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ONLINE-KATALOG

AUKTION 34 08. Dezember 2012
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780   Fischbesteck für acht Personen. M. H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Frühes 20. Jh.

800er Silber. Bestehend aus acht flachen, vierzinkigen Gabeln, acht geschweift geformten Messern sowie einer großen und einer kleinen Vorlegegabel. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen. Des Weiteren der Vertriebsstempel "Hänsch".

Partiell minimal gebrauchsspurig.

Gabeln L. 18,5 cm, Messer L. 21,5 cm, Vorlegegabeln L. 14,5 und 24 cm, Gew. 650g.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €

781   Fischbesteck für sechs Personen. WMF Geislingen. Frühes 20. Jh.

Weißmetall, partiell Nickel, versilbert. Bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln, sechs geschweift geformten Messern sowie einer durchbrochen gearbeiteten Vorlegegabel und einem geschweift geformten Vorlegemesser. Die Griffe gewölbt, mit einem umlaufenden, reliefierten Kugelfriesdekor.
Die Klingen sowie die Schiffe und Kellenansätze der Gabeln mit einem fein ziselierten Floraldekor. Die Gabeln und Messer auf den Zwingen gepunzt "I/0". Die Klingen von Vorlegegabel und -messer mit den Punzen "W.M.F.N.", "I/0" sowie mit einem weiteren Beizeichen auf der Zwinge.

Gebrauchsspurig. Die Zwingen zweier Gabeln gebrochen.

Gabeln L. 18,5 cm, Messer L. 20,5 cm, Vorlegegabel 24,5 cm, Vorlegemesser L. 30,5 cm.

Schätzpreis
120 €

782   Zwei Suppenlöffel. Unbekannter Meister, Deutsch / Matthias Heinrich Mau, Dresden. Wohl 18. Jh. / 1. H. 19. Jh.

12-lötiges Silber, getrieben. Augsburger Fadenmuster. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe leicht geschwungen. Verso graviert monogrammiert "L.V.H.", eine Löffel datiert "1764".
Eine Laffe verso mit der Stadtmarke sowie der Meistermarke, eine Laffe undeutlich gemarkt (nicht aufgelöst). Beide Laffen mit Tremolierstich.

Minimal gebrauchsspurig.

L. 20,5 cm, Gesamtgew. 129 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

783   Zwölf Suppenlöffel. Schmauser, wohl Deutschland. 1. H. 20. Jh.

800er Silber, getrieben und gepunzt. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form. Die Stiele in einfacher Spatenform, sechs Löffel monogrammiert "EM", sechs Löffel "IM". Alle Löffel gepunzt "Schmauser", mit Halbmond, Krone, "800", sieben Löffel mit einem zusätzlichen "N" gemarkt. Sechs Löffel mit Tremolierstich.

Partiell patiniert und unscheinbar gebrauchsspurig.

L. 22,8 cm, Gesamtgew. 693g.

Schätzpreis
550 €

784   Sechs Dessertlöffel. Knauer, Deutschland. Spätes 19. Jh.

12lötiges Silber. Die Laffen mit spitz zulaufender, ovoider, gemuldeter Form. Stielenden in einfacher Spatenform, monogrammiert "EW" unter der Krone.
Zwei Löffel gemarkt mit Halbmond, Krone, "800", sowie dem Firmenzeichen. Vier Löffel mit der Feingehaltspunze "12", "Knauer" sowie mit dem Firmenzeichen.

Partiell patiniert und unscheinbar gebrauchsspurig.

L. 17,5 cm, Gesamtgew. 190g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

785   Prunk-Vorlegebesteck. J.M. van Kempen & Sohn, Niederlande. Spätes 19. / Anfang 20. Jh.

833er Silber, getrieben und geprägt. Dreiteilig. Bestehend aus zwei Vorlegelöffeln sowie einem Heber. Die Löffel mit ovoid geformter Laffe, spiralig reliefiertem Stiel und figürlicher, im Relief ausgeführter Figurenstaffage; ein Griff nach dem Selbstportrait Rembrandt Harmensz van Rijns. Die Laffe eines Löffels mit einem Reliefdetail aus "Die Nachtwache", die Laffe des zweiten Löffels mit einer idyllischen Kuhhirtenszene. Der Heber durchbrochen gearbeitet, die Laffe mit einer reichen ...
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Löffel L. 22 cm und 20,5 cm, Heber L. 24,5 cm, Gew. 249g.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

786   Große Vorlegeplatte. M. H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Frühes 20. Jh.

830er Silber, getrieben. Dresdner Hofmuster. Flacher Spiegel mit abgesetztem, passig geschweiften Profilrand. Auf der Unterseite die Punzen "830", Halbmond und Krone sowie das Firmenzeichen. Des Weiteren mit dem Vertriebsstempel "Philipp Stark" sowie der Ziffer "296710". Später hinzugefügte, facettierte Glasplatte.

Die Kehle partiell stärker kratzspurig. Spiegel mit unscheinbaren, punktuellen Korrosionsspuren.

D. 35,5 cm, Gew. 600g.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
440 €

787   Großer Tafelaufsatz. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.

800er Silber, getrieben und partiell patiniert. Flache, runde Form, zur Fahne leicht ansteigend. Zentral eine kreisrunde, flache Vertiefung. Die Fahne mit einem reliefierten Blattdekor durchbrochen gearbeitet. Montierter, kurzer zylindrischer Schaft, zum runden Standfuß bikonkav auslaufend. Die Kehle der Platte sowie der Fuß mit einer feinen Marteléestruktur. Am Boden des Standfußes gepunzt mit Halbmond, Krone und "800" sowie mit dem Firmenzeichen und der Modellnummer "12123". Oberhalb der Vertriebsstempel "Gebr. Stark".

Partiell minimal gebrauchsspurig. Fahne unscheinbar gedellt.

H. 6,0 cm, D. 35,5 cm, Gew. 450g.

Schätzpreis
300 €

788   Schreibzeug. Wohl England. Wohl Spätes 19. Jh.

Silber, partiell Silberfolie, getrieben. Dreiteilig, bestehend aus Tablett, Tintenfaß und Löschwiege. Das Tintenfaß zylindrisch, mit einem scharnierten Haubendeckel. Innenliegend eine Rundöffnung mit Glaseinsatz. Querrechteckige Löschwiege mit einem birnenförmigen Knauf; das Tablett trigonal, mit einem profiliert ansteigenden Rand sowie im Spiegel mit einer flachen, zylindrischen Umfassung für das Tintenfaß. Alle Teile des Schreibzeugs mit Godronendekor. Die Löschwiege mit der gepunzten Meistermarke, "Rc 132769" sowie mit weiteren Punzen (nicht aufgelöst).

Glaseinsatz leichter gebrauchsspurig und mit minimalen Chips. Unterteil der Löschwiege erneuert. Restaurierter Zustand, Punzen unkenntlich.

Gew. Tablett u. Tintenfaß (ohne Einsatz) 305g.

Schätzpreis
350 €

789   Zigarettendose und -halter. Russland. Um 1900.

Silber, getrieben, graviert und geflechelt sowie Reste einer Innenvergoldung. Das Dekor in Niellotechnik. Querrechteckiger, leicht gewölbter Korpus. Der Scharnierdeckel mit Drucköffnung. Deckel und Boden flächig mit einem feinen, volutenförmig verlaufenden Rankendekor. Auf dem Deckel eine Ovalreserve mit einem Pferdegespann und Figurenstaffage. Auf der Unterseite eine zentrale, runde Kartusche mit dem verschlungenen Monogramm "EB". Im Deckel die Gravur "Erich Bussler", 1890 1./7. 1900." ...
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Etui 10,5 x 6,5 cm, Zigarettenhalter L. 11,5 cm, Etui Gew. 146g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

790   Ascher. Berliner Electro-Plated-Waren-Fabrik, Berlin. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas, Horn und Messing, versilbert. Kugelig gedrückter Korpus mit flachem, massiven Boden. Von der umlaufenden Montierung ausgehend, ein als Griff gestalteter Eberhauer. Ovale, leicht gewölbte Zigarettenablage. Die Montierung am Griff gemarkt "B.E.P.W.F." und "4458".

Versilberung berieben, der Hauer leicht rißspurig.

H. 9,2 cm, D. 13,5 cm.

Schätzpreis
100 €

791   Kidduschbecher. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

13-lötiges Silber, getrieben und punziert, innen vergoldet. Gedrückt gebauchte Form, zur Mündung glockenförmig auslaufend. Auf oktogonalem, gebuckelten Fuß. Die Wandung mit umlaufendem Blattrankendekor, daran alternierend Früchte und Blütenbuketts. Am Fuß gepunzt "13" im Rechteck.

Außen- und Innenwandung partiell unscheinbar patiniert. Die Wandung an zwei Stellen unscheinbar gedellt; eine unscheinbare Rißspur (0,4 cm).

H. 9 cm, D. 6,8 cm, Gew. 58g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)