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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Umrissradierungen, koloriert. Zum Teil in der Platte signiert "I.C.A. Richter" bzw. monogrammiert "A.L.R." oder "C. B.".
Mit den Arbeiten:
a) "Der Amselfall im Radeberger Grunde".
b) "La cascade nommée Amselfall dans la Suisse Saxonne".
c) "Partie im Friedrichs-Thale bei Pillnitz".
d) "Kuhstall Höhle", Nr. 22 im Begleitheft. WVZ Hoff / Budde 51, erste Auflage.
e) "Tharand im Plauenschen Grunde", Nr. 43 im Begleitheft. WVZ Hoff / Budde 72, erste Auflage.
Beiliegend das
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Pl. ca. 8 x 13 cm, Bl. min. 10 x 14,5 cm, max. 14,1 x 21,8 cm.
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Christian Friedrich Sprinck 1769 Dresden – um 1831 ebenda
Verlag Gustav Täubert vor 1862 Dresden – 1913 ebenda
Umrissradierungen, koloriert. "Der Marktplatz in Neustadt" Blatt 25 aus "Mahlerische An- und Aussichten von Dresden", 2. Auflage. "Der Neumarkt zu Dresden". U.re. bezeichnet "G. Teubert Dresden". "Denkmal des General Moreau" bezeichnet "bei C.F. Sprinck".
Jeweils lichtrandig, teils minimal stockfleckig. Verso mit kleinen Resten alter Montierungen und kleinen Materialverlusten. "Denkmal des General Moreau" mit Säurerand.
Darst. min. 8,1 x 12,6 cm, max. 10,1 x 16,1 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Radierungen, koloriert, auf gelblichem Papier. Jeweils unter der Darstellung in der Platte signiert J.C.A. Richter". Eine Arbeit im Passepartout.
"Prospect von Neustadt bei Dresden" mit kleinen Fleckchen und etwas griffspurig, sowie einem Löchlein o.re. Minimal stockfleckig.
Darst. ca. 9 x 14,5 cm, Pl. ca. 11,7 x 17 cm, Bl. min. 11,3 x 16,8 cm, max. 14,2 x 22,3 cm.
204 Rudolf Dikenman "Berne – Fosse des ours & pont de Nydeck". Wohl 1860er Jahre.
Rudolf Dikenman 1832 Zürich – 1888 ebenda
Farbaquatinta, koloriert und eiweißgehöht. Unter der Darstellung typografisch betitelt und bezeichnet "Zurich chez R. Dikenman, Peintre.".
Blatt leicht gegilbt, minimal fleckig. Bleiweiß im Himmels oxidiert.
Darst. 7,6 x 11,2 cm, Pl. 11,1 x 15,7 cm, Bl. 14,8 x 20,7 cm.
205 Jenö Koszkol, Stillleben mit Weidenkorb und Trauben. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Jenö Koszkol 1868 Dorog – 1935 Budapest
Aquarell und Deckfarben auf Papier, vollflächig auf Pappe maroufliert, mit umlaufender Randmontierung, gefirnist. Signiert "Koszkol Jenö" u.re. Verso mit dem Freigabe-Stempel des ungarischen Ministeriums.
Bildträger mit vereinzelten leichten Läsionen, wenige, montierungsbedingte Quetschfalten. Punktuelle Retuschen, teils übermalte Farbverluste. Firnis gegilbt.
65,6 x 94,5 cm.
Georg Friedrich Kersting 1785 Güstrow – 1847 Meißen
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Maximilian Knäbig 1804 Meißen – nach 1876 ?
Lithografie. Unter der Darstellung im Stein signiert und datiert "G.F. Kersting fec. 1818" und "Knäbig lith.". Darunter die typografischen Lebensdaten zu Caspar David Friedrich sowie dem handschriftlichen Zitat des Künstlers "Du sollst Gott mehr gehorchen denn dem Menschen". Am u. Rand mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Verso mit einem Stempel "16 OCT 1899".
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Nachlass des Sammler und Kunstmäzens Fritz Arndt.
Leicht stockfleckig. Die Ecken o.re. und li. jeweils mit einer Quetschfalte. Die Ecke u.li. mit einer dunklen Knickspur. Ein kleiner Materialverlust u.Mi. sowie weiteren kleinen Materialverlusten. Verso mit Resten einer alten Montierung.
24,8 x 17,3 cm.
207 Caspar David Friedrich (lithografiert von Carl Beichling) "Ruinen in Abenddämmerung". Um 1831.
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Carl Heinrich Beichling 1803 Dresden – 1876 Tilsit
Kupferstich auf Velin. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "gest. v. C.Beichling" sowie li. "Gem. von Prof. Friedrich". Unter dem Bildfeld mittig betitelt sowie bezeichnet "Angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr 1831." und bemaßt "21 Zoll breit 1 Elle 6 Zoll hoch.". Im Passepartout.
Kovalevski B-C 60.
Nach einem Gemälde von Caspar David Friedrich, welches sich
heute in der neuen Pinakothek München, Saal 9, Inv. Nr. 9872, befindet.
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Pl. 26 x 19 cm, Bl. 40 x 27,5 cm, Psp. 40,5 x 34 cm.
208 Matthäus Christoph Hartmann, Bildnis einer Dame im grünen Kleid. 1833.
Matthäus Christoph Hartmann 1791 Nürnberg – vor 1850 unbekannt
Gouache auf fester Malpappe. O.re. signiert und datiert "M. C. Hartmann fec. 1833". Hinter Glas in einer vergoldeten, gekehlten Leiste gerahmt.
Randbereiche mit kleinen Bereibungen und Farbverlusten. Vereinzelt minimale Bleiweißoxidationen. U.li. kleinste Farbverluste. Verso mit Klebstoffspuren.
21,7 x 19,3 cm, Ra. 29,5 x 27,2 cm.
209 Michela de Vito, 13 folklorisitsche Szenen aus Italien. Wohl um 1830.
Michela de Vito 19. Jh.
Aquarelle, partiell eiweißgehöht, auf Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen u.Mi. (nicht aufgelöst). Folge von 13 Arbeiten, Unterhalb der Darstellung in Tusche signiert "M.a de Vito" bzw. "de Vito", zwei Arbeiten unsigniert. 12 Arbeiten auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. In einer Halbleinen-Flügelklappmappe der 1980er Jahre, mit einem beiliegenden, maschinenschriftlichen Schreiben von Prof. Dr. Wolfram Steude, Dresden, zur Provenienz Nachlass Martin Pietzsch.
Alle Arbeiten mit unscheinbaren Griffknicken, teils etwas gegilbt, mit vereinzelten Stockflecken bzw. bräunlichen Flecken und unscheinbaren Anschmutzungen. Einige Arbeiten unscheinbar, andere etwas lichtrandig, "La disputo delle donne in Napoli" deutlicher lichtrandig. "Galesso di Resina vicino Napoli" mit kleinem Riss u.Mi. (ca. 2 cm) und einer vertikalen Knickspur mittig (ca. 13 cm). "Cloquajolo ambulante" im seiltichen Blattformat deutlich geschnitten sowie am o. Rand mit Farbspuren und leichten Anschmutzungen.
Bl. je ca. 36 x 44 cm, Psp. je 39 x 49 cm, Mappe 50 x 40 cm.
210 Achille Gigante, Strada nuova. 1842.
Achille Gigante 1823 Neapel – 1846 ebenda (?)
Bleistiftzeichnung, partiell sparsam koloriert und weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.li. signiert und datiert "achille Giganti 1842". U.re. bezeichnet "della Strada nuova d'[undeutlich]". Auf Untersatzpapier montiert.
Die Blattecken montierungsbedingt leicht wellig. Im re. Bereich zwei nadelstichgroße Fleckchen.
22,8 x 41,1 cm, Unters. 29,8 x 48,2 cm.
211 Achille Gigante, Amalfi. 1842.
Achille Gigante 1823 Neapel – 1846 ebenda (?)
Bleistiftzeichnung, partiell sparsam koloriert und weiß gehöht. U.li. datiert, signiert und bezeichnet "1842. Achille Gigante. 2.x". Auf Untersatzpapier montiert.
Technikbedingt sehr vereinzelt ganz unscheinbar fingerspurig. Die Weißhöhungen oxidiert.Vereinzelt kleine Fleckchen. U.re. ein kleines Stockfleckchen, am Blattrand Mi.li. ein kleines gelbliches Fleckchen.
22 x 33,6 cm, Unters. 30 x 45,9 cm.
212 Franz Albert Venus, Rast am Bache. 1862.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Carl Ferdinand Damm 1791 Zöblitz – 1869 Dresden
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert, sparsam aquarelliert und weiß gehöht. Ligiert monogrammiert und datiert "18AV62" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, darauf verso mit dem Stempel der Papier- und Buchhandlung, Buchbinderei Th. C. Ruprecht, Dresden-Altstadt, Johannesstraße 28.
Provenienz: Nachlass Sammlung Carl Ferdinand Damm (1857–1912 Dresden), Sächsischer Hofrat und Vorsteher der Justizkammer Dresden.
Vorarbeit für das Gemälde "Rast am Bache", 1863,
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19,7 x 32 cm, Unters. 30,5 x 39,8 cm.
213 Franz Albert Venus "bei Ponte Mamelo". 1869.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, partiell koloriert. U.re. bezeichnet, datiert und signiert "bei Ponte Mamelo, [unleserlich] / 1869 Venus". Hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht stockfleckig, einige helle Flecken li.u. Winzige Löchlein am re.u. Rand, u.re. ein kleines hinterlegtes Löchlein.
21,5 x 35,2 cm, Ra. 34,5 x 48 cm.
214 Simon Warnberger, Wäscherin am Fluss. 1. H. 19. Jh.
Simon Warnberger 1769 Pullach – 1847 München
Federzeichnung in Tusche, laviert. Vollflächig auf einen Untersatz kaschiert, darauf u.re. in Blei signiert "Warnberger". Hinter Glas im goldfarbenen Schlagmetallrahmen mit Eckdekor gerahmt. Auf der Rückwand dänisch bezeichnet und mit einer datierten Widmung versehen "Hollandsk gammel[…] Erindring / fra Frau Svendsen paa Ruds Kantor avgang. 15 Feb 1955".
Leicht gegilbt und stockfleckig. Partiell knitterspurig o.li., o.Mi. und o.re. Ein kleiner Materialverlust am Blattrand u.li.
Darst. 30 x 39 cm, Ra. 40 x 51 cm.
215 James Mathews Leigh (zugeschr.), Rom – Blick auf das Forum Romanum. 1839.
James Mathews Leigh 1808 London – 1860 ebenda
Aquarell, partiell eiweißgehöht, auf kräftigem Papier. Unsigniert. Auf einen Untersatzkarton montiert. Darauf verso in brauner Tinte alt bezeichnet "Rome by J.M. Leigh" sowie mit einem Papieretikett versehen, darauf in Schreibmaschinenschrift bezeichnet "J. M. Leigh / 1808–1860 / Rome, 1839. Signed on reverse [irrtümlich]. Leigh was a pupil of Etty". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen vergoldeten Stuckleiste gerahmt.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Antichità Grand Tour, Piazza della Minerva 71, Rom.
Oberhalb des Tempio dei Castori li. ein leichter Feuchtefleck (D. ca. 3 cm). Im Bereich der Architektur mit ganz leichten hellen Fleckchen, im Gesamteindruck kaum wahrnehmbar.
25,4 x 37,5 cm, Ra. 41,3 x 52,8 cm.
216 Harry John Johnson "Ostia bei Rom" (Blick auf das Castello di Giulio II). Wohl 1872/1875.
Harry John Johnson 1826 Birmingham – 1884 London
Aquarell über Bleistift. Signiert u.li. "Harry Johnson". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "At Ostia, Harry Johnson" sowie zweifach nummeriert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Kunsthandel Dr. Martin Moeller, Hamburg.
Das Werk entstand wohl im Rahmen einer von zwei Romreisen des Künstlers. 1872 schuf er "An album of Rome", 1875 stellte er die Campagna Romana dar. Siehe
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29,6 x 48 cm, Ra. 55,8 x 67,2 cm.