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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
068 Willy Kriegel "Sommer" (An der Wilden Weißeritz). Späte 1930er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Eitempera auf Hartfaser. Monogrammiert "K" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf in Schreibmaschine bezeichnet "Prof. Willy Kriegel, Dresden/ Sommer Grün-kringelndes, stehendes, lichtfangendes Wasser das Blühende in hellen, feinen Tönen eines Sonnentages.". In einem prunkvollen, ornamentierten Schmuck-Modellrahmen.
Wir danken dem Sohn des Künstlers, Herrn Peter Kriegel, Bad Mergetheim, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit einer unscheinbaren, minimalen Retusche in der Blüte o.Mi. Firnis erneuert.
60 x 50 cm, Ra. 78 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
069 Willy Kriegel, Der Abend. Wohl späte 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Hartfaser, auf Holz montiert. U.li. monogrammiert "K". Verso in Blei nummeriert "n 50" u.Mi.
Wir danken dem Sohn des Künstlers, Herrn Peter Kriegel, Bad Mergetheim, für freundliche Hinweise.
Malschicht im Falzbereich umlaufend mit Druckspuren aufgrund einer Rahmung auf noch frischer Farbe. Firnis partiell unscheinbar berieben.
24,2 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Willy Kriegel, Studie eines Kirschzweigs. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Aquarell und Tusche auf kräftiger, beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Hinter Glas in breiter, textilbezogener Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Blatt minimal fleckig. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend Reste einer alten Montierung.
26,3 x 20,2 cm, Ra. 41,2 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.