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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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810 Seltene, sehr feine Empire- Kaminuhr. Gaston Jolly, Paris. Um 1800.
François-Pierre (Gaston) Jolly ? Paris – nach 1820
Bronzeguss, feuervergoldet. Gehäuse in Form eines weinstock- und blumenumrankten Steinblocks, auf welchem ein Bienenkorb steht. Auf einem Marmorsockel montiert, dieser auf vier fein ziselierten, feuervergoldeten, gedrückten, höhenverstellbaren Kugelfüßen.
Emaillezifferblatt mit römischen Stunden sowie lateinischen Minuten und Tagen, signiert "Gaston Jolly à Paris". Stunden- und Minutenzeiger vergoldet und fein ziseliert, der Datumszeiger aus Stahl.
Acht-Tage-Gehwerk. Pendel mit
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H. 36 cm, B. 21 cm, T. 14 cm.
811 Neo-Empire-Amphoren-Uhr. Wohl Frankreich. Um 1870/1880.
Martin Raschke 1905 Dresden – 1943 Newel (Sowjetunion)
Bronzeguss, partiell brüniert bzw. poliert mit Resten einer Vergoldung an den Palmettenblättern der Delfinköpfe und den figürlichen Applikationen des Sockels. Vasenförmiges Gehäuse mit figürlichen Handhaben in Form von Delfinen. Marquiseförmiger Sockel auf vier Füßen. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, Stahlzeiger. Fein ziselierte Lünette mit Resten einer Vergoldung. Acht-Tage-Gehwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Bronzeglocke, mit Fadenaufhängung des Pendels. Auf
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H. 44,5 cm, B. 19,5 cm.
812 Savonette. A. Lange & Söhne, Glashütte. 1924.
A. Lange & Söhne 1845 Glashütte
585er Gelbgold. Gehäuseform "Lucia à goutte". Dreiteiliges Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern, goldfarbene Zeiger. Separates Sekundenblatt.
Das Zifferblatt bezeichnet "Deutsche Uhrenfabrikation A. Lange & Söhne" sowie "Glashütte i / Sa".
3/4 Platine. Kompensations-Unruhe mit Ankerhemmung, Breguet-Spirale, Schwanenhalsfeinregulierung. Die Aufzugsräder mit doppeltem Sonnenschliff.
Auf der Platine gemarkt "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte" sowie mit der Werknummer
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Gehäuse D. 52,5 mm, Werkplatine D. 41,5 mm, gesamt 92 g.
813 Savonette. Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H. Um 1920.
Präzisionsuhrenfabrik Glashütte 1904 Glashütte – 1925 ebenda
585er Gelbgold. Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen, separates Sekundenblatt, goldfarbene Zeiger in Louis-XV-Form.
Das Zifferblatt bezeichnet "Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges. Glashütte i / S".
3/4 Platine. Werk mit 16 Rubinen und geschraubten Goldchatons. Kompensations-Unruhe, Breguet-Spirale und Schwanenhalsfeinregulierung. Aufzugsräder mit Sonnenschliff.
Auf der Platine bezeichnet "Deutsche Präzisions-Uhr Glashütte, Sa." sowie mit der Werknummer
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Gehäuse D. 51,5 mm, Werkplatine D. 41,5 mm, gesamt 97 g.
814 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Späte 1890er Jahre.
14 K Gelbgold, Cuvette goldplattiert. Rundes Gehäuse mit Krone und rundem Bügel. Scharniere bei der Zahl "5" und "8". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stunden. Lanzett-Zeiger.
Cuvette und Gehäusedeckel mit der Seriennummer "15974", der Gehäusedeckel mit Feingehaltsstempel und dem Schweizer Gold- und Kontrollstempel "Eichhörnchen" (etwas verschlagen). Auf dem Schaft der Krone nochmals "Eichhörnchen"-Stempel, dort mit dem Buchstaben "M" (möglicherweise Exportmarke)?
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Gehäuse D. 3,4 cm, gesamt 30 g.
815 Regulator. Gustav Becker, Freiburg / Schlesien. Um 1880.
Uhrenfabrik Gustav Becker 1850 Freiburg, Schlesien (heute Swiebodzice, Polen) – 1932
Nussbaum auf Nadelholz furniert, partiell dunkelbraun lasiert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit bekrönendem, gesprengten Giebel.
Signiertes, zweiteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, separater Sekundenanzeige, gebläute "Louis V"-Zeiger. Messinglünette. Schlagwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder. Gangfähig.
O. Gesims an den Kanten teilweise leicht bestoßen. Emailleblatt unter dem Pendel mit Sprüngen und einer kleinen Fehlstelle. Gewichte jeweils an den Unterseiten mehrfach bestoßen.
H. 130 cm, B. 43 cm, T. 18 cm.
816 Regulator. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Uhrenfabrik Gustav Becker 1850 Freiburg, Schlesien (heute Swiebodzice, Polen) – 1932
Nussbaum auf Nadelholz furniert, partiell ebonisiert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit bekrönendem Palmettengiebel. Zweiteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, separater Sekundenanzeige unter der "XII", gebläute "Louis V"-Zeiger. Messinglünette. Zwei Schlagwerke. Stundenschlag sowie Viertelstundenschlag auf Tonfeder mit Stundenschlag. Repetition. Gangfähig.
Vereinzelt leichte Materialverluste an den Kanten des o. Gesims. Boden des Gehäuses mit deutlichen Bestoßungen, Front mit vier Restaurierungen. Zifferblatt mit mehreren Haarrissen. Emailleblatt unter dem Pendel mit Haarrissen. Gewichte mit vereinzelten Bestoßungen. Pendel an den Kanten mit kleinen Fassungsverlusten. Zugfaden des Repetierhebels fehlend.
H. 120 cm, B. 41 cm, T. 17,5 cm.