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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Albert Heinrich Brendel
1827 Berlin – 1895 Weimar
Begann sein Kunststudium unter Wilhelm Schirmer. 1848/49 Studium an der Berliner Akademie. Durch Couture kam Brendel dann zur Tier- u. Landschaftsmalerei. 1854 ging er nach Paris, um in Barbizon am Wald von Fontainebleau bis 1870 zu arbeiten. Zu Rousseau, Corot oder Diaz hegte er freundschaftlichen Kontakt. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen in der Landschafts- u. Tiermalerei bekam er dreimal die goldene Medaille des Pariser Salons verliehen u. wurde 1869 zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie ernannt. Von 1881–84 war er Direktor der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar.
196 Albert Heinrich Brendel, Drei Studien mit Schafdarstellungen. 2. H. 19. Jh.
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Bleistiftzeichnungen auf Bütten, eine davon sparsam in Tusche überarbeitet und mit zwei nachträglich aufgebrachten, ergänzenden rechteckigen Detailzeichnungen, eine Federzeichnung auf Japan. Zwei Arbeiten mit Stempelsignatur, eines zusätzlich mit Nachlass-Stempel, die Federzeichnung unsigniert, von fremder Hand in Kugelschreiber künstlerbezeichnet. Alle auf Untersatzpapier hinter Schutzfolie montiert.
Zwei Blätter mit vereinzelten Fleckchen. Japanpapier etwas angeschmutzt und knickspurig.
Verschiedene Maße, Unters. max. 49,8 x 34,8 cm.