ONLINE-KATALOG
AUKTION 49 | 17. September 2016 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 49 | 3 Ergebnisse | |
Aktuelle Auktion | 17 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 14 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 11 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 177 Ergebnisse |
Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
126 Albert Wigand, Dresden - Gartenhaus an der Dreikönigskirche. 1950er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl und schwarze Tusche (?) auf Malpappe. Signiert u.re. "Wigand". Verso von Künstlerhand mit Kugelschreiberskizzen, Farbproben sowie einem Besitzervermerk in Kugelschreiber von fremder Hand versehen.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1950/23; Foto Nr. 3442 aufgenommen.
Zu motivisch vergleichbaren Gemälden siehe auch WVZ Grüß-Wigand A-1950/15 und A-1958/5.
Albert Wigand suchte seine architektonischen Bildmotive im Dörflichen,
...
> Mehr lesen
49,7 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Albert Wigand "Am Pauli Friedhof" (Dresden - Blick auf die Villa Radeburger Straße 4). Wohl 1939.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben über schwarzer Kreide auf leichtem, gestrichenen, gelblichen Karton. In Blei signiert "Albert Wigand" u.re. Am unteren Blattrand mit einer Widmung in Blei versehen "seinem lieben Freund Herbert Müller" sowie nummeriert "33.5" und "24". Verso in Blei betitelt.
WVZ Grüß-Wigand B-1970/43, dort mit abweichender Datierung.
Siehe dazu ein nahezu motivgleiches Blatt WVZ Band B-1939-48/14.
Blatt gebräunt und mit Lichtrand u. Die Blattecken gestaucht und mit Knickspuren sowie leichten Farbverlusten. Der untere Blattrand ungerade geschnitten. Am oberen Blattrand Mi. wellig und mit Knickspur. Verso in den Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung, die durch Abnahme entstandenen Bereibungen im Papier fachmännisch mit Flüssigpapier ausgeglichen. Blatt verso insgesamt graphit-und atelierspurig.
26 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Albert Wigand "Kopf". 1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbstiftzeichnung, Kugelschreiber- und Graphitzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. In Kugelschreiber und Blei ausführlich datiert und bezeichnet "13. 14. Mai 72 16h; 13. Okt. Freund von Hasi Enkel; Tini [Schwester Elisabeth Wigand] langes unsäglich schweres Sterben; Fisse". Die Bezeichnung verso in Blei nicht lesbar. Verso mit einem Sammler-Stempel in Rot. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1972/17.
Ein Einriss am linken Rand (0,5 cm). Am oberen und rechten Rand unregelmäßig beschnitten.
15 x 10,5 cm, Psp. 32 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.