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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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720 "Kalliope". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1881.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, unglasiert, Biskuitporzellan. Auf der Plinthe geprägt signiert "E. Hähnel fec." sowie betitelt. Unterseits mit der geritzten Schwertermarke im Dreieck, die geritzte Formnr. "M 117" sowie die Bezeichnung "l.Q." und die Ziffer "99".
Ausformung: wohl 1881–1920.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 105, KatNr. 194.
Figur ganzflächig fachmännisch restauratorisch mit Airbrush übergangen, mit kleinen Farbabplatzungen, der glasierte Untergrund sichtbar. An der Vorderseite und in der Mitte des Kleides ein kleiner, unscheinbarer Brandriss. Am Boden mit zwei kleinen Brandrissen.
H. 53 cm.
721 Seltener, großer Truthahn. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1732/1733.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Lebensgroße Figur eines Truthahns mit feinem, reliefartig modelliertem Federkleid auf einem runden, naturalistisch gestalteten Sockel. Im Sockelbereich rückseitig die Schwertermarke der Pfeifferzeit in Unterglasurblau. Unterseits mit geritzter Form-Nr. "B 145" (Nachtragsnr.) und geprägter Bossierernr. 144.
Ausformung: 1924–34.
Provenienz: seit der Entstehungszeit in sächsischem Privatbesitz.
"Im Sommer des Jahres 1730 hatte wohl August der Starke
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H. 57,8 cm.
722 Leierkastenspieler. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinecke für Meissen. 1753 -1754.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Folge "Cris de Paris". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die gepresste Modell-Nr. 24, die Bossierernr. und das Jahreszeichen sowie die Malernr. "13" in Schwarz. Ausformungsjahr: 1971.
Zur Folge vgl.: Eberle, Martin: Cris de Paris: Meissener Porzellanfiguren des 18. Jahrhunderts. Freundeskreis Gohliser Schlößchen, Leipzig 2001.
H. 15 cm.
723 Landkartenverkäufer. Peter Reinicke für Meissen. 1744.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Aus der Folge "Pariser Ausrufer". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die gepresste Modell-Nr. "73099" und Maler-Nr. "63" in Schwarz.
Ausformungsjahr: 1990.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1–3000. Erlangen 2010, S. 149, Kat.-Nr. 1322.
H. 16,5 cm.
724 "Kind mit Katze im Arm". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1905.
Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und partiell vergoldet. Unterseits die Schwertermarke in Blau auf unglasiertem Boden, die gepressten Bossierer- und Jahreszeichen sowie die geritzte Modell-Nummer "73367".
Ausformung: 2012
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen 2010, S. 245, Kat.-Nr. 465.
H. 12,5 cm.
725 Gänsehirt. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Wohl 1758– 1793.
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldstaffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie das Beizeichen "R".
Vergoldung punktuell leicht berieben. Vereinzelt unauffällige Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten.
H. 14 cm.
726 Spielende Kinder. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Wohl 1758– 1793.
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldstaffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie das Beizeichen "R".
Zur Marke vgl. Röntgen, Robert E.: Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute. Regenstauf 2007, S. 149–150. Kat.-Nr. 1426.
Zwei kleine Blattstückchen am Kopf der oberen Figur abgebrochen. Vergoldung minimal berieben.
H. 19,5 cm.
727 Mädchen mit zwei Blumenkörben. Prof. Wilhelm Gerstner für Pirkenhammer, Böhmen. 1913.
Prof. Wilhelm Gerstner 1864 Schönfeld bei Elbogen – 1927 Teplitz-Schönau
Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die geprägte Künstlersignatur "Prof. W. Gerstner", die Blindstempel für Fischer & Mieg "F&M", das Entwurfsjahr und weitere Beizeichen.
Ausformung: wohl nach 1920.
Minimale, herstellungsbedingte Glasurunebenheiten und vereinzelte Brandfleckchen.
H. 20 cm.