zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 31 10. März 2012
Suche mehr Suchoptionen
<<<  12/17  >>>
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

621   Friedrich Press, Zwei Jünger. Ohne Jahr.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lithographie. In Blei signiert "Press" u.Mi.
Blatt leicht angeschmutzt o.Mi. Kleiner Einriß u.li. Edition der Galerie Oben, Chemnitz.

St. 40 x 32 cm, Bl. 64,8 x 44,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

622   Robert Pudlich, Am blauen Berg. Ohne Jahr.

Robert Pudlich 1905 Dortmund – 1962 Düsseldorf

Aquarell auf fasrigem Papier. Unsigniert.

12,2 x 22,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
75 €

623   Georg Quenzel "Am Zugbahnhof in Leipzig". 1919.

Georg Quenzel 1896 Leipzig – letzte Erw. vor 1958

Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "G. Quenzel" und datiert.
Blatt vollständig auf Untersatzpapier montiert, dieses stärker gebräunt.

27 x 22 cm.

Schätzpreis
110 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

624   Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, die Hand auf dem Bauch". 1975.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf Bütten. Unsigniert. In Blei datiert "30.9.75" u.re.
Blatt mit Reißzwecklöchlein sowie technikbedingt in den Randbereichen leicht wellig.
WVZ Dittrich B 2183.

Die irdene Wärme, die von dem sanften Kolorit der Aktdarstellungen Querners ausgeht, faszinierte nicht nur Sammler und Kunsthistoriker, sondern konnte dem Künstler selbst einige Worte des Lobes abringen: "War platt über die prachtvollen Farben des Fleisches, perlmuttartig schimmernd - die kühlen Graus mehr
...
> Mehr lesen

27,4 x 69,5 cm.

Schätzpreis
1.900 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

625   Thomas Ranft "Ursprung A - Kopf C". 1993.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Ranft", datiert, betitelt und nummeriert "X/XIII". Verso mit dem Stempel "edition burgart" versehen.
Blatt außerhalb der Darstellung etwas knickspurig.
Nicht mehr im WVZ Wenke.

Pl. 39,6 x 32 cm, Bl. 72 x 54 cm.

Schätzpreis
230 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

626   Thomas Ranft "fliegen". 1984.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Radierung in Graugrün auf Bütten. In Blei signiert "Ranft", datiert und nummeriert "5/15" u.re., betitelt u.li.
Blattrand leicht angeschmutzt.
WVZ Wenke 235/II.

Pl. ca 49 x , 64,5 cm, Bl. ca. 54 x 69,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

627   Dagmar Ranft-Schinke "Die Ursuppe oder Mr. Schmith forscht weiter". 1994.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Mischtechnik auf Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "RS" und datiert u.re. betitelt (ganzseitig), nummeriert u.li.

31,3 x 23,4 cm.

Schätzpreis
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

628   Bettina Rheims "Das Bild des Körpers". 1993.

Bettina Rheims 1952 Neuilly-sur-Seine – lebt ebenda

Farboffsetdruck. Plakat zur gleichnamigen Ausstellung des Frankfurter Kunstvereins. In Kugelschreiber signiert "Bettina Rheims" u.re.

59 x 84 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

629   Günther Rothe, Abstrakte Landschaftskomposition. 1990er Jahre.

Günther Rothe 1947 Lützen – lebt in Leipzig

Aquarell und Pastell auf Velourspapier. U.re. signiert "G. Rothe". Blatt etwas wellig und mit minimal unregelmäßigem Rand li. An den Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas gerahmt.

32 x 24 cm, Ra. 60 x 50 cm.

Schätzpreis
1.500 €

630   Günther Rothe, Figurenkomposition. 1994.

Günther Rothe 1947 Lützen – lebt in Leipzig

Farbige Pastellkreide auf Velourspapier. U.re. signiert "G. Rothe" und datiert.
Blatt vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in einer breiten, schwarzen Holzleiste gerahmt.

Bl. 32 x 24 cm, Ra. 60 x 50 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

631   Max Schenke "Der Satan zecht mit den Studenten" / "E.T.A. Hoffmann schreibt". 1. H. 20. Jh.

Max Schenke 1891 Arnstadt – 1969 Essen

Radierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert "Max Schenke", u.li. betitelt.
Blätter etwas gebräunt, Randbereiche leicht knickspurig. Ein Blatt mit vereinzelten, kleinen Stockflecken im Randbereich.

Pl. 21,6 x 27,7 cm, Bl. 27 x 33,4 cm und Pl. 24 x 15,8 cm, Bl. 35 x 25,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
160 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

632   Günter Schmitz "Dresden mit Pieschener Fähre". 1981.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Aquarell. U.li. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in der originalen Künstlerrahmung gerahmt. Rückwand mit dem Adresstempel des Künstlers versehen und handschriftlich betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt und lichtrandig. O.Mi. zwei kleine Druckpunkte.

BA 26,5 x 51 cm, Ra. 40,5 x 65,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

633   Günter Schmitz "Nach dem Hochwasser an der Elbe Serkowitz". 1986.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Aquarell. U.li. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in der originalen Künstlerrahmung gerahmt. Rückwand mit dem Adreßstempel des Künstlers versehen und handschriftlich betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt.

23 x 31 cm, Ra. 35,4 x 45,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

634   Günter Schmitz "Gohliser Fähre". 1986.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Aquarell. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in der originalen Künstlerrahmung gerahmt. Rückwand mit dem Adreßstempel des Künstlers versehen und handschriftlich betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt.

23 x 31 cm, Ra. 35 x 45 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

635   Günter Schmitz "Pieschener Hafen im Winter". 1986.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Aquarell. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in der originalen Künstlerrahmung gerahmt. Rückwand mit dem Adreßstempel des Künstlers versehen und handschriftlich betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt.

22,5 x 31 cm, Ra. 35,5 x 45 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

636   Martha Schrag, Heilige und Begleiter. Ohne Jahr.

Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt

Farblithographie in Rotbraun. Im Stein signiert "Martha Schrag" u.li. Im Passepartout.
Blatt mit Knickspur o.re. sowie in vertikaler Ausrichtung am unteren Blattrand.

St. ca. 19 x 14 cm, Bl. 29,5 x 23 cm.

Schätzpreis
100 €

637   Otto Schubert "Bei uns". 1920.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierungen auf chamoisfarbenem Papier. Mappe mit 20 Radierungen und einem Titelblatt. Jeweils in Blei u.re. signiert "Otto Schubert", u.li. bezeichnet "Selbstdruck" und u.Mi. nummeriert "Blatt 1" bis "Blatt 20". Titelblatt mit einem Verzeichnis der Grafiken und in der Platte datiert, in Blei u.Mi. Exemplarvermerk "Nummer 14/30". In der originalen Halbleinen-Einlegemappe. Diese mit handschriftlicher Titelzeichnung vom Künstler (?) sowie von fremder Hand mit Klebeetiketten ...
> Mehr lesen

37 x 29,7 cm.

Schätzpreis
480 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

638   Otto Schubert, Konvolut von sieben Grafiken mit Alltags- und Liebesszenen. Ohne Jahr.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Aquarelle (4), Radierung, Holzschnitt und Lithographie. Jeweils signiert "Otto Schubert" u.re., bezeichnet und nummeriert u.li. Der Holzschnitt in Blei von fremder Hand bezeichnet. Ein Aquarell verso mit dem Nachlaßstempel des Künstler versehen. Arbeiten zum Teil im Passepartout.
Blätter minimal gebräunt und mit kleinen Randläsionen. Radierung mit kleineren Wasserschäden im Randbereich und verso mit Resten einer alter Montierung.

Min. 35,5 x 33,5 cm, max. 47 x 66,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

639   Otto Schubert "Badende im Wald". Ohne Jahr.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierung. In Blei signiert "Otto Schubert" u.re, betitelt u.Mi. und bezeichnet "8. Selbstdruck" u.li.
Blatt etwas angeschmutzt und in den Ecken knickspurig. Kleiner Einriß u.li.

Pl. 32,3 x 22 cm, Bl. 49,9 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

640   Bernd Schwering "Im Parck". 1972.

Bernd Schwering 1945 Lüdinghausen

Farbserigraphie. In Blei signiert "Bernd Schwering" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "19/125" u.li.
Im Passepartout hinter Glas im Holzrahmen gerahmt.

28 x 42,3 cm , Ra. 58,5 x 70,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

641   Max Schwimmer, Zwei Artisten auf einem Pferd. 1956.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Max Schwimmer" und datiert. Verso die Skizze einer Männergruppe.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. O.re. und Ecke o.li. mit Knickspur sowie einem breiten, aber schwachen Lichtrand. Vereinzelt kleinere Stockflecken.

Bl. 26,4 x 21,6 cm, Untersatzkarton 45 x 37 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

642   Max Schwimmer, Frauenakt mit Katze vor einem offenem Fenster. Ohne Jahr.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Aquarell über Tuschezeichnung. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit einer Bergskizze.
Das Blatt mit einer horizontalen Falz im unteren Darstellungsbereich und unscheinbaren, kleinen Stockfleckchen. Unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert, dieses mit stärkerer Randbräunung.

Bl. 13,9 x 7,6 cm, Untersatzpapier 29,5 x 21 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

643   Max Schwimmer "Europa". 1940.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Max Schwimmer" und datiert.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, die unteren Ecken mit den Resten einer alten Montierung. Blatt etwas gebräunt, re. Rand mit einem länglichen Bräunungsstreifen. Unterer Rand mit einer Knickspur.

Bl. 21 x 29,6 cm, Untersatzpapier 30 x 40 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

644   Max Schwimmer, Freiheit. Ohne Jahr.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "Schwimmer".
Re. und li. Rand mit unfachmännischen Montierungen. Blatt lichtrandig und stärker stockfleckig.
Nicht im WVZ George.

Pl. 19,6 x 22,7 cm, Bl. 26 x 32,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

645   Jürgen Seidel, Ohne Titel. 1989.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Mischtechnik. U.re. signiert "J. Seidel." und datiert. Fest unter Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

BA. 42 x 60 cm, Ra. 60,2 x 80,5 cm.

Schätzpreis
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

646   Jürgen Seidel, Florale Komposition in Rot. 1983.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Mischtechnik auf leichtem Karton. Signiert "J Seidel" und datiert u.re.

37,5 x 23,2 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

647   Ferdinand Staeger "Flucht nach Ägypten". 1922.

Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg

Farbaquatintaradierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "F.S." U.re. in Blei signiert "F Staeger", u.li. nummeriert "13" (?). Am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
Blatt stärker gebräunt und lichtrandig sowie leicht knickspurig.
WVZ Muschler 167/II.

Pl. 17 x 20,5 cm, Bl. 44,6 x 32,5 cm.

Schätzpreis
160 €

648   Ferdinand Staeger, Nachtwächterlied. 1921.

Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg

Radierung mit Remarque u.Mi. auf Bütten. In Blei signiert "F. Staeger" u.re. Im Passepartout. Darauf von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
Blatt minimal angeschmutzt und mit kleiner Knickspur u.li.

Pl. 36,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €

649   Matthias Stein "Terra". Um 2000.

Matthias Stein 1954 Freiberg

Mischtechnik auf Malpappe. Unsigniert. Betitelt o.Mi.

25 x 23,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

651   Kurt W. Streubel "Über-Hin". 1974.

Kurt W. Streubel 1921 Starkstadt/Böhmen (heute Stárkow/Tschechien) – 2002 Weimar

Holzschnitt auf hauchdünnem Velin. In Blei signiert "K.W. Streubel" u.re., datiert, betitelt, nummeriert sowie bezeichnet "Orig. Druck" u.li.
Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Blatt leicht gebräunt, minimal knickspurig.

Stk. 29,5 x 21,2 cm, Bl. 37,5 x 25,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

652   Klaus Süß "Begegnung". 1999.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt auf Bütten. Einzig bekannter Abzug von der verlorenen Platte. U.re. in Blei signiert "K.Süß" und datiert, u.li. betitelt.
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur.

Pl. 102,6 x 58,5 cm, Bl. 110 x 63 cm.

Schätzpreis
440 €

653   Klaus Süß, Figur und Schlange. 1995.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei signiert "K Süß", datiert und nummeriert "63/100".
Ecken o.re. und u.li. unscheinbar knickspurig und angeschmutzt.

Stk. 59,7 x 39,2 cm, Bl. 75,6 x 5,6 cm.

Schätzpreis
180 €

654   Klaus Süß "Das Kreisel". 1989.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt. In Blei signiert "K. Süß" und datiert u.re., betitelt u.li., nummeriert "1-20" u.Mi.

Stk. 44,6 x 45,8 cm, Bl. 53,1 x 51 cm.

Schätzpreis
130 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

655   Klaus Süß "Manipulativ". 1985.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt. Unsigniert. Verso in Blei datiert, betitelt und bezeichnet "Probe" u.re.

41,8 x 58,9 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

656   Heinz Tetzner, Portrait. 2003.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell. U.re. in Blei signiert "tetzner" und datiert.
Blatt minimal knickspurig.

50,4 x 37,6 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

657   Heinz Tetzner, Bäume vor Häusern. Wohl 1983.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell. U.re. signiert "tetzner".
Rechter und unterer Blattrand etwas knickspurig.

50,2 x 65 cm.

Schätzpreis
460 €
Zuschlag
380 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

658   Heinz Tetzner "Gespräch". 2003.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Farbholzschnitt. In Blei signiert "tetzner", datiert und betitelt.
Randbereiche des Blattes etwas knickspurig, Ecken leicht gestaucht.

Stk. 47 x 40 cm, Bl. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

659   Christian Theunert, Zwei Köpfe. Ohne Jahr.

Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin

Aquarell auf "Ingres"-Bütten. U.re. ligiert monogrammiert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Randbereiche des Blattes minimal angeschmutzt und knickspurig. U.li. ein kleiner, dreieckiger Papierausriß.

31,6 x 24 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

660   Inge Thiess-Böttner, Bildnis Nadja Germann. Ohne Jahr.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farbkreidezeichnung und Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Bl. 41,2 x 29,5 cm, Ra. 56 x 40,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

661   Inge Thiess-Böttner, Konvolut von vier Arbeiten. 2. H. 20. Jh.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Pochoirs und ein farbiger Offsetdruck. Die Blätter zum Teil unterhalb der Darstellung in Blei datiert und signiert "Inge Thiess-Böttner".
In den Randbereichen vereinzelt unscheinbar knickspurig.

Bl. mind. 44,3 x 40 cm, Bl. max. 53,5 x 38,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

662   Inge Thiess-Böttner, Ohne Titel. Ohne Jahr.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Pochoir auf Untersatzpapier montiert, auf diesem u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner". Hinter Glas gerahmt.

21 x 29,5 cm, Ra. 44,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
120 €

663   Inge Thiess-Böttner, Drei Portraits. Um 1970.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Graphitzeichnungen und eine Kohlezeichnung. Alle Blätter verso mit Künstlerstempel, ein Blatt signiert "I. Böttner" und datiert o.re. Ein Blatt im Passepartout.
Vereinzelt lichtrandig. Alle Blätter stockfleckig, eines stärker. Kleinere Randläsionen.

Versch. Maße, max. 59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

664   Gudrun Trendafilov "Paar". 1987.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Farbserigraphie. In Blei signiert "Gudrun Trendafilov" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "29/35" u.li.
Blatt etwas atelierspurig.

43,7 x 66,8 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

665   Fritz Tröger "Morgenrot am Teich". 1971.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbkreidezeichnung. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger", datiert und bezeichnet "X." Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet "XXX".
Blatt minimal gebräunt, Ecken leicht gestaucht.

50 x 75,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

666   Fritz Tröger, Stehender Männlicher Akt. 1923.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert in Tusche "Fritz Tröger" und datiert u.re. Verso mit dem gedruckten Konstruktionsschema von Laffeten und Fahrzeugen.
Lichtrandig. Stärkere Finger- und Atelierspuren in den Randbereichen. Stärker knickspurig und mit zwei Rissen (ca. 10 und 5 mm) im rechten Randbereich. Ecken mit Reißzwecklöchlein.

Bl. 65 x 50,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

667   Paul Wilhelm Tübbecke "Mellingen". 1913.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Kohlestiftzeichnung über Blei, aquarelliert. U.re. signiert "P. Tübbecke", datiert und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Blatt vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Die unteren Ecken mit jeweils einem kleinen Ausriß. Blatt etwas gebräunt und im Bereich des Himmels minimal stockfleckig.

30,2 x 46,7 cm, Ra. 37,5 x 54 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

668   Paul Wilhelm Tübbecke "Dörfles / Kronach". 1921.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Graphitzeichnung und Farbstift, sparsam weiß gehöht. U.re. in Blei signiert "P. Tübbecke", betitelt und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Blatt gebräunt und lichtrandig, minimal stockfleckig in der linken Bildhälfte. Rahmen mit Bestoßungen.

29,5 x 45 cm, Ra. 32,5 x 29 cm.

Schätzpreis
240 €

669   Paul Wilhelm Tübbecke "Flurstedt" (bei Weimar). 1896.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Bleistiftzeichnung, aquarelliert. U.re. in Blei signiert "P. Tübbecke", datiert und betitelt. Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und lichtrandig, u.li. kleiner Einriss.

27,4 x 35,5 cm, Ra. 29,5 x 38 cm.

Schätzpreis
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

670   Werner Tübke "Mittag bei Palermo". 1987.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Tübke" und ausführlich datiert u.re. In Blei signiert u.re. und nummeriert "18/66" u.li. (Auflage abweichend zur WVZ-Angabe). Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.
WVZ Tübke 162, L 5/87.

St. 30 x 42,5 cm, Bl.39,6 x 53,5 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

671   Werner Tübke "Ritual". 1989.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Farblithographie in Rot auf Zinkplatte. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.li. In Blei signiert u.re. und bezeichnet "e.a." u.li.
WVZ Tübke 180, L 10/89.

St. 20 x 30,5 cm. Bl. 30 x 38,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

672   Max Uhlig, Provençalische Landschaft. 1992.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Bütten. In Blei signiert u.re. "Uhlig" und datiert.
Blatt mit Reißzwecklöchlein. Leichte Fältelung durch Entstehungsprozeß. Ecke o.re. minimal knickspurig.

Uhligs Landschaften werden in ihrer Analyse des Gesehenen und Konstruktion in der künstlerischen Wiedergabe vom Reiz des Gegensätzlichen bestimmt. Sie sind "präzise Konstrukte der Wahrnehmung", basierend auf einer nahsichtigen Ausschnitthaftigkeit des Geschauten und der
...
> Mehr lesen

46,3 cm x 102,1 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

673   Max Uhlig "Wegrandwort". 1997.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Mappe mit 11 Radierungen auf Doppelbögen sowie dem Gedichtzyklus "wegrandworte" von Wulf Kirsten. Im Impressum in Blei signiert "Max Uhlig" und "Wulf Kirsten". Ausgabe B (von C). Exemplar XIII von 50. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. Edition der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. In der originalen schwarzen Kassette mit Titelradierung.
Die Blätter in sehr gutem, druckfrischen Zustand. Kassete etwas berieben, Ecken leicht bestoßen. Die ursprünglich beigegebene Zeichnung fehlt.

59,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

674   Max Uhlig, Gestrüpp. 1993.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. signiert "Uhlig" und datiert. Verso mit einer verworfenen Zeichnung "le vigne".
Die Blattecken und die mittleren Randbereiche jeweils mit kleinen Reißzwecklöchlein und etwas knickspurig. Ecke u.re. und u.li. jeweils mit einem kleinen Abriß. Kleiner gelblicher Fleck u.li.

47,5 x 78 cm.

Schätzpreis
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

675   Max Uhlig, Kopf. 1998.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Fettkreide. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.Mi.
Blattränder minimal gegilbt.

29,7 x 20,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

676   Max Uhlig "Kopf (nach Plastik von Gauguin)". 1997.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt am unteren Blattrand.

Pl. 27,7 x 28,6 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.

Schätzpreis
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

677   Max Uhlig "Botanische Formation I". 1977.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithographie. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck" u.li.
Blatt aufgrund einer älteren Montierung verso leicht wellig.

St. 59 x 28 cm, Bl. 44 x 69,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

678   Dietmar Ullrich, Geburt. 1972.

Dietmar Ullrich 1940

Serigraphie auf festem Hochglanzpapier. In Blei signiert "Dietmar Ullrich" und datiert u.re., nummeriert "98/125" u.li. Mit dem Prägestempel der "APEX Galerie Edition" u.re.
Blatt im Darstellungsbereich u.li. und in den Blattecken etwas knickspurig. Ecke o.re. fleckig und ein kleiner Einriß u.li.

89,5 x 73,7 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

679   Jean Thomas Ungerer "Diogenes Portfolio 1". 1970.

Jean Thomas Ungerer 1931 Straßburg – lebt in New York

Farboffsetdruck. Mappe mit zwölf Arbeiten und einem Titelbogen mit Deckblatt, Impressum und Inhaltverzeichnis. Auf dem Impressum in Blei signiert "T. Ungerer". Exemplar 233 von 500. Gedruckt im graphischen Betrieb Benziger in Einsiedeln. In der originalen schwarzen Bindemappe.
Deckblatt minimal angeschmutzt. Mappe leicht berieben.

63 x 50,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

680   Steffen Volmer "Das TOR". 1992.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Volmer", datiert, betitelt und nummeriert "26/30". U.re. mit Trockenstempel.

St. 57,5 x 42 cm, Bl. 75 x 53 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

681   Steffen Volmer "DenkenFÜHLEN". 2000.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Farblithographie auf Bütten mit Prägestempel. In Blei signiert "Volmer" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "9/30" u.li.
Blatt minimal fleckig.

St. 37 x 26 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

682   Steffen Volmer "Nur unter MÜHEN". 2002.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Mischtechnik auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer", u.li. betitelt und u.Mi. datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas im einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht gewellt und mit vereinzelten Trockenfalten.

32,5 x 49 cm, Ra. 43 x 60 cm.

Schätzpreis
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

683   Jan Voss, Ohne Titel. 1974.

Jan Voss 1936

Farblithographie auf "Arches"-Bütten. In Blei signiert "VOSS" und datiert u.re, nummeriert "104/250"
Blatt mit kleiner Knickspur o.re.

Darst. 47,5 x 37 cm, Bl. 50,3 x 40 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

684   Monogrammist F.W., Meißen - Blick auf den Dom. 20. Jh.

Aquarell über Bleistift. U.re. ligiert monogrammiert "FHW" (?). Hinter Glas in einer breiten, goldfarbenen Leiste mit floralem Blattdekor gerahmt.
Das Blatt gebräunt und etwas lichtrandig. Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein. Rahmen partiell berieben.

60 x 46 cm, Ra. 75,5 x 61 cm.

Schätzpreis
150 €

685   Wilhelm Wagner, Rast bei der Erntearbeit. Mitte 20. Jh.

Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "W.Wagner" u.re. Im Passepartout vollrandig montiert.

Darst. 22 x 33 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

686   Wilhelm Wagner, Auf dem Sofa sitzende Frau / Drei Männerporträts. 1916 - 1924.

Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow

Lithographien und Radierungen. Im Stein bzw. in der Platte sowie in Blei signiert "WWagner", teilweise datiert und ausführlich bezeichnet.
Blätter teilweise gebräunt, knickspurig und stockfleckig. Verso zum Teil mit Resten alter Montierungen.

Verschiedene Maße, Bl. min. 24,5 x 19 cm, max. 43 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

687   Christine Wahl "Pferdedressur." 1986.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Lithographie. In Blei signiert "Christine Wahl" und datiert u.re. betitelt und nummeriert "36/45" u.li.
Blattränder etwas knickspurig und mit kleinem Einriß o.Mi.

St. ca 42,5 x 54 cm, Bl. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

688   Karl Walser "Russisches Ballet". Ohne Jahr.

Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern

Farblithographie. Im Stein monogrammiert "K W" u.re. Linker Blattrand mit montiertem Vorsatzpapier, darauf typographisch ausführlich bezeichnet.
Blatt leicht lichtrandig und fleckig.

St. 25,5 x 21 cm, Bl. 31,8 x 25 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

689   Falko Warmt, Ohne Titel. 1993.

Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin

Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert "Falko Warmt" und datiert u.re.

62,5 x 45,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

690   Falko Warmt, Kopf. 1988.

Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin

Mischtechnik auf dünnem Papier. In Schwarz signiert "Falko Warmt" und datiert u.re. Verso Skizzen in Bleistift und Kugelschreiber.
Blatt leicht knickspurig, wellig und mit einem Einriß o.Mi., dieser unfachmännisch hinterlegt.

43,4 x 29,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

691   Paul Weiser "Vigo, Spanien". 1925.

Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera

Aquarell und Graphit. U.re. in Blei monogrammiert "P.W.", betitelt und datiert, verso nochmals signiert. Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert, dieser etwas gebräunt.

17,7 x 22,3 cm.

Schätzpreis
180 €

692   Paul Weiser "Babion". 1925.

Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera

Aquarell und Farbkreide auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "P.W.", datiert und betitelt u.re. Verso in Blei nochmals signiert "P. Weiser", betitelt, datiert und bezeichnet. Im Passepartout.
Blattrand leicht unregelmäßig.
Vgl. Kunstsammlung Gera [Hrsg.]: Paul Weiser. Ein Maler zieht durch die Welt. 1999. Nr. 58.

34,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
150 €

693   Paul Weiser, Feldweg. 1921.

Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera

Aquarell. U.re. signiert "P. Weiser" und datiert.
Blatt gebräunt und mit stärkeren Randmängeln, u.a. Knickspuren und Einrissen.

34 x 43 cm.

Schätzpreis
180 €

694   Paul Weiser "Segovia". 1923.

Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera

Radierung. U.Mi. in der Platte signiert "P. Weiser", datiert und betitelt.
Blatt angeschmutzt.

Pl. 9,5 x 14,5 cm, Bl. 25 x 32,4 cm.

Schätzpreis
180 €

695   Jürgen Wenzel "Akt zu ELK". 1982.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Gouache. U.re. signiert "Wenzel", datiert und betitelt.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein und Knickspuren.

75,4 x 50 cm.

Schätzpreis
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

696   Albert Wigand, Ohne Titel. 1965.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (Papier, Textil, Strick und Farbe). Verso in Blei signiert "Wigand" und datiert sowie von fremder Hand bezeichnet.
Blatt mit horizontaler Falzspur im unteren Bereich.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/27 Foto 1256.

23,6 x 12,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

697   Fritz Winkler, Drei Marabus. Ohne Jahr.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Mischtechnik auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt etwas wellig. An den Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein und Ausrissen.

ca. 41,5 x 57,5 cm.

Schätzpreis
120 €

698   Werner Wittig "Schmutziger Schnee". 1978.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.li. nummeriert "5/28" und u.Mi. betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig und leicht gebräunt. Eine unscheinbare, diagonalen Knickspur in der Bildmitte.
WVZ Reinhardt 103.

Stk. 42,7 x 49,6 cm, Bl. 49 x 57,7 cm, Ra. 55 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

699   Werner Wittig "Leere Verpackung". 1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriß. U.re. in Blei signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "30/30", u.Mi. betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal gebräunt.
WVZ Reinhardt 94.

Stk. 39 x 38,5 cm, Bl. 50 x 60 cm, Ra. 55 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

700   Ossip Zadkine, Zwei Figuren. 1983.

Ossip Zadkine 1890 Smolensk – 1967 Paris

Farbradierung in Rotbraun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "O.Z" u.re. In Blei datiert und nummeriert u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Oberer Blattrand mit Resten einer alten Montierung, ebenso verso.
Nicht mehr im WVZ Czwicklitzer.

Pl. 34,8 x 25 xm, Bl.38,3 x 27,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

701   Fotis Zaprasis "Brennender Friede". 1985.

Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle

Farbaquatintaradierungen und ein Offsetdruck. Mappe mit sechs Arbeiten zu dem Ballett "Brennender Friede", Choreographie von H. Wandtke, Musik von U. Zimmermann. Jeweils in Blei u.re. in Griechisch signiert und datiert, u.li. unterschiedlich bezeichnet "Zu R. Hagelstange", "Zu N. Sachs", "Zu M.L. Kaschnitz", "Zu W. Borchert", "Zu E.L. Schüler" und "Zu G. Lovpa". U.Mi. nummeriert "II.V/X" sowie mit einem Trockenstempel versehen. In der originalen Einlegemappe.
Randbereiche der Grafiken minimal knickspurig. Mappe etwas gebräunt und mit Gebrauchsspuren.

42 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

702   Gottfried Zawadzki "Rote Mauer". Ohne Jahr.

Gottfried Zawadzki 1922 Kamenz – 2016 ebenda

Farbholzschnitt. In Blei signiert "Gottfried Zawadzki" u.re., betitelt und bezeichnet u.li.
Blatt mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer alten Montierung.

Stk. 30,5 x 40 cm, Bl. 31,8 x 41 cm.

Schätzpreis
120 €

703   Robert Zeppel-Sperl, Erotische Sonnengöttin. 1985.

Robert Zeppel-Sperl 1944 Loeben – 2005 Wien

Farbserigraphie. In Blei signiert und datiert u.re., nummeriert "XXV/C".

50 x 40,2 cm.

Schätzpreis
120 €

704   Rainer Zille "Armish- Landscape". 1994.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Gouache und Acryl (?) auf Bütten. Künstlersignet in Blei u.li., gestempelt u.Mi. In Blei datiert u.re. und ortsbezeichnet "C. Ohio" (Columbus, Ohio), betitelt u.li.
An der Unterkante leicht fingerspurig.

Fälschlicherweise betitelt "Armish" statt "Amish".

57,7 x 77,3 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

705   Mac Zimmermann, Zu den Metamorphosen des Ovid. 1970.

Mac Zimmermann 1912 Stettin – 1995 Wasserburg am Inn

Farbradierungen. Mappe mit drei von ursprünglich sechs Radierungen: "Deucalion und Pyrrha - Steine verwandeln sich in Menschen" Bl. 2, "Mercur begegnet Herse" Bl. 5, "Cadmus' Drachensaat" Bl. 6. Es fehlen: "Jupiter verwandelt Lycaon in einen Wolf" Bl. 1, "Apoll tötet Python" Bl. 2 und "Jupiter und Io" Bl. 4. Jeweils in Blei signiert "Mac Zimmermann", datiert, bezeichnet und nummeriert. Exemplar "57/75" sowie u.li. mit dem Prägestempel des Rembrandt Verlags versehen. Eingelegt in einen grauen Titelumschlag.
Umschlag knickspurig und angeschmutzt. Blätter mit leichten Randmängeln.

54 x 39 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

706   Verschiedene Künstler "Liebes Pferd. Im Heiligtum der Kunst". 1994.

Farblinolschnitte mit Motiven nach Bellotto, Tizian, Raffael, v. Eyck, Rembrandt und Dürer. Abrißkalender mit Deckblatt und Impressum. Unsigniert. Jeweils mit dem Stempel der Künstlergruppe "Liebes Pferd" o.re. Exemplar "10/20". Edition Bubo, Radebeul.

35,3 x 49,3 cm.

Schätzpreis
120 €

707   Verschiedene Künstler "mentale Fauna - Hommage à Carlfriedrich Claus". 2005.

Mappen mit 12 Arbeiten von G. Hofmann (Rad.); J. Höritzsch (Farbrad.); St. Knechtel (Farbholzschn.); G.-T. Kozik (Rad.); F. Maibier; J. Michael (Farbrad./Prägedruck); M. Morgner (2 Rad.); C. Mosch (Rad.); T. Ranft (Rad.); D. Ranft-Schinke (Rad., koloriert); M. Uhlig (Litho.), sowie einer zusätzlichen Fotografie von J. Seifert. Jeweils in Blei signiert, nummeriert und betitelt. Mit einem Deckblatt, einem Ausstellungsplakat (Offset), sowie kurzen Künstlerbiographien und einem Textauszug aus: ...
> Mehr lesen

31,4 x 22,5 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
340 €

708   Verschiedene Künstler "Kein Wind schlägt die Flügelflügeltüren zu". 1979.

Farbradierungen auf Velin. Mappe mit 14 Grafiken von H. Leiberg und U. Panndorf, jeweils auf einem Doppelbogen zu Gedichten von S. Anderson, F. Groszer, F.-W. Matthies, U. Mauersberger, B. Papenfuss, L. Rathenow und B. Theilmann. Jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert. Exemplar "10/20". Das Einbandblatt stärker angeschmutzt und mit kleineren Einrissen im Falzbereich, dessen Ecke u.li. und die des ersten Doppelbogens mit einem größeren Kaffeefleck. Blätter insgesamt etwas gebräunt und knickspurig.

38 x 41 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
360 €

709   Verschiedene Künstler, Mappe 4 der Edition B 53. 1987.

Lithographien und Offsetlithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mit acht Arbeiten von D. Goltzsche, P. Graf, M. Hengst, V. Hofmann, H. Hornung, S. Plenkers, L. Sell, M. Uhlig sowie Künstlerverzeichnis. Jeweils signiert, datiert und nummeriert. Exemplar "40/74" und "40/100" (Hengst, Hofmann, Uhlig). Hrsg. B. Hahn, A.P. Kammerer, A. Küchler, J. Wenzel. Beigelegt eine Farbserigraphie mit einem Gedicht von S. Jessenin, sowie vier Subskriptions-Karten. In der originalen, grünen Leinenmappe.
Mappe mit kleinem Fleck u.re.

55 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

710   Verschiedene Künstler, Mappe 5 der Edition B 53. 1988.

Verschiedene Drucktechniken auf "Hahnemühle"-Bütten. Mit je zwei Arbeiten von B. Hahn (2 Farboffset über Rad.), A.P. Kammerer (Farbrad./ Rad.), A. Küchler (Rad./Farboffset), C. Weidensdorfer (Rad./ Litho.), J. Wenzel (Rad./ Farboffset). Alle Arbeiten jeweils signiert, datiert und nummeriert, vereinzelt betitelt. Exemplar "81/99". Hrsg. J. Wenzel, B. Hahn, A. Küchler und A.P. Kammerer. In der originalen schwarzen Mappe.
Mappe leicht angeschmutzt.

58,5 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

711   Unbekannter Künstler, Männlicher Akt, kniend. 1929.

Farbige Pastellkreide und Graphit. U.re. undeutlich in Graphit signiert "A. Lehrassmann" (?) und u.li. datiert. Fest im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt angeschmutzt und minimal stockfleckig.

24 x 19 cm, Ra. 43,5 x 34 cm.

Schätzpreis
150 €

712   Unbekannter Künstler, Landschaft mit Windmühle. 1. H. 20. Jh.

Aquarell. Unsigniert. Hinter Glas gerahmt.
Papier stärker gebräunt und lichtrandig.

47 x 40 cm, Ra. 56 x 50,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

730   Friedrich Press "Die Gelb-Grüne" (Maria). 1981.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Holz, geschnitzt, farbig gefaßt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "342".
Leicht fingerspurig. Minimale Trocknungsrisse. Verso o.Mi. eine kleine Bohrung.
WVZ Press 342 (unpubliziert).

Provenienz: Dresdner Privatbesitz; 25. Dresdner Kunstauktion 1989; im Besitz des Künstlers.

Vgl. Ausstellung: Friedrich Press. Plastik und Zeichnungen, 22. Juni - 2. August 1984, Galerie Mitte, Dresden, Katalognummer 40 (begleitendes
...
> Mehr lesen

H. 33 cm.

Schätzpreis
8.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

734   Rudolph Hölbe "Sirene". Um 1887/ 1888.

Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "Rud. Hölbe. Dresden". Rückseitig an der Außenkante der Plinthe mit dem Gießereistempel "Guss A. Milde & Co. Dresden.". An der Unterseite Reste älterer Klebe- Etiketten.
Figur mit Plinthe auf einem eine Säulenbasis imitierenden Sockel aus rotem Marmor mit verdeckter Rotation.
Am ausgestreckten Arm unscheinbar punktuell angeschmutzt ; minimale Bestoßung am linken Oberschenkel. Kleiner, punktueller
...
> Mehr lesen

H. 58 cm, mit Sockel 71 cm, T. 55 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
10.000 €

735   Michelangelo Buonarotti (nach), Sterbender Sklave (Ausschnitt). Wohl 1. H. 20. Jh.

Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom

Bronze, gegossen, braun patiniert. Verso mit der Gießermarke "F. Barbedienne Fondeur" (Paris).
Partiell minimal bestoßen. Am linken Auge leichte Spuren eines rötlichen Farbauftrags.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
200 €

736   Ferdinand Lepcke "Wiedersehen". Um 1890.

Ferdinand Lepcke 1866 Coburg – 1909 Berlin

Bronze, gegossen, hellbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe u.Mi. signiert "F. LEPCKE", rückseitig mit der Gießereimarke Lauchhammer Bildguß (LR bekrönt) versehen.
Zeitgenössische Ausformung nach 1994.

H. 27,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.000 €

737   Wiener Bronze, Dromedarreitender Araber mit Gewehr. Gödde, Wien. Wohl 1. Viertel 20. Jh.

Bronze, gegossen, polychrom gefaßt. An der Unterseite des Tiers gemarkt "AUSTRIA" sowie mit undeutlicher Marke der Wiener Bronzen-Gießerei Gödde. Auf gebeiztem Holzsockel.
Fassung leicht berieben.

Vgl. Lit.: Hrabalek, Ernst: Wiener Bronzen. Eine Wiener Tradition in künstlerischer Vollendung, München 1991, S. 143 (Abb.).

H. 15,6 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

738   Hermann Alfred Raddatz, Kopf einer jungen Frau mit Tuch. 1935- 1936.

Hermann Alfred Raddatz 1906 Liegnitz – 1962 Düsseldorf

Zinkguß. Rückseitig unten signiert "H.A. Raddatz" und datiert sowie mit dem Gießereistempel "Guss Milde" versehen. Auf einem hellen Steinsockel montiert.
Im Gesicht vereinzelt kleinere Bestoßungen. Stellenweise helle Ablagerungen. Im Bereich der linken Schläfe dunklere Farbspur. Sockel leicht angeschmutzt.

H. 42,5 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

739   Christian Theunert, Stark profilierter Kopf eines jungen Mannes. Wohl um 1970.

Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin

Gips, modelliert und schraffiert, farbig gefaßt bzw. eingerieben. Geritzt monogrammiert u.li. "C. Th." Auf der Standfläche unterseitig in Blau bezeichnet "Theunert".
Stellenweise leichte Bestoßungen, am Hinterkopf eine größere Fehlstelle. Kleine Ausbesserung an linker Kinnpartie ohne Ergänzung der farblichen Fassung.

Köpfe nahmen im Schaffen Christian Theunerts eine herausragende Stellung ein, schien die individuell charakteristische Form des menschlichen Profils eine sich
...
> Mehr lesen

H. 59,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   Thomas Ranft, Ohne Titel. 1991.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Ritzung auf Schiefertafel. Monogrammiert "R." u.li. Verso signiert "Ranft" und ausführlich datiert u.re.

Ca. 13 x 34 cm.

Schätzpreis
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Günther Huniat "Kreatürlich". Wohl 1986.

Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig

Gips, gegossen und bearbeitet; schwarzer Terrazzo. Biomorphe Figur in geschlossener Komposition. Lose auf einer Rechteckplinthe aus schwarzem Granit stehend. Skulptur in schwarzem Faserstift signiert "GHuniat" und undeutlich datiert. Plinthenunterseite in schwarzem Faserstift betitelt.
Vorderseitig rechts sowie am Stand unscheinbar bestoßen. Sichtbare Bläschen aus dem Gußvorgang. Leicht angeschmutzt. Plinthe mit Abplatzungen an den Ecken.

H. 12 cm, L. 21 cm (incl. Plinthe).

Schätzpreis
220 €

742   Klaus Schwabe "Liegende auf Diwan". 1999.

Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach – 2017 Leipzig

Bronze, gegossen, braun patiniert. Schwach lesbar spiegelverkehrt monogrammiert "KS" hinten rechts am Diwan. Gießerei Noack, Leipzig, ohne Gießereistempel. Viertes von vier ausgeformten Exemplaren (die geplante Auflage von zwölf Exemplaren wurde nicht realisiert).
An der Unterseite zwei Schraubgewindepunkte zur Arretierung.

Die Authentizität der Arbeit wurde vom Künstler nach Begutachtung schriftlich bestätigt.

L. 63,5 cm, T. 19 cm , H. 34 cm.

Schätzpreis
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

743   Aleksander Detkos, Die Frau in der Welt. 2010.

Aleksander Detkos 1939 Liberec

Bronze, gegossen und verlötet, rötlich-schwarz patiniert; weißer Granit. Signiert an Vorderkante u.li. "DETKOS A" und datiert. Mehrfigurige Komposition auf schwarzem Granitsockel.

H. 59 cm (mit Sockel) , B. 35 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

744   Aleksander Detkos, Kopernikus. 2011.

Aleksander Detkos 1939 Liberec

Bronze, gegossen, partiell schwarz patiniert. Signiert auf linker Außenkante u. "DETKOS A" und datiert. Eines von drei Exemplaren. Auf einem schwarzen Granitsockel montiert.

H. 38 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
480 €

745   Hermann Naumann, Maria mit Christuskind. 2009.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Bronze, gegossen, braun patiniert. Plakette. Monogrammiert u.li. "H.N." und datiert.

D. 14 cm.

Schätzpreis
480 €

747   Siegfried Haas (zugeschr.), Organische Formen. 1989.

Siegfried Haas 1958 Erlabrunn

Holz, geschnitzt, zweifarbig gebeizt; geleimt und verschraubt. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "SH" und datiert.
Partiell leicht berieben. Kleine Harzspur u.li. Verso Spuren der Montage.

34 x 47,5 x 10 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

750   Harlekin mit Deckelkanne. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1940.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Tanzender, an einen blütenbesetzten Fels gestützter Harlekin, in der erhobenen linken Hand eine Weinkanne mit der Bezeichnung "ZM 1738", in der rechten einen Federhut haltend; Rocaillesockel. Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer "3025".
Entwurfsjahr: 1764.

Die berühmteste Figur der Commedia dell'arte, der zur Gruppe der Dienerfiguren ("Zanni") zugehörige Harlekin "Arlecchino",
...
> Mehr lesen

H. 25,3 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.200 €

751   Sitzende Köchin. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke. Meissen. 1924- 1934.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Auf einem Baumstumpf sitzende Köchin, einen gespickten Hasen mit der rechten Hand emporhebend, in der linken ein Kochmesser haltend. Auf dem Schoß ein Brett mit Speck und Spicknadel. Quadratischer Backsteinsockel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, daneben ein vertikaler Schleifstrich für Weißware. Geritzte Formnummer "1303." sowie "111".
Entwurfsjahr: Um 1750.

Kaendlers Figur der sitzenden Köchin ist in leicht variierenden Ausformungen bekannt. Ein
...
> Mehr lesen

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
280 €

752   Sitzender Mops mit Schleife. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 2. H. 20. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägte Modellnummer "78746", Bossierer- und Jahreszeichen (undeutlich), Malernummer in Eisenrot.

Im 18. Jahrhundert avancierte der Mops zum Modehund der Adelsgesellschaft in den Salons; in den Kreisen des im gleichen Jahrhundert gegründeten Mops-Ordens galt er als Sinnbild für Zuverlässigkeit und Treue. Kaendler entwarf vielfältige Mopsdarstellungen - die meisten nach den
...
> Mehr lesen

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
380 €

753   Krinolinen-Figurengruppe. Wohl Foëcy, Cher. Frankreich. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben dekoriert und goldstaffiert. Galantes Paar, die Dame mit blütengarnierter Krinoline. Leicht naturalistisch ausgeprägter Sockel.
Am Boden handschriftlich bezeichnet "Paris, Rue de la Paix 1800". Unter der Krinoline Malerzeichen in Aufglasurblau, möglicherweise nachträglich hinzugefügt. Marke nicht mit der handschriftlichen Manufakturbezeichnung übereinstimmend.
Hände partiell restauriert.

H. 11,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

754   Dame mit Krinoline. Wohl Foëcy, Cher, Frankreich. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, goldstaffiert und in polychromen Aufglasurfarben dekoriert. Die Krinoline blütengarniert; runder, leicht naturalistisch ausgeprägter Sockel. Firmenmarke in Unterglasurblau.
Staffierung unscheinbar berieben. Haarschleife verso bestoßen, mit Materialverlust.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

755   Hirtenmädchen. Wohl Ernst Bohne Söhne, Rudolstadt, Thüringen. 1. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Stehende, an einen Baumstumpf gelehnte Flötenspielerin auf Rocaillesockel, dicht neben ihr ein liegendes Lamm. Marke in Unterglasurblau (undeutlich).
Die Blütenblätter partiell bestoßen. Staffierung unscheinbar berieben. Unscheinbare Brandrisse.

H. 18,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

756   Kleine Deckelterrine. Meissen. 1852- 1869.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Wandungen und Deckel mit dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, Ritz- und Prägemarken.
Innenseitig am Boden minimale Glasurunregelmäßigkeiten, der Deckel innenseitig mit einem partiell ausgeschliffenen Chip. Eine Handhabe mit herstellungsbedingter Masseunregelmäßigkeit.

H. 14,8 cm, D. max. 28 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
120 €

757   Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert. Vierpassige Glockenform auf eingezogenem Rundfuß, Volutenhenkel. Wandung der Tasse sowie Fahne der Untertasse reich reliefiert. Alternierende Reserven mit polychromen Blumenbouquets und ovalen, türkisfarbenen Medaillons zwischen goldstaffierten Rocaillereliefs. Breiter Goldrand am Mündungsrand der Innenwandung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Ritzzeichen. Beizeichen in Aufglasurgrün.
Goldstaffierung partiell berieben. Untertasse unterseitig mit unscheinbaren Chips. Unscheinbare Glasureinschlüsse.

Tasse H. 7,2, D. max. 10,0 cm, Untertasse D. 15,8 cm.

Schätzpreis
90 €

758   Streichholzschachtelhalter. Meissen. Um 1860/ 1880.

Porzellan, glasiert. Bikonkaver, profiliert geformter Sockel über leicht gemuldeter, runder Schale. Auf dem Sockel ein unglasierter, quaderförmiger Streichholzschachtelhalter. Teller mit Blütenzweigen in polychromer Aufglasurmalerei, die Ränder goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Prägenummer und Beizeichen in Unterglasurblau.
Goldstaffierung unscheinbar berieben. Quader mit unscheinbarer Abplatzung an einer Ecke.

H. 5,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

759   Fischplatte. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Querovale Form mit geschweifter Fahne. Der Spiegel mit zentralem Federmohnzweig, die Kehle mit vier Blütenzweigen in polychromen Aufglasurfarben dekoriert. Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach gestrichen. Präge- und Ritzmarken, Beizeichen in Aufglasurschwarz. Partiell unscheinbarer Abrieb der Glasur und Staffierung, minimaler Ascheanflug.

L. 55,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

760   Zwei Untertassen aus dem Kaffeeservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1910- 1924.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Formen, die Mündungsränder regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf den Wandungen und Fahnen stilisierte Blatt- und Rankenornamente in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Schwertermarken in Unterglasurblau, vierfach gestrichen. Verschiedene Präge- und Beizeichen in Unterglasurblau. Entwurfsjahr: 1903-1905.
Ein Schälchen innen mit fachmännisch ausgeschliffenem Chip, ein Schälchen mit unscheinbarem Brandriß am inneren
...
> Mehr lesen

D. 13,7cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

761   Teilspeiseservice sowie Mokka- und Teeservice für sechs Personen. Meissen. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 49teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs kleinen Speisetellern, sechs Desserttellern, sechs Teetassen mit Untertassen, sechs Mokkatassen mit Untertassen, drei Kaffeekannen, einer eckigen Servierschüssel, einer ovalen Servierplatte, einer Zuckerdose und einem Sahnekännchen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen in
Manierblumenmalerei "Blume 1, Mitte, bunt" in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder überwiegend goldstaffiert. Eine Kaffeekanne mit
...
> Mehr lesen

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

762   Große Kratervase. Meissen. 1978.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit hohem zylindrischen Hals und ausladenden Mündungsrand. Auf rundem, kanellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende Asthenkel. Auf der Wandung mit Blütenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägte Bossierernummer, Drehernummer und Jahreszeichen. Malermarke in Aufglasurschwarz.
Gebrauchsspurig. Abrieb am Mündungsrand,
...
> Mehr lesen

H. 29 cm.

Schätzpreis
260 €

763   Zwei Kaffeegedecke. Meissen. 1990.

Porzellan, glasiert. Sechsteilig, bestehend aus zwei Tassen mit Untertassen sowie zwei Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; die Dessertteller flach, mit abgesetzten Fahnen. Wandungen, Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Grün in Aufglasurfarben staffiert sowie rot- und goldschattiert. Die ...
> Mehr lesen

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14, 1 cm, D. Desserteller 18,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
210 €

764   Zwei Kaffeegedecke. Meissen. 1992.

Porzellan, glasiert. Sechsteilig, bestehend aus zwei Tassen mit Untertassen sowie zwei Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; die Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandung, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in Schwarz in Aufglasurfarben staffiert sowie rot- und goldschattiert. Die ...
> Mehr lesen

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14, 1 cm, D. Desserteller 18,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
210 €

765   Zwei Kaffeegedecke. Meissen. 1992.

Porzellan, glasiert. Sechsteilig, bestehend aus zwei Tassen mit Untertassen sowie zwei Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; die Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandungen, Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Gelb in Aufglasurfarben staffiert sowie rot- und goldschattiert. Die ...
> Mehr lesen

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14, 1 cm, D. Desserteller 18,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
150 €

766   Zwei Kaffeegedecke. Meissen. 1997.

Porzellan, glasiert. Sechsteilig, bestehend aus zwei Tassen, Untertassen und zwei Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; die Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandungen, Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Eisenrot in Aufglasurfarben staffiert und goldschattiert. Die Mündungsränder mit ...
> Mehr lesen

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14, 1 cm, D. Desserteller 18,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
210 €

767   Kaffeegedeck. Meissen. Wohl 1990er Jahre.

Porzellan, glasiert. Dreiteilig, bestehend aus Tasse, Untertasse und Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; der Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandung, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in Hellblau in Aufglasurfarben staffiert und goldschattiert. Die Mündungsränder mit Goldfaden. ...
> Mehr lesen

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14, 1 cm, D. Desserteller 18,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

768   Kleine Kratervase und Kerzenleuchter. Meissen. 1983/ 1995.

Porzellan, glasiert. Die Vase mit balusterförmigem Korpus. Hoher zylindrischer Hals und ausladender Mündungsrand auf rundem, kanellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft. Zwei seitlich am Korpus ansetzende Asthenkel. Die Wandung mit dem Dekor "Reicher Drache" in Aufglasurschwarz und Eisenrot, goldschattiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Jahresprägezeichen, Bossierer- und Formnummer.
Der Kerzenleuchter mit glockenförmiger, fein gerippter Tülle und geschwungen
...
> Mehr lesen

Vase H. 13,1 cm, Kerzenleuchter H. 7,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

769   Deckeldose. Meissen. 1998.

Porzellan, glasiert. Korpus und Deckel ovoid gewölbt. Der Deckel mit einer Purpurtulpe, der Korpus mit Streublümchen in polychromen Aufglasurfarben dekoriert, die Ränder goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägtes Jahreszeichen, Form- und Bossierernummer. Im Deckel Malermarke in Eisenrot.

D. max. 11,8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
95 €

770   Fischplatte. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik AG, vorm. C. Teichert. 1909 - 1929.

Porzellan, glasiert. Länglich ovale, leicht gemuldete Form mit wellenförmig geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke "MEISSEN" gemarkt, verschiedene Prägezeichen.
Unscheinbarer Glasurabrieb.
Salz- und Pfeffernäpfchen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" beigegeben.

L. 51,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

771   Monogrammist E. N., Bildplatte mit dem Bildnis des Christian Fürchtegott Gellert. Unbekannte deutsche Manufaktur. 19./ 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Nach einem Gemälde von Anton Graff aus dem Jahr 1769. Monogrammiert "EN" u.re.. Verso nachträglich von fremder Hand in Schwarz bezeichnet "Chr.-F.-Gellert". Auf der Deckplatte der Leiste bezeichnet "Christian Fürchtegott Gellert". In einer profilierten, schellackpolierten Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar kratz- und fleckspurig. Leiste partiell bronziert.

Bildplatte: 11,5 x 7,8 cm, Ra. 16,6 x 12,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
130 €

775   Tintenfaß. Frankreich. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, glasiert. Querovaler, hohlgearbeiteter Korpus mit vertikal gebuckelter Wandung. Zentral eine - von vier kreisrunden Federkielöffnungen umgebene - Öffnung mit eingelassenem, zylindrischen Tintenfäßchen. Haubendeckel mit Kugelknauf. Wandung und Deckel mit Blütenbuketts in polychromer Aufglasurmalerei. Ränder und Deckelknauf in Purpur staffiert. Am Boden ligierte Marke "CH"(?) in Aufglasurblau.
Die Innenwandung stärker gebrauchsspurig.

H. 10 cm, B. 10,9 cm, T. 8,6 cm.

Schätzpreis
220 €

776   Große Jugendstil-Henkelkanne. "Amphora" - Werke Riessner, Stellmacher & Kessel, Turn-Teplitz. Um 1900.

Fayence, heller Scherben, glasiert. Gebauchter, konischer Korpus über eingezogenem Rundstand. Der schlanke Hals in eine gedrückt kugelförmige Verdickung übergehend. Diese mit einer bekrönenden sowie mit drei seitlich angesetzten, zylindrischen Öffnungen. Geschwungener, langgezogener Henkel. Tief angesetzter Röhrenausguß mit kleiner Stegverbindung zum Hals. Der Korpus mit einer matten, bräunlich-weißlichen Glasur, darauf unregelmäßig angeordnete, grüne sowie goldstaffierte ...
> Mehr lesen

H. 43,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

777   Flasche. R. Merkelbach, Grenzhausen (?) für Fa. Anton Riemerschmid, München. 1. H. 20. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, grau und braun glasiert. Konisch zulaufender Korpus mit abgerundeter, stark eingezogener Schulter und bikonkav geformtem Hals. An der Schulter angesetzter Bandhenkel. Wandung im oberen Drittel mit zwei Reliefbändern, changierend blau glasiert. Am Boden geprägte Marke "Ant. Riemerschmid München" sowie Maßangabe "1L".

Vgl. "Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund". S. 323.

H. 25 cm.

Schätzpreis
240 €

778   Kaffeeteilservice für vier Personen. Hedwig Bollhagen. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, gelblicher Scherben, weiß glasiert. 12-teilig, bestehend aus vier Tassen mit Untertassen sowie vier Desserttellern. Die Tassen konisch, mit Ohrenhenkel, Form 588. Untertassen und Teller leicht gemuldet, die Fahnen der Untertassen zum Spiegel abgesetzt. Fahnen und Ränder blau, die Spiegel und Böden rot glasiert. Auf den Böden die Prägemarken "HB", teilweise schwach zu erkennen. Zwei Untertassen mit zusätzlichem Pinselmonogramm und der Ziffer "13" in Blau.
Unscheinbar gebrauchsspurig.

Tassen H. 5,7cm, Untertassen D. 13,5 cm, Teller D. 14,7cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

779   Humpen, Deckeldose und Schale. Hedwig Bollhagen. 2. H. 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, heller Scherben, schwarz und grün glasiert, mit feinem Krakelee. Der Humpen zylindrisch, mit eingezogenem Mündungsrand, Bandhenkel, Form 596, Dekor 666. Die Deckeldose gemuldet, mit flachem Deckel, Form 503 a, Dekor 809. Das Schälchen mit zylindrischem Stand, flacher Fahne und hochgezogenem Mündungsrand, Form 206. Wandung mit partiell geritztem und gestreift gefasstem Dekor. Die Böden mit geprägtem Monogramm, sowie mit geprägten Formnummern und der Ziffer "12" in ...
> Mehr lesen

Humpen H. 12,5 cm, Deckeldose D. 12,2 cm, Schale D. 11,2 cm.

Schätzpreis
80 €

780   Teekännchen. Wohl Deutsch. 20. Jh.

Keramik, gelblich-bräunlicher Scherben, glasiert. Gebauchter Korpus mit stark eingezogenem Mündungsrand. Flacher, eingelassener Deckel mit einfachem Knauf, Korbhenkel. Die Wandung mit horizontal umlaufendem beigefarbenen Streifendekor auf rotbraunem Fond. Am Boden Prägemarke "RK". Unscheinbar gebrauchsspurig. Der Deckel mit restaurierter Bruchstelle, der Ausguß minimal bestoßen.

H. 10,6 cm.

Schätzpreis
90 €

790   Apothekergefäß. Deutsch. Wohl frühes 18. Jh.

Grün getöntes, blasiges Glas. Zylindrischer Korpus mit stark eingezogener Schulter, kurzem zylindrischen Hals und ausgestelltem Mündungsrand. Auf der Wandung ein querovales Medaillon in Emaillemalerei mit der Bezeichnung "TINCT. ARNICAE." in Schwarz auf hellem Grund. Hochgestochener Boden mit Abriß.
Stopfen fehlt. Emaillemalerei leichter berieben. Partiell kleinere, weiße Masseeinschlüsse. Innenwandung partiell unscheinbar beschlagen. Boden leicht berieben.

H. 22,5 cm, D. 12,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

791   Fünf Laborantengläser und ein Öllämpchen. Altenfeld, Thüringen für Oberweißbach. 19. Jh.

Farbloses, grün getöntes und manganstichiges, stärker blasiges Glas, in Form geblasen, das Öllämpchen frei geblasen. Die Laborantengläser mit länglichem, zylindrischen Korpus, eingezogener Schulter, zylindrischem Hals und leicht ausgestelltem Mündungsrand. Ein Gefäß mit Korken. Das Öllämpchen mit gedrückt kugelförmigem Korpus und stark eingezogenem Mündungsrand. Bikonkaver Schaft über konischem Fuß; hochgestochener Boden mit Abriß.
Leichter gebrauchsspurig.

Laborantengläser H. ca. 11 cm, Öllämpchen H. 8,1 cm.

Schätzpreis
90 €

792   Kleine Schnapsflasche. Alpenländisch. Wohl 2. H. 18. Jh.

Farbloses, partiell schlieriges und blasiges Glas. Rechteckiger, leicht unregelmäßig geformter Korpus mit abgeschrägten Kanten und abgerundeter, aufsteigender Schulter. Wandung polychrom mit Blumenranken und Punktdekor in Emailmalerei gefaßt. Mündung mit montiertem Zinnschraubverschluß. Boden mit Abriß.
Leichter gebrauchsspurig, Staffierung mit minimalen Abplatzungen.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
180 €

793   Wachtmeister. Wohl Norddeutsch 1780- 1800.

Manganstichiges Glas, leicht blasig und schlierig. Zylindrischer Schaft, mit eingestochener, balusterförmiger Luftblase, über flachem Scheibenfuß. Schaft in eine glockenförmige Kuppa übergehend. Schauseitig ein mattgeschliffenes Monogramm " JEH", von einem Reichsapfel bekrönt und zwei Lorbeerranken umgeben. Rückseitig die Maßangabe "1/32 L". Boden mit ausgeschliffenem Abriß.
Glasmasse partiell unscheinbar matt.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

794   Großes Kelchglas. Wohl Thüringen. 18. Jh.

Farbloses Glas, partiell stärker blasig und leicht schlierig. Schaft mit Scheibennodus und eingestochener Luftblase. Glockenfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine kelchförmige Kuppa übergehend. Im Ansatz der geweiteten Kuppa eine Rosette aus sieben eingestochenen Luftperlen. Schauseitig ein matt- und klargeschliffenes Wappen mit einer Palme, umgeben von reicher Helmzier und bekrönt von dem Auge Gottes.
Minimale Einschlüsse und partiell unscheinbare
...
> Mehr lesen

H. 17,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

795   Zwei Bechergläser. Wohl Deutsch. Um 1800.

Farbloses Glas, partiell blasig und schlierig. Zylindrische Korpi, ein Glas mit sternförmig gebuckeltem Boden, in den Wandungsansatz übergehend. Die Wandungen beider Gläser umlaufend flächig mit einem mattgeschliffenen Rautendekor, zarter Blattbordüre bzw. Dekorband. Die Dekore partiell goldstaffiert; die Lippenränder mit Goldfaden.
Goldstaffierungen berieben, ein Glas mit minimalen Chips am Mündungsrand.

H. 9,9 cm, H. 9 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

796   Spitzkelch. Wohl Thüringen. 2. H. 18. Jh.

Graustichiges Glas, leicht blasig und schlierig. Konischer Rundschaft mit Rosette aus sieben eingestochenen Luftperlen über leicht ansteigendem Scheibenfuß mit Abriß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Wandung mit bekröntem Spiegelmonogramm in Matt- und Klarschliff, umgeben von zwei Blattranken.
Unscheinbar kratzspurig und minimale Einschlüsse.

H. 15,2 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

797   Kutscherstumpen. Thüringen. 1. H. 19. Jh.

Graustichiges Glas, leicht blasig und schlierig. Kurzer konischer Rundschaft mit eingestochener Luftblase über zweistufigem Scheibenfuß mit Abriß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Wandung mit bekröntem Spiegelmonogramm "LJ" in Matt- und Klarschliff, umgeben von zwei Blattranken.
Unscheinbar kratzspurig und minimale Einschlüsse.

H. 11,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

798   Kelchglas. Thüringen. 2. H. 18. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Vielfach facettierter Balusterschaft über umgeschlagenem, leicht ansteigenden Scheibenfuß mit Abriß. Auf der Wandung ein mattgeschnittenes Wappen, umgeben von dreifacher Helmzier sowie zwei Blattranken. Das Wappen geviert, Feld eins und vier je mit einem Heroldsstück.Der Mündungsrand mattgeschnitten.
Partiell unscheinbar kratzspurig.

H. 16,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
220 €

799   Flötenglas. Sachsen. 1806.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas. Schlanker, zur Mitte verjüngter Schaft, in eine trichterförmige Kuppa übergehend. Scheibenfuß mit Abriß. Auf der Wandung das bekrönte kursächsische Wappen in Klar- und Mattschliff.
Unscheinbar kratz- und gebrauchsspurig.

Vgl. zur Form: Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 278. sowie zum Wappen: ebenda, Kat.-Nr. 285.

H. 20,1 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
340 €

800   Vier Weingläser. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

Farbloses Glas, leicht schlierig und blasig. Kurzer, schlanker Schaft mit Scheibennodus über Scheibenfuß. Glockenförmige Kuppa mit umlaufendem, stilisierten und goldgefaßten Arkadenfries. Boden mit Abriß.
Goldstaffierung minimal berieben. Unscheinbar kratzspurig an Schaft und partiell, herstellungsbedingt, an der Wandung.

H. 12,5 bis 12,8 cm.

Schätzpreis
150 €

801   Deckelhumpen. Wohl Deutsch. Um 1887.

Farbloses Glas. Schauseitig siebenfach facettierter Korpus mit Wulsthenkel über bikonkavem, zehnfach facettierten Fuß. Der Deckel facettiert und zinnmontiert, mit stilisierter Greifenhandhabe. In den Deckel eingelassen, eine farbige Stickerei auf schwarzem Fond.
Die Wandung mit einer äußerst filigran ausgeführten, mattgeschnittenen Waldlandschaft mit Hirsch; zentral ein Hochschliffmedaillon mit der mattgeschnittenen Bezeichnung "F. Weigend 3/2 1887". Am Boden ein kleiner Kerbschliffstern.
Minimal gebrauchsspurig. Stand und Henkel mit minimalen Chips.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
100 €

802   Hohes Becherglas. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas. Achtfach facettierter, zylindrischer Korpus über kurzem, wulstigen Rundstand. Auf der Wandung eine mattgeschnittene Waldlandschaft mit der Darstellung eines Hirsches.
Der Boden unscheinbar kratzspurig.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
80 €

803   Paar Flakons. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, leicht blasig. Achtfach facettierte, konische Korpi mit stark eingezogener Schulter. Schlanker Hals mit zwei Wulstringen und einer auskragenden Mündung, in verschiedenen Schlifformen facettiert. Auf den Wandungen umlaufend eine mattgeschnittene Waldlandschaft mit Hirschen und Rehen. Siebenfach facettierte Stöpsel.
Unscheinbar gebrauchsspurig, die Böden minimal kratzspurig. Ein Flakon mit minimalen Chips am Mündungsrand, Oberseite eines Stöpsels mit einem kleinerem Bläschen.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
150 €

804   Deckelhumpen und Humpen. Böhmen 19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Der Deckelhumpen mit schauseitig siebenfach facettiertem, konischen Korpus, Wulsthenkel und facettiertem, zinnmontierten Deckel. Stilisierte, florale Daumenrast. Auf dem Deckel zentral monogrammiert "Ella.".
Der Humpen mit zylindrischem, schauseitig siebenfach facettierten Korpus und geripptem, sternförmig auslaufenden Wulsthenkel. Flacher, abgesetzter Stand.
Auf beiden Wandungen eine mattgeschnittene Waldlandschaft mit Hirsch.
Zinnmontierung an einer Stelle kratzspurig. Standfüße unscheinbar berieben.

Deckelhumpen H. 13 cm, Humpen H. 16,6 cm.

Schätzpreis
110 €

805   Großes Pokalglas "Auerhähne". Böhmen. Spätes 19. Jh./ Anfang 20. Jh.

Farbloses Glas, leicht blasig und schlierig. Bikonkaver Rundschaft mit Kugelnodus über flachem Scheibenfuß. Glockenförmige Kuppa mit leicht ausgestelltem Lippenrand. Auf der Wandung flächig eine mattgeschnittene Waldlandschaft mit Auerhähnen und -hennen. Boden mit Abriß.
Boden minimal kratzspurig, Lippenrand und Wandung partiell unscheinbar berieben.

H. 23,1 cm.

Schätzpreis
260 €

806   Fußbecher. Wohl Werkstatt Friedrich Egermann. Blottendorf/ Böhmen. Mitte 19. Jh.

Farbloses Glas, partiell rosalinfarben, violett und blau überfangen. Glockenförmige Kuppa über achtpassig geschliffenem Fuß und kurzem, gedrungenen Rundschaft. Auf der Wandung drei ovale, in walzengeschliffenen Mäanderbändern eingebettete Hochschliffmedaillons; in den Zwickeln sowie am Kuppaansatz Schälschliffmedaillons. Zwei Ovalmedaillons mit matt- und klargeschliffenem Blütendekor. Am Boden ein Kerbschliffstern.
Kanten und Lasur partiell minimal berieben, am Fuß unscheinbare Chips.

H. 13,7 cm.

Schätzpreis
150 €

807   Paar Kelchgläser. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, leicht blasig, rosalinfarben gebeizt. Kelchförmige Kuppa über Scheibenfuß und Rundschaft mit Scheibennodus. Auf den Wandungen schauseitig je eine mattgeschnittene Waldlandschaft mit Hirschen.
Minimale Masseeinschlüsse. Boden minimal kratzspurig, Mündungsränder mit unscheinbaren Chips.

H. 12,6 cm.

Schätzpreis
90 €

808   Fußbecher. Wohl Haida. 19. Jh.

Farbloses Glas, rosalinfarben unterfangen. Kelchförmige, neunfach facettierte Kuppa mit abgesetztem Lippenrand über profiliertem, facettiert geschliffenem Fuß. Schauseitig auf der Wandung eine mattgeschnittene Weidelandschaft mit Pferd und Pferdeknecht. Der Boden im Steinelschliff und regelmäßig angeordneten kleinen Kerbschliffsternen verziert.
Partiell kleinere weiße Einschlüsse in der Masse. Kanten teilweise mit minimalen Chips, der Boden leichter bestoßen.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
190 €

809   Andenkenbecherglas. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell rot gebeizt. Spindelförmiger Korpus mit ausladendem Lippenrand. Die Wandung mit drei rot lasierten Bildfeldern. Darin die mattgeschnittenen, unterhalb bezeichneten Ansichten der Schlackenburg und des Schießhauses, im dritten Bildfeld die Bezeichnung "Voigt." Unterhalb ein umlaufendes, rotstaffiertes Weinrankendekor.

H. 11,2 cm.

Schätzpreis
100 €

810   Kleine Fußschale. Böhmen. Wohl Spätes 19. Jh.

Dunkelgrün getöntes Glas. Gemuldete Form über kurzem, zylindrischen Rundstand. Auf der Innenwandung eine Rokokodame in polychromer Emailmalerei, umgeben von einer gold- und weißgefaßten Rocaillen- sowie Tupfenbordüre.
Staffierung unscheinbar berieben.

D. 9,7 cm.

Schätzpreis
100 €

811   Zwei Fußschalen. Böhmen und Brand-Erbisdorf, Sachsen. Wohl Mitte 19. Jh.

Blau getöntes, leicht schlieriges Glas und Klarglas, weiß und blau überfangen. Eine Fußschale mit glockenförmiger Kuppa über Balusterschaft und Scheibenfuß. Nahtstelle zwischen Fuß und Schaft; Boden mit Abriß. Unscheinbar gebrauchsspurig.
Die zweite Fußschale mit glockenförmiger Kuppa über Balusterschaft und rundem Hohlfuß. Ausgestellter, nach außen gebogener und sechspassig geschweifter Lippenrand. Der Schaft mit Zungen und Ovalmedaillons, Kuppaansatz mit Kugelband und Rand
...
> Mehr lesen

H. 9,9 cm und 11,1 cm.

Schätzpreis
120 €

812   Fußschale. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.

Uranglas und farbloses, leicht blasiges Glas. 14-passig geblasene, gemuldete Kuppa mit ausgestelltem Mündungsrand über leicht ansteigendem Scheibenfuß und Balusterschaft. Boden mit Abriß.
Unscheinbar kratzspurig und partiell minimal beschlagen.

H. 11,4 cm.

Schätzpreis
90 €

813   Vase. Wohl Böhmen. Um 1900 - 1905.

Uranglas, rosalinfarbenes Glas und Zinn, gegossen. Birnenförmiger Korpus, spiraloptisch geblasen. An der Wandung fünf zungenförmige, nach außen gebogene, optisch geblasene Blattformen. Der Mündungsrand in fünf äquivalenten, aufsteigenden Formen endend. Der Stand glockenförmig von vier Füßchen ausgehend, mit reliefiertem Lorbeerfeston, Band- sowie stilisiertem Liliendekor; der Übergang zum Korpus gemuldet.
Montierung patiniert, mit kleinerer Fehlstelle. Übergang Montierung zu Korpus altersspurig.

H. 30,6 cm.

Schätzpreis
180 €

814   Historismus-Römer. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.

Farbloses, partiell gelb getöntes Glas. Vierpassige Kuppa über Trompetenfuß. Profilierter Kuppaansatz. Fuß, Schaft und Wandung flächig mit einem reichen Dreipaß- sowie Blütenrankendekor in feiner Goldmalerei mit Reliefemailkonturierung. Vom Lippenrand ausgehend vier Dreipaßreserven mit stilisiertem Goldreliefdekor. Ränder und Kuppaansatz goldstaffiert.
Goldstaffierung unscheinbar berieben. Minimaler Chip am Mündungsrand.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
90 €

815   Fußbecher. Wohl Böhmen. 2. H. 19. Jh.

Alabasterglas. Konische Kuppa mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Unterer Bereich der Wandung umlaufend mit goldgefaßtem zungenförmigen Dekor, der Lippenrand goldstaffiert.
Staffierung partiell leichter berieben. Innenwandung leichter beschlagen.

H. 12 cm.

Schätzpreis
110 €

816   Schnupftabakflasche. Wohl Bayrischer Wald/ Böhmerwald. 19./ 20. Jh.

Farbloses Glas, überfangen. Runder, beidseitig abgeflachter Korpus mit stark eingezogenem Hals und kelchförmiger Öffnung. Plan geschliffener Boden. Alternierend weiß überfangen und vertikale, spiralig gedrehte, polychrome Fadeneinschmelzungen. Stopfenpinzette.
Wandungen minimal berieben.

Die auch als Tabakbüchsl, Tabakflaschl oder Schmaiglasl bezeichneten Schnupftabakflaschen wurden besonders gern an Feiertagen genutzt und dienten häufig als Hochzeitsgeschenke oder
...
> Mehr lesen

H. 9,2 cm (ohne Stopfenpinzette).

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
60 €

817   Fußbecher und kleine Deckeldose. Böhmen. 20. Jh.

Farbloses Glas mit rotem Unterfang sowie weißem Zinnemailüberfang. Der Becher mit einer kelchförmigen Kuppa über zweifach gewulstetem Fuß. Die Deckeldose mit gedrückt kugeligem Korpus; der Deckel mit facettiert geschliffenem Knauf. Die Wandungen sowie der Deckel mit rechteckigen, runden und ovalen Schälschliffmedaillons sowie mit polychrom staffierten Blütenranken. Partiell goldstaffiert.
Becher mit fester Etikettspur an der Wandung. Mündungsrand Deckeldose mit Chips. Staffierung minimal berieben.
Beigegeben ein Milchkännchen, wohl 19. Jh.

Becher H. 14,4 cm, Dose H. 8,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

818   Stangenvase. Wohl Böhmen. 1910- 1920.

Farbloses Glas, die Wandung matt geätzt. Zylindrischer Korpus, zum Stand sowie zum Mündungsrand konisch ausschwingend. Auf der Wandung eine Frühlings-, Berg- und Seenlandschaft mit kleiner Hütte in polychromer Emailmalerei.
Unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
150 €

819   Fünf Jugendstil-Stängelgläser. Theresienthaler Krystallglasfabrik. Um 1900/ 1910.

Farbloses Glas, partiell blasig. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft mit Nodusansatz; flacher Scheibenfuß. Gedrückt gebauchte Kuppa mit leicht eingezogenem Lippenrand. Die Wandungen mit Weinrankendekor in polychromer, schwarz konturierter Emailmalerei.
Wandungen partiell unscheinbar kratzspurig. Partiell unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten und Bläschenbildung.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
180 €

820   Drei Stängelgläser. Böhmen. 1. Viertel 20. Jh.

Farbloses Glas. Langer, konischer Schaft über flachem Scheibenfuß. Konische Kuppa, leicht facettiert, mit mattgeschnittenem sowie polychrom staffierten, stilisierten Blütendekor verziert.
Ein Glas mit unscheinbarem Bläschen im Mündungsrand.

H. 20,2 cm.

Schätzpreis
110 €

821   Stängelglas. Deutsch oder Böhmen. 1. Viertel 20. Jh.

Farbloses Glas, partiell blasig. Langer, konischer Schaft über flachem Scheibenfuß. Gedrückt gebauchte, längsoptisch geblasene Kuppa mit leicht ausgestelltem Lippenrand. Die Wandung mit mattgeschnittenem Blüten- und Banddekor, der Lippenrand goldstaffiert.
Goldstaffierung unscheinbar berieben.

H. 18,9 cm.

Schätzpreis
90 €

822   Drei Stängelgläser. Wohl Deutsch. 1930er Jahre.

Farbloses Glas. Langer, konischer Schaft über leicht ansteigendem Scheibenfuß. Kelchförmige Kuppa mit umlaufenden Punktfries in violettfarbener Emailmalerei und Goldstaffierung.
Staffierung unscheinbar berieben.

H. 18,4 cm.

Schätzpreis
110 €

823   Drei Stängelgläser. Wohl Deutsch. 20. Jh.

Farbloses Glas. Langer, konischer Schaft über leicht ansteigendem Scheibenfuß. Kelchförmige Kuppa, längsoptisch geblasen. Wandungen mit einer feinen, gewellten, matt- und klargeschliffenen Girlandenbordüre. Zwei Gläser mit unscheinbaren Chips am Mündungsrand.

H. 15 cm.

Schätzpreis
90 €

824   Jugendstil-Milchkännchen. Wohl Böhmen. Um 1910 / 1920.

Grün getöntes Glas, leicht irisiert, Weißmetall. Konischer Korpus über trigonalem Stand; die Kanten abgerundet. Stark eingezogene Schulter mit kurzem Hals. Die Wandung flächig mit in Rippenbögen gekämmtem Fadendekor umsponnen. Die Montierung mit breitem, zungenförmigen Ausguß und geschweiftem, offen auslaufenden Henkel.
Unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 10,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

825   Jardinière. Haida. Um 1930.

Farbloses Glas, partiell gelb gebeizt. Zylindrischer Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand und leicht gewölbtem Boden. Die Wandung umlaufend mit Medaillons in Hoch- und Kerbschliff. Am Boden ein Kerbschliffstern.

H. 6,6 cm, D. 16,4 cm.

Schätzpreis
90 €

826   Pokal. Wohl Böhmen. Um 1930.

Alabasterglas. Kelchförmige Kuppa über segmentkugelförmigem Fuß und kurzem Schaft mit Scheibennodusansatz. Wandung mit Kartuschen- und Blütendekor in den Farben Schwarz, Rot und Blau. Schaft und Nodus mit hellblauem Fadendekor.
Minimale Einschlüsse, unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 16,1 cm.

Schätzpreis
150 €

827   Vase. Wohl Emanuel Beránek. Skrdlovice, Böhmen. Ca. Mitte 20. Jh.

Farbloses Schaumglas ("pulegoso"), partiell mit polychromen Pulvereinschmelzungen. Balusterförmiger Korpus mit konkav gearbeiteter Schulter und ausladendem Mündungsrand über rundem, profilierten Standfuß. Beidseitig am Mündungsrand ansetzende, zum Korpus wellenförmig auslaufende Wulsthenkel. Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriß. Unsigniert.

Lit. Höltl, G. (Hrsg), Das Böhmische Glas 1700-1950, Bd. VI Art Deco / Moderne, Passauer Glasmuseum 1995, S. 63ff.

H. 20 cm.

Schätzpreis
150 €

828   Kleines Becherglas mit Zwischengoldboden. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh./ Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Konischer, zwölffach facettierter Korpus. Die Innenwandung kelchförmig eingelassen, mit einer runden Sichtlinse zum massiven Boden. Im Boden eine runde, blattgoldbeschichtete Einlage mit einem Schmetterling in feiner polychromer Staffierung. Am Boden sowie auf der Goldauflage graviert "87." und "88".
Unscheinbar gebrauchsspurig. Verso unscheinbare Chips am Glasbodenverschluß.

H. 6,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

830   Vase. Wohl Deutsch. 20. Jh.

Farbloses, mattiertes Glas, weiß und beerenfarben unterfangen. Konischer Korpus mit eingezogener Schulter und gewelltem Mündungsrand. Die Wandung umlaufend mit regelmäßig angeordneten Nuppen. Boden mit Abriß.
Minimal gebrauchsspurig.

H. 14 cm.

Schätzpreis
90 €

831   Tafelaufsatz. Wohl Murano, Italien. 1960er Jahre.

Orangefarben und rot getöntes Glas mit Klarglasüberfang. Aus einem Wirbel aufsteigende, neunfach unregelmäßg zungenförmig gezogene Form. Ungemarkt.
Unscheinbare Bestoßung an der Außenwandung.

H. 21,5 cm, D. max. 21,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

832   Sechs Stängelgläser. Joschka Design, Waldglashütte Bodenmais, Bavaria. 20. Jh.

Farbloses und bernsteinfarben getöntes Kristallglas. Spiralig gedrehter, konischer Schaft über flachem Scheibenfuß. Am Ansatz zur kelchförmigen Kuppa ein Kugelnodus, umgeben von einem aufgeschmolzenen, gekniffenenen Wellenbanddekor. Ein Glas am Fuß mit Klebeetikett "Joska Design, Silberberg-Kristall, Mundgeblasen. Waldglashütte Bodenmais, Bavaria".

H. 20,1 cm.

Schätzpreis
80 €

833   Deckelpokal. 20. Jh.

Klarglas, weiß und orangerot überfangen. Gedrückt kugelige Kuppa mit hochgezogenem Mündungsrand über ausladendem Scheibenfuß mit schmalem, in sich gedrehten Schaft. Der Deckel flach konisch ansteigend und mit tropfenförmiger, in sich gedrehter Bekrönung. Ungemarkt.

H. 31 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

840   Prunkvolles Collier. 20. Jh.

750er GG. Collier mit einem zentralen Citrin und vier flankierenden Rauchquarzen, jeweils im facettierten Ovalschliff und chatongefaßt in stilisiertem Blütenmedaillon. Citrin in sehr lebhaftem Goldgelb, von exzellenter Qualität (AAA) und hochtransparent. Rauchquarze in sehr lebhafter Cognacfarbe, ebenfalls exzellenter Qualität (AAA) und hochtransparent. Gesamtgewicht ca. 89,0 ct. Einfacher Hakenverschluß.
42,93g.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567351-2011 vom 25. Juli 2011.

L. 42 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

841   Art-Déco-Damenring. Wohl 1930er Jahre.

585 GG und WG. Durchbrochen gearbeiteter, navetteförmiger Ringkopf mit zentralem, zargengefaßten Turmalin (ca. 0,75 ct) und je zwei von WG-Fassungen gerahmten Brillanten bzw. Diamantrosen (zus. ca. 0,05 ct.). Der Turmalin in hellerem Grün (vivid) im länglichen Scherenschliff mit sehr guter Farbbrillanz und Schliffausführung. Sehr gute Qualität (AA). Die je zwei Diamantrosen und Altschliffbrillanten in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit kleinen bis inneren Merkmalen (Si-P1). Mittlere Schiene.
4,37 g.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567157-2010 vom 12.10.2010.

D, 18,2 mm (Ringgröße 56).

Schätzpreis
810 €

842   Entourage-Damenring. 20. Jh.

585 WG. Zentraler, chatongefaßter Smaragd im Emerald Cut (ca. 0,87 ct.), umringt von einer Entourage aus zwölf Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,24 ct.) an breiterer Schiene mit eingezogenen Ringschultern. Der Smaragd in kräftigem Grün (vivid) und sehr guter Farbbrillanz bei guter Transparenz in gleichmäßigem Jardin. Herkunftsland Kolumbien. Diamanten in Weiß (H) mit kleineren inneren Merkmalen (Si) und in sehr gutem Schliff. Zwei Chatonfassungen der Diamanten leicht verschoben.
4,44 g.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567295-2011 vom 28.05.2011.

D. 21 mm (Ringgröße 65).

Schätzpreis
710 €
Zuschlag
590 €

843   Blütenförmiger Entourage-Ring. 20. Jh.

585 WG. Zentraler, chatongefaßter Saphir im Ovalschliff umgeben von einer Entourage aus 16 Brillanten (zus. ca. 0,42 ct.), teilweise durch ziselierte Stege getragen. Gemarkt "H 17" (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
4,73 g.

D. 18,5 mm (Ringgröße 57).

Schätzpreis
580 €

844   Ornamentaler Damenring. Wohl um 1900.

750 GG und 800 Silber. Drei in diagonaler Reihe mantelgefaßte Saphire in zweiteiligem, durchbrochen gearbeiteten Ringkopf mit Diamantrosenbesatz (zus. ca. 0,08 ct.). Schmale Schiene. Gemarkt "2.47". Kleine Lötstelle an geschweifter Ringschulter.
4,6 g.

D. 19 mm (Ringgröße 59).

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

845   Eleganter Damenring. 20. Jh.

750 GG und WG. Vierbändriger Ringkopf mit fünf roten Schmucksteinen (Rubine?) und 46 allianzgefaßten Diamanten. Mittlere Schiene. Ein Diamant fehlt. Gepunzt "D" mit Krone (nicht aufgelöst).
5,77 g.

D. 19,2 mm (Ringgröße 60).

Schätzpreis
290 €

846   Blütenförmiger Damenring mit großem Aquamarin. 20. Jh.

585 GG und WG. Großer, tropfenförmig facettierter Aquamarin (D. ca. 10 mm) in Krappenfassung über einer stilisierten Blüte in GG und WG mit Diamantsplittbesatz (zus. ca. 0,04 ct.). Gefächerte Ringschulter, schmale Schiene. Punze Stierkopf (?, nicht aufgelöst).
4,35 g.

D. 18,8 mm (Ringgröße 58,5).

Schätzpreis
260 €

847   Art-Déco - Damenring. 1930er Jahre.

585 GG und WG. Aufgesetzter Ringkopf mit Bandschiene, hierin WG-verbödet drei Brillanten (zus. ca. 0,15 ct). Ringkopf seitlich ornamental durchbrochen.
7,23 g.

D. 18,8 mm (Ringgröße 57).

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
270 €

848   Art-Déco-Damenring. 1930er Jahre.

585 GG und Silber (900 geprüft). Längsrechteckiger, durchbrochen gearbeiteter und fein ziselierter Ringkopf mit Steinbesatz (Diamantprüfung negativ). Schmale Schiene.
3,07 g.

D. 16,5 mm (Ringgröße 52).

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

849   Damenring mit Perle. 20. Jh.

585 WG. Große, champagnerfarbene Perle (D. 19,2 mm) umringt von gegenläufigem, offenen Ringkopf mit je drei flankierenden Brillanten in Chatonfassung. Brillanten in Top Wesselton+ (F = feines Weiß+); zus. ca. 0,30 ct. Gemarkt mit Bildmarke, Karatangabe und "TWF".
7,17 g.

D. 18 mm (Ringgröße 55).

Schätzpreis
400 €

850   Formschöner Damenring mit Perlen. 20. Jh.

585 GG und WG. Drei, durch WG-verbödeten Diamantbesatz getrennte, Perlenpärchen (D. je ca. 4,5 mm) zwischen getrennt modellierten Ringschultern an mittlerer Schiene. Gepunzt "D" mit Krone (nicht aufgelöst). Wohl ein Diamant durch einen minderwertigeren Stein ersetzt.
4,18 g.

D. 18,8 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
290 €

851   Damenring mit schwarzer Perle. 20. Jh.

585 GG. Größere schwarze Perle (D. 9 mm) , flankiert von je drei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,03 ct.) an schmaler Schiene. Undeutlich gepunzt.
3,33 g.

D. 18,8 mm (Ringgröße 58,5).

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

852   Zierlicher Damenring. 20. Jh.

333 RG. Kleine von zwei chatongefaßten Zirkonia flankierte Perle (D. ca. 5 mm) an schmaler Schiene. Fisch-Punze.
1,72 g.

D. 18,5 mm (Ringgröße 59).

Schätzpreis
100 €

853   Moderner Bandring. 20. Jh.

750 GG. Große, zargengefaßte Opaltriplette in äußerst lebhaftem Farbspiel in Blau, Violett, Rot und Grün an reliefiert gearbeitetem breiten Band mit Flammendekor. Gemarkt (Rose und Ring?), nicht aufgelöst.
13,02 g.

D. 19,5 mm (Ringgröße 60).

Schätzpreis
750 €

854   Extravaganter Damenring. 20. Jh.

750 GG. Zargengefaßter, leicht dreieckiger Opalcabochon in hellem, rosé-grünen Farbspiel an abfallen eingezogenem Band mit Brillant-Pavébesatz (sechs Stück, zus. ca. 0,06 ct). Undeutlich gemarkt.
5,37 g.

D. 17 mm (Ringgröße 54).

Schätzpreis
330 €

855   Halbmemory - Ring. 20. Jh.

585 GG. Sieben in Reihe gefaßte Brillanten (zus. ca. 0,48 ct) an mittlerer Schiene.
3,12 g.

D. 18,6 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
360 €

856   Zierlicher Damenring. 20. Jh.

750 GG. Schmaler Bandring mit fünf in Abständen eingefaßten Brillanten (zus. ca. 0,42 ct.).
3,91 g.

D. 19,2 mm (Ringgröße 60).

Schätzpreis
240 €

857   Damenring. 20. Jh.

585 GG und WG. 27 Kleine, pavégefaßte Brillanten (zus. ca. 0,40 ct.) auf WG-verbödetem, rechteckigen Ringkopf. Schmale Schiene. Leicht angeschmutzt.
2,64 g.

D. 18,7 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
180 €

858   Sehr schmaler Halbmemory - Ring. 20. Jh.

585 GG. Zehn kleine Brillanten (ca. 0,20 ct.) in Reihenfassung an sehr schmaler Schiene.
1,08 g.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

859   Schmaler Halbmemory - Ring. 20. Jh.

585 GG und WG. Zehn Brillanten (zus. ca. 0,2 ct.) in WG-Reihenfassung an sehr schmaler Schiene.
1,17 g.

D. 19 mm (Ringgröße 60).

Schätzpreis
170 €

860   Solitär-Damenring. 20. Jh.

585 GG. Kronengefaßter Brillantsolitär (ca. 0,25 ct) an schmaler Schiene. Leicht gebrauchsspurig.
2,20 g.

D. 19 mm (Ringgröße 57).

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

861   Schmaler Solitär-Damenring. 20. Jh.

750 GG. Kleiner, kronengefaßter Brillantsolitär (ca. 0,045 ct.) an schmaler Schiene.

D. 18,5 mm (Ringgröße 59).

Schätzpreis
130 €

862   Ring mit Zirkonsolitär. 20. Jh.

333 GG. Zentraler, durch die auslaufenden Ringschultern gefaßter Zirkonsolitär an schmaler Schiene.
1,68 g.

D. 17 mm (Ringgröße 54).

Schätzpreis
100 €

863   Qualitätvolle Art-Déco-Brosche. Um 1925.

750 GG und WG. Länglich navetteförmige, fein ziselierte Brosche mit Diamantbesatz und zentraler Achatplatte mit graviertem Römerkopf mit Lorbeerkranz. Die 24 einfachen Diamantrosen in Rund und Oval (zus. ca. 0,15 ct.) in feinem Weiß bis Weiß (G-H) weisen deutliche innere Merkmale auf (P 1). Die sehr fein gravierte Achatplatte (ca. 5,0 ct.) wird in exzellenter Qualität eingestuft (AAA). Achat beweglich durch vier Krappen gefaßt. Schlichte Federhakenschließe.
9,77 g.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107566713-2009 vom 3.10.2009.

L. 59 mm, D. Achat 18,2 mm.

Schätzpreis
700 €

864   Blütenstrauß-Brosche. 20. Jh.

585 GG, WG und RG. Drei in Hohlform ausgearbeitete, zum Strauß gewundene Kelchblumen. Blütenstände mit zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,18 ct) bzw. chatongefaßten grünen Schmucksteinen im Quadratschliff ausgefaßt. Schleifenband mit drei kleinen Diamanten besetzt (ca. 0,015 ct). Kugelhakenverschluß.
9 g.

41 x 33 mm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

865   Broschette. 20. Jh.

585 GG. Gestreckt navetteförmige, hohlgearbeitete Brosche mit sechs zentralen, zargengefaßten Schmucksteinen (Madeira-Citrin?). Schiebehakenverschluß. Gemarkt (nicht aufgelöst).
Mit leichten Gebrauchsspuren.
10 g.

L. 60 mm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

866   Florale Spätbiedermeier-Brosche. 2. H. 19. Jh.

750 GG (geprüft), Silber verbödet (geprüft). Hohlgearbeitete Brosche aus stilisiertem Eichenlaubwerk mit zentraler Blüte. Den Blütenkern bildet ein kleiner, zargengefaßter Cabochon eines weißen, opaken Steines, die Blütenblätter werden durch fünf Türkiscabochons in gewellter Zargenfassung geformt. Schlichter Hakenverschluß. Partiell leicht bestoßen.
5 g.

28 x 44 mm.

Schätzpreis
140 €

867   Feine Goldkette mit Pendant. Ohne Jahr.

585 GG (Kette gemarkt, Anhänger geprüft). Dreigliedriges Pendant, ausgefaßt mit zwei Brillanten und zehn Diamantrosen zwischen feiner Gliederkette. Tropfenförmiger, zargengefaßter Opalcabochon mit hellem Farbspiel in Grün und Hellblau als Abschluß. Kette mit Federhakenschließe, gemarkt "TC in Krone" (nicht aufgelöst).
5,08 g.

L. Kette ges. 44 cm; L. Anhänger 5,3 cm.

Schätzpreis
650 €

868   Goldkette mit kleinem Schieber. 1. Viertel 20. Jh.

585 RG (Kette geprüft, Schieber gemarkt). Feine Gliederkette mit Schieber in Form eines stilisierten Blattkreuzes und zentralem Rubin.
Zus. 9 g.

Kette L. ca. 73 cm.

Schätzpreis
400 €

869   Opal-Anhänger. 20. Jh.

750 GG. Großer Vollopal mit hellem Farbspiel in Violett, Rot und Grün, umrahmt von einer dezenten, teils ziselierten Goldfassung. Opal im flachen Birnkernschliff.
5,74 g.

L. max. 41,5 mm.

Schätzpreis
460 €

870   Eleganter Anhänger mit Kette. Wien. Um 1900.

Sterlingsilber. Ovaler, im gestreckten Vierpaß gefaßter Anhänger mit silberner Blütenschale auf violettem Emaillefond. Gemarkt mit Dianakopf (900 / 1872-1922), Ortsmarke "A" (Wien) und Meisterpunze (nicht aufgelöst). An Ringösen zwischen geteilter Silberkette. Leicht gebrauchsspurig.
10 g.

Anhänger L. max. 43 mm, Kette gesamt 46,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
150 €

871   Jugendstil-Anhänger. KARST. Um 1910.

800er Silber. Gemarkt "KARST". Großer, gedreht rhombenförmiger Anhänger mit Weinlaub- und Beerendekor. Stilistisch angepaßte Aufhangöse.
42 g.

67 x 63 mm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

872   Zartes Medaillon mit Emailleeinlagen. 2. H. 19. Jh.

750 GG (geprüft) und schwarzes Emaille. Ovales Klappmedaillon mit Sternziselierungen und Aufhangöse. Emailleinlagen mit Fehlstellen. Im Innenfach eine Verglasung fehlend, Spuren älterer Montierung.
3 g.

24 x 20 mm.

Schätzpreis
100 €

873   Anhänger. Meissen. 20. Jh.

850er Silber und Porzellan, glasiert. Runde, leicht gewölbte Platte mit Blütenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Verso Schwertermarke in Unterglasurblau. Zargengefaßt mit Kordelrand. Die Fassung gemarkt "850".
Fassung minimal patiniert.

D. 3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
50 €

874   Filigranes Armband und Brosche. Wohl 1930er Jahre.

835er Silber. Achtgliedriges Armband mit rechteckigen, durchbrochen floral gearbeiteten Elementen. Kugelfederschließe. Brosche langrechteckig in leicht abweichender floral-ornamentaler Ausführung. Kugelhaken. Brosche gemarkt "H" (nicht aufgelöst).
Nadel leicht verbogen.
9 g / 4 g.

Armband L. 190 mm, Brosche L. 55 mm.

Schätzpreis
100 €

875   Uhrspitz. 19. Jh.

585 RG (geprüft). Dreigliedriger Uhrbehang mit großem, im Scherenschliff ausgefaßten Amethysten in freier Fassung. Kleiner Karabinerhaken.
6 g.

L. max. 10 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

876   Paar Halbcreolen. Caren Pfleger. 20. Jh.

585 GG und WG. Leicht gedrückte Bogenform mit je einem Brillanten in aufgesetzter WG-Fassung. Gemarkt. Clipstegmechanik.
Zus. 9,44 g.

L. max. 17 mm.

Schätzpreis
380 €

877   Paar Spätbiedermeier-Ohrringe. 2. H. 19. Jh.

585 GG, hohl verbödet. Ovale, ornamental reliefierte Abhänger mit zentraler, formadäquater Onyxtafel und zargengefaßter Perle. Bügelverschluß mit gedrehter Palmette.
4 g.

L. max. 42 mm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
80 €

878   Paar Ohrhänger. Wohl Fr. Brinkmann, Düsseldorf. 20. Jh.

333 GG. Gemarkt "FB". Tropfenförmige Korallenpendants in abgehängter Krönchen-Tüllenfassung mit Bügelverschluß.
1 g.

L. max. 34 mm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

885   Besteck "König" ("Konge"/"Acorn") für sechs Personen. Johan Rohde für Georg Jensen. 2. H. 20. Jh.

Johan Rohde 1856 Randers – 1935 Norgesmindevej

Sterlingsilber, die Klingen aus rostfreiem Edelstahl. Bestehend aus 6 Speisemessern, 6 Speisegabeln, 6 Speiselöffeln, 6 Teelöffeln, 6 Mokkalöffeln, 6 Kuchengabeln und einem Kuchenmesser. Dreifach kannellierte Griffe, die Griffenden mit stilisiertem Voluten-Eicheldekor. Am Übergang von Griff zu Laffe ein stilisiertes Volutendekor. Die Messer ebd. mit umlaufendem Kugelfriesdekor. Alle Besteckteile am Griff gepunzt "Sterling Denmark" im Rechteck und "Georg Jensen" im Oval. Die Klingen gemarkt ...
> Mehr lesen

Speisemesser L.22,8 cm, Speisegabeln L.19 cm, Löffel L.19,1 cm, Kuchengabeln L.14,3 cm, Teelöffel L.14,7 cm, Mokkalöffel L.12,9 cm, Kuchenmesser L. 26,7 cm.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.500 €

886   Jugendstil - Fischvorlegebesteck. Deutsch. Um 1900.

800er Silber, getrieben, gepunzt, graviert, geätzt und vergoldet. Die geschweifte und spitz zulaufende Klinge sowie die ebenfalls geschweifte, in vier spitze Zinken mündende Gabel schauseitig mit einem feinen, stilisierten Blatt- und Blütenätzdekor. Die Griffe mit umlaufendem Kordelband und schauseitig monogrammiert "FM". An den Griffen gepunzt "800", Halbmond und Krone. Im originalen Etui.
Vergoldung punktuell unscheinbar berieben, darunter minimal korrosionsspurig. Das Etui gebrauchsspurig.
Gesamtgewicht 255g.

Messer L. 29,5 cm, Gabel L. 26,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

887   Vorlegebesteck. Wohl Bruckmann & Söhne, Heilbronn. 1. H. 20. Jh.

800er Silber, getrieben und gepunzt. Bestehend aus Vorlegelöffel und -gabel. Der Löffel mit abgerundeter, ovoider Laffe, die Gabel mit vier breiten, spitz zulaufenden Zinken. Die Griffe geschweift und partiell reliefiert gearbeitet. An den Griffen gepunzt "800", Halbmond und Krone. Verso die geprägte Firmenmarke (verschlagen).
Unscheinbar gebrauchsspurig.
Gesamtgewicht 234g.

L. 23,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
120 €

888   Sechs Mokkalöffel. Deutsch. 20. Jh.

800er Silber, getrieben und punziert, partiell vergoldet. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die filigranen Stiele geschwungen sowie trigonal auslaufend, mit einem zarten Floral- und Blattdekor. Unterseitig gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit einer Firmenmarke (verschlagen). Im Originaletui.
Unscheinbar gebrauchsspurig, ein Löffel minimal gebogen.
Gesamtgewicht 55g.

L. 10,6 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
60 €

889   Karaffe. Topázio FMT. Porto, Portugal. Spätes 19./ Anfang 20. Jh.

925er Silber, getrieben und punziert, Kristallglas. Kugeliger Korpus mit schlankem, zylindrischen Hals über montiertem Rundstand. Der Hals ebenfalls mit einer Montierung, breitem Ausguß, geschweiftem Henkel sowie Scharnierdeckel. Die Wandung flächig mit Oliven- und Steinelschliff sowie mit Kerbschlifflanzetten facettiert. Der Rundstand umlaufend mit reliefierten Engelsköpfen, Rankenornamenten und Kartuschen. Unterhalb des Ausgusses ein plastisch ausgestalteter Engelskopf, umflankt von ...
> Mehr lesen

H. 28,7 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

890   Henkelkaraffe. Theodor Müller, Weimar. Frühes 20. Jh.

800er Silber, getrieben, Kristallglas, geschliffen. Gebauchter Korpus mit stark eingezogener Schulter, zylindrischem Hals und Dreiecksausguß. Rechtwinkliger, am Hals ansetzender, wulstförmiger Henkel. Flacher Scharnierdeckel mit kleiner Kugelrast. Die Wandung alternierend mit Kerb- und Facettschliff, die Schulter mit vertikalem Oliveschliff. Am Boden ein Kerbschliffstern.
Am Hals gemarkt "Th. Müller", "52001", "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Buchstaben "F"(?).
Die Schliffkanten minimal bestoßen.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

891   Jugendstilkaraffe. Christofle, Paris. 1. Viertel 20. Jh.

Weißmetall, versilbert, farbloses Glas. Balusterförmiger Korpus, in einen schlanken, zylindrischen Hals mündend. Dieser mit Montierung, breitem Ausguß, stilisierten Henkel und Scharnierdeckel mit erhöhter Daumenrast. Wandung mit mattgeschnittenem Blattdekor. Montierung mit stilisierten Blatt- und Ornamentaldekor; Deckel mit gegossenen, reliefierten Blütenverzierungen. Firmenpunze "Orfévrerie Gallia" sowie Ziegenbockkopfpunze.
Montierung mit Oberflächenpatina; Glas unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 28,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

892   Fußschale. Wollenweber. Deutsch. 19. Jh.

13-lötiges (?) Silber, getrieben und gepunzt, innen vergoldet. Halbkugelige Form über rundem, eingezogenen Standfuß. Die Wandung mit gepunztem, floral gearbeiteten C-Volutendekor. Der Fuß mit umlaufendem Dekorband. Mündungsrand und Standring verkröpft gearbeitet. Gestempelt "Wollenweber 13" (leicht verschlagen), gepunzte Firmenmarke (?) und Ziffer "16583".
Vergoldung unscheinbar berieben.
Silber geprüft.
Gesamtgewicht 385 g.

H. 8,6 cm, D. 18,7 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

893   Flache Fußschale. Gustav Memmert, Berlin. Spätes 19. Jh./ Anfang 20. Jh.

800er Silber, getrieben, partiell hohl geformt, gepunzt und graviert. Querovale, flach gemuldete Form mit ausgestelltem Mündungsrand auf vier zierlichen Dreipassfüßchen. Der Spiegel mit zentraler Kartusche, auf der Fahne ein umlaufendes stilisiertes Ornamentalbanddekor mit vier runden, reliefierten Kartuschen. Seitlich geschweifte Handhaben mit stilisiertem Floraldekor. Am Boden gepunzt "800M".
Korpus partiell unscheinbar gedellt.
Silber geprüft.
Gesamtgewicht 384g.

L. 37,8 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

894   Kiddusch Becher. Wohl Yuka Lozinsky, Moskau. Um 1887.

800er Silber. Glockenförmige Kuppa über profiliertem Rundstand und bikonkavem Schaft. Die Wandung flächig mit einem fein punzierten und geflechelten Architektur- sowie Ornamentdekor. Am Boden und im Lippenrandbereich auf der Wandung gepunzt, beide Marken leicht verschlagen. Meistermarke "IL" Kyrillisch sowie mit der vereinigten Stadt- und Standardmarke. Die Prüfmarke verschlagen.
Gesamtgewicht 25g.

H. 6,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

895   Kleine historistische Henkelschale. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.

Silber (geprüft), getrieben und gepunzt. Querovaler, gebauchter Korpus auf vier zierlichen Halbfigurenfüßchen. Geschwungener Mündungsrand, beidseitig zwei reliefierte Blattstabhandhaben angesetzt. Die Wandung umlaufend mit reliefierten Blüten- und Schleifenfestons; schauseitig und verso zwei volutengefaßte Leerkartuschen. Am Boden mit den Firmenmarken gepunzt.
Unscheinbar gebrauchsspurig. Stand leichter uneben.
Gesamtgewicht 155g.

H. 7,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

896   Historistische Jardinière und sechs Teeglashalter. Wohl Hanau oder Pforzheim. Spätes 19. Jh.

800er Silber, Sand- oder Schleuderguß, partiell patiniert. Die Jardinière mit querovalem Korpus auf vier Rocaillefüßchen, an den Seiten volutierte Handhaben. Der Korpus gitterartig durchbrochen, mit Blütenranken. Schau- und rückseitig eine schleifenbekrönte Kartusche mit reliefiert gearbeiteten, spielenden Putti.
Die Teeglashalter mit durchbrochen gearbeiteten Korpi über rundem Stand. Seitlich ein geschweift gearbeiteter, hochgezogener Henkel. Die Wandungen mit reliefiertem Blüten-
...
> Mehr lesen

H. 9,7 cm, L. 33,2 cm, T. 13,5 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
320 €

897   Sechs Serviettenringe. Albert Bodemer, Ellmendingen-Keltern. 20. Jh.

835er Silber, Sand- oder Schleuderguß, partiell patiniert. Die Serviettenringe queroval und durchbrochen mit reliefiertem Blüten- und Volutendekor gearbeitet. Schauseitig eine von zwei Putti flankierte Leerkartusche, verso eine Rosenblüte. Unterhalb der Kartusche gepunzt "Albo 835".
Unscheinbar gebrauchsspurig.
Gesamtgewicht 114 g.

Teeglashalter D. ca. 6,0 cm (ohne Henkel), Serviettenringe D. max. 4,8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
90 €

899   Zigarettenetui. William Henry Sparrow. Birmingham, England. 1904.

Sterlingsilber, getrieben, gepunzt sowie graviert, innen vergoldet. Querrechteckiger Korpus zentral mit leicht gewölbtem Boden. Der Scharnierdeckel mit Drucköffnung. Deckel und Boden flächig mit einem feinen, spiralig verlaufenden Rankendekor. Auf dem Deckel eine zentrale, schildförmige Kartusche mit dem verschlungenen Monogramm "RY". Die Innenwandungen mit Ösen und Stoffbändern zur Zigarettenhalterung. Im Deckel die gepunzte Meistermarke, Stadtmarke, Lion Passant sowie die Datumsmarke. Innen am Boden Lion Passant und Datumsmarke.
Partiell minimal gedellt.

H. 2 cm, B. 9,7 cm, T. 7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

900   Zuckerdose. WMF, Wien. Um 1900.

Weißmetall, versilbert. Quaderförmiger Korpus auf vier Kugelfüßchen, leicht gewölbter Scharnierdeckel. Die Wandung diagonal gebuckelt verlaufend, der Deckel mit einem stilisierten Voluten-, Blüten- und Rankendekor. Gestempelt "A.K. & Cie" (Zweigbetrieb Albert Köhler & Cie, Wien).
Unscheinbar gebrauchsspurig und patiniert.

Lit. Denhardt, A., Das Metallwarendesign der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) zwischen 1900 und 1930, Münster/ Hamburg, 1993.

H. 8,7 cm, B. 12,7 cm, T. 9,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

901   Zwölf Messerbänkchen. WMF, Geislingen. Nach 1909.

Weißmetall, versilbert; die Stege plastisch zu drei Dackeln, zwei Hirschen, zwei Hasen, zwei Füchsen, zwei Hunden sowie einem Keiler ausgeformt. An den Böden der Stege die eingeprägte Firmenmarke sowie "I/0".
Der Schwanz eines Hundes mit Materialverlust. Unscheinbar gebrauchsspurig.

L. 8 bis 11 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

902   Großes Tablett und kleines Jugendstil-Tablett. Argentor Werke Rust und Hetzel, Wien. 1. H. 20.Jh. und 1. Viertel 20. Jh.

Weißmetall, versilbert. Das kleine Tablett mit runder Form, der Spiegel zur Fahne abgesetzt. Die Fahne umlaufend mit einem reliefierten Durchbruchblütendekor. Beidseitig geschweifte Henkel mit Blüten- und Blattdekor. Auf dem Spiegel die geprägte Firmenmarke. Ein Henkel unterseitig gemarkt "31".
Partiell minimale Bläschenbildung, im Spiegel unscheinbar korrodiert. Minimal patiniert.
Das große Tablett oval geformt, mit flachem Spiegel sowie abgesetztem, passig geschweiften Profilrand.
...
> Mehr lesen

Gr. Tablett L. 60,3 cm, B. 47,8 cm, kl. Tablett L. 40,0 cm.

Schätzpreis
150 €

903   Sitzende Katze. Christofle, Frankreich. 2. H. 20. Jh.

Weißmetall, versilbert und gelötet. Aus mehreren überlappenden Blechen hohl und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Die Augen aus Gelbmetall, partiell schwarz gefaßt. Am Boden die Prägemarke "Christofle France" im Rechteck (teilweise undeutlich).

H. 8,7 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

904   Kernstück. M. Fred Hirsch Co.. Jersey City, NJ, USA. 1920- 1945.

Sterlingsilber, hohl gearbeitet, die Isolatoren aus poliertem Bein. Die Kaffeekanne mit gedrückt kugeligem Korpus über Rundstand. Abgesetzter, bikonkaver Hals. Tief am Korpus ansetzender, geschwungener Ausguß, geschweifter Ohrenhenkel, der Haubendeckel scharniert. Sahnekännchen und Zuckerschale mit ovoiden Korpi über Rundstand. Das Sahnekännchen mit Schneppe und Ohrenhenkel, die Zuckerschale beidseitig mit Ohrenhenkeln. Die Böden gepunzt "Sterling" sowie mit den Firmenmarken.
Korpi partiell unscheinbar gedellt. Stand der Kanne unscheinbar uneben.
Gesamtgewicht ca. 615g.

Kaffeekanne H. 23,4 cm, Sahnekännchen und Zuckerschale H. 10,3 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
320 €

905   Teekanne. Koch & Bergfeld, Bremen. 2. H. 20. Jh.

925er Silber, die Isolatoren aus ebonisiertem Holz. Gebauchter Korpus mit geschwungenem Ausguß und geschweiftem Bügelgriff. Auf dem Haubendeckel ein Kugelknauf. Am Boden gestempelt "Koch & Bergfeld", "925", Halbmond und Krone, "Handarbeit", Firmenmarke, beziffert "13658A".
Minimal gebrauchsspurig.
Gewicht ca. 510g.

H. 13 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

906   Sahnekännchen und Zuckerdose. Nach 1970.

925er Silber, getrieben. Gedrückt kugelförmige Korpi mit reliefierten C-Volutenhenkeln. Reliefierte, florale Rocaillefüßchen. Das Sahnekännchen mit breiter Schneppe, die Zuckerdose mit reliefiertem Volutenrand. Der Deckel mit einer bekrönenden C-Volute. Am Boden sowie im Deckel die Stempelmarke "G+K Meistersilber" sowie "925", Halbmond und Krone.
Gesamtgewicht 313g.

Zuckerdose H. 10,1 cm, Sahnekännchen H. 9 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

907   Kaffeekanne. Emil Hermann, Waldstetten. Nach 1950.

925er Silber, getrieben und hohl gearbeitet. Die Isolatoren aus poliertem Bein. Gedrückt kugeliger Korpus mit abgesetztem, bikonkaven Hals. Vier reliefierte Füßchen. Tief ansetzender, geschwungener Ausguß, volutierter Ohrenhenkel. Der scharnierte Haubendeckel mit einer bekrönenden, plastisch ausgearbeiteten Rose. Ausguß und Henkel mit reliefiertem C-Voluten- und Rosenblütendekor. Am Boden gestempelt "925", Halbmond, Krone, "Sterling", "EH".
Unscheinbar patiniert, die Isolatoren minimal kratzspurig.
Gewicht 775g.

H. 23,2 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
380 €

909   Große Schraubkanne. Deutsch. 19. Jh.

Zinn. Sechsfach facettierter Korpus. Leicht eingezogene, profilierte Schulter mit großer Mündungsöffnung, flacher Bandhenkel und geschwungener, facettierter Röhrenausguß mit Scharnierdeckel. Schraubdeckel mit flachem bandförmigen Tragering. Der Standfuß und Ausguß mit einem umlaufenden Kugelfries, an der Schulter ein Flechelbanddekor. Henkel und Tragering mit einem reliefierten Rautendekor. Eine Facette monogrammiert "B.". Am Deckel im Oval gemarkt; Meisterinitialen "AE. F. AE."(?).
Altersbedingt gebrauchsspurig, der Korpus partiell stärker gedellt.

H. 31,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

910   Schraubflasche. Deutsch. 19. Jh.

Zinn. Sechsfach facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Der Schraubdeckel mit Tragering. Die Wandung umlaufend mit fein ziseliertem und geflecheltem Blütendekor. Schauseitig, von zwei Blütenzweigen umrankt, monogrammiert und datiert "C. Rupp 1835". Auf dem Boden kaum sichtbar graviert: "2 Maß". Auf dem Deckel zweifach gemarkt (Marken verschlagen).
Altersbedingt gebrauchsspurig, der Boden an einer Facette stärker gedellt.

H. 24,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

911   Birnenkrug. Deutsch. 19. Jh.

Zinn. Birnenförmig gebauchte, zum Mündungsrand verschlankte Form über gewölbtem Rundstand. Bandhenkel, flacher Scharnierdeckel mit pokalförmiger Daumenrast. Der Hals mit einem feinen Rillenbanddekor, schauseitig monogrammiert und datiert "M.B.M. 1838". Ungemarkt.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Korpus und Deckel partiell leichter gedellt, die Daumenrast zusätzlich mit einem kleinen Riß.

H. 34,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
70 €

912   Maßkrug. Nürnberg. 18./ 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf Rundstand. Bandhenkel, flacher Scharnierdeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung und Deckel mit umlaufenden Rillendekorbändern. Innen am Boden Stempel für Nürnberger Probezinn und Meisterinitialen "C.C.K.".
Altersbedingt patiniert und gebrauchsspurig, der Korpus unscheinbar gedellt.

H. 22,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

913   Vierflammiger Leuchter, E. Möller, Berlin. Um 1920.

Messing, getrieben, gegossen und gepunzt. Queroktogonale Platte auf vier zylindrischen Füßchen. Mittig ein aufgestelltes Hexagon mit einer Standkonstruktion aus drei leicht versetzt angebrachten u-förmigen Rundstäben. Auf den vier Enden der Rundstäbe flache Tropfschalen mit Dornen. Der Standfuß umlaufend mit Dekorband und vier stilisierten Schleifenornamenten. Am Boden die geprägte Firmenmarke "EM Handarbeit".
Leichter gebrauchsspurig, Reste eines Klebeetiketts. Eine Tropfschale unscheinbar gedellt.

H. max. 22,5 cm, B. 30 cm, T. 11,5 cm.

Schätzpreis
120 €

920   Verschiedene Künstler, Vier Musterbücher. Japan. Ende 19. Jh.

Farbholzschnitte auf dünnem Japanbütten (?). Blockbücher mit Vogel-, Blumen- und Ornamentmotiven als Mustervorlagen für Tapeten, Stoffe, Lackarbeiten oder Porzellanmalereien von Keinen Kacho Gafu, Bairei Hyakucho Gafu (2), sowie einem unbekannten Künstler. Drei der vier Bücher mit dem Prägestempel "Paul Bette, Berlin" versehen, welcher diese im deutschsprachigen Raum vertrieb. Fadenheftung.
Die einzelnen Seiten und Einbände teilweise gebräunt und angeschmutzt, sowie etwas stockfleckig. Ein Buch mit fehlender Bindung.

Ca. 25 x 17.

Schätzpreis
600 €

921   Kopf eines Buddhas. Thailand. 19. / 20. Jh.

Bronze, gegossen und patiniert. Vollplastisch ausgearbeiteter Kopf mit Halsansatz. Das Haupt mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken und einer bekrönenden Ushnisha. Darstellung mit langen Ohrläppchen, dem Zeichen der Weltentsagung. In sich ruhende, feine Gesichtszüge mit halb geschlossenen Augen. Die Augenbrauen zur feingliedrigen Nase abfallend; volle Lippen mit einem feinen Lächeln. Mit einer innen im Hals festgelöteten Metallstrebe auf einen schwarz gefassten Sockel montiert.
Der Sockel leichter berieben.

H. 15 cm (ohne Sockel), H. 19 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

922   Unbekannter Künstler, Blühende Kirschzweige mit Singvogel / Blühende Kirschzweige mit zwei Vögeln. Ohne Jahr.

Aquarelle und airbrush-Technik auf Karton. Signiert und bezeichnet u.li. Im olivgrünen Passepartout im Wechselrahmen gerahmt.
Etwas stockfleckig.

BA. 44 x 14 cm, Ra. 62,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
190 €

923   Utagawa Kunisada I. "Zwei Mädchen in einem Boot". 1844- 1865.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japanpapier, nochmals vollständig auf Japanpapier montiert. Wohl der mittlere Teil eines Triptychons. Im Stock signiert "Kunisadaaratame", "nidaiToyokuni" u.re. Links davon Verlagssignatur "Sanoki" u.re.
Blatt in der Länge beschnitten. Mit vertikaler Trockenfalz im Uferbereich. Im Randbereich etwas fleckig und berieben. Mit kleinen Löchlein versehen li., eines davon hinterlegt.

36,5 x 25,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

924   Museale Stutzuhr, sog. "Vorderzappler". Süddeutsch, eventuell Bodensee. Um 1700- 1710.

Nußbaum, äußerst dekorativ gemasert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. An den Seiten je eine längsovale, von reliefiertem Schnitzdekor umgebene Öffnung. Verso abgeflacht, mit einfacher Holzplatte verriegelt. Profilierter, dreiseitiger Giebel mit je einer stoffhinterlegten Vierecköffnung. Zentrale Bekrönung. Die Gehäusetür drehverriegelt. Gravierte Messingfront mit aufgelegtem Zifferring aus Zinn. Römische Stundenziffern, darüber arabische ...
> Mehr lesen

H. 48,5 cm, B. 27,8 cm, T. 15,7 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.200 €

925   Stockuhr. Wien, Österreich. Um 1780.

Nadelholz, ebonisiert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse auf hochgestellten, gedrückt kugelförmigen Füßen. Profilierter Giebel mit flachem Abschluß, die vordere Gehäusetür arcusförmig, mit durchbrochen gearbeiteten Messingszwickeln, Hakenschließe. Die Rückwand eingeschoben und durchbrochen gearbeitet, mit Stoff hinterlegt. Gravierte Messingfront mit aufgelegtem Zifferring aus Messing. Römische Stundenziffern; darüber arabische Minutenziffern, drei Aufzugsöffnungen. ...
> Mehr lesen

H. 34,9 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.900 €

926   Kaminuhr. S. Marti & Cie. Montbéliard, Frankreich. Spätes 19. Jh.

Holz, hell gefaßt und goldstaffiert. Vielfach geschweiftes Gehäuse auf zwei Volutenfüßen. Geschwungen profilierter Giebel, mit einer bekrönenden, dreifachen Heftschnüre. Schauseitig zahlreiche reliefierte C-Voluten, die Front mit graviertem sowie reliefierten Muschel-, Blüten- und Schleifendekor. Zentral ein in eine Lunette gefaßtes emailliertes Zifferblatt mit Stahlzeigern. Römische Stundenziffern, zwei Aufzugsöffnungen. 8-Tage Schlossscheibenschlagwerk, Pendel mit Fadenaufhängung, ...
> Mehr lesen

H. 27,6 cm.

Schätzpreis
460 €

927   Elfenbeinminiatur Elizabeth Rosanna Gilbert "Lola Montez". 1. H. 20. Jh.

Tempera auf Elfenbeinplatte. Unsigniert. Verso mit einem alten Klebeetikett versehen. Ovalmalerei hinter gewölbtem Glas in hochrechteckigem Elfenbeinrahmen mit Wurzelholzintarsien.
Leicht verwölbt, o. unscheinbare Feuchtigkeitsspur.

Nach dem von Joseph Stieler für die Schönheitengalerie des Bayrischen Königs Ludwig I. angefertigten Portrait der Tänzerin von 1846.

Oval ca. 5,2 x 4,2 cm, Ra. 10,2 x 8,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

928   Hängeleuchter. Wohl Niederländisch. Wohl um 1700.

Bronze. Sechsflammig. Reich gegliederter Balusterschaft mit bekrönendem, vollplastisch gearbeiteten Vogel mit montierter Ringöse in Dreipassform. Die gesteckten Arme s-förmig geschweift, über Schraubgewinde in flachen Tellerscheiben und balusterförmigen Tüllen endend, dazwischen kleine, ebenfalls gesteckte c-volutenförmige Arme mit Spiegel, die Spiegel mit Schraubgewinde. Oberhalb des Balusters sechs weitere c-volutenförmige Arme mit gemuldeten Spiegeln mit Schraubgewinde, die schmalen ...
> Mehr lesen

H. 40 cm (ohne Kette), H. 95 cm (mit Kette).

Schätzpreis
1.400 €

929   Klassizistische Deckenkrone. Wohl Deutsch. 1. Viertel 19. Jh.

Messing und Metall, dunkelgrün gefaßt. Sechsflammig. Gedrückt balusterförmiger Korpus mit profilierter Messingbekrönung. Unterhalb ein spitz zulaufender Zapfenabschluß. Seitlich am Korpus alternierend stilisierte Messingapplikationen sowie sechs reich reliefierte Arme mit kelchförmigen Kerzenhaltern sowie Tropfschalen in Form von Blattrosetten. Zylindrische Papptüllen über den Schraubfassungen. Der Korpus mittels drei floral reliefierter Gliederketten mit dem kelchförmigen Baldachin ...
> Mehr lesen

H. 77 cm.

Schätzpreis
960 €

930   Art déco - Deckenlampe. Belgien oder Frankreich. Um 1930.

Messing, vernickelt (?), reliefiertes, matt geätztes Glas. Sechsflammig, vasenförmiger Korpus mit einem montierten Metallring. Daran sechs montierte, nach außen gebogte Vierkantarme mit je einer Bajonettfassung mit schlankem, kelchförmigen Schirm. Unterhalb an den Armen ansetzend, je eine gebogte, am Korpusabschluß montierte Vierkantverstrebung. Gliederkettenaufhängung mit rundem, profilierten Deckenabschluß.
Alt elektrifiziert. Minimal gebrauchs- und korrosionsspurig.

H. 56 cm (ohne Kette), H. 124 cm (mit Kette).

Schätzpreis
1.200 €

931   Art déco - Deckenlampe. Deutschland oder Frankreich. 1. Viertel 20. Jh.

Messingguß, vernickelt, Milchglas. Zweifach vierflammig. Gerades Gestänge aus vier Vierkantstreben; runde, reliefierte Deckenglocke. Die Mittelschale bestehend aus vier eingesetzten, trigonalen und durch Vierkantarme unterteilten Milchglasscheiben; in der Mittelschale vier Fassungen. Die Vierkantarme mit halbkugelförmigen Bajonettfassungen und sechsfach facettierten Glockenschirmen. Das Gestänge der Mittelschale zentral in einer Rosette endend.
Alt elektrifiziert. Scheiben ergänzt.

H. 78 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

932   Hängelampe. Wohl Peter Behrens für Siemens-Schuckert-Werke / AEG. Um 1910.

Emailliertes Stahlblech und Messing, farbloses, sandgestrahltes Glas. Einflammig. Gedrückt birnenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten Metallreif miteinander verbunden. Konischer, mehrfach gestufter Deckenabschluß an langem Messingrundstab und mehrfach profiliertem Deckenabschluß.
Originaler Zustand. An den Metallteilen leichter korrosions- und gebrauchsspurig.

H. 106 cm.

Schätzpreis
650 €

933   Kleine Hängelampe. Wohl Deutsch. 1930er Jahre.

Messing, patiniert sowie farbloses Glas, partiell matt geätzt. Vierfach gestufter und sternförmig facettierter Schirm mit blütenförmigen Abschluß. Profilierte Halterung mit langer Kordel, Deckenabschluß in Form einer haubenförmigen, stilisierten Rosette.
Alt elektrifiziert. Unscheinbar gebrauchsspurig.

Schirm H. 23 cm (ohne Aufhängung).

Schätzpreis
110 €

934   Lampenfuß. B&L, England. 1. Viertel 20. Jh.

Messing, gegossen und poliert, farbloses Glas, Pappe, lackiert und Papier, partiell farbig bedruckt. Mehrfach gegliederter Rundstabschaft auf oberseits verglastem Rundstand mit drei Tatzenfüßchen. Standfuß sowie das untere, mit einer Glasröhre versehene Schaftsegment mit einem stilisierten, goldstaffierten Ornamentaldekor auf sepiafarbenem Grund. Das obere Schaftteilstück aus sepiafarben lackierter Pappe. Zentral ein reliefiertes, balusterförmiges Zwischenstück. Mit der zweiflammigen ...
> Mehr lesen

H. 78 cm.

Schätzpreis
180 €

935   Paar Klavierleuchter. Wohl Deutsch. Um 1850.

Messing. Einflammig, die Arme aus vielfach zusammengesetzten, geometrischen Formen, mit stilisiertem, ornamentalen Reliefdekor. Facettierte sowie profiliert gearbeitete Kerzenhalter mit rosettenförmigen Tropfschalen. Mittels Scharnier an der geschwungen und durchbrochen gearbeiteten sowie reliefierten Wandplatte eingehängt. Die Platte mit jeweils vier kleinen, runden Befestigungslöchern. Zylindrische Papptüllen über den Schraubfassungen.
Nachträglich mit außen anliegender
...
> Mehr lesen

H. 20,4 cm, T. 22,3 cm.

Schätzpreis
190 €

936   Paar Blaker. Wohl Deutsch. Um 1930/ 1935.

Messing. Zweiarmig. Vielfach geschweifte, schildförmige Kartusche, partiell durchbrochen gearbeitet und mit kleiner, halbrund geschwungener Konsole. An dieser ansetzend, zwei s-förmig geschwungene Hohlrundstäbe, mit glockenförmigen Kerzenhaltern und leicht gewölbten Tropfschalen. Zylindrische Papptüllen über den Schraubfassungen. Verso Aufhängevorrichtung.
Elektrifiziert. Partiell unscheinbar patiniert, ein Arm minimal gedellt.

H. 21,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
230 €
Zuschlag
190 €

937   Großer Hohlkehlenrahmen. Spätes 19. / Anfang 20. Jh.

Holz, geschnitzt, vergoldet und ebonisiert. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone mit ansteigender Hohlkehle. Abfallender, profilierter Abschluß.
Vergoldung leichter berieben und minimal fleckspurig. Partiell kleinere Bestoßungen.

Ra. 130,2 x 97,5 cm, Falz 112,1 x 81,3 cm, Profil 10,5 x 8,6 cm.

Schätzpreis
600 €

938   Breiter historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet, partiell bolussichtig. Flache Sichtleiste mit anschließendem dreipassigen Ornamentalfries. Die Dekorzone gekehlt ansteigend, flächig kanneliert und mit Eichenlaubdekor in den Ecken. Abschließend eine umlaufende Lorbeerkymation mit stegförmigen Eckkartuschen. Der Abschluß stark abfallend und in einem Heftschnürband endend.
Abschluß und Dekorzone stärker bestoßen, mit partiellem Materialverlust. Die Gehrungen leicht verzogen.

Ra. 78,5 x 68 cm, Falz 55,9 x 45,3 cm, Profil 12,9 x 8,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

939   Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet. Gekehlte Sichtleiste mit anschließendem Perlstabfries. Dekorzone gekehlt ansteigend, mit reichem, reliefierten Blattwerkdekor.
Unscheinbar fleckspurig und mit einem minimalen Riß. Zwei Gehrungen gelockert. Die Falz nachbearbeitet.

Ra. 90 x 115 cm, Falz 74,7 x 100,7 cm, Profil 8,5 x 6,1 cm.

Schätzpreis
260 €

940   Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert. Profilierte Sichtleiste mit kleinem, spiralig gedrehten Banddekor. Die Dekorzone gekehlt ansteigend, mit umlaufender Lorbeerkymation. Zum Abschluß gekehlt abfallend, mit einer umlaufenden Akanthusblattkymation. Abschluß mit Astragal. Verso eine handschriftliche Widmung in Blau.
Nachträglich flächig bronziert. Unscheinbarer Abrieb, Masse und Gehrungen partiell minimal rißspurig. Die Sichtleiste und Banddekor bestoßen, mit Materialverlust.

Ra. 98,3 x 87,5 cm, Falz 67,8 x 57,8 cm, Profil 16,7 x 9,0 cm.

Schätzpreis
240 €

941   Historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet. Leicht profilierte Sichtleiste, in ein strenges, symmetrisches Rautendekorband mit Zapfen- und Blütenornamenten übergehend. Die Dekorzone stark ansteigend, mit reichem, asymmetrischen Eichenlaubdekor.
An den Ecken der Sicht- und der Dekorleiste bestoßen, partiell mit Materialverlust. Teilweise bronziert und nachträglich weiß überfaßt.

Ra. 86,5 x 73,5 cm, Falz 69,8 x 56,3 cm, Profil 9,5 x 5,5 cm.

Schätzpreis
240 €

942   Große Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche minimal berieben, partiell rissig mit unscheinbarem Materialverlust, restauriert und partiell bronziert. Rückseitig unscheinbar wurmstichig.

Ra. 78 x 60,7 cm, Falz 69,5 x 52,2 cm, Profil 5,1 x 3 cm.

Schätzpreis
150 €

943   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, Hohlkehlenleiste.
Oberfläche berieben und minimal fleckspurig, partiell bronziert. Gehrungen unscheinbar verzogen. Rahmen an den Ecken mit minimalem Materialverlust. Rückseitig minimal wurmstichig, eine Kante verso mit kleinerer Absplitterung.

Ra. 55 x 39,5 cm, Falz 50 x 34,4 cm, Profil 3,2 x 1,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

944   Kleine Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche berieben. Gehrungen unscheinbar verzogen. Rahmen an einer Ecke mit minimalem Materialverlust. Verso unscheinbar wurmstichig.

Ra. 28,3 x 47,4 cm, Falz 24,4 x 43,6 cm, Profil 2,5 x 1,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

945   Kleine quadratische Berliner Leiste. Deutsch. Wohl 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage. Schmale, flache Hohlkehlenleiste.
Oberfläche partiell berieben, fleckspurig und unscheinbar bestoßen.

Ra. 20,8 x 20,7 cm, Falz 18,6 x 18,7 cm, Profil 1,2 x 1,0 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
130 €

946   Art-Déco - Rahmen. 1920er Jahre.

Holz, masseverziert, vergoldet und bronziert. Flache, breite Sichtleiste, die Dekorzone mit einer kleinen Hohlkehle sowie einer abschließenden Dekorwulst mit Ovalkartuschen und stilisiertem Blattwerk.
Vergoldung partiell unscheinbar bestoßen und minimal fleckspurig.

Ra. 63,4 x 80,3 cm, Falz 51,5 x 68,7 cm, Profil 6,6 x 2,9 cm.

Schätzpreis
120 €

947   Tisch. Süddeutsch. Um 1830/ 1835.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Balusterförmige Seitenwangen mit ebonisiertem Fußsteg auf geschweift ausgestellten Füßen. Zweischübiger Zargenkasten mit je einem kleinen seitlichen Schub. Die Tischplatte an den Schmalseiten ausziehbar. Seitenwangen und Tischplatte mit Fadenintarsien in Ahorn.
Tischplatte mit altersbedingten Gebrauchsspuren, mehreren Trockenrissen und kleinen Brandflecken. Seitenwangen, Zargenkasten und Schubladenfronten mit Trockenrissen. Fußholz ergänzt. Ebonisierung des Fußstegs berieben.

H. 80 cm, B. 106 bis 181 cm, T. 53 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

948   Wandkonsole. Deutsch. 19. Jh.

Holz, geschnitzt und dunkelbraun gebeizt. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch geschwungenem C-Voluten-, Blüten-, Blatt- sowie Flügeldekor. Flaches, geschwungenes Gesims. Verso zwei montierte Aufhängösen.
Flügel mit einem Loch.

H. 32 cm, B. 33,1 cm, T. 16 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

949   Wandkonsole. Deutsch. 19. Jh.

Nadelholz, geschnitzt und blattvergoldet. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch geschwungenem C-Voluten-, Blüten- und Blattdekor. Flaches, dreiseitig geschweiftes Gesims. Verso zwei montierte Aufhängösen sowie ein Korkabstandshalter.
Die Vergoldung minimal berieben. Korpus partiell rißspurig und restauriert, teilweise bronziert.

H. 26,5 cm, B. 32,2 cm, T. 20 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

950   Jugendstil-Sitzgruppe. Wohl Theodor Reimann, Dresden. Um 1910.

Buche (?), weiß und schwarz lackiert, der Tisch metallmontiert. Bestehend aus zwei Armlehnstühlen, einer Sitzbank sowie einem Tisch. Sitzbank und Stühle mit U-förmiger Lehnenkonstruktion über leicht konischen, schlanken Vierkantbeinen, keilförmig in die Rückenlehne übergehend. Die Armlehnen leicht ausschwingend. Rücken- und Seitenlehnen mit symmetrisch angeordneten, bikonkav geschweiften sowie geraden Verstrebungen; diese vereinzelt mit einer durchbrochenen, achtfach geschweiften ...
> Mehr lesen

Tisch H. 81,5 cm, D. 59,7 cm, Stühle u. Sitzbank H. 76,5 cm, Sitzfläche H. 50 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

951   Spiegel. Deutsch oder Böhmen. 20. Jh.

Holz, bronzefarben getöntes Glas, montiert. Flach ansteigende Platte. Außen- und Innenkante mit einem umlaufenden, geschliffenen spindel- und kugelförmigen Dekorband. Die Glasflächen mit je zwei sichtbaren Kreuzschrauben montiert.
Spiegelglas neu, verso in Weiß bezeichnet: DVF 8-3-65 RA.
An der Kante ein Chip, an den Ecken der Gehrungen unscheinbare Bestoßungen. Minimal kratzspurig.

70 x 53 x 5 cm.

Schätzpreis
180 €

955   Salztasche. Kurde, Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in der Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Auf einer Seite flächig mit farbigen Rautenbändern auf kräftig rotem und dunklen Fond. Verso ein farbiges Streifenmuster. Verstärkte Kante, seitlich zwei geflochtene Fransen.
Ein Rand der Öffnung minimal aufgetrennt.

66 x 34 cm.

Schätzpreis
180 €

956   Tasche. Turkmene. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe in Sumakh-Technik. Kräftig roter Fond, zentral ein Rautenmedaillon, flankiert von vier, teilweise angeschnittenen rautenförmigen Göls in Rot-, Blau-, Wollweiß- und Brauntönen. Abschließende Dreiecksbordüre. Verso kräftig roter Fond. An den Seitenkanten angenähte, geflochtene Fransen. Die Unterkante der Tasche mit langen Fransen, überwiegend in Rot und Dunkelblau.

85 x 37 cm.

Schätzpreis
180 €

957   Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe, bestickt. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane und stilisierten Figuren in kräftigem Rot, Dunkelblau, Senfgelb und Grün auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit Darstellungen kleiner, stilisierter Tiere.

380 x 37 cm.

Schätzpreis
300 €

958   Teppich. Kaschkaie. Persien. Wohl 1940er Jahre.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales sechseckiges Feld, darin ein zentrales Vasenmotiv in einem getreppten Rautenmedaillon mit dunkelgrünem Grund. Das darunter liegende, getreppte Sechseckmedaillon mit zahlreichen, das Vasenmotiv umgebenden Blütenketten auf weinrotem Grund. In den dunkelblau gefassten Zwickeln ebenfalls jeweils ein Vasenmotiv. Die Umfassungen mit Wellenbändern sowie mit stilisiertem floralen Muster. Die Ornamente sind in den Farbtönen Wollweiß, Orange, Rot, Blau und Schwarz gehalten. Verstärkte Kanten, Fransenbordüre in Brauntönen.

250 x 160 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

959   Kelim. Kaschkaie, Persien. Wohl 1950er Jahre.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Rechteckiges Zentralfeld, durch eine umlaufende sowie unterteilende Bordüre mit geometrischen Mustern und Zahnkanten, in acht viereckige Felder unterteilt. Diese paarweise mit geometrischen Rhomben- sowie Dreiecksornamenten in Wollweiß, Orange, Schwarz, Rot sowie Dunkelblau auf changierendem roten Grund. Die angrenzenden Bordüren mit getreppten, geometrischen sowie Streifenmustern. Leicht verstärkte Kante, kurze Fransenbordüre in Brauntönen.

152 x 290 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

960   Kelim. Kaschkaie, Persien. 1950er Jahre.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken zusammengenäht. Kräftig roter, partiell orangefarbener Fond mit Blau-grünen sowie wollweißem, karierten Muster. An den Seitenrändern regelmäßig angeordnete Quasten in Pink, Mauve, Grün, Dunkel- und Hellgrau, Dunkelbraun sowie Gelb. Die Seitenkanten umgeschlagen und vernäht.
Unscheinbare Fehlstellen.

220 x 150 cm.

Schätzpreis
180 €

961   Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Großer Läufer mit zentralem, gezacktem Feld. Darin alternierend paarweise angeordnete, einander zugewandte Hirschköpfe in Wollweiß mit ebenfalls paarweise angeordneten Sechseckmedaillons mit Ak Gaz Motiven in Wollweiß, Brauntönen, Fuchsia, kräftigem Grün und Orange. Auf rotem, leicht changierenden Grund. Bordüren in vielfältigen, leuchtenden Farbabstufungen und mit lebendigen geometrischen Mustern. Kurze Fransen in Wollweiß.

Ca. 288 x 155 cm.

Schätzpreis
240 €

962   Löwengabbeh. Persien. Ca. 1950.

Wolle auf Wolle. Stilisierter, sandfarbener Löwe auf kräftig rotem Fond. Umlaufendes Band mit geometrischem Rhombendekor in Dunkelblau, Violett, Rot, Dunkelgrün und Orange auf hellem Grund; Außenbordüre mit dunkelblauem Dreiecksfries auf rotem Grund. Kurze Fransen in Wollweiß, rötlich und bräunlich changierend.
Minimale Fleckspur.

Ca. 194 x 119 cm.

Schätzpreis
300 €

963   Cicim. Schah Savan, Persien. 20. Jh.

Seide auf Wolle. Flachgewebe aus acht zusammengenähten Teilstücken. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit geometrischen Mustern in Fuchsia, Schwarz, Orange, Grün und Wollweiß. Seitenkanten flach umgeschlagen.
Eine minimale Fleckspur.

225 x 150 cm.

Schätzpreis
360 €

964   Kelim. Schah Savan, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Sandfarbenes, gezacktes Medaillon auf schwarzem, mit weißem und roten Rhombenmuster dekoriertem Fond. Das Medaillon enthält zu Ovalornamenten angeordnete Dreiecke sowie ineinander gesetzte, teilweise gezackte Viereckformen in Dunkelblau, Rot und Nachtblau. Das nachtblaue Innenfeld mit einem blütenförmigen Göl in Rot und Wollweiß, umgeben von einem Rhombenfries in Wollweiß. Kantenbegrenzung durch Streifen in verschiedenen Farben auf hellblauem Fond. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.

160 x 155 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

965   Kelim. Schiraz, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Große, flächig aneinander sowie ineinander gesetzte, getreppte Rhomben in Rot, Weiß, Senfgelb sowie Grün- und Blautönen. Umlaufende, durch Zahnkanten voneinander getrennte Bordüren mit Wellenbandornamenten. Flacher Abschluß und kleine Fransenbordüre in Wollweiß.

220 x 150 cm.

Schätzpreis
300 €

966   Kelim. Belutsch, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Leuchtend roter Grund mit einem Rhombenpaar, das sich in gezackte Dreiecksformen in einem changierendem Lachsfarbton, Graublau und Schwarz auflöst. Umlaufend schwarze Bordüre mit integriertem, kleinteiligen Rhombendekor in Weiß. Kurze hellbraune und rötlich getönte Fransen.
Eine kleinere, fachmännisch restaurierte Fehlstelle.

Ca. 177 x 107 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
125 €
<<<  12/17  >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)