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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Julius Scholtz
1825 Breslau – 1893 Dresden
Deutscher Maler, Aquarellmaler und Illustrator. Studium an der Kunstakademie in Dresden. 1862 Preis des Vereins für historische Kunst. 1855–85 Illustrationen für Jugendbücher mit realistischen Darstellung des bürgerlichen Familienmilieus. 1863–67 Fertigung von Porträts für den Bankier Hermann Christian von Kapherr, dazu Reise nach St. Petersburg im Jahr 1867. 1874 Professur an der Kunstakademie Dresden. 1875–80 Arbeit als Historienmaler an neun Wandgemälden in der restaurierten Albrechtsburg in Meißen. Wohnhaft auf der Wiener Str. 1, später in der Hausnummer 47. Scholtz' Atelier befand sich in der Sidonienstr. 16.
228 Julius Scholtz, Sitzendes Mädchen bei der Handarbeit. 2. H. 19. Jh.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Mit der Stempelsignatur des Künstlers (Lugt 2265j, "Sur ses propres œuvres") u.re. Verso weitere Studien in Blei sowie unleserlich bezeichnet.
Blatt o.re. etwas angeschmutzt und mit unscheinbarer, oberflächlicher Materialfehlstelle. Verso anhaftender Papierstreifen am Rand re., sowie Montierungsspuren o.li.
12,5 x 8,5 cm.
229 Julius Scholtz, Glückwunschkarte. 1891.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf einer Bahnpostkarte (gelaufen). In der Darstellungsmitte in Tusche bezeichnet "Zum 17. u. 18. Februar Herzlichste Glückswünsche [sic!] von Familie Scholtz". Auf der Rückseite in Tusche an den Maler Wilhelm Ritter und seine Frau in München adressiert. In Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, mehrfach gestempelt, Sammlerstempel (Lugt 3549, nicht identifiziert).
Verso o.re. u. li. mit Resten älterer Montierungen. Karte recto und verso etwas gebräunt, Ecken ganz unscheinbar gestaucht, Ecke u.re. mit Knickspur.
9,2 x 14 cm.