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AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Alexander Kips
1858 Berlin – 1910 ebenda
Deutscher Maler und Porzellanmaler. Zunächst besuchte Kips die Lehranstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Anschließend folgte eine Ausbildung bei dem Historienmaler Ernst Johan Schaller, ebenfalls in Berlin. 1886–1908 entwarf er als künstlerischer Leiter der königlichen Porzellanmanufaktur Berlin Landschaften und Skizzen. 1883–85 folgten Studienreisen nach Griechenland, Kleinasien und Italien, u.a. nach Olevano. Ab 1886 künstlerischer Leiter der Berliner Porzellanmanufaktur. Dieser verhalf Kips durch Porzellanfliesenmalerei zu neuem Aufschwung. Im Jahr 1891 erhielt Kips den Professorentitel. 1893 nahm er an der Weltausstellung in Chicago teil.
014 Alexander Kips, Bacchant mit Schale nach François Coudray (Dresdner Zwinger). Late 19th cent.
Alexander Kips 1858 Berlin – 1910 ebenda
Francois Coudray 1678 Villecerf, jetzt Messon – 1727 Dresden
Oil on canvas, vollflächig auf Sperrholz maroufliert. Monogrammiert "AK" u.re. Rückseite von fremder Hand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Die kleinformatige Malerei gibt die Skulptur eines Bacchanten der schlosswärtigen Seite des Glockenspielpavillons im Dresdner Zwinger wieder, welche um 1725 wohl von dem französischen Bildhauer François Coudray gefertigt wurde.
Bildträger leicht gewölbt. Kleine Läsion der Leinwand an Ecke u.re. Klebemittelreste der Kaschierung an den Rändern. Vereinzelte, sehr kleine Malschicht-Fehlstellen. Kratzer u.li. sowie o.re.
Leinw. 28,3 x 16,8 cm, Holz 29,2 x 18 cm, Ra. 33 x 22 cm.