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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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301 Emil Orlik "Sonntagmorgen in Brotzen" (Broczyno, bei Czaplinek im Powiat Drawski, Polen). 1902.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farblithografie. Im Stein ligiert monogrammiert "OE" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Voss-Andreae L 95.
Lit.: Claudia Glöckner: Emil Orlik. Grafik. Ausstellung vom 25.01 – 04.03.1980, Galerie Glöckner, Köln 1980, Nr. 85.
Blatt leicht wellig. Passepartout am u. Rand mit Wasserfleck.
St. 24 x 46 cm, Ra. 44,5 x 65,7 cm.
302 Emil Orlik, Japaner. Wohl um 1900.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Pinselzeichnung auf einem Skizzenbuchblatt. U.re. in Blei signiert "Orlik". Vollrandig im Passepartout montiert.
Blatt minimal knick- und greifspurig, leicht stockfleckig. An der li. Blattkante atelierspurig. Passepartout stockfleckig.
20,3 x 16,5 cm, Psp. 50 x 35 cm.
303 Emil Orlik "Bei der Toilette, Japan". 1902.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Orlik", u.li. nummeriert "40/100". Am u. Blattrand bezeichnet "Bei der Toilette. Japanerin wird gekämmt". Im Passepartout.
WVZ Voss-Andreae R 121.
Lit.: Claudia Glöckner: Emil Orlik. Grafik. Ausstellung vom 25.01 – 04.03.1980, Galerie Glöckner, Köln 1980, Nr. 116.
Wenige vereinzelte Stockflecken. Leicht griffspurig mit kleinen Fleckchen an der re. Seite.
Pl. 17 x 12,2 cm, Bl. 34,5 x 25,3 cm.
304 Emil Orlik "Tilla Durieux. Spielen und träumen". 1922.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Tilla Durieux 1880 Wien – 1971 West-Berlin
Radierungen und eine Lithografie auf Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert "Orlik". Mit dem Text von Tilla Durieux. Im Druckvermerk von Tilla Durieux und nochmals von Emil Orlik signiert. Exemplar 38 von 125 nummerierten Exemplaren. Wie in der Vorzugsausgabe vom Künstler handschriftlich signiert. 20. Druck der Galerie Flechtheim, Verlag der Galerie Alfred Flechtheim bei Otto von Holten, Berlin. Druck der Grafiken von Otto Felsing, Berlin. Im originalen Halbpergamenteinband mit goldgeprägten Deckelvignetten.
WVZ Voss-Andreae R 464–470 und L-603; Glöckner 196–199.
Blätter teils gegilbt sowie etwas wellig, vereinzelt stockfleckig. Die Seidenhemdchen knickspurig und gebräunt. Einband mit kleinen Stauchungen an den Kanten.
Einband 32,2 x 25 cm.
305 Hans Orlowski "Zwei Mädchen". 1920.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Farbholzschnitt auf bräunlichem Papier. Unter der Darstellung in Blei datiert und signiert "1920 Orlowski". U.li. bezeichnet "Selbsthanddruck 6".
Wohl WVZ Schwarzenberger 46.
Randbereiche leicht knickspurig.
Stk. 25,2 x 20 cm, Bl. 45,2 x 31,4 cm.
306 Hans Orlowski "Zwei Köpfe". 1920.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Farbholzschnitt auf dünnem Bütten. Unter der Dartsellung in Blei datiert und signiert "1920 Orlowski". U.li. bezeichnet "90/ Selbsthanddruck".
Wohl WVZ Schwarzenberger 63.
Blatt stockfleckig und mit mehreren Knickspuren. Randbereich knickspurig, gestauchte Ecken.
Stk. 25 x 20 cm, Bl. 42 x 33 cm.
307 Martin Erich Philipp (MEPH) "Silberfasane" / "Blaumeisen" / Else Staps, Buchfink und Eberesche. Um 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Else Staps 20. Jh.
Farbholzschnitte auf Bütten, jeweils signiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" bwz. "E. ST", eine Arbeit datiert. Jeweils in Blei li. signiert "M.E. Philipp" bzw. "E. Staps", eine Arbeit betitelt, eine weitere bezeichnet "Blatt 8".
"Silberfasane" sehr deutlich stockfleckig. Ein kleiner Materialverlust re.o. "Blaumeisen" mit einigen Knicken und Quetschfalten. "Buchfink und Eberesche" mit wenigen Knickspuren. Ein kleiner Materialverlust u.li. In den Ecken o. und u.re. Farbspuren (werkimmanent).
Stk. min. 22 x 25,7 cm,. Stk max. 22 x 30 cm, Bl. max. 30 x 40,2 cm.
308 Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Mi.re. im Stock monogrammiert "MEPH", u.li. in Blei betitelt und u.re. signiert "M.E.Philipp". Im Passepartout.
WVZ Götze D 17, mit leicht abweichenden Stockmaßen.
Papier leicht gegilbt. Kleine Quetschfalten und leicht knickspurig an den Rändern.
Stk. 31 x 45 cm, Bl. 40 x 55 cm, Psp. 50 x 57 cm.
309 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gauklerstudien" / "Schimpanse" / "Trampeltier" / "Trampeltier II" / Sechs Exlibris und ein Neujahrsgruß. 1950er Jahre.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen und ein Holzschnitt. Jeweils im Stock monogrammiert "MEPH" und unter dem Stock re. in Blei signiert "M.E. Philipp". Zumeist li.u. betitelt. Die Exlibris zumeist signiert. "Gauklerstudien" uind "Trampeltier" im Passepartout.
Teils griffspurig, leichte Knickspuren bzw. Quetschfalten. "Trampeltier II" leicht angeschmutzt.
Stk. min. 17,5 x 12 cm, Stk. max. 24,2 x 16,5 cm, Bl. max. 39,2 x 26,8 cm.
310 Martin Pietzsch, Sechs Reiseskizzen von Florenz und Venedig. 1894.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Aquarelle, Farb- und Bleistiftzeichnungen sowie eine lavierte Federzeichnung in Tusche. Jeweils signiert, datiert und bezeichnet. Vereinzelt mit dem Sammlerstempel versehen. Überwiegend im Passepartout bzw. auf einen Untersatz montiert, eine Arbeit hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
Mit den Arbeiten:
a) "Turmstudien Florenz".
b) "Fahnenhalter Florenz Palazzo Strotzi [sic!]"
c) Kopfstudien, kopiert nach Augustino Carracci, Uffizien Florenz.
d) "St. Marko Venezia"
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Max. ca. 47 x 28,5 cm, Ra. 53,3 x 18 cm.
311 Martin Pietzsch, Elf Ansichten, überwiegend Loschwitz. 1930er-1950er Jahre.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Aquarelle, Pastellkreide-, Grafit-, Farb- und Bleistiftzeichnungen. Jeweils signiert und datiert sowie überwiegend betitelt. Alle Arbeiten im Passepartout bzw. auf einen Untersatz montiert, darauf teilweise bezeichnet.
Mit den Arbeiten:
a) "Das Scheyehäusel [?] über der Schlucht nahe dem Künstlerhaus".
b) "Alt-Loschwitz – Scheune vom Gut Pichler von der Brücke".
c) "Ausgang des Wachwitzer Kirchwegs".
d) "Loschwitz aus dem oberen Ziegengrund".
e) "Burgberg Loschwitz".
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Ca. 40 x 30 cm.
312 Richard Pietzsch, Vier männliche Akte / Handstudie / Studie Skelett. 1891– 1892.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
a) Sitzender männlicher Akt. Grafitzeichnung, signiert "Richard Pietzsch" und datiert u.re., sowie bezeichnet "Concurrenz".
b) Stehender männlicher Akt. Kohlezeichnung. Signiert "Rich. Pietzsch" und datiert.
c) Liegender männlicher Akt. Kohlezeichnung. Signiert "Rich. Pietzsch" und datier. Verso bezeichnet "II Akt 1. 12 07.".
d) Stehender männlicher Akt in Aktion. Grafitzeichnung auf blauem Papier. Unsigniert.
e) Handstudie. Kohlezeichnung. Signiert "R. Pietzsch" und
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a) 42 x 26,5 cm, b) 44,5 x 23 cm, c) 29 x 37 cm, d) 43 x 19,5 cm, e) 31,5 x 17,7 cm, f) 36 cm x 22,5 cm.
313 Richard Pietzsch, Vier männliche Aktstudien / Anatomische Studie. 1893.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
Kohlezeichnungen. Jeweils signiert "Rich. Pietzsch" und datiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Randschäden. Mittel- bzw. Randfalten. "Anatomische Studie" mit größeren Fehlstellen. Ein Blatt mit größerer Knickspur.
Ca. 50 x 35 cm.
314 Max Pietschmann, Kartoffelernte im Dresdner Elbtal. Wohl 1920er Jahre.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Farbkreidezeichnung und Gouache über Bleistiftzeichnung auf bläulichem Maschinenbütten. Signiert "Max Pietschmann" u.re.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung, Geschenk der Witwe des Künstlers Max Pietschmann.
Insgesamt technikbedingt leicht wellig sowie mit leichten Griffknicken, recto unscheinbar. Im weißen Rand umlaufend mit vereinzelten Feuchtefleckchen, Verfärbungen, an der o. Blattkante mit Resten einer unfachmännischen Montierung. Am li. Blattrand o.Mi. mit einem Einriss (ca. 1,5 cm). Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, das u.re. ausgerissen. Verso die Blattkanten mit Resten einer weißen Klebemontierung.
35 x 60 cm.
315 Joachim Ragoczy "Schlafende Katze". 1930.
Joachim Ragoczy 1895 Bonn – 1975 Berlin
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Ragoczy 30", u.li. betitelt.
WVZ Niemann 71, mit minimal abweichenden Maßangaben und abweichend datiert 1929.
Blatt knitterspurig. Die Ecke u.re. mit Feuchteschaden.
Stk. 21,7 x 27,8 cm, Bl. 27,7 x 43,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
316 Camille Pissarro "Faneuses". 1890.
Camille Pissarro 1830 Amerik. Jungferninseln – 1903 Paris
Radierung in Rotbraun auf Velin. Unsigniert. Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Delteil 94.
Sehr vereinzelte, unauffällige Griffspuren.
Pl. 19,7 x 13,5 cm, Bl. 25,5 x 19,1 cm.
317 Guido Paul Richter "Wachwitz". Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Guido Paul Richter 1859 Dresden – 1941 ebenda
Grafitzeichnung, weiß gehöht, auf grauem Papier. In Grafit u.re. signiert "Prof. G.Richter" und betitelt. Wohl von fremder Hand o.li. nummeriert "7 3 46." Verso mit teils unleserlichem Stempel "V(?)mlung Volkskunde und Volkskunst" versehen. Im Passepartout, hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Ecke o.re. mit Knickfalte sowie mit Reißzwecklöchlein o. Verso mit Papierrückständen und leichten Flecken.
37 x 23 cm, Ra. 65 x 51,5 cm.
318 Christian Rohlfs "Elias in der Wüste" / Aloys Wach "Landschaft mit Frauen". 1919.
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Holzschnitte auf Velin. Unsigniert. Jeweils unter dem Stock typografisch bezeichnet.
"Elias in der Wüste" aus: Das Kunstblatt, Jg. 3, Heft 12 (Dezember 1919), Potsdam-Berlin, Verlag Gustav Kiepenheuer.
WVZ Vogt 41; HDO Söhn 31812.
"Landschaft mit Frauen" aus: Das Kunstblatt, Jg. 4, Heft 10 (Januar 1920), Potsdam-Berlin, Verlag Gustav Kiepenheuer.
HDO Söhn 31910.
Minimal knickspurig, vereinzelte Fleckchen.
Stk. 14,8 x 11,7 cm, Bl. 29 x 21,5 cm. / Stk. 14,2 x 17,5 cm, Bl. 29 x 21,5 cm.
319 Ferdinand Schmutzer "Die Hirtenflöte". 1912.
Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 ebenda
Josef Hoffmann 1956 Wien – 1956 ebenda
Radierungen, davon acht ganzseitig, auf zweiseitig unbeschnittenem Bütten zu einem Text von Arthur Schnitzler. Die Radierungen jeweils re.u. in der Platte signiert "F. Schmutzer". Exemplar 72 von 400 nummerierten Exemplaren. Herausgegeben in einer einmaligen Ausgabe vom Deutsch-Österreichischer Verlag, Wien, 1912. Druck Christoph Reißers Söhne, Wien. Im originalen grünen Maroquinband mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung und Kopfgoldschnitt, ausgeführt nach einem Entwurf von Prof.
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Einband 16,5 x 11,2 cm.
Irena Rüther-Rabinowicz 1900 Köln – 1979 Dresden
Vier Bleistiftzeichnungen / Rötelzeichnung / Farbstiftzeichnung / Pinselzeichnung in Tuschei / zwei Holzschnitte / Wasserfarbe über Blei. Zwei Arbeiten monogrammiert, zwei signiert, zwei datiert. Der Rückenakt verso mit einer weiteren Pinselzeichnung in Tusche mit der Darstellung eines weiblichen knienden Akt (angeschnitten).
Provenienz: Privatbesitz Dresden; aus dem Nachlass der Künstlerin.
Das Porträt des Sängers Friedrich Brodersen nahezu motivgleich abgebildet
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Min. 16 x 11 cm, max. 56 x 41,4 cm.