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AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Hubert Rüther
1886 Dresden – 1945 ebenda
1900–04 Lehre als Dekorationsmaler. Ab 1904 Besuch der Königlichen Zeichenschule Dresden. 1908–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1911–14 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. 1914–18 als freiwilliger Krankenpfleger im 1. Weltkrieg. Ab 1919 im Meisteratelier bei Otto Gussmann, dort Entstehung von expressiven Aquarellen und Holzschnitten. Ab 1922 längere Studienreisen im In- und Ausland. Ab 1934 Berufsverbot als Maler und Repressionen aufgrund seiner Ehe mit einer Jüdin. 1944 Zwangsarbeit als Metallarbeiter. Stirbt an den Folgen der Repressalien. 1946 Würdigung in der Sonderschau Opfer des Faschismus der Kunstakademie Dresden.
706 Hubert Rüther, Dame mit Federkappe. 1914.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Etching auf leichtem Karton. In Blei signiert "Hub. Rüther" und datiert u.re.
Minimal Finger- und knickspurig. Oberer und unterer Rand minimal wellig. Unscheinbare kleine Flecken. Verso vergilbt.
Pl. 27,8 x 11,8 cm, Bl. 28 x 25 cm.
707 Hubert Rüther "H. Franziskus". Wohl um 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Wood cut on hand-made paper. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 24 x 17,7 cm, Bl. 29,5 x 22 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.