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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Grafik 19. Jh.
Grafik Moderne
Slg. Gisela Schulz
Lutz Fleischer
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301 Emil Maetzel "Sitzender Knabenakt". 1923.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Maezel". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", S. 151.
Söhn HDO 273–26.
Li. Blattrand mit Spuren der Buchbindung.
Stk. 26 x 18,8 cm, Bl. 31,5 x 24 cm.
302 Emil Maetzel "Kopf-Impression". 1923.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Linolschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellungre. in Blei signiert "Maezel". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", S. 147.
Söhn HDO 273–24.
Li. Blattrand mit Spuren der Buchbindung.
Pl. 24,2 x 17 cm, Bl. 31,5 x 24 cm.
305 Carlo Mense "Variété / Akrobaten" / "Andacht". Um 1923/1919.
Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter
a) Lithographie. Im Stein u.re. signiert "c.mense" , darunter nochmals in Blei signiert "c. mense". Am u. Blattrand li. in Blei bezeichnet "Mense". Mit dem Trockenstempel "Euphorion Verlag" u.re.
WVZ Drenker – Nagels 545, Söhn, HDO 72716–5.
b) Kaltnadel-Radierung. In der Platte u.re. signiert "c mense". Am u. Blattrand re. in Blei bezeichnet "Mense 4".
VWZ Drenker – Nagels 540, Söhn, HDO 72704–9,.
a) Lichtrandig und knickspurig im Randbereich, mit einem unfachmännisch hinterlegten Einriss am o. Blattrand, ein Stockfleck am Blattrand u.re., ein Löchlein mit leichtem Fleck u.li., kleine Fehlstelle in der Ecke u.li..
b) Leicht griff- und wischspurig, mit einer Knickspur am Blattrand o.re. Verso ein hinterlegter Einriss u.re..
St. 29,5 x 22,4 cm, Bl. 41 x 31 cm / Pl. 22,8 x 17,0 cm, Bl. 34,1 x 23,9 cm.
306 Kurt Meyer-Eberhardt, Vier Zirkuspudel. Um 1930.
Kurt Meyer-Eberhardt 1895 Leipzig – 1977 Weimar
Aquarell. O.re. monogrammiert "ME". Hinter Glas in einer profilierten, metallisch gefassten Holzleiste gerahmt.
35 x 30 cm, Ra. 37,4 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
307 Richard Müller "Fort I" (Namur, Belgien). 1914.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung. U.li. signiert "Rich. Müller", ausführlich datiert "3. Dez. 1914" und betitelt. In der Ecke o.li. von fremder Hand in Blei nummeriert "25". Verso nochmals betitelt und von fremder Hand nummeriert "38".
Wohl WVZ Wodarz Z 1914.92, mit minimal abweichenden Maßangaben, dort betitelt "Namur Fort I".
U.re. leicht stockfleckig. Im Randbereich partiell knickspurig und vereinzelte Materialverluste. Verso Reste einer älterem Montierung.
22,4 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
308 Richard Müller "Trümmer in Rethel". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "Rich. Müller" u.li. und zum Teil undeutlich bezeichnet "Rethel […]". Verso von fremder Hand nochmals ortsbezeichnet.
Wohl WVZ Wodarz Z 1915.40, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
28,9 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Richard Müller "Ausgebrannte Häuser (Gironne)". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "Rich. Müller" und ausführlich datiert. "Gironne 2. d. 16. III. 15" u.li. Verso in Blei mit einer Ruinenskizze sowie von fremder Hand bezeichnet "Ausgebrannte Häuser".
WVZ Wodarz Z 1915.16.
Ausgestellt in: Sonderausstellung Richard Müller, Sept.-Okt. 1915 (Kriegszeichnungen), Galerie Arnold. Dresden,
1915. Nr. 117.
Abgebildet in:
Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, Abb. 12, S. 8.
Vereinzelt leichte bräunliche Flecken. Verso Reste einer älterem Montierung.
20,9 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
310 Richard Müller "Esel. Florenz". 1928.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "R. Müller", datiert und ortsbezeichnet "Florenz" o.re. Verso von fremder Hand betitelt sowie nummeriert "41".
WVZ Wodarz Z 1928.47.
Vgl. motivisch die Zeichnung "Esel". 1898., abgebildet in: Meißner, Das Werk von Richard Müller, Dresden 1921, S. 13.
Vereinzelt im Randbereich leichte bräunliche Flecken, im li. Blattbereich lechnikbedingt leicht fingerspurig.
18,7 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
311 Richard Müller "Bauernehepaar auf dem Acker". 1935.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert "Rich. Müller" und datiert u.Mi.
WVZ Wodarz Z 1935.104.
Abgebildet in:
Kalender für das Erzgebirge u. das übrige Sachsen. Dresden, 1937. S. 39.
Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, Abb. 32, S. 24.
Kaum sichtbare kleine bräunliche Flecken. Verso Reste einer früheren Montierung.
18,2 x 24,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
312 Richard Müller "Schloss Colditz" (Blick auf das Eingangsportal). 1938.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung auf "J. Whatman"-Büttenkarton. U.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. O. und li. mit Einfassungslinie. Verso von fremder Hand bezeichnet und datiert.
WVZ Wodarz Z 1938.11.
Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, Abb. 30, S. 22.
In drei Ecken Reißwzecklöchlein aus dem Werksprozess. Technibedingt leicht wischspurig. Verso in den o. Blattecken mit unauffälligen Montierungsresten.
29,5 x 24,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
313 Richard Müller "Das Spukschloss". 1939.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung und Bleistift auf leichtem Karton. Mi.re. signiert "Rich. Müller" und datiert. Allseitig mit Einfassungslinien. Mi.re. eine Annotation von fremder Hand in rotem Faserstift.
WVZ Wodarz Z 1939.08.
Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, Abb. 29, S. 21.
Zur unteren Figur vgl. motivisch "Medusa", abgebildet in: Meißner, Das Werk von Richard Müller, Dresden 1921, S. 74.
Technikbedingt leicht griff- und wischspurig, partiell leicht stockfleckig. Die li. Blattkante ungerade in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso in den o. Blattecken mit Montierungsresten.
44 x 32,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
314 Georg Müller-Breslau "Tanzende Pane". 1895.
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Farblithografie. Im Stein ligiert monogrammiert "GM-B." und datiert Mi.re. Unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet und betitelt.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. I. Jahrgang, II. Heft, Blatt 2. Im Passepartout montiert.
Blattränder leicht fleckig, Klebemontierung an der o. Blattkante.
St. 32 x 56,7 cm, Bl. 48 x 62 cm.
315 Otto Niebuhr "Männerkopf" / "Landschaft mit Mühle". 1923.
Otto Niebuhr 1891 Oberesslingen – 1949 Hamburg
Holzschnitte auf Maschinenbütten. Jeweils im Stock monogrammiert "N" und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "O. Niebuhr". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", S. 73 und 75.
Söhn HDO 273–11 und 273–12.
Jeweils li. Blattrand mit Spuren der Buchbindung.
Stk. 25 x 13,2 cm, Bl. 31,5 x 24 cm. / Stk. 24,4 x 17,8 cm, Bl. 31,5 x 24 cm.
317 Max Oppenheimer "Tilla Durieux". 1925.
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "MOPP" und nummeriert "29/30".
WVZ Pabst 50, WVZ Stix / Osborn 45, jeweils mit abweichender Angabe zu Papier und Auflagenhöhe.
Innerhalb der Darstellung u re. ein Flüssigkeitsfleck (ca. 1,7 cm). Im äußeren Blattbereich leicht fleckig. Schwach lichtrandig. Verso am o. Blattrand Spuren einer früheren Montierung.
Pl. 27,8 x 23,4, Bl. 43,5 x 30,5 cm.
318 Ernst Oppler Markt in Palermo / Blick auf den Petersdom in Rom. Um 1920.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Vernis-mou mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "E. Oppler", nummeriert u.li. "III / XXX" bzw. "3/120". In Blei von fremder Hand betitelt.
Ein Blatt leicht gewellt und knickspurig sowie unerheblich stockfleckig.
Pl. 14,1 x 19,2 cm, Bl. 22,5 x 27,5 cm / Pl. 14,5 x 24,2 cm, Bl. 26,8 x 36,8 cm.
319 Emil Orlik, Bildnis Ludwig Wüllner. Wohl 1920er Jahre.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Japan. Auf Höhe des Halses re. in Blei signiert "Orlik". Am o. Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Diese Zeichnung diente als Vorlage für eine Lithografie, abgedruckt in Franz Ludwig, Ludwig Wüllner. Sein Leben und seine Kunst, Leipzig 1931.
O.li. im Kopfbereich ein feiner Riss (ca. 3 cm). Leicht lichtrandig. Blattränder sehr unregelmäßig geschnitten.
26,3 x 22 cm, Unters. 39,5 x 33 cm.
320 Emil Orlik, Bildnis Max Reinhardt. Wohl 1920er Jahre.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Orlik".
Ein Flüssigkeitsfleck neben der Signatur (ca. 7 mm). Leicht lichtrandig sowie knick- und fingerspurig. U. Blattrand ungerade geschnitten.
20,3 x 12,9 cm.