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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
467 Horst Janssen, Ohne Titel. 1976.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf bräunlichem Bütten. In der Platte datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "JH" und datiert, li. nummeriert "58/100". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout, in einem vergoldeten Modellrahmen.
WVZ Frielinghaus 11/1976.
Passepartout mit winzigen Randläsionen.
Pl. 16,5 x 22,3 cm, Bl. 21,8 x 30,7 cm, Ra. 40 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Horst Janssen "Zu: Brief an Mirjam". 1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Braun auf Japan. In der Platte u.li. betitelt und datiert, o.li. bezeichnet "1. Zustand" und nochmals datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "JH" und datiert sowie nummeriert "20/100". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einem schmalen hochwertigen Weißgold-Modellrahmen gerahmt.
Nicht im WVZ Frielinghaus.
Ecken und li. Rand minimal knickspurig.
Pl. 19 x 30,3 cm, Bl. 24 x 33,5 cm, Ra. 40,3 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.