Verso in Blei betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. In den Randbereichen minimal knickspurig. Ein winziger Einriss am re. Rand. Verso leicht atelierspurig.
62,6 x 48,8 cm.
610 Richard Mansfeld (Richaaard), Hochzeitsreise in der Terrine. 2008.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Faserstiftzeichnung, farbige Kreiden und Wasserfarben auf Papier. In Blei signiert "Richaaard" u.li. und datiert u.re.
Technikbedingt leicht wellig. In der o.re. Ecke leicht knickspurig, mit einem größeren Knick (ca. 18 cm). Verso leicht atelierspurig.
49,3 x 49,9 cm.
611 Wolfgang Mattheuer "Nach der Party". 1967.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf feinem Bütten. Signiert in Blei u.re "W. Mattheuer" sowie datiert.
WVZ Gleisberg / Seyde 147 IV (von IV); WVZ Koch / Grimm 188–3.
Ein Exemplar dieses Zustanddrucks befindet sich in der Kunstsammlung Chemnitz.
Nur in den Randbereichen minimal knickspurig. Die o.li. Ecke sowie die u.re. Ecke mit unscheinbaren schrägen Knickspuren. Die Blattränder teils leicht gestaucht.
Stk. 48 x 36,2 cm, Bl. 79,3 x 58,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
612 Wolfgang Mattheuer "Überraschende Begegnung". 1976.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert u.re., nummeriert "20/50" u.li., betitelt u.Mi. Verso in Blei nummeriert und mit einer alten Preisangabe versehen.
WVZ Gleisberg / Seyde 211; WVZ Koch / Grimm 256. Dort mit minimal abweichendem Höhenmaß.
Einzelne Stellen am Blattrand minimal knickspurig. U.li. mit leichten Farbspuren aus dem Werkprozess.
Stk. 70 x 49 cm, Bl. 74,8 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Ursula Mattheuer-Neustädt, Sechs Arbeiten aus "Dialoge". 1974/1975.
Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "U. Mattheuer-Neustädt" und datiert u.re., nummeriert und betitelt u.li. Verso wohl von fremder Hand alte Preisangaben in Blei. Mit den Arbeiten:
a) Dialoge 5 "Eine leichte Brücke". 35/40.
b) Dialoge 1 "Das erste Gespräch". 31/40.
c) Dialoge 6 "Sommer hinter Glas". 40/40.
d) Dialoge 7 "Immer wieder: Mond und Liebende". 35/40.
f) Dialoge 14 "Neu Turm: oder: Auf Antwort warten". 35/40.
g) Dialoge 3 "Die schönen Illusionen". 36/40.
Druckbedingt im Bereich der Plattenränder teils leicht wellig. Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen, an den Blatträndern teils etwas großflächiger auftretend. Ecken und Kanten teils minimal bestoßen bzw. knickspurig. c) in der u.li. Ecke mit mehreren Knicken.
St. je ca. 30,5 x 25,5 cm, Bl. je ca. 53,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Harald Metzkes "zu Shakespeare 'Sommernachtstraum' ". 2000.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Radierung mit zartem Plattenton auf festem Bütten. In Blei signiert "Metzkes" und datiert u.re., mittig betitelt und bezeichnet "E.A." u.li. Verso bezeichnet "Hippolyte, Theseus" und von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt mit zwei ganz unscheinbaren Farbspuren am o. Rand.
Pl. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Bernd Meyer-Rähnitz "Post ist auch nur eine Durchgangsstufe" / "Straßenfund I". Ohne Jahr/1983.
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Farbige Prägedrucke. Monogrammiert in Tusche u.re. "B.M.R." bzw. signiert in Blei "MeyRähnitz" und betitelt. Eine Arbeit datiert. Beide Blätter u.li. mit dem Vermerk "E.A." versehen. Jeweils hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Teils stockfleckig und etwas angeschmutzt. Vorsatzpapiere mit Flüssigkeitsflecken am u. Rand.
BA. 22 x 22 cm bzw. 22 x 16 cm, Ra. jeweils 45 x 33 cm.
616 Michael Morgner "Mensch im Raum". 1984.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung, Aquatinta, Aussprengverfahren) von zwei Platten auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Morgner" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "3/20" u.li.
WVZ Werner / Juppe 13/83.
Blatt etwas lichtrandig, Ränder ganz leicht angeschmutzt.
Pl. 49,3 x 34,7 cm, Bl. 70,3 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Alfred Traugott Mörstedt "Balancierende Impulse". 1981.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie, aquarelliert, auf Bütten. Unterhalb des Steins in Blei monogrammiert "ATM" und datiert, betitelt Mi. sowie li. nummeriert "47/60".
Oberfläche leicht angeschmutzt und minimal knickspurig. Beginnende Stockfleckchen im Bereich des li. Blattrandes. Eine leichte Knickspur im o.re. Blattbereich außerhalb der Darstellung.
St. 35,7 cm x 25,7 cm, Bl. 47,5 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Hellmuth Mueller-Leutert, Häuser am Meer. Ohne Jahr.
Hellmuth Mueller-Leutert 1892 Gießen – 1973 ebenda
Grafitzeichnung und Aquarell auf Papier. Monogrammiert "HML" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
BA. 20 x 30 cm, Ra. 34,1 x 44,1 cm.
619 Claus Müller, Vier Druckgrafiken. 1978 bis 1982.
Claus Müller 1953 Leipzig
Radierungen und eine Lithografie auf Bütten. Jeweils signiert in Blei "C.Müller" datiert, zumeist betitelt. Jeweils im Passepartout. Mit den Arbeiten:
a) "Alter Friedhof". 1982. Radierung. Bezeichnet u.li. "E.A." Widmungsblatt für H. Schulze (Der Kunstprofessor des Künstlers in Leipzig, aus dessen Sammlung.)
b) Fels in Landschaft. Radierung. 1979.
c) "Berge bei Leipzig II". Radierung. 1978. Nummeriert in Blei "16/40". Oberhalb der Darstellung in Blei ausführlich datiert "9.7.78" und mit Widmung.
d) Friedhof. 1981. Lithografie.
Teilweise leicht knickspurig und minimal lichtrandig. d) mit einem kleinen Schnitt (ca.2,5 cm) im Papier, außerhalb der Darstellung.
Verschiedene Maße, Med. min. ca. 9,2 x 11,3 cm, max. 28,3 x 40 cm, Bl. min. 35 x 26,8 cm, max. 68 x 49 cm. Psp. max. 69,3 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Heinz Mutterlose, Ostseelandschaft mit weißem Boot. 1979.
Heinz Mutterlose 1927 Schkeuditz – 1995 ebenda
Aquarell auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "Mutterlose" sowie datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert. Auf diesem verso in Blei bezeichnet "O see – 017" und "Weißes Boot" sowie mit dem Künstlerstempel versehen.
Technikbedingt leicht gewellt. Am re. und li. Blattrand je ein winziger Einriss. In den Ecken vertikale braune Farbspuren (eventuell Rostspuren einer früheren Montierung).
43,3 x 60,3 cm, Unters. 51,1 x 71,4 cm.
621 Heinz Mutterlose, Fischerkaten an der Ostsee. 1979.
Heinz Mutterlose 1927 Schkeuditz – 1995 ebenda
Aquarell auf festem Papier. In Blei in der Darstellung u.re. signiert "Mutterlose" sowie datiert. Verso mit einem Künstlerstempel. Auf einem Untersatzkarton fixiert. Auf diesem in Blei u.re. mit Nummerierung versehen.
Verso minimal atelierspurig mit Klebestreifenresten an den u. Ecken.
44,7 x 60,2, Unters. 50 x 70 cm.
622 Hermann Naumann, Illustration zu Scholem Alejchem "Menachem Mendel" und vier weitere Illustrationen. 1964/ wohl 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Ein Holzschnitt und vier Punzenstiche in Braun-Schwarz auf leichtem Büttenkarton. Der Holzschnitt unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Selbstdruck" li. sowie signiert "Hermann Naumann" und datiert re. Am u. Blattrand betitelt und mit einer persönlichen Widmung versehen. Die Punzenstiche, wohl aus dem Zyklus "Meine jüdischen Augen", jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann u.re. Alle verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Ecken und Kanten teils minimal bestoßen. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. Der Holzschnitt mit einem winzigen Einriss am re. Blattrand. Ein Blatt minimal gebräunt.
Med. min. 23,8 x 15,4 cm, max. 14,6 x 26,8 cm, 30,8 x 24 cm, Bl. max. 25,5 x 37,5 cm.
623 Hermann Naumann, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1970er Jahre/1984.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Eine Radierung, fünf Lithografien und ein Farblinolschnitt auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Vier Blätter zudem im Medium monogrammiert "H.N." und datiert. Teils verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei versehen. Mit den Arbeiten:
a) zu Stephan Hermlin: "In memoriam Johannes R. Becher". 1984. In Blei römisch nummeriert "5/15".
b) "Leda". 1972. In Blei nummeriert "22/50".
c) "Die Werbung". 1977. In Blei nummeriert
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Me. min. 24,7 x 18,2 cm, Me. max. 44,5 x 35,5 cm, Bl. min. 47,6 x 35,7 cm, Bl. max. 68 x 50,2 cm.
624 Hermann Naumann, zu Baudelaire "Die Blumen des Bösen". 1996.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei betitelt.
48 x 36 cm, Unters. 70,1 x 49,9 cm.
625 Hermann Naumann "erfundenes Modell". 2007.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. In Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei betitelt.
Technikbedingt leicht wellig, mit einer kleinen Falte am li. Blattrand.
42 x 30 cm, Unters. 70,3 x 50,4 cm.
626 Hermann Naumann "Die Farbenvenus". 2014.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. Signiert "Hermann Naumann" und ausführlich datiert "Dez. 2014" o.re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei betitelt.
Teils leichtes Krakelee in Bereichen mit pastoserem Farbauftrag.
48 x 36 cm, Unters. 70,2 x 50,1 cm.
Ronald Paris 1933 Sonderhausen (Thüringen) – letzte Erwähnung 1985
Farblithografien auf festem Papier, ein Blatt auf "Schoellershammer"-Papier. Jeweils in Blei signiert "R. Paris" bzw. "Ronald Paris" und datiert u.re. sowie ausführlich betitelt u.li. und nummeriert "10/10" bzw. "2/10".
Alle Blätter leicht angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken. Ecken und Kanten bestoßen, knickspurig. Zwei Blätter leicht wellig. Ein Blatt im Randbereich mit größeren Knicken und mehreren Einrissen, davon einer verso hinterlegt, sowie einem Wasserfleck in der u.re. Ecke
St. min. 42,2 x 58,1 cm, St. max. 44 x 57,5 cm, Bl. min. 49,4 x 66,6 cm, Bl. max. 54 x 74,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 A.R. Penck "Sinnende". 1970er Jahre.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Bleistiftzeichnung. Unsigniert.
Provenienz: Sammlung Agathe Böttcher (*1929 Dresden), welche mit dem Künstler befreundet war.
Papier minimal fingerspurig an den Rändern.
30 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Stefan Plenkers "Seezeichen". 1994.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithografie (unikal) auf Bütten, mit Trockenstempel u.li. In Blei signiert und datiert u.re. sowie nummeriert "1/1" u.li. Hinter Glas in einer einfachen dunklen Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gewellt und minimal knickspurig.
St. 19 x 22,5 cm, Bl. 53 x 39 cm, Ra. 59 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Lothar Quinte, Gegenfächer. 1968.
Lothar Quinte 1923 Neiße – 2000 Wintzenbach (Elsaß)
Farbserigrafie auf Karton. Verso in Blei signiert "Quinte", datiert und nummeriert "3/15". Hinter Acrylglas in einer grauen Metallleiste gerahmt. Verso mit Klebeetikett sowie in Blei nummeriert "259".
Partiell unscheinbar kratzspurig, in den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, deutlicher am u. und li. Blattrand. Die Ecken leicht bestoßen, teils mit winzigen Verlusten der Farbschicht. Verso an den Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
Bl. 69 x 69 cm, Ra. 71 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
635 Thomas Ranft "O.T. (Plakat)". 1978.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithografie auf festem Bütten. Im Stein in der Darstellung u.li. ausführlich bezeichnet.In Blei signiert "Ranft" und datiert u.re. sowie u.li. nummeriert "12/25".
WVZ Wenke 171 oder 172 (ohne Abb.), wohl eines von zwei unterschiedlichen Plakaten zur Ausstellung in der Galerie Arkade, Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).
Ränder unscheinbar gegilbt und Blatt minimal knickspurig.
St. 47,2 x 35 cm, Bl. 60,5 x 44,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
636 Hans Theo Richter "Mädchen, die Hand im Schoß haltend". 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Farblithografie auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter", u.re. datiert, mittig unleserlich bezeichnet sowie u.li. nummeriert "53/99". Im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 238.
Ecken etwas angeschmutzt bzw. leicht fingerspurig. Winziger gelber Fleck o.li. knapp außerhalb der Darstellung. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.
St. 47 x 23 cm, Bl. 50,7 x 30,8 cm, Psp. 63,5 x 48,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Hans Theo Richter, Mädchen, nach links blickend. Wohl 1950er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung und Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie nummeriert "GA /9".
An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werksprozess. Leicht knickspurig. An o.li. sowie an u.re. Ecke schräg verlaufende Knickspuren ( 7 bzw. 11,5 cm).
42 x 30 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Hans Theo Richter, Mädchen am Spiegel. Wohl 1950er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung mit Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie nummeriert "KK /21".
Vgl. motivähnliche Lithografien: WVZ Schmidt 366; 367; 403.
An den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Etwas knick- und fingerspurig, teils gebräunt und leicht knitterfaltig. Knickspur an u.li. Ecke (ca. 10 cm). An den Blattkanten fünf winzige Einrisse (bis 5 mm). Verso an den Ecken Papierreste und Abriebstellen aufgrund früherer Montierungen.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
639 Hans Theo Richter "Ruth Balschmieter nach halbrechts". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie. In Blei signiert "Richter" u.re. sowie u.li. nummeriert "11/20". U.re. und verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
WVZ Schmidt 351.
Deutlich lichtrandig. Verso an den o. Ecken mit Kleberesten einer früheren Montierung.
St. 41 x 18,2 cm, Bl. 54 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Hans Theo Richter "Stehende neben laufendem Kleinen". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter".
WVZ Schmidt 451.
Ein winziger Einriss in der u.re. Ecke, wohl durch das Zuschneiden des Blattes.
St. 9,7 x 5,6 cm, Bl. 18,5 x 17,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, bezeichnet "Mädchenkopf" und mit alter Preisangabe u.re. Wohl eines von 100 Exemplaren für die Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde, Kaiserslautern.
WVZ Schmidt 421.
Knickspurig. Eine größere Quetschfalte am li. Rand (ca. 6 cm). Zwei kleine Einrisse am re. Rand sowie ein winziger Ausriss in der u.li. Ecke. In der u.re. Ecke minimal wasserfleckig. Entlang des li. Randes winzige Stockfleckchen, ein brauner Fleck re. neben der Darst.
St. 35,5 x 20 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Theodor Rosenhauer, Sich sonnende Katze. 1961.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer" u.re .
Ecken und Kanten minimal bestoßen bzw. minimal knickspurig. Ein winziger Ausriss in der o.re. Ecke.
Stk. 20 x 13 cm, Bl. 25,2 x 18,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Wilhelm Rudolph, Liegender Büffel. Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924.
Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein winziger Einriss am re. Rand.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
644 Wilhelm Rudolph, Hyäne von hinten. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Das Motiv der Hyäne stellte Rudolph in mehreren Arbeiten dar. Vgl. hierzu: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 80, Abb. 74 u. 75 und S. 81 Abb. 76.
Minimal knickspurig. Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand und auf der o. Blatthälfte.
Stk. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 28,8 cm.
645 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet des Mandrills. Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso an der o.li. ein Klebebandrest sowie o.re. eine Stelle mit Abrieb aufrund einer früheren Montierung.
Stk. 33,5 x 32,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.
646 Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.
647 Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.
In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.
648 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf das Palais im Großen Garten im Vorfrühling. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "BSB"-Bütten. Signiert "W Rudolph" u.re.
Randbereiche minimal gestaucht und leicht knickspurig, mit winzigen Reißzwecklöchlein. Partiell minimal stockfleckig. U. Rand ungerade geschnitten.
32,4 x 44,3 cm.
649 Wilhelm Rudolph, Baumbestandene Allee im Winter (Haus im Hintergrund). Vor 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers und einer ausführlichen Datierung "23. Juli 1965".
Blattränder etwas gestaucht, an den Ecken knickspurig sowie in den Randbereichen deutlicher angeschmutzt und stockfleckig. Ein Wasserfleck (?) o.li.
Stk. 45,5 x 47 cm, Bl. 53 x 76 cm.
650 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus der Folge "Dresden als Landschaft".
Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste.
Die Zeichnung zeigt die einige
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32 x 44 cm.
653 Herbert Sandberg "Der Mehrwert". 1974. / "Die weisse Weste". 1950/1976.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
a) Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Sandberg" und datiert sowie betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Abgebildet auf dem Einband des "Poesiealbum 102. Ferdinand Freiligrath". Hrsg. v. Bernd Jentzsch. Berlin 1976.
b) Farbholzschnitt auf Bütten, von zwei Stöcken gedruckt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H Sandberg" und datiert u.re. "50/76" sowie u.li. betitelt.
Abgebildet in: Lothar Lang: Herbert Sandberg. Leben und Werk, Berlin 1977, S. 48.
a) Einriss am o. Blattrand (7,5 cm). Vereinzelt kleinere Einrisse (2 cm). Ecken o.re. und u.li. umgeknickt (nicht sichtbar). b) Knickspurig, mit mehreren größeren Knicken und kleinen Einrissen an den Blatträndern.
Pl. 37 x 27,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm. Ra. 68 x 52 cm / Darst. 37,5 x 24 cm, Bl. 48,2 x 38,5 cm.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen kräftigen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "HSandberg" und datiert.
a) Radierung mit Plattenton. 1964. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "61/100".
b) Radierung mit Plattenton.
c) Farblinolschnitt. Auf der li. Kartenhälfte unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "4/40". Auf der re. Kartenhälfte in Blei bezeichnet "Wohin? Mit guter Aussicht ins Jahr 1975".
d) Holzschnitt, von zwei Stöcken
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Me. min. 9,1 x 12,3 cm, Me. max. 33,5 x 17,8 cm, Bl. min. 11 x 15 cm, Bl. max. 49,6 x 38 cm.
655 Marie-Luise Scherer "Festlicher Strauß". 1973.
Marie-Luise Scherer 1903 Bremen – 1980 Straubing
Wasserfarben auf Papier. Signiert "M. R. Scherer" und datiert u.re.
Minimal wellig. O. Rand mit Papierrückständen. Blatt verso minimal gedunkelt.
68 x 97 cm.
656 Helmut Schmidt-Kirstein "Die weinende Frau". 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und schwarze Kreide auf festem Papier. Signiert "Kirstein" und datiert u.Mi. Verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "73", betitelt und künstlerbezeichnet.
An den Blatträndern vier winzige Reißzwecklöchlein sowie Druckspuren der Reißzweckköpfe. Verso mit leichtem Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
37,5 x 49,9 cm.
657 Jürgen Schieferdecker, Acht Druckgrafiken. 1966– 1978.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, betitelt, teils nummeriert.
a) "Der Topfschläger. (zu Brecht: Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus)". 1966. Farblinolschnitt.
b) "Der Topfschläger. (zu Brecht: Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus)". 1966. Farblinolschnitt.
c) "Wüste Stätte (Mönchgut VII)". 1978. Offset-Zinkografie. Aus der Mappe "Mönchguter Landschaften". Nummeriert "1/100".
d) "Autodafé". Lithografie. 1972. Nummeriert
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Bl. min. 23,3 x 41,5 cm, max. 61,5 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Jürgen Schieferdecker, Acht Druckgrafiken. 1973– 1987.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert "Schieferdecker" und datiert sowie teils betitelt und nummeriert.
a) "Die unzerstörbare Hoffnung", Foto-Lithografie, 1979.
b) "Nimm's genau mit der Wahrheit", Farboffset, 1977.
c) "Memento Dresden", Farbsiebdruck, Vorzugsdruck, 1983.
d) "Dresden-Mitte: Fernweah", Farbsiebdruck, 1985.
e) "Wir-Prometheus!", Steindruck, 1981.
f) "Monitor", Steindruck, 1975.
g) "Der Fall des Ikarus", Steindruck, 1973.
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Bl. min. 55,8 x 38,2 cm, Bl. max. 67,4 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Heinz Paul Schreiter, Drei politische Karikaturen. 1955– 1957.
Heinz Paul Schreiter 1908 Dresden – 1973 ebenda
Lithografien auf Bütten. Die Arbeiten jeweils in Blei monogrammiert "HPS" und datiert u.re.
Ecken und Kanten minimal knickspurig. Vereinzelt winzige Stockflecken. Ein Blatt mit kleinem Ausriss u.re. und einem größeren horizontalen Knick am u. Rand (ca. 37 cm). Ein Blatt mit vertikaler Schmutzspur o.re. (ca. 22 cm).
St. min. 40 x 29,5 cm, St. max. 58,8 x 40,8 cm. Bl. min. 52,2 x 40,2 cm, Bl. max. 64,6 x 49,3 cm.
Heinz Paul Schreiter 1908 Dresden – 1973 ebenda
Zwei Lithografien und eine Farblithografie auf Bütten. Jeweils in Blei monogrammiert "HPS" und datiert u.re. Ein Blatt am u. Rand von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Ecken und Kanten minimal knickspurig. Vereinzelt winzige Stockflecken. Minimal angeschmutzt.
St. min. 34 x 25,8 cm, St. max. 58 x 40,5 cm. Bl. min. 39 x 28,6 cm, Bl. max. 63,5 x 48,5 cm.
Hans Schulze 1904 Dittersbach (Niederschlesien) – 1982 Leipzig
Holzschnitte und ein Holzstich auf verschiedenen Papieren. In Blei signiert "Schulze" bzw. "Hans Schulze" u.re. sowie nummeriert "122/2", "100/16", "10" u.li. Eins zusätzlich im Stock monogrammiert "HS" u.re. Eins verso in Blei betitelt (nicht eindeutig lesbar).
Insgesamt knickspurig, ein Blatt materialbedingt mit mehreren großen Knicken (bis ca. 40 cm). Ecken und Kanten bestoßen, teils mit kleinen Einrissen. Minimal bis leicht stockfleckig, ein Blatt deutlich wasserfleckig.
Stk. min. 24,7 x 35,2 cm, Stk. max. 32 x 40,5 cm, Bl. min. 31,5 x 40,5 cm, Bl. max. 34,9 x 41,8 cm.
663 Alfred Schütze, 29 sächsische und alpine Landschaftsdarstellungen, figürliche Darstellungen sowie Märchenillustrationen. 1919 bis 1964.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafiken und ein Gemälde. Mit den Arbeiten:
a) Sächsische Ansicht. 1940er /1950er Jahre. Öl auf Hartfaser. Unsigniert.
b) "Der Teufel und seine Großmutter II" / "Der Teufel und seine Großmutter I". 1936. Lithografien zu Grimms Märchen. Im Stein ligiert monogrammiert "AS" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "ASchütze", datiert und bezeichnet "Handdruck Zustand 5. Abzüge" bzw. "Steinzeichnung (1. Abzug) Handdruck". Verso mit
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Min. 25,2 x 32,7 cm, max. ca. 49,5 x 70 cm. St. 40 x 30 cm, Bl. 43 x 32,5 cm, Psp. 65 x 50,5 cm.
664 Alfred Schütze, 12 Arbeiten auf Papier und acht Druckgrafiken. 1910er -1960er Jahre.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Überwiegend signiert oder monogrammiert und datiert, teils betitelt. Teils auf einem Untersatz klebemontiert. Mit den Arbeiten:
a) Weibliche Akte am Strand, Aquarell über Blei.
b) Sitzender männlicher Akt, Aquarell über Blei. 1916.
c) "Meine Tochter", Aquarell über Blei. 1942.
d) Lastenträger, Aquarell über Blei. 1953.
e) Sitzender Mann, Aquarell über Blei, 1918.
f) Krieger mit Schild und Speer, Tusche, laviert. 1914.
g) Kostümstudie Ritter, Blei,
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Bl. min. 28 x 20,9 cm, Bl. max. 45,7 x 57,3 cm, Unters. max. 50 x 65,3 cm.
665 Kurt Schütze, Winter in Dresden. Um 1958.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einfacher, grau gefasster Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig sowie technikbedingt leicht gewellt und mit unscheinbaren Pressfalten im Papier. Oberer Rand mit deutlichen Stauchungen, Läsionen und einem Einriss (ca. 1 cm) o.li.
48,5 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83 cm.
666 Ilske Schwimmer, Stilleben mit Vase und Pokalgläsern. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 ? – 1969 ?
Wasserfarben. Signiert "Ilske" u.re. Hinter Glas in einer einfachen braunen Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig, besonders in den Ecken. Eine größere diagonale Kratzspur über die u. Bildhälfte. Technikbedingt minimal wellig.
50 x 35 cm, Ra. 75 x 55 cm.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithografien auf festem Papier. Jedes Blatt in Blei signiert u.re "L.Sell" bzw. "Lothar Sell" oder "Sell" sowie datiert und teilweise (unleserlich) betitelt.
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig, das Papier teils leicht gegilbt. In den Randbereichen teilweise mit unscheinbarem Abrieb. Ein Blatt mit zwei winzigen Einrissen (bis ca. 4 mm) am u. Rand.
St. jeweils ca. 42 x 57 cm, Bl. min. 47,3 x 64,2 cm, max. 50 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Ann Siebert, Strandstilleben mit Krabbe. 1968.
Ann Siebert 1917 Golders Green/London – 2020 Dresden
Farblithografie auf festem Bütten. In Blei signiert "Ann Siebert" und datiert u.re. sowie nummeriert "4/4" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am o. Rand unscheinbar wellig und leicht angeschmutzt.
St. 39,8 x 54,7 cm, Bl. 49 x 63 cm.
669 Wolfgang Smy "Füße seifen". 1985.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert "Smy" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt.
Vereinzelt winzige Stockfleckchen. Verso am o. Blattrand zwei kleine Stellen mit Läsionen, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
33,1 x 44,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Werner Stötzer "Mit Grüßen aus dem Oderbruch" / Weiblicher Akt. 1996/1985.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Lithografie / Radierung. Die Lithografie unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Mit Grüßen aus dem Oderbruch von Stötzer" und ausführlich datiert "Mai 1996" li. sowie signiert "Stötzer" re. Im Passepartout in weißem Wechselrahmen. Die Radierung unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "166/200" li., signiert "Stötzer" und datiert re. sowie am u. Blattrand mit Maßangabe versehen. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Lithografie mit kleinem Muschelknick am o. Rand und einem winzigen braunen Fleck im u. Bereich. Radierung außerhalb der Darst. minimal knick- und kratzspurig.
St. 53 x 42,5 cm, Ra. 81,4 x 61,4 cm / Pl. 14,4 x 14,8 cm, Bl. 36,5 x 34,5 cm, Unters. 60 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Inge Thiess-Böttner, Geometrische Komposition. 1987.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie auf Papier am o. Rand auf Büttenpapier klebemontiert, dort in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" und datiert li. sowie bezeichnet "Unikat" re.
Verso gegilbt. Untersatzpapier geknickt und farbfleckig.
Med. 30 x 21 cm, Bl. 47,9 x 36 cm.
672 Thomas Traeder "Interieur in Pieschen (Küche)". 2002.
Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Blei signiert "Tr" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum, Dresden 2003, Nr. 8.
42 x 59,5 cm, Ra. 61 x 81,5 cm.
673 Michael Triegel "Tempus fugit". (Neujahrsgruß für 1995) 1994.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten, Klappkarte. In der Platte monogrammiert "T" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Triegel" sowie datiert, betitelt und nummeriert "12/25". Klappkarte innen in Tusche mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers, signiert "Michael Triegel" und ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Leipzig, den 22. XII. 1994".
WVZ Schwind R 28.
Pl. 7,8 x 18,3 cm, Karte in gefaltetem Zustand 10,6 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
674 Michael Triegel "Janus". 2003.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung, Reservage und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Triegel" mit Unterstrich und datiert. Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Schwind R 103.
O.re. eine minimale Knickspur, am li. Rand eine kleine Kratzspur.
Pl. 14,9 x 10 cm, Bl. 24,3 x 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Michael Triegel "Orpheus". 2004.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt sowie mit dem Vermerk "e.a." versehen. Am u. Blattrand Mi. vom Künstler mit einer handschriftlichen Widmung versehen sowie ausführlich datiert "27.12.2004".
Nicht im WVZ Schwind.
Pl. 20 x 14,8 cm, Bl. 38 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Fritz Tröger "Kirche mit Häusern (Nähe Köln am Rhein)". 1934.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Kohlestift über Blei auf Maschinenbütten. Signiert in Kugelschreiber u.re. "FRITZ TRÖGER" und datiert. Verso in Kugelschreiber nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Ein kleiner Einriss u.re. (ca. 1 cm) sowie ein Einriss (ca. 3 cm) an u.re. Ecke, verso kaschiert. Verso an den u. Ecken mit Papierresten einer früheren Montierung.
59,8 x 46 cm, Unters. 64,9 x 84,5 cm.
677 Fritz Tröger, Lausitzer Bauernhaus (Laske?). 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Farbstiftzeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und datiert u.re. Hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal gewellt.
25 x 38 cm, Ra. 36 x 49 cm.
678 Angelika Tübke, Bodenstück mit Wiesenblumen. 1982.
Angelika Tübke 1935 Dessau
Wasserfarben auf festem Papier. Am o. Blattrand signiert "A. Tübke" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "0802" und mit weiteren ausradierten Annotationen. Hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt im u. Bereich minimal gewellt.
23,9 x 30,8 cm, Ra. 37,2 x 42,3 cm.
679 Günther Uecker "Nagelkreuzung". 1987.
Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg
Offsetdruck auf leichtem Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uecker" und datiert.
Med. 19,5 x 19 cm, Bl. 30 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Irmgard Uhlig, Sächische Schweiz – Blick auf die Falkensteine von Osten. 1955.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. Signiert "Irmgard Uhlig" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt. .
Leicht gebräunt und insgesamt stockfleckig. Rahmen leicht angeschmutzt und mit Abplatzungen (bis 14 cm) an den Ecken und Kanten. Eckverbindungen etwas gelockert.
BA. 49 x 75 cm, Ra. 73,5 x 99 cm.
681 Irmgard Uhlig, Sächsische Schweiz – Bielatal. 1956.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. Signiert "Irmgard Uhlig" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Wohl leicht gebräunt. Minimal stockfleckig. Rahmen mit teils größeren Abplatzungen (bis 3 cm) in den Ecken und an den Kanten.
BA. 49 x 74,5 cm, Ra. 73,5 x 99 cm.
682 Irmgard Uhlig, Sächsische Schwei – Herbst am Rauschenstein und Schützelkopf. 1970.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. Signiert "Irmgard Uhlig" und datiert u.re. Hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste mit Textilapplikation gerahmt.
Wohl leicht gebräunt. Rahmen angeschmutzt, mit bräunlichen Flecken sowie mit gelockerter Eckverbindung o.re. und kleinen Abplatzungen.
BA. 49 x 71,5 cm, Ra. 59 x 81,3 cm.
683 Max Uhlig "Junges Mädchen". 1962.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen am u. Blattrand. Unter der Darstellung in Blei signiert "Max Uhlig" und datiert re. sowie betitelt li. Verso wohl von fremder Hand in Blei technikbezeichnet und bezeichnet "Vorzugsdruck" o.li. sowie in Kugelschreiber nummeriert "66" o.re.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Knickspurig, mit mehreren Muschelknicken und einem größeren diagonalen Knick in der o.li. Ecke. In der u.li. Ecke ein winziger Einriss. Blattränder leicht gebräunt. Verso minimal stockfleckig.
St. 31 x 29,5 cm, Bl. 58,7 x 45,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Max Uhlig und Jan Volker Röhnert "Sonnenquartette". 2006.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Gebundene Ausgabe mit sieben ganzseitigen Radierungen auf "Velin d'Arches creme". Im Impressum in Blei signiert "Uhlig" und "Jan Röhnert" sowie nummeriert "31". Ausgabe C in 40 nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 80 Exemplare. 34. Druck der burgart-presse Rudolstadt. In der von Ludwig Vater in Jena handgebundenen, originalen Blockbuchbindung.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Druckfrischer Zustand.
40 x 28,5 x 2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Tomi Ungerer, Leda und der Schwan. 2. H. 20. Jh.
Tomi Ungerer 1931 Straßburg – 2019 Cork
Holzschnitt auf festem Karton. Im Stock u.re signiert "T.Ungerer" sowie in Blei nochmals signiert "T. Ungerer" u.re.
Nahezu druckfrischer Zustand. Am u.re. Rand ein unscheinbarer kleiner Fleck (1 mm).
Stk. 22 x 19,5, Bl. 42 x 29,8 cm.
686 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Skat-Karte). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
20 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Claus Weidensdorfer "Kleine Humboldt-Galerie" (Ausstellungsplakat). Nach 1978.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografie auf Bütten, verso Lithografie in Rot. In der Darstellung bezeichnet und datiert (ohne Jahr).
Wohl nicht im WVZ Muschter / Matuszak / Sommermeier.
Blattränder mit Einrissen, teils ganz leicht angeschmutzt.
Bl. 77,8 x 54,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Claus Weidensdorfer "Frauen mit Kindern". 1998.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. sowie nummeriert "4/7" u.li.
WVZ Muschter / Matuszak / Sommermeier 853, dort mit abweichender Datierung 1997.
Blatt o.li. und u.li. unscheinbar knickspurig.
St. 66 x 51 cm, Bl. 79,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Jürgen Wenzel, Weiblicher Halbakt mit aufgestützten Armen. 1987/1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Aquatintaradierung auf Bütten, 1992 übermalt. In Blei ausführlich datiert "1.3.92" u.li., bezeichnet "Übermalung 1/6" u.Mi. sowie signiert "Wenzel" und datiert "87/88" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen goldfarbenen Conzen-Leiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Am u. Blattrand minimal angeschmutzt.
Pl. 24 x 30,5 cm, Bl. 26,5 x 32 cm, Ra. 50,5 x 55,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Jürgen Wenzel, Fasan. 1992/1994.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Monotypie (?), koloriert, auf feinem Bütten. In Schwarz signiert "Wenzel", teils spiegelverkehrt bezeichnet "dicker [unleserlich] Fasan" und "in der Werkstatt von Dichas (?)" sowie ausführlich datiert "10/4/92" und "18.6.94". Zudem spiegelverkehrt bezeichnet "TSD". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz-goldenen Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und knickspurig, mit Pressfalten. Rahmen mit minimalen Nutzungsspuren.
Bl. 65,5 x 50 cm, Ra. 89,8 x 75,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Jürgen Wenzel "Der Akt". 1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatinta. Jahresmappe des Künstlers mit vier Arbeiten und einer Titelarbeit auf "Hahnemühle"-Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte spiegelverkehrt signiert und datiert sowie eine unleserlich bezeichnet "Jugend […]". Jeweils in Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re., in römischen Ziffern nummeriert "16/25" u.li. Eine Arbeit in Blei nummeriert "2" recto und verso o.li. 2. Auflage, Exemplar 16 von 25. In der originalen Halbleinenmappe, typografisch künstlerbezeichnet und betitelt.
Blätter in den Randbereichen teils minimal knickspurig. Mappe mit minimal bestoßenen Ecken.
Pl. min. 11 x 8,3 cm, Pl. max. 21,5 x 19,3 cm, Bl. je ca. 37,5 x 27 cm, Mappe 39,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
692 Jürgen Wenzel "H. F." (Heike Folge). 2020.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbradierung nach einem motivgleichen Gemälde von 1987 auf Bütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re. nummeriert "5/10" u.li., betitelt u.Mi. An den Ecken im Passepartout montiert, darauf verso Annotationen vom Künstler.
Pl. 17,6 x 12,5 cm, Bl. 38 x 26,7 cm, Psp. 49,6 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
693 Jürgen Wenzel "Punk". 2020.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbradierung nach einem motivgleichen Gemälde auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re., nummeriert "12/15" u.li., betitelt u.Mi. An den Ecken im Passepartout montiert, darauf verso zahlreiche Annotationen vom Künstler.
Verso leicht atelierspurig.
Pl. 12,6 x 17,6 cm, Bl. 20,3 x 26,7 cm, Psp. 36,2 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Jürgen Wenzel "Selbst mit abgeschnittenem Finger". 2020.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbradierung nach einem motivgleichen Gemälde von 1985 auf Bütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re, nummeriert "8/8" u.li., betitelt u.Mi. An den Ecken im Passepartout montiert, darauf verso zahlreiche Annotationen vom Künstler.
Druckbedingt mit einer Quetschfalte am o. Plattenrand. Verso leicht atelierspurig.
Pl. 22 x 9 cm, Bl. 38 x 27 cm, Psp. 49 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Gerhard Wienckowski "Felslandschaft". 2001.
Gerhard Wienckowski 1935 Fürstenwalde(Spree) – lebt in Eberswalde
Aquarell und Sepiastift auf Bütten. In Blei signiert "Ger Wienckowski" und datiert u.li. Verso in Blei betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit den Maßangaben versehen und nummeriert "Nr. 9". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal gewellt. U.re. Ecke minimal knickspurig.
17 x 29,8 cm, Psp. 45 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Norbert Wientzkowski, Liebespaar. 1996.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Pinselzeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Bütten, partiell weiß gehöht. Monogrammiert "NoWi" und datiert Mi.re. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "241" u.re.
Vereinzelt unscheinbare Knickspuren, eine längere (ca. 10 cm) in der Bildmitte. Verso am re. Blattrand ein Tuschfleck, wohl aus dem Werkprozess.
67,2 x 48,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Norbert Wientzkowski, Stehender weiblicher Akt. 1999.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Pinselzeichnung in schwarzer Tusche auf braunem Papier, partiell weiß gehöht. Monogrammiert "NoWi" und datiert u.re. An den Blatträndern im Passepartout montiert.
Minimal knickspurig, ein kleiner Knick in der u.li. Ecke.
70 x 49,5 cm, Psp. 88,7 x 67,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
698 Fritz Winkler "Erlöserkirche Wittenberger Straße" (Dresden). 1954.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "F. Winkler" u.li. Verso in Blei betitelt und ausführlich datiert "II.54" sowie von fremder Hand nummeriert "WIN7642". An mehreren Punkten am o., li. und re. Blattrand im Passepartout montiert.
Die Ev.-Luth. Erlöserkirche in Dresden-Striesen wurde von 1878 bis 1880 von Gotthilf Ludwig Möckel im neugotischen Stil in Sandstein erbaut. Sie war mit 800 Sitzplätzen der Mittelpunkt der Ev.-Luth. Gemeinde
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43,3 x 59 cm, Psp. 65 x 79,7 cm.
699 Fritz Winkler, Abendstimmung an der Steilküste (Ostsee). Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert u.re. "F.Winkler". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. Eine unscheinbare Kratzspur am li. Blattrand (Bereich Himmel). Verso in den Randbereichen mit Papier bzw. Kleberesten einer früheren Montierung.
48 x 36 cm, Psp. 64 x 47,7 cm, Ra. 54 x 70,8 cm.
700 Albert Wigand, Buchstaben und gefächerte Kreise. 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (u.a. Kunststofffolie, farbiges Zeitungspapier), Tusche, Deck- und Wasserfarben auf brauner Pappe. Verso in Kugelschreiber mit Widmungsschreiben des Künstlers sowie ausführlich datiert "1.67". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C 1967/86 aufgenommen.
Ein werkimmanenter Falz am li. Bildrand, technikbedingte leichte Wölbung des Bildträgers. Verso an den u. Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
21,4 x 8,8 cm, Ra. ca. 35,7 x 20,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Michael Wirkner "Dunkler Kopf". 1987/1989.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Gouache auf festem Zeitungspapier, verso typografisch beschriftet. In schwarzem Faserstift zweimal signiert "Wirkner", betitelt, datiert und technikbezeichnet, u.re. nummeriert "4".
Malschicht mit Krakeléebildung, Lockerungen sowie einige kleine Stellen mit Verlust der oberen Farbschicht (schwarz und ocker). Einige Einrisse (bis ca. 2 cm), teils verso hinterlegt, zwei kleine Löchlein u.re (ca. 5 x 2 mm), wohl werkimmanent. Verso mehrere Stellen mit Papierklebestreifen sowie an den o. Ecken mit Klebeband und (o.li.) mit schwarzem Papier versehen.
71,5 x 50 cm.
702 Werner Wittig "Lindenau". 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf Bütten. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re. sowie nummeriert "27/30" u.li.
WVZ Reinhardt 69 II a).
Blattränder unscheinbar gegilbt, verso am o. Rand zwei Montierungsstreifen.
Darst. 37 x 37,2 cm, Bl. 47,6 x 44,9 cm.
703 Werner Wittig "Früchte in Landschaft". 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Aquarell, farbige Kreiden und Grafit auf grünlichem Bütten. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re. sowie verso in Blei betitelt, gewidmet und bezeichnet.
Blatt technikbedingt unscheinbar wellig.
45,4 x 48 cm.
704 Willy Wolff "Eingeschlossenes Oval". 1974.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf feinem Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Abgebildet in: "Willy Wolff. Malerei, Plastik, Objekte, Graphik, Zeichnungen.", Ausst.-Kat. der Kunsthalle Rostock 1976. Kat.-Nr. 67, S. 42.
Ecken und Kanten minimal bestoßen. Minimal angeschmutzt.
Darst. 40,5 x 26,4 cm, Bl. 48,3 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
705 Willy Wolff, Ohne Titel. Wohl 1970er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Karton. Am u. Darstellungsrand re. in Blei signiert "Wolff". An den Ecken auf einen Untersatzkarton klebemontiert.
Mit unscheinbaren Kratzspuren und werkimmanenten Klebespuren sowie einer werkimmanenten Schnittspur entlang des re. Blattrandes.
26,3 x 20 cm, Unters. 46,1 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
706 Walther Günther Julian Witting, 13 Männerakte und zwei anatomische Skizzen. 1883 bis 1885.
Walther Witting 1864 Dresden – 1940 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert in Blei "W.Witting" bzw. "Witting" sowie, teils ausführlich, datiert. Teils verso mit weiteren Skizzen.
Insgesamt Papier leicht gegilbt sowie technikbedingt wischspurig. Teils knick- und fingerspurig, lichtrandig und mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess sowie leicht angestaubt. Zwei Blätter mit winzigen Einrissen (bis ca. 1cm). Ein Blatt mit deutlicheren Knickspuren o.li. Ein Blatt o.re. schräg angeschnitten (werkimmanent?). Teilweise mit vereinzelten Stockflecken. Ein Blatt deutlicher stockfleckig.
Min. 22,3 x 30,3 cm, max. 48 x 31 cm.
707 Paul Wunderlich "Selbst als Adam mit Anton und Adler". 1974.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farbserigrafie. Im Medium monogrammiert "P.W." sowie (spiegelverkehrt) datiert. Hinter Glas in Metallleiste gerahmt.
WVZ Riedinger 486.
Ein Riss am li. Blattrand (ca. 8 cm).
Ra. 80,5 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Heinz Zander, Fabrik-Interieur mit Kranbahn. 1960.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. U.li. in Blei ligiert monogrammiert "HZ" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig. Ecke li.o. und re.u. mit Knickspuren. Verso leicht angeschmutzt. Darstellung schief im Blattformat sitzend.
St. ca. 23 x 32 cm, Bl. 30,6 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Heinz Zander "Muldenaue". 1963.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt, datiert und in Kugelschreiber bezeichnet "Heinz Zander".
WVZ Hartleb (1984) 103.
Am o. Rand minimal lichtrandig. Re. und li. Rand technikbedingt minimal gewellt. Am u. Rand zwei vertikale Knickspuren, einmal verso hinterklebt.
Pl. 11,5 x 25,7 cm, Bl. 30,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
710 Heinz Zander (zugeschr.), Tanz auf der auf der Terrasse. Wohl frühe 1960er Jahre.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Nicht im WVZ Hartleb.
Finger- und knickspurig, in der Darstellung leichte Spuren von Druckfarbe, o.re. blasse kleine Flecken. Rand u. mit kleinem Kratzer.
Pl. 24,5 x 30,4 cm; Bl. 28,5 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
711 Heinz Zander "Die Erreichung des 3. Flügels". 1980.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Bütten. Signiert "H. Zander" und datiert u.li. sowie bezeichnet u.re. "Aus dem Zentrum der mittleren Reihe: Kontemplation und allmähliche Erreichung des dritten Flügels." Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer graubraunen Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig, die Randbereiche partiell etwas wellig. Die äußersten Blattkanten nahezu umlaufend mit Bräunungen (stockfleckig). In der Darstellung, insbesondere Mi. und re. Mit einigen Stockflecken. Psp. mit beginnenden, feinen Stockfleckchen.
52 x 39 cm, Ra. 71,7 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Heinz Zander "Der Steinritt". 1984.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Bütten. Signiert "Zander" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer dunkelgrauen Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig. In den Randbereichen etwas gewellt und mit einigen Stockfleckchen. Verso fünf Reste einer früheren Montierung. Psp. etwas stockfleckig.
44,3 x 51,5 cm, Ra. 63,8 x 70,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Heinz Zander (zugeschr.), Es grüßt der Tod. Wohl frühe 1960er Jahre.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Nicht im WVZ Hartleb.
Randbereiche knick- und fingerspurig, partiell mit technikbedingten Fingerabdrücken und minimal gewellt. Ecken mit minimalen Reißzwecklöchlein. Verso schwacher Farbabrieb aus dem Druckprozess.
Pl. 24,6 x 19,2 cm, Bl. 36,8 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
714 Heinz Zander "Don Quichote ersticht Sancho Pansa und nimmt ihm die Kleider". 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Zander" und datiert. Verso in Blei nochmals ausführlich datiert "Frühsommer 68" und mit einer Widmung versehen. Blatt 9 der "Arkade-Edition 48".
WVZ Hartleb (1984) 160.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 47.
Ränder knick- und fingerspurig, mit leichter Gilbung, partiell unscheinbare Stockflecken. Verso im Bereich der Darstellung durch den Druckprozess leicht gewellt, mit zwei Knickspuren und minimalem Farbabrieb.
Pl. 24,6 x 16,3 cm, Bl. 42 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
715 Russischer Künstler "Goldener Herbst". 1960.
Farbige Pastellkreidezeichnung über Bleistift auf festem Papier. U.li. In Blei unleserlich signiert "E.E. …"(?) sowie datiert. Auf Untersatzpapier montiert. Dort u.Mi. kyrillisch betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Leiste gerahmt.
Eine leichte vertikale Knickspur über das gesamte Blatt Mi.li. Leichte Wisch- und Kratzspuren bzw. Helligkeitsunterschiede im Bereich des Himmels. Verso an den Ecken mit Klebresten einer früheren Montierung.
31,5 x 41 cm, Ra. 52,5 x 65,8 cm.
716 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von sieben Druckgrafiken. 1950er/1960er Jahre.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Gerhard Lenssen 1912 Zeitz – 1992 München
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium oder in Blei signiert und datiert. Mit Arbeiten von:
a) Otto Dix "Selbstbildnis im Profil beim Malen". Lithografie. Plakatauflage (Maschinendruck vom Stein). 1966.
b) Hermann Naumann "Die Dreigroschenoper". Farbserigrafie mit Autograph von Gerhard Lenssen. 1961.
c) Fred Walther "Zirkusreiter". Farbradierung. 1967.
d) HAP Grieshaber "Der Blinde" / "Die Königin" / "Der Ratsherr". Farbholzschnitte aus der Folge "Totentanz von Basel". 1966.
e) Rohde, Zwei weibliche Akte am Strand. Lithografie. 1958.
Alle minimal bis leicht knickspurig. Teils leicht angeschmutzt bzw. gebräunt. a) mit geknickten Rändern, mehreren durchgehenden Knickspuren und zahlreichen Ein- und Ausrissen. b) mit einem kleinen Einriss am li. Rand. e) fingerspurig, stockfleckig. Verso umgehend mit Resten einer früheren Montierung.
Bl. min. 25,1 x 37,4 cm, Bl. max. 80,5 x 57,5 cm.
717 Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Hanspeter Bethke 1935 Magdeburg – 2018 Saxdorf
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Volker Henze 1950 Halle
Veit Hofmann 1944 Dresden
Matthias Jäger 1945 Schwerin – 2012 Neubrandenburg
Reinhard Stangl 1950 Leipzig
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithografien. Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten mit künstlerischem Kalendarium. Alle Arbeiten (mit Ausnahme der Grafik im August) teils im Stein, teils in Blei signiert; überwiegend datiert. Leinenbindung.
Mit Arbeiten der Künstler Claus Weidensdorfer (Titelblatt), Heim, Volker Henze, Günther Torges, Veit Hofmann, Hanspeter Bethke, Reinhard Stangl, Andreas Dress, Matthias Jäger, Andreas Dress, Peter Graf, Werner Wittig und Matthias Jäger.
Titelblatt leicht angeschmutzt. Ecken leicht bestoßen.
Kalender 48,8 x 36,5 cm.
718 Berliner Künstler "Sechs Kaltnadelradierungen". 1981.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Alle Blätter in Blei signiert und nummeriert "19/40", sowie teilweise datiert. Mit einem Vorwort von Gudrun Schmidt (Kleine Laudatio für eine Technik). Herausgegeben von M. Kukutz, Leipzig, 1981. In der originalen Halbleinenkassette.
Mit Arbeiten von
a) Dieter Goltzsche "Italienische Legende".
b) Joachim John "Diana und Aktäon".
c) Klaus Magnus "Abrißviertel Halle".
d) Harald Metzkes "Absturz".
e) Nuria Quevedo "Don Quijote y Sandio".
f) Hans Vent "Im Vorübergehen".
Radierungen in nahezu druckfrischem Zustand. Innenpapier der Kassette und Vorwort stockfleckig.
Bl. 39,5 x 30, Kassette 43 x 32 cm.
Hans-Joachim Behrendt 1937 Magdeburg – lebt in Zingst
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Christa Jahr 1941 Quedlinburg – lebt in Leipzig
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Thea Kowar 1945 Leipzig
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Heiner Vogel 1925 Calbe – 2014 Leipzig
Hans-Joachim Walch 1927 Berlin – 1991 Leipzig
Volker Wendt 1945 Leipzig
Newena Wendt-Jontschewa 1946 Bulgarien
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken. a) "Erster Leipziger Bilderbogen", Jahresgabe der Pirckheimer-Gesellschaft 1983/84. Heft mit einer in Blei signierten Beilage der KünstlerInnen, Karl-Georg Hirsch, Christa Jahr, Thea Kowar, Egbert Herfurth, Rolf Kuhrt, Volker Wendt, Hans-Joachim Walch und Newena Wend-Jontschewa.
b) "Kleine Holzstichmappe", Jahresgabe der Pirckheimer-Gesellschaft 1971/72. Mappe mit Inhaltsblatt, einem Text von Lothar Lang und einer Folge von zehn Holzstichen von Hans-Joachim
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Heft 20,5 x 14,6 cm, Mappe 30 x 21,5 cm.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Jeweils in Blei signiert (außer Otto Dix). Mit Plakaten von:
a) Klaus Dennhardt. Farbserigrafie. 1982.
b) Otto Dix. Lithografie. 1966.
c) Max Uhlig. 1976/1977. Lithografie. Mit einer persönlichen Widmung in Blei versehen.
d) Elly Schreiter. Farblithografie. 1973.
e) Claus Weidensdorfer. Lithografie. 1977. In Blei nummeriert "12/47".
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken. d) leicht gewellt. b) und d) mit winzigen Einrissen am o. bzw. u. Blattrand. e) mit mehreren Einrissen am re. u. li. Blattrand.
Bl. min. 62 x 48 cm, Bl. max. 81,5 x 59,5 cm.
721 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von fünf Druckgrafiken. 1960er-1980er Jahre.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Eine Lithografie und vier Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von:
a) Heinz Zander "Dr. Behrens". 1967. Radierung (Negativdruck). Blatt 1 zu "Der Zauberberg". Im Medium betitelt. In Blei signiert "H. Zander" u.re. und in Schwarz nummeriert "1" u.li. Verso in Blei technikbezeichnet. WVZ Hartleb (1984) 125.
b) Dieter Goltzsche, ohne Titel. Lithografie. In Blei signiert "Goltzsche" u.re. und nummeriert "65/100" u.li. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und mit
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Med. min. 17,6 x 17,8 cm, Med. max. 31,6 x 42 cm, Bl. min. 41,5 x 30 cm, Bl. max. 60,6 x 49,8 cm.
722 Verschiedene Dresdner Künstler, 10 figürliche und Landschaftsdarstellungen. 1970er/1980er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Friedrich August Butze 1885 Neustadt – 1927 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Ute Wittig 1936 Dessau – lebt in Radebeul
Verschiedene Druckgrafiken und eine Federzeichnung in Tusche auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in Blei signiert bzw. monogrammiert und betitelt, teilweise datiert und nummeriert. Vier Blätter mit einer persönlichen Widmung versehen. Mit den Arbeiten:
a) Friedrich Butze "Bastei-Schlößchen Dresden". Radierung.
b) Gerd Mackensen "Nase hoch". Radierung. 1989.
c) Eberhard Göschel "Alles Gute für 1984". Radierung.
d) Christine Wahl "Studio Ausstellung 30.6.-4.8.74".
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Med. min. 12,6 x 9,3 cm, Med. max. 22,5 x 33 cm, Bl. min. 22,5 x 15,9 cm, Bl. max.39,3 x 26,4 cm.
723 Verschiedene Künstler, Sechs Druckgrafiken. 1983– 2004.
Wolfgang Barton 1932 Breslau – 2012 Erfurt
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Lothar Kittelmann 1934 Teichwolframsdorf (Thüringen)
Karl-Rainer Kuppe 1946 Gimritz – 2010 Halle (Saale)
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Drei Radierungen, zwei Farblithografien und ein Holzschnitt auf verschiedenen Bütten. Mit den Arbeiten:
a) Wolfgang Barton, zur Ausstellung 1992 in Halle. Farblithografie. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch mit den Ausstellungsdaten versehen.
b) Uwe Pfeifer "Adams Apfel". 2004. Farblithografie. In Blei nummeriert "60/60" u.li., betitelt u.Mi. sowie signiert "Pfeifer" und datiert u.re. Verso mit dem Stempel "Edition Pfeifer" der Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier, Halle
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Med. min. 11 x 10,7 cm, Med. max. 42 x 60,6 cm, Bl. min. 29 x 23 cm, Bl. max. 50 x 64,2 cm, Ra. 31,3 x 25,2 cm.
724 Verschiedene Künstler der Dresdner Akademie "Blaues Wunder". 2004.
Olaf Amberg 1975 Meiningen
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Peter Hofmann 1978 Dresden
Agnes Kober
Markus Lange 1977 Berlin – lebt in Dresden
Franziska Ramisch
Silvio Zesch 1975 Meerane
Holzschnitte, Lithografien und eine Radierung auf verschiedenen Papieren. Alle Druckgrafiken unterhalb der Darstellung in Blei signiert oder monogrammiert, datiert und nummeriert sowie betitelt. Auf dem Deckblatt nummeriert "8/12". Erschienen in der Edition-Kunstkanon. In der originalen Klappmappe aus Karton.
Mit den Arbeiten von:
a) Olaf Amberg, "Blaues Wunder", Radierung.
b) Paul Hofmann, "Dampfer bei Nacht", Farbholzschnitt.
c) Peter Hofmann, "Elbe im Nebel",
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Bl. 53,5 x 39,5 cm, Mappe 54,5 x 41,5 cm.
Karin Jarausch 1962 Eisenberg
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Mogens Otto Nielsen 1945 Nykøbing (Dänemark)
Hans-Christoph Rackwitz 1956 Halle/Saale
Verschiedene Drucktechniken, u.a. Radierung, Holzschnitt und Linolschnitt, und vier Mischtechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert, überwiegend datiert und nummeriert, teils betitelt. U.a. mit Arbeiten von Mogens Otto Nielsen, Timm Kregel, Karin Jarausch und Hans-Christoph Rackwitz.
Teils minimal bis leicht knickspurig bzw. leicht gewellt. Partiell leicht angeschmutzt bzw. fingerspurig.
Bl. min. 10,3 x 20,1 cm, Bl. max. 37,8 x 46,6 cm.
726 Verschiedene Künstler der Dresdner Akademie "Nymphenbad". 2005.
Olaf Amberg 1975 Meiningen
Friederike Aust 1976 Radebeul
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Peter Hofmann 1978 Dresden
Agnes Kober
Markus Lange 1977 Berlin – lebt in Dresden
Horst Neudorf
Silvio Zesch 1975 Meerane
Holzschnitte, Lithografien und Radierungen auf verschiedenem Papier. Mappe mit acht Arbeiten. Auf dem Deckblatt nummeriert "4/8". Alle Druckgrafiken unterhalb oder in der Darstellung in Blei signiert oder monogrammiert, datiert und nummeriert sowie teilweise betitelt. Erschienen in der Edition-Kunstkanon. In der originalen Klappmappe aus Karton.
Mit den Arbeiten von:
a) Olaf Amberg, "Zwei Figuren über dem Nymphenbad", Radierung.
b) Friederike Aust, Hochdruck / Radierung.
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Bl. 53,5 x 39,5 cm, Mappe 54,5 x 41,5 cm.
Roger Bonnard 1947 Rouen
Stefan Knechtel 1964 Dessau
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen
Horst Peter Meyer 1947 Weimar
Tanja Pohl 1985 Vogtland
Walter Sachs 1954 Weimar
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Ulrike Theusner 1982 Frankfurt / Oder
Peter Zaumseil 1955 Greiz/Thüringen
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenem Papier. Jedes Blatt signiert, datiert, nummeriert und betitelt. Mit Titelblatt, Inhaltsblatt und einem Textblatt von Dieter Gleisberg. Exemplar 13 von 15. Herausgegeben 2017 von der Anita und Günter Lichtenstein Stiftung. In der originalen, Leinenklappmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Roger Bonnard "in memoriam", Radierung, 2017.
b) Stefan Knechtel "Fraktur", Farbholzschnitt, 2017.
c) Gerda Lepke "Thüringer Landschaft", Farbsiebdruck,
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56 x 43 x 2 cm.
731 Sechs Ansichten von Paris. 1850er/1920er Jahre.
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Jeweils einbelichtet nummeriert, bezeichnet "X. Phot" und betitelt:
136 – La Rosace de la Sainte Chapelle
157 – L'Arc de Triomphe
223 – Eglise Notre-Dame
328 – L'Avenue des Champs-Elysees
502 – Le Panthéon
1140 – Le Nouveau Louvre.
Stockfleckig.
Abzüge ca. 21,2 x 27,1 cm, Unters. 32 x 39 cm.
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt/Main – 1914 Neapel
Domenico Anderson 1854 Rom – 1938 ebenda
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Re. einbelichtet "1067 ROMA Il Colosseo"li. und "G.Sommer – Napoli". Zwei Albuminabzuge von Domenico Anderson jeweils unterhalb der Darstellung einbelichtet bezeichnet re. "Riproduzione indiretta Anderson – Roma" sowie nummeriert "14284" und "14624"Venezia " li. und betitelt.
"Colosseo" gegilbt und mit bräunlichem Fleck mittig. Stärker angeschmutzt. "Palazo Ducale" / "Piazzetta di S. Marco" jeweils mit Einriss o. mittig (max. 1 cm).
Abzüge 20 x 62 cm, Unters. 32 x 43 cm.
733 Albert Hennig "Bauhausstoff". 1933.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 40.
Abgebildet in: Hochel, Peter (Hrsg.): Albert Hennig. Heidelberg, 1997. S. 22. Auch in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 352, Kat.-Nr. 307.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken sowie eine Stelle am re. Blattrand unscheinbar gestaucht. Untersatz am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 36,3 x 27,6 cm, Unters. 60 x 45 cm.
734 Albert Hennig "Badebetrieb an der Seine bei Paris". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 36.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 359, Kat.-Nr. 335.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken unscheinbar gestaucht. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 37,9 x 25,6 cm, Unters. 60 x 45 cm.
735 Albert Hennig "10 Fotografien des Bauhauskünstlers Albert Hennig". 1930er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unikale Mappe mit 10 Abzüge von 1978. Mit einem Deckblatt und einer kurzen Biografie A. Hennigs. Alle Arbeiten verso signiert "Hennig" oder mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen sowie betitelt und datiert. Teilweise mit weiteren Annotationen. Jeweils an den o. Ecken auf einem Untersatz montiert. In der originalen Flügelpappmappe. Mit den Arbeiten:
a) "Rodelberg "Die Warze", Leipzig, 1930 I".
b) "Rodelberg "Die Warze", Leipzig, 1930
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Abzug min. 9,6 x 14,3 cm, Abzug max. 28,1 x 18,6 cm, Unters. 29,6 x 21 cm, Ma. 32 x 23,5 cm.
736 Albert Hennig "Schwieriger Umzug". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 24.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 308, Kat.-Nr. 085.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen. Untersatz leicht wellig und am o. Rand partiell mit Läsionen aufgrund einer früheren Montierung.
Abzug 26 x 38,2 cm, Unters. 45 x 50 cm.
739 Lothar Sprenger "Treppenauge". 1998.
Lothar Sprenger 1959 Dresden
Farbfotografie auf PE-Papier. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt. Dort verso mit einer Papieretikett versehen, darauf typografisch betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Schulzentrum für Elektrotechnik".
Minimal wellig.
Abzug 43,5 x 31,5 cm, Ra. 50,5 x 40,5 cm.
740 Ulrich Lindner "Winterreise nach Rosswitz, Blatt II". 1986.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie. Verso in Blei signiert "Lindner" und datiert. Am o. Blattrand auf weißem Untersatzkarton klebemontiert. Dort in Blei betitelt u.li. sowie nochmals signiert "Lindner" und datiert u.re.
Am u. Blattrand minimaler Abrieb. Untersatz leicht angeschmutzt und mit kleinem Knick in der o.re. Ecke.
Abzug 36,2 x 44 cm, Unters. 51 x 57,1 cm.
741 Ulrich Lindner "Gotik". 1975/1979.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Am o. Rand auf weißem Untersatzkarton klebemontiert. Dort in Blei betitelt u.li. sowie nochmals signiert "Lindner" u.re.
Re. und u. Rand an je einer winzigen unscheinbaren Stelle mit minimalem Abrieb.
Abzug 44,5 x 23,3 cm, Unters. 62,7 x 42,6 cm.
742 Ulrich Lindner "Schloß Pillnitz I". 1991.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lindner" und datiert, u.li. betitelt. Verso nochmals signiert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Verso Reste einer älteren Montierung.
Abzug 48 x 59 cm, Ra. 72,5 x 82,5 cm.
751 Wohl süddeutscher Künstler, Apostel Paulus. 15. Jh.
Nadelholz, vollplastisch geschnitzt. Holzsichtig, die Rückseite mit vereinfachter Gewandfaltung, flacher gearbeitet. Auf der Unterseite der Plinthe eine alte Inventar-Bezeichnung in schwarzem Faserstift.
Attribut der rechten Hand wohl fehlend. Nase, zwei Finger sowie Schwertschaftspitze abgebrochen, mehrere, zum Teil deutliche Kerben im Holz sowie leichte Trocknungsrisse. Drei kleine Durchschnitzungen im Gewand u. sowie o.li. im Bereich des re. Armes. Holzoberfläche wohl nachträglich geglättet. Verso wenige Anobienfraßgänge (inaktiv). Wenige Reste einer alten Farbfassung in den Tiefen der Locken und am Hals sowie vereinzelt an Gewandfalten.
H. 88 cm, B. 30 cm, T. 15 cm.
752 Deutscher oder böhmischer Bildschnitzer, Heiliger Wenzeslaus. Wohl 18./19. Jh.
Lindenholz, geschnitzt. Unsigniert. Auf einen Sockel gesteckt.
Nase und Spitze des Kurhuts mit Materialverlust. Oberfläche teils mit schwarzen Flecken und Abrieb. Rückseitig mehrere Wurmlöcher und Fraßgänge eines ehemaligen Anobienbefalls, ein Löchlein einer älteren Montierung. Sockel wohl ergänzt.
H. 27,5 cm, mit Sockel 35,5.
753 Unbekannter Künstler, Porträt eines Herren mit Backenbart nach links. Wohl 1870er-1890er Jahre.
Gips. Unsigniert.
Kanten und erhabene Partien teils mit Abrieb und kratzspurig. Feine Haarrisse im o. Bereich des Hinterkopfs des Nackens sowie o. an den Haaren, dort auch feine Materialrisse. Am Rand u.re. bestoßen mit kleiner Fehlstelle. Mit gräulich-fleckiger Patina, teils mit Sandresten (aus dem Werkprozess ?)
D. 41,5 cm, T. ca. 9,5 cm.
754 Paar Bibliotheksfiguren (Sphinxe). Deutsch. 18./19. Jh.
Nadelholz, geschnitzt, mit Resten einer originalen Fassung mit Kreidegrund, rotem Bolus sowie goldfarbener Blattmetallauflage. Vollplastisch gestaltete figurale Schmuckelemente mit allseitig abgeflachten Anschlussflächen sowie Dübelöffnungen aufgrund einer früheren architektonischen Einbindung.
Fassungsreste fachmännisch restauratorisch gefestigt. Mit Trocknungsrissen. Eine Figur mit deutlicheren Fehlstellen im Bereich der Vorderpfoten sowie seitlich li., die andere mit kleinerer Fehlstelle im Bereich der Brust. Vereinzelte Löchlein aufgrund inaktiven Anobienbefalls.
Je H. 54 cm, B. 14 cm, T. 40 cm.
755 Chinoise Figur eines Mandarin. Europäisch. Wohl um 1710/1720.
Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit einer akzentuierenden Goldfassung. Stehende männliche Figur im Gewand, schauseitig mit einem flächigen Ritzdekor, auf der Brust ein Mandarintuch mit geritzter Zeichenfolge. Die Innenwandung unglasiert, aus zwei Teilen zusammengefügt, die Nähte innen sichtbar.
Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.
Vgl. Figur eines chinesischen Bonzen, Fayence aus der 1. Hälfte des 18. Jh., Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
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H. 44,3 cm.
Bronzeguss, braunschwarz patiniert. Auf einem quaderförmigen Natursteinsockel montiert.
Replik nach dem Original: Griechisch, restaurierter Zustand, 2. Jahrhundert v. Chr., Staatliche Antikensammlung und Glyptothek, München.
Partiell leichte Bearbeitungsspuren (Bereich Oberschenkel).
H. 37,5 cm (mit Sockel), B. 19 cm, T. 10 cm.
757 Paul Lindau, Madonna mit Kind. 1. H. 20. Jh.
Paul Lindau 1881 Ortrand – 1945 Dresden
Bronze, gegossen, braunschwarz patiniert. Auf dem halbkugelförmigen Piedestal verso u. signiert "PAUL LINDAU.". Ohne Gießereistempel.
Patinierung mit kleinem Abrieb an der li. Hand der Madonna.
H.57 cm.
758 Wolfgang Friedrich "Die Blendung des Polyphem" (Odyssee). 2016.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, partiell grün patiniert. Flache Plinthe über einem eingezogenen Sockel. Ebenda unterseitig graviert betitelt und signiert "W. Friedrich". Verso sowie unterseitig monogrammiert "WF" und datiert. Exemplar 3/8.
Im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Neukloster als Stadt für Blinde und Sehschwache" erhielt der Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich den Auftrag für den Handlauf am Alten Markt in Neukloster sieben kleine Plastiken, u.a. "Die Blendung des Polyphem - Odyssee"
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H. 13,2 cm, B. 27,7 cm, T. 7 cm, Gew. 3,4 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
759 Otto Berndt Steffen "Metamorphose" (Torso). Ende 1970er Jahre/1980er Jahre.
Otto Berndt Steffen 1951 Dornreichenbach – lebt in Leipzig
Bronze, gegossen, teils geschliffen und grün patiniert. Unsigniert. Auf einem Sockel aus schwarzem Marmor montiert.
Ecken des Marmorsockels minimal bestoßen.
H. 27,5 cm (mit Sockel).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 Willy Wolff "Montage mit Stahlfeder". Um 1968– 1970.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Messing, Stahl, partiell lackiert, geschraubt. Auf eine weiß gefasste Sprelacartplatte montiert. Auf dieser unterseitig geritzt signiert "WOLFF".
Ausgestellt in: Willy Wolff. Malerei, Plastik, Objekte, Graphik, Zeichnungen. Ausstellungskatalog der Kunsthalle Rostock, 6. April bis 5. Juni 1977. Wismar, 1976. Kat.-Nr. 48.
Das Objekt ist auf einem Atelierfoto des Künstlers zu sehen, vgl. Willy Wolff zum Hundertsten. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie Dresden. Berlin,
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H. 22,4 cm, Gesamthöhe mit Sockel 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
761 Waldemar Grzimek "Tänzerin I". 1965.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Guss von 1970–77, der entstehungszeitliche Guss wurde in der Gießerei Noack, Berlin, gegossen. Auf dem linken Fuß u. monogrammiert "W. G". sowie römisch nummeriert "II", darunter mit dem Gießerei-Stempel "GUSS BARTH RINTELN" versehen. Zweites von sieben zu Lebzeiten des Künstlers gegossenen Exemplaren. Auf einem weiß gefassten Sockel schraubmontiert.
WVZ Roters 253.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; vormals erworben aus dem
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H. 62,5 cm, B. 94 cm, H. (gesamt) 128,5 cm.
762 Paul Hofmann "Figur". 2002.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Bronze, gegossen, kupferbraun patiniert. Signiert "PAVL" und mit dem Gießerstempel "Bildguss Gebr. Ihle" versehen u.re. Nummeriert "1/9".
Die Skulptur ist entgegen der Nummerierung ein Unikat. Der Künstler hat nur dieses eine Exemplar gegossen, auch die Gussform existiert nicht mehr.
Partiell kleine Oxidationsspuren.
H. 37 cm, B. 23 cm, T. 14,5 cm, Gewicht ca. 9 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 Paul Hofmann "Großer Löffler". 2009.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Hainbuche, geschnitzt, und Stahl auf einem Würfelsockel aus Glasschlacke. Am Bauch des "Großen Löfflers" geschnitzt signiert "PAVL" und datiert.
Kleiner Trocknungsriss an der li. Schnabelseite und am re. Flügel des Objektes. Vereinzelte leichte Kerben.
H. 78 cm, B. 103 cm, T. 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
764 Tanzende Figur / Nana, "Reductil" nach Niki de Saint Phalle 2. H. 20. Jh.
Pappmaché, farbig lackiert. Tanzende Nana, bezeichnet "Reductil". Auf Metallstab mit schwarzer quadratischer Holzplatte montiert.
Eine leichte Kratzspur am o. Rücken sowie eine kleine Bestoßung am li. Fuß. Partieller Abrieb sowie ein oberflächlicher Materialriss am Kopf. Figur an Stange drehbar.
H. 41 cm, B. ca. 21 cm, T. 13 cm.
765 Hermann Karl Geibel, Porträtbüste eines jungen Mannes. 2. H. 20. Jh.
Hermann Karl Geibel 1889 Freiburg i. Breisgau – 1972 Darmstadt
Ton, gegossen, hellbrauner Scherben, unglasiert. Verso u.re. geritzt signiert "H Geibel".
Gußnähte sichtbar.
H. mit Plinthe 48 cm, B. 44 cm, T. 24 cm.
766 Peter Makolies, Engel. 2000.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Vietnamesischer Pagodit. Verso monogrammiert "PM" und ausführlich datiert "5 00". Mittels eines Metallstabs auf einem zylindrischen Serpentinsockel montiert.
Provenienz: Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers.
H. 23,5 cm, H. (gesamt) 32 cm.
767 Alfons Garn (zugeschr.), Der Gute Hirte. 2. H. 20. Jh.
Alfons Garn 1926 Dresden – 2005 ebenda
Holz, geschnitzt, partiell farbig gefasst. Unsigniert.
Oberfläche der Farbfassung teils leicht berieben bzw. gegilbt.
H. 30 cm, B. 10 cm, T. 7,5 cm.
768 Christine Aust, Adam und Eva. 1977.
Christine Aust 1945 Königsee
Holz, geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend bemalt. Mit leicht gelblichem Überzug. Am Boden in Kugelschreiber ligiert monogrammiert "CA" sowie datiert.
Im Bereich der Baumkrone li. Trocknungsrisse (bis ca. 5 cm) sowie o. feine Krakeleebildung. Verso kleine Abplatzer der o. Farbschicht (bis ca. 5 x 12 mm) im Bereich des Schlangenkörpers. Werkimmanente Glanzunterschiede der Oberfläche.
H. 34, B. 18, T. 12 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
769 Christine Aust, Der Gedanke. 1977/1978.
Christine Aust 1945 Königsee
Lindenholz (?), geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend gefasst. In schwarzem Faserstift am Boden signiert "CAust" sowie datiert.
Holzrisse (werkimmanent) im Bereich des Gesichts und der Schulter sowie der beiden kleineren Figuren li. Glanzunterschiede in der Oberfläche (werkimmanent). Verso eine schmale längliche Holzabsplitterung.
H. 67 cm, B. 23 cm, T. 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
770 Christine Aust, Harlekin. 1978.
Christine Aust 1945 Königsee
Lindenholz (?), geschnitzt, verso gehöhlt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend gefasst sowie partiell mit Masseantrag, partiell mit leicht gelblichem Überzug. In schwarzem Faserstift verso signiert "CAust" sowie datiert.
Ein Trocknungsriss (ca. 3,5 cm) im Bereich der Stirn, ein weiterer im Bereich der Haare, bis in das rote Hemd der o. Figur einlaufend. Fassung mit leichter Krakeleebildung und kleinen Farbabplatzern im Bereich der Blume. Ein kleiner Abplatzer (ca. 8 mm) Mi.re. (Bereich der Haare). Verso ein Holzriss u. (ca. 14 cm). Werkimmanente Glanzunterschiede der Oberfläche.
H. 78 cm, B. 32, T. 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
771 Friedrich Press "Gnadenstuhl". 1987.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz bzw. Kiefernholz, geleimt, geschnitzt sowie schwarz, rot und gold gebeizt. Rückseitig geritzt signiert "F. Press", datiert sowie mit der Werknummer "494" versehen.
Press WK.Nr. 494.
Der Künstler Friedrich Press setzte mit seinen Werken Zeichen, die reduziert auf das Wesentliche die Aussage verdichten: "Ich kann doch nicht einfach die Oberfläche der Dinge wohlgefällig darstellen; dann bleibt Kunst eben oberflächlich und seicht, sondern ich muß die nicht mehr
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H. 44 cm, B. 33 cm, T. 4,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
772 Lothar Sell, Junge Bäuerin mit Vogel. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klar lackiert. Unsigniert. Der Vogel auf einen Holzstab montiert, dieser in der Skulptur montiert.
Lackierung stellenweise leicht berieben bzw. mit kleinen Rissen.
H. 37 cm, B. 15 cm (ohne Vogel), T. 8 cm (ohne Vogel).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Lothar Sell, Weibliche Eule. Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Keramik, ockerfarben, unglasiert. Unsigniert. Partiell mit Braunstein versehen, besonders in den Vertiefungen. Die Federn zum Teil einzeln modelliert.
Vereinzelt weiße Farbfleckchen.
H. 32,5 cm, B. 23 cm, T. 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
774 Lothar Sell, Eva (Sitzendes Mädchen). Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, roter Scherben, unglasiert. Unsigniert. Am Boden geritzt nummeriert "125".
Innenseitig ein kleiner Brandriss, gekittet. Oberfläche minimal angeschmutzt, mit vereinzelten Farbspritzern.
H. 11 cm, D. ca. 6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
775 Lothar Sell, Bauernhaus mit Paar auf dem Dach. 1985.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und lackiert. Das auf dem Satteldach sitzende, sich umarmende Paar abnehmbar. Im Türrahmen an der Längsseite signiert "SELL" und datiert.
Vereinzelte, vertikale Trocknungsrisse (bis ca. 20 cm), dort Farbfassung partiell mit kleinen Fehlstellen. Farbfassung allseitig, insbesondere im Bereich des Dachs mit linienförmigen, schrumpfungsbedingten Verwerfungen. Lack unregelmäßig gegilbt und mit unterschiedlichen Glanzbereichen.
H. 54 cm, L. 22 cm, B. 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Stele. Lüder Baier, Dresden. 1981.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Sofora, sandgestrahlt und auf einen Sockel mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes schraubmontiert. Unterseits in Faserstift signiert "LÜDER BAIER", ortsbezeichnet "DRESDEN" und datiert. Am Boden des Sockels nochmals in Faserstift signiert "LÜDER BAIER" und ortsbezeichnet "Dresden".
Vergleichbare Arbeiten des Künstlers befinden sich im Kunstgewerbemuseum der Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Inv.Nr. 44785, Inv.Nr. 43649, Inv.Nr. 44787, Inv.Nr. 43947 sowie Inv.Nr. 44788.
Mit vereinzelten Stockflecken und Trocknungsrissen. Zwei weißliche Flecken auf der Oberseite der Stele sowie ein schwarzer Fleck auf der re. Seite. Die Sockelkanten mit wenigen Druck- und Kratzspuren.
H. 198 cm, B. 41 cm, T. 41 cm.
782 Drei Deckeldosen. Lüder Baier, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Zebrano, Robinie und Cocobolo, gedrechselt und geölt. Jeweils schalenförmiger Korpus mit flachem, leicht gedrücktem Deckel, in dessen Zentrum je eine runde Ausstülpung. Eine Dose unterseits mit der Brandmarke "LB". Eine Dose unterseits mit Resten eines Etiketts.
H. 5 cm, H. 5,5 cm, H. 7 cm.
783 Drei Deckeldosen. Lüder Baier, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Zebrano, Rio-Palisander und Wenge, gedrechselt und geölt. Zwei Deckeldosen mit kugelförmigem Korpus, eine Deckeldose mit balusterförmigem Korpus und abgeflachtem Deckel. Alle Deckel mit kleinem zentralen Stielfortsatz mit flachem oder kugeligem Nodus. Unsigniert.
Sehr guter Zustand.
H. 5 cm, H. 8,5 cm, H. 11 cm.
784 Drei Kerzenleuchter. Lüder Baier, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Cocobolo, Wenge und Palisander, gedreht und geölt, Messing, montiert. Drei Kerzenleuchter mit zylindrischem, gerilltem Schaft und aufgesetzten, flachen Messingschalen mit Dorn.
Ein Kerzenständer mit winzigem Ausbruch am unteren Stand.
H. 6,5 cm, H. 7,5 cm, H. 8,5 cm.
785 Leuchter. Lüder Baier, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Cocobolo, gedrechselt und geölt, Messing, montiert. Über flach gewölbtem Scheibenfuß ein konisch zulaufender Stab mit linsenförmigen, übereinander geordneten Scheiben und abschließendem Messingaufsatz.
Messing mit zwei leicht korrodierten Stellen.
H. 27,5 cm.
786 "Baumleuchter". Hans-Volker Mixsa, Dresden. Um 1977.
Hans-Volker Mixsa 1944 Meiningen – 2016 Dresden
Stahl, geschmiedet, gespaltet und genietet. Der Stand bestehend aus drei an den Längsseiten vernieteten Platten, oberhalb in je drei senkrecht, ausschwingende Streben aufgelöst, deren obere Enden je eine Schale mit hochgezogenem Innenring tragen. Am u. Stand re. monogrammiert "MX".
Vgl. Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. (Hrsg.): Hans-Volker Mixsa. Skulpturen in Stahl. Kamenz 1998, Abb. 2, dort in ähnlicher Ausführung mit einer Höhe von ca. 1,80 m.
H. 45 cm, Gewicht 4,75 kg.
787 Zwei Leuchter und eine Schale. Hans-Volker Mixsa, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Hans-Volker Mixsa 1944 Meiningen – 2016 Dresden
Stahl, geschmiedet und genietet, Kupfer. Schale in flacher Form mit innenseitig aufgeschmolzenem Kupfer. Kleiner Kerzenständer mit konischem Stand, darüber eine halbrunde Schale mit zentralem Dorn. Großer Kerzenständer mit segmentkugelförmigem Stand, darüber ein sicher verjüngender, schmaler Schaft mit Nodus, in eine halbkugelförmige Schale mit Dorn mündend. Alle Objekte unsigniert.
Leuchter H. 23 cm, H. 5,5 cm / Schale D. 20 cm.
788 Große Schale und Deckeldose. Peter Ehrlich, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Madagaskar-Palisander, gedrechselt und geölt. Flache Schale mit sehr flachem, gefrästem Standring. Dose in Linsenform, die Unterschale mit nach innen gewölbtem Stand, der Deckel aufgesteckt. Unsigniert.
Zwei kleinere Kerben in der Unterschale der Deckeldose. Stand der Schale mit einigen Kratzspuren.
Schale D. 29 cm; Deckeldose D. 13,5 cm.
789 Große Schale und drei Kugeln. Peter Ehrlich, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Rio-Palisander, Robinie, Eiche, gedrechselt und geölt. Flache Schale aus Rio-Palisander mit nach innen gewölbtem Stand, jener auf der Innenseite der Schale konisch ansteigend. Kugeln aus Rio-Palisander, Robinie und Eiche mit leicht eingewölbten, flachen Standflächen.
Stand der Schale mit leichten Kratzspuren.
Schale D. 30 cm; Kugeln D. 7,5 cm, D. 7 cm, D. 6 cm.
790 Schale. Peter Ehrlich, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Maserbirke, gedrechselt und geölt. Zylindrischer Stand mit rundem Querschnitt, darüber ein aufschwingender zylindrischer Korpus mit gerillter Wandung. Unsigniert.
Sehr guter Zustand.
H. 13 cm, D. 15,5 cm.
791 Vier Deckeldosen / Ein Kerzenständer. Peter Ehrlich, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
U.a. Cocobolo, Zebrano und Robinie.Eine gedrückt kugelförmige Deckeldose aus Cocobolo. Eine gebauchte Deckeldose auf rundem Stand mit flachem Deckel. Zwei schlanke, hohe Deckeldosen mit zylindrischer Grundform aus Zebrano und Robinie. Der Kerzenständer aus Zebrano, in feinen schwarzen Linien gemasert, wohl aus einem früheren Bewuchs mit Schmetterlingtramete. Mit ein- und ausschwingender Form und schmalem Hals mit flachem Nodus.
Kerzenständer am oberen Rand mit senkrechtem, gekittetem Riss.
Dosen verschiedene Maße. H. max. 20,5 cm / Kerzenständer H. 12,5 cm.
792 Drei Deckeldosen. Peter Ehrlich, Dresden. 2. H. 20. Jh.
Peter Ehrlich 1927 Dresden
Honduras-Palisander, Cocobolo und Burma-Teak, gedrechselt und geölt. Zwei schmale, hohe Deckeldosen mit zylindrischer Grundform aus Burma-Teak und Cocobolo, die Deckel zentral mit kreisförmigen Rillen akzentuiert, der untere Deckelrand gekehlt. Breitere Deckeldose mit zylindrischer Grundform, der Deckel zentral mit kreisförmigen Rillen akzentuiert, die untere Dosenwandung sowie der untere Deckelrand mit umlaufendem Rillenfries.
Breite Deckeldose mit vereinzelten Kratzern. Eine hohe Deckeldose mit leichtem Kratzer auf dem Deckel.
H. 13 cm, H. 20 cm, H. 20,5 cm.
801 "Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. 1968.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Böttgersteinzeug. Seitlich am Sockel mit der Signatur "E. Barlach" im Model. Verso am Sockel die geritzte, zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits mit der geritzten Modellnummer "A. 1070", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "106" und Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1922.
WVZ Laur 353.
Aus der 1920 entstandenen Holzschnittserie "Die Wandlungen Gottes", insbesondere dem Blatt "Der erste Tag", entnahm Ernst Barlach die Vorlage zu seiner
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H. 53,5 cm, L. 50 cm, B. 33 cm.
802 "Eselskopf als Briefbeschwerer". Otto Jarl für Meissen. Um 1901.
Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Eselskopf mit diametral zueinander aufgestellten Ohren und einem elisabethanischen Umhang. Verso auf dem Sockel geritzt signiert. Unterhalb mit den Knaufschwertern in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, der geritzten Formnummer "T 183" sowie der Bossierernummer "63".
Entwurfsjahr: 1901.
Bei der Darstellung des Esels handelt es sich wohl um Niklaus Zettel (Nick Bottom) aus "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare.
Vgl. Bergmann, Thomas: Meissen Modellnummern Datenbank (MeiDaBank).
Fachmännische Restaurierungen mit Masseergänzungen an Kragen und Ohren, mit zum Teil matten Farbbereichen.
H. 15,9 cm.
803 "Dame mit Muff". Victor Michel Acier für Meissen. Spätes 19. Jh.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgefasst. Stehende Rokokodame, in der linken Hand einen Muff und in der rechten einen Brief haltend. Unterseits des Rocaillesockels die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "D 66", eine Prägeziffer "160" sowie die Malerziffer "31" in Aufglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1771.
Rechter Arm sowie ebenda der Pelzbesatz restauriert und retuschiert. Chip an der u.li. Ecke des Briefs retuschiert. Sockelrand schauseitig mit kleinem Chip (L. ca. 6mm). Spitzenbesatz partiell mit minimalen Verlusten. Die Retuschen vergilbt.
H. 20,8 cm.
Eugen Wagner 1871 Berlin – 1942 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert sowie in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Flache, oktogonale Schale, die Ecken mit je einem Frosch besetzt. Mittig aufschwingender Sockel, darauf montiert die flache, oktogonale Plinthe mit dem "Mädchen mit Frosch". Auf der Plinthe die im Model geritzte Signatur "Eug. Wagner". Unterseits die geprägte Manufakturmarke sowie die Modellnummer "2136".
WVZ Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst U 2136, mit Abb., dort betitelt "Schale, achteckig, Aufsatz Mädchen mit Frosch".
Leichte, herstellungsbedingte Glasurunebenheiten, vorrangig Nadelstiche in der Glasur.
H. 28 cm, B. 34,5 cm, T. 34,5 cm.
805 Sitzender Mops mit Welpen. Rudolf Kämmer Keramische Manufaktur, Volkstedt. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Mops mit Schellenband und erhobener Vorderpfote, unterhalb ein Welpe. Verso mit der dunkelblau gestempelten Manufakturmarke, unterhalb mit der Ziffer "7" in Schwarz.
Li. Vorderpfote mit kleiner, grünlicher Farbspur. Unscheinbarer Ascheanflug.
H. 20,3 cm.
811 Deckelterrine. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mitte 19. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neu-Brandenstein". Ovale Fußschale mit Reliefdekor, zwei Muschelhandhaben und plastischem Deckelknauf als Putto mit Füllhorn, die Früchte auf dem Deckel verteilend. Unterseits mit Griffschwertern auf unglasiertem Scherben.
Entwurfsjahr: 1738, Überarbeitung durch Johann Friedrich Eberlein 1744.
Im Spiegel seitlich ein Brandriss (ca. 8 cm), Fahne mit kleinem Ausschliff sowie leichtem Chip. Stand innenseitig mit kleinen Brandrissen. Mündungsrand des Deckels mit vereinzelten unscheinbaren Chips, Mündungsrand der Terrine mit Glasurüberschuss.
H. 19,5 cm, B. 33 cm, T. 25,5 cm.
812 Frühe Tasse mit Untertasse der Periode Johann Joachim Kaendler. Meissen. Um 1740/1745.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell vergoldet. Vierpassige Tasse und Untertasse in ovaler Form mit Volutenhenkel. Die Außenwandungen jeweils mit gelbem Fond. Die Außenwandung der Tasse mit zwei ausgesparten Reserven, darin sowie im Spiegel der Tasse und der Untertasse mit Kauffahrteiszenen bzw. Ideallandschaftsszenen mit Wanderern und Reitern bemalt. Aufwendige Goldspitzenbordüren unter den Gefäßrändern sowie rahmend um die Kartusche der Untertasse. Am
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Tasse H. 4,8 cm, B. 8 cm, T. 7,2 cm, Untertasse H. 2,9 cm, B. 12,5 cm. T. 11 cm.
813 Tasse mit Unterschale "Watteauszenen" der Periode Johann Joachim Kaendler. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden, der Henkel der Tasse goldstaffiert. Tasse mit kelchförmigem Korpus mit Henkel in "J-Form", Unterschale in gemuldeter Form. Mit dem Reliefzierat "Altozier". Schauseite der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je einer Watteau-Szene. Außenwandung der Tasse sowie Fahne der Unterschale mit gestreuten Blüten. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Tasse zusätzlich mit dem
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Tasse H. 7 cm, D. 7 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,5 cm.
814 Tasse mit Unterschale "Watteauszenen" der Periode Johann Joachim Kaendler. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden, der Henkel der Tasse goldstaffiert. Tasse mit kelchförmigem Korpus mit Volutenhenkel, Untertasse in gemuldeter Form. Mit dem Reliefzierat "Dulong". Schauseiten der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je zwei Watteau-Szenen in reliefierten Kartuschen. Außenwandung der Tasse sowie Flächen der Unterschale mit gestreuten Blüten. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die
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Tasse H. 7 cm, D. 7 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,7 cm.
815 Tasse mit Unterschale "Watteaumalerei". Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldstaffiert. Hohe, kelchförmige, in der Mitte eingeschnürte Tasse mit Volutenhenkel, Unterschale in gemuldeter Form. Schauseite der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je einer Watteau-Szene. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.
Zur Form vgl. Hetjens-Museum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, München 1997, S. 153, Kat.-Nr. 116.
Vereinzelte, unscheinbare Gebrauchsspuren. Vergoldung teilweise berieben. Vereinzelte Spuren von Flugasche. Je ein winziger Brandriss am Tassenhenkel, an der Unterschale über der Schwertermarke sowie drei Brandrisse am Standring. Standringe mit kleinen Chips. Ausschliff am äußeren o. Rand der Unterschale.
Tasse H. 7,5 cm, D. 9,3 cm (ohne Griff), Unterschale D. 14,7 cm.
816 Bouillon-Deckelterrine mit Présentoir. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell vergoldet. Gedrückt kugelige Form mit Reliefdekor "Altozier". Seitliche, goldornamentierte Asthenkel mit reliefplastischem Blatt- und Blütenansatz. Deckel mit Blütenknauf. Auf der Außenwandung der Terrine, dem Deckel und im Spiegel des Présentoirs jeweils zwei Watteau-Szenen im sog. Inselstil mit gestreuten Blüten in Purpurcamaieumalerei. Am Boden jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Présentoir mit
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Terrine H. 12 cm, D. 10,5 cm (ohne Handhaben), Présentoir H. 3,5 cm, D. 18,2 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie purpurner Camaieumalerei staffiert. Partiell goldstaffiert. Gebauchte Tasse mit Ohrenhenkel, Untertasse in gemuldeter Form. Schauseite der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je einer Watteau-Szene, die Tassenwandung, der Tassenboden sowie die Fahne der Unterschale mit Blütendarstellungen. Oberer Rand der Tasse und Fahne der Unterschale mit türkiser Mosaikborte mit Gitterwerk und Pfeildekor. Unterseits mit der Schwertermarke in
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Tasse H. 4,5 cm, D. 8 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,5 cm.
818 Seltene Deckeltasse "Abélard et Héloïse" mit Unterschale. Meissen. 1777/1795.
Heinrich Gotthelf Schaufuß 1760 Chemnitz – 1838 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Tassenkorpus nach unten leicht geschnürt, eckig gebrochener Henkel und leicht gebauchter Deckel. Geschraubter Messingknauf in Form eines Blütenkranzes. Gemuldete Unterschale. Wandung der Tasse und Spiegel der Unterschale mit jeweils einem Ovalmedaillon mit der Darstellung von Abélard und Héloïse in Grisaillemalerei, wohl von Heinrich Gotthelf Schaufuß nach Schabkunstblättern von Thomas Watson nach Daniel Gardner,
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Tasse H. 11,2 cm, D. 7,5 cm, Untertasse H. 2,9 cm, D. 13,3 cm.
819 Vase mit Watteau-Szene. Theodor Grust (zugeschr.) für Meissen. 1902/1910.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldstaffiert. Die Schauseite mit zentraler Kartusche mit Watteau-Malerei, die Wandung in kobaltblauem Fond. Rahmung der Kartusche sowie oberer Vasenrand goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geritzte Formnummer "T 80".
Entwurf Form: 1902
Malerei: 1910.
Mit einer vom Einlieferer eingeholten mündlichen Bestätigung des Kustos der Porzellanmanufaktur Meissen, Dieter Keil vom 29.01.1999, dort mit einer Schätzung von 6.000 DM.
Sehr guter Zustand.
H. 12,5 cm.
820 Barocke Teedose. Meissen. Um 1730– 1735.
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit kurzem, zylindrischem Hals. Der untere Teil der Wandung mit sogenannten Reliefpfeifen. Der obere Teil der Wandung mit jeweils einer angeschnitten ovalen Reserve, schauseitig und verso chinoise Landschaften mit Anglern, auf den Seitenwangen jeweils ein Vogel auf Fels und Blattzweigen. Umrahmung von einem flächigen Schuppendekor. Die Pfeifen mit Blüten- und Insektendekor. Die Oberseite mit zwei
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H. 10,2 cm, B. 8,6 cm, T. 6 cm.
Johann Gottfried Dressler 1764 Zschirma – 1836 Meißen
Biskuitporzellan, partiell glasiert und in Jasperware-
Art taubenblau eingefärbt, die Ränder mit Goldfaden. Kelchförmige Kuppa mit gerippt reliefiertem Ansatz. Der bikonkav geformte Schaft mit angedeutetem Nodus und zu einem Rundstand auslaufend. Auf der Wandung die antikisierende Darstellung zweier tanzender Grazien mit Zimbeln und Tambourin sowie ein Jüngling mit Blütengirlande in Wedgwood-Manier. Bikonkav zulaufender Deckel mit einem stilisierten Zapfenknauf. Unterseits die
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H. 24,7 cm.
822 Sechs Jugendstil-Speiseteller "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Sechs flache Speiseteller, auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Flügelmuster". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter und überwiegend die Ziffer "35" in Unterglasurblau sowie die geprägte Modellnummer "T22".
Lit.:
Bröhan, K. H. (Hrsg.): Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Bd. II, 1977 Berlin, S. 308 f., Abb. S. 309.
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D. 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
823 Große Jugendstil-Platte "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Große flache Platte, auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Flügelmuster". Unterseits die Knaufschwerter sowie die Ziffer "52" in Unterglasurblau, sowie die geprägte Modellnummer "T26" und die geprägten Ziffern "4" und "2". Erste Wahl.
Vgl. Just, J.: Meissner Jugendstil-Porzellan, 1983 Leipzig, Nr. 83, mit Abb.
Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, 1988 Stuttgart, S. 190, Nr. 94, mit Abb.
Äußerst unscheinbare, im Gesamtbild kaum wahrnehmbare, vereinzelte Farbspuren aus dem Malprozess. Glasur im Spiegel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
34,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
824 Große Jugendstil-Deckelterrine "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei eckig abgesetzte Handhaben. Leicht gewölbter Deckel mit einer weiteren, eckig abgesetzten Handhabe. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Flügelmuster". Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Ziffer "71" in Unterglasurblau und die geritzte Ziffer "31" sowie die geritzte Modellnummer
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H. 17 cm, B. 34,5 cm, T. 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
825 Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, die Innenwandung weiß glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Auf der Wandung vier aufgelegte Wildrosenzweige. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "R151" sowie mit den Prägeziffern "114/51" und "20".
Entwurfsjahr: 1898.
Die Unterseite mit einer Masseunebenheit unter der Glasur. Drei Blütenblätter mit Materialverlust, die Staubgefäße teilweise mit Bestoßungen. Innenwandung mit leichten Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 10,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
826 Deckelvase mit Farndekor. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.
Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben staffiert. Bikonische Form mit einem Haubendeckel. Auf der Wandung eingerollte, junge Farnwedel. Am Stand in Blau signiert "M Höst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, mit der geritzten Formnummer "Q193" sowie mit der Prägeziffer "30".
Vgl. Jedding, H.: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München, 1981, S. 105, mit Abb. 131.
Punktförmige Glasurunebenheiten und Brandfleckchen aus der Herstellung, besonders im Bereich der Farnwedel.
H. 21 cm.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert sowie partiell goldstaffiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus, der Deckel mit einem abgesetzten, kreisrunden Bildfeld. Dieses mit der Darstellung einer auffliegenden Stockente. Umrahmend eine zarte Jugendstil-Bordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "Z 141", die Formernummer "150" sowie ein weiteres Ritzzeichen.
Goldstaffierung minimal berieben. Unscheinbare Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Glasur punktuell minimal kratzspurig. Deckelrand mit unscheinbarem Chip (L. 1 mm) in einer Glasurfehlstelle (L. 5 mm).
D. 12,5 cm.
828 Seltenes Kaffeeservice für sechs Personen "Chinesischer Schmetterling". Meissen. 1973/1974.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht und -staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 22–teilig, bestehend aus sechs Kaffeetassen, sechs Unterschalen, sechs Kuchentellern, rundem Servierteller mit hochgezogenem Rand, Kaffeekanne, Sahnekännchen und Zuckerdose. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, zum Teil die Malernummern, die geprägten Modell- sowie Drehernummern und die Jahreszeichen. Erste Wahl.
Sehr guter Zustand.
Verschiedene Maße.
829 Umfangreiches Kaffeeservice für sechs Personen "Indisch Grün". Meissen. 1973–75/1993.
Porzellan, glasiert und in grünen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht und -staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 27–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, sechs Tassen mit Unterschalen, sechs Kuchentellern, drei kleinen Schälchen, ovaler Gebäckschale mit durchbrochen gearbeiteter Fahne, rechteckiger Servierplatte und großer, runder Servierplatte mit hochgezogenem Rand. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit dem Dekor "Indische Malerei, grün,
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Verschiedene Maße.
830 Drei Teller mit Reliefdekor. Meissen. 1765– 1814.
Porzellan, glasiert. Ein Teller mit Reliefdekor "Altozier". Unterseits mit Punktschwertern in Unterglasurblau mit einem senkrechten Schleifstrich und der Prägenummer "44". Zwei Teller unterseits mit Marcolini-Schwertern in Unterglasurblau mit je einem waagerechten Schleifstrich sowie den Prägenummern "12" bzw. "04". Einer dieser Teller mit Reliefdekor des Service für Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen, der andere Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne aus dem Service für Herzog Karl Christian Joseph von Kurland.
Zwei Teller mit mehreren, kleinen Brandrissen im Bereich der Fahne. Alle Teller mit Spuren von Ascheanflug. Glasur teils kratzspurig.
D. 24,4 cm, D. 24,4 cm, D. 23,5 cm.
Porzellan, glasiert und in roten Aufglasurfarben staffiert, partiell goldschattiert. Ein Teller am Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahnen mit den Dekoren "Reicher Drache, eisenrot" (Teilausführung) und "Indische Korallenrotmalerei". Unterseits die Schwertermarken mit Punkt, eine Marke zweifach geschliffen. Des Weiteren Präge- sowie Malerziffern. Zweitsortierung.
Ein Teller mit Brandfleckchen auf der Fahne.
D. jeweils 25 cm.
832 Große klassizistische Terrine mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1817– 1824.
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gebauchter Korpus auf ovalen Stand montiert, mit zwei reliefierten Palmettenhenkeln. Gewölbter Deckel mit Palmettenknauf. Auf Wandung und Deckel Blütenzweige mit Rose, Geißblatt und Nelken. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb eine "II", einer geritzten Ziffer sowie der Malernummer.
Wandung mit Haarrissspinne, ein Henkel mit Riss und minimaler Abplatzung. Stand und Mündung mit kleinem Chip. Knaufansatz mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
L. 39 cm, H. 26 cm.
833 Vier Zierteller mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1924–1934 / Mitte 1930er – Mitte 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Formen, die Fahnen kanneliert reliefiert und mit gewelltem Rand. In den Spiegeln Blütenzweige mit Akelei, Kapuzinerkresse mit Borretsch, Krokus und Mohn. Auf den Fahnen jeweils drei gestreute Blütenzweige. Unterseits mit den teils zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modell- und Drehernummern sowie die Maler- und Dekorziffern in Eisenrot. Erst- und Zweitsortierung.
Die Höhen der Kanneluren punktuell mit etwas Glasurabrieb. Die Randvergoldung mit punktuellem Abrieb.
D. 27,5 cm.
834 Balustervase mit Blütenzweigen. Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1966.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit hohem, zylindrischem Hals und ausladendem Mündungsrand. Auf rundem, kannellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende, aufgebogene Henkel. Schauseitig ein Blütenbukett mit Rose und Federmohn, verso und am Korpusansatz gestreute Blümchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die
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H. 23,7 cm.
835 Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1960er Jahre/1970er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, sowie partiell goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. 54–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, zwölf Tassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern, zwölf Schälchen sowie drei Servierschalen. Aus dem Service "Schwanenhenkel", die Schälchen und Zierschalen aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die große Schale mit Reliefzierat "Neuozier". Spiegel und Wandungen mit dem Dekor "Bunte Blume" mit
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Verschiedene Maße.
836 Zierteller mit Allegorie der Musik. Klášterec, Manufaktur Klösterle. Um 1840.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert. Runde, leicht gemuldete Form, im Spiegel die Allegorie der Musik mit Lyra sowie drei Putti in Wolken. Die Fahne mit goldfarbenem, filigranem Arabeskendekor auf dunkelgrünem Fond, im Inneren von einem Band aus punktiertem Reliefdekor begrenzt. Ungemarkt. Verso mit dem gepressten Stempel "TK", nummeriert "60" und "4" sowie mit einer Wandaufhängung versehen.
Im Spiegel punktuell Ascheflug. Vereinzelte Fehlstellen im punktierten Reliefdekor. Vergoldung im Randbereich partiell leicht berieben. Verso wenige, winzige Chips in den Standringen.
D. 35,3 cm.
837 Konfektschale. KPM Berlin. 1849– 1870.
Porzellan, glasiert, Fahne mit pfirsichfarbenem Fond sowie Gold staffiert. Schale in Blattform mit einer seitlich ansetzenden, zweifach eckig gebrochenen Handhabe mit reliefiertem Dekor. Unterseits mit der gestempelten Manufaktur- und Zeptermarke in Unterglasurblau, der Malereimarke mit rotem Reichsapfel sowie mit goldfarbenem Beizeichen in Form eines Dreiecks.
Handhabe mit Haarriss und kleinsten Ausbrüchen, daneben Chip am Rand. Vergoldung partiell berieben.
H. 7 cm, B. 26 cm, T. 20,5 cm.
841 Becher mit Amseln. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. Wohl 1980er Jahre/1990er Jahre.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Fayence, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und in Schwarz, Grau, Orange und Grüntönen staffiert. Kelchförmiger Becher mit leicht eingeschnürter Mitte und ausschwingender Lippe. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" in Schwarz, dem Künstlersignum sowie dem Prägestempel der HB-Werkstätten.
Form und Dekor: Heidi Manthey.
Brandriss an der Becherunterseite. Minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 14 cm.
842 Gefäß in Form einer Gans. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. Um 1998.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Fayence, rotbrauner Scherben, mit weißer Krakeleeglasur und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Hohl gearbeitetes Gefäß in Form einer Gans, im Schnabel eine Öffnung, mit dem Hals die Funktion eines Ausgießers ergebend. Mit Korkenverschluss.
Unterseits mit der Pinselmarke "HB" in Weiß sowie mit dem Künstlersignum.
Vgl. Staatliche Galerie Moritzburg Halle / Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Heidi Manthey Keramik. Halle, 1999, S. 38, dort als "Vogelbehälter" bezeichnet.
H. 13 cm.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Fayence, heller Scherben, weiß bzw. hellbeigefarben glasiert und mit polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Becher "Gegen Kummer" mit konkav einschwingender Wandung und leicht ausschwingendem Mündungsrand. In einer Kartusche auf der Schauseite betitelt, die Rückseite mit einem aufheulenden Hund bemalt, die Zwischenräume mit Blatt- und Blütenwerk verziert. Der Fußbecher mit zwei weißen Blütendarstellungen, verbunden durch ein filigranes, umlaufendes Band mit Blattmalerei. Aus der
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Becher H. 14 cm, Fußbecher H. 12 cm.
844 Amphorenvase. Faenza, Italien. Wohl Mitte 20. Jh.
Majolika, gelblicher Scherben, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert und zinnglasiert. Hoher, beidseitig abgeflachter Korpus in Amphorenform mit Henkeln in Form von Sirenen über einem ovalen, gewölbten Stand. Schauseitig ein stehender weiblicher Akt mit Tuch in einer Nischenarchitektur mit Vasenbekrönung, flankiert von Flöte spielenden Faunen und Putti auf Ziegenböcken sowie Ornamentaldekor. Verso ein Ornament auf hellem Grund mit dem Monogramm "DRS". Unterseits mit der Pinselmarke "Faenza" sowie weiteren Beizeichen in Unterglasurblau (nicht aufgelöst).
Glasur mit Krakelee. Punktuelle Oberflächenunebenheiten. Stand mit kleinen Glasurabplatzungen am Rand.
H. 50 cm.
851 Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit acht eingestochenen Blasen. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen und weiblichen Figur, einander die Hände reichend. Von der Kartusche
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H. 19,3 cm.
852 Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit einer eingestochenen Blase. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen Figur. Von der Kartusche symmetrisch ausrankendes Arabeskendekor mit
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H. 19,2 cm.
Farbloses, blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Fuß mit Abriss.
Zum Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
H. 13,5 cm, D. 7,2 cm.
Farbloses, blasiges Glas mit einzelnen, kleinen Einschlüssen sowie den Resten einer Vergoldung. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus und zwei eingestochenen Luftblasen. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von vegetabilem Ornament mit runden Früchten. Gewölbter Fuß mit umgeschlagenem Rand und Abriss.
Zu Form und Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
Vergoldung stärker berieben.
H. 14,5 cm, D. 6,2 cm.
855 Seltenes Freimaurer-Becherglas. Böhmen. Um 1830/1840.
Farbloses, blasiges Glas. Becherform mit ausladender Lippe, massiver Stand mit hochgestochenem, sternförmigem Boden mit Abriss. Schauseitig ein gelbgeätztes Medaillon mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, flankiert von Weinlaubdekor.
Medaillon mit einer Kratzspur. Geschliffene Motive zum Teil mit winzigen, herstellungsbedingten Chips. Stand unterseits kratzspurig.
H. 12,7 cm, D. 9,3 cm.
856 Paar Likörgläser. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19. Jh.
Farbloses, schlieriges blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit Ringnodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Scheibenfuß mit Abriss.
Leichte Kratzspuren, zum Teil wohl aus dem Schliffprozess. Ein Glas mit leichten, glasimmanenten Farbspuren.
H. je 8,7 cm.
857 Zwei Logen-Bechergläser. Deutschland. 2. H. 19. Jh.
Farbloses, teils blasiges Glas. Hohes, dickwandiges Becherglas in zylindrischer Form, umlaufend mit matt geschnittener Freimaurersymbolik sowie dem Monogramm "Br. A. U." versehen. Breites Becherglas in zylindrischer Form im Innenrand der Lippe goldfarben gefasst. Matt geschnittener Dekor mit drei Medaillons das Auge der Vorhersehung, eine Blume und einen Schlossbau grenzend, die Zwischenfelder mit einem umlaufenden Ornament aus Lotosblüten. Beide Gläser mit planem Stand.
Wandung des hohen Glases sowie Unterseiten beider Gläser leicht kratzspurig. Vergoldung am Rand des breiteren Bechers berieben.
H. 14,7 cm, D. 7,3 cm / H. 11, 5 cm, D. 7,5 cm.
858 Logen-Fußbecher und Logen-Ranftbecher. Deutschland. 2. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Fußbecher mit oktogonal geschliffenem Fuß, Kuppa ebenfalls entgegengesetzt oktogonal geschliffen. Facetten der Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik sowie dem Monogramm "Br. H. S." versehen. Ranftbecher mit konischer, ausschwingender Kuppa in matt geschliffener Freimaurersymbolik auf zwei Schauseiten sowie einem massiven, facettierten Standring, jener mit dem Monogramm "Br. S. U." versehen.
Lippenränder mit vereinzelten kleinen Chips. Unterseiten der Böden kratzspurig. Geschliffene Motive zum Teil mit winzigen, herstellungsbedingten Chips.
Fußbecher H. 14 cm, Ranftbecher H. 10,8 cm.
Gabriel Joseph Argy-Rousseau 1885 Meslay-le-Vidame / Frankreich – 1953 Paris
Milchig-transparentes bis wolkiges, feinblasiges, in Gelbtönen, Orangebraun und Anthrazit eingefärbtes Glas in Pâte de verre-Technik, formgeschmolzen. Sechszehnfach facettierter Korpus über einem leicht eingezogenen Stand. Reliefplastisches, geschliffenes, geometrisches Dekor im Rapport, bestehend aus Pfeil- und Dreiecksformen sowie Drachenvierecken, diese mittels dreiecksförmigen Liniendekors akzentuiert. Die Wandung mit der geprägten Signatur "G. ARGY-ROUSSEAU", unterseits kugelförmig
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H. 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
860 Vase. Gallé, Nancy, Frankreich. Um 1920– 1929.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht hellgrün, hellblau und hell- bis dunkelviolett. Die Oberfläche der Außenwandung teils mattiert, teils glänzend poliert, die Innenwandung mattiert. Die Wandung mit der reliefiert, hochgeätzten Landschaft des Comer Sees, im Hintergrund die Ausläufer der Alpen, im Vordergrund eine hohe Kiefer. Keulenvase mit langgezogenem Hals und ausladender Lippe. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden plan geschliffen.
Die Wandung mit unscheinbaren Gebrauchsspuren, am unteren Korpus zwei kleine Bereibungen.
H. 20,5 cm, D. 7,8 cm.
861 Vase mit Seenlandschaft. Argental, Frankreich. Um 1900– 1925.
Cristalleries de Saint-Louis 1767 gegründet
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht gelb, orange bis rotbraun. Die Oberfläche der Außenwandung teils mattiert, teils glänzend poliert, die Innenwandung mattiert. Der Korpus leicht gebaucht und mit einem kurzen, leicht ausschwingenden Hals. Die Wandung im Hintergrund mit einer reliefiert hochgeätzten, hügeligen Seenlandschaft, im Mittel- und Vordergrund verschiedene Laubbäume. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "D'Argental". Der Boden plan geschliffen.
Die Außenwandung mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
H. 20,5 cm, D.10 cm.
Josef Anton Riedel d.J. 1862 Korenov (ehemals Polaun) – 1924 Tiefenbach
Farbloses Grundglas mit hellvioletter Lithyalinglas-Einlage. Polychrome Email- sowie Goldmalerei, am oberen Abschluss ein umlaufendes Fries aus einem breiten Mittelband, von zwei Blattfriesen flankiert. Die beiden nebeneinander liegenden Schauflächen mit zwei gemalten Zentralfeldern sowie zentralem Akzent im mittleren Band des Frieses in polychromer, geometrisierender Ausführung.
Goldmalerei am o. Rand berieben. Weiße Email-Malerei mit vereinzelten, winzigen Fehlstellen, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 11 cm, B. 19 cm, T. 10,5 cm.
866 "Gefangene Kugel". Walter Bäz-Dölle, Lauscha. 1979.
Walter Bäz-Dölle 1935 Lauscha
Farbloses Glas mit eingeschlossener, dunkelblauer Kugel. Zylindrische Grundform mit nach innen gezogenen, versetzt angeordneten Hohldornen. Mittig dieser Hohldornen eine lose Hohlkugel aufliegend. Unterseits geätzt monogrammiert "WBD" und datiert. Aus der Serie "Kugelspiele", welche Bäz-Dölle in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre fertigte.
Abgebildet in: Museum des Kunsthandwerks Leipzig (Hrsg.): Glaskunst in der DDR, Ausstellungskatalog, Weimar 1977, Kat.-Nr. 3, dort datiert
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H. 30 cm.
867 Künstlervase. Hartmut Bechmann, Ernstthal / Lauscha. 2. H. 20. Jh.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Gelbliches, transluzentes Glas mit monochromer, brauner Einschmelzung. Bauchige Form mit rundem Querschnitt und breiter, runder Öffnung. Unterseits geritzt monogrammiert "Be". Boden mit leicht gewölbtem Abriss.
Vereinzelte, wenige Kratzspuren an der Wandung und am Stand.
H. 12 cm.
868 Künstlervase. Hartmut Bechmann, Ernstthal / Lauscha. 1980.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Farbloses Glas, milchig beige unterfangen und mit beigefarbenen bis bräunlichen Einschmelzungen. Hohe, zylindrische Form, am Stand leicht gerundet, mit runder Öffnung. Unterseits geritzt monogrammiert "Be" und datiert. Mit leicht gewölbtem Abriss.
Zwei punktuelle Kerben am o. Rand, ebenda sehr feine Kratzspuren.
H. 22 cm.
869 "Erinnerungen an das Biedermeier". Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1975.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Farbloses Glas mit eingeschmolzenem Faden- und Netzdekor in opakem Weiß und partiellen gräulich-schwarzen Einschmelzungen. Körper des Herren über einem hohlgeblasenen Scheibenfuß hohler Kelchform aufsteigend und am oberen Ende in zwei Arme mündend. Darauf der kurze Umhang des Oberkörpers geklebt mit hohlgeblasenem Kopf sowie ausgeformter Nase und Moustache. Ein klebemontierter, breitkrempiger Hut bildet den oberen Abschluss. Hohlgeblasener Körper der Dame mit leicht bauchiger, konisch
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Herrenfigur H. 34,5 cm, Damenfigur H. 29,5 cm.
870 Schale. Hartmut Bechmann, Ernstthal / Lauscha. 2. H. 20. Jh.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Farbloses Glas, im Bereich des Bodens mit opakem Weiß unterfangen, mit eingeschmolzenem, senkrecht nebeneinander gesetztem, in sich gedrehtem Faden- und Netzdekor, wechselnd in transluzentem und opakem Weiß. Breite, zylindrische Form, marginal konisch zulaufend. Unterseits geritzt monogrammiert "BE".
Vereinzelte Blasen in der Wandung sowie eine größere Blase mittig des inneren Bodens.
H. 8,5 cm, D. 15,5 cm.
871 Künstlervase. Hartmut Bechmann, Lauscha. 2. H. 20. Jh.
Hartmut Bechmann 1939 Ernstthal am Rennsteig – 2013 Lauscha
Farbloses Glas mit eingeschmolzenem, senkrecht nebeneinander gesetztem, in sich gedrehtem Faden- und Netzdekor, in transluzentem und opakem Weiß wechselnd. Hohe zylindrische Form über rundem Querschnitt mit großer runder Öffnung. Unterseits etwas undeutlich geritzt monogrammiert "BE". Boden mit blasigem Abriss.
Einige langgezogene Blasen in den Streifensegmenten des klaren Glases.
H. 23 cm.
872 Vase und Fußschale. Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1970er Jahre.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Vase und Fußschale aus farblosem Glas mit umlaufendem, eingeschmolzenem Fadendekor in opakem Rot und Weiß. Die Vase in bauchiger Flaschenform mit langem, schmal hochgezogenem Hals. Vase unterseits mit aufgelegtem, braunem Glasfaden monogrammiert "M." Die Schale mit flachem Fuß, darüber ein Hohlbalusterschaft mit Nodus sowie dem kelchähnlichen Aufsatz mit weit ausschwingender Lippe. Unsigniert.
Vgl. Museum des Kunsthandwerks Leipzig (Hrsg.): Glaskunst in der DDR, Ausstellungskatalog,
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Vase H. 22,5 cm / Schale H. 17 cm, D. 16,5 cm.
873 Drei Pokale mit Hohlbalusterschaft. Albrecht Greiner-Mai, Lauscha. 1977/1978.
Albrecht Greiner-Mai 1932 Lauscha – 2012 ebenda
Pokale in hellblau-weißem Glas, teils marmoriert bzw. dunkelblauem Glas mit bräunlich-irisierendem Überfang. Über den flachen Scheibenfüßen je ein Hohlbalusterschaft mit hohem, konkav eingeschwungenem Kelch. Ein Schaft mit Nodus, welchen sechs vertikale Spangen umfangen. Ein Pokal unterseits geätzt monogrammiert "M" und datiert "1977".
Mit wenigen Lunkern aus dem Herstellungsprozess, ein Stand unterseits mit kleinen, offenen Lunkern.
H. 27 cm / H. 27,3 cm / H. 28, 3 cm.
874 Objekt Grüner Fisch. Günter Knye, Lauscha. 1970er Jahre.
Günter Knye 1936 Lauscha
Grünes und farbloses Kristallglas, partiell schwarz überfangen. Hohlgeblasener, runder Fuß, darüber ein kreisförmiger Korpus mit zwei Schauseiten mit mehreren applizierten Nuppen. Rechts des Fußes ein angesetzter, hohlgeblasener Trichter. Den oberen Abschluss des Korpus bildet eine Kugel auf länglichem Hals. Rechts der Kugel befinden sich fünf ausgeformte Buckel, links der Kugel eine spaltförmige Öffnung mit klebemontierter Glaskugel mit kleinen, eingestochenen Blasen. Unsigniert.
Vereinzelt winzige Einschlüsse, im Gesamtbild unauffällig. Klebstoff am Ansatz der farblosen Kugel gelblich verfärbt. Glas an der Randung des Fußes leicht mattiert.
H. 30 cm.
Günter Knye 1936 Lauscha
Farbloses und rot-orangenes Kristallglas. Halbkugelförmige Schale mit rot-orangenem Farbverlauf über einem flachen, kreisrunden Stand, die Außenwandung mit appliziertem Kranz aus farblosen, stilisierten Voluten. Das Flötenglas mit hohlgeblasenem Scheibenfuß mit Nodus, am Mündungsrand ein Kranz aus feinen, unregelmäßig abstehenden Glasstacheln. Mit abnehmbarem Anhänger mit einer beweglichen Verbindung aus Haken und Steg, dieser in einer hohlgeblasenen, mit Wodka gefüllten Kugel mündend. Beide Objekte unsigniert.
Flötenglas mit winzigem Kratzer auf der Oberfläche des Scheibenfußes.
Objekt Schale H. 8 cm, D. 14,8 cm / Objekt Sektflöte H. 24,5 cm.
876 Cocktail-Set für sechs Personen. Irmgard Kotte-Weidauer (zugeschr.), Rietschen. Um 1950.
Irmgard Kotte-Weidauer 1907 Dresden – 1991 ebenda
Farbloses, dünnwandiges Kristall-Glas, handgraviert. Neunteilig, bestehend aus einem Shaker mit gepresstem, verchromtem Weißmetallaufsatz, sechs kleineren Fußgläsern sowie zwei Fußvasen. Der Shaker in zylindrischer Form, im oberen Drittel stärker gebaucht. Die Gläser und Vasen mit leicht gebauchter, zylindrischer Form über einem runden, flachen Scheibenfuß, am oberen Rand leicht ausswingend. Unsigniert.
Form und Gravur: Irmgard Kotte-Weidauer.
Ausführung: Glaswerk
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Shaker H. 18,5 cm, Gläser H. 10,3 cm, Vasen H. 16 cm.
877 Künstlervase. Irmgard Kotte-Weidauer (zugeschr.), Dresden. Um 1958.
Irmgard Kotte-Weidauer 1907 Dresden – 1991 ebenda
Farbloses, blasiges Glas mit silberfarbenen Metalleinschlüssen, Wandung mit hochgezogenen, konvexen Bögen in schraffierter Diamantgravur. Hohe, zylindrische Form mit leicht eingezogener, runder Öffnung. Unsigniert.
Vgl. Museum des Kunsthandwerks Leipzig (Hrsg.): Glaskunst in der DDR, Ausstellungskatalog, Weimar 1977, Nr. 19, mit Abb.
Leichte Kratzspuren am unteren Stand, minimale, kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Bereich der unteren Wandung.
H. 14,5 cm.
878 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig weißem Unterfang sowie gräulichen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Flache gebauchte Form mit ausschwingendem, kurzem Hals sowie einer kleinen, eingezogenen Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Mit blasigem Abriss.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und wenigen Kratzspuren am Stand.
H. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
879 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig weißem Unterfang sowie gräulichen Einschmelzungen und Farbglasmalerei mit Spuren von Rot, Grün und violett zwischen den Schichten. Hohe, nahezu zylindrische Form mit großer runder Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Boden mit Abriss.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Länglicher, senkrechter Kratzer an der Wandung (ca. 2,5 cm), Stand minimal kratzspurig.
H. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
880 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1982.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig grünlichem Unterfang sowie polychromen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Gedrückte, bauchige Form mit eingezogener, runder Öffnung. Boden mit ausgekugeltem Abriss. Unterseits graviert signiert "Oelzner", ortsbezeichnet "Leipzig-Lauscha" und datiert.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und kleinen Kratzspuren am Stand.
H. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
881 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1983.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig gelb-grünlichem Unterfang sowie polychromen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Bauchige Form mit eingestülpter, runder Öffnung. Boden mit ausgekugeltem Abriss. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Drei winzige Bläschen sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Bereich der Öffnung.
H. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
882 Ringflasche und zwei Vierkantflaschen. Volkhard Precht, Lauscha. 1976.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Waldglas. Dickwandige Vasen mit rechteckigem, quadratischem und ovoidem Querschnitt. Eine Vase mit leicht nach innen schwingender Wandung. Die Ringflasche mit gedrückter Wandung. Eine Vase mit zylindrischem Hals, zwei Vasen mit zylindrischen Hälsen und weit ausladender Lippe. Die Wandungen mit spiralförmig aufgelegten Fäden aus Waldglas geziert. Zwei Vasen unterseits geritzt monogrammiert "VS" und datiert "76" bzw. "76 I". Boden jeweils mit blasigem Abriss.
Vgl. Förderkreis des Museums
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H. 13,5 cm, H. 18 cm, H. 22 cm.
883 Zwei Vasen und eine Schale. Volkhard Precht, Lauscha. 1975/1976.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Waldglas. Zwei Vasen und eine Schale mit zylindrischem Korpus über rundem Querschnitt, in der Größe variierend. Eine weitere Vase mit spiralförmig aufgelegten Fäden sowie am oberen Rand angesetzten Blüten aus Waldglas. Eine Vase und die Schale unterseits geritzt monogrammiert "VS" und datiert "76" bzw. "75 I". Jeweils mit blasigem Abriss.
Vgl. Förderkreis des Museums für Glaskunst Lauscha e.V. und Museum für Glaskunst Lauscha (Hrsg.): 50 Jahre Studioglas in Europa. Impulse aus Lauscha, Gera 2013, S. 20.
Eine Vase mit zwei Chips an der Fadenauflage.
Vasen H. 20 cm, H. 13 cm, Schale H. 8,5 cm.
884 Künstlerschale. Volkhard Precht, Lauscha. Wohl 1960er Jahre.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses Hüttenglas mit purpurfarbenen, umlaufend gelegten Einschmelzungen. Flache Schale, weit über dem kleinen, runden Stand ausschwingend. Unsigniert.
Wir danken Ulrich Precht, Lauscha, für freundliche Hinweise.
Mehrere Kratzer im Bereich des Standes auf der Unterseite der Schale sowie kleinere Einschlüsse am Stand, in der Aufsicht jedoch nicht wahrnehmbar.
H. 9,5 cm, D. 30 cm.
885 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. Um 1968.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses Hüttenglas mit purpurfarbenen, konkaven, gestreiften Einschmelzungen. Zweiseitig abgeflachte Wandung über ovalem Querschnitt, mit gerundeter Schulter und ovaler Öffnung. Unsigniert.
Wir danken Ulrich Precht, Lauscha, für freundliche Hinweise.
Zwei winzige Kratzer an der Wandung, ein kleiner weißer Einschluss im Schulterbereich.
H. 17 cm.
886 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1979.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses, blasiges Glas, dunkelblau unterfangen und mit weißen bis dunkelgrau marmorierten Einschmelzungen. Kugelige Form über rundem Querschnitt mit breiter, runder Öffnung. Unterseits geritzt monogrammiert "VP" und datiert.
Oberfläche im Bereich des Standes sowie einem Bereich der Wandung (ca. 4 x 5 cm) leicht matt. Wenige, vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 12,4 cm.
887 Vase "Silbersproß". Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses und dunkelgrünes, blasiges Glas mit weißlichen, bläulichen und bräunlichen, teils netzartigen und wolkigen Einschmelzungen. Zweiseitig abgeflachte Wandung über ovalem Querschnitt, mit gerundeter Schulter und ovaler Öffnung. Unterseits geritzt signiert "V. Precht", datiert und betitelt.
Leichte Kratzspuren im Bereich der Öffnung, ein Kratzer (0,9 cm) an einer Wandungsseite.
H. 15 cm.
888 Vase "Komposition in Roseé". Renate Precht, Lauscha. 1985.
Renate Precht 1933 Singen – 2020 Lauscha
Farbloses, blasiges Glas, in zartem Rosa unterfangen. Mit dunkelblauen, weißen und schwarzen Einschmelzungen aus bemalter Glasfolie. Zweiseitig abgeflachte Wandung über ovalem Querschnitt, mit gerundeter Schulter und runder, hochgezogener Öffnung. Unterseits geritzt monogrammiert "RP", datiert und betitelt.
Wandung und Stand mit matten Bereichen.
H. 19 cm.
889 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1989.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses, leicht blasiges Glas, in zartem Rosa unterfangen. Mit dunkelvioletten, polygonalen Einschmelzungen in einem breiten, umlaufenden Band angeordnet, darüber weiße. ebenfalls umlaufende Einschmelzungen in Form von waagerechten Fäden. Kugelige Form über rundem Querschnitt mit breiter, runder Öffnung. Unterseits geritzt signiert "V.Precht" und datiert.
Oberfläche im Bereich des Standes matt, an einer Seite schräg die Wandung aufsteigend (ca. 7 cm). Wenige, vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 14 cm.
890 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Farbloses, leicht blasiges Glas mit hellem, milchigem Unterfang und braunen, grauen und hellrosafarbenen, teils marmorierten Einschmelzungen. Hohe Vase mit leicht gebauchter Wandung über rundem Querschnitt, mit großer, runder Öffnung. Unterseits geritzt signiert "V.Precht" und datiert.
Vereinzelte Kratzspuren. Offener Lunker am Stand.
H. 26 cm.
891 Drei Vasen. Walter Schwarz, Lauscha. Wohl 1970er Jahre.
Walter Schwarz 1931 Lauscha
Farbloses Glas mit opaken, weißen Fadenaufschmelzungen. Eine Vase mit leicht gebauchter Form über rundem Querschnitt. Die zweite Vase mit hohl gearbeitetem Fuß, darüber ein im unteren Bereich gebauchter Kelch mit ausschwingendem Mündungsrand. Die dritte Vase mit schlankem, flaschenförmigem Korpus, einschwingendem Vasenhals und leicht ausgestellter Mündung. Zwei Vasen unterseits in weißem, aufgelegtem Faden monogrammiert "WS". Eine Vase unsigniert.
Vgl. Museum des Kunsthandwerks Leipzig (Hrsg.): Glaskunst in der DDR, Ausstellungskatalog, Weimar 1977, Kat.-Nr. 44.
Gebauchte Vase mit einem Kratzer an der o. Mündung. Im inneren Bereich der Einschnürung der Vase mit Fuß ein querstrebender Glasfaden aus dem Herstellungsprozess. Vase in Flaschenform mit rötlichen Einschlüssen im Bereich des Monogramms.
H. 16 cm / H. 18 cm / H. 30 cm.
892 Vase. Unbekannter Künstler, Wohl Lauscha. 2. H. 20. Jh.
Weißes, opakes Glas mit beigen bis rötlich-braunen Aufschmelzungen sowie in schwarzen Fäden aufgelegte Pfeilmotive. Becherförmige, eingezogene Wandung mit umlaufendem, schwarzem Faden am Lippenrand. Unterseits in schwarzem Glasfaden monogrammiert "S.".
Sehr guter Zustand.
H. 13,5 cm.
Eine Kugelvase in weiß-gelblich marmoriertem Glas in Kugelform über rundem Querschnitt. Die zweite Kugelvase in farblosem Glas mit opalisierendem, eingeschmolzenem Überfang in beige-blauer Netzoptik mit einer ovoiden Form über ovalem Querschnitt mit ovaler Öffnung. Beide unterseits jeweils geschliffen monogrammiert "Sz E". Die zylindrische Vase in farblosem, blasigem Glas, der Mündungsrand überschlagen und in einzelnen Strängen der Außenwand angelegt. Unsigniert.
Kugelvase mit Netzdekor mit minimalen, kaum wahrnehmbaren Kratzspuren. Weiße Kugelvase mit wenigen offenen Lunkern. Die zylindrische Vase mit einigen Kratzspuren am Stand.
H. 11, 8 cm / H. 12,5 cm / H. 30 cm.
894 Neun Paperweights. Wohl Böhmen, Schlesien, Weißwasser und Lauscha. Wohl 19. Jh./20. Jh.
Farbloses bzw. dunkelgrünes Glas mit monochromen und polychromen Einschmelzungen sowie teilweise mit eingestochenen Blasen "controlled bubbles". Acht Paperweights in Kugelform, davon eines unterseits mit Prägestempel "T". Ein weiteres Paperweight in Form eines regelmäßigen Dreiecksprismas mit eingelegter Glasfolie mit dem Blütenblatt einer Rose, unterseits monogrammiert "KK" und datiert "88". Ein Paperweight mit ungeschliffenem Abriss.
Zum Teil mit wenigen Bläschen und minimalen Einschlüssen sowie teilweise mit kleinen Kratzspuren am Stand. Dreiecksprima mit Chips im Kantenbereich.
Verschiedene Maße. Min. D. 7 cm, max. D. 9 cm.
901 Muschel-Kammee mit dem Profil der Athena. Mitte 19. Jh. bis Ende 19. Jh.
750er Gelbgold. Große, längsovale, gewölbte Kammee mit dem fein geschnittenen Profil der Athena in einer Zargenfassung. Die Fassung verso mit einer Aufhängöse sowie einer Broschnadel mit Sicherungsverschluss versehen. Die Aufhängöse gestempelt "750".
Kamee verso mit kleinem Chip, recto nicht sichtbar. Halterung der Gemme verso mit Lötspuren.
H. 4,7 cm, B. 3,8 cm, ges. Gew. 19,5 g.
902 Brosche Ährengarbe. Wohl Deutschland. Anfang 20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt, 800er Silber. Die Broschschließe klebemontiert und gemarkt "800" und "DB" im Kreis.
Vereinzelte winzige Fehlstellen an den Ährenspitzen.
L. 6,2 cm.
903 Biedermeier-Armband. 19. Jh.
Silber (geprüft), gepresst und vergoldet sowie 14K Gelbgold (geprüft). Armband aus sechs, mit Scharnieren verbundenen Gliedern. Die Elemente in spiegelsymmetrischer Form entgegengesetzter Rollwerkspangen mit einer mittigen Blüte. Ungemarkt. Mit Schiebeverschluss und Sicherungskettchen aus 14K Gelbgold.
Sicherheitskettchen ergänzt. Vergoldung partiell leicht berieben. Geringe Tragespuren, vereinzelte Druckspuren.
D. 55,5 cm, Gew. 19,6 g.
904 Collieranhänger mit fünf Mondsteinen. Um 1890.
Silber (geprüft). Anhänger in Form eines Blütenbouquets mit fünf in einer Galerie krappengefassten Mondsteinen im ovalen Cabochonschliff. Der mittlere Mondstein mit einer Entourage in Form von Blütenblättern, besetzt mit zehn Saatperlen. Die Blütenstiele mit einer diagonalen, s-förmigen Auflage verbunden, jene ebenfalls mit drei Saatperlen besetzt.
Eine Krappe sowie eine Saatperle fehlend, eine Saatperle geklebt, ebenda Klebespuren.
L. 5 cm.
905 Brosche mit neun Brillanten. 20. Jh.
585er Weißgold, teilweise mit Gelbgoldauflage. Strahlenförmig aufgefächerte Brosche, die mittleren Elemente mit je einem krappengefassten Brillanten (je ca. D. 2,2 mm / ges. ca. 0,35 ct), flankiert von zwei geschwungenen, strukturierten und vergoldeten Flächen, im unteren Viertel von einem waagerecht aufgelegten Band gefasst. Broschnadel mit Feingehaltsstempel und Sicherheitsverschluss.
Mit minimalen Tragespuren.
L. 4,4 cm, Gew. 7,5 g.
906 Belle Époque-Brosche mit drei Saphiren. Spätes 18. Jh./Anfang 19. Jh.
8K Weißgold (geprüft) und 14K Gelbgold (geprüft). Schmale, geschwungen gearbeitete Brosche in Form einer Blume mit drei Blütenblättern mit je einem zargen- und millegriffegefassten Saphir in Tropfenschliff. Der gebogene Stiel mit 18 krappengefassten, im Durchmesser regelmäßig abnehmenden Diamanten im Rosenschliff. Broschnadel. Ungemarkt.
Die Diamantrosen etwas unregelmäßig. Mit leichten Tragespuren.
L. 5 cm, Gew. 4,5 g.
907 Ring mit Opal und kleinen Saphiren. 20. Jh.
375er Gelbgold, gegossen. Breit zulaufende Schulter mit durchbrochenem, kuppelförmigem Aufbau. Mittig ein zargengefasster Opal im Cabochonschliff, flankiert von zwei krappengefassten Saphiren. Oberhalb und unterhalb der Edelsteine je ein Band in Granalienoptik. Auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel.
Ringschiene mit minimalen Tragespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße ca. 55,5 cm), Gew. 3,3 g.
908 Zarter Blütenring. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Schmale Ringschiene, die Schulter ansteigend zum kuppelförmig aufgebauten Ringkopf mit à jour-Fassungen. Zentral ein krappengefasster Brillant (3,0 mm / ca. 0,1 ct) mit blütenförmig angesetzten Entouragesteinen aus sechs krappengefassten Brillanten (je 2,1 mm / ca. 0,04 ct / Weiß bis feines Weiß / 1 Brillant VS / 2 Brillanten SI). Die Krappenfassungen in Weißgold auf dem gelbgoldenen Unterbau aus sechs viertelrunden Krappen. Auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel sowie zweifach dem Stempel "3".
Ringschiene verkleinert und mit sehr geringen Tragespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße ca. 55,5), Gew. 2,9 g.
9 K Gelbgold und Weißgold. Ringschiene gespalten, geschwungen und gedreht zum hohen Ringkopf aufsteigend. Dieser mit à jour gefasstem Spinell im Tropfenschliff, gefasst von zwei Krappen und einer Zarge. Einseitig des Spinells drei in Weißgold krappengefasste Brillanten.
Spinell mit leichtem Spiel in der Fassung, jedoch sicher sitzend sowie mit kleinem Chip u.re.
Ringgröße 56. Gew. 2,2 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
910 Hochwertiges Weißgold-Collier mit Brillanten und zentralem Smaragd in Tropfenschliff. 20. Jh.
750er Weißgold. Edelsteine jeweils a jour- sowie krappengefasst. Stufenförmig aufgebauter Anhänger mit zentralem Smaragd im Tropfenschliff mit intensiver Färbung und feinem grünen Jardin, sowie zwei Entouragen aus je 13 und 14 Brillanten (D. 1,5 mm / D. 2 mm). An der Spitze mit einer Öse mit einem rauteförmigen, mit vier Brillanten besetzten Aufhänger verbunden. An der Raute je zwei bewegliche Partimente bestehend aus zwei Ovalen mit je drei Brillanten sowie einem angesetzten Brillanten
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Anhänger 2,6 cm, L. 43,5 cm, Gew. 19,0 g.
911 Ankercollier mit Brillant-Solitär. Um 1910.
750er Gelbgold und 14K Gelbgold (geprüft). Anhänger mit zargen- und millegriffegefasstem Brillant-Solitär (D. 5 mm / ca. 0,47 ct / IF / Helles Weiß) in einem hexagonalen Unterbau. Das Oberteil des Anhängers bestehend aus einem schmalen Zwischenelement mit einem krappengefassten Brillanten (D. ca. 2 mm / ca. 0,03 ct) auf halbrundem Unterbau. Darüber eine schmale, längliche Spitze in Millegriffe- und Granaliendekor an deren oberen Ende an einer Öse auf stehendem, quadratischem Unterbau
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Anhänger 3 cm, Kette L. 42,5 cm, Gew. 4,3 g.
912 Armreif mit Koralle und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA. Capri, Italien. 1970er Jahre.
750er Gelbgold, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, auf der Oberseite mit einer Koralleinlage, flankiert von jeweils 15, in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, diese flankiert von einem profilierten Fries. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempel zwischen den profilierten Friesen eines Brillantenkompartiments sowie der Meistermarke mit einem Dreizack.
Provenienz: Privatbesitz, in den 1970er Jahren auf Capri, Italien, erworben.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Kleine Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.
D. innen 5,6 x 4,8 cm, Gew. 35,15 g.
913 Collieranhänger mit Perlen und Saphiren. Italien. Mitte 20. Jh.
18K Gelbgold, montiert, blaue Emaille. Runde Medaillonform, zentral eine kreisrunde Kartusche mit drei Rosenzweigen, umrahmt von einem Palmetten- sowie anschließendem Perlfries. Der montierte Rand in Form eines reliefierten Eierstabfrieses, einer Reihe mit krappengefassten kornblumenblauen sowie mittelblauen Saphiren sowie einem durchbrochen gearbeiteten Abschluss mit einem C-Volutenfries. Verso eine volutenförmige Collieröse sowie eine Broschierung. Medaillon verso mit den
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D. 4 cm, Gew. 16,8 g.
914 Perlencollier "Choker". 20. Jh.
Weißmetall. Einreihiges Perlencollier, geknotet, unrund, teils tönnchen- oder birnförmig, mit Wachstumsmerkmalen und roséfarbenem Überton (ca. 8 x 10 mm). Runde Steckschließe mit einer Imitationsperle. Ungemarkt.
Oberflächlich etwas berieben. Schließe etwas tragespurig.
L. 44 cm.
750er Gelbgold. 36 Perlen (D. ca. 0,6 cm), auf Golddraht gewickelt, mit 35 gedrehten Zwischengliedern, die Rillen mit opakem, türkisefarbenen Email gefüllt. Auf der Schließe gestempelt "39 AR" sowie mit Feingehaltsstempelung "750".
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email vier Zwischenglieder mit Chip sowie vier Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails.
L. 112 cm, Gew. 36 g.
750er Gelbgold. 31 Perlen (D. ca. 0,6 cm), auf Golddraht gewickelt, mit 30 gedrehten Zwischengliedern, die Rillen mit opakem, dunkelblauem Email gefüllt. Auf der Schließe gestempelt "39 AR" sowie Feingehaltsstempelung "750".
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email eines Zwischengliedes mit Chip, fünf Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails sowie zum Teil krakeliert.
L. 101 cm, Gew. 34,8 g.
921 Paar klassizistische Leuchter. Sachsen. Um 1820.
12–lötiges Silber, getrieben, ziseliert und graviert. Stilisiert kannelierter Balusterschaft über einem glockenförmigen Fuß mit umlaufendem Perlfries sowie Akanthusdekor auf quadratischer Plinthe. Der obere Schaft mit urnenförmigem Abschluss mit Akanthusdekor sowie aufgesteckten Tüllen. Jeweils am Plinthenrand mit der Beschaumarke: zwei gekreuzte Schwerter, darunter "12", Tremulierstich sowie der Meistermarke "FAK" in stehender, dreipassiger Kartusche. Eine Tülle aus 835er Silber
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H. 18.7 cm.
922 Empire-Kaffeekanne. Marc Jacquart, Paris. Um 1793/1794.
950er Silber, ebonisiertes Holz, montiert. Gebauchter Korpus auf drei schlanken Füßen mit oberem, stilisiertem Palmettenabschluss. Der Deckelrand mit einem Palmettenfries, die Mitte des Deckels mit einer Eichel akzentuiert. Am o. Kannenrand mit dem Pariser Beschauzeichen für 950er Silber sowie der Marke für mittelgroße Objekte, am u. Bauch sowie den drei Füßen mit der Meistermarke Mark Jacquarts sowie der Marke der Association des Orfévres.
H. 23,5 cm, B. 17,5 cm, T. 10 cm, Gesamtgew. 469 g.
923 Tabatière im Rokokostil. Wohl Osnabrück. Um 1900.
800er Silber, geprägt, gegossen, nielliert und gulliochiert, vergoldet, Emaille, Glas. Passig geschweifter Korpus, mit aufklappbarem, durchbrochen gearbeitetem Deckel. Mittig des Deckels ein Medaillon mit einem gezeichneten Damenporträt hinter einem Glascabochon, symmetrisch gerahmt von nielliertem Rosen- und Rocailleornament, unterlegt mit zwei Perlmuttplatten sowie einem guillochierten, passig geschweiften Rahmen mit hellblauem, transluzentem Email. Die äußere Wandung der Dose mit einem
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H. 2 cm, B. 7 cm, T. 5,5 cm, Gew. 76,7 g.
924 Dessertbesteck. Francis Howard, Sheffield. Spätes 19. Jh.
Stahl, graviert und punziert, versilbert und Perlmutt, graviert. Klingen und Gabeln mit feinem Blattornament graviert und punziert. Auf den Klingen gestempelt "F", "H", einem Hahn, "S" sowie "EPI". In der originalen Holzkassette, Schlüssel fehlend.
Wenige, im Gesamtbild unauffällige Kratzspuren. Kassette mit Nutzungsspuren.
Kassette H. 6 cm, B. 32 cm, T. 26,5 cm, Messer L.21 cm, Gabel L. 17,5 cm.
800er Silber, vergoldet und partiell emailliert. Randung der Laffen, Griff sowie Griffende ornamental geprägt. Die Darstellungen in den Laffenmulden in Emaillemalerei ausgeführt und betitelt als "Lindenstraße mit Hotel Tanne", "Göthehäuschen", "Kickelhahn", "Gabelbachhaus", "Dr. Prellers Wasserheilanstalt" sowie ein Stadtpanorama Ilmenaus. Griffenden bekrönt mit dem in Emailmalerei ausgeführten Städtewappen in einer ornamentalen Kartusche. Verso auf den Laffen jeweils gepunzt "800", Halbmond, Krone und Stern. Im Etui.
Vergoldung partiell berieben, das Etui mit deutlicheren Nutzungsspuren.
L. 13,9 cm, Gew. 103 g, Etui 16,5 x 20 x 3,5 cm.
Weißmetall, versilbert sowie Reste eines goldfarbenen Überzugs. 72–teilig. Bestehend aus zehn Speisegabeln, neun Speisemessern, sechs Suppenlöffeln, sechs Fischgabeln und -messern, zwei Paar Vorlegelöffeln, einer Kelle, sechs Dessertgabeln, vier Kaffeelöffeln, acht Mokkalöffeln. Die Griffe mit einem Stufenmuster. Alle Teile gemarkt "BG" im Rund und "90" sowie "100". Zwölf weitere Kaffeelöffel gemarkt "G.S.L." sowie "90" im Rund.
Nutzungsspurig und teils oxidiert. Ein Messer mit minimaler Materialfehlstelle an der Klinge, Zinken und Kanten der Gabeln und Löffel teils mit Verlust der Versilberung, die Zinken mit partiellem Materialverlust, bei den Speisegabeln und Suppenlöffeln deutlicher.
L. max. 24,5 cm, L. min. 11 cm.
927 Sechs Kaffeelöffel. Langer & Günther, Lichtenstein-Callnberg. Um 1915.
800er Silber, Laffen vergoldet und in Filigranarbeit verziert. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe durchbrochen, in Filigran ausgelegt und mit einer Kartusche mit dem Monogramm "M" geziert. Laffen und Griffe mit spitzem Abschluss. Verso auf dem Stiel gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie einem fünfzackigen Stern. Im Etui in Krokodilleder-Optik und hellblauem Satinfutter.
Vergoldung berieben. Etui mit leichten Gebrauchsspuren.
Löffel L. 14,5 cm, Etui H. 5 cm, B. 17,5 cm, T. 12 cm.
928 Petschaft. Russland. 20. Jh.
Silber oder Weißmetall, versilbert (geprüft) sowie Gelbmetall. Oktogonaler, konisch zulaufender Schaft, in einem Kugelknauf mit reliefiertem Godron- und Wellendekor. Die Siegelplatte mit dem Monogramm "EW". Ungemarkt.
Mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Oberfläche kratzspurig, mit kleinen Einkerbungen und etwas oxidiert. Im unteren, konkaven Bereich mit Gussunregelmäßigkeiten.
L. ges. 10,3 cm, Gew. 97 g.
929 Seltenes Teebesteck für 12 Personen. Nikolaì Vasilievich Alexeev, Moskau. 1895.
Nikolai Vasilievich Alexeev Spätes 19. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki), in Niello-Technik gearbeitet, vergoldet. Sechzehnteilig, bestehend aus zwölf Dessertlöffeln, einem Zuckerstreulöffel, einer Zuckerzange, einem kleinen Zuckerheber sowie einer kleinen Vorlegegabel. Die Griffe in Spatenform, mit einem Rankendekor auf geriffeltem Grund und teils Ovalkartuschen. Die Löffel mit schmalen, gedrehten und profilierten Griffen, die gemuldeten Laffen ovoid. Die Griffe verso oder seitlich mit der Feingehaltspunze mit Stadtmarke,
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Zuckerstreulöffel L. 14,7 cm, Zuckerheber L. 11 cm, Zuckerzange L. 11,7 cm, Gabel L. 12 cm, Löffel je L. 11,1 cm, Ges.gew. 213 g.
930 Besteckgarnitur "Egoist". Anders Johan Navalinen (zugeschr.), St. Petersburg. 1889– 1891.
Anders Johan Navalinen 1858 Pielisjärvi – 1933 Terijoki
875er Silber (84 Zolotniki), partiell mattiert. Vierteilig, bestehend aus Speisegabel, Speisemesser, Suppen- und Dessertlöffel. Der Griff von Gabel und Messer in Spatenform. Die Gabel verso auf dem Griff, die Zwinge des Messers mit dem Beschauzeichen "I. E" (nicht aufgelöst) , der Feingehaltspunze mit Stadtmarke sowie mit der Meistermarke "A.N." in kyrillischen Majuskeln. Die Klinge des Messers gemarkt "Varypaev" in kyrillisch. Die Löffel mit schmalen, oktogonalen, teils profiliert
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Messer L. 20,8 cm, Gabel L. 16,9 cm, Löffel L. 17,4 cm, kl. Löffel L. 11 cm, Gew. 135 g (ohne Messer).
931 Mörser mit originalem Pistill. Wohl deutsch. Wohl 15. /16. oder 18. Jh.
Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit leicht ausgestelltem Stand, leicht konvex geschwungener Wandung, deren unteres und oberes Ende durch je drei umlaufende, feine Profilringe gegliedert. Ausgestellter, einfach gestufter Mündungsrand, mit einem weiteren umlaufenden, feinen Band abschließend. Auf der Wandung mittig ansetzend ein eckiger, leicht nach innen einschwingender Vierkanthenkel. Einseitiger Pistill mit Handhabe.
Mit einem "Befreiungsschreiben" über die Ausnahme von
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H. 16,6 cm, D. 14 cm, Pistill L. 25,5 cm, Gewicht 2960 g.
932 Paar figürliche historistische Girandolen. Spätes 19. Jh.
Bronze, gegossen, goldfarben patiniert, verschraubt. Sechsflammige Leuchter. Figürlicher Schaft in Form eines Putto, ein Füllhorn mit stilisierten Pflanzen haltend. Darüber eine stilisierte Tulpenblüte, aus der ein balusterförmiger Schaft aufsteigt. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie fünf s-förmig geschwungene Arme mit Blattwerkdekor und je einer kelchförmigen Tülle mit Tülleneinsatz über Tropfschale mit Blattdekor.
Formen etwas verzogen. Oberfläche leicht berieben. Vereinzelte kleine herstellungsbedingte Löcher an den Gussnähten und kleine Risse.
H. je 60 cm, Gew. je 7,4 kg.
936 Matsumura Goshun (nach), Angler, Fischer und Wanderer. 1893.
Matsumura Goshun 1752 ? – 1811 ?
Fukui Kinjiro 19. Jh
Aoki Kosaburo 19. Jh
Holzschnitte auf Japan. Nummeriert "3", "4" und "5". Aus einem Bilderalbum, das im Jahre Meiji 26 (1893) in Osaka veröffentlicht wurde. Zwei Arbeiten im Passepartout.
Drucke nach Rollbildern von Matsumura Goshun des Verfassers (Kompilator) Fukui Kinjiro, herausgegeben von Aoki Kosaburo. Fukui und Aoki haben in den 1890er Jahren mehrere Alben mit Reproduktionen von Bildern bekannter Künstler herausgegeben. Dazu gehören Ogata Korin, Imao Keinen, Matsumura Gôshun u.a.
Blätter gegilbt und knick- und fingerspurig. In Blei oberhalb der Darstellung bezeichnet. Teils verso mit gelblichen Flecken. Verso an den o. Ecken teils mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Stk. 45 x 17 cm, Bl. 52 x 20,5 cm, Psp. 56 x 25 cm.
937 Utagawa Kuniyoshi "Isoai Jûroemon Masahisa". 1850.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 10. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa".
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). Eine Retusche o.re.
Bl. 36,7 x 25 cm.
938 Utagawa Kuniyoshi "Oribe Yahei Kanamaru". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 21. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier, insbesondere am li. und re. Rand (Anobienfraß). Papier minimal gegilbt und fingerspurig.
Bl. 36,4 x 25,5 cm.
939 Utagawa Kuniyoshi "Katsuta Shin'emon Taketaka". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 23. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere große hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). Papier minimal gegilbt.
Bl. 36,3 x 25 cm.
946 Tibetanischer Künstler, Thangka mit Buddha auf einer Lotusblüte sitzend. Wohl 19. Jh.
Deckfarben auf Seide, goldfarben gehöht, Stoffrahmung mit Blumenmuster, verso mit Leinwand verstärkt. Verso in Tusche alt bezeichnet "a tibetian painting of Budda sitting on a lotus leaf Pharijong. Tibet." und mittig mit roten Schriftzeichen.
Ein Thangka ist eine bemalte oder bestickte buddhistische Fahne. Diese wird zur Meditation aufgehängt sowie bei Prozessionen mitgeführt. Hier zeigt das zentrale Bild den Buddha Shakyamuni. Er hält in der linken Hand eine Schatzvase und zeigt
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Darst. 27 x 20 cm, Thangka 46 x 32 cm.
947 Verschiedene japanische Künstler. 1852 bis Spätes 19. Jh.
Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Farbholzschnitte auf Japan.
a) Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19. Jh. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.
b) Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche
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Bl. min. 24,2 x 17,3 cm, max. 36,8 x 25 cm.
948 Miniatur-Teekanne mit Cloisonné-Dekor. Japan, Meiji Periode. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Kupfer, partiell versilbert (?), opakes und transluzentes, polychromes Email, die Innenwand des Korpus mit Konteremail. Korpuswandung mit vier runden Feldern mit Blüten- und Schmetterlingsdekor, gerahmt von Kugelfriesen Zwischenfelder mit flächenfüllendem Spiral- und Kreisdekor.
Lippe des Deckels und Kegelscheibe unter dem Blütennodus leicht gedellt. Versilberung teils leicht berieben. Kleine Fehlstelle im Email des Henkels.
H. 5,5 cm.
949 Teller mit Drachendekor. China. Qianlong-Marke.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete Form im Spiegel mit zwei fünfklauigen Drachen mit flammender Perle und umgeben von Wolkenformationen. Unterseits die unterglasurblaue Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".
Insgesamt feine Kratzspuren sowie im Spiegel zwei deutlichere. Rand und Spiegel mit Brandbläschen. Rand mit fünf Chips (1-13 mm) sowie einem klar begrenzten Haarriss (ca. 9 mm). Der unglasierte Standring mit einem feinen Brandriss (ca. 4 mm).
D. 25,5 cm.
950 Große Savonette. Schweiz. Um 1900.
585er Gelbgold. Emaille-Zifferblatt mit arabischen Stunden und Minuten, kleiner Sekunde sowie Louis-XV-Zeigern. Mit Kronenaufzug. Das Werk mit Schweizer Ankerhemmung sowie der Kompensations-Unruhe mit gebläuter Breguet-Spiralfeder, Gangrad mit Loch- und Deckstein. Chatoniertes Minutenrad. Sprung- , Werk- und hinterer Gehäusedeckel jeweils mit dem Feingehaltsstempel sowie flankierend mit dem Schweizer Beschauzeichen Eichhörnchen sowie nochmals kleinerer Marke mit Eichhörnchen und jeweils
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D. (ohne Krone) 6,2 cm, Gew. 145 g.
951 Barocke Stutzuhr. England. 18. Jh.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Architektonisch aufgebautes, dreiseitig verglastes Gehäuse über rechteckigem Querschnitt. Vier gesägte Standfüße unter einem gekehltem Sockelband. Der obere Gehäuseabschluss mit schauseitigem Rundbogen, verkröpftem Gesims, gewölbtem Giebel sowie plinthenförmigem Giebelabschluss. Schauseite mit
aufgeschraubten, wohl zinnernen Ziffernring mit geschwärzten, römischen und arabischen Zahlen und gebläuten Zeigern, einer davon in Birnenform.
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H. 28 cm, B. 19,5 cm, T. 12,5 cm.
Messing, gegossen und montiert, Glas und Zelluloid. Junghans-Werk. Metallgehäuse auf drei Scheibenfüßchen, mittig ein Glaszylinder zum Schutz der schwarz nummerierten Zelluloid-Plättchen. Die obere Seite des Sockels mit der Prägemarke "Patented in all countries". Auf dem oberen Abschluss die Prägemarke "Ever Ready Chronos Clock". Gangfähig.
Bügel am oberen Gehäusedeckel fehlt. Minuten-Kärtchen Nr. 2 der 32 sowie die Nr. 8 der 38 ergänzt.
H. 13 cm, D. 10 cm.
953 Ikone "Gottesmutter von Tichwin". Zentralrussland. Spätes 18. Jh.
Öl und wohl Tempera auf Holz, goldfarbene Akzentuierungen an Heiligenscheinen und Verzierungen. Unsigniert. Bildträger aus zwei vertikalen Platten gefügt. Verso zwei horizontale Gratleisten.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Bernhard Bornheim, Puchheim, vom 23.05.2020.
Für das Gutachten und freundliche Auskünfte danken wir Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Ikonen.
Malschicht mit umfangreichen Restaurierungen. Hintergrund vollständig überarbeitet, ebenso die Linien der Innen- und Außenkanten sowie der Nimbenbegrenzung. Die Kalligrafie entsprechend dem Letterntypus des 18. Jh. bzw. der 1. Hälfte des 19. Jh. ergänzt. Maphorion mit Retuschen. Das Gesicht der Gottesmutter mit lavierenden Überarbeitungen in den schattierten Bereichen. Li. Hand, Kopf und Gewand des Erlösers nahezu vollständig restauriert, die Faltenlinien in der Art des frühen 17. Jh. ergänzt. Die Finger von Erlöser und Gottesmutter in der Art um 1600 etwas verlängert. Bildträger gewölbt, verso braun gebeizt. Unebenheiten an Kittungen entlang des u. Randes.
71,3 x 54,4 cm.
Plattenkamera auf Holz 13 x 18 mit drei Doppelkassetten mit zwei Planfilmeinlagen. Ein Objektiv bezeichnet "Rapid Aplanat, N2 Ser. D.F.8" sowie "R.O.J.A. vormals Emil Busch Rathenow". Ein Objektiv bezeichnet "Satz II" mit Deckel. Ein Kasten mit fünf Wechselobjektiven "15", "25", "55", "45", "65" und einem Zwischenring. Dazu eine Kombinationstabelle zu Objektiv-Satz II. Acht Planfilmeinlagen der Marke "ORWO" in der originalen Schachtel. Mit einer Fototasche.
Leichte Gebrauchspuren.
Plattenkamera 26 x 22 x 31 cm, Fototasche 30 x 28 x 18 cm.
955 Döbereiner Feuerzeug (Platinfeuerzeug). Deutschland. 1823– 2. H. 19. Jh.
Farbloses, blasiges Glas in zylindrischer Form und Messing-Aufsatz mit Platin-Netz. Am Unterteil des Messing-Aufsatzes ein offener Glaskolben mit Öse.
Das Platinfeuerzeug wurde 1823 von Johann Wolfgang Döbereiner entwickelt und verwirklicht das erste automatisierte Feuerzeug-Prinzip. Bei seinen Versuchen zur Gaserzeugung für Beleuchtungszwecke stand Döbereiner u.a. in Austausch mit Johann Wolfgang von Goethe.
Der nach der Zusammenführung von verdünnter Schwefelsäure und
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H. 21 cm, D. 11 cm.
Richard Cosway 1742 Tiverton – 1821 Edgware
R. B. Cosway Erste Erw. 1908 Großbritannien
Aquarell und Gouache auf Elfenbein. Signiert "Cosway". Hinter Glas im breiten rechteckigen Elfenbeinrahmen mit Perlmutt-Intarsien und goldfarbener Metallfassung. Verso mit dem Kunsthändler- Etikett "Carl Eduard Pachtmann, Prager Straße 15" (1845, Ortrand – 1923, Dresden) versehen.
9,8 x 6 cm, Ra. 14,5 x 12 cm.
Orangefarbene Seide, mit Silberfäden bestickt sowie Pailletten und Metallfolie. Umlaufend mit einer Blattranke, die Enden mit der später gestickten Bezeichnung "Eugens Tapfern gewidmet von Constantia Gräf: Chorinsky" sowie "Eugens Tapfern gewidmet von Franz Cajetan Graf Chorinsky". Verso auf dunkelgrüner, eingenähter Seide bestickt "Restaurirt 1896". Beidseits Silberkantillen.
Fehlstellen in der Stickerei und in der Seide. Bordüren und Kantillen teils etwas gelockert und mit Fehlstellen. Um 1896 umfassend restauriert und ergänzt, die Beschriftung ergänzt. Verso die braune Seidenhinterlegung ergänzt.
L. 96 cm, B. 10 cm.
958 Nähzeug im Nähkästchen mit Silberstickerei. 2. H. 19. Jh.
Holz, furniert, Eisen, Silber (geprüft), 14K Gold (geprüft), Perlmutt, Spiegelglas, violetter Samt und Papier. 5–teilig, bestehend aus einer Stahlschere mit goldenen Nieten, silbernem Fingerhut mit einer Kappe aus rotem Glas, perlmutterner Ahle, Sticknadel aus Stahl und Silber sowie silbernem Nadeletui. Die Nähwerkzeuge teils mit ornamentalen, bzw. floralen Prägedekor. Deckel und Korpus des Kästchens scharnierverbunden und mit einem Schloss versehen sowie einem Spiegel im Deckelinneren.
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Kästchen H. 7 cm, B. 17,5 cm, T. 13 cm.
959 Barockes Pultkästchen. Wohl süddeutsch. Mitte 18. Jh.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz, lackiert, Intarsien und Marketerien aus Nussbaum und Kirsche, Messing. Pultförmiger Korpus auf rechteckigem Grundriss. Die Wandung mit floral-ornamental marketierten Rechteckfeldern. Der aufklappbare Scharnierdeckel ebenfalls mit Marketerien verziert sowie einer mittig aufgesetzten, spiegelfurnierten Rechteckplatte. Unterer Abschluss mit leicht gekehlten Sockelleisten. Innenseitig mit einem schmalen, ebenfalls aufklappbaren Kasteneinsatz.. Doppelriegel-Schnappschloss, Schlüssel altergänzt.
Altersbedingte, leichte Nutzungsspuren. Mittig aufgesetzte Platte ergänzt. Kasteneinsatz alt ergänzt. Wenige kleine Furnierergänzungen. Innenwandung partiell mit Holzkittungen.
H. 15 cm, B. 30,5 cm, T. 23 cm.
960 Nussknacker. Monogrammist L. R., Erzgebirge, Sachsen. 1973.
Holz, gedrechselt und klebemontiert, braunes Kunstfell. Mit Deckfarben sowie Faserstift überfasst. Unterseits monogrammiert "LR" und datiert.
Im Rumpfbereich und an der Hutkrempe partielle Verluste der Malschicht sowie leichte Schollenbildung. Kratzspur an der li. Korpusseite.
H. 36 cm, B. 7,5 cm, T. 13 cm.
961 Spieldose Blumenkinder. WEHA, Dippoldiswalde. 2. H. 20. Jh.
Holz, gedrechselt, Metall und Pappe in polychromen Lackfarben gefasst. Auf drei oktogonalen Füßen stehendes, oktogonales Sockelgehäuse, türkisfarben gefasst. Darin ein aufziehbares Musikwerk. Auf der runden Drehscheibe fünf Blumenmädchen, um ein Vogelhaus ziehend. Mit drei Melodien der Lieder "Kuckuck, Kuckuck", "Ein Männlein steht im Walde" und "Kommt ein Vogel geflogen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Lackierung der Blumenmädchen teils krakeliert und mit Schollenbildung, partiell mit Fehlstellen der Farbe. Blüten und Blätter teils fehlend, bzw. lose ansitzend.
H. 25,5 cm, B. 19 cm, T. 19 cm.
962 Spieldose "Orgel mit Musik". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Holz, gedrechselt und in polychromen Lackfarben gefasst, Metall sowie Kunststoff. Auf einer rechteckigen Bodenplatte das Gehäuse in Form einer Orgel, darin ein aufziehbares, 32–stimmiges Musikwerk. Vor der Orgel ein lose aufgesteckter, sitzender Engel, auf der Orgel zwei weitere Engelsfigürchen mit Trompete. Mit drei Melodien "Vom Himmel hoch, da komm ich her", "Morgen Kinder wird’s was geben" und "Am Weihnachtsbaume, die Lichtlein brennen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Musikwerk funktionstüchtig, jedoch überholungsbedürftig. Lackoberfläche des Gehäuses und der Bodenplatte krakeliert und mit beginnender Schollenbildung. Fugen vereinzelt mit Trocknungsrissen sowie partiellen Lackverlusten.
H. 14 cm, B. 10,5 cm, T. 9,5 cm.
963 Spieldose "Engelszug". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Holz, gedrechselt und in polychromen Lackfarben gefasst, Metall. Auf drei goldfarbenen Scheibenfüßen stehendes, gedrückt kugeliges Sockelgehäuse, gefasst in dunkelblauem Fond mit gelben Sternen. Darin ein aufziehbares, 32–stimmiges Musikwerk. Auf dem weißen Drehteller ziehen sieben Engelsfiguren mit Instrumenten um drei mittige Tannen. Unterseits die Etikette des Warenzeichenverbands "expertic®".
Mit drei Melodien der Lieder "Vom Himmel hoch, da komm ich her", "Morgen Kinder wird’s was geben" und "Am Weihnachtsbaume, die Lichtlein brennen". Mit dem originalen Deckelkarton.
Lack der Drehscheibe mit leichtem Krakelee. Vereinzelte Trocknungsrisse über den Fugen. Drehscheibe leicht schief aufsitzend.
H. 24,5 cm, D. 19 cm.
964 Lichterengel. Monogrammist A.S., Erzgebirge, Sachsen. 1986.
Holz, gedrechselt und Messing, klebemontiert. Mit Deckfarben sowie Faserstift überfasst. Unterseits monogrammiert "AS" und datiert. Mit Tüllen für insgesamt drei Kerzen.
Von der Unterseite bis zur Halsregion durchgehender Trocknungsriss. Rechter Flügel leicht angebrochen, Flügel mit mehreren Trocknungsrissen in der Malschicht. Teils leicht geöffnete Fugen. Partieller Verlust der Malschicht im Gesicht. Vereinzelte Wachsspuren.
H. 41 cm, B. 22 cm, T. 20 cm.
965 Stuckrahmen im Louis XIV-Stil. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage, matt und glänzend. Ansteigende Kehle, schmales, ansteigendes Blattspitzen-Karnies, schmale Hohlkehle, nach einem feinen Absatz in einen ansteigenden Halbrundstab übergehend, darauf folgend die breite, seitlich unterkehlte Ornamentzone mit Blattranken und Stegen sowie den symmetrischen Eck- und Mittelkartuschen mit Blattfächern in der Mitte. Ein feiner Eierstab im zurückgesetzten äußeren Profil unterhalb der Unterkehlung.
Falz mit genagelten Einlegeleisten, das Maß kann auf 43,2 x 57,4 cm erweitert werden.
Ecken etwas bestoßen. Feine Spannungsrisse im Stuck. Vereinzelte kleine bronzefarbene Retuschen an Fehlstellen der Fassung. Partiell kleine, grundierungssichtige Fehlstellen. Riss im inneren Sichtleistenprofil. Insges. mit leichtem Abrieb.
61,5 x 75,9 x 7 cm, Falz 41,3 x 55,9 cm.
966 Plattenrahmen. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, rotbraun gebeizt, mit transparentem Lacküberzug versehen. Plattenrahmen-Grundkonstruktion mit Schlitz-Zapfen-Verbindung. Darauf ein aufgesetztes, genageltes Außenprofil. Sichtleisten bestehend aus einer schmalen Kehle, nach einem kleinen Absatz in einen Halbrundstab übergehend. Darauf folgend die 3,8 cm breite Platte. Aufsteigendes Außenprofil bestehend aus ansteigender Hohlkehle, einem kleinen Absatz und darauf ein ansteigendes Karnies, mit einer schmalen Platte abschließend.
Abriebspuren und partiell kleine Fehlstellen im Holz an den Ecken. Profile insgesamt etwas berieben. Mehrere kleine Kratzer und Kerben. Untere Sichtleiste etwas gekrümmt und Gehrungen mit kleiner Öffnung. Fugen der Plattenleisten ebenfalls etwas geöffnet und teils mit kleinem Absatz. Verso o. Leiste mit ausgestemmter Partie im Holz (ca. 33 cm lange Einbuchtung).
82,3 x 65 x 4,7 cm, Falz 66,4 x 49,4 cm.
967 Hochwertiger, teilvergoldeter Plattenrahmen. Spätes 20. Jh./21. Jh.
Holz, weiße Grundierung, rotes Poliment, Blattgoldauflage, Außenflächen und Platte mattschwarz gefasst. Vergoldete Sichtleiste aufsteigend dreifachgetreppt und in einen schmalen Halbrundstab übergehend. Darauf eine ca. 3 cm breite, schwarz gefasste Platte sowie eine steil ansteigende, schmale Kehle. Vergoldetes Außenprofil mit einem Halbrundstabkarnies und darauf folgend ein absteigendes, zweifach getrepptes Profil. Seitenflächen abgeschrägt.
Sehr vereinzelt kleine Fleckchen, polimentsichtige Partien wohl absichtlich durchgerieben (werkimmanent). Vereinzelte, kleine, unscheinbare Dellen und wenige Kratzer. Eckbereiche etwas berieben. Weiße Farbfleckchen an Ecke o.re.
81,2 x 63,3 x 4,8 cm, Falz 68,5 x 50,4 cm.
968 Flämische Deckenkrone im Stil des Barock. 19. Jh.
Messing, gewalzt, gegossen, gesteckt und montiert. Sechsflammig. Sechs C-volutenförmig geschwungene Arme mit vasenförmigen Tüllen und profilierten Tropfschalen, oberhalb sechs kleine Volutenarme mit Blütentellern zur Reflektion des Lichts, an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit großem kugelförmigen Abschluss. Profilierter Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Funktion nicht geprüft. Oberfläche mit minimalen Oxidationsspuren.
D. 65 cm, H. 80 cm.
969 Art déco-Tischlampe. BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg-Neheim. 1920er -1940er Jahre.
Weißmetall, vermessingt, poliert und montiert. Zweiflammig. Klammerförmig geschwungene Form über runder, abgeflachter Plinthe auf drei kleinen, kreiselförmigen Füßen. Oberhalb eine Kugelform mit Rundstabkonstruktion, daraus hervorgehend zwei U-förmig gebogene Arme mit Edisonfassungen. Abschluss mittels einer Kugelform. Auf einer Fassung mit der Herstellermarke "BJB", der Bezeichnung "250V" sowie "DVE" im Dreieck. Plinthe mit Druckschalter.
Elektrifizierung, Bodenplatte und Oberfläche fachmännisch erneuert bzw. ergänzt. Korpus mit Kratzern und minimalen Eindellungen. Kugelförmiger Abschluss mit Kratzspuren.
H. 66,5 cm.
970 Bergère "en cabriolet". Oldenburger Raum. Wohl 18. /19. in der Art des 17. Jh.
Eiche, geschnitzt und mittelbraun gebeizt und mit mattem Schellack überzogen. Seitlich einschwingendes Lehnenbrett, gepolstert, mit seitlichen und bekrönenden, ornamental-floralen Schnitzereien. Gepolsterte Lehnen und Sitzfläche. Polsterung mit Gurtung, Sprungfedern, Seegraspolsterung, hellbau-grau-rosa karierter Stoffbezug.
Mit einem Restaurierungsbeleg aus dem Jahr 1999 über 1.600 DM.
Zur Stilistik der Schnitzereien, insbesondere des Schuppendekors und der stilistierten,
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H. 109 cm, B. 71 cm, T. 69 cm.
971 Tisch mit Malachit-Mosaik. Italien. Um 1900.
Malachit auf Marmor, Holz, dunkelbraun gebeizt. Runde Tischplatte mit einem unregelmäßigen Malachit-Mosaik belegt. Mit der Tischplatte verschraubter, hölzerner Unterbau mit einer mehrfach gegliederten Kandelabersäule über einem Dreifuß aus geschwungenen Volutenbeinen.
Oberfläche mit vereinzelten Nutzungsspuren. Unterbau zum Teil leicht bestoßen. Die Volutenbeine mit mehrfach verleimten Brüchen.
H. 71,5 cm, D. 61 cm.
972 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Spätes 18. Jh.
Eiche, Messing, gegossen und poliert. Dreiteiliger, aus Unterschrank, Mittelkorpus und Aufsatz zusammengesetzter, hochrechteckiger Aufbau mit abgeschrägten Seitenkanten auf gesägten Füßen. Der Unterbau leicht geschweift und dreischübig. Das Mittelteil mit ausklappbarer Schreibplatte. Das Eingerichte zentral mit drei Fächern, flankiert von jeweils drei versetzt angeordneten Schüben mit originalen, eintourigen Schlössern. Die Schreibplatte mit grünem Filz belegt. Der Aufsatz mit zwei,
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H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
973 Kleine Demi-Lune-Vitrine im Empire-Stil. 1890– 1900.
Nussbaum auf Nadelholz furniert und lackpoliert, Messing, farbloses Glas, Samt. Hochrechteckiger, eintüriger und dreiseitig verglaster Korpus auf halbrundem Querschnitt über vier geschwungenen Vierkantbeinen, diese lisenenartig bis zum oberen Abschluss aufsteigend. Das Gesims umlaufend mit einem Messingband mit filigranem Rankendekor sowie zwei aufgesetzten, flankierenden Messingbalustraden. Das in olivgrünem Samt ausgekleidete Eingerichte mit zwei Fachböden. Mit partiell appliziertem Messingdekor aus geschweiften Volutenspangen sowie floralen Motiven. Mit Schlüssel.
Vereinzelte, kleine Bestoßungen. Messing mit partiell leicht oxidiert.
H. 141 cm, B. 66 cm, T. 35 cm.
974 Drei Jugendstil-Armlehnstühle. Wohl deutsch. Frühes 20. Jh.
Eiche, klar- bzw. schwarz lackiert. Vierbeinige Konstruktion mit u-förmigen Lehnen. Die Rückenlehnen mit vertikaler Dreifach-Vertrebung in Form eines stilistierten Fächers, die Seitenlehnen jeweils mit drei vertikalen Lattenverstrebungen. Sitzflächen mit Sprungfederpolsterung, schwarzer Stoffbezug mit gewebtem Rhombendekor.
Schöner, fachmännisch restaurierter Zustand. Fugen teilweise leicht geöffnet. Zwei Stühle unterseitig mit wenigen Löchlein eines inaktiven Anobienbefalls, ein Stuhl mit Auffüllung einer Fehlstelle im Holz im Bereich der Lehne, ein weiterer Stuhl mit Materialfehlstelle unterseits einer Armlehne, dieser am Übergang von Stuhlbeinen zu Armlehnen jeweils mit Trocknungsrissen. Die Beine im u. Bereich mit Gebrauchsspuren.
H. 76,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. 56,5 cm, T. 47 cm.
975 Unikaler "Mosaik-Tisch". Helmut Gebhardt, Dresden. Wohl 1970er Jahre.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farbglas in Weiß und Grautönen, Kitt, Buche und Esche, mattiert und partiell schwarzbraun lackiert sowie Messingband. Dreibeinige Konstruktion mit trapezförmiger Deckplatte. Diese mit grafischem Bogenmuster aus unregelmäßigen Mosaikplättchen belegt. Konische Rundstabbeine mit Zwinge. Unterseits mit dem originalen Verkaufsetikett.
Helmut Gebhardt ist bisher ausschließlich als Grafiker bekannt. Die Übersetzung seiner grafischen Bildsprache in einen kunsthandwerklichen Bezug ist außergewöhnlich.
Oberfläche mit minimalen Nutzungsspuren, ein Mosaikplättchen bestoßen, vier mit feinem Riss, im Gesamtbild unauffällig. Messingband mit Oxidationsspuren und Bereibungen. Beine mit kleinen Trockenrissen, diese farblich leicht abweichend retuschiert.
H. ca. 56,5 cm, Deckplatte 90 x 77 cm (58,5 x 20 cm).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
976 Kannenstock. Wohl Elsaß. 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor.
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.
977 Großer Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit unregelmäßig angeordneten, sich teils überlagernden Vierecken, die Bordüre changierend rostrot. Kräftige Farbgebung, Fransen in Wollweiß.
Loribaft Teppiche stammen aus der Provinz Fars in Südpersien und zeichnen sich durch eine besonders dichte und feine Knüpfung aus. Die Musterung ist typisch für die Nomaden der Region.
352 x 244 cm.