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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Hans Böttcher
1897 Berlin – 1986 ebenda
Ersten Malunterricht erhielt er durch den Landschafts- und Bildnismaler Gustav Richter. In die grafischen Techniken führte Karl Böhm ein. Ab 1919 freischaffender Künstler in Berlin. Er unternahm Reisen nach Brasilien und Frankreich. 1925–33 Mitglied im Reichs-Verband Bildender Künstler Berlin. 1933–45 Malverbot, Vernichtung von mehreren hundert Bildern und über dreitausend Zeichnungen während des Kriegs. Seit 1945 Anschluss an das Berliner Kulturkollektiv, dem u.a. auch Max Pechstein und Otto Möller angehörten. Der Anfang seines Schaffens fällt in die Zeit des späten Expressionismus, Böttcher malte farbenprächtige Landschaften, Stillleben und religiöse Motive. Nach 1945 wird die Farbigkeit zugunsten eines klaren Bildaufbaus gezügelt. Nebenher entstanden Federzeichnungen und Illustrationen. Im Spätwerk gelangt er immer mehr zur Abstraktion.
302 Hans Böttcher, Sechs figürliche Darstellungen. 1946.
Hans Böttcher 1897 Berlin – 1986 ebenda
Holzschnitte auf dünnem Velin. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Böttcher" und datiert sowie li. nummeriert "2/6". Vier Blätter in der Ecke u.li. betitelt. An den o. Ecken in dünnen Passepartouts montiert.
Leicht finger- und knickspurig, teils etwas fleckig. Vier Blätter mit durchscheinenden Klebstoffspuren an den o. Ecken.
Stk. min. 29 x 13 cm, max. 24 x 23 cm, Bl. ca. 49 x 29 cm.