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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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831 Pfeffer-Salz-Menage mit Cloisonné-Dekor. Grigory Pankratym, St. Petersburg. 1908– 1917.
Grigory Pankratym 20. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes opakes und transluzentes Email, die Außenwände mit Resten einer Vergoldung. Tief gemuldete, gebauchte Form über rundem Querschnitt auf drei kleinen Kugelfüßen. Die obere Außenwandung mit einem Floraldekorband. Unterseits mit der Feingehaltspunze Kokoschnik sowie der Meistermarke "GP" in kyrillischen Buchstaben. Zwei kleine Löffel in Schaufelform, ebenfalls mit Resten einer Vergoldung. Verso am Griff die Feingehaltspunze Kokoschnik sowie die
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Gefäße H. 2,5 cm, D. 3,9 cm, Löffel L. 6,2 cm, Gewicht 9,8 g, Etui H. 4,3 cm, B. 16,5 cm, T. 9,2 cm.
832 Streichholz-Etui mit Cloisonné-Dekor. David Andersen, Oslo. Um 1890.
925er Silber, polychromes opakes Email. Innenseite des Etuis vergoldet. Rechteckige Form, die Wandung der Schauseiten mit stilisiertem Floral- und Volutendekor, gerahmt von Kugelfriesen. Deckel mit seitlichem Klappscharnier und montiertem Widerstand, die untere Schmalseite mit einer reliefierten Reibefläche. An der Außenwandung der innenliegenden Lippe mit dem Feingehaltsstempel "925" und der Firmenmarke. An der Außenwandung der innenliegenden Lippe mit dem Feingehaltsstempel "925" und der
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H. 4,6 cm, B. 3 cm, T. 1,7 cm, Gew. 26,8 g.
833 Serviettenring mit Cloisonné-Dekor. Pyotr Baskakov, Moskau. 1883– 1908.
Pyotr Baskakov 19. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes transluzentes und opakes Email. Zylindrische Form mit umlaufendem Rundstab als oberer und unterer Abschluss der Wandung. Die Wandung mit stilisiertem Floral- und Volutendekor, flankiert von Kugelfriesen. Am oberen Rundstab die Meistermarke "PB" in kyrillischen Majuskeln sowie re. die Feingehaltspunze und die Stadtmarke im liegenden Oval.
Email vereinzelt bestoßen, mit Krakelee und teilweise mit minimalen Materialverlusten. Oberer Rundstab mit kleinem Spalt aus dem Herstellungsprozess. Silber zum Teil leicht oxidiert.
H. 3,8 cm, D. 4,3 cm, Gew. 45,3 g.
834 Puderdose. Karl Gustaf Hjalmar Armfeldt, St. Petersburg. 1904– 1916.
Karl Gustaf Hjalmar Armfeldt 1873 Artjärvi – 1959 Helsinki
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes transluzentes und opakes Email, die Außenwandung mit Resten einer Vergoldung, das Innere flächig vergoldet. Deckel, Wandung und Unterseite mit stilisiertem floralem Dekor, die Wandung flankiert von Kugelfriesen. Auf dem Deckel sowie unterseits jeweils mit der Feingehalts- und Stadtmarke sowie der Meistermarke "JaA" in kyrillischen Majuskeln.
1895–1904 war Armfeldt als Silberschmied bei Fabergé in St. Petersburg angestellt. Auch nachdem er die
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H. 2 cm, D. 5,5 cm, Gew. 57,95 g.
835 Paar Serviettenringe im Etui. Constantine & Floyd. Birmingham, England. 1919.
925er Silber, gewalzt. Die gepunzte Meistermarke, Stadtmarke, Lion Passant sowie Jahresmarke am Außenring. Im originalen, bordeauxroten und mit Lederimitat bezogenen Etui, mit Samt und Seide ausstaffiert.
Leichte Gebrauchsspuren sowie wenige, kleine matte Stellen. Wandung zum Teil leicht schräg ausgerichtet. Etui mit leichten, oberflächlichen Läsionen.
H. 2 cm, D. 4,5 cm, Gew. 31,9 g, Etui H. 5,5 cm, B. 5,8 cm, T. 6 cm.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
800er Silber und Stahl. Die Kaffeelöffel mit Laffen in ovoider, gemuldeter Form, die Griffe vorder- und rückseitig mit geprägtem, floralen Ornament der Herbstzeitlosen, um eine leere Kartusche rankend. Die Griffe verso jeweils mit dem Vertriebsstempel "E.B.Z.", der Feingehaltsmarke "800" sowie Halbmond und Krone. Griff des Messers mit dem gleichen floralen Dekor geziert, die Kartusche recto mit graviertem Monogramm, die stählerne Klinge mit einem typografischen Prägestempel "N R". Aus dem
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Löffel L. 14,3 cm, Messer L. 21,5 cm.
838 Kleine Schmuckschatulle mit Watteau-Szenen. Französisch (?). Wohl 19. Jh.
Kupfer, Messing, Zinn, getrieben und partiell geschwärzt. Ungemarkt. Korpus über ovalem Grundriss auf vier flachen Füßen, die Wandungen mit galanten Szenen. Auf den Längsseiten in ovalen Kartuschen zwei Brautwerbungsdarstellungen, die Schmalseiten mit einem Medaillon mit je einer Damen- und einer Herrendarstellung. Auf dem Deckel der Dose eine Genreszene mit Frau und Kind. Innenseitig mit petrolfarbener Seide auskleidet, die Innenseite des Deckels mit beigefarbener Stoffeinlage, diese im Kettenstich bestickt ""MDCC VI C".
Leichte Gebrauchsspuren. Im Bereich des Bodens und Deckels Lotspuren einer Restaurierung. Deckel im Bereich des Scharniers leicht gelöst, die textile Staffage in der Deckelinnenseite am Rand leicht gelöst, jedoch insgesamt fest fixiert.
H. 5,5 cm, B. 8,5 cm, T. 6 cm.