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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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744 Trinkspiel in Form eines Hirsches. Wohl Hanau. 19. Jh.
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Granat. Vollplastischer, springender Hirsch nach Vorbild eines Trinkspiel des 17. Jh., mit gesteckt abnehmbarem Kopf als Becher, auf einem naturalistischen Sockel mit Pflanzendekor, Frosch und Eidechse. Das Halsband mit Granat im Achteckschliff. Am Stand und der Zarge des Kopfes mit den Pseudomarken in der Art Nürnberg "N" sowie "Drei eichelförmige Früchte im Rundschild" (Tebbe GNM MZ1108; Scheffler 498).
Siehe dazu eine identische
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H. 23,8 cm, L. 19 cm, 564 g.
Ludwig Neresheimer & Co. 1890 Hanau – bis heute ebenda
Tilman Riemenschneider um 1460 Osterode – 1531 Würzburg
Silber, gegossen und getrieben, partiell vergoldet und ziseliert. Elfenbein, geschnitzt. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "13" sowie der Firmenmarke gotisierendes "n" im Schild.
Zur Marke vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 489.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Günter Zumpe, Dresden.
Lit.:
Scheffler: Goldschmiede Hessens, S. 531–536.
Schneider, I. u. Schmidberger, E., Hanauer und Kasseler Silber, Kassel 1981, Abb. S. 124.
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H. 56 cm, ca. 3.980 g.
Silber, teilweise vergoldet. Konischer Becher, auf der Wandung mit der Silbermedaille auf die Schlacht bei Lobositz "Durch I. K. M. in Preussen erfochten Oct. 1756" / "Sieg bey Lowositz" (Olding 597). Boden gepunzt: Beschauzeichen Königsberg 1754–1761 (Rosenberg 2803), wohl Jahresbuchstabe Q oder O (verschlagen), Meistermarke IWB (nicht bei Rosenberg). Tremolierstrich.
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Innenvergoldung und Vergoldung des Mündungsrandes in Resten erhalten. Unscheinbare Druckspuren, am Stand eine etwas deutlichere leichte Kerbe.
H. 8,1 cm, D. 7,7 cm, 109 g.
747 Feine Tabatière. England. Um 1760.
Kupfer, feuervergoldet, Ungemarkt. Passig geformter Korpus, mit reliefplastischem Obst- und Floraldekor verziert. Der flache Scharnierdeckel mit Jaspis-Einlage. In einem Etui des Juweliers Oettler, Hof.
Zum Typus vgl.: Clare Le Corbeiller, Helga Künzel: Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika. München 1966. Abb. 366 und 367.
Partiell mit kleinen Bestoßungen, feinen Kratzspuren und Oxidationen.
L. 6,5 cm, B. 5 cm, H. 3 cm. Gew. 63 g.
748 Schale. Hans Ofner für Argentor-Werke, Wien. Um 1910.
Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg
Messing, versilbert, farbloses Glas. Die Wandung mit zweiseitig doppelreihig durchbrochen gearbeiteten Quadratbändern verziert. Durchbrochen gearbeitete Handhaben. Unterseitig die geprägte Herstellersmarke "Argentor / A.S.".
Versilberung partiell deutlich berieben. Glaseinsatz nutzungsbedingt leicht kratzspurig.
L. mit Handhaben 31,5 cm, Glaseinsatz D. 23,3 cm.
800er Silber. Gepunzt: Halbmond, Krone, Feingehaltspunze und Juweliermarke Dianakopf (?), darunter "X". Geritzt "B". Mittig das bekrönte Regimentsmonogramm "HB" (Blücher Husaren) und Regimentsnummer "5".
Im Spiegel umlaufend die Regimentsangehörigen "v. Rauch. v. Bismarck v. Nathusius. Pieper. Courth. v. Rathenow. v. Hobe. v. Kameke. v. Michaëlis. v. Zitzewitz. v. Reibnitz. v. Zollikofer-Altenklingen. Frhr. v. Hammerstein-Gesmold. v. Brockhusen (Friedrich). v. Meyer zu Knonow. Krüger.
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D. 39 cm, 1.020 g.
Königin Augusta 1811 Weimar – 1890 Berlin
Erich Lölhöffel von Löwensprung 1845 Torgau – 1915 Blankenburg (Harz)
Veit Ludwig von Seckendorff 1626 Herzogenaurach – 1692 Halle
800er Silber, gepunzt, mit Innenvergoldung. Kelch auf flammender Kugel, diese graviert "Das Offizierkorps des Königin Augusta Garde Grenadier Regiments N=4, dem Oberstlieutnant Erich Lölhöffel von Löwensprung von 1893 – 1896." und "Oberst und Flügeladjutant S.M. des Kaisers u. Königs von 1896–1898 Freiherrn von Seckendorff" sowie mit reliefplastischem "A" unter Kaiserin-Krone verziert.
Der bis 1861 als "4. Garde-Grenadier-Regiment" bestehende Verband erhielt nach der Ernennung
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H. 19,5 cm, 360 g / Ra. 42 x 31,5 cm.