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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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242 Johann Friedrich Hoff, Stierjagd. 2. H. 19. Jh.
Johann Friedrich Hoff 1832 Frankfurt am Main – 1913 ebenda
Bleistiftzeichnung, laviert, auf Papier, vollflächig auf Karton kaschiert. In Blei signiert "Hoff" u.re. Im Passepartout.
Papier gegilbt. Einriss am u. Rand (ca. 5 cm). Ecke o.li. mit Materialverlust. Vereinzelte bräunliche Flecken mittig.
41,5 x 54 cm, Psp. 50 x 57,5 cm.
243 Adolph Karst (zugeschr.) , Bauernhaus in Wehlen. 1862.
Adolph Karst 1815 Erfurt – 1868 Dresden
Bleistiftzeichnung, laviert. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet und ausführlich datiert. Verso sowie auf dem Untersatz in Blei alt künstlerbezeichnet. Mit einem fragmentarischen Sammlerstempel.
Leicht fingerspurig. Verso mit Resten einer früheren Montierung.
21,5 x 16,3 cm.
244 Gustav Adolph Kietz und Tängler "Prof. Dr. Ludwig Richter". 1865/1874.
Gustav Adolph Kietz 1824 Leipzig – 1908 Dresden
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf feinem Papier. In Blei signiert "Tängler" und datiert u.re. und "Gustav Kietz" Mi.li. sowie u.Mi. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Papier minimal gebräunt. Ecke u.li etwas knickspurig.
21 x 16,2 cm, Psp. 70 x 50 cm.
245 Maximilian Knäbig, Zehn Porträtdarstellungen sächsischer Adliger und Persönlichkeiten. Um 1840.
Maximilian Knäbig 1804 Meißen – 1876
Lithografien auf Bütten. Im Stein teils signiert "M.Knäbig" sowie betitelt und nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.
Partiell etwas gegilbt, stockfleckig und fingerspurig. Teils mit kleinen braunen Flecken.
St. 17 x 11 cn, Bl. 28 x 18,5 cm, Psp. 31,5 x 22 cm.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Bleistiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.Mi. in Tusche alt bezeichnet "Oberstleutnant v. Kirchbach". Von fremder Hand in Blei nummeriert "Z4580". Verso in Blei bezeichnet "v. Rayski". Im Passepartout.
Wir danken Frau Dr. Dorothee von Hellermann, Berlin, für freundliche Hinweise.
Die Zeichnung ist eine Vorarbeit zum motivgleichen Gemälde von Wilhelm Georg Alexander Kügelgen, welches sich in Privatbesitz befindet.
Verso mittig mit einem Wachstropfen.
22 x 18 cm, Psp. 32,5 x 27 cm.
247 Robert Leinweber "Pompeji" (Apodyterion in den Stabianer Thermen). 1879.
Robert Leinweber 1845 Böhmisch-Leipa – 1921 München
Aquarell. In Tusche signiert "Robert Leinweber", betitelt und datiert. Verso mit dem Sammlerstempel Woldemar Kunis, 1872 – 1928, Dresden (Lugt 2635). Im Passepartout.
Insgesamt stockfleckig. Ränder leicht wellig. Verso deutlicher stockfleckig und mit zwei Papierresten einer älteren Montierung.
22 x 29 cm, Psp. 40 x 53,5 cm.
248 Carl Martin Laeisz "Verona" (Piazza delle Erbe). 1849.
Carl Martin Laeisz 1803 Hamburg – 1864 ebenda
Aquarell und Gouache. Signiert "C. Laeis" und datiert li. sowie ortsbezeichnet "Verona" re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen spätklassizistischen Leiste mit ansteigendem Karnies aus Blattspitzen gerahmt.
Blick auf die Piazza delle Erbe mit dem Torre dei Lamberti und dem Palazzo della Ragione, in welchem heute die Sammlung der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti beheimatet ist.
Malschicht im li. Bereich sowie am u. Darstellungsrand mit schwarzen bzw. grauen Verfärbungen. Leichte Verfärbungen im Himmel re., leichte Bereibungen im o. Bereich des Gebäudes am re. Blattrand. Entlang des Blattrandes mit Abdrücken des Passepartouts. Der Untersatzkarton im weißen Rand umlaufend mit Bereibungen, re. mit vereinzeltem, li. mit großflächigem Materialverlust der o. Kaschierung. Rahmen mit mehreren Abplatzungen.
49 x 34,5 cm, Psp. 61,5 x 46,5 cm, Ra. 68 x 53,5 cm.
250 John Frederick Lewis "Gibraltar" / Matador / "Mendicant Monks. Granada". 1835 bis 1836.
John Frederick Lewis 1805 London – 1876 Walton-on-Thames (Surrey)
Lithografien, koloriert, eiweißgehöht. Jeweils im Stein u.li. signiert "J.F. Lewis" sowie (teils spiegelverkehrt) datiert, teilweise betitelt u.re. Jeweils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.
Mit der originalen Beschreibung der Kunsthandlung Kurt Engewald, Leipzig.
Teils stockfleckig sowie leicht angeschmutzt und minimal kratzspurig. Das Blatt "Gibraltar" mit drei deutlicheren Flecken (Bereich Himmel, Berg)
27 x 37 cm; 28 x 39 cm; 40,3 x 18,7 cm; Unters. max. 55,5 x 45,5 cm.
251 Mensch (?), Klosterruine. 1840.
Mensch 19. Jh
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. In Tusche signiert "f. alo. Mensch. del." und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet.
Blattränder verso umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
17,7 x 23 cm.
252 C. F. Meser "Vue de Hirniskretschen dans la Suisse Saxonne". Um 1830.
C. F. Meser 19. Jh.
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez C.F. Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.
Gegilbt und lichtrandig. Mit vereinzelten Stockflecken. Verso am o. Rand mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14,6 x 20,8 cm.
253 Carl Ludwig F. Messmann, Schwedische Küstenlandschaft. 1856.
Carl Ludwig F. Messmann 1826 Kopenhagen – 1893 Göteborg
Aquarell und Grafit. In Tusche innerhalb der Darstellung signiert "Ludwig Messmann" u.li. Im Passepartout.
Papier geschüsselt. Zwei Stockflecken am re. Rand. Ränder leicht fingerspurig. Verso gegilbt und leicht fleckig.
21,5 x 30,9 cm, Psp. 36 x 44 cm.
254 Victor Paul Mohn, Fee am bewaldeten Bachlauf im Mondlicht. 1885.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, partiell weiß gehöht. Signiert "P. Mohn" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Weißhöhung im Bereich der Arme und des Mantels deutlich oxidiert.
15 x 10,5 cm, Psp. 24 x 18 cm, Ra. 27,5 x 21,5 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Gouache über Blei auf Malpappe, mit Einfassungslinien in Blei. Monogrammiert "AM" am li.u. Bildrand. Hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen mit Ecken-Kartuschen mit floralem Dekor gerahmt, dort auf einem Metalletikett "A.Mühlig" bezeichnet.
Malträger leicht gewölbt. Verso mit mehreren bräunlichen Flecken.
16 x 11,5 cm, Psp. 25,5 x 21 cm, Ra. 33 x 29,5 cm.
256 Ernst Erwin Oehme "Schöss mich ein Jäger todt – flög' ich zu Dir". 1860.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell. Signiert "Erwin Oehme" und datiert u.re., o.li. und o.re. betitelt. Lose im Passepartout.
Verso leicht gegilbt sowie mit zwei bräunlichen Flecken o.Mi. und u., dort mit Klebe- und Papierresten einer älteren Montierung.
25 x 17,5 cm, Psp. 43 x 32 cm.
257 Ernst Erwin Oehme, Blick auf die "Alte Kirche" in Coswig. Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell auf festem Bütten. In Blei verso signiert "Erwin Oehme" u.re. sowie mit einer Baumstudie. Im Passepartout.
Ränder minimal fingerspurig. Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie mit einem Löchlein in der Mitte der Darstellung. Verso schwarze und rote Farbflecken.
27 x 19 cm, 44,5 x 31 cm.
258 Ernst Erwin Oehme "Wintertag". Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, auf Untersatzkartzon montiert. Unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "EO" re. sowie bezeichnet "Zu. d. Aquare. "Wintertag" im Sächs. Erzgebirge." li. Mit blauem Farbschrift u.re. nummeriert "2/5" sowie verso nochmal signiert "Prof. Ernst Oehme" mittig.
Bräunlicher Fleck in der Darstellung im Himmel mittig. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken. Oberfläche mit sehr feinen Kratzspuren. Abriebstelle am Blattrand u.re.
21 x 25 cm, Psp. 31 x 44,5 cm.
259 Ernst Erwin Oehme, Damhirsch am Waldrand. 1893.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Gouache. In der Darstellung signiert "Ernst Oehme" und datiert u.li. Umlaufend mit Papierklebestreifen auf Passepartout montiert. Hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier verso minimal gegilbt.
15 x 19 cm, Unters. 39,5 x 31,5 cm, Ra. 41,5 x 34 cm.
260 Ernst Erwin Oehme "6 Todesarten". Um 1895.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Kreidezeichnungen auf leichtem Karton. Eine Arbeit in der Darstellung monogrammiert "EO", die anderen unsigniert. Jeweils nummeriert. Verso jeweils von fremder Hand in Blei ausführlich datiert "17.2.98", nummeriert "1/6" und mit einer alten Preisangabe versehen. In der originalen Mappe der Buchbinderei Adolf Pinkert, Dresden. Diese auf dem Deckel typografisch bezeichnet "6 Todesarten erfunden & selbst ausgeführt von Prof. Erwin Oehme Blasewitz".
Mit den Arbeiten:
a) Tod auf der
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Verschiedene Maße, Mappe 49,3 x 35,8 cm.