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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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401 Richard Müller "Landschaft" / Mein Vater Gustav Müller / "Mein Quick". 1920/1906/ um 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Eine Radierung auf wolkigem Papier und zwei Lichtdrucke. "Landschaft" in der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Blatt 7 der Folge "Opus I", Abzug außerhalb der Mappenauflagen. "Mein Vater Gustav Müller" im Medium monogrammiert "R.M." und datiert. Lichtdruck nach einer Kohlezeichnung auf roséfarbenem Bütten, partiell in farbiger Kreide gehöht. Am u. Blattrand wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "40". "Mein Quick" im Medium betitelt, ausführlich datiert "26. März 1902"
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Bl. min. 48 x 29 cm, Bl. max. 34,2 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Richard Müller "Mein Hund Boy" / "Pekinese sitzend". 1915/1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen auf wolkigem Papier. "Mein Hund Boy" in der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. "Pekinese sitzend" in der Platte ligiert monogrammiert "RM" und datiert u.Mi. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller" re.
WVZ Günther 75 (mit minimal abweichenden Maßangaben); 108.
In den Randbereichen minimal knickspurig. Ecken und Kanten minimal gestaucht. "Mein Hund Boy" minimal stockfleckig, im Plattenbereich minimal gewellt und verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 15,9 x 14 cm, Bl. 35 x 26,2 cm / Pl. 8 x 7 cm, Bl. 26,2 x 17,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Otto Müller-Eibenstock "Im Zeichen der Zeit". 1928.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Collage, Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf braunem Papier. Unsigniert. Innerhalb der Darstellung betitelt. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet sowie u. mit dem Sammlungsstempel "G. Brühl". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Milde 147.
Provenienz: Sammlung Georg Brühl, Chemnitz.
Wir danken Frau Brigitta Milde, Chemnitz, und Herrn Karl Herrmann, Schönaich, für freundliche Hinweise.
Minimal knickspurig. Ein winziger Einriss an u.re. Ecke (ca. 0,2 cm). In der u. Bildhälfte vier Flüssigkeitsflecken. Am o. Rand eine vertikale Knickspur (ca. 2 cm, wohl werkimmanent), am u. Rand eine leichte horizontale Knickspur.
15,5 x 11 cm, Psp. 38,1 x 28,8 cm.
404 Emma Müller-Müller, Spätsommer in der Dresdner Heide. 1. Viertel 20. Jh.
Emma Müller-Müller 1878
Farbige Pastellkreidezeichnung über Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "E. Müller-M.". Hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
BA. 59,5 x 73,5 cm, Ra. 73,5 x 87,5 cm.
405 Emil Nolde "Schiffe im Hafen, Flensburg". 1907.
Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland
Kaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet. Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1907, Heft 2.
WVZ Schiefler / Mosel / Urban 74 II (von III).
Minimal knickspurig. Leicht stockfleckig und lichtrandig. Verso am o. Blattrand ein Papierstreifen aufgrund der früheren Bindung.
Pl. 15,2 x 19,4 cm, Bl. 23,4 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Emil Orlik "Drei Bäuerinnen im Gespräch – Am Sonntag (Böhmen)". 1905.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Orlik" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Vgl. Katalog Galerie Glöckner, Köln, 1992, Nr. 137.
Minimal wellig, mit wenigen vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
Pl. 22,5 x 22 cm, Bl. 31 x 28 cm, Unters. 45,7 x 31,3 cm.
407 Emil Orlik, Porträt Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts). 1913.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung auf glattem Japanbütten. Signiert in Blei u.re. "Emil Orlik" und datiert sowie u.li. vom Drucker signiert "OFelsing" und bezeichnet "Berlin Ch[arlottenburg]".
Technikbedingt leicht wellig. Minimal knickspurig. Lichtrandig, an den Ecken leichter Abrieb. Verso drei Stellen mit Klebebandresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 23,3 x 18,3 cm, Bl. 48 x 32,8 cm.
408 Emanuel Aage Petersen, Spanische Landschaft. Wohl 1922.
Emanuel Aage Petersen 1894 Kopenhagen – 1948 Farum
Aquarell und Deckfarben. Signiert "E. Petersen" u.li. An den vier Ecken auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei wohl von Sammlerhand bezeichnet.
Ecken re. etwas geknickt und mit Farbverlust. Unters. minimal wellig.
23,6 x 30,7 cm, Unters.27,5 x 34,5 cm.
409 Martin Erich Philipp (MEPH) "Ausgang (auf Raub aus)". 1907.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "Jan.1907" sowie betitelt u.Mi. In einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Leichtgradig und leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. O. und u. Rand minimal wellig. Ecke o.li. mit Materialverlust. Vereinzelt bräunliche Fleckchen verso.
Darst. 44 x 24,5 cm, Bl. 51,5 x 34 cm, Ra. 60 x 41 cm.
410 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gaukler III" / "Gauklerstudien III". 1918/1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH" und ausführlich datiert "6.1918" bzw. "2.1913", zudem unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" re. "Gaukler III" in Blei betitelt u.li. sowie am u. Blattrand wohl von fremder Hand nummeriert. "Gauklerstudien III" in Blei teils unleserlich bezeichnet "6. Zustand […]" u.li. sowie verso von fremder Hand betitelt und mit der WVZ-Nummer versehen.
WVZ Götze A 164 (dort mit minimal abweichenden Maßen); A 116.
Beide in den Randbereichen leicht knickspurig, "Gaukler III" mit größeren horizontalen Knicken unterhalb der Darstellung (ein Knick über die gesamte Blattbreite). Ecken minimal bestoßen. Minimal angeschmutzt.
Pl. 29,7 x 19,7 cm, Bl. 40 x 28,2 cm / Pl. 17,7 x 13 cm, Bl. 28,3 x 19,7 cm.
411 Martin Erich Philipp (MEPH) "Perlhühner". 1918.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert o.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" re. und betitelt li. Hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Götze.
Vgl.: Th. Steuber (Hg.): Martin Erich Philipp. Graphische Arbeiten, Kat. Galerie Kunststücke Halle, Halle 2005, Titelblatt.
Materialbedingt minimal gewellt bzw. knickspurig, mit halbkreisförmigen Falten am o. Blattrand.
Stk. 21 x 29,5 cm, Ra. 30 x 37,7 cm.
412 Martin Erich Philipp (MEPH) "Orang-Utan". 1940.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" re. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 61, mit abweichender Farbigkeit.
Materialbedingt minimal gewellt, mit wenigen Quetschfalten in den Randbereichen. Stockfleckig. Ein kleiner Ausriss in der u.re. Ecke. In den o. Ecken verso Reste einer früheren Montierung.
Stk. 19 x 28 cm, Bl. 28 x 37,5 cm, Ra. 33,5 x 43,5 cm.
413 Martin Erich Philipp (MEPH), 27 Gelegenheitsgrafiken. 1914– 1962.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen und Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium monogrammiert "MEPH" und datiert sowie bezeichnet. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp", teils datiert, vereinzelt li. nummeriert. Mit Neujahrsgrüßen, Exlibris, Danksagungen, Geburts- und Umzugsanzeigen. Teils zusammen auf einen Untersatz montiert.
Einige Blätter leicht knickspurig, vereinzelt mit größeren Knicken. Teils leicht bis stärker stockfleckig und angeschmutzt. Ein Blatt lichtrandig. Verso teils mit Resten einer früheren Montierung.
Me. min. 4,3 x 6,8 cm, Me. max. 18 x 12,9 cm, Bl. min. 6,5 x 10,3 cm, Bl. max. 34,5 x 20 cm.
414 Barbara Popp, Sonnenblumen. Wohl um 1930.
Barbara Popp 1890 München – vor 1933 Hamburg
Aquarell. Signiert "B. Popp." u.re.
Technikbedingt leicht gewellt. Vereinzelte Stockfleckchen. Verso atelierspurig und am o. Blattrand mit Resten einer früheren Montierung.
61,7 x 49,6 cm.
415 Hubert Querner, Vier Raumentwürfe und ein Entwurf für ein Bootshaus. 1920er/1930er Jahre.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Vier Arbeiten signiert "H. Querner", teilweise datiert und bezeichnet. Drei Arbeiten mit dem Künstlerstempel versehen. Eine Arbeit vollflächig, vier Arbeiten recto umlaufend an den Blatträndern auf einem Untersatz klebemontiert.
Mit den Entwürfen:
a) Bootshaus. Grafitzeichnung, fixiert.
b) Speisezimmer in einem Jagdhaus. Bleistift- und Farbstiftzeichnung, fixiert.
c) Arbeitszimmer. Bleistiftzeichnung, aquarelliert.
d) Salon in einem Tanzlokal (?). Bleistiftzeichnung, aquarelliert.
e) Wohndiele. Grafitzeichnung, fixiert.
Alle minimal bis leicht stockfleckig. Materialbedingt teils leicht gewellt und mit leichten Quetschfalten. Die Untersätze ebenfalls stockfleckig sowie angeschmutzt, knickspurig und mit Randmängeln. Ein Untersatz wasserfleckig.
Min. 26 x 44 cm, max. 30 x 55 cm bzw. 37 x 54 cm.
416 Hubert Querner, Vier Raumentwürfe für eine Fabrikantenvilla. 1930er Jahre.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Aquarelle über Blei auf festem Papier.
Mit den Entwürfen:
a) Privatbüro eines Fabrikanten
b) Sitzungszimmer
c) Kinderzimmer
d) Vestibül
a) und b) auf einen Untersatz klebemontiert, darauf in der u.li. Ecke ein Etikett mit Bezeichnung und Künstlerstempel, verso ein weiterer Künstlerstempel. c) und d) signiert "H. QUERNER" und datiert.
b) mit einem winzigen Löchlein in der Blattmitte. c) und d) partiell minimal knickspurig, stockfleckig, mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken, größeren Farbflecken am re. Rand (Farbproben?) sowie verso umlaufend mit Resten einer früheren Montierung.
Min. 19 x 26,9 cm, max. 32,6 x 54 cm.
417 Hubert Querner, Möbelwagen. 1935.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Grafitzeichnung, fixiert, partiell weiß gehöht, auf Transparentpapier. Monogrammiert "HQ" u.re. Am o. Blattrand im Passepartout montiert. Das Passepartout verso mit einem Etikett, darauf signiert "Hubert Querner" und datiert.
Transparentpapier leicht gewellt. Ein winziges unscheinbares Löchlein in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelt winzige unscheinbare Stockfleckchen.
36,3 x 50 cm, Psp. 50 x 60 cm.
418 Wolf Röhricht, Agrigent. Um 1920.
Wolf Röhricht 1886 Liegnitz – 1953 München
Aquarell und Bleistift auf "Schöllershammer"-Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet und betitelt (ital.) "Girgenti". An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Minimal lichtrandig.
36 x 50 cm, Psp. 46 x 60 cm, Ra. 48,6 x 62,5 cm.
419 Arpad Schmidhammer "Die Bilderschänderin" (?). Wohl um 1900.
Arpad Schmidhammer 1857 St. Joachimsthal – 1921 München
Kohlestiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht. In der Ecke u.re. mit dem Frosch-Monogramm. Unterhalb der Darstellung in Blei undeutlich bezeichnet "18 […]". Verso in Blei signiert "A. Schmidhammer", undeutlich betitelt und von fremder Hand mit mehreren Nummerierungen versehen.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Leicht knickspurig. Vereinzelte Stockfleckchen.
Darst. 13,8 x 25 cm, Bl. 27,1 x 41,3 cm.
420 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung
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Bl. je ca. 23 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Ma. 32,7 x 24 cm.