ONLINE-KATALOG
AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Grafik 20.-21. Jh.
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268 Eberhard Schlotter, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Eberhard Schlotter 1921 Hildesheim – lebt in Alicante
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Eberhard Schlotter" u.re. und nummeriert "35/ 111" u.li. Im Passepartout in einfacher Leiste hinter Glas gerahmt.
Pl. 34,2 x 55,1cm, Bl. 57,3 x 83 cm, Ra. 58,3 x 84 cm.
269 Eberhard Schlotter, Bühnenbild. Ohne Jahr.
Eberhard Schlotter 1921 Hildesheim – lebt in Alicante
Aquatintaradierung. U.re. in Blei signiert "Eberhard Schlotter". U.li. nummeriert "35/111". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Pl. 34,7 x 51,2 cm, Bl. 57 x 82 cm, Ra. 58,2 x 83,8 cm.
270 Gustav Schmidt "Die ersten Menschen" / "Gottes Stimmen ruft". Ohne Jahr.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Holzschnitte auf Japanpapier. "Die ersten Menschen" u.re. in Kopierstift signiert "G. Schmidt" sowie u.li. betitelt, darunter ein schwer lesbarer Zusatzvermerk. "Gottes Stimme ruft" u.re. signiert "Gust.Schmidt" sowie u.li. in Blei betitelt. Darunter in Blei "Zyklusblatt 9" bez. Verso Stempel "Friedrich Riebold, Dresden - A 20, Kerstingstraße 29".
Beide Blätter ungerade geschnitten und stockfleckig. Zweite Darstellung u.li. Reste einer ehemaligen Montierung.
Stk. 24,1 cm x 32 cm, Bl. 39,1 x 46 cm / Stk. 32,1 x 23, 7 cm, Bl. 37,4 x 29,9 cm.
271 Karl-Heinz Schmidt "Der letzte Walzer" / "Alraune". 1984.
Radierungen auf Bütten. Beide Blätter u.re. in Blei signiert "K.H. Schmidt" und datiert sowie betitelt u.li.
Minimal angeschmutzt und atelierspurig.
Pl. 25,7 x 29,6 cm, Bl. 44 x 53,4 cm / Pl. 24,6 x 27,6 cm, Bl. 39,4 x 56,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
272 Karl-Heinz Schmidt "Skurrile Vegetation" / "Die erste Schwalbe". 1982 / 1978.
Radierungen auf Bütten. U.re. in Blei signiert "K. H. Schmidt" und datiert sowie betitelt u.li.
Blätter leicht angeschmutzt und minimal knickspurig. Ein Blatt mit diagonalem Ausriss an der linken oberen Ecke.
Pl. 18 x 21,4 cm, Bl. 39,2 x 53 cm / Pl. 19,2 x 13,5 cm, Bl. 51 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
273 Paul Schwemer, Im Paradies. Ohne Jahr.
Paul Schwemer 1889 Neubukow – 1938 Hamburg
Holzschnitt auf braunem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet. Im Passepartout.
Randbereich mit unscheinbarer vertikaler Knickspur und einem minimalen Einriß re.Mi. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 21,9 x 14,6 cm, Bl. 29,7 x 23,7 cm.
274 Lothar Sell, Zu Gorki "Erzählungen über Helden". 1977.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "L. Sell" sowie datiert. U.li. in Blei nummeriert "42/50", u.Mi. betitelt. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "388".
Blatt leicht knickspurig sowie geringfügig angeschmutzt. Leichte Stauchungen an den Ecken.
Stk. 35,5 x 25,9 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
275 Lothar Sell, Hochzeitszug I / Hochzeitszug II / "Prost Neujahr". Ohne Jahr.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf dünnem Japan. "Prost Neujahr" in Blei signiert "Lothar Sell" u.re. "Hochzeitszüge" verso in Blei signiert "Sell L." u.re. Jeweils verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Blätter leicht knickspurig und etwas fleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 9,5 x 13,8 cm - max. 15 x 9,8 cm, Bl. 15,5 x 20,7 cm - max. 24,3 x 18,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithographien auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt, signiert "L. Sell" oder "Lothar Sell" u.re. Autograph mit Neujahrsgrüßen. Vier der sechs Blätter auf zwei Untersatzkartons montiert.
Blätter teilweise wellig und verso mit Resten alter Montierungen.
St. 12 x 19 cm - max. 14,5 x 19,5 cm, Bl. 15 x 22 cm - max. 17,6 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
277 Lothar Sell, Zu Gorki "Der Brotherr". 1977.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "L. Sell" sowie datiert. In Blei nummeriert "42/50" u.li., u.Mi. betitelt.
Blatt leicht knick- und atelierspurig.
Stk. 35 x 26 cm, Bl. 47,8 x 33,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
278 Elisabeth Shaw "Duren als Tartuffe". Um 1964.
Elisabeth Shaw 1920 Belfast – 1992 Berlin
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Elisabeth Shaw", betitelt u.Mi. Im Passepartout.
Blatt leicht angeschmutzt sowie knickspurig.
42 x 29,7 cm.
279 Max Slevogt "Randzeichnungen zu Mozarts Zauberflöte". 1919/ 1920.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Radierungen und acht Lichtdrucke auf "JWZanders"- Bütten. Doppelblatt mit Titel und Verzeichnis der Druckgraphiken. Radierungen signiert "Slevogt" u.re. In Blei von fremder Hand nummeriert u.re., verso ebenso Mi. Alle Blätter in Pergamentpapier eingeschlagen. 17. Werk der Panpresse. Gedruckt von Paul Cassirer, Berlin. Auflage: 100.
Blätter in kartoniertem Schuber eingelegt. An den Seiten in eingeprägten, goldfarbenen Lettern "Max Slevogt/ Randzeichnungen/ zu Mozarts/
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Mappe 47,2 x 37,2 cm, Bl. min. 34,4 x 25, 5 cm, Pl. min. 22,8 x 16,9 cm., Bl. max. 44,8 x 34,8 cm.
280 Max Slevogt "Selbstbildnis". Wohl 1923.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Radierung auf Bütten. U.li. in Blei signiert "Slevogt" sowie bezeichnet "Probedruck", nummeriert u.re.
Vgl. dazu das motivähnliche Blatt WVZ Söhn 767.
Blatt stockfleckig, an den Rändern leicht gebräunt sowie geringfügig angeschmutzt.
Pl. 18,7 x 12 cm, Bl. 29,2 x 19,6 cm.
281 Andreas Stelzer, Komposition. 1987.
Andreas M. Stelzer 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – 2007
Graphitzeichnung. U.re in Graphit monogrammiert "AMS" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht atelierspurig.
36,2 x 48 cm.
282 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Ausflug". 1981.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Kaltnadelradierung und Zeichnung auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Strawalde", datiert und u.li. betitelt sowie nummeriert "8/15". Unter der Darstellung in Blei vom Künstler bezeichnet "Zeichnung über Radierung".
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 21,6 x 24,8 cm, Bl. 53,5 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
283 Jaromir Stretti - Zamponi, Pariser Straßenhändler. Ohne Jahr.
Jaromir Stretti - Zamponi 1882 Plasy – 1959 Prag
Farbradierung auf festem Papier. In der Platte u.li. signiert "Jar. Stretti Zamponi". Unter der Darstellung in Blei bezeichnet "imp. J. Stretti Zamponi". Verso in Blei (wohl von fremder Hand) bezeichnet "Notre Dame v l éte (maly) 270".
Blatt leicht lichtrandig, die Ecken geringfügig knickspurig.
Pl. 22,9 x 17,1 cm, Bl. 35,2 x 26,5 cm.
284 Karl Timmler, Drei Druckgrafiken. 1942.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Lithographien und Radierung auf Bütten bzw. Karton. Alle drei Arbeiten in Blei signiert "K. Timmler", die beiden Lithographien datiert, eine betitelt "Hafen von Saloniki". Eine Arbeit im Passepartout hinter Glas im Holzrahmen gerahmt.
Blätter etwas angeschmutzt, zum Teil gebräunt sowie stockfleckig. Ein Blatt mit drei kleineren, ausgestanzten Löchern über und unter der Darstellung.
Verschiedene Maße.
285 Dieter Tucholke, Zu "Spuren und Wände". 1978.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farboffsetlithographie auf festem Papier. In Blei signiert "D. Tucholke" und datiert sowie nummeriert "130/ 150" u.re.
Blatt knickspurig.
Med. 32 x 37 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
286 Dieter Tucholke, Drei Druckgraphiken. 1998 / 1999 / 2000.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbradierungen in Grün- und Braunschwarz auf Bütten. Jeweils in Blei signiert " G. Tucholke" und datiert u.re. bezeichnet bzw. nummeriert "1. Andruck"/ "2. Andruck" und "1/V" u.li.
Ein Blatt mit kleinen Knickspuren in den unteren Ecken sowie leicht fleckig u.li.
Pl. min. 18,5 x 19 cm bis Pl. max. 19,5 x 19,7cm, Bl. ca. 30 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
287 Herbert Tucholski, Fischerboote vor Stralsund. 1934.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Herbert Tucholsky" und datiert sowie betitelt u.li. Bezeichnet "Handdruck" u.Mi.
Mit Randläsionen, geringfügig angeschmutzt und beschnitten.
Bl. 33 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
288 Raoul Ubac, Ohne Titel. 1950.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Farblithographien (drei), davon eine Lithographie als Doppelseite. Unsigniert. In "Derrière le miroir" Nr. 34, Edition Maeght, Paris. Eingelegtes Blatt "Chroniques" mit abgedruckten Pressezitaten.
Heft mit Kreuzbruchfalz. Ecken minimal gestaucht.
St. 21 x 23 cm, St. 19 x 18,5 cm und St. 56 x 21,5 cm, Heft 38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
289 Unbekannter Künstler, Konvolut von fünf Grafiken. Spätes 20. Jh.
Kaltnadelradierungen auf festem Bütten. Alle Blätter in Blei u.re. monogrammiert "JW" (?) sowie datiert und u.li. nummeriert.
Blätter mit minimalen Randmängeln.
Verschiedene Maße.
290 Emilio Vedova "Studio per plurimo". 1970.
Emilio Vedova 1919 Venedig – 2006 ebenda
Offsetlithographie in vier Farben auf Karton, beidseitig gedruckt, nach dem Original des Künstlers. U.re. signiert sowie mit einer Widmung versehen u.li. Publiziert von BOLAFFIARTE, Nr. 4 in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Das vorliegendes Exemplar ist unnummeriert.
Bl. 29,5 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
291 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 13 Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von J. Hegenbarth (Litho.), W. Herzog (Litho.), A.P. Kammerer (Farbrad.), R. Letzig (Holzschn.), K. Magnus (Litho.), P. Makolies (Litho.), J. Schieferdecker (Litho./Farboffset), U. Strozynski (2 Farbrad.), W. Wittig (2 Litho./Offset) und einem unbekannten Künstler. Jeweils in Blei signiert, zum Teil datiert, betitelt und nummeriert.
Blätter vereinzelt etwas gebräunt, knickspurig und mit Randmängeln.
Verschiedene Maße.
292 Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Druckgrafiken. Ohne Jahr.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten, Karton bzw. Papier. U.a. mit Arbeiten von Hans Hartig, Hermann Sandkuhl, Arthur Barth, Reinhold Klaus und Georg Gelbke. Die Blätter teilweise im Medium bzw. in Blei signiert.
Blätter leicht knickspurig und mit kleinen Randmängeln.
Bl. 29,7 x 26,4 cm bis max. 32 x 31,2 cm.
Kohlestiftzeichnungen, Blei- und Farbstiftzeichnungen sowie eine Gouache. U.a. mit Arbeiten von R. Birnstengel, G. Börner, H. Fritsch, J. Johannson sowie unbekannten Monogrammisten. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert und datiert.
Die Blätter zum Teil stärker gebräunt, mit Knickspuren und vereinzelt etwas stockfleckig.
Verschiedene Maße.
294 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 19 Grafiken. Mitte 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Darunter 11 Einladungskarten zu diversen Ausstellungseröffnungen der Pariser Galerie Maeght aus den 1960er und 1970er Jahren. Farblithographien von Joan Miró, Alexander Calder, Antoni Tàpies, Eduardo Chillida auf Karton sowie zwei Umschlagmappen mit Farblithographien von André Masson auf festem Papier. Unsigniert.
Desweiteren sechs Postkarten von Joseph Beuys, Offsetdrucke, 1970er Jahre, Edition Staeck, Heidelberg.
Teilweise knickspurig und mit geringen Randläsionen. Eine Umschlagmappe leicht angeschmutzt. Zwei Postkarten von hinten beschrieben, ansonsten in gutem Zustand.
Bl. 16,7 x 16,7 cm bis max. 22 x 49,4 cm.
295 Hansjörg Wagner, Frau am Haus. 1963.
Hansjörg Wagner 1930 Berlin
Faserstiftzeichnung auf "Torchon"-Papier. In Faserstift signiert "Hansjörg Wagner" und datiert u.re. Auf schwarzem Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Leiste gerahmt.
Leicht stockfleckig.
48,5 x 30,3 cm, Ra. 68 x 48 cm.
296 Hansjörg Wagner "Der Trinker". Ohne Jahr.
Hansjörg Wagner 1930 Berlin
Federzeichnung in Tusche auf Bütten, partiell aquarelliert. Monogrammiert "W" u.re. (?). Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter schwarz- weißer Leiste gerahmt.
Verso atelierspurig.
25,5 x 15,3 cm, Ra. 39 x 28,7 cm.
297 Claus Weidensdorfer, Kopf. 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell und Tusche. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert.
Blatt atelier- und knickspurig. Verso Rest einer älteren Montierung.
32,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
298 Claus Weidensdorfer, Sitzendes Paar. 2003.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Bleistiftzeichnung. U.li. in Blei signiert "Weidensdorfer", u.re. datiert.
Blatt knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
29,8 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
299 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1997.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert, u.li. nummeriert "4/7".
WVZ Muschter/ Matuszak/ Sommermeier 847.
Blatt minimal atelier- und knickspurig.
St. 32,5 x 52 cm, Bl. 40,4 x 56,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
300 Claus Weidensdorfer, Leute und Figuren. 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "Probedruck".
Eines von 20 Exemplaren.
WVZ Muschter 323.
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 32 x 24,7 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
301 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt, Hommage à Max Beckmann".
WVZ Muschter 488 oder 489.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
302 Claus Weidensdorfer "Die Akteure zwischen ihren Kullissen". 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie in sieben Farben auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. In Blei bezeichnet "Probedruck" u.li. Verso in Blei wohl von Künstlerhand betitelt u.re. Eines von 16 Exemplaren.
WVZ Muschter 314, dort mit abweichenden Maßen.
Zwei Löchlein u.li./ o.re., wohl bereits im Entstehungsprozeß vorhanden.
St. 67 x 49 cm, Bl. 76 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
303 Otto Westphal, Sechs Ansichten von Dresden. Um 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithographien. Zwei Arbeiten im Stein signiert "O. Westpfahl", zwei monogrammiert, zwei unsigniert. Ein Blatt im Stein datiert. Alle Exemplare unter der Darstellung li. typografisch bezeichnet "Originalsteinzeichnung von Otto Westphal, Dresden". Gedruckt im Verlag von Carl Vietor, Hofbuchhandlung Kassel. Alle Blätter betitelt, "Schloss und Hofkirche", "Am Fischhofplatz", "Schützengasse", "Italienisches Dörfchen", "Salzgasse", "Japanisches Palais und Dreikönigskirche". Fünf Arbeiten im Passepartout.
Blätter teilweise mit kleineren Randläsionen sowie deutlich knickspurig und angeschmutzt.
St. 27,7 x 36,5 cm, Bl. 32,6 x 42,2 cm.
304 Otto Westphal, Konvolut von sieben Grafiken. 1907- 1940.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Radierungen und eine Lithographie auf verschiedenen Büttenpapieren und auf beigefarbenem Karton. Drei Radierungen datiert. Zwei Radierungen in der Platte monogrammiert "OW". Lithographie von 1915 im Stein signiert "O. Westphal" und in Blei bezeichnet "Kanzel der Marienkirche in Danzig". Zwei Radierungen in chamoisfarbenen Passepartouts.
Alle Blätter leicht knickspurig und teilweise mit Papierläsionen.
Bl. min. 15,3 x 22 cm - max. 38 x 52,7 cm.
305 Otto Westphal, Neun Ansichten von Rügen. 1913- 1940.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Graphitzeichnungen auf Pergamentpapier und Bleisitiftzeichnungen auf chamoisfarbenen Papier bzw. Karton. Teilweise in Graphit signiert "Otto Westphal" bzw. "O. Westphal" und datiert. Sieben Zeichnungen im Passepartout.
Blätter teilweise lichtrandig, Papier vergilbt oder mit Resten alter Montierung.
Bl. 26,3 x 18,5 cm - max. 19,5 x 27 cm.
306 Willy Wolff, Bauerngehöft bei Nacht. Ohne Jahr.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Nachlassdruck, unter dem Stock in Blei bez. "Probedruck" u.li, "Willy Wolff" u.Mi sowie "Handneudruck 1988" u.re. Darunter in Blei signiert "Wolff".
Blatt leicht knickspurig
Stk. 15,4 x 19,7 cm, Bl. 38 x 45,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
307 Johannes Wüsten "Elegie". 1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "JW" u.re. Verso mit dem Nachlaßsstempel versehen. Nachlaßdruck von 1995 (278 B4) und von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Jahn-Zechendorff 18.
Blatt minimal knickspurig.
Pl. 18 x 12,5 cm, Bl. 34 x 26, 2 cm.
308 Heinz Zander "Es zog ein Rotgardist hinaus". 1980.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithographie auf Bütten. U.re. in Faserstift signiert "H. Zander" und datiert, betitelt u.li. In Blei nochmals signiert "Zander" u.re.
Blatt leicht knick- und atelierspurig.
St. 32 x 46 cm, Bl. 39,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Baldwin Zettl "A u. E" (Adam und Eva). 1978.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert und datiert rechts. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl", u.li. betitelt und nummeriert "II/12/30".
WVZ Lübbert 78/1 A (von G).
Blatt leicht knick- und atelierspurig, etwas stockfleckig.
Pl. 21,5 x 19 cm, Bl. 53,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
310 Heinrich Zille "Weihnachtsstimmung". 1905.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Heliogravüre und Roulette in Schwarzbraun auf aufgewalztem China auf Kupfertiefdruckkarton. In der Platte u.li. signiert "H. Zille" und datiert, nummeriert u.re. "11". In Blei u.re. signiert "H. Zille". Mit einem Trockenstempel versehen u.li. Auflage der "Zwölf Künstlerdrucke". Im Passepartout.
WVZ Rosenbach 39 b (von b).
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 21,3 x 30,6 cm, Bl. 33,6 x 23,5 cm.
315 Elisabeth Ahnert "Alpenveilchen". Späte 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Gouache auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt u.re. sowie mehrfach nummeriert. Mit dem Sammlerstempel "Brühl" versehen u.li. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Thüringischer Privatbesitz; vormals Sammlung Georg Brühl, Chemnitz.
Blatt leicht knickspurig, an den unteren Ecken mit kleinem Reißzwecklöchlein, verso geringfügig angeschmutzt.
32 x 24,8 cm, Ra. 46 x 40 cm.
316 Elisabeth Ahnert, Mädchen im sommerlichen Blumengarten. 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell, Faserstift, Tusche und Deckweiß auf hellgrauem Papier. Monogrammiert "EA" u.re. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
Vgl. dazu die motivisch vergleichbare Arbeit "Mädchen vor Gartenpavillon" in: Hebecker, S.: Elisabeth Ahnert. Erfurt, 2007. Tafel 36.
Knickspurig. Am Bildrand re. mit zwei kleinen Einrissen.
15,2 x 18,8 cm, Ra. 31 x 41 cm.
317 Christian Aigrinner "Der Fahrdrache". 1969.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypie auf fasrigem Japanpapier. U.re. ligiert monogrammiert und datiert. Unter der Darstellung zusätzlich in Blei signiert "Aigrinner", datiert und betitelt. Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Geringfügig lichtrandig und knickspurig.
16 x 11,3 cm, Ra. 36,5 x 26,2 cm.
318 Christian Aigrinner "Begegnung" / "Der bestrafte Dieb". 1970.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypie und Zeichnung. Jeweils u.re. monogrammiert und datiert sowie an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesen u.re. in Blei signiert "Aigrinner" und datiert sowie betitelt. Im Passepartout.
Die Blätter jeweils leicht angeschmutzt und etwas stockfleckig.
24,3 x 20 cm / 24 x 17,5 cm.
319 Christian Aigrinner "Landschaft" / "Das Bergkastell". 1970 / 1982.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien auf Japanpapier. Ein Exemplar monogrammiert und datiert. Beide Arbeiten unter der Darstellung in Blei signiert "Aigrinner", datiert sowie u.li. betitelt.
Ein Blatt am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert, das andere fest im Passepartout.
20,5 x 13,5 cm / 14,3 x 10,5 cm.
320 Gerhard Altenbourg "Karlchen und Ella spielen im Kella". 1955.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Mischtechnik (Chinesische Tusche, Kreide und Stabilo) auf "Altdeutsch"-Bütten. In Blei signiert "Altenburg", monogrammiert "GSt" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in brauner Leiste gerahmt.
WVZ Janda 55 / 48.
Im August 1955 erwähnt Altenbourg im Tagebuch eine zweite Fassung dieses Themas.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; vormals Privatsammlung, Echtern.
"Strukturierte Linien - meistens in Kreide und chinesischer Tusche - Striche, zartes Gewusel in grauen
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Bl. 42,8 x 60,2 cm, Ra. 92 x 76, 2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
321 Gerhard Altenbourg "Medaillon und Seufzen des Lichtes". 1983.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithographie auf bräunlichem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Altenbourg", datiert und u.li. betitelt sowie nummeriert "7/12". Mit dem Prägestempel des Künstlers u.re. versehen.
WVZ Janda L 180 B (von B).
Blatt in den Randbereichen knickspurig und leicht angeschmutzt.
St. 20,5 x 24,5 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
322 Walter Arnold "Am Morgen". 1976.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. U. re. in Blei signiert "W. Arnold", u.li. bezeichnet "Holzschnitt", datiert und betitelt u.Mi. Blatt an den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Blatt am linken Rand knickspurig.
48 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Walter Arnold, Weiblicher Akt in Grün. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanpapier. U.re. in Blei signiert "W. Arnold".
Fest auf Untersatzkarton montiert.
Blatt leicht atelierspurig.
Stk. 38 x 22 cm, Bl. 42 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Walter Arnold, Akt mit Blumen / Frau mit drei Zitronen. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Radierung auf Bütten bzw. Farbholzschnitt auf Japan. Beide in Blei signiert "W. Arnold" u.re. Japan auf Pappe montiert, im Passepartout.
Büttenblatt geringfügig atelierspurig, untere rechte Ecke leicht geknickt. Japanpapier atelierspurig, Klebepunkte der Montierung leicht sichtbar.
Pl. 16,8 x 12,1 cm, Bl. 21,7 x 15,4 cm / 30 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Walter Arnold, Fünf Grußkarten. 1969/ 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Radierungen, ein Exemplar aquarelliert. Alle Arbeiten in Blei signiert "Walter Arnold" beziehungsweise "W. Arnold", teilweise datiert sowie neben der Darstellung mit Grußworten des Künstlers bezeichnet.
Blätter zum Teil leicht angeschmutzt sowie atelier- und knickspurig.
Pl. ca. 16,5 x 12,2 cm, Bl. mind. 22,5 x 31 cm / max. 29,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Jean Bazaine, Ohne Titel. 1975.
Farblithographien (sechs). Unsigniert. In "Derriére le miroir" Nr. 215, mit 14 Doppelseiten. Edition Maeght, Paris.
Mappe 38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
327 Fritz Beckert "Dresden". 1945.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Fritz Beckert", betitelt und datiert u.re. Im Passepartout.
An den Ecken u. insgesamt fünf Reißzwecklöchlein. Bildränder verso mit Papierstreifen hinterlegt.
31,5 x 44 cm.
328 Wolfgang Beier "Zwingerbalustrade" / "Loschwitzer Brücke". 1979.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Farblithographien auf Bütten. U.li. in Faserstift signiert "Wolfgang Beier" und datiert, u.re. betitelt. Beide Blätter fest auf Bütten montiert.
Geringfügig atelierspurig.
St. 24 x 32 cm, Bl. 36 x 48 cm, St. 15,6 x 35,2 cm, Bl. 36 x 48 cm.
329 Benno Berneis, Dame und Verehrer. 1. Viertel 20. Jh.
Benno Berneis 1883 Fürth – 1916 Frankreich
Aquarell und Deckfarben über Federzeichnung in Tusche. U.re. in Blei signiert "Berneis". Entwurf für die Zeitschrift "Illustration" mit Text.
Blatt mit drei kleinen Reißzwecklöchlein in der linken oberen Ecke sowie einem in der Ecke o.re. Wohl an den Seiten beschnitten, leicht angeschmutzt.
45,7 x 32,6 cm.
330 Wolfgang E. Biedermann, Spiralkomposition. 1982.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Radierung in Braun auf Bütten. U.re. Blei signiert "W.E. Biedermann", datiert sowie nummeriert "33/50". Trockenstempel u.li.
Blatt mit kleinen Randmängeln, leicht angeschmutzt.
Pl. 32,5 x 41,3 cm, Bl. 47,6 x 57,9 cm.
331 Günter Bieling "Mädchen auf dem Balkon". 1949.
Günter Bieling 1921 Hannover – 1981 ebenda
Gouache auf festem Papier. U.re. signiert "Günter Bieling" sowie datiert. Verso betitelt, datiert, nummeriert "2" und o.li. bez. "Günther Bieling, Hannover, Yorckstr. 10". Hinter Plexiglas gerahmt.
Blatt deutlich knick- und atelierspurig. Am linken und rechten Rand beschnitten.
51 x 63 cm, Ra. 56 x 67 cm.
332 Max Bill, Konkrete Komposition - Quadrat in Rot, Orange und Grün. 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Farbserigraphie auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert "Bill" und datiert. Mit einer Widmung in Blei versehen u.li.
Nicht mehr im WVZ Bessel / Rücker.
Blatt wellig und knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
69,6 x 54,8 cm.
333 Max Bill, Konkrete Komposition - Quadrat in Violett, Blau und Grün. 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Farbserigraphie auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert "Bill", datiert und u.li. nummeriert "53/200".
Nicht mehr im WVZ Bessel / Rücker.
Blatt knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Ränder mit vereinzelten Läsionen.
69,6 x 54,5 cm.
334 Max Bill, Konkrete Komposition - Rechteck in Orange, Gelb, Blau und Grau. 1988.
Max Bill 1908 Winterthur – 1994 Berlin
Farbserigraphie. U.re. in Blei signiert "Bill" und datiert, u.li. bezeichnet "e.a.".
Nicht mehr im WVZ Bessel / Rücker.
24,2 x 18 cm.
335 Hans Brosch, Zwei abstrakte Kompositionen. 1976.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken. Verso jeweils in Blei signiert (?) "Hans Brosch" bzw. "Brosch", ein Blatt datiert.
Ein Blatt mit einem Einriss Mi.li., dieser ca. 1 cm in die Darstellung hineinragend. Gebräunt.
34,7 x 29 cm und 47,6 x 36 cm.
336 Oskar Max Brösel, Drei Illustrationen. Wohl um 1910.
Oskar Max Brösel 1871 Dresden – 1947 Radebeul
Aquarelle auf Velin. Zwei der Blätter signiert "Max Brösel" u.li. Jeweils auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
Rahmen mit kleinen Bestoßungen und Kratzern.
Bl. 22,5 x 31,8 cm/ 21 x 31,5 cm/ 21,5 x 32 cm, Ra. I und II 30,2 x 40,4 cm/ Ra. III 32,5 x 41,2 cm.
337 Bernhard Buffet "Cirque de l'étoile - L'Hippopotame en Liberté". 1969.
Bernard Buffet 1928 Paris – 1999 Salernes
Farblithographie auf "Arches"-Velin. Im Stein betitelt sowie in Blei nummeriert "25/120" u.li. In Faserstift signiert "Bernhard Buffet" u.re. Verso im Medium bezeichnet und nummeriert.
Blatt etwas knickspurig, mit vertikaler Mittelfalz und einem kleinen Löchlein u.Mi. Randbereich mit einzelnen Einrissen sowie partiell unregelmäßig, bedingt durch eine alte Montierung verso.
Darst. 98,4 x 67,5 cm, Bl. 108 x 70,9 cm.
338 Marc Chagall "Paysage aux Isbas". 1957.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographien. zwei doppel-, acht kleinformatige Blätter sowie ein Schutzumschlag. Unsigniert. Veröffentlicht von Jacques Lassaigne bei Éditeur Maeght, Paris in einer Auflage von 6.000 Exemplaren.
WVZ Mourlot Nr. 192 - 207.
Fünf Blätter fehlen - Der Hahn und die Mondsichel, Nr. 193; Der Flötenspieler, Nr. 197; Die Leiter, Nr. 200; Der Akordeonspieler, Nr. 204; Stillleben in Blau, Nr. 206.)Blätter vereinzelt leicht gebräunt. Schutzumschlag knickspurig und mit kleineren Randläsionen.
20 x 22,9 cm bzw. 22,9 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Antoni Clavé i Sanmarti "Empreintes Beau fixe 3". 1971.
Antoni Clavé i Sanmarti 1913 Barcelona – 2005 Saint- Tropez
Farbcarborundum-Radierung und Prägung auf "Arches"-Velin. In Blei signiert "Clavé" u.re., bezeichnet "EA" u.li. Auf Untersatzleinwand montiert und in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Passeron 260.
Der spanische Künstler zählt neben Antoni Tápies zu den bedeutendsten Künstlern der spanischen Avantgarde. Sein Interesse galt vor allem Texturen. Dies führte zum experimentellen Umgang mit Trägern und Werkstoffen, wie auch die vorliegende Arbeit beweist.
Linker und rechter Rand mit wohl ursprünglichen Knicken.
Ra. 89,9 x 70,8 cm, Bl.76 x 56 cm.
340 Walter Denecke, Zwei südländische Stadtansichten. Ohne Jahr.
Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop
Aquarelle auf "Hahnemühle"- Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Denecke" u.re bzw. u.li.
Beide Blätter an den Ecken mit Reißzwecklöchlein und Resten eines Papierklebebands.
Bl. 35 x 44,3 cm / Bl. 34,8 x 55 cm.
341 Klaus Dennhardt, Ohne Titel. 1986.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. U.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert.
Blatt an den Rändern mit kleineren Läsionen und sechs winzigen Löchern.
60,5 x 84,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Klaus Dennhardt, Braune und goldene Schwünge auf grünem Grund. 1979.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf dünnem Papier. Im Medium in Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., nummeriert "9/ 20" u.li. Auf weißem Untersatzpapier montiert und dort nochmal in Blei signiert "Klaus Dennhardt und datiert u.re.
Untersatzpapier knickspurig.
Bl. 49 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Otto Dix "Kind auf dem Kissen". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie in Grün auf Kupferdruck-Papier. Im Stein o.re. ligiert monogrammiert und datiert. U.re. in Blei signiert "Dix".
WVZ Karsch 277, dort jedoch nur eine Auflage von 30 Drucken in Schwarz verzeichnet.
Blatt etwas knickspurig, vereinzelt stockfleckig und angeschmutzt.
St. 62,7 x 53 cm, Bl. 70 x 59,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind" / "Selbstbildnis im Profil beim Malen". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographien auf weißem Offset-Papier. Plakatauflagen. Erstes Plakat typografisch ausführlich bezeichnet "Otto Dix: Original-Lithographie 1966", verlegt von der Galerie Nierendorf in einer Auflage von 2000 Stück. Zweites Plakat im Stein spiegelverkehrt monogrammiert und datiert u.li. In einer Auflage von 500 Stück verlegt vom Kupferstichkabinett Dresden (Maschinendruck vom Stein mit Plakatschrift).
WVZ Karsch 310 b (von b); 307 c (von c).
Blatt I geringfügig angeschmutzt, an den Ecken mit je einem Reißzwecklöchlein. Obere rechte Ecke knickspurig sowie mit einem kleinen Ausriss.
Blatt II geringfügig angeschmutzt, mit vereinzelten Randläsionen und einem kleinen Riss (2 cm) am rechten Rand außerhalb der Darstellung.
Bl. 73 x 48 cm / Bl. 80,5 x 57,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Oscar Droege, Die Welle. Ohne Jahr.
Oscar Droege 1898 Hamburg – 1982 ebenda
Farbholzschnitt auf hellem Papier. In Blei signiert "Oscar Droege" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vgl. Künstlermuseums Heikendorf-Kieler Förde, Inv.-Nr. 75.
Blatt leicht stockfleckig. Rahmen mit Druckstellen und Farbverlusten.
Ra. 49 x 62,4 cm.
348 Leonhard Fanto, Arabischer Wasserträger / Arabischer Wasserträger. 1. Viertel 20. Jh.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan bzw. dünnem Bütten. Ein Exemplar im Stock ligiert monogrammiert "LF" o.re. sowie außerhalb der Darstellung o.re. Monogrammstempel. Der Probedruck unsigniert.
Blätter knickspurig und angeschmutzt. Der Druck auf Japanpapier an drei Seiten bis zum Stockrand beschnitten.
37,4 x 19,1 cm / Stk. 36,9 x 23 cm, Bl. 39,3 x 25,4 cm.
349 Leonhard Fanto, Junge Frau in Tracht. Anfang 20. Jh.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock spiegelverkehrt ligiert monogrammiert "LF" u.re.
Blatt etwas atelier- und knickspurig. In den Ecken mit je einem kleinen Reißzwecklöchlein.
Stk. 24,4 x 12,5 cm, Bl. 26,5 x 14,5 cm.
350 Leonhard Fanto, Araber mit grünem Turban. Ohne Jahr.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Farbholzschnitt auf dünnem Papier. Unsigniert. Verso mit Farbstift "Nachlaß L. Fanto" bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig. Mit minimaler Fehlstelle am rechten Blattrand.
Stk./Bl. 27,9 x 19,2 cm.
351 Rudolf Franke, Konvolut von acht abstrakten Kompositionen. 1973- 2001.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Monotypien auf Bütten bzw. festem Papier. Alle Blätter in Blei signiert u.re. oder u.Mi. "R. Franke", datiert. Betitelt oder bezeichnet u.li. und vereinzelt nummeriert. Überwiegend Mono-, Probe- oder Einzeldrucke. Einzelne Blätter auf Untersatzpapier montiert.
Versch. Maße von 36,5 x 28,8 cm bis max. 47,3 x 35,2 cm.
352 Michael Freudenberg, Ohne Titel. 1987.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Gouache und Tempera auf Bütten. In Blei signiert "M. Freudenberg" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert und datiert u.re.
Malschicht partiell brüchig. Minimale Farbabplatzungen am linken oberen Blattrand.
58,5 x 44,2 cm.
353 Georg Gelbke "Termeno". 1928.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. U.re. monogrammiert "G.G." sowie datiert und betitelt. Postkarte. Hinter Glas im Holzrahmen gerahmt.
Blatt leicht angeschmutzt und gebräunt.
9 x 13,9 cm, Ra. 18,5 x 23,5 cm.
354 Georg Gelbke, Drei Fische. 1933.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Bütten. U.re. in Tusche monogrammiert "G.G." und datiert. Als Postkarte verschickt an Frau Lotte Kaiser, Braunschweig, Poststempel 14.3.33.
Blatt mit kleinen Stauchungen am Rand, leicht knickspurig und angeschmutzt.
14,5 x 10,2 cm.
355 Erich Gerlach "Feminieren". 1986.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Mischtechnik auf dünnem Papier. U.re. in Kugelschreiber signiert "E. Gerlach". Verso in Kugelschreiber betitelt, datiert sowie mit diversen Skizzen versehen. Blatt am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert, dieser unter der Darstellung bezeichnet "Erich Gerlach" u.re. sowie betitelt u.li.
Blatt deutlich knickspurig und an den Rändern mit kleineren Läsionen. Aufgrund des dünnen Werkstoffs mit mehreren minimalen Löchern.
35 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Hermann Glöckner "Sonne" (Schwünge). 1985.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf dünnem Bütten, beidseitig bearbeitet. Unsigniert, in Blei betitelt sowie datiert "26.10.1985, So. Ab./11.00". Weitere Zahlenfolgen in Blei "2", "3084", "1.11.85/1" in den Blattecken.
Die Spannweite von Hermann Glöckners Lebenswerk aus mehr als sieben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens ist außerordentlich. Er bearbeitete so viele Bereiche mit einer an Umfang und Rang gleichartigen Dichte wie wenige deutsche Künstler seiner Zeit. Dabei übernahm er niemals
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49,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Hermann Glöckner "3 Schwünge". 1988.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie in drei Farben auf weißem Fließpapier. Unsigniert. In Blei verso vom Drucker signiert und mit Nummerierung versehen "I./ X" u.re. Edition Antenne, anläßlich der Ausstellung "Hermann Glöckner - Arbeiten auf Papier 1947-1983", Berlin, 1988. In einfacher, weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Ziller SR 3.
Reproduktion in Originalgröße nach der farbigen Kreidezeichnung "Spiralschwünge in Gelb, Grün und Blau, von links unten und rechts oben", 28.7.83/2/16.
Blatt leicht wellig. Rahmenkanten mit Bestoßungen, leicht angeschmutzt.
Med. 45,5 x 59 cm, Bl. 50 x 67cm, Ra. 73,5 x 94,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Hermann Glöckner "3 Phasen". 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouachen über Faltungen. Unikale Ausführung des Künstlers, eingelegt in ein Leporello. Alle drei Blätter verso in Blei signiert "Glöckner" u.re. sowie u.li. nummeriert "1/20 a", "1/20 b", "1/20 c". Im originalen Halbleinen-Schuber, bezogen mit sogenanntem "Verdunklungspapier" der Kriegszeit, vorderseitig mit goldgeprägtem, ligierten Monogramm "HG". Erstes von 20 Exemplaren.
Edition 16 der eikon Grafik-Presse, Dresden.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse
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Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf weißem Karton. In Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "II/ XV" (von insgesamt 45 Exemplaren) u. Mi. Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller S 7.
Blatt deutlich knickspurig. In den Bereichen der Knickspuren mit Farbverlusten.
Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Hermann Glöckner, Rote Aufgipfelung vor hellem Grund. 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Faltung auf chamoisfarbenem Papier. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" und datiert u.re.
Blatt knickspurig und verso mit Resten alter Montierung. Kleiner Einriss am linken Bildrand oben.
Bl. 21 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 4 aus der Folge "Zehn Handdrucke". Wohl 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf schwarzem, feinen Bütten. U.Mi. in Blei ligiert monogrammiert "HG". Verso: Weißer Pinselzug, Tempera.
Nicht im WVZ Ziller. Vgl. "Hermann Glöckner. Handdrucke", Hermann Glöckner Archiv, 1994, S. 10-13.
Med. ca. 35 x 49,5 cm, Bl. 42 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
362 Hermann Glöckner, Schwünge in Grün. 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf dünnem Bütten, beidseitig bearbeitet. In Blei signiert "Glöckner" u.re. sowie umseitig in Blei datiert "5. 5. 84. 18" u.re.
Blatt an den Rändern mit vereinzelten Papierläsionen, u.a. ein kleiner halbrunder Ausriss.
50,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Hermann Glöckner "Schulecke in Johnsbach mit Kirche". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell. Vom Künstler im Passepartout fest montiert. Auf dem Untersatzpapier des Passepartouts verso am oberen Blattrand mittig mit dem Adresstempel des Künstlers versehen und in Tinte signiert "Glöckner", in Blei mittig monogrammiert "G", am unteren Blattrand mittig in Blei und darüber in Tinte betitelt und datiert "Schulecke Jo. 230850/I V", u.re. nummeriert "31". Mit der Nachlaßnummer "2618" in Blei versehen.
Glöckners Schaffen umfasst die Polarität ästhetischer Kategorien.
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30 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Eberhard Göschel "Gegenlicht - VIII" / "Unter Druck". 1988/ 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen in Blau bzw. in Braun. Jeweils u.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "VIII" bzw. bezeichnet bezeichnet "e.a.".
"Gegenlicht - VIII" Blatt 8 aus der Mappe "Gegenlicht", Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.1988.
"Unter Druck" Ausstellungsplakat 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden.
Randbereiche etwas knickspurig, partiell angeschmutzt.
Pl. 49,2 x 38,1 cm, Bl. 77,8 x 52,5 cm / Pl. 32,2 x 46,4 cm, Bl. 45 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1994.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Büttenkarton. Unter der Platte re. in Blei signiert "Göschel" sowie datiert und u.li. in Blei nummeriert "43/50". Verso in Blei bezeichnet "o.T. 0216-3" sowie "65".
Ecken leicht knickspurig.
Pl. 25 x 47,2 cm, Bl. 38 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Eberhard Göschel, Landschaft in Grüngrau. 1980.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., bezeichnet "Probe II" u.li.
Ecke u.re. geknickt.
Pl. 25,2 x 49,2 cm, Bl. 40,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 HAP Grieshaber "Die Äbtissin" / "Der Edelmann". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte. Beide Blätter u.re. in Blei signiert "Grieshaber". Aus der Folge "Totentanz von Basel".
WVZ Fürst 66/17; 66/20.
Blätter an den Rändern unscheinbar gebräunt. Ein Blatt mit zwei kleinen Stauchungen am oberen Rand.
Stk. 45 x 34,8 cm, Bl. 50 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1984.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farboffsetdrucke auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Mappe mit 40 Reproduktionen. Posthume Prachtausgabe der Gouachen zur Holzschnittfolge "Der Totentanz von Basel" von 1966. Auf Karton aufgelegt. Mit Begleitheft und einem Text von Wolf Schön. Erschienen im Verlag der Kunst, Dresden. In der originalen Leinen-Klappmappe mit Titelgestaltung. Exemplar Nr. 127 von 150.
WVZ Fürst 66/1-66/40.
Fünf Blätter fehlen. Knickspurig.
Bl. 64,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 HAP Grieshaber "Flugsaurier". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in drei Farben auf festem Papier. In Blei signiert "Grieshaber" u.re. Aus der Mappe mit zehn Farbholzschnitten "Zu Pablo Neruda: Aufenthalt auf Erden".
WVZ Fürst 72/57, Z 1109; mit Verweis auf 72/ 74 und 74/22.
Blatt deutlich knickspurig.
Stk. 29,5 x 42 cm; Bl. 54,3 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Richard Grimm-Sachsenberg, Umzug mit Laternen und Fahnen. 1911.
Richard Grimm-Sachsenberg 1873 Untersachsenberg – 1943 Leipzig
Farblithographie auf Velin. Im Stein monogrammiert "RG- S" o.re. In Blei unter der Darstellung nummeriert "91/ 125" (?), signiert "Richard Grimm- Sachsenburg" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und mit aufgelegtem Passepartout hinter Glas gerahmt. Profilierte, goldfarbene Leiste mit Patinierungen.
Blatt lichtrandig und vergilbt. Bildrand unten angeschmutzt.
Bl. 36 x 42,3 cm, Ra. 44,5 x 50,2 cm.
371 Herta Günther "Im Mai". 1977.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie, mit farbiger Pastellkreide überarbeitet, auf Bütten. O.li. in der Darstellung in Blei signiert "H. Günther" sowie unter der Darstellung re. in Blei zusätzlich signiert "Herta Günther", datiert und u.li. betitelt. Editionsgrafik des Staatlichen Kunsthandels der DDR für die VIII. Kunstausstellung.
WVZ Schmidt 357 (Algrafie).
Blatt leicht stockfleckig und atelierspurig.
Pl. 33 x 25 cm, Bl. 45,5 x 34,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Herta Günther "Im Atelier". Ohne Jahr.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Herta Günther" sowie betitelt u.li.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Blatt ungerade geschnitten.
St. 15 x 15 cm, Bl. 19,5 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Herta Günther "Für Damen" / Kopf mit Blumen. 1972.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Radierungen und Federzeichnung in Tusche. Jeweils signiert "Günther". Die Radierung datiert, betitelt und nummeriert u.li. "4/25".
WVZ Schmidt 241 (Radierung).
Randbereiche jeweils mit minimaler Bräunung und etwas angeschmutzt.
Pl. 17 x 18,3 cm, Bl. 31,5 x 22 cm / Bl. 20,8 x 14,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Herta Günther "Mövenpick". 1988.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithographie auf Bütten. Im Stein o.li. signiert "H.Günther", u.re. betitelt, datiert sowie einer mit Widmung der Künstlerin versehen.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Blatt leicht stockfleckig.
St. 51 x 42 cm, 63,5 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Kurt Haase-Jastrow, Weite Landschaft. Ohne Jahr.
Aquarell auf Velin. Mit Pinsel in Braun signiert "K. Haase-Jastrow" u.li. Auf grauen Untersatzkarton montiert. Mit aufgelegtem, roten Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Papier verbräunt, lichtrandig. Blattrand li. mit Papierläsionen.
17 x 24,7cm, Ra. 31,5 x 41,5 cm.
376 Klaus Hähner-Springmühl "TBC". 1991.
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Farblithographie auf Bütten, übermalt. U.re. in Blei signiert "Klaus", datiert, u.li. nummeriert "17/30", u.Mi. betitelt.
Blattecken mit kleineren Läsionen.
53,2 x 39,6 cm.
377 Rolf Händler "Porträt Ute". 1977.
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "R. Händler" und datiert. Unter der Darstellung in Blei nochmals signiert "E. Händler". Verso in Blei betitelt und nummeriert "18".
Blatt leicht knickspurig.
St. 11 x 14,5 cm, Bl. 21 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Erich Wolfgang Hartzsch "Lemantee HARP". 1997.
Erich Wolfgang Hartzsch 1952 Chemnitz
Prägung und farbiger Stirnholzdruck. U.re. monogrammiert "EWH" und datiert. U.li. nummeriert "6/6/I", o.Mi. betitelt.
50 x 31 cm.
379 Werner Haselhuhn, Dorflandschaft. 1968.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Aquarell auf "Torchon"-Papier. Signiert "W. Haselhuhn" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in schlichtem Rahmen.
Passepartout vergilbt. Rahmenecken bestoßen.
48,5 x 70 cm, Ra. 72,5 x 93,5 cm.
380 Ernst Hassebrauk, Am Strand. Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso kleine Bleistiftskizzen, teilweise aquarelliert.
Blatt leicht angeschmutzt.
19,7 x 28,8 cm.
381 Ernst Hassebrauk, Bildnis einer jungen Frau. Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Graphitzeichnung auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Hassebrauk" u.li. sowie mit einer Widmung versehen "Frau Christa Brückner in herzlicher Verbundenheit zugeeignet, Charlotte Hassebrauk, Dresden, den 17.4.1975" u.re. Hinter Glas gerahmt.
Portraitdarstellungen bilden den Schwerpunkt in Ernst Hassebrauks Œuvre. Trotz der oft skizzenhaft anmutenden Motive gelingt ihm stets die intuitive Erfassung des
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96,8 x 72,9 cm, Ra. 105,5 x 80 cm.
382 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Früchten. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell und Tusche auf festem Velin. In Tinte signiert "Hassebrauk" u.re. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal atelierspurig. Ecke o.li. mit minimaler Fehlstelle.
37,2 x 49,7 cm, Ra. 58 x 69 cm.
383 Albert Hennig (zugeschr.), Fische. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Papier. Unsigniert. Verso mit einer Kugelschreiber-Skizze bearbeitet. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Ecke u.re. mit kleinem Ausriss.
10,5 x 15,7 cm.
384 Albert Hennig, Neun Holzschnitte. Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte auf Bütten. Alle Exemplare u.li. bzw. u.re in Blei signiert "AHennig", u.re. bzw. u.li. nummeriert.
Zum Teil minimal knickspurig.
Stck. mind. 9,7 x 13 cm, Bl. 42 x 29,7 cm.
385 Albert Hennig, Portrait eines Herren im blauen Hemd. 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung auf dünnem Karton. U.li. signiert "Hennig" und datiert. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert.
10,3 x 13,7 cm.
386 Peter Herrmann, Kneipenszene mit Paar. 1968.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "P. Herrmann" und datiert u.re. In Blei nummeriert "5/10/79" u.li.
Blatt knickspurig.
Pl. 23,3 x 32,4 cm, Bl. 53 x 39 cm.
387 Peter Herrmann, In der Kneipe. 1982.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "P. Herrmann" sowie datiert, nummeriert "97/100" u.li.
Pl. 20 x 20 cm, Bl. 48 x 37,2 cm.
388 Peter Herrmann, Interieur. 1978.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Graphitzeichnung. U.li. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert.
Blatt leicht gebräunt, am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
29,5 x 42 cm.
389 Peter Herrmann, Radebeul im Regen. 1976.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Farblinolschnitt in Grün, Braun und Dunkelblau auf kräftigem, strukturierten Bütten. In Blei signiert "P. Herrmann" und datiert u.re., nummeriert "4/15" u.li.
Blatt leicht lichtrandig.
Stk. 55 x 44 cm, Bl. 63 x 50,3 cm.
390 Peter Herrmann "Peter Herrmann Holzschnitte. Michael Wüstefeld Gedichte". 1979.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Farbholzschnitte und Holzschnitte auf Bütten. Mappe mit sieben Arbeiten von Peter Herrmann, sechs davon mit einem Gedicht von Michael Wüstenfeld; zum Teil in der Darstellung. Alle Blätter u. re. in Blei signiert "Peter Herrmann" und datiert sowie nummeriert u.li. In der originalen Halbpergament-Klappmappe, vorderseitig innen signiert "M. Wüstefeld" und "Peter Herrmann". Nr. 7 von 50 Exemplaren.
Blätter leicht knickspurig. Mappe in tadellosem Zustand, der Rücken minimal angeschmutzt.
Stk. 11,2 x 17,6 cm - 29 x 43,5 cm, Bl. 31,2 x 23 cm - 31,7 x 45,8 cm.
391 Peter Herrmann "Hexe". 1978.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Velin. U.Mi. in schwarzer Tusche signiert "P. Herrmann" und datiert. O.Mi. betitelt und nochmals signiert.
Blatt leicht knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein, o.li. minimaler Eckausriss.
63,5 x 49 cm.
392 Minni (Hermine) Herzing "Oberwiesenthal". 1932.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouache auf Velin. U.re. signiert "Minni Herzing". Blatt auf blaues Papier und zusätzlich auf graues Untersatzpapier montiert. Darauf betitelt und datiert u.Mi.
Untersatzpapier knickspurig
15,6 x 18,3 cm.
393 Minni (Hermine) Herzing, Konvolut von sieben Winterdarstellungen. Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen in Blau. Alle Blätter u.re. in Blei signiert "M. Herzing" sowie betitelt.
Blätter leicht angeschmutzt und teilweise knickspurig.
Pl. 11,2 x 13 cm - 14,8 x 19,7 cm, Bl. 21,2 x 30 cm - 24,6 x 35,5 cm.
394 Alfred Hesse "Bielatal mit Pfaffenstein". Ohne Jahr.
Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden
Aquarell. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "AH". Verso in Blei bezeichnet "Alfred Hesse", betitelt o.li. und nummeriert "14" u.li., mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen u.re.
Blatt atelier- und knickspurig. Kleine Bruchstellen im Papier.
51 x 69,4 cm.
395 Joachim Heuer, Harfenspielerin. Frühe 1970er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Mischtechnik auf Papier. U.re. in Blei signiert "Heuer".
Blatt atelier- und knickspurig. An den Rändern angeschmutzt und leicht gebräunt. Verso fleckig.
48,5 x 68,7 cm.
396 Joachim Heuer, Am Webstuhl. Wohl 1980er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie auf Bütten. U. re. in Blei signiert "Heuer".
Blatt minimal stockfleckig.
St. 24 x 22 cm, 42,5 x 33,3 cm.
397 Paul Hey, Der Gestiefelte Kater. 1. Viertel 20. Jh.
Paul Hey 1867 München – 1952 Gauting
Gouache auf grauem Papier. Signiert "Paul Hey" u.li. Verso in Blei beziffert "9155". Auf der Rückseite des Rahmens in Blei bezeichnet "Prof. Paul Hey *19.10.67 München Orig. Aquarell". Im profilierten, goldfarbenen und schwarzen Schmuckrahmen. Zum Los gehört eine zeitgenössische Pralinenbox aus Karton mit dem gleichen, aufgedruckten Motiv.
Am Bildrand li. Laufspur. Ecke o.re. knickspurig. Pralinenbox mit Bestoßungen, Kratzern und oxidierter Bronze. Rahmen mit mehrmals gebrochener fassung. Ecke o.li. bestoßen und mit Fehlstelle.
19 x 29,4 cm, Ra. 29 x 40 cm.
398 Erhard Hippold, Gussy mit Zinnien. Frühe 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf "Torchon"-Papier. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstler versehen sowie von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "best. Gussy Hippold".
Blatt knickspurig und verso angeschmutzt
Bl. 47,9 x 33,5 cm.
399 Erhard Hippold, Blumenstrauß mit Alpenveilchen. 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie. U.re. in Blei signiert "Hippold" sowie datiert.
St. 29,3 x 21 cm.
400 Erhard Hippold "Landschaft". 1929.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Landschaft" und datiert sowie mit dem Nachlaßstempel versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt knickspurig
Bl. 47,2 x 31,3cm.
401 Erhard Hippold, Radebeuler Landschaft mit Haus und Schornstein. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung auf Karton. Unsigniert. U.re. in Blei von der Tochter des Künstlers bezeichnet "für Erhard Hippold Johanna Hippold".
Blatt an den Rändern vereinzelt mit Papierläsionen sowie insgesamt leicht knickspurig.
Pl. 32,7 x 25,5 cm, Bl.49,8 x 38 cm.
402 Erhard Hippold "Pinguine". 1956.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquatintaradierung in Schwarzbraun auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Hippold" sowie datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und vom Künstler in Blei bezeichnet "Pinguine, Ätzung u. Aquatinta, Hippold".
Blatt leicht angeschmutzt, Ecken geringfügig gestaucht. Zwei kleine Einrisse am Blattrand.
Pl. 61,2 x 42 cm, Bl. 75,2 x 53,3 cm.
403 Erhard Hippold, Enten im Flug. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie in Blau, Rot und Schwarz auf weißem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt knickspurig
St. 48,5 x 62 cm, Bl. 49,4 x 62,9 cm.
404 Gussy Hippold-Ahnert, Selbstbildnis mit gescheiteltem Haar. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Kreidezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.re. Verso eine angeschnittenen Lithographie mit der Darstellung eines Männerkopf im Profil, ebenfalls in Blei signiert "Gussy Hippold- Ahnert" und datiert u.re. Verso mit Nachlasstempel versehen u.li.
Blatt knickspurig, angeschmutzt und mit Stockflecken.
Bl. 58,2 x 38,6 cm.
405 Gussy Hippold-Ahnert, Sommerliches Blumenbeet. Ohne Jahr.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbkreidezeichnung auf festem Malkarton. Unsigniert. U.li. von der Witwe des Künslters in Blei bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold".
##### > Erhard Hippol !!!!! #####
Blatt leicht gebräunt. In den Ecken je zwei kleine Reißzwecklöchlein. Am oberen Rand Reste ehemaliger Montierung.
49,5 x 63 cm.
406 Gussy Hippold-Ahnert "Landschaft" (Böhmen). 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Kreidezeichnung auf hellbraunem Bütten mit Wasserzeichen. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen, in Blei bezeichnet "Landschaft", zusätzlich mit Farbstift bezeichnet "Böhmen" u.li.. Auf weißem Untersatzkarton montiert.
Blatt knickspurig und an den Rändern angeschmutzt.
Bl. 31,1 x 48,2 cm.
407 Ludwig von Hofmann, Elblandschaft bei Pillnitz. Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. U.li. in Blei ligiert monogrammiert "LvH" sowie o.li. nummeriert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert, dieser von fremder Hand in Blei bez. "Ludwig von Hofmann, Pillnitzer Elbinsel, Orig.-Zeichnung (für die Lithografie), monogrammiert". Blatt verso mit Skizzen in blauem Farbstift.
Stockfleckig sowie etwas knickspurig.
18 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Ludwig von Hofmann "Ankunft". Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbige Pastellkreide auf dünnem Pergamentpapier. U.li. monogrammiert "L. v. H.". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Ganz anders als die von Otto Dix und George Grosz begründete sozialkritische Strömung des Verismus, wirken Hofmanns sich wiederholende Bildthemen einer von göttlichen Gestalten bevölkerten Natur für die Nachkriegszeit eher anachronistisch. Auch in der vorliegenden Arbeit spürt man etwas von dieser hellenistischen Stimmung. Die blau-weiße Komposition besitzt eine
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Bl. 23,5 x 36,8 cm, Ra. 47 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Ludwig von Hofmann "Bertha Semmig auf dem Totenbett". Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. U.re. in Blei monogrammiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert, dieser in Blei betitelt.
Blatt leicht atelier- und knickspurig.
23,9 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Veit Hofmann/ Helge Leiberg/ Claus Weidensdorfer "Kalender 1983". 1983.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offsetlithographien und Farboffsetlithographien. Mit drei Blättern von Veit Hofmann, jeweils in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert "82" u.re. und nummeriert "54/ 100" u.li.. Fünf Arbeiten von Helge Leiberg, jeweils in Blei signiert "H. Leiberg" und datiert "82" u.re. sowie nummeriert "54/ 100" u.li. Vier Blätter von Claus Weidensdorfer, jeweils in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert "82" u.re., nummeriert "54/ 100" u.li. Mit Kalenderdeckblatt und fünf Untersatzpapieren.
Alle Blätter lose, die originale Bindung nicht mehr vorhanden.
St. 34 x 26 - max. 43 x 33,7 cm, Bl. jeweils 44 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Horst Hussel, Mädchen. 2008.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Farbige Pastellkreide auf Bütten. Signiert "Hussel" Mi.re., datiert Mi.li.
Blatt leicht atelier- und knickspurig, geringfügig angeschmutzt.
45 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Horst Janssen, An Unsine / Granatapfel / "Refugium 31". 1971 / 1979 / 1980.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farboffsetdrucke und eine Radierung in Schwarzbraun auf Bütten. Die Radierung u.li. in der Platte monogrammiert und datiert "29.10.80" sowie unter der Darstellung re. in Blei signiert "JH". O.Mi. in der Platte betitelt. Die Offsetdruck, davon ein Ausstellungsplakat auf festem Papier bzw. Bütten in Blei monogrammiert "JH" sowie datiert.
WVZ Kruglewsky 53 (Radierung).
Radierung leicht gebräunt und etwas knickspurig. Offsetdrucke an den Rändern geringfügig knickspurig.
Pl. 21,7 x 30,7 cm, Bl. 32,7 x 43 cm / Bl. 44,4 x 34,9 cm / Bl. 24,2 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Gustav Kampmann "Herbstabend". 1905.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farblithographie. Im Stein signiert u.li. "G. Kampmann". Am unteren Blattrand links betitelt und typografisch bezeichnet. Editionsgraphik des "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien", 1905.
Blattränder mit Papierläsionen sowie leicht gestaucht und knickspurig.
St. 45,2 x 37 cm, Bl. 56 x 45 cm.
414 Anatoli Kaplan "Frühling (Paar und Birken)". 1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert u.re. Kyrillisch in Blei mit Titel und Widmung versehen u.li. Blatt 54 aus der Folge "Stempenju".
WVZ Mayer/ Strodt IX 54.
Blatt an den Rändern leicht vergilbt und knickspurig.
Bl. 60 x 45 cm, St. 56,6 x 40,5 cm.
415 Anatoli Kaplan "Städtchen". 1962.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf chamoisfarbenem, rückseitig bedrucktem Werbepapier. In Blei kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert u.re, betitelt und 1967 mit einer Widmung versehen u.li. Blatt zwei aus der Folge "Stempenju".
WVZ Mayer/ Strodt IX 2, dort jedoch mit der Jahreszahl 1965 und abweichenden Maßen.
Blatt leicht knickspurig. Linker Rand mit Papierläsionen.
Pl. 40,4 x 28,9 cm, Bl. 59 x 47 cm.
416 Anatoli Kaplan "Auf dem Fluß (Zeijtl fährt die Ziegen zum Markt)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Bütten. In Blei kyrillisch signiert "AKaplan", datiert u.re und bezeichnet. Verso in Blei kyrillisch bezeichnet. Blatt 32 aus der Folge "Tewje der Milchmann".
WVZ Mayer / Strodt V 32.
Ränder angeschmutzt.
St. 29,7 x 40 cm, Bl. 43,5 x 55,1 cm.
417 Anatoli Kaplan "Swatebnij uroschenje" (Hochzeitsmahl). 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung u.re. signiert "A. Kaplan" sowie datiert. U.li. kyrillisch betitelt. Blatt vier der Folge "Stempenju".
WVZ Mayer / Strodt IX 4.
In den Randbereichen unscheinbar angeschmutzt
St. 56,5 x 40 cm, Bl. 62 x 46,7 cm.
418 Anatoli Kaplan "Nacht". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert u.re. Mit kyrillischer Bildunterschrift versehen u.li. Rückseitig in Blei bezeichnet. Blatt vier aus der Folge "Das Messerchen".
WVZ Mayer/ Strodt XII 4, dort betitelt mit "Abend (Der Knabe vor dem Haus in Angst)".
Leichter Fingerabdruck u.re., Reste von Druckfarbe u.Mi.
St. 38,6 x 55,5 cm, Bl. 45 x 60 cm.
419 Fritz Keller, Komposition mit Gesichtern und Händen. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf beigefarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlaß Fritz Keller Glauchau" sowie in Blei bezeichnet "Sonja" und "157". Im Passepartout hinter Glas in einfachem Wechselrahmen gerahmt.
Bl. 75 x 50,2 cm, Ra. 91 x 71 cm.
420 Ralf Kerbach "Zeit mit Michael [in] Rom". 1979/ 1980.
Ralf Kerbach 1956 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. U.re in Blei signiert "R. Kerbach" und datiert sowie betitelt.
Blatt technikbedingt in den Randbereichen etwas wellig sowie vereinzelt knickspurig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Die obere linke Blattecke mit kleinem Ausriß.
61 x 86,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Hans Kinder, Ruhender weiblicher Akt im Stuhl. 1958.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Aquarell und Graphit auf dünnem Karton. Unsigniert. U.re. in Tinte datiert. Rückseitig mit dem Nachlaßsstempel versehen.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig.
50,4 x 38,1 cm.
422 Hans Kinder, Portrait Apotheker Ernst Luchterhandt. 1930er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht auf graugrünem Papier. In Blei ligiert monogrammiert "HK" u.re. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und datiert.
Blatt minimal knickspurig und angeschmutzt. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Drei kleine Einrisse re.
52,7 x 37,8 cm.
423 Hans Kinder, Zwei weibliche Akte, sitzend. 1957.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Aquarell, Kohle und Graphit auf dünnem Karton. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso datiert und mit Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
37,6 x 50,2 cm.
424 Hans Kinder, Abstrakter Kopf. Ohne Jahr.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache auf Karton. Ligiert monogrammiert "HK" u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Im chamoisfarbenen Passepartout.
Bildträger eingerissen u.Mi. Malschicht angeschmutzt. Mehrere Fingerabdrücke am unteren Bildrand, wohl vom Künstler.
25,5 x 24,5 cm.
425 Hans Kinder, Weiblicher Akt im Raum. Ohne Jahr.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache auf Karton. Monogrammiert "HK" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Verso Lichtränder einer früheren Rahmung.
70 x 70 cm.
426 Walther Klemm "Junge Hunde". 1907.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt auf Karton. Im Stock ligiert monogrammiert "WK" und datiert u.li. Typografisch betitelt u.li., bezeichnet "Farbiger Originalholzschnitt von Walther Klemm". Editionsgraphik des "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien".
Blatt knickspurig und angeschmutzt. Mit deutlichen Papierläsionen im Randbereich.
St. 24,7 x 30,1 cm, Bl. 45 x 55,3 cm.
427 Walther Klemm, Drei Grafiken zum Thema "Winter". Ohne Jahr.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Radierungen auf Papier. Alle Blätter u.re. in Blei signiert "W. Klemm". Ein Blatt verso nummeriert "93 [14111] (3)".
Blätter leicht knickspurig sowie stockfleckig. An den Ecken mit Stauchungen.
Pl. mind. 15,3 x 23,5 cm, Bl. 32,8 x 42 cm.
428 Walther Klemm "Ziegen". 1904.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "WK". Auf graubraunem Untersatz-Bütten montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Walter Klemm", betitelt und datiert, u.li. bezeichnet und nummertiert "Original-Holzschnitt, Handdruck 11/30".
Untersatzpapier mit Schnittspuren und einem kleinen Loch sowie fleckig am unteren Rand. Der linke Rand etwas lichtrandig.
Stk. 16,5 x 17 cm, Bl. 42 x 36,1 cm.
429 Walther Klemm, Der Pfau. Ohne Jahr.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Lithographie. U.re. in Blei signiert "W. Klemm". Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
Blatt leicht knickspurig und stockfleckig sowie geringfügig angeschmutzt.
St. 43,5 x 21,4 cm, Bl. 56,5 x 42,6 cm.
430 Gregor Torsten Kozik, Ohne Titel. 1994.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik (u. a. Kohle, Öl und Pastellkreide) auf Bütten. In Kreide signiert "Kozik" und datiert u.li.
Blatt verso angeschmutzt.
79,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Gregor Torsten Kozik "Kommunikation". 1984.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "Kozik" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "9/20".
Pl. 49,5 x 36,5 cm, Bl. 70 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Gregor Torsten Kozik "Beton". 1984.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Kozik" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "9/20".
Ecke u.re. mit kleiner Knickspur.
Pl. 50 x 37 cm, Bl. 71 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Gregor Torsten Kozik, Ohne Titel. 1994.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Farbige Pastellkreide auf "Hahnemühle" - Bütten. U. re in Kreide signiert "Kozik" und datiert.
Verso etwas angeschmutzt.
Bl. 31,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Gregor Torsten Kozik, Ohne Titel. 1992.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Farbige Pastellkreide auf "Hahnemühle" - Bütten. U.re. in Blei signiert "Kozik" und datiert.
Verso angeschmutzt. Ecken leicht knickspurig.
41,7 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Gregor Torsten Kozik "Gib mir Deutschgeld". 1992.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik auf dünnem Karton. U.re. in Blei signiert "Kozik" und datiert, betitelt u.li. Verso vom Künstler in Blei bezeichnet "Deutsche Heimatgefühle, Serie "Doppelkopf", -Gib mir Deutschgeld- Kozik 92, -Geben und Nehmen-".
Blatt an den Ecken minimal bestoßen, atelierspurig.
102,5 x 73,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Gregor Torsten Kozik "Für O. Redon". 1986.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Kozik" und datiert sowie betitelt u.li. Am unteren Blattrand nummeriert "28/200".
Pl. 18,3 x 26,7 cm, Bl. 35,8 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Karl Krug "Am Tümpel". 1962.
Karl Krug 1900 Leipzig – 1983 ebenda
Kaltnadelradierung in Grün auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Karl Krug" und datiert, betitelt u.li.
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 20 x 24 cm, Bl. 39,3 x 35,7 cm.
438 Andreas Küchler "Landscape". Ohne Jahr.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik und Collage auf Papier. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "A. Küch". Verso in Blei betitelt.
Blatt deutlich atelier- und knickspurig, vereinzelte Randläsionen.
48,5 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 (Terk) Steffen Kuhnert, Beschwörung. Ohne Jahr.
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Mischtechnik auf Malpappe. Mit dem Künstlersignet (?) versehen u.Mi.
Linke Blattkante mit wohl ursprünglichen Bruchspuren.
21,8 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 (Terk) Steffen Kuhnert, Gestreifte Figur. Ohne Jahr.
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Mischtechnik auf Papier. Unsigniert. Verso in Blei vom Künstler mit einer Widmung versehen "für Norbert, Steffen Kuhnert" und in Kugelschreiber bezeichnet "Leine Schmal". Im Passepartout hinter Glas im Holzrahmen gerahmt.
Blatt atelier- und knickspurig. Vier kleinere Einrisse (max. 3 cm) an den Rändern.
49,8 x 37,8 cm, Ra. 82,4 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 (Terk) Steffen Kuhnert "Karin". 1996.
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Farbige Pastellkreide. U.re. in farbiger Kreide signiert "Steffen", datiert und betitelt u.Mi. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt deutlich knickspurig. Leicht angeschmutzt sowie mit kleineren Randläsionen, u.a. ein kleinerer Einriss.
58,5 x 42 cm, Ra. 85 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 (Terk) Steffen Kuhnert, Zwei Fenster. Ohne Jahr.
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Farbige Pastellkreide auf schwarzem Malkarton. U.re. signiert "Terk".
Im Passepartout, hinter Glas im breiten Holzrahmen gerahmt.
Blatt an den Rändern knickspurig, in den Ecken mit je einem Reißzwecklöchlein.
37,6 x 50 cm, Ra. 80 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Weiblicher Akt. 1934.
Otto Engelhardt-Kyffhäuser 1884 Artern – 1965 Göttingen
Aquarell und Blei auf Bütten. U.re. signiert "Kyffhäuser" sowie datiert. Oberer Blattrand am Passepartout montiert, hinter Glas gerahmt.
Blatt am linken Rand ungerade. Stockfleckig, leicht angeschmutzt und mit vereinzelten Randläsionen.
33 x 23 cm, Ra. 45 x 35,3 cm.
444 Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste bei Wollin. 1953.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell und farbige Kreide auf feinem chamoisfarbenem Japanbütten. U.re in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt.
Blatt mit kleineren Randläsionen sowie knickspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
30 x 21,3 cm.
445 Wifredo Lam, Ohne Titel. 1953.
Wifredo Lam 1902 Sagua la Grande, Kuba – 1982 Paris
Farblithographien (drei), davon ein Doppelblatt. Unsigniert. In "Derrière le miroir" Nr. 52., Edition Maeght, Paris.
Mappe 28 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Horst Leifer, Akte und Katze im Garten. 1986.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell, Graphit- und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Braun signiert "H. Leifer" und datiert u.li.
Blattrand minimal knickspurig, mit diagonaler Faltung o.li. und kleinen Einrissen.
48,5 x 63,5 cm.
447 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt mit aufgestützten Armen. 1984.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell, Gouache und Tusche. In Tusche signiert "H. Leifer" u.re. sowie datiert.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. An den Rändern vereinzelte Papierläsionen.
59,3 x 42 cm.
448 Horst Leifer, Sitzender Akt. Ohne Jahr.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell, Gouache und Tusche. In Tusche signiert "H. Leifer" u.li.
Blatt atelierspurig, die Ecke u.re. mit kleinem Knick.
42 x 29,7 cm.
449 Horst Leifer, Akte und Katzen. 1986.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Braun signiert "H. Leifer" und datiert u.re.
Blatt minimal knickspurig und mit unscheinbarem Einriß o.li.
63,5 48,5 cm.
450 Monogrammist M. L., Bilder - ABC. Um 1920.
Wasserfarben und Tusche auf hellem Papier. Unvollständiges Alphabet mit 24 Abbildungen zu zwei Umlauten, zwei Zischlauten und 16 Buchstaben. Jeweils monogrammiert "ML". Teilweise vorder- oder rückseitig in Sütterlin bezeichnet. Bis auf ein Blatt alle im Passepartout.
Teilweise ausgerissene Ecken, Reißzwecklöchlein und Spuren von Farbstiften. Maschinell perforierter Rand.
jeweils 24,7 x 34,8 cm.
451 Frank Maibier "Kruzifix". 1991.
Frank Maibier 1959 Chemnitz
Pappschnitt. Verso in Blei signiert "Frank Maibier", datiert und betitelt.
Leicht atelierspurig, verso vereinzelt leicht eingedrückt.
102,3 x 53,5 cm.
452 Matthias Mann "Stillhalten"/ "Stillhalten ". 2006.
Matthias Mann 20. Jh.
Farbradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Mann" und datiert. Betitelt u.li., nummeriert "12/30" bzw. "27/30" u.Mi.
Pl. 14,9 x 19,8 cm, Bl. 42,3 x 29,4 cm.
453 Manfred Martin "Stilleben". 1956.
Manfred Martin 1930
Federzeichnung in Tusche und Collage (Buntpapier). In Tusche signiert "Martin" und datiert u.re. Im Passepartout. Auf diesem in Blei betitelt und bezeichnet u.li.
Blatt in einzelnen Tuscheflächen partiell feinrissig, punktuell minimale Farbabplatzungen.
Darst. 21,3 x 14,2 cm, Bl. 23,5 x 16,3 cm.
454 Wolfgang Mattheuer "Größe und Elend V". 1986.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Farbige Pastellkreide auf Japan. Monogrammiert "WM" und datiert o.re. Verso in Blei bezeichnet "33". In einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
Wolfgang Mattheuer unterteilte sein Werk in "Problembilder" und "Erholungsbilder". Das Blatt "Größe und Elend" ist zu den "Problembildern" zu rechnen, welche im Unterschied zu den "Erholungsbildern" als Zeitdokumente verstanden und gelesen werden können.
Wolfgang Mattheuer fand in dem Sonett "Größe und Elend" von Johannes R. Becher die
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80 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Volker Melchior, Blaue Landschaft. 1979/ 1980.
Volker Melchior 1939 Plauen – lebt in Leipzig
Gouache auf Velin. In Blei signiert "V. Melchior" und datiert u.re.
Verso mit Farbspuren, leicht angeschmutzt. Blatt knickspurig und mit einem dunklen Fleck o.li.
41,7 x 59,1 cm.
456 Thomas Merkel, Zwei Antilopen. 1996.
Thomas Merkel 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Tinte signiert "Merkel" und datiert. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "(I)".
Blatt atelierspurig und an den Rändern leicht angeschmutzt.
65,5 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Joan Miró, Ohne Titel. 1978.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithographien (zwei). Unsigniert. In "Derrière le miroir" Nr. 231, Edition Maeght, Paris, mit 14 Doppelseiten.
Mappe 38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Joan Miró "L'aigrette". 1956.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Radierung auf festem Papier. In der Platte signiert u.li. "J. Miro". Buchillustration.
WVZ Dupin 105.
Blatt leicht angeschmutzt, am rechten Rand etwas knickspurig.
Pl. 12 x 9 cm, Bl. 37,5 x 27,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Otto Möhwald "Halle". 1978.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Möhwald" und datiert, nummeriert "2/8" u.li. Verso in Blei betitelt.
Blatt leicht atelier- und knickspurig.
50,8 x 69,5 cm.
460 Michael Morgner "4 Männer am Strand". 1979.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Kaltnadelradierung und Aquatinta in Schwarzbraun auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Morgner" und datiert u.re. Wohl von Künstlerhand betitelt "4 Männer am Strand" und bezeichnet "Zur Rettung des Leonardimuseums! Michael Morgner".
WVZ Juppe 1/ 79 II (von III).
Blatt leicht knickspurig. Verso etwas angeschmutzt.
Pl. 31,8 x 23,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Michael Morgner, Ohne Titel. 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage auf Japanpapier. In Blei monogrammiert "m" und datiert u.re.
Blatt technikbedingt wellig.
48,8 x 74,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Michael Morgner, Ohne Titel. 1996.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Aquatinta, Aussprengverfahren). U.re. in Blei signiert "Morgner", datiert und u.li. nummeriert "2/5".
WVZ Werner/Juppe 2/96 II (von II).
Blatt verso minimal atelierspurig.
49,5 x 32 cm, Bl. 71,2 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Michael Morgner "Der Kuß / 2". 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Mischtechnik auf Bütten. U.re. monogrammiert "m" und datiert. Verso in Blei signiert "morgner", datiert, betitelt und bezeichnet "Ahrenshoop".
Blatt leicht atelier- und knickspurig.
31,8 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Michael Morgner "Mann + Frau am Strand". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Zweifach am oberen und unteren Bildrand in Blei signiert "Morgner", datiert, betitelt "Strand" und nummeriert "36/60". Verso in Blei mit einer Widmung versehen. Mit dem Titel "Strand" als Vorzugsedition für die Ausstellung "Michael Morgner - Neue Arbeiten" Galerie Oben, Chemnitz, 1992.
WVZ Juppe 2/ 88 IIb (von IIb), dort jedoch mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Leicht knickspurig
Pl. 24,7 x 31,7 cm, Bl. 39,5 x 53,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Alfred Traugott Mörstedt "Europa und der Ursprung". 1974.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographie auf Kupfertiefdruckkarton. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Wohl von Künstlerhand in Blei betitelt u.Mi. und nummeriert "30/40" u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Alfred Traugott Mörstedt, Erfurt". Drucker: H. Arloth, Leipzig.
WVZ Bruns G 70, dort mit Auflagenangabe 50 und abweichenden Maßen.
Blattränder vergilbt. Verso zwei Flecke u.li.
St. 24,7 x 35,4 cm, Bl. 35,8 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Alfred Traugott Mörstedt "Bandbreite" / "Schienenstränge". 1988.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Kaltnadelradierungen auf Bütten, koloriert. U.re. in Blei signiert "ATM", datiert, u.li. nummeriert, betitelt u.Mi. Verso vermutlich von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 6,2 x 8,5 cm, Bl. 13,2 x 16,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Alfred Traugott Mörstedt "Das Waldwunder Bicolor". 1977.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographie, koloriert. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Wohl von Künstlerhand betitelt und nummeriert "149/150" u.Mi. / u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Alfred, Traugott Mörstedt". Drucker: E. Pietsch, Berlin.
WVZ Bruns G 94.
Mit Tesafilm im Passepartout montiert. Passepartout leicht vergilbt und lichtrandig.
Bl. 48 x 34,4cm, St. 21 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Clara Mosch "C M 20". 1997.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Mappe mit zehn Grafiken von Michael Morgner, Ohne Titel (Reliquie Mensch I), Radierung, 1995, WV Juppe 17/9. Carlfriedrich Claus, Weiterarbeit an der Platte, 1997, WV Werner/Juppe G 162 I. Thomas Ranft, Weiterarbeit an der Platte. Dagmar Ranft-Schinke, Weiterarbeit an der Platte. Gregor-Torsten Kozik, Weiterarbeit an der Platte.
Michael Morgner, ohne Titel (Reliquie Mensch II), Radierung in Braun, 1995, WV Juppe 18/95. Carlfriedrich Claus, Notiz:
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31,5 x 24,6 cm.
469 Gabriele Mucchi, Sitzender Akt. 1975.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farblithographie. U.Mi. in Blei signiert "Mucchi" und datiert, über der Darstellung Mi. nummeriert "93/120".
St. 57 x 42 cm, Bl. 79,7 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Gabriele Mucchi, Zu Baudelaire. 1987.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farblithographie auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Mucchi", betitelt und datiert. Über der Darstellung Mi. nummeriert "68/100". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig.
St. 27 x 17,8 cm, Bl. 49,7 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Georg Nerlich, Blick von der Calberlastraße zum Blauen Wunder. 1947.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell und Blei auf Malpappe. U.re. in Blei signiert "Nerlich" sowie datiert.
Die vorliegende Arbeit ist ein schönes Beispiel für die betont malerische Herangehensweise Georg Nerlichs. So schimmern die Grüntöne von hellem Ocker bis zu dunklem Kobaltblau. In impressionistischer Manier konzentriert Nerlich seine Eindrücke zu ausgesprochen stimmungsreichen Bildwelten, in denen nicht die Linie, sondern die Farbe dominiert.
Insgesamt etwas gebräunt. Malträger mit kleineren Läsionen im Randbereich, verso mit Resten einer alten Montierung.
39 x 59,5 cm.
472 Otto Niemeyer-Holstein "Windflüchter". 1961.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Farblithographie in Grün und Gelbocker. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Als Vorlage zum Plakat für die Ausstellung "Otto Niemeyer-Holstein 65 Jahre" in der Nationalgalerie Berlin, 1961, gearbeitet. Eines von 15 Exemplaren. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 28 a.
Blatt deutlich knickspurig, stockfleckig und leicht angeschmutzt. An den Rändern mit kleineren Einrissen. Kleine Löchlein am oberen Blattrand sowie in der Darstellung.
St. 41,5 x 56,5 cm, Bl. 83,5 x 60 cm, Ra. 88 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Otto Niemeyer-Holstein "Berggipfel". 1966.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U. re. in Blei monogrammiert "ONH" sowie mit einer Widmung versehen. Verso in Blei betitelt und datiert.
Eines von 25 Exemplaren, drei weitere Drucke 1978.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 99.
Blatt minimal gebrauchsspurig.
Pl. 16,1 x 23,5 cm, Bl. 56,3 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Otto Niemeyer-Holstein "Zwei Mädchen im Gespräch". 1977.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung und Reservage (Zinkplatte) auf Bütten. In der Platte o.li. monogrammiert. Unter der Darstellung re. in Blei signiert sowie mit Widmung versehen. Verso in Blei betitelt. Eines von 50 Exemplaren, sechs weitere Drucke 1978.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 158 c (von c).
Blatt leicht knick- und atelierspurig.
Pl. 32, 2 x 24,8, Bl. 56,4 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Willi Nowak, Sitzender weiblicher Akt. 1. H. 20. Jh.
Willi Nowak 1886 Mnischek – 1977 Prag
Mischtechnik auf Papier. U.re. signiert "Willi Nowak". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht atelier- und knickspurig. Ein kleines Loch im oberen Bildbereich (2 mm).
30 x 24 cm, Ra. 54 x 45 cm.
476 Marianne Oppelt, Landschaft. 1931.
Marianne Oppelt 1898 Chemnitz – 1995
Mischtechnik auf Malkarton. U.re. in Blei signiert "M. Oppelt" und datiert. Verso bezeichnet "Marianne Oppelt".
Ecken leicht gestaucht. Verso Reste ehemaliger Montierung, insgesamt leicht angeschmutzt.
34,2 x 44, 1 cm.
477 A. R. Penck "ar. penck in Baden Baden". 1992.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigraphie. U.li. in Faserstift signiert und bezeichnet "signiert iE ar. penck". Ausstellungsplakat des Pavillons Alter Bahnhof.
Randbereiche des Blattes etwas knickspurig und mit leichten Mängeln.
100 x 70 cm.
478 A. R. Penck, Jazz Quartett. 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Kaltnadelradierung und Roulette mit Tonplatte. Unter der Platte re. in Blei signiert "Ralf Winkler" und datiert, u.li. nummeriert "3/4".
Blatt leicht atelierspurig.
Pl. 32,2 x 49 cm, Bl. 39,4 x 53,1 cm.
479 A. R. Penck "A. R. PENCK". 1995.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigraphie auf "Waterford"-Bütten. In Blei u.re. signiert "ar.penck", nummeriert "20/50" u.li. Ausstellungsplakat der Ausstellung im KARSTADT Warenhaus Dresden, Pragerstraße.
Blatt mit kleinem braunen Punkt u.re.
Darst. ca. 80 x 61 cm, Bl. 101 x 67 cm.
480 A. R. Penck, Ohne Titel. 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Aquatintaradierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Ralf W." sowie datiert. Nummeriert "4/30" u.li.
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 32 x 49,2 cm, Bl. 39,8 x 53,7 cm.
481 Martin Erich Philipp (MEPH) "Ecke Fetscher- u. Gerockstr." / "Die Teufelsbrücke bei Borgo a Mozzano" / "Markgrafheinrichplatz, Dresden-Striesen"/ Frau und Vogel. Ohne Jahr / 1959 / 1917 / Ohne Jahr.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen und ein Holzschnitt auf Japan. Alle Blätter in Blei signiert "MEPhilipp", teilweise betitelt, datiert, nummeriert und bezeichnet.
WVZ Götze A216 (Teufelsbrücke); A158 (Frau mit Vogel).
Teilweise angeschmutzt und mit braunen Flecken.
Bl. 18,8 x 22,7 - max. 43,7 x 29,4 cm.
482 Martin Erich Philipp (MEPH) "Café Oriental". 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei signiert u.re. "M. E. Philipp" und datiert. Betitelt u.li.
WVZ Götze A 72.
Blatt leicht stockfleckig. Blattecke o.li. mit einer Fehlstelle (ca. 0,7 cm) und verso an den oberen Blattecken Reste einer alten Montierung.
Pl. 16,6 x 11 cm, Bl. 26,8 x 18,3 cm.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen. Alle Grafiken in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Neun Blätter unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "M.E.Philipp". Blätter vereinzelt mit Wasserzeichen. Alle Arbeiten im Passepartout. In einer Klapp-Mappe.
WVZ Götze C4.
Titelbild etwas gebräunt. Passepartouts teilweise gebräunt und deutlich lichtrandig. Mappe angeschmutzt und mit langen Einrissen.
Pl. 14 x 8 cm, Bl. 32,6 x 24,5 cm.
484 Martin Erich Philipp (MEPH), Lesender weiblicher Akt. 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Bleistiftzeichnung auf hellem Papier. In Blei signiert "MEPhilipp" und datiert u.re. Auf weißem Untersatzkarton montiert.
Blatt vergilbt und leicht knickspurig. O. re. Wasserflecken.
Bl. 13,5 x 21,2 cm.
485 Martin Erich Philipp (MEPH) "Perlhühner". 1918.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert o.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. In einfacher, schwarzer Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Götze; vgl. Th. Steuber (Hrsg.): Martin Erich Philipp. Graphische Arbeiten, Kat. Galerie Kunststücke Halle, Halle 2005, Titelblatt.
Untere rechte Ecke geknickt.
Bl. 27 x 35 cm, Stk. 21 x 29,5cm, Ra. 37,2 x 44,8 cm.
486 Friedrich Press, Christus mit der Dornenkrone, von zwei Figuren begleitet. 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Farblithographie auf Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unter der Darstellung li. bezeichnet "H.C.".
Blatt etwas wellig sowie vereinzelt knickspurig. U.li. leicht stockfleckig.
St. 60 x 42,5 cm, Bl. 66,5 x 49, 8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Richard Pusch "Der Erzgebirgskamm". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbige Pastellkreide auf grauem Maschinenbütten. Signiert "R. Pusch" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert und dort in Blei nochmals signiert, datiert und betitelt.
Blatt vom Untersatzpapier abgerissen, die beiden oberen Ecken noch vorhanden, am Untersatzpapier haftend.
48,4 x 33,6 cm.
488 Richard Pusch "Letzter Schnee (Osterzgebirge)". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "R. Pusch" u.re. Auf weißem Untersatzpapier montiert. Dort in Blei signiert nochmals "R. Pusch", datiert und betitelt.
Untersatzkarton knickspurig, angeschmutzt und mit kleineren Papierverlusten, braunfleckig.
Bl. 49 x 35,5 cm.
489 Richard Pusch "Oktoberabend (Osterzgebirge)". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "R. Pusch" u.re. Auf chamoisfarbenem Untersatzkarton montiert und dort in Blei nochmals signiert "R. Pusch", datiert und betitelt.
Untersatzkarton leicht knickspurig u.re.
Bl. 49,2 x 31 cm.
490 Richard Pusch "Strickerin". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kreidezeichnung in Schwarz auf beigefarbenem Velin. In schwarzer Kreide monogrammiert u.li. "R. Pusch" und datiert. An den oberen Blattecken auf olivegrünem Untersatzpapier montiert, darauf nochmals in Blei signiert u.re. "R. Pusch" und datiert, betitelt und bezeichnet u.li. Aus der Mappe "Erfindung ist die Mutter - die Zeichnung der Vater der Malerei".
Die Blattecke o.li. ist von der Montierung gelöst.
20,5 x 19,8 cm.
491 Richard Pusch "Feldweg bei Vollmond". 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kaltnadelradierung in Grünschwarz auf festem Velin. In der Platte signiert o.re. "R. Pusch" und datiert. In Blei betitelt u.re. und bezeichnet u.li. "3. Handabzug". An der oberen Blattkante auf Untersatzpapier montiert.
Unterer Blattrand minimal angeschmutzt.
Pl. 8.7 x 7 cm, Bl. 12,5 x 9,7 cm.
492 Richard Pusch "Kühe am Wasser". 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kaltnadelradierung in Grünschwarz auf festem Velin. In der Platte signiert u.re. "R. Pusch" und datiert. In Blei betitelt u.re. und bezeichnet u.li. "3. Handabzug". An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, darauf nochmals in Blei signiert und datiert.
Minimal arbeits- bzw. fingerspurig.
Pl. 9,5 x 8,5 cm, Bl. 18,2 x 12,3 cm.
493 Curt Querner "Bei Carsdorf". 1960.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "C.M. Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und datiert "10.3.60". Verso in Blei bezeichnet "XXo" sowie "Querner=Aquarell", datiert und betitelt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Blatt deutlich atelier- und knickspurig sowie technikbedingt wellig. Malschicht mit beriebenen Höhen und zum Teil größeren Kratzspuren. In den Ecken je zwei kleine Reißzwecklöchlein. Untere Ecken ausgerissen, vereinzelte Papierläsionen an den Rändern. Verso Reste einer älteren Montierung.
47,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Nuria Quevedo Teixidó "Arabischer Garten". 1977.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farbaquatintaradierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert, u.li. nummeriert "40/50". Verso in Blei betitelt.
Blatt geringfügig angeschmutzt sowie leicht knickspurig.
Pl. 33,7 x 42,4 cm, Bl. 50,3 x 58,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Nuria Quevedo Teixidó, Interieur mit Figuren. 1991.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" sowie datiert, u.li. nummeriert "II 15/25".
An der rechten unteren Ecke leicht geknickt.
Pl. 13,5 x 8,5 cm, Bl. 28 x 20,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Nuria Quevedo Teixidó, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "N. Quevedo". Im Passepartout.
Ränder leicht gebräunt, untere Ecken knickspurig.
Pl. 23,2 x 16,1 cm, Bl. 36 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Thomas Ranft "fliegen". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Graugrün auf Bütten. In Blei signiert "Ranft", datiert und nummeriert "5/15" u.re., betitelt u.li.
WVZ Wenke 235 II (von II), mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Blattrand leicht angeschmutzt.
Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. 54 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Thomas Ranft "gegen". 2003.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Ranft" u.re. und bezeichnet "PZ" u.li. Verso nochmals signiert sowie betitelt und datiert.
Die Blattecke o.li. minimal gestaucht.
18,7 x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Thomas Ranft "morgana-y". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung in Blau auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.li. U.re. in Blei nochmals signiert "Ranft" sowie abweichend datiert "93". U.li. betitelt. Am unteren Blattrand re. bezeichnet "1. Andruck".
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 64,4 x 49,2 cm, Bl. 72,1 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Thomas Ranft "Wachstum". 1978.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Blau auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.Mi. U.re. in Blei signiert "Ranft", betitelt u.li. U.Mi. nummeriert und u.re. bez. "E/A". 2. Zustand einer Auflage von 50 Stück, erschienen für die Akademiemappe "Spuren".
WVZ Wenke 176 II (von II).
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Guido Richter "Vor der Sixtinischen Madonna in Dresden". 1910.
Guido Paul Richter 1859 Dresden – 1941 ebenda
Deckfarben auf hellem Papier. In Blei betitelt, datiert und signiert "G. Richter" u.li. Im profilierten Rahmen.
Blatt knickspurig. Verso atelierspurig und leicht angeschmutzt.
36 x 27,5 cm, Ra. 51,5 x 40,5 cm.
502 Hans Theo Richter, Blick auf Schloß Wechselburg und Ottokirche. 1933.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Richter" und datiert. In der rechten unteren Ecke in Blei nummeriert "91". Im Passepartout vollrandig auf Untersatzkarton aufgelegt. Diese Montierung erfolgte noch auf Veranlassung von Hans Theo Richter im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, um 1980 Geschenk der Witwe des Künstlers Faustina Richter.
Die vorliegende, seltene Arbeit stammt aus Richters früher Schaffensphase. Mit
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31,5 x 47,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Hans Theo Richter "Stehender Rückenakt nach rechts". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Rötelton auf Bütten. U.re in Blei signiert "Richter" und nummeriert "3/16".
WVZ Schmidt 425.
Blatt an den Rändern leicht gebräunt, geringfügig angeschmutzt.
50 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Hans Theo Richter, Stehender weiblicher Akt, eine Hand hinter dem Rücken verschränkend. Wohl um 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "F.d.R. Hildegrad Richter". Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht knickspurig sowie geringfügig angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.re und u.re.
42 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Karl Rödel "Pavian". 1947.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Rödel".
Blatt u. und o. re. leicht knickspurig. Unter der Darstellung minimal angeschmutzt.
St. 48,6 x 40,8 cm, Bl. 59,5 x 43,1 cm.
506 Karl Rödel, Obststillleben. Wohl 1950er Jahre.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithographie. U.re in Blei signiert "Rödel".
Blatt im re. Randbereich leicht verschmutzt, o. li. und o. re. leicht knickspurig. Unter der Darstellung verläuft ein verblasster Schriftzug.
St. 28,4 x 49,4 cm, Bl. 39,4 x 59,6 cm.
507 Willibald Wolf Rudinoff "Zürichsee". 1925.
Willibald Wolf Rudinoff 1866 Angermünde – ?
Aquarell und Deckfarben. Auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei signiert "W. Morgenstern", datiert, u.li. undeutlich betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt knickspurig, verso mit Resten einer älteren Montierung.
31 x 46,3 cm.
508 Johannes Sack (zugeschr.), Stadtansicht mit Kirchturm. Ohne Jahr.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf gekörntem Papier. Unsigniert.
Randbereiche des Blattes mit vereinzelten Papierläsionen, rechter Rand ungerade geschnitten. Obere linke Ecke mit Reißzwecklöchlein.
23, 9 x 30, 3 cm.
509 Johannes Sack, Haus vor Kirchturm. 1928.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Kopierstift signiert "J. Sack" und datiert u.re. U. li. bezeichnet "O.H.".
Blatt o.re. knickspurig, verso sowie an den Rändern leicht angeschmutzt.
Stk. 20 x 12 cm, Bl. 30 x 22,7 cm.
510 Johannes Sack, Landschaft mit Kirchturm. 1928.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Holzschnitt auf Bütten, koloriert. U.re. in Kopierstift signiert "Johannes Sack" und datiert. U.li. bezeichnet "U. H." sowie am unteren Blattrand undeutlich bezeichnet "H.Dr.H.col".
Blatt an den Rändern und verso leicht beschmutzt, u. re. kleiner Knick.
Stk. 20 x 12 cm, Bl. 30, 2 x 23, 2 cm.
511 Johannes Sack, Hafenansicht. 1930.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.re. in Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Blatt auf Karton klebemontiert. Die unteren Ecken mit Resten einer ehemaligen Montierung.
24,5 x 32,2 cm.
512 Johannes Sack, Haus zwischen Bäumen. 1931.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Holzschnitt auf Bütten. Unter dem Stock re. in Blei signiert "J. Sack" und datiert. U.li. in Blei bez. "H.".
Blatt insgesamt deutlich knickspurig, in den Randbereichen vergilbt und leicht beschmutzt. Rechter Büttenrand mit vereinzelten Papierläsionen.
Stk. 21,4 x 29 cm, Bl. 29,5 x 46 cm.
513 Werner-Hans Schlegel "Geising im Osterzgebirge". Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell. U.re. in Kugelschreiber signiert "Schlegel", darunter betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der rückseitigen Rahmenabdeckung "Werner-Hans Schlegel, Dresden, Aquarell um 1975, Geising im Erzgebirge" bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
58 x 82,3 cm, Ra. 72,3 x 95,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Werner-Hans Schlegel "Rostow / Dom". Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell. U.re. signiert "Schlegel", links daneben betitelt. Bild im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso u.re. in Blei "Ukraine UdSSR" bezeichnet, darunter Stempel des Künstlers. Auf der rückseitigen Rahmenabdeckung "Werner-Hans Schlegel, Dresden, Ukraine/UdSSR, bei Rostow/Dom" bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig, verso Reste einer alten Montierung.
Bl. 51 x 73,3 cm, Ra. 70,3 x 90,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Gil Schlesinger, Abstrakte Form. 1977.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Monotypie in Schwarz und Gold auf grauem Vergé-Papier. In Blei signiert " Schlesinger" und datiert u.re., nummeriert "3/5" u.li. Am linken Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt stärker wellig und etwas knickspurig.
Medium 57,7 x 42,3 cm, Bl. 63,2 x 49 cm.
516 Jutta Schlichting, Alte Weide. 1986.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell auf Bütten. U.li. signiert "Schlichting" und datiert.
Blatt minimal knickspurig und am unteren Rand mit größeren Einrissen. Rechter Rand mit kleiner Läsion. Verso Reste alter Montierungen.
49,3 x 63,5 cm.
517 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Hut. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf Papier. Im Stein signiert "Kirstein" u.li. U.re. in Blei signiert "Kirstein". U.li. nummeriert "7/50".
Blatt leicht angeschmutzt.
44,7 x 56 cm.
518 Helmut Schmidt-Kirstein "Tauben, Fische, Kathedrale". 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein", u.li. datiert und betitelt. Verso partiell in Blei bearbeitet. Hinter Glas gerahmt.
Blatt lichtrandig, minimal angeschmutzt.
St. 56,7 x 39 cm, Bl. 74,5 x 49,9 cm, Ra. 77 x 52 cm.
519 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition mit schwarzem Fisch. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein", u.li. datiert. Auf Karton klebemontiert.
Blatt unscheinbar stockfleckig. Randbereiche leicht gebräunt. Durch die Montierung im oberen und unteren Randbereich etwas gewellt.
St. 32,8 x 45,5 cm, Bl. 41,9 x 59, 4 cm.
520 Günter Schmitz "In der winterlichen Lößnitz". 1970.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Gouache auf schwarzem Karton. Mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "GS" und datiert u.re. Verso mit schwarzem Stift betitelt und mit dem Künstlerstempel versehen u.re. Auf weißem Untersatzkarton montiert. In einfacher, grauer Leiste hinter Glas gerahmt.
47,8 x 60, 8 cm, Ra. 60,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Gerard Schneider, Abstrakte Komposition. Wohl um 1960.
Gerard Schneider 1896 Saint-Croix – 1986 Paris
Farblithographie auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bez. "Gerhard Schneider (franz.) orig. Lito-Druck".
Blatt deutlich knickspurig, an den Rändern teilweise gestaucht. In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein.
St. 59 x 43 cm, Bl. 84,9 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Otto Schubert "Bei uns". 1920.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Kaltnadelradierungen auf chamoisfarbenem Papier. Mappe mit 20 Radierungen und einem Titelblatt. Jeweils in Blei u.re. signiert "Otto Schubert", u.li. bezeichnet "Selbstdruck" und u.Mi. nummeriert "Blatt 1" bis "Blatt 20". Titelblatt mit einem Verzeichnis der Grafiken und in der Platte datiert, in Blei u.Mi. Exemplarvermerk "Nummer 14/30". In der originalen Halbleinen-Einlegemappe. Diese mit handschriftlicher Titelzeichnung vom Künstler (?) sowie von fremder Hand mit Klebeetiketten versehen.
Die Grafiken jeweils am oberen Rand im Passepartout montiert. Randbereiche vereinzelt etwas fingerspurig. Die Mappe mit stärkeren Gebrauchsspuren (u.a. etwas gegilbt und mit bestoßenen Ecken).
37 x 29,7 cm.
523 Theodor Schultze-Jasmer, Mecklenburgische Landschaft. Ohne Jahr.
Theodor Schultze-Jasmer 1888 Oschatz – 1975 Prerow
Aquatintaradierung in Braun. U.re. in Blei signiert "Theodor Schultze-Jasmer".
Blatt geringfügig knickspurig und angeschmutzt. Am oberen Rand ein kleiner Riß sowie zwei kleine Löchlein.
Pl. 31,3 x 39,4 cm, Bl. 37 x 40 cm.
524 Kurt Schütze, Sächsische Landschaft. 1941.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf "PM Fabriano"-Bütten. U.re. in Tinte signiert "Kurt Schütze" sowie datiert. Verso in Blei bez. und nummeriert "128". Blatt am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
32,6 x 47,4 cm, Ra. 47 x 63,5 cm.
525 Max Schwimmer, Dame in Rosa mit zwei Kavalieren. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Graphit- und Farbstiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "Max Schwimmer" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Verso eine beschnittene Federzeichnung in blauer Tinte.
Die Blattkanten ungerade geschnitten, kleine Papierläsion sowie leicht braunfleckig am unteren Blattrand li.
Bl. 13 x 14,8cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Max Schwimmer, Spaziergang. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Graphit auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "MSchwimmer" u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Blatt knickspurig und mit fünf Reißzwecklöchlein.
Bl. 12,9 x 13,9.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Max Schwimmer, Vier männliche Aktstudien. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung und Pastellkreidezeichnung auf lindgrünem Bütten. In Kreide monogrammiert "MS" u.Mi. Verso in Blei bezeichnet "Max Schwimmer" u.Mi.
Blatt knickspurig und beidseitig angeschmutzt.
Bl. 62,9 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Max Schwimmer, Landschaft. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Gouache und Federzeichen in Tusche auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "M. Schwimmer".
Rückseitig umlaufend mit braunem Plastiklebeband versehen. Blattränder ungerade.
34,8 x 48,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Max Schwimmer "Der polnische Schnitter". 1958.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithographie in Rotbraun auf Karton zu einem Gedicht von Peter Huchel. Im Stein signiert "M. Schwimmer" u.re., ebenda in Kugelschreiber nochmals signiert "M. Schwimmer". Aus der Mappe zum 40. Jahrestag der deutschen Novemberrevolution.
WVZ George 320.
Blatt leicht knickspurig sowie geringfügig angeschmutzt.
St. 29,8 x 25,5 cm, Bl. 59,2 x 41,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Jürgen Seidel "Vulkan". 2000.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik (Tusche und Öl) auf Velin. Signiert "J. Seidel" und datiert u.re. Verso betitelt o.li. und mit verworfener, abstrakter Darstellung in Grün, Weiß und Blau und Violett versehen. Im Passepartout.
56,2 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Jörg Seifert, Ohne Titel. 2003.
Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg
Aquarell über Holzschnitt. Verso in Blei signiert "Seifert" sowie datiert. Fest im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig sowie minimal atelierspurig.
Stk. 29,5 x 20,8 cm, Bl. 33 x 25 cm.
532 Roger David Servais "Thora Träger". 1990.
Roger David Servais 1942 Berlin – lebt in Berlin
Aquarell und Pinselzeichnung Tusche. U.re. in Blei signiert "R.David.S" und datiert. Verso in Blei betitelt und o.Mi. mit einer Widmung versehen.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
31,2 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Tavík Frantiek imon, Fischer von Concarneau. 1912.
Tavík František Šimon 1877 Eisenstadtel – 1942 ebenda
Farbaquatinta auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "T.F. Simon" sowie nummeriert und mit dem Künstlerstempel versehen. Verso in Blei wohl von fremder Hand betitelt.
Blatt am rechten und linken Rand knickspurig.
Pl. 33 x 27,6 cm, Bl. 50,1 x 40,7 cm.
534 Tavík Frantiek imon, Markt von Tanger. 1918.
Tavík František Šimon 1877 Eisenstadtel – 1942 ebenda
Farbaquatinta auf Bütten mit Wasserzeichen. In der Platte u.Mi. monogrammiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "T.F. Simon" sowie nummeriert und mit dem Künstlerstempel versehen. Am unteren Blattrand sowie verso in Blei deutsch und tschechisch wohl von fremder Hand betitelt.
Blatt leicht knickspurig, am unteren Rand kleiner Einriß.
Pl. 34,4 x 29,2 cm, Bl. 46,4 x 38,7 cm.
535 Robert Sterl, Ernst von Schuch, dirigierend. 1908.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Graphitzeichnung. In Blei monogrammiert "R. St." u.re. In Graphit bezeichnet und datiert "Z.XI 08".
Seit 1908 verfolgte Robert Sterl, der mit dem Dirigenten eng befreundet war, kontinuierlich das Wirken Schuchs und hat mit zahlreichen Skizzen, Zeichnungen und Gemälden einzigartige und lebendige Zeugnisse für die Nachwelt geschaffen.Der Tod des Musikerfreundes im Jahre 1914 war für den Künstler ein einschneidender Verlust: „... aber Schuch ist der traurigste Punkt meiner Gedanken
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18,5 x 15,5 cm.
536 Robert Sterl, Burg Münzenberg (?) in Hessen. Wohl um 1900.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell und farbige Pastellkreide über Kohlezeichnung auf Papier. In Kohle monogrammiert u.li. "R. St.". Verso in Blei bezeichnet "3". Hinter Passepartout fest montiert.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz; Nachlaß Karl Horstmannshoff, Werther, um 1941-49 durch Vermittlung von P. A. Böckstiegel aus dem Nachlaß von R. Sterl erworben.
Robert Sterl hielt in den Jahren 1893 bis 1904 ländlichen Szenen in Hessen aus der Umgebung des Vogelsbergs und der Schwalm fest.In dieser Zeit enstand auch dieses stimmungsvolle, sommerliche Landschaft.
Blatt in nicht bearbeiteter Himmelspartie o.re. stärker verbräunt. Am Rand o.re. leicht stockfleckig. Zwei Knickspuren o.li. In den Ecken insgesamt fünf Reißzwecklöchlein. Verso stockfleckig.
31 x 42,5 cm.
538 Klaus Süß "Einladung". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt. U.re. in Blei signiert "K. Süß" und datiert. U.li. in Blei betitelt, u.Mi. nummeriert "23/30".
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 62,2 x 42 cm, Bl. 73,4 x 51,2 cm.
539 Klaus Süß "Oedipus". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Holzschnitte. Gebundene Ausgabe mit 37 Seiten mit zahlreichen Original-Holzschnitten auf "Zerkall"-Bütten. Nummer 26 von 30 arabisch nummerierten und vom Künstler signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe (gesamt 45). Mit einer 4-zeiligen Widmung auf dem letzten Blatt. Erschienen im Eigenverlag, Chemnitz. Im Original-Pappschuber.
40,9 x 30, 7 cm.
540 Antoni Tàpies "Vague 1.2". Ohne Jahr.
Antoni Tàpies 1923 Barcelona – 2012 ebenda
Farblithographie auf festem Papier. Aus "Tàpies, A. - Derrière le Miroir", erschienen bei Paris, Maeght Éditeur, 1967-1982. Unsigniert.
Publikationsbedingt mit zwei Falzen
38 x 83,5 cm.
541 Heinz Tetzner, Pferde auf der Koppel. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Tetzner".
Blatt minimal atelierspurig.
Stk. 27,3 x 39,9 cm, Bl. 39,2 x 53,3 cm.
542 Heinz Tetzner, Harlekin mit Hund. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "Torchon"-Papier. In Blei signiert "Tetzner" u.Mi. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Verso leicht angeschmutzt.
Bl.48 x 36 cm, Ra. 72,5 x 52,7 cm.
543 Heinz Tetzner "Selbst". 1984.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "Torchon"-Papier. In Blei signiert "Tetzner" und datiert u.re., betitelt u.li. Verso in Blei bezeichnet und datiert"- Kott -/ 14.10.84". Im Passepartout hinter Glas in ebonisierter Leiste gerahmt.
Verso leicht angeschmutzt.
Bl. 47,8 x 36 cm, Ra. 72,5 x 52,4 cm.
544 Heinz Tetzner "Sommer"/ Ohne Titel. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Beide Blätter in Blei signiert "Tetzner" u.re., ein Blatt betitelt. Jeweils mit Passepartout hinter Glas in profilierten Leisten gerahmt.
Blatt knickspurig/ Passepartout vergilbt, Blatt deutlich lichtrandig.
Bl. 29,5 x 21 cm, Pl. 16,2 x 11,1 cm, Ra. 34 x 41 cm / Bl. 17,6 x 25 cm, Pl. 12,8 x 18,2 cm, Ra. 36 x 30 cm.
545 Heinz Tetzner "Selbst". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Tetzner" und datiert, betitelt u.li. Im Passepartout.
Stk. 31,5 x 24,5 cm, Bl. 53,7 x 39,3 cm.
546 Heinz Tetzner, Zwei Köpfe. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell, Tusche und Ölpastell auf weißem Velin. In Blei signiert "tetzner" u.re. Verso mit der Darstellung eines Paares in Aquarell und Tusche. Im Passepartout hinter Glas in einfachem Wechselrahmen gerahmt.
Bl. 60,5 x 44,5 cm, Ra. 94 x 63 cm.
547 Christian Theunert, Zwei Köpfe. Ohne Jahr.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Collage auf Papier. Unsigniert. Verso mit einr Bleistiftskizze sowie dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen. Blatt fest auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
Blatt atelier- und knickspurig, leicht angeschmutzt und mit kleineren Randmängeln.
70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Christian Theunert, Weiblicher Akt und Blumenvase. Ohne Jahr.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Gouache auf "Torchon"-Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen. Im Passepartout.
Blatt leicht knick- und atelierspurig. Vier kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie verso Reste einer älteren Montierung.
60 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Hans Ticha, Fünf Original-Illustrationen zu Karel Capek "Der Krieg mit den Molchen" und dazugehörigem Buch. 1974- 1986.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Gouachen, Tinte und Blei auf Bütten, dünnem Karton bzw. Papier. Drei Blätter signiert "Ticha" und datiert. Die drei großen Formate u.li. in Blei nummeriert und bezeichnet "Anfang Kapitel I/3" / "Anfang Kap. I/9" / "Anfang Kap. I/10". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Buch im originalen Papp-Schuber, 1. Auflage, Berlin/Weimar: Aufbau-Verlag, 1987.
WVZ Ticha A 54 (Buch).
Die vorliegenden Blätter sind Illustrationen zu Karel Capeks Roman "Der Krieg mit den Molchen", welches
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Darst. 11,5 x 12 cm / 14 x 11 cm / 24,1 x 18,2 cm, Ra. 27 x 20,3 cm / 41,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Fritz Tröger, Wartende. 1949.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Mischtechnik auf Papier. U.li. in der Farbfläche geritzt signiert "Fritz Tröger", u.re. geritzt datiert und nummeriert "XI". Zusätzlich o.li in Blei signiert "Fritz Tröger" sowie o.re. datiert und nummeriert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "10".
Blatt leicht atelierspurig.
33 x 46,3 cm.
551 Fritz Tröger, Winterlicher Garten. Ohne Jahr.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Fritz Tröger".
Blatt knickspurig und mit kleineren Einrissen an den Rändern. Rechteckige Schadstelle in der Ecke o.li. Oberer Blattrand mit rosa Farbe verschmutzt.
Pl. 33,6 x 50,1 cm, Bl. 48,1 x 63,5 cm.
552 Fritz Tröger, Zwei Parklandschaften am Japanischen Palais. 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Kugelschreiberzeichnung / farbige Pastellkreidezeichnung auf Malkarton. Beide Blätter in Kugelschreiber u.re. signiert "Fritz Tröger", datiert sowie jeweils nummeriert "IV". Verso vom Künstler in Kugelschreiber bezeichnet mit detaillierter Datum- und Zeitangabe sowie Farbbeschreibung.
Beide Blätter am rechten Rand deutlich knickspurig sowie insgesamt leicht wellig.
35,9 x 47,9 cm.
553 Werner Tübke "Abendliche Szene". 1991.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Aquarell auf Bütten. In Rot signiert "Tübke" u.Mi., datiert o.re. Verso in rotem Farbstift sowie zusätzlich in Blei mit der WVZ-Nr. bezeichnet "Z-50 / 91". Im Passepartout freigestellt hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
WVZ Tübke Z 50 / 91
Blatt technikbedingt etwas wellig und mit Quetschfalten aus dem Herstellungsprozeß des Büttens. Vereinzelt punktuell farbspurig.
21,5 x 33,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Werner Tübke "Usbekisches Dorf". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie (auf Zinkplatte) in Rötelton auf Bütten. Im Stein u.Mi. signiert "Tübke" sowie datiert. U.re. zusätzlich in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "27/60". Verso in Blei betitelt.
WVZ Tübke L 5 / 84.
Blatt leicht knickspurig und angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung. Ecke o.re. und u.re. gestaucht.
St. 25,9 x 40,7 cm, Bl. 34,3 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Werner Tübke "Tischgespräch". 1982.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert, u.re. unter der Darstellung in Blei signiert "Tübke" u.re., u.li. bezeichnet "e.a.".
WVZ Tübke L 2 / 82.
Blatt leicht knickspurig, am linken Rand geringfügig gestaucht.
St. 16,2 x 21,5 cm, Bl. 53,4 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Werner Tübke "Verlorene Bucht". 1979.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie auf Bütten. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert. In Blei signiert "Tübke" u.re. sowie u.li. nummeriert "6/50".
WVZ Tübke L 7/79 a (von b), dort mit abweichenden Angaben zu Stein- und Blattmaßen.
Seltenes Blatt.
Blatt in den Randbereichen geringfügig gebräunt. Blatt wohl etwas geschnitten.
St. 25,3 x 35,2 cm, Bl. 34 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Irmgard Uhlig, Spätsommer im Elbsandsteingebirge. Ohne Jahr.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell auf Karton. U.li. in Tinte signiert "Irmgard Uhlig". Im Holzrahmen.
Malträger gewellt sowie geringfügig angeschmutzt. An drei Stellen kleine Beschädigungen an der Bildoberfläche.
50,3 x 72 cm, Ra. 55,7 x 77,8 cm.
558 Max Uhlig "Kopf (nach Plastik von Gauguin)". 1997.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt am unteren Blattrand.
Pl. 27,7 x 28,6 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Max Uhlig "Seitliches Frauenbildnis S. I." Ohne Jahr.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf festem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig", u.li. in Blei bez. "E.A.", u.Mi. betitelt.
Blatt leicht gewellt sowie etwas knickspurig.
St. 75 x 53 cm, Bl. 78,3 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Max Uhlig, La vigne. 1998.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. U.re. in Blei sign. "Uhlig" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "E.A. I. Zustand", u.Mi. bezeichnet "Steindruck".
Blatt minimal atelierspurig.
St. 50,2 x 39,5 cm, Bl. 76 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Max Uhlig, Landschaft in Südfrankreich. 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf Japan. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re.
"Max Uhlig befreit die Linie von jeder darstellenden Funktionalität. Gleichwohl geht der betont aktionale Charakter seiner Linien nicht in willkürliche, tachistische Entfesselung über, sondern bleibt an den Formcharakter des Gegenstandes gebunden. Die Befreiung der Linie bei Max Uhlig führt in einen Grenzbereich, in welchem zeichnerische und malerische Qualitäten im Duktus der Hand, wechselseitig sich steigernd,
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63 x 98 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Max Uhlig, Landschaft in Südfrankreich. 1992.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" sowie datiert. Verso in Blei eine durchgestrichene Nummerierung "XXVII".
Blatt mit acht Reißzwecklöchlein, etwas knickspurig sowie an den Rändern mit kleineren Läsionen.
42,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Unbekannter Künstler, Weiblicher Akt in birkenbestandener Landschaft. Um 1910.
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei unleserlich signiert und bezeichnet" Holzschnitt Handdruck" u.li.
Blatt deutlich knickspurig und angeschmutzt. Verso mit Resten alter Montierung.
Stk. 31,5 x 37,6 cm, Bl. 39,5 x 52,2 cm.
564 Hans Unger, Südländische Küstenlandschaft. Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreide. U.li. signiert "H. Unger".
Blatt am linken Rand unregelmäßig beschnitten. An drei Ecken mit kleinem Reißzwecklöchlein.
35,5 x 48,7 cm.
565 Kees van Dongen "Brigitte Bardot". 1964.
Kees van Dongen 1877 Delfshaven (Rotterdam) – 1968 Monte Carlo
Farblithographie. O.li. im Stein signiert "Van Dongen". Ausstellungsplakat der "Musée Galleria" mit typographischer Bezeichnung am oberen und unteren Rand. Hrsg. Mourlot, Paris.
WVZ Juffermans JL 42 B (von B).
Randbereiche minimal angeschmutzt.
St. 58 x 44 cm, Bl. 77 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Verschiedene Künstler, Künstlerbuch. 1987.
Verschiedene Drucktechniken und Keramik, als Buch gebunden. Mit Arbeiten von Claudia Rückert, Frieder Heinze sowie Frank Müller und Texten von S. Schmidt. Auf der letzten Seite in Blei signiert "Heinze", "Claudia Rückert" und "F. Müller".
Seiten teilweise leicht bestoßen.
21 x 22,7 cm.
568 Verschiedene Künstler "Galerie oben". 1974.
Radierungen, Holzschnitte und Lithographien. Mappe mit insgesamt zehn Arbeiten, je zwei Arbeiten von fünf verschiedenen Künstlern zu literarischen Werken: Thomas Ranft zu Rimbaud und Block, Michael Morgner zu Ovid und Majakowski, Torsten Schade zu eigenen Gedichten, Günter Huniat zu Quasimodo und Baudelaire sowie Gil Schlesinger zu Neruda und Verlaine. Neun Blätter in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "13/40", ein Blatt datiert "76" und nummeriert "40/125".
Exemplar 13 von 40.
Blätter an den Rändern leicht gebräunt, teilweise knickspurig und mit kleineren Randläsionen.
Bl. 47,5 x 35 cm.
569 Verschiedene Künstler, Konvolut von 30 Gelegenheitsgrafiken und Autographen. 1973- 1988.
Radierungen , Lithographien, Siebdrucke und Fotografien auf verschiedenen Papieren. Die Blätter überwiegend signiert und datiert. U.a mit Arbeiten von Peter Herrmann (Linolschnitte und Algraphie ?), Eberhard Göschel (Radierungen), Claus Weidensdorfer (Lithographien in Zusammenarbeit mit Andreas Dress und Federzeichnung in Tusche mit farbigem Faserstift), Clara Mosch (Fotografien). Teilweise mit handschriftlichen Texten versehen.
Teilweise leicht angeschmutzt oder knickspurig.
Bl. min. 14 x 10,5 cm - max. 22 x 30 cm.
570 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Victor Hugo: Hymnus auf die Druckkunst". 1978.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sechs Arbeiten von G. Altenbourg ("O, Anni dein Haar, propeller-leicht" Farbholzschn), C. Claus (Kaltnadelrad.), H. Metzkes (Litho.), R. Münzner (Schablitho), W. Rudolph (Holzschn.), H. Zickelbein (Farboffset). Jeweils signiert und datiert. G. Altenbourg zusätzlich nummeriert "25/28", betitelt sowie mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen. H. Zickelbein nummeriert "172/300". Mit einem siebenseitigen Textauszug auf zwei Doppelbögen aus: Victor
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48 x 37 cm.
571 Karl Völker, Versammlung. Ohne Jahr.
Karl Völker 1889 Halle-Giebichenstein – 1962 Weimar
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Karl Völker bestätigt Horst Völker" versehen und in Kugelschreiber bestätigt "Horst Völker". Zusätzlich in Blei bezeichnet.
Blatt deutlich knickspurig und mit Papierläsionen. Ein Riß rückseitig mit Tesafilm, ein weiterer Riß mit Papierklebeband überdeckt.
39,5 x 49,4 cm.
572 Karl Völker, In der Tribüne. Ohne Jahr.
Karl Völker 1889 Halle-Giebichenstein – 1962 Weimar
Aquarell auf Malkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Karl Völker bestätigt Horst Völker" versehen.
Randbereiche mit vereinzelten Papierläsionen. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Die untere rechte Blattecke mit kleinem Ausriß. Verso angeschmutzt und mit Resten ehemaliger Montierung.
43,3 x 49,9 cm.
573 Steffen Volmer "Aus den Angeln". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf festem Bütten. U.re. signiert "Volmer" sowie datiert. Verso betitelt und nummeriert "VII/92".
Blatt leicht atelierspurig.
108 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Steffen Volmer, Kopf und Katze. 1993.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Bütten. Am rechten Rand signiert "Vollmer" sowie datiert "28.4.93".
Blatt leicht angeschmutzt und atelierspurig.
30 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Rolf Wagner, Vier abstrakte Kompositionen. 1955.
Rolf Wagner 1914 Dresden – 2003 Stuttgart
Farblithographien. Alle Blätter u.re. in Blei signiert "Wagner", datiert und nummeriert "Nr. 24". In der originalen Papprolle. Auf dem Verschlussdeckel nochmals in Blei nummeriert "Nr. 24".
Blätter mit vereinzelten Randläsionen. Leicht stockfleckig und partiell knickspurig.
Darst. min. 21,5 x 70,5 cm, Bl. 39,2 cm x 101 cm bis max. Darst. 26,5 cm x 80 cm, Bl. 39,3 cm x 102 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Fred Walther, Stilleben mit Blumentopf. 1975.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Aquarell. O.re. signiert "Walther" sowie datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 49,3 x 34,8 cm, Ra. 68,2 x 52,1 cm.
577 Andy Warhol "Campbell's Soup Can On Shopping Bag". 1966.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farbserigraphie. Papiertüte mit Henkel und grafischem Druck von Andy Warhol "Campbell's Soup Can". Am unteren Rand der Darstellung typographisch bezeichnet und datiert "Andy Warhol Institute of Contemporary Art Boston October 1966".
WVZ Feldman/ Schellmann II.4 A.
Warhol hat als Maler, Grafiker, Designer und Filmemacher die amerikanische Pop-Art geprägt wie kaum ein anderer Künstler. Neben seinen berühmten Darstellungen von Marilyn Monroe und Elvis gehören die Serien mit
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Darst. 42 x 24 cm, Tüte 51 x 43 cm.
578 Johann Fritz Westermann, Fischerkähne im Sonnenuntergang . 1964.
Johann Fritz Westermann 1889 Düsseldorf – ?
Aquarell und Kugelschreiberzeichnung. In Kugelschreiber signiert "J. Fritz Westermann", bezeichnet "Minsk" und ausführlich datiert u.re. Verso nummeriert "Nr. 25". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht gewellt. Verso Reste einer alten Montierung.
20,8 x 29,4 cm, Ra. 37 x 41,5 cm.
579 Johann Fritz Westermann, Fischer und Viehbauern in einer Landschaft. 1965.
Johann Fritz Westermann 1889 Düsseldorf – ?
Aquarell auf festem Papier. In Kugelschreiber signiert "J. Fritz Westermann" und bezeichnet "München" u.re. Verso signiert und bezeichnet o.li, von fremder Hand (?) signiert sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blattränder leicht knickspurig, Ecke u.li. mit kleinen Farbabreibungen.
35,8 x 47,8 cm.
580 Fritz Winkler, Sommerlicher Waldweg. Wohl 1931.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Gouache. In Blei signiert "Fritz Winkler" und unleserlich datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert, auf diesem nochmals von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert.
Blatt minimal knickspurig und mit kleinem Einriß re.Mi. Verso Reste einer alten Montierung.
40 x 25,9 cm.
581 Fritz Winkler (zugeschr.), Baumgesäumte Landstraße. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell über Blei und Tusche. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt lichtrandig sowie atelierspurig. An den Rändern mit kleineren Läsionen.
Bl. 43,3 x 59,5 cm, Ra. 67 x 83 cm.
582 Fritz Winkler, Winterliches Elbufer. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. U.re. signiert "F. Winkler". Verso mit der Adresse des Künstlers. Auf Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt lichtrandig, atelier- und knickspurig sowie mit kleineren Einrissen an den Rändern.
Bl. 43 x 61 cm, Ra. 67 x 83 cm.
583 Werner Wittig "Schmutziger Schnee". 1978.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.li. nummeriert "5/28" und u.Mi. betitelt. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Reinhardt 103.
Blatt etwas lichtrandig und leicht gebräunt. Eine unscheinbare, diagonale Knickspur in der Bildmitte.
Stk. 42,7 x 49,6 cm, Bl. 49 x 57,7 cm, Ra. 55 x 65 cm.
584 Werner Wittig "Verstreut". 1980.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben auf Japanbütten. In Blei signiert u.re. "Wittig", betitelt u.Mi., nummeriert u.li "1/43".
WVZ Reinhardt 117a (von b).
Minimal knickspurig. Unterkante ca. 1 cm nach hinten umgeschlagen.
Stk. 34,7 x 37,3 cm, Bl. 59 x 47 cm.
585 Werner Wittig "Herbststrauß". Nach 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben auf Japanbütten. In Blei signiert u.re. "Wittig", betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "11/70".
Nicht im WVZ Reinhardt. Vgl. motivisch jedoch WVZ Reinhardt 83.
Ecke o.re. und o.li. leicht knickspurig, Blatt minimal fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Stk. 37,3 x 39,8 cm, Bl. 59,5 x 46,5 cm.
586 Werner Wittig "Kanalwehr auf Rügen". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Bleistiftzeichnung auf Papier. U.re. in Blei signiert "Wittig". Verso in Blei betitelt und datiert.
Blatt leicht angeschmutzt und ungerade geschnitten.
29,6 x 38,5 cm.
587 Paul Wunderlich, Im Raum. Ohne Jahr.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Wunderlich".
Randbereiche minimal knickspurig.
St. 36,5 x 28,6 cm, Bl. 54 x 38,2 cm.
588 Erich Wünsche, Blumenecke. 1932.
Erich Wünsche 1893 Sebnitz/ Sachsen – ?
Farbige Pastellkreide auf Kunststoffplatte. U.li. in Kreide signiert "E. Wünsche" sowie datiert. Verso in Blei bez. "Erich Wünsche, Dresden W.H., Rissweg 4 I". Hinter Glas gerahmt. Dieser in Blei bez. "E. Wünsche".
Malträger an den Rändern leicht bestoßen sowie insgesamt etwas angeschmutzt. Verso am oberen Bildrand Feuchtigkeitsspuren.
69,7 x 59,8 cm, Ra. 82 x 72 cm.
590 Paul Belkner, Portrait Carola von Sachsen / Portrait Albert von Sachsen. 1887.
Albuminabzüge (?). Vollflächig auf Karton klebemontiert, typografisch bezeichnet "Paul Belkner, Berlin. 1887" sowie betitelt u.Mi.
Die Abzüge geringfügig zerkratzt und angeschmutzt. Der Karton stockfleckig.
13,6 x 9,4 cm, Bl.
591 Sibylle Bergemann "Arles". 1987.
Sibylle Bergemann 1941 Berlin – 2011 bei Berlin
Silbergelatineabzug. Verso u.re. in Faserstift betitelt, datiert und signiert.
Unscheinbare Randläsionen. Verso minimal fleckig.
29,5 x 44,5 cm, Fotokarton 33 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Hugo Erfurth, Portrait Martin Renner. Wohl 1890er Jahre.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Albuminabzug, vollständig auf Trägerkarton kaschiert. Am unteren Rand mit typographischer Signatur "HUGO ERFURTH vorm. J.S.Schröder" sowie bezeichnet. Verso ausführlicher Ateliervermerk des Fotografen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Martin Renner Kaufhaus Textil".
Abzug minimal stockfleckig und kratzspurig. Ecken des Kartons leicht bestoßen.
Abzug 9,4 x 6,2 cm, Karton 10,4 x 6,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Franz Fiedler "Künstlerische Aktaufnahmen". Um 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Kupfertiefdrucke. Mappe mit 24 Arbeiten, alle auf Karton montiert, mit einer zweiseitigen Einführung von Karl Weiß auf gehämmertem "BSB" - Bütten. Erschienen in der Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin. In der originalen Leinenmappe mit Prägedruck.
Mappeneinband wasserfleckig und gebrauchsspurig. Flügelgelenke aufgerieben. Tafeln gut erhalten.
22 x 15,5 cm, Mappe.
594 Alfred Günther, 11 Fotografien der Wohnung von Will Grohmann. 1938.
Alfred Günther 1885 Dresden – 1969 Stuttgart- Degenloch
Fotografien auf festem Papier in einer künstlerisch gestalteten Leporello-Mappe. Vorderseitig im Deckel in Blei mit der Widmung versehen "Meinen Freunden Eulein und Will zur Erinnerung an meine Fotografenzeit, Alfred Günther, August 1938.". Die Deckel der Mappe mit Bastgeflecht bezogen und mit zwei Pergament-Stecklaschen versehen.
Über fünf Jahrzehnte hinweg war Will Grohmann als einer der einflussreichsten deutschen Kunstkritiker eine Schlüsselfigur in der europäischen Kunstszene.
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Abzüge ca. 12 x 18 cm, Ma. 25 x 23 cm.
595 Edmund Kesting, Geigenbauer Paulus, Dresden. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso in Blei bezeichnet und mit zwei Künstlerstempeln versehen. Im Passepartout zwischen zwei Glasplatten in einfacher schwarzer Leiste gerahmt. Rahmenrückseite mit Passepartout zur Sichtbarmachung rückseitiger Informationen.
Ecken minimal bestoßen.
Abzug 28,5 x 22,5 cm, Ra. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 August Kotzsch, Kinder im Vorfrühling. Um 1870.
August Kotzsch 1836 Loschwitz – 1910 ebenda
Albuminabzug. Verso mit dem Künstlerstempel "A. KOTZSCH / Loschwitz b. Dresden" sowie in Blei von fremder Hand nummeriert "Nr. 152" und bezeichnet "August Kotzsch".
Abzug stärker knickspurig.
19 x 15,5 cm.
597 August Kotzsch, Im Winterwald. Um 1870.
August Kotzsch 1836 Loschwitz – 1910 ebenda
Albuminabzug. Unsigniert. Verso von fremder Hand nummeriert "Nr. 195" sowie bezeichnet.
Abzug stark knickspurig und mit Einrissen am unteren Rand. U.re. ein großer Eckabriß (ca. 5 cm).
19,2 x 16,2 cm.
598 Hermann Krone, Sächsische Schweiz "Basteibrücke" (vom Ferdinandstein). Um 1858.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, auf mittelbraunem Trägerkarton mit geprägtem Atelierstempel "Photographie u. Verlag v. Hermann Krone, Dresden" und einbelichtetem Titel.
Vgl. Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erst photographische Landschaftstour. Sächsische Schweiz. Dresden 1997, S. 72.
Abzug minimal stockfleckig.
Abzug 6,4 x 10 cm, Karton 6,6 x 10,5 cm.
599 Hermann Krone, Sächsische Schweiz "Basteibrücke". Um 1858.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, auf mittelbraunem Trägerkarton mit geprägtem Atelierstempel "Photographie u. Verlag v. Hermann Krone, Dresden" und einbelichtetem Titel.
Abzug leicht stockfleckig. Ecken des Kartons etwas berieben.
Abzug 9,2 x 5,8 cm, Karton 10,5 x 6,5 cm.
600 Hermann Krone, Sächsische Schweiz "Bastei". Um 1858.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, auf mittelbraunem Trägerkarton mit geprägtem Atelierstempel "Photographie u. Verlag v. Hermann Krone, Dresden" und einbelichtetem Titel. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Abzug leicht stockfleckig. Ecke des Kartons o.li. mit kleiner Knickspur.
Abzug 9,5 x 62 cm, Karton 10,5 x 6,5 cm.
601 Robert Lebeck "Romy Schneider, Quiberon, Frankreich". 1981.
Robert Lebeck 1929 Berlin – 2014 ebenda
Fotografie. Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg 2010. Verso signiert "Bob Lebeck" u.re. Links ausführlich typographisch bezeichnet u.li.
Mit der Edition von Robert Lebeck verlegt die Griffelkunst erstmals Fotografien eines Bildjournalisten der Gegenwart. Der Fokus der sechsteiligen Serie liegt dabei auf der bundesdeutschen Geschichte: Neben dem Kriegsheimkehrer Willi Aderhold, Friedland 1955 zeigt sie Bilder von Konrad Adenauer, Willy Brandt, Romy Schneider und Deutschland im März 1983.
Abzug 25 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Alfred Otto Wolfgang Schulze (Wols), Holz-Puppen. Um 1930/ 1940.
Alfred Otto Wolfgang Schulze (WOLS) 1913 Berlin – 1951 Paris
Silbergelatineabzug. Signiert "Wols" u.re. Auf dunkelgrünen Untersatzkarton montiert. Verso in blauer Tinte bezeichnet "Wolf Schulze" und nummeriert " 203317". Reste einer unleserlichen Bezeichnung u.re.
Abzug mit Kratzern, Untersatzkarton bestoßen.
22,3 x 30 cm.
603 Rudolph Tamme, Dresdner Zwinger / Wallpavillon / Kronentor. Um 1870.
Rudolph Tamme 1835 – 1911
Albuminabzüge auf Albuminpapier. Zwei Abzüge mit einem kleinen Blindprägestempel u.re. Zwei Abzüge auf Untersatzkartons montiert.
Untersatzkartons beidseitig stockfleckig und mit Randläsionen. Ein Abzug mit bestoßenen Ecken.
Abzug 19,7 x 27,7 cm; 28,2 x 20,4 cm und 28,1 x 20 cm.
604 Herrmann Oscar Meister, Blick auf Bautzen. 1894.
Silbergelatineabzug. U.re. mit Prägestempel versehen "Oscar Meister Photogr. Bautzen 1894". Verso mit tschechischem Fotografenstempel. Im profilierten Holzrahmen mit bronziertem Passepartout hinter Glas gerahmt.
Abzug lichtrandig. Rahmen angeschmutzt
44 x 55,5 cm, Ra. 68,5 x 79.
605 Ralf-Rainer Wasse "Steine Aktion Morgner". 1984.
Ralf-Rainer Wasse 1942 Nobitz – lebt in Osdorf
Fotografie. In der Darstellung monogrammiert "RRW" und datiert "79" u.re. Unterhalb der Darstellung mit Limitierung versehen "8/20" u.Mi., signiert "Wasse" und datiert u.re. U.li. betitelt.
Ecke u.li minimal knickspurig.
Abzug 34,1 x 24 cm.
606 Unbekannter Fotograf, Mutter mit acht Kindern. Atelierportrait. 1868.
Kollodium-Naßplatten-Abzug auf Celloidinpapier. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und verso in blauer Tinte datiert "7/10/ 1868".
Oberfläche des Abzugs mit Kratzern, Untersatzkarton beidseitig stockfleckig.
19,5 x 16,3 cm.
607 Unbekannter Fotograf, Tempel in Siam (Thailand). Um 1865.
Albuminabzug auf Albuminpapier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Darauf in Blei bezeichnet.
Abzug durch gealterten Leim mit feinsten Fältchen im Papier.
17,8 x 22,9 cm.
Silbergelatineabzüge. Verso mit klebemontiertem Etikett versehen, darauf typographisch betitelt.
Kleiner Entwicklungsfehler am zweiten Foto u.li.
Abzüge 23 x 18,6 cm bzw. 23,1 x 18,8 cm.
609 Unbekannter Fotograf "Leunawerke". 1956.
Fotografien. Album mit 29 Gelatinesilberabzügen. Auf der ersten Seite mit gedruckter Widmung versehen. Unterhalb jedes Fotos typographisch bezeichnet. Roter Kunstledereinband, darauf geprägtes Emblem.
Einzelne Vorsatzpapiere verloren. Album leicht angeschmutzt.
Abzug 9,2 x 13,5 cm, Album 17,8 x 24 cm.
620 Heiliger Nikolaus (?). Süddeutsch (Allgäu ?). Wohl um 1520.
Holz, vollplastisch geschnitzt. Figur eines stehenden Heiligen im Bischofsornat, die Attribute fehlen. Mit Resten von zwei polychromen Fassungen. Die in Fragmenten noch sichtbare, teils punzierte, polychrome Fassung mit aufwendiger Gestaltung und Materialbesatz stammt aus der Zeit um 1740. Verso hohl gearbeitet, verkleidet.
Wir danken Herrn Dr. Stefan Dürre, Dresden, für freundliche Hinweise.
Beide Hände in Höhe der Unterarme abgetrennt; stellenweise Materialverluste und zahlreiche kleinere Fehlstellen. Kopf bei einer älteren Konservierung durch Textilband gesichert; aus dieser Zeit auch die Nägel am Lederbesatz der Mitra und einige Verkittungen. Fassung partiell locker. Stärker wurmstichig und mit lokalem Insektenbefall. Trocknungsrisse und Materialausbrüche. Spuren einer neueren, unfachmännischen, farblichen Fassung.
H. 124,5 cm.
621 Unbekannter Künstler, Leda und der Schwan. 2. H. 20. Jh.
Alabaster. Unsigniert.
Angeschmutzt. Verso an der Plinthe mit zwei kleinen Ausbrüchen. Linker großer Zeh bestoßen.
H. 48,5 cm.
623 Bernhard Johannes Karl Butzke, Grasendes Reh. Ohne Jahr.
Bernhard Johannes Karl Butzke 1876 Berlin – 1952 ebenda
Bronze, gegossen. Vierteiliges Bronzemodell mit zwei Kernlagen und brauner Patina. In der rechteckigen Plinthe geritzt signiert "B. Butzke". Gießerei Kraas, Berlin.
Oberflächliche Gebrauchsspuren.
H. 34 x L. 48 cm.
624 Unbekannter Künstler, Katzenkapelle. Wiener Bronze. Frühes 20. Jh.
Bronze, polychrom gefasst. Achtteilig, mit einem Dirigenten, Violinisten, Cellisten, Beckenspieler, Banjospieler, Sänger, Zuhörer und kleinen zuhörenden Dreiergruppe. Ungemarkt.
Fassungen mit Fehlstellen und Bereibungen.
H. max. 6,5 cm.
625 H. L. W., Beobachtender Bär. Ohne Jahr.
Keramik, brauner Scherben. An der Unterseite geritzt monogrammiert "HLW".
H. 15 cm.
626 H. L. W., Sitzender Affe. Ohne Jahr.
Keramik, brauner Scherben. An der Unterseite geritzt monogrammiert "HLW".
23 cm.
627 Wilhelm Löber, Auffliegender Kranich. Ohne Jahr.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze, gegossen, partiell schwarzbraun patiniert. Am Boden schwach lesbar monogrammiert "WL".
An der Unterseite mit Resten eines Klebemittels.
H. 39 cm.
628 Wilhelm Löber, Flügelschlagender Schwan. Ohne Jahr.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze, partiell schwarz patiniert. Unsigniert.
Die Patinierung partiell mit Grünspan.
H. 11,5 cm.
629 Wilhelm Löber, Lastentragender Esel. Ohne Jahr.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze. . gegossen. In den Tiefen mit den Resten einer Bronzierung. Unsigniert.
H. 10 cm.
630 Unbekannter Künstler, Große Tafel mit der Geschichte der Lößnitz. 1914.
Bronze, gegossen, rötlichbraun patiniert. U.li. undeutlich monogrammiert "L.O." oder "L.G." und datiert. U.re. mit der Widmung versehen "Ihrem lieben Vater zum 73. Geburtstage die dankbaren Kinder".
Auf der Tafel sind in verschiedenen Szenen folgende historische Abläufe und Ereignisse bildlich und als begleitendes Gedicht dargestellt: Urzeit, vorgeschichtliche Periode, Völkerwanderung, Gründung Meißens, Reformation durch Martin Luther, Regentschaft August d. Starken und die
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H. 99 cm, B. 68 cm, T. 3 cm.
631 Christian Theunert, Zwei Köpfe. 1970.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Gips, sparsam farbig gefaßt. Verso mit kaschiertem Zeitungspapier. Darauf signiert "C. Theunert" o.li. An der Unterkante des Reliefs geritzt monogrammiert und datiert "C 3(?) 70".
Angeschmutzt.
H. 70,7 cm, B. 57,2 cm, T. 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Max Walter Sachsse, Stehendes Mädchen mit Blumenbukett. Ohne Jahr.
Max Walter Sachsse 1870 Bautzen – ? Dresden
Bronze, braun patiniert, auf rotem Marmorsockel montiert. Auf der Plinthe geritzt signiert "W.M.Sachsse".
Gesamthöhe 25 cm.
633 Hubert Petras "Schwimmer". 1958.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Gips, modelliert, braun getönt. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Der 2010 verstorbene Designer lehrte fast 30 Jahre lang an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/ Saale. Diese Stelle erhielt er 1965 Dank der Fürsprache solidarischer Kollegen, nachdem er 1961 während der "Formalismusdebatte" aufgrund seiner künstlerischen Formensprache in die Kritik geraten war.
Konsequent in der künstlerischen Haltung schuf er zeitlos gültige Formen von
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H. 40 cm.
635 Hermann Naumann "Paar". 1986.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Stahl, brüniert. Auf der Plinthe bezeichnet "Hermann Naumann" und datiert. Auf schwarzen Marmorsockel montiert. In der originalen, leinenbezogenen Stülpdeckel-Box. Teil der Mappe "Ich atme mächtige Züge des Raumes ein" (1988).
H.12,3 cm.
636 Hermann Naumann, Hockender weiblicher Akt. 1986.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Stahl, brüniert. O.re. geritzt signiert "Hermann Naumann" und datiert.
17 x 24 cm.
637 Vinzenz Wanitschke, Kleine Madonna. Ohne Jahr.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Keramik, partiell weiß gefaßt. U.re. monogrammiert "V. W." Am Boden in Blei von unbekannter Hand nummeriert.
Figur ehemals hälftig gerissen, fachgerecht geklebt. Minimaler Materialverlust am Haupt der Madonna.
H. 6,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Frank Maasdorf, Schauender. Wohl 1980er Jahre.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Rückseitig monogrammiert "FM".
Geringe Spuren roter Farbe außen re. Erhabene Partien teilweise leicht angeschmutzt.
H. 40 cm.
639 Frank Maasdorf, Sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Rückseitig ligiert monogrammiert "FM".
Erhabene Partien teilweise leicht angeschmutzt.
H. 39 cm.
640 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2007.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. Am Sockel mit der Ritzsignatur "StanWys", geprägt nummeriert "5/8" und datiert.
H. 40 cm.
641 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2005.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. An der Plinthe die geprägte Signatur "Stan Wys", nummeriert "26/ 50" und datiert.
H. 24,6 cm.
642 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2006.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. Rückseitig mit der gestempelten Signatur "Stan Wys", nummeriert "27/50" und datiert.
H. 29,7 cm.
643 Aleksander Detkos "Mariola mit Ohrring". 1993.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, gegossen. Auf der Plinthe u.li. signiert "Detkos A" und datiert. Auf einen schwarzen Granitsockel montiert. An der Vorderseite des Sockels mit Dekorplatte aus Bronze versehen.
H. 33 cm.
644 Michaela Egdmann "Friedrich Schorlemmer". 2004.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Terrakotta, engobiert. Auf einen Holzsockel montiert. Am Sockel rückseitig signiert "Egdmann" und unleserlich datiert. Unter dem Sockel ein klebemontiertes Etikett. Darauf in Kugelschreiber bezeichnet "Michaela Egdmann "Friedrich Schorlemmer" Terrakotta, engobiert 2004 Unikat".
Risse im Sockel gekittet und retuschiert.
H. 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Michaela Egdmann, Drei weibliche Torsi. 2007.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramiken, heller bzw. brauner Scherben, glasiert. Jeweils auf der Unterseite der Plinthe in Schwarz signiert "M. Egdmann" und datiert.
H. min 15 cm, H. max. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Michaela Egdmann "Ameisenkuss". 2009.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Bronze, gelötet und teilweise farbig gefasst. Auf farbig gefaßten Holzsockel montiert. An der Unterseite signiert " M. Egdmann" und datiert.
H. 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Malabarin. Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1997.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Singende und Drehleier spielende, von einem Kratergefäß mit Agave gestützte Malabarin. Blütenbesetzter Rocaillesockel. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "67033", Bossierermarke mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen in Aufglasureisenrot.
Entwurfsjahr: um 1750/51.
Anhand alter Arbeitsverzeichnisse der Porzellanmanufaktur Meissen gelang es Professor Erich
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H. 29,8 cm.
651 Malabar. Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1997.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Singender und Laute spielender, an einen Baumstumpf gelehnter Malabar. Blütenbesetzter Rocaillesockel. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "67034", Bossierermarke mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen in Aufglasureisenrot.
Entwurfsjahr um 1751.
Anhand alter Arbeitsverzeichnisse der Porzellanmanufaktur Meissen gelang es Professor Erich Hösel zu Beginn des
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H. 31,5 cm.
652 "Porträtmaske Mary Wigman". Victor Magito für Meissen. Vor 1948.
Böttgersteinzeug. Verso die geprägte Bezeichnung "Porträtmaske Mary Wigman von Victor Magito" sowie die geritzte Modellnummer "K 249". Geritzte Schwertermarke, unterhalb die Bezeichnung "Staatlich Meissen Böttgersteinzeug" sowie eine geprägte Beiziffer "59". Aufhängevorrichtung.
Entworfen vor 1926.
Vgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung: Tanzmaske Mary Wigman, Inventarnummer ZV 3022.
H. 19 cm.
653 "Wisent-Stier-Benno". Erich Oehme für Meissen. Vor 1948.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Rechts am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der geritzten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1937". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "O.229" sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1937.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 941, S. 468.
H. 33 cm.
654 "Shetlandpony". Heinrich Drake für Meissen. 1961.
Heinrich Drake 1903 Ratsiek (Lippe-Detmond) – 1994 Berlin
Porzellan, glasiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "T 251." sowie die Bossierernummer "156" mit Jahreszeichen.
Erstausformung 1957.
Zur Bronzeausführung von 1935/1940 vgl. Liebau, H.: Heinrich Drake, Dresden, 1973, S. 175, Abb. 11.
Zur Erstausformung Meissen vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1317, S. 640.
Minimale Bestoßung im Bereich der Mähne.
H. 11,5 cm, L. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 "Clown mit Geige" aus der Serie "Musikalclowns". Peter Strang für Meissen. 2001.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel seitlich in Aufglasurgold signiert "P. Strang", verso der Blindstempel "P.S. 89". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60465", die geprägte Bossierermarke mit Jahreszeichen, die Nummerierung "014/100" sowie weitere Beizeichen in Aufglasurgold. Persiflage auf Ludwig Zepner.
Entwurfsjahr 1989.
Mit der Serie der Musikalclowns widmet sich Peter Strang einem Sujet, welches ihn
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H. 20,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 "Clown mit Gitarre" aus der Serie "Musikalclowns". Peter Strang für Meissen. 2001.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel seitlich in Aufglasurgold signiert "P. Strang", verso der Blindstempel "P.S. 89". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60466", die geprägte Bossierermarke mit Jahreszeichen, die Nummerierung "014/100" sowie weitere Beizeichen in Aufglasurgold. Persiflage auf Rudi Stolle.
Entwurfsjahr 1989.
Mit der Serie der Musikalclowns widmet sich Peter Strang einem Sujet, welches ihn
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H. 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 "Clown mit Trommel" aus der Serie "Musikalclowns". Peter Strang für Meissen. 2001.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel seitlich in Aufglasurgold signiert "P. Strang", verso der Blindstempel "P.S. 88". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60464", die geprägte Bossierermarke mit Jahreszeichen, die Nummerierung "014/100" sowie weitere Beizeichen in Aufglasurgold. Persiflage auf Volkmar Bretschneider.
Entwurfsjahr 1988.
Mit der Serie der Musikalclowns widmet sich Peter Strang einem Sujet,
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H. 22,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 "Clown mit Saxophon" aus der Serie "Musikalclowns". Peter Strang für Meissen. 2001.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel seitlich in Aufglasurgold signiert "P. Strang", verso der Blindstempel "P.S. 87". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60462", die geprägte Bossierermarke mit Jahreszeichen, die Nummerierung "014/100" sowie weitere Beizeichen in Aufglasurgold. Persiflage auf Peter Strang.
Entwurfsjahr 1987.
Mit der Serie der Musikalclowns widmet sich Peter Strang einem Sujet, welches ihn
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H. 20,0 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 "Clown mit Harmonika" aus der Serie "Musikalclowns". Peter Strang für Meissen. 2001.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel seitlich in Aufglasurgold signiert "P. Strang". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60463", die geprägte Bossierermarke mit Jahreszeichen, die Nummerierung "014/100" sowie weitere Beizeichen in Aufglasurgold. Persiflage auf Heinz Werner.
Entwurfsjahr 1988.
Mit der Serie der Musikalclowns widmet sich Peter Strang einem Sujet, welches ihn seit seiner Kindheit fasziniert und
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H. 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Stehende Bulldogge. Fritz Diller für Rosenthal, Bahnhof Selb. Um
ca. 100-120 Limit? 1938.
Fritz Diller 1875 Gerthausen (Thüringen) – 1946 München
Porzellan, glasiert sowie in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Am Boden die Stempelmarke in Unterglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1914.
Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 10,2 cm.
661 Fünf Tierplastiken. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- sowie Unterglasurfarben staffiert.
Papagei auf einem Ast sitzend. Porzellanfabrik Karl Ens, Thüringen. Unterseitig mit der unterglasurblauen Manufakturmarke sowie mit der geprägten Modellnummer "7587".
Braunbär. Gustav Oppel für Rosenthal, Selb. Manufakturmarke in Unterglasurgrün auf der Unterseite der rechten Vorderpfote. Die Hinterpfoten mit dem geritzten Künstlermonogramm sowie der Modellnummer "1594.".
Liegende Antilope. Bing &
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Papagei H. 14,5 cm, Bär H. 11,1 cm, Antilope H. 17,9 cm, Seelöwe H. 7,4 cm, Haubentaucher H. 13,1 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasur- sowie Aufglasurfarben staffiert.
Der Dackelwelpe am Boden mit der Stempelmarke in Unterglasurgrün sowie mit der Prägesignatur "G. Küspert".
Ein Pekinese mit dem Firmenklebeetikett sowie am Boden der linken Vorderpfote mit der grünen Stempelmarke "HR" im Kreis. Entwurfsjahr 1953.
Ein Pekinese mit der geprägten Firmenmarke, unterhalb die Bezeichnung "Wien". Des Weiteren die Marke "MADE IN AUSTRIA" sowie eine Beiziffer und Prägemarke.
Glasur im Bereich des Schwanzes berieben.
Dackelwelpe H. 9,5 cm, Pekinesen H. 8,2 cm und 7,2 cm.
663 Zwei Kinder mit Liederbuch. Volkstedt, Thüringen. 1915 - 1934.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell gold gehöht. Figurengruppe eines Knaben sowie eines Mädchens, auf einer Gartenbank sitzend und gemeinsam ein Liederbuch in den Händen haltend. Am Boden mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Ein Daumen des Mädchens mit minimalem Materialverlust. Hut des Knaben mit restauriertem Chip (D. 0,6 cm). Im Bereich der Kranzschleife minimal klebespurig und restauriert.
H. 16,4 cm, B. 18,5 cm, T. 11,5 cm.
664 Zwei Löffelreiher. Janós Tóth für Herend, Ungarn. 1959.
Porzellan, glasiert. Seitlich am querovalen Sockel signiert und datiert "Tóth.1959.". Der unglasierte Boden mit der blauen Manufakturmarke, mit der geprägten Bezeichnung "HEREND" sowie mit geritzten Beiziffern.
H. 38 cm.
665 Außergewöhnliche, sehr große Ansichtentasse "Leipzig". Meissen. Um 1869.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Auf der Schauseite der Wandung eine äußerst filigran staffierte Vedute der Stadt Leipzig in polychromen Aufglasurfarben. Die Innenseite der Wandung sowie der Rand der Untertasse mit einer reichen, radierten Goldspitzenbordüre; die Spiegel mit einer radierten,
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Tasse H. 8 cm, Untertasse D. 17,4 cm.
666 Außergewöhnliches Speiseteilservice. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. 21teilig. Bestehend aus elf Speisetellern, fünf kleinen Tellern, zwei großen, tiefen Platztellern, einer runden Servierschale, sowie zwei Saucièren. Spiegel und Wandungen mit einem, von Blütenranken flankierten, Vogeldekor. Im Bereich der Kehle ein durch vier querovale Kartuschen unterteiltes Rankenornament. Staffierung in Eisenrot-Camaieumalerei in Aufglasurfarben, partiell goldgehöht. Die reliefiert gearbeiteten Fahnen mit einem, sogenannt "radierten",
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Verschiedene Maße.
667 Speiseservice für sechs Personen. Meissen. 1940er - 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. 23teilig. Bestehend aus sechs großen Speisetellern, sechs kleineren Speisetellern, sechs tiefen Tellern, zwei ovalen Platten, einer Saucière, einer kleinen Servierschale sowie einer großen Servierschale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Henkel der Saucière goldgehöht. Die Ränder korallenrot- und goldstaffiert. Auf den Böden die zweifach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen und partiell unterglasurblaue Strichmarken an den Rändern der Böden.
Partiell unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Unscheinbar gebrauchs- und farbspurig.
Verschiedene Maße.
668 Kaffeeservice für zwölf Personen. Meissen. 1950er/ 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. 43teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem großen und einem kleinen Sahnekännchen, zwölf Kaffeetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern, sowie drei runden Kuchenplatten. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Ausguß, Henkel und Knäufe goldgehöht. Die Ränder korallenrot- und goldstaffiert. Auf den Böden die zweifach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen und unterglasurblaue Strichmarken an den Rändern der Böden.
Partiell unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Partiell unscheinbar farbspurig. Rosettenknauf der Kanne unscheinbar bestoßen. Unscheinbar gebrauchsspurig.
Verschiedene Maße.
669 Teeservice für zwölf Personen. Meissen. 1940er bis 1980er Jahre.
Porzellan, glasiert. 41-teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem großen und einem kleinen Sahnekännchen, zwölf Teetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie einer Kuchenplatte. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Eisenrot, partiell goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen, vereinzelt geprägte Jahreszeichen sowie Malermarken in Aufglasurbraun und -rot.
Anstelle der Teekanne ist eine Kaffeekanne vorhanden. Partiell unscheinbare Masseunregelmäßgkeiten. Vereinzelt unscheinbar farbspurig. Mündungsrand des größeren Sahnekännchens beschliffen und fachgerecht restauriert. Eine Untertasse mit einem kleineren Chip. Untertassen am Rand partiell unscheinbar beschliffen.
Verschiedene Maße.
670 Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. 1924 - 1935.
Porzellan, glasiert. 25teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Teekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, einer runden Kuchenplatte, einer Stangenvase sowie einem kleinen Podest. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit Blumenbukett- und Insektenmalerei in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, geprägten Drehernummern sowie weiteren Beizeichen. Das Teekännchen mit zweifach gestrichener Schwertermarke.
Vereinzelt unscheinbar gebrauchs- und farbspurig, partiell unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Tülle der Teekanne bestoßen, mit Materialverlust. Der Rosenknauf der Kaffeekanne unscheinbar bestoßen. Goldstaffierung partiell minimal berieben.
Verschiedene Maße.
671 Kleine Teekanne. Meissen. 1775 - 1814.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und vielfach facettierter, leicht gebogter Tülle. Eingelassener, gerippt reliefierter Flachdeckel mit kugeligem Knauf. Wandung und Deckel mit dem Dekor Fels- und Vogel mit Prunuszweigen in Unterglasurblau. Der Mündungsrand mit einer Zahnkante. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, sowie weitere Beizeichen am Standring.
Unscheinbar gebrauchsspurig. Unscheinbare, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 10,7 cm.
672 Sahnekännchen. Meissen. 1775 - 1814.
Porzellan, glasiert. Gebauchter Korpus auf drei Füßchen mit breitem Ausguß und hoch geschwungenem Henkel. Auf der Wandung das Dekor Fels- und Vogel mit Prunuszweigen in Unterglasurblau. Der Mündungsrand mit einer Zahnkante. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb der Buchstabe "H".
Vereinzelt herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Minimal gebrauchsspurig.
H. 11,6 cm.
673 Durchbruchteller. Meissen. 1775 - 1814.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster. Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie geritzte und geprägte Beizeichen.
Lit. Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 88.
Spiegel partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 23 cm.
674 Tasse und Untertasse mit königlichem Doppelportrait. Meissen. Um 1817.
Porzellan, glasiert. Tasse mit glockenförmigem Korpus und leicht ausgestelltem Mündungsrand über einem runden Standfuß. An Mündungsrand und Wandung ansetzender, hochgezogener Volutenhenkel. Gemuldete Untertasse mit breiter Fahne. Die Wandung schauseitig mit einem unglasierten, reliefierten Doppelportrait des sächischen Königs Friedrich August I. und seiner Gemahlin Königin Maria Amalie Auguste. Auf den Böden die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen in Aufglasurgrün sowie geprägte Beiziffern.
Vergoldung stärker berieben. Partielle Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Der Henkel nachträglich bronziert.
Tasse H. 10,4 cm, D. Untertasse D. 13,4 cm.
675 Teetasse und Untertasse sowie eine Durchbruchschale. Meissen. 1924 - 1934 und 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Tasse und Untertasse aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse mit passig geschwungener Wandung; der Henkel mit kleinem, reliefierten Palmettenblatt. Die ebenfalls passig geschwungene Untertasse flach gemuldet und mit ansteigender Fahne, der Mündungsrand geschweift. Die Schale gemuldet, mit hochgezogenem Mündunsgrand. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, welches durch drei reliefierte Rocaillekartuschen unterteilt wird.
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Tasse H. 5,0 cm, Untertasse D. 15,0 cm, Schale D. 24,9 cm.
676 Déjeuner für zwei Personen. Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Achtteilig, bestehend aus zwei Mokkatassen mit Untertassen, Mokkakanne, Sahnekännchen, Zuckerdose sowie einem Tablett. Die Tassen kelchförmig geformt, mit geschweiftem Lippenrand und geschwungenem Henkel. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Untertassen leicht gemuldet und mit geschweiftem Rand. Sahnekännchen und Zuckerdose mit gedrückt gebauchten Korpi über abgesetzten Standringen, die Ränder gewellt. Das Sahnekännchen mit einem
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Tassen H. 6,2 cm, Untertassen D. 13,7 cm, Sahnekännchen H. 11,2 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Mokkakanne H. 18,8 cm, Tablett 37,2 x 31,7 cm.
677 Drei Teller. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Mingdrache" in kobaltblauen, grünen und purpurfarbenen, partiell eisenrot staffierten, Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau. Verschiedene Prägeziffern sowie Beiziffern in Aufglasureisenrot.
Verso nachträglich hinzugefügte, klebemontierte Aufhängevorrichtungen. Eine Aufhängevorrichtung separat vorhanden.
D. 25 cm.
678 Teller. Meissen. 1924- 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Alter reicher Löwe" in polychromen, goldschattierten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Prägeziffern sowie eine Beiziffer in Aufglasurgrau.
D. 25,2 cm.
679 Teller. Meissen. Nach 1945.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in grünen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldschattiert. Der Mündungsrand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurrot.
Verso eine nachträglich angebrachte Aufhängevorrichtung. Der Spiegel minimal farbspurig.
D. 25,4 cm.
680 Dessertteller. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Form, mit abgesetzter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in Gelb in Aufglasurfarben staffiert sowie rot- und goldschattiert. Der Mündungsrand mit Goldfaden. Schwertermarken in Unterglasurblau, geprägte Beizeichen.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben.
D. 21,3 cm.
681 Kleiner Tafelaufsatz. Meissen. 1982.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Form über einem spiralig reliefierten Schaft mit gedrücktem Nodus. Ausladender Rundstand. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch fünf reliefierte Rocaillekartuschen. Stand, Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Schwertermarke in Unterglasurblau am Boden des Standfußes, der Schale sowie im Dekor. Am Boden der Schale die geprägte Modellnummer, am Standfuß die geprägte Drehernummer sowie das Jahreszeichen. Weitere Bei- und Glasurzeichen in Unterglasurblau.
H. 15,8 cm.
682 Hohe Stangenvase. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Schlanker, zylindrischer Korpus mit weit ausgestelltem Mündungsrand über einem wulstig gebauchten Ansatz mit konkav eingezogener Schulter. Leicht hervorkragender, flacher Rundstand. Die Außenwandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillereserve mit einem naturalistischen Blumenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "C 102./", die geprägte Drehernummer sowie weitere Beiziffern in Aufglasurot und Unterglasurblau.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben. Innenwandung minimal gebrauchsspurig.
H. 40,4 cm.
683 Große Vase. Meissen. 1959.
Porzellan, glasiert. Hoher, walzenförmiger Korpus mit abgerundeter Schulter und leicht ausgestellter Mündung auf eingezogenem Rundstand. Auf der Wandung ein Blumenbukett mit Federmohn, Gartenmohn und Aster in polychromen Aufglasurfarben. Verso ein Tulpenzweig. Mündungsrand und Standring mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie eine weitere Prägemarke und Beiziffern in Aufglasurrot. Am Standring eine Strichmarke in Unterglasurblau.
Innenwandung leichter gebrauchsspurig.
H. 29,3 cm.
684 Stangenvase. Meissen. 1967.
Porzellan, glasiert. Schlanker, bikonkav geformter Korpus über kleinem Rundstand. Die Wandung schauseitig mit einem Blütenbukett unter anderem mit Heckenrose, Federmohn, Rittersporn und Aurikel in polychromen Aufglasurfarben. Verso gestreute Blümchen. Standfuß und Mündungsrand kobaltblau gefasst, die Umrandungen mit Goldfaden. Der Mündungsrand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer sowie das Jahreszeichen. Weitere Prägemarken und Beiziffern in Aufglasurrot.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben. Zwei minimale Chips am Standring. Innenwandung mit minimalem Ascheanflug.
H. 25,5 cm.
Porzellan, glasiert. Gebaucht ovoide Form auf kleinem, abgesetzten Standring. Der Hals zur Mündung konisch auslaufend. Auf der Wandung ein Wegerichgewächs in polychromen Aufglasurfarben. Standring und Mündungsrand mit Goldfaden. Am Boden die zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen, die schwach geprägte Modellnummer (?) sowie weitere Beiziffern in Aufglasurrot.
Innenwandung gebrauchsspurig.
H. 20,4 cm.
686 Prunkteller. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Flache Form, die Fahne rundbogig, leicht gewölbt ansteigend und mit schrägen, reliefierten Spitzblattformen. Darauf verschiedene reliefierte Tetragon-Dekore, alternierend goldstaffiert. Im Spiegel ein Blumenbukett in polychromer Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.
Vergoldung partiell berieben, Chip am Standring, unscheinbarer Ascheanflug.
D. 28,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert. Flache, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit dem Motiv "Musizierende Mädchen" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Im Bereich der Darstellung signiert "HENTSCHEL". Auf dem Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "D 293" sowie weitere Beizeichen.
Verso mit Aufhängevorrichtung.
D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Prunkschale. Meissen. 1965.
Porzellan, glasiert, reliefiert und goldstaffiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne in vier, rocailleumrahmte Reserven unterteilt. Zentral ein gewirbeltes Blattrankenornament, die weiteren Reserven mit einem Blütenbukett. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere geprägte Beizeichen, eine Beiziffer in Aufglasurgold. Am Standring Beizeichen in Unterglasurblau.
D. 28,5 cm.
689 Prunkschale. Meissen. 1959.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiftem Mündungsrand. Der Spiegel und Fahne mit einem konzentrisch angeordneten, reliefierten Blattrankendekor. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere geprägte Beizeichen, eine Beiziffer in Aufglasurgold. Am Standring eine Strichmarke sowie eine Ziffer in Unterglasurblau.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben.
D. 28,5 cm.
690 Sieben Service-Teile. Meissen. 1924 - 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Bestehend aus vier Vierpaßschälchen, einer runden Kuchenplatte, einer runden Schale sowie einem Dessertteller. Die Spiegel mit Blütenbuketts in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert, der Rand der Schale mit einem hellgrau staffierten Faden. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurrot. Die Schwertermarken der Kuchenplatte, der Vierpaßschälchen sowie des Desserttellers zweifach geschliffen.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben.
Vierpaßschälchen L. 12 cm, Kuchenplatte D. 29,5 cm, Schale D. 25 cm, Dessertteller D. 18cm.
691 Art-Déco-Vase. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugeliger Korpus, zum unregelmäßig ovoid geformten Mündungsrand bikonkav auslaufend. Ovoider Rundstand. Beidseitig schräg verlaufende, vegetabil geformte Henkel. Die Wandung mit einem reliefierten Blattrankendekor und einer pastosen grün-blau changierenden Laufglasur. Am Boden die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 124, Abb. S. 118, Modellnummer 474.
Am Stand minimale Glasurabplatzungen, Wandung vereinzelt minimal kratz- und krakeleespurig.
H. 15,8 cm.
692 Jugendstil-Vase. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugeliger Korpus, zum unregelmäßig ovoid geformten Mündungsrand bikonkav auslaufend. Ovoider Rundstand. Beidseitig schräg verlaufende, vegetabil geformte Henkel. Die Wandung mit einem reliefierten Blattrankendekor und einer pastosen in Grüntönen changierenden, matten Laufglasur. Am Boden die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 124, Abb. S. 118, Modellnummer 474.
Am Stand minimale Glasurabplatzungen sowie unscheinbare Masserisse. Wandung vereinzelt minimal kratz- und krakeleespurig.
H. 15,7 cm.
693 Andenkentasse und Untertasse. Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert. Tasse mit zylindrischem Korpus und leicht ausgestelltem Mündungsrand, hochgezogener Volutenhenkel. Gemuldete Untertasse mit breiter Fahne. Die Wandung schauseitig in Hausmalerei mit einer tetragonalen, goldstaffierten Reserve, darin der sitzende Merkur, einem Reservisten die Hand reichend, im Hintergrund die Ansicht Dresdens in polychromer Aufglasurmalerei. Unterhalb die Bezeichnung "Nach einen [sic!] Jahr sehen wir uns wieder" in Aufglasurschwarz. Der verbleibende Teil
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Tasse H. 8,9 cm, Untertasse D. 15 cm.
694 Mokkaservice für sechs Personen. Rudolf Wächter, Kirchenlamitz. Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 15teilig. Bestehend aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose einem leicht gebauchten Sahnekännchen sowie sechs Mokkatassen mit Untertassen. Die Wandungen mit einem reichen, goldgefassten und stilisierten Blattrankendekor auf nachtblauem Fond in Aufglasurmalerei; die Vergoldung partiell in mattierter Ausführung. Die Böden mit der Manufakturmarke in Aufglasurgold, mit dem Zusatz "Made in Bavaria" sowie Beiziffern in Aufglasurgold.
Rudolf Wächter beschaffte das
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Kanne H. 16,0 cm, Zuckerdose H. 7,5 cm, Sahnekännchen H. 6,3 cm, Tassen H. 4,3 cm.
695 Ein Kerzenständer und zwei Vasen. Wallendorf, Thüringen. Nach 1966.
Porzellan, glasiert. Der Kerzenständer mit konischem Schaft über ausgestelltem Rundstand, mittels zweier gedrückter Nodi in drei Arme auslaufend. Eine Vase mit konischem Stand und zylindrischer Kuppa mit einem dreifach gewellten Mündungsgrand. Eine Vase balusterförmig, im oberen Bereich der Wandung mit einer Einschnürung. Auf den Wandungen eine kobaltblaue Blüten- und Figurenstaffage in Unterglasurmalerei. Die Böden mit den Stempelmarken in Unterglasurgrün sowie unterhalb mit der
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Kerzenständer H. 29,5 cm, Vasen H. 23 cm und 15,1 cm.
Porzellan, glasiert. Die Schale oval geformt, tief gemuldet und mit einem plastisch ausgeformten Vogel als Griff. Die Teller mit leicht gemuldeter, runder Form, das Schälchen in Form einer Muschel. Spiegel und Wandungen mit Möwen- und Floraldekor bzw. einer Winterlandschaft in polychromen Unterglasurfarben. Die Böden mit den Manufakturmarken Unterglasurblau und -grün. Beizeichen in Unterglasurblau und -grün. Das Tellerchen mit einem Händlerklebeetikett. Die Muschelschale mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün.
Partiell unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten. Unscheinbar gebrauchsspurig.
Wandteller D. 22,5 cm, Vogelschale L. 16,0 cm, Muschelschale D. (max). 8,8 cm, Tellerchen D. 9,5 cm.
Porzellan, glasiert. Das Körbchen mit durchbrochen gearbeiteter Fahne über einem quadratischen Stand. Die zwei Schälchen ovoid sowie passig gemuldet, das Tellerchen mit runder, leicht gemuldeter Form mit geschweiftem Mündungsrand. Die Miniaturvasen gebaucht, zum Mündungsrand konisch sowie bikonkav auslaufend. Alle Teile mit Blüten-, Obst- und Tierdekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Böden mit der gestempelten Manufakturmarke in Aufglasurblau, mit verschiedenen geprägten und geritzten Beizeichen.
Vgl. Danckert, L.: Handbuch des Europäischen Porzellans, 1992, S. 226.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
Verschiedene Maße.
698 Drei Vasen. Hubert Petras. 2007/ 2008.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Porzellan, glasiert. Zwei Vasen mit schlanker, hoher, im unteren Teil der Wandung leicht bikonkav gewölbter Form mit eingezogener Schulter und abgesetztem Mündungsrand. Eine Vase am Ansatz gebaucht, zur abgerundeten Schulter konisch zulaufend. Eingezogener, leicht abgesetzter Mündungsrand, kleiner Standring. Am Boden geprägt monogrammiert sowie mit dem ligierten Pinselmonogramm "HP" in Aufglasurgold. Eine Vase mit dem geprägten Zusatz "DM", eine weitere Vase mit einer geprägten sowie einer Schwarz staffierten "4".
Partiell unscheinbare, herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 35 cm, H. 21 cm, H. 18 cm.
699 Drei Vasen. Hubert Petras. 2008.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Porzellan, glasiert. Am Ansatz gebauchte, zur abgerundeten Schulter konisch zulaufende Formen. Eingezogene, leicht abgesetzte Mündungsränder, kleine Standringe.
Die Wandung einer Vase unglasiert, die Innenwandung glasiert. Die Wandung einer weiteren Vase mit einem geschuppten und vertikal durch kleine Noppen unterteilten Reliefdekor.
Die Böden geprägt monogrammiert sowie mit dem ligierten Pinselmonogramm "HP" in Aufglasurgold, zwei Vasen mit dem geprägten Zusatz "DM".
Partiell unscheinbare, herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. jeweils 15,5 cm.
710 Vase. Villeroy & Boch, Dresden. Um 1890.
Steingut, heller Scherben. Die Außenwandung mit olivegrün-dunkelbraun changierender, die Innenwandung mit seladongrüner Krakeleeglasur. Hoher, balusterförmiger Korpus, in einen kurzen, zylindrischen Hals übergehend. Die Wandung mit einem schabloniert reliefierten Unterglasurdekor, schachbrettartig in Arkaden unterteilt, darin jeweils eine stilisierte Blütenranke. Standring und Mündungsrand mit einem stilisierten Blütenfries. Am Boden die Stempelmarke für Ziergegenstände in Unterglasurbraun sowie weitere Prägezeichen.
Wandung partiell kratzspurig, der Boden zentral mit zwei feinen Masserissen. Am Stand und innenseitig vereinzelt mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 29,1 cm.
711 Vase. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Ca. Anfang 20. Jh.
Steinzeug, glasiert, heller Scherben. Konischer Korpus mit abgerundeter Schulter und eingezogener Mündung. Der obere Teil der Wandung mit einer grünen Laufglasur, zum Stand mit einem grauen, dunkelblauen und schwarzen Farbverlauf. Ungemarkt.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 77, Abb. S. 108.
Glasur am Stand partiell minimal bestoßen. Glasur krakeleespurig.
H. 28,0 cm.
712 Trinkservice. Ludwig Hohlwein für Reinhold Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Um 1935.
Steinzeug, grauer Scherben, handgeritzt und salzglasiert; Zinnmontierung. Sechsteilig, bestehend aus einem Krug und fünf Bechern. Der Krug mit einem kugelig gebauchten Korpus und zylindrischem Hals über einem konkav einschwingenden Rundstand. Am Hals ansetzender und zum Wandungsansatz wellig gekniffener, leicht profilierter Bandhenkel; der Mündungsrand mit einem kleinen Ausguß. Montierter Haubendeckel mit kugeliger Daumenrast. Die Becher konisch geformt. Alle Serviceteile mit einer runden
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Krug H. 33,2 cm, H. Becher 11 cm.
713 Weihwassergefäß. Hedwig Bollhagen. 2. H. 20. Jh.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, heller Scherben, glasiert. Gebauchter, beidseitig konkav gewölbter Korpus über kleinem Standring. Stark eingezogener, zylindrischer Hals mit kleinem Ausguß. Kugeliger Stöpsel mit Korkpfropfen. Die Wandung schauseitig und verso mit der stilisierten Darstellung einer den Heiligen Geist symbolisierenden Taube. Am Boden die Pinselmarke in Unterglasurblau sowie ein Beizeichen.
Stöpsel und Innenwandung minimal gebrauchsspurig. Glasur minimal kratzspurig.
H. 17,3 cm.
714 Wandkachel. Aluminia, Copenhagen-Frederiksberg, Dänemark. 1905.
Fayence, glasiert. Schildförmige Tafel mit der reliefierten Darstellung der Heiligen drei Könige, umrahmt von einem Blütenrankendekor in polychromen Unterglasurfarben. Unterhalb der Darstellung die Bezeichnung "Julen 1905". Verso die Manufakturmarke "Copenhagen Danmark" sowie weitere Beizeichen in Unterglasurgrün.
Schauseitig an der Kante mit minimalem Glasurabrieb. Verso die Aufhängung rißspurig, mit minimalem Materialverlust.
H. 23,4 cm, B. 26,9 cm.
715 Teller. Wohl Frankreich. Wohl 19. Jh.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit Blütenbuketts in einfacher Malerei. Der Boden gemarkt "J.M." in Scharffeuerbraun.
Verso eine Aufhängevorrichtung.
Kalkspurig (?), Glasur partiell unscheinbar berieben. Auf der Unterseite vereinzelt kleinere Glasurfehlstellen.
D. 23 cm.
720 Sechs Weingläser. Sachsen. Um 1811.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über zylindrischem Schaft mit Scheibennodus. Zum Schaft leicht gewölbter Fuß; der Boden mit Abriß. Die Wandung umlaufend mit einem doppelreihigen, matt gearbeiteten Rautenband, darin ein blankgeschnittenes Sterndekor. Unterhalb des Lippenrandes mit einem Ornamentfries.
Geschenk zur Hochzeit Carl Gustav Carus' mit Caroline Carus im Jahr 1811.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Patentochter der Margarete Schwerdtner; vormals im Besitz der Margarete Schwerdtner, Pflegetochter der Caroline Cäcilie Carus.
Form und Masse vereinzelt mit minimalen, herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten. Ränder partiell minimal berieben.
H. (min.) 10,8 cm, H. (max.) 11,2 cm.
721 Fünf Weingläser. Mitteldeutsch. 2. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über facettiertem Balusterschaft. Scheibenfuß mit Abriß. Am Kuppaansatz ein umlaufender Facettenschliff. Die Ränder goldstaffiert.
Staffierung vereinzelt unscheinbar berieben. Formen partiell minimal unregelmäßig, Standringe der Böden sowie die Wandungen minimal kratzspurig.
H. (min.) 13, 2 cm, H. (max.) 13,4 cm.
722 Flötenglas. Sachsen. Nach 1806.
Farbloses, leicht schlieriges Glas. Schlanker Schaft, in eine konische, in der Wandungsmitte leicht gebauchte Kuppa übergehend. Scheibenfuß mit Abriß. Die Wandung mit einem bekrönten, von Blattrankendekor umrahmten, kursächsischen Wappen in Mattschnitt.
Vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988, Kat.-Nr. 285.
Partiell leicht kratzspurig. Das Wappen eventuell später.
H. 18 cm.
723 Deckelpokal. Wohl Potsdam. Mitte 18. Jh.
Farbloses, blasiges und schlieriges Glas. Ausladende, konische Kuppa über großem Scheibenfuß und Balusterschaft. Boden mit Abriß. Konisch zulaufender Deckel mit einem vielfach facettierten Kugelknauf. Die Wandung im Bereich des Mündungsrandes mit einem matt- sowie klargeschnittenen umlaufenden Blattranken- und Blütendekor. Der untere Teil der Wandung mit gestreuten floralen Ornamenten. Der Deckel mit einem umlaufenden, klargeschnittenen Kugelfries.
Deckel mit feiner, lang gezogener Kratzspur. Wandung mit vereinzelten Kratzspuren.
H. 25,4 cm.
724 Großer Spitzkelch. Wohl Thüringen. 18. Jh.
Graustichiges, blasiges und leicht schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft mit eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine kurze, konische Kuppa übergehend. Die Wandung mit einem bekrönten und von Blattranken flankierten, ligierten Monogramm "IES" in Matt- und Klarschnitt. Kuppa am Boden mit Abriß.
Vereinzelt unscheinbar kratzspurig
H. 18,9 cm.
725 Becherglas. Deutsch. 18./ Frühes 19. Jh.
Farbloses, partiell blasiges und schlieriges Glas. Zylindrischer Korpus mit blütenförmig gebuckeltem, in den Wandungsansatz übergehenden Boden. Der Boden mit Abriß. Die Wandung umlaufend flächig mit einem mattgeschliffenen Rautendekor sowie einem Dekorband. Das Dekor partiell goldstaffiert; der Lippenrand mit Goldfaden.
Gebrauchsspurig, Goldstaffierung stärker berieben. Boden unscheinbar kratzspurig.
H. 10 cm.
726 Kutscherstumpen. Wohl Heidelbach. Frühes 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas, mit minimalen Manganspuren und vereinzelten Masseeinschlüssen. Kurzer konischer Rundschaft mit eingestochener Luftblase über dickwandigem Scheibenfuß mit Abriß. Schaft in eine konische, am Boden gewölbte Kuppa übergehend. Wandung umlaufend mit stilisiertem Girlandendekor in Matt- und Klarschnitt.
Vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 300, Abb. S. 369.
Boden minimal kratzspurig.
H. 10,8 cm.
727 Freundschaftsbecher. Wohl Böhmen. 1. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus über massivem Boden. Schauseitig eine umrahmte, matt ausgeführte Darstellung eines Engels, ein Band über zwei sich haltende Hände bindend. Unterhalb die gravierte Inschrift: "Die Erde kann zertrümmern / Die Welt nicht mehr bestehn / Doch unsere Freundschaft soll zu keiner Zeit vergehn". Unterhalb des Lippenrandes eine blankgeschnittene Blütenbordüre, der Lippenrand umlaufend schräg angeschliffen.
Boden und Wandung partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 11, 7 cm.
728 Stangenglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas, bernsteinfarben lasiert. Vielfach facettierter, hochgezogener Korpus auf dickwandigem Rundstand mit kurzem, konkaven Schaft. Die Wandung mit umlaufender, mattgeschnittener Waldszenerie mit Hirschen. Auf dem Rundstand mattgeschnittenes Scheibenfries.
Mündungsrand mit kleinerem Chip.
H. 19 cm.
729 Kelchglas. Böhmen. Um 1870.
Farbloses Glas, bernsteinfarben lasiert. Glockenförmige Wandung über Scheibenfuß mit kurzem Schaft. Die Wandung umlaufend mit einer mattgeätzten Jagdszene.
Lasur partiell unscheinbar unregelmäßig.
H. 12,3 cm.
730 Pokalglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas, rot lasiert. Zehnfach facettierte Kuppa über zehnpassigem Fuß und kurzem Schaft mit Kugelnodus. Die Wandung mit einem schablonierten, rot staffierten Jagdmotiv auf mattgeätztem Grund. Der Fuß mit einer stilisierten Blütenranke.
Boden leicht kratzspurig. Mattätzung und Lasur mit unscheinaren Bereibungen.
H. 16,8 cm.
731 Pokalglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas, rot und violett lasiert, partiell mit gelber Unterlasur. Achtfach facettierte Kuppa über achtpassigem Fuß und facettiertem Schaft. Am Boden ein Kerbschliffstern. Die Wandung mit einer mattgeschnittenen figürlichen und landschaftlichen Szenerie.
Lasur partiell berieben. Boden stärker kratzspurig.
H. 18,7 cm.
732 Kleiner Tafelaufsatz. Umkreis Glasfachschule Haida, Steinschönau. 1920er Jahre.
Farbloses Glas. Sechspassig geschwungene, gewölbte Schale über einem Scheibenfuß mit Balusterschaft. Die Außenwandung der Schale mit zwei vierpassigen Reserven, darin jeweils ein polychrom staffiertes Blütenbukett vor schwarzem Grund, umgeben von goldgefaßtem, schwarz konturierten Blattdekor. Die Zwischenräume mit schwarzen, spiralig gedrehten Linearornamenten. Im Bereich des Mündungsrandes ein umlaufendes Blütenband vor schwarzem Grund. Der Fuß ebenfalls mit Blatt- und Spiraldekor. Ränder und Schaft goldstaffiert.
Vergoldung vereinzelt patiniert und am Fuß minimal berieben. Boden unscheinbar kratzspurig.
H. 14 cm, B. 23,5 cm, T. 14 cm.
733 Vase. Wohl Böhmen oder Italien. 1. H. 20. Jh.
Tannengrün getöntes Glas. Walzenförmiger, durch breite, vertikale Kanneluren unterteilter Korpus mit symmetrisch eingestochenen Luftblasen. Der Boden leicht gewölbt.
Partiell Masseeinschlüsse und minimal kratzspurig.
H. 24,5 cm.
734 Vier Vasen und eine Henkelschale. Böhmen. 2. H. 20. Jh.
Farbloses Glas, mit polychromen Farbeinschmelzungen. Massive, fließende, asymmetrische und spiralig gedrehte Formen.
Partiell minimal gebrauchsspurig, die Böden kratzspurig. Boden der Henkelschale mit zwei minimalen Chips.
H. (max.) 28,4 cm, H. (min.) 13,1 cm.
740 Großer eleganter Kunzit-Anhänger. 20. Jh.
750er Gelbgold. Großer krappengefaßter Kunzit in lebhaftem Hellrosa (ca. 57,40 ct) mit achteckigem Treppenschliff. Seitlich mittig umgeben von jeweils vier kleinen Brillanten (zus. 0,48 ct).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567266-2011 vom 13.04.2011.
Kunzit mit sehr kleinen, natürlichen inneren Wachstumsmerkmalen. Die Fassung unterseitig mit Gebrauchsspuren.
L. 4,5 cm, Gesamtgew. 25,7 g.
741 Eleganter Opal-Anhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Tropfenförmiger Opalmatrixcabochon in feinem kräftigen Farbspiel (Blau-Rotorange-Grün-Gelb, ca. 12,5 ct) mit Krappenfassung und zarter Umrahmung. Meisterpunze (Buchstabe b in Raute, ungedeutet) am Anhängerglied verso. Feine Schlangenkette mit Federhakenverschluß.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G, Nr. 107567720-2012 vom 11.04.2012.
L. Kette 40 cm, L. Anhänger 3,5 cm, Gesamtgwe. 9,9 g.
742 Elegantes Collier mit Brillanten und Saphiren. 20. Jh.
585er Weißgold. Anhänger mit ovalgeschliffenem Saphir in Krappenfassung, ringförmig umgeben von zehn kleinen Brillanten (ca. 0,66 ct). An keilförmiger Fadenfassung mit zwei kleinen Saphiren und vier weiteren Brillanten angehängt. Schlangenkette mit Steckverschluß.
L. 43 cm, Gesamtgew. 11,4 g.
743 Aquamarin-Collier mit zwei Brillanten. 20. Jh.
585er Weißgold. Tropfenförmig geschliffener Aquamarin, hängend an zwei Brillanten in quadratisch aufeinanderfolgender Fassung. Kette mit schlichten Stabgliedern und Federhakenverschluß.
L. 40,5 cm, Gesamtgew. 10 g.
744 Art-Déco- Anhänger mit Aquamarin. Um 1920.
585er Weißgold. Rechteckiger Aquamarin im Scherenschliff, an den Ecken krappengefaßt. Oberhalb mit kleinem Brillant (0,10 ct.) Feine Gliederkette mit Steckverschluß.
L. Kette 50 cm, L. Anhänger 3 cm, Gesamtgew. 6,5 g.
745 Zarte Kette mit Brillant-Anhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Anhänger mit rundem Kopf, darin sieben kleine Brillanten in Stotzenfassung. Sehr feine Gliederkette mit Federhakenverschluß.
L. Kette 43,3 cm, L. Anhänger 1,5 cm, Gesamtgew. 3,6 g.
747 Kostbarer Bandring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Sich zentral verstärkende Bandschiene mit drei in runden Feldern gefaßten Brillianten im Vollschliff (zus.0,75 ct). Mittelschiene und Schultern zart reliefiert. Meisterpunze "89" und bildliche Darstellung eines Sternes (ungedeutet).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567438-2011 vom 15.11.2011.
Die Schiene rückseitig mit Tragespuren.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 9,6 g.
748 Moderner Damenring mit Brillantsolitär. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Breite Ringschiene mit zentralem Ringkopf und ausgefaßtem Brillantsolitär (0,32 ct) in Brillant-Vollschliff.
Mit einem Gutachten von Hero Grettveld F.G.G., Nr. 107567316-2011 vom 06.07.2011.
D. 18,8 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 15,52 g.
749 Formschöner Damenring mit Brillant. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Schmale bandähnliche Schiene mit reliefierten Rändern, mittig zueinander einschwingend in sich gedreht, von einem zargengefaßten Brillanten (0,50 ct) bekrönt und seitlich unterhalb diesem von einer schmalen Schiene kompositorisch gestützt.
Mit einer Expertise von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567292-2011 vom 12.05.2011.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 5,5 g.
750 Zarter Damenring mit großem Aquamarin. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Schmale Ringschiene mit ausgestelltem, längsovalem Ringkopf von zarter, floraler Ornamentik durchbrochen, Ringschultern dezenter ornamental auslaufend. Ringkopf zargengefaßt mit einem großen Aquamarin (ca. 6 ct) in Ovalschliff.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567715-2012 vom 21.03.2012.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 6,5 g.
751 Moderner Bandring mit Brillanten. Fritz Scheurle. 20. Jh.
585er Gelbgold. Breiter Bandring sich zentral zart verstärkend, mit rund und recheckig geschliffenen Brillanten und Diamanten (ca. 0,28 ct) verschiedener Größe in unregelmäßiger Anordnung eingerieben gefaßt. Punze "FS" im Oval (Fritz Scheurle).
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 8,9 g.
752 Eleganter Bandring mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Schmale, sich zentral verstärkende Bandschiene mit einem großen, oval gefassten Saphir in der Mitte, flankiert von zwei kleinen Brillanten in ebenfalls eingeriebener Fassung.
Saphire an der Oberfläche etwas berieben.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtg. 8,8 g.
753 Art-Déco-Damenring mit Smaragd und Brillanten. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Schmale, hochgearbeitete Ringschiene mit längsovalem Ringkopf; zentriert eingefaßter Smaragd im Baguetteschliff, umgeben von floraler Ornamentik und zwei diagonal flankierenden Brillanten (ca. 0,10 ct).
Smaragd mit größerem Einschluß.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 4,5 g.
754 Formschöner Damenring. 20. Jh.
750er Gelbgold. Sich zentral verstärkende und geschwungen reliefierte Bandschiene mit einem größeren Brillanten (0,25 ct) mittig, seitlich von jeweils drei kleineren Brillanten (zus. 0,05 ct) gereiht flankiert.
D. 17,2 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,2 g.
755 Moderner Bandring mit Brillantenherz. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Breiter Bandring nahezu umlaufend organisch reliefiert, mit aufgesetztem Ringkopf in Herzform, darin ca. 50 Brillanten (ca. 0,5 ct) in Stotzenfassung.
D. 17,5 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 7,8 g.
756 Zarter Damenring mit Smaragden. 20. Jh.
750er Gelbgold. Schmaler Ring mit fünf hochfeinen, rund facettierten Smaragden (zus. 0,65 ct) mittig fadengefaßt.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G, Nr. 107567711-2012 vom 21.03.2012.
D. 18 mm (56 Ringgröße), Gesamtgew. 3,4 g.
757 Damenring mit Rauchquarz. 20. Jh.
585er Rotgold. Ringkopf mit großem Rauchquarz, oval geschliffen und krappengefaßt, zwischen stilisierten blattförmigen Schultern an mittlerer Schiene. Diese umfaßt von einer Reihe aus fünf parallel zueinander verlaufenden Seilen, die sich zum Ringkopf empor winden.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 12 g.
758 Zarter Damenring mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringschiene mit drei kleinen, rund geschliffene Saphiren und zehn Brillanten (ca. 0,15 ct Wesselton lupenrein) alternierend fadengefaßt, wobei die Reihe aus Edelsteinen mit jeweils drei Brillanten abschließt.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,2 g.
585er Weißgold. Schmale, sich zentral leicht verstärkende Bandschiene, in abgerundeter Keilform wellenartig nach vorn zulaufend. Drei kleine krappengefaßte Brillianten (ins. ca. 0,09 ct) am oberen Rand aufgesetzt. Punze "173" mit Darstellung drei kleiner Dreiecke (nicht aufgelöst).
D. 18,2 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4 g.
761 Damenring mit Rauchquarz. 20. Jh.
585er Gelbgold. Krappengefaßter ovalfacettierter Rauchquarz in leicht ausgestelltem Ringkopf über breiter Schiene.
Stein mit leichter Kratzspur, Schiene leicht tragespurig.
D. 17,2 cm (Ringgröße 54). Gesamtgew. 10,1 g.
762 Damenring mit Türkis. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zargengefaßter ovaler Kegelcabochon eines hell-dunkel-geäderten Türkis in ornamental durchbrochenem Ringkopf. Mittlere Schiene.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55). Gesamtgew. 8,1 g.
333er Gelbgold. Zargengefaßter, facettiert geschliffener heller Kristall in Wappenform in formadäquatem Ringband mit dezenten Gravuren an den Schultern. Meisterpunze "S".
Ringkopf innenseitig angeschmutzt. Tragespurig.
D. 21,8 mm (Ringgröße 65), Gesamtgew. 5,1 g.
764 Armband mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Große ineinander verschränkte Kettenglieder unterschiedlicher Länge, mit alternierenden Einfassungen von vier ovalen Saphircabochons und drei kleinen Brillanten (ca. 0,40 ct). Steckverschluß.
L. 19 cm, Gesamtgew. 18,8 g.
765 Filigranes Armband. Wohl um 1910.
585er Gelbgold. Aus sich abwechselnden rechteckig-ovalen und runden Filigran-Gliedern, diese in zarter floraler und ornamentaler Verzierung durchbrochen gearbeitet. Steckverschluß, an diesem eine einfache Gliederkette als Verbindung zum Armbandanfang angebracht.
L. ca. 19,3 cm, Gesamtgw. 15,4 g.
585er Gelbgold. Schmaler, ovaler und offener Reif, an den Enden mit einem kleinen Brillanten (ca. 0,18 ct) bzw. einem Smaragd in eingeriebener Fassung.
D. 6 cm, Gesamtgew. 4,7 g.
767 Zierliches Armband mit blauen Schmucksteinen. Wohl 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Sieben zargengefaßte blaue Steine (synthetisch oder Glas) in abwechselnder Reihung mit kreisförmig unterlegten Weinlaubblättern. Kugelfederschließe.
Kleiner Stiel des zweiten Blattes fehlt.
L. 17,8 cm. Gesamtgew. 15 g.
769 Gliederarmband mit Medaillons und Silberarmband. Wohl 1. Viertel 20. Jh. sowie 1. H. 20. Jh.
Gliederarmband 700er Silber (geprüft) / 585er RG (geprüft). Siebengliedriges, fein durchbrochen gearbeitetes Armband mit sieben rhombenförmig gefaßten kleinen RG-Medaillons mit je einer zentralen, gravierten nordafrikanischen Szene (Palmen, Kamel, Löwe etc.). Kastenfederschließe.
Silberarmband wohl 925er Silber (geprüft), an der Öse undeutlich gemarkt. Fünfgliedriges, äußerst fein gearbeitetes Armband mit floralen Formen und kleinen gedrehten, kegelartigen Erhebungen in querrechteckigen Feldern mit Wellenbordüre. Kugelhakenschließe.
Zwei Erhebungen des mittleren Glieds leicht verformt.
Gliederarmband L. 18 cm. Gesamtgew. 33,4 g, Silberarmband L. 20 cm. Gesamtgew. 19,7 g.
770 Eleganter Broschanhänger. Um 1880.
750er Gelbgold und Silber. Mittig ovalfacettierter Amethyst in lebhaftem Blauviolett, umgeben von floralem Blattwerkdekor mit eingefaßten Brillianten, zwei Altschliff-Achtkantdiamanten (0,18 ct) und vier kleineren, krappengefaßten Amethysten (zus. 4,0 ct). Kleiner Perlenanhänger am unteren Blattwerkdekor. Schiebhakenverschluß und Anhängeglied.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567703-2012 vom 20.02.2012.
L. 5 cm, Gesamtgew. 13,7 g.
771 Formschöne Brosche. Wohl um 1930.
585er Gelbgold. Zwei sich gegenüber liegende runde Scheiben, darauf reliefierte Metalleinfassungen mit kleinen Perlen, Jeweils zwei kleine aufgesetzte Scheiben versetzt darüber mit eingefaßten Türkiscabochons und einer Perle in der Mitte. Verbindungsstück ebenfalls mit eingefaßten Perlen und Türkiscabochons besetzt. Ziehhakenverschluß.
L. 4,5 cm, Gesamtgew. 9,6 g.
772 Florale Mondsichelbrosche. 20. Jh.
585 Gelbgold. Besetzt mit Korallen verschiedener Größe und kleinen gefaßten Saatperlen. Schiebhakenverschluß.
L. 4,1 cm, Gesamtgew. 8,7 g.
774 Zwei Broschen. Fritz Knoch, Erfurt. 1920er/ 1930er Jahre.
Weißmetall, gesägt und versilbert. Eine Brosche gepunzt "FRITZ KNOCH". Jeweils mit der Werkstattmarke versehen. Zwei große runde Scheiben durchbrochen gearbeitet mit geometrischem bzw. floral-astrologischem Motiv. Hakenverschluß.
Oberfläche unscheinbar kratzspurig.
D. 3,6 cm, Gesamtgew. 7,6 g.
775 Dreiteilige Parure. Wohl Deutsch. 1. Viertel 20. Jh.
900er Silber. Garnitur bestehend aus Collier, Brosche und Paar Ohrgehänge. Collier mit einzelnen Gliedern in Blütenform, Blütenstand mit alternierenden Halbperlen und roten Schmucksteinen, abschließend jeweils mit kleinem Perlengehänge. Kette mittig mit Anhängeraufsatz. Hakenverschluß. Brosche mit spitzem, quadratisch gefaßten, roten Schmuckstein, umgeben von stilisierter Bemalung und Kartusche in Blattornamentik mit eingefaßten Perlen und einem kleinen Perlengehänge. Hakenverschluß
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L. Kette 44 cm, D. Brosche 3,5 cm, L. Ohrgehänge je 4,3 cm, Gesamtgew. 319,8 g.
776 Ohrstecker mit Turmalinen. 20. Jh.
585er Gelbgold. Krappengefaßte Turmaline in quadratischer Schlifform.
Je 0,9 x 0,9 cm, Gesamtgew. 3,4 g.
780 Fischbesteck für acht Personen. M. H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Frühes 20. Jh.
800er Silber. Bestehend aus acht flachen, vierzinkigen Gabeln, acht geschweift geformten Messern sowie einer großen und einer kleinen Vorlegegabel. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen. Des Weiteren der Vertriebsstempel "Hänsch".
Partiell minimal gebrauchsspurig.
Gabeln L. 18,5 cm, Messer L. 21,5 cm, Vorlegegabeln L. 14,5 und 24 cm, Gew. 650g.
781 Fischbesteck für sechs Personen. WMF Geislingen. Frühes 20. Jh.
Weißmetall, partiell Nickel, versilbert. Bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln, sechs geschweift geformten Messern sowie einer durchbrochen gearbeiteten Vorlegegabel und einem geschweift geformten Vorlegemesser. Die Griffe gewölbt, mit einem umlaufenden, reliefierten Kugelfriesdekor.
Die Klingen sowie die Schiffe und Kellenansätze der Gabeln mit einem fein ziselierten Floraldekor. Die Gabeln und Messer auf den Zwingen gepunzt "I/0". Die Klingen von Vorlegegabel und -messer mit den Punzen "W.M.F.N.", "I/0" sowie mit einem weiteren Beizeichen auf der Zwinge.
Gebrauchsspurig. Die Zwingen zweier Gabeln gebrochen.
Gabeln L. 18,5 cm, Messer L. 20,5 cm, Vorlegegabel 24,5 cm, Vorlegemesser L. 30,5 cm.
12-lötiges Silber, getrieben. Augsburger Fadenmuster. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe leicht geschwungen. Verso graviert monogrammiert "L.V.H.", eine Löffel datiert "1764".
Eine Laffe verso mit der Stadtmarke sowie der Meistermarke, eine Laffe undeutlich gemarkt (nicht aufgelöst). Beide Laffen mit Tremolierstich.
Minimal gebrauchsspurig.
L. 20,5 cm, Gesamtgew. 129 g.
783 Zwölf Suppenlöffel. Schmauser, wohl Deutschland. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, getrieben und gepunzt. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form. Die Stiele in einfacher Spatenform, sechs Löffel monogrammiert "EM", sechs Löffel "IM". Alle Löffel gepunzt "Schmauser", mit Halbmond, Krone, "800", sieben Löffel mit einem zusätzlichen "N" gemarkt. Sechs Löffel mit Tremolierstich.
Partiell patiniert und unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 22,8 cm, Gesamtgew. 693g.
784 Sechs Dessertlöffel. Knauer, Deutschland. Spätes 19. Jh.
12lötiges Silber. Die Laffen mit spitz zulaufender, ovoider, gemuldeter Form. Stielenden in einfacher Spatenform, monogrammiert "EW" unter der Krone.
Zwei Löffel gemarkt mit Halbmond, Krone, "800", sowie dem Firmenzeichen. Vier Löffel mit der Feingehaltspunze "12", "Knauer" sowie mit dem Firmenzeichen.
Partiell patiniert und unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 17,5 cm, Gesamtgew. 190g.
785 Prunk-Vorlegebesteck. J.M. van Kempen & Sohn, Niederlande. Spätes 19. / Anfang 20. Jh.
833er Silber, getrieben und geprägt. Dreiteilig. Bestehend aus zwei Vorlegelöffeln sowie einem Heber. Die Löffel mit ovoid geformter Laffe, spiralig reliefiertem Stiel und figürlicher, im Relief ausgeführter Figurenstaffage; ein Griff nach dem Selbstportrait Rembrandt Harmensz van Rijns. Die Laffe eines Löffels mit einem Reliefdetail aus "Die Nachtwache", die Laffe des zweiten Löffels mit einer idyllischen Kuhhirtenszene. Der Heber durchbrochen gearbeitet, die Laffe mit einer reichen
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Löffel L. 22 cm und 20,5 cm, Heber L. 24,5 cm, Gew. 249g.
786 Große Vorlegeplatte. M. H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Frühes 20. Jh.
830er Silber, getrieben. Dresdner Hofmuster. Flacher Spiegel mit abgesetztem, passig geschweiften Profilrand. Auf der Unterseite die Punzen "830", Halbmond und Krone sowie das Firmenzeichen. Des Weiteren mit dem Vertriebsstempel "Philipp Stark" sowie der Ziffer "296710". Später hinzugefügte, facettierte Glasplatte.
Die Kehle partiell stärker kratzspurig. Spiegel mit unscheinbaren, punktuellen Korrosionsspuren.
D. 35,5 cm, Gew. 600g.
787 Großer Tafelaufsatz. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben und partiell patiniert. Flache, runde Form, zur Fahne leicht ansteigend. Zentral eine kreisrunde, flache Vertiefung. Die Fahne mit einem reliefierten Blattdekor durchbrochen gearbeitet. Montierter, kurzer zylindrischer Schaft, zum runden Standfuß bikonkav auslaufend. Die Kehle der Platte sowie der Fuß mit einer feinen Marteléestruktur. Am Boden des Standfußes gepunzt mit Halbmond, Krone und "800" sowie mit dem Firmenzeichen und der Modellnummer "12123". Oberhalb der Vertriebsstempel "Gebr. Stark".
Partiell minimal gebrauchsspurig. Fahne unscheinbar gedellt.
H. 6,0 cm, D. 35,5 cm, Gew. 450g.
788 Schreibzeug. Wohl England. Wohl Spätes 19. Jh.
Silber, partiell Silberfolie, getrieben. Dreiteilig, bestehend aus Tablett, Tintenfaß und Löschwiege. Das Tintenfaß zylindrisch, mit einem scharnierten Haubendeckel. Innenliegend eine Rundöffnung mit Glaseinsatz. Querrechteckige Löschwiege mit einem birnenförmigen Knauf; das Tablett trigonal, mit einem profiliert ansteigenden Rand sowie im Spiegel mit einer flachen, zylindrischen Umfassung für das Tintenfaß. Alle Teile des Schreibzeugs mit Godronendekor. Die Löschwiege mit der gepunzten Meistermarke, "Rc 132769" sowie mit weiteren Punzen (nicht aufgelöst).
Glaseinsatz leichter gebrauchsspurig und mit minimalen Chips. Unterteil der Löschwiege erneuert. Restaurierter Zustand, Punzen unkenntlich.
Gew. Tablett u. Tintenfaß (ohne Einsatz) 305g.
789 Zigarettendose und -halter. Russland. Um 1900.
Silber, getrieben, graviert und geflechelt sowie Reste einer Innenvergoldung. Das Dekor in Niellotechnik. Querrechteckiger, leicht gewölbter Korpus. Der Scharnierdeckel mit Drucköffnung. Deckel und Boden flächig mit einem feinen, volutenförmig verlaufenden Rankendekor. Auf dem Deckel eine Ovalreserve mit einem Pferdegespann und Figurenstaffage. Auf der Unterseite eine zentrale, runde Kartusche mit dem verschlungenen Monogramm "EB". Im Deckel die Gravur "Erich Bussler", 1890 1./7. 1900."
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Etui 10,5 x 6,5 cm, Zigarettenhalter L. 11,5 cm, Etui Gew. 146g.
790 Ascher. Berliner Electro-Plated-Waren-Fabrik, Berlin. Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas, Horn und Messing, versilbert. Kugelig gedrückter Korpus mit flachem, massiven Boden. Von der umlaufenden Montierung ausgehend, ein als Griff gestalteter Eberhauer. Ovale, leicht gewölbte Zigarettenablage. Die Montierung am Griff gemarkt "B.E.P.W.F." und "4458".
Versilberung berieben, der Hauer leicht rißspurig.
H. 9,2 cm, D. 13,5 cm.
791 Kidduschbecher. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
13-lötiges Silber, getrieben und punziert, innen vergoldet. Gedrückt gebauchte Form, zur Mündung glockenförmig auslaufend. Auf oktogonalem, gebuckelten Fuß. Die Wandung mit umlaufendem Blattrankendekor, daran alternierend Früchte und Blütenbuketts. Am Fuß gepunzt "13" im Rechteck.
Außen- und Innenwandung partiell unscheinbar patiniert. Die Wandung an zwei Stellen unscheinbar gedellt; eine unscheinbare Rißspur (0,4 cm).
H. 9 cm, D. 6,8 cm, Gew. 58g.
800 Kanne. Wohl Arras, Frankreich. Mitte 18. Jh.
Zinn. Gebauchter Korpus mit zylindrischem Hals, spitz zulaufendem Ausguß und geschwungenem Bandhenkel über einem eingezogenen Rundstand. Profilierter Scharnierdeckel mit spindelförmiger Daumenrast und kleinem, runden Knauf. Am Boden gepunzt Löwe mit Krone, "78" sowie mit einer bekrönten Blüte mit Lilie und dem Monogramm "LF".
Der Henkel zweifach angebrochen. Insgesamt etwas alters- und gebrauchsspurig.
H. 27,5 cm.
801 Gießfaß. Carl Anton Grau, Bamberg. Wohl 19. Jh.
Carl Anton Grau 1812 – 1868 Bamberg
Zinn. Quaderförmiger, hochrechteckiger Korpus mit seitlichen Einhängösen. Abnehmbarer Deckel mit profiliertem, scheibenförmigen Knauf. Der abgesetzte Stand sowie der Rand des Deckels mit einem doppelten, reliefierten Wellenbandfries. Oberhalb eine halbrunde, reliefierte Palmette.
Der Ausguß mit einem bekrönenden Hahn. Der Deckel mit zwei Meistermarken.
Vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983. S. 264, Kat.-Nr. 349/ 352 mit Abb.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer", Bd. 5, Ausgabe von 1964, lfde. Nr. 401.
Altersbedingte Gebrauchsspuren, Deckel minimal rißspurig.
H. 26 cm.
802 Kaffeekanne. Fischer, Gera. Um 1838.
Zinn. Balusterförmiger Korpus mit gerundeter Schulter und leicht eingezogener Mündung über einem ausgestellten Rundstand. Breiter, kantiger Ausguß; an der Wandung ansetzender, hochgezogener Bandhenkel. Der Deckel mit Delphinknauf. Auf der Wandung, unterhalb der Tülle, das gravierte Monogramm "F.C.M. 1838." Innenseitig am Boden die Werkstattmarke "FISCHER IN GERA".
Wandung altersbedingt patiniert, der Rand des Deckels mit einer minimalen Einkerbung.
H. 24,2 cm.
803 Große Jugendstil-Deckelkanne. Deutsch. Anfang 20. Jh.
Zinn, gegossen. Konischer, am Ansatz leicht gebauchter Korpus mit spitzem Ausguß und Henkel. Leicht asymmetrisch gewölbter Haubendeckel, flache Daumenrast. Wandung und Deckel flächig mit einem reliefierten Beeren-, Weinlaub- und Ährendekor. Ungemarkt.
Altersbedingt patiniert, Unterhalb des Ausgußes unscheinbar sichtbar verlaufende Naht.
H. 36,3 cm.
810 Stehender Bettelmönch. Burma. Wohl um 1880.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt und polychrom auf schwarzem Grund gefasst. Stehender Bettelmönch auf einem Sockel mit figürlichem Reliefdekor, die Füße eng beieinander, in beiden Händen ein Gefäß haltend. Schwingendes und gefälteltes Gewand, Darstellung mit langen Ohren. In sich ruhende Gesichtszüge. Gewand und Gefäß mit reliefiert verzierten Bordüren.
Fassung partiell berieben, Holz partiell minimal rißspurig. Goldfassung später hinzugefügt.
H. 92,5 cm.
811 Sitzender Buddha. Burma. Wohl Spätes 19. Jh.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt und montiert. Verso abgeflacht. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf hohem, getreppten Sockel, flankiert von zwei kleinen, betenden Mönchen. Der Kopf des Buddha mit einer Bekrönung sowie seitlich mit Flügelapplikationen. In sich ruhende Gesichtszüge. Sockel, Gewand und Bekrönung mit reliefiert verzierten Bordüren.
Staffierung berieben, die Vergoldung sowie Staffierung der Augen später hinzugefügt. Holz partiell minimal rißspurig. Eine Verdübelung der Flügelapplikation gelockert.
H. 77 cm.
812 Paar Fo-Hunde. Nordthailand. Wohl um 1920.
Keramik, rötlicher Scherben, in Braun- und Weißtönen glasiert. Zwei stehende Tempellöwen mit gedrungenen, reliefverzierten Körpern sowie aufgerissenem Rachen.
Glasur krakeleespurig.
H. 35,5 cm.
820 Große Portaluhr, sog. Hausherrenuhr. Wohl Wien. Um 1820/ 1830.
Ebonisiertes Holz, Messing, Alabaster und Email. Beidseitig angeordnete Säulenpaare mit Messingbasen und -kapitellen auf einem schauseitig geschwungenen Sockel mit polychrom gefasster Oberseite; die Rückwand dreifach verspiegelt. Zwischen den Säulenpaaren die Relieffigur eines antikisierenden, sternbekrönten und kranztragenden Jünglings, umgeben von einem Kind sowie einem Postament. Das Gesims mit einer reliefierten Draperie- und Weinrankenguirlande, zentral ein Ziegenbockkopf. Sockel,
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H. 66 cm, B. 36,5 cm, T. 14 cm.
821 Kaminuhr. Baltazard À Paris, Frankreich. 1870er / 1880er Jahre.
Bronzeguß. Bikonkav geformter Korpus auf vier hohen Volutenfüßen über passig ausgeführtem, geschweiften und rocaillegearbeiteten Podest. Das trommelförmige Werksgehäuse mit einer reichen, asymmetrischen Blatt- und Blütenbekrönung. Reliefierte Bronzelunette mit Verglasung. Emailliertes Zifferblatt mit durchbrochen ornamental gearbeiteten Messingzeigern. Römische, kobaltblau gefasste Stundenziffern, im äußeren Ring arabische Sekundenziffern, zwei Aufzugsöffnungen, die Feineinstellung
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H. 45 cm.
822 Joker-Wecker mit Spieluhr. Junghans, Schramberg. Um 1900 / 1910.
Weißmetall und Messing, montiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus auf breitem, hervorkragenden Sockel. Messingfront mit sandfarben gefasstem Zifferblatt und schwarzen arabischen Zahlen. Filigrane, schwarz patinierte Zeiger. Die Rückwand mit Scharnier und Drehverriegelung sowie Vorrichtung zur Schlüsselhalterung. Die Oberseite mit Ovalverglasung sowie einem Tragegriff. Das Uhrwerk sowie das im Sockel montierte Spielwerk gemarkt. Fünf Rollen vorhanden. Funktionstüchtig, Originaler Schlüssel vorhanden.
Restaurierungsbedürftig. Sechs Stimmkämme defekt. Die Verglasung partiell mit Chips. Das Gehäuse partiell patiniert und minimal korrosionsspurig.
H. 16,2 cm, B. 11,5 cm, T. 8,5 cm.
830 Schnupftabakdose. Wohl frühes 19. Jh.
Bein, Schildpatt, Gold und Porzellan, glasiert. Flache, zylindrische Form. Im Deckel ein Ovalmedaillon mit der Darstellung des Asklepios in polychromer Aufglasurmalerei, in zwei schmale, durch Schildpatt unterteilte Reliefbänder gefasst. Die Kanten der Dose mit schmalen, aufgelegten Schildpattbändern.
Partiell gebrauchsspurig. Die Deckelumfassung gelockert. Drei Kantenumfassungen am Korpus fehlen. Schildpatt innenseitig bestoßen, partiell mit Materialverlust. Das Elfenbein altersbedingt gegilbt. Das Medaillon minimal gelockert.
D. 7,9 cm.
831 "Der sterbende Löwe von Luzern". 19. / 20. Jh.
Elfenbein, vollplastisch geschnitzt. Unsigniert.
Nach einem Entwurf von Bertel Thorvaldsen aus dem Jahr 1821. Die Allegorie des ruhenden, sterbenden Löwen wurde anlässlich der Niederlage der Schweizergarde beim Sturm auf die Pariser Tuilerien im Jahr 1792, in die Wand eines früheren Sandsteinbruches im Gletschergarten Luzern gehauen.
Altersbedingte, unscheinbare Materialverfärbungen.
L. 8,4 cm, B. 4,0 cm, H. 3,4 cm.
832 Petschaft. Wohl Frankreich. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und Silber, gegossen. Reliefiert geschnitzter Griff mit Blütenstaffage, seitlich Ovalmedaillons. Mittels eines Schraubgewindes mit dem tetragonalen, reliefiert gearbeiteten und zum Griff bikonkav ausschwingenden Sockel verbunden. Runde Siegelplatte mit einem bekrönten und von zwei steigenden Löwen flankierten Wappen. Unterhalb die Inschrift "BLEIBT STARCK". Der Sockel zweifach gemarkt (unkenntlich). Im lederbespannten Etui.
Bein unscheinbar berieben, Sockel minimal patiniert.
H. 10,1 cm.
Silber (geprüft), gegossen. Vollplastischer Griff nach Michelangelo Buonarrotis Vorlage des "David". Runde Siegelplatte mit dem Monogramm "JH". Ungemarkt.
Partiell patiniert.
H. 8,2 cm, Gew. 83,6g.
834 Zwei Ofenplatten. Wohl Moritzburg. 2. H. 19. Jh.
Gußeisen. Querrechteckige, reliefierte Platten mit profiliertem Abschluß. Die Ecken durch florale Ornamente betont. Zentral je ein querovales Medaillon mit Arabeskendekor.
Gebrauchsspurig, die Ecke einer Platte mit Materialverlust.
85,5 x 44,7 cm.
840 Barocke Deckenkrone. Wohl Niederländisch. Wohl um 1700.
Bronze. Sechsflammig. Reich gegliederter Balusterschaft mit bekrönendem, vollplastisch gearbeiteten Vogel mit montierter Ringöse in Dreipassform. Die gesteckten Arme s-förmig geschweift, über Schraubgewinde in flachen Tellerscheiben und balusterförmigen Tüllen endend, dazwischen kleine, ebenfalls gesteckte c-volutenförmige Arme mit Spiegel, die Spiegel mit Schraubgewinde. Oberhalb des Balusters sechs weitere c-volutenförmige Arme mit gemuldeten Spiegeln mit Schraubgewinde, die schmalen
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H. 40 cm (ohne Kette), H. 95 cm (mit Kette).
841 Jugendstil- Deckenlampe. Frühes 20. Jh.
Messing und opakes, weißes Glas. Dreiflammig. Zweistrahliges, volutenförmig geschweiftes Gestänge, in stilisierte Blatt- und Traubenformen auslaufend. Zentral ein zylindrischer Schirm aus stabförmigem Lüsterbehang, flankiert von zwei gedrückt birnenförmigen Schirmen, diese unterseitig mit Kerbschliffstern. Kurzer, am Gestänge ansetzender Rundstabschaft; kelchförmiger Deckenabschluß mit reliefiertem Akanthusblattdekor. Elektrifiziert, Schraubfassungen.
Gestänge minimal patiniert, der Lüsterbehang unscheinbar berieben.
H. 127 cm.
Messing und weißes, opakes Glas. Einflammig. Sechsfach facettierter Lampenschirm mit reliefiertem, architektonisch gegliederten Dreipaßbogendekor. Innerhalb perspektivische Landschaftsszenen in violetter Camaïeu-Malerei. Die Zwickel in Form von reliefierten Schindeln. Der diskusförmige Abschluß mittels bikonkaver, kannelierter Einschnürung akzentuiert. Kurzer, kannelierter Rundstabschaft an einer Gliederkette mit glockenförmigen Deckenabschluß. Elektrifiziert.
Aufhängung erneuert. Schirm partiell unscheinbar berieben.
H. 106 cm.
843 Art-Déco-Deckenlampe. Um 1930.
Messing, versilbert und montiert. Fünfflammig. Zylindrischer, durch eine von zwei Ringscheiben flankierte Kugelform, gegliederter Schaft über kurzem, zylindrischen Korpus. Davon ausgehend fünf geometrisch segmentierte Lampenarme, die Form des Schafts wiederholend. Die Schirme in Form ausladender Milchglasscheiben. Zylindrischer Deckenabschluß. Schraubfassungen. Neu elektrifiziert.
Versilberung stärker kratzspurig.
H. 67 cm.
844 Zwei große Blaker. Spätes 19. / Anfang 20. Jh.
Messingblech, reliefgeprägt. Zweiarmig. Vielfach geschweifte, unregelmäßig passig geformte Kartusche mit einem reliefierten Blattvolutendekor. Zentral eine gewölbte Kartusche, umrahmt von C-Voluten. Unterhalb zwei montierte, s-förmig geschwungene Arme mit flachen Tropfschalen und Dorn. Verso angelötete Aufhängevorrichtung.
Patiniert. Minimal gebrauchsspurig, die Tropfschalen partiell gelockert.
H. 50,3 cm, B. 36,5 cm.
845 Lampenfuß. Wohl Rom, Italien. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben sowie punziert. Vierflammig. Flacher, quadratischer Sockel auf vier reliefierten Tatzenfüßchen, mehrfach gegliederter Schaft über ausgestelltem, konkav auslaufendem Stand. Oberhalb ein gedrückt kugeliger, konisch auslaufender Korpus mit vier Armen in Form von reliefiert gearbeiteten Engelsköpfen. Das obere schmale und zylindrische Schaftsegment in einen profilierten Ring mit bekrönendem Maskaron übergehend. Standfuß und Korpus mit Godronendekor. Am Sockel die
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H. 65,7 cm, Gew. ca. 700g.
846 Zylinderleuchte. Hubert Petras. 1962.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Porzellan, glasiert; auf einen Holzsockel steckmontiert. Zylindrischer Schirm mit einem fünffach unterteilten, durchscheinenden Stabrelief. Der Porzellanschirm gebrannt in der VEB Porzellanfabrik Wallendorf. Die Innenwandung mit blauer Stempelmarke. Der Holzsockel mit Schraubfassung, elektrifiziert.
Vgl. Luckner-Bien, R. Ausstellungskatalog Hubert Petras Design - Eigene Arbeiten und Arbeiten der Schüler, Halle 1995/ 1996, Abb. S. 22.
H. 20,5 cm.
850 Prunkvoller Rahmen im Barockstil. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und über hellbraunem Bolus vergoldet. Die Sichtleiste gekehlt, in ein umlaufendes, erhabenes Schmuckstabdekor übergehend. Die Dekorzone mit einem üppigen, durchbrochen gearbeiteten Blattvolutendekor, zentral zwei Rocailleornamente.
Die Vergoldung partiell unscheinbar berieben und patiniert. Altersbedingt minimal rißspurig, partiell restauriert.
Ra. 100 x 71 cm, Falz 69,4 x 42,9 cm, Profil 15,3 x 4,0 cm.
Holz, geschnitzt und über hellbraunem Bolus vergoldet. Sehr schöne Patina. Abfallender Karnies mit einer umlaufenden, reliefierten Akanthuskymation.
Gehrungen alt gekürzt und etwas verzogen. Vergoldung stärker berieben, vereinzelt unscheinbare Bestoßungen.
Ra. 88,5 x 60,3 cm, Falz 79,4 x 50,9 cm, Profil 5,2 x 3,3 cm.
852 Große Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Breites Hohlkehlenprofil.
Oberfläche partiell berieben. Zwei Ecken bestoßen, mit Materialverlust. Gehrungen minimal verzogen. Verso sowie seitlich minimal wurmstichig.
Ra. 78,5 x 61,2 cm, Falz 69,8 x 52,4 cm, Profil 5,0 x 3,0 cm.
853 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Breites, flaches Hohlkehlenprofil.
Oberfläche partiell unscheinbar berieben und fleckspurig. Minimale Bestoßungen. Vereinzelt unscheinbar bronziert. Gehrungen partiell unregelmäßig, eine Leistenseite wohl nachbearbeitet.
Ra. 69 x 55cm, Falz 60,7 x 46,5 cm, Profil 4,7 x 1,6 cm.
854 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Breites Hohlkehlenprofil.
Oberfläche stärker berieben und rißspurig, partiell Materialverlust. Die Gehrungen minimal verzogen.
Ra. 49,7 x 40,8 cm, Falz 43,4 x 34,2 cm, Profil 4,2 x 4,3 cm.
855 Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche partiell unscheinbar berieben. Ecken und eine Kante mit minimalem Materialverlust. Partiell minimal bronziert.
Ra. 36 x 29 cm, Falz 31,4 x 25,5 cm, Profil 2,7 x 2,0 cm.
856 Sehr großer Art-Déco-Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Die Sichtleiste mit einem Astragal, in eine breite Hohlkehle übergehend. Der Abschluß mit einem gewulsteten Wellenbanddekor.
Unscheinbar patiniert, Masse minimal rißspurig. Vereinzelt unscheinbar bestoßen. Nachvergoldet.
Ra. 149 x 137 cm, Falz 131 x 119 cm, Profil 10,2 x 6,8 cm.
857 Biedermeier-Plattenrahmen. Josef Danhauser, Wien. 1820- 1840.
Nußwurzel auf Nadelholz furniert. Flache, lebendig gemaserte Dekorzone mit betonten Eckquadern. Diese mit schabloniertem Rosetten-Dekor in Schwarzlotmalerei.
Vgl. Verkaufskatalog Josef Danhauser. Wien, 1846. Nr. 214.
Furnier partiell unscheinbar rißspurig.
Ra. 76,5 x 67,7 cm, Falz 68,8 x 58,3 cm, Profil 5,5 x 2,6 cm.
860 Kommode. Wohl Ansbach. Um 1770/ 1780.
Nussbaum, Eiche, Esche und Palisander auf Nadelholz furniert. Dreischübiger Korpus mit geschwungenen Seitenfronten und konvex geschweifter Front auf leicht ausgestellten, kurzen Vierkantbeinen. Geschweift gesägte Zargen. Die Schübe mittels einer lebendigen Furniermaserung einfach gefeldert und durch ein intarsiertes Flechtband zur kontrastierenden, schräg verlaufenden Maserung unterteilt. Die Seiten mit einer flechtbandumrahmten Würfelmarketerie, konzentrisch von einer Sternform ausgehend.
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H. 91,8 cm, B. 121,5 cm, T. 71,5 cm.
861 Kommode. Wohl Sachsen. Um 1800.
Apfel (?) und Pflaume auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus über kurzen, konischen Vierkantbeinen. Zwischen Beinen und Korpus adäquat zur Platte auskragende Sockelleiste. Unterhalb ein Zahnkantenfries in Ahornintarsien, alternierend ebonisiert. Akzentuierung der Schübe sowie der Platte durch ein intarsiertes, querrechteckiges Ahornfadendekor. Die Innenfelder mit einer bewegt gefladerten sowie gestreiften Textur. Schlüssel und Beschläge vorhanden.
Korpus unten gekürzt, die Füße erneuert. Platte neu in Birke furniert. Furnier der Seitenwangen restauriert, partiell wurmstichig. Die Seitenwangen im hinteren Bereich fachmännisch restauriert. Vereinzelt Trockenrisse. Ebonisierung und Zahnkantenfries wohl partiell erneuert. Beschläge fehlen.
H. 80,3 cm, B. 110,5 cm, T. 59,4 cm.
862 Kommode. Wohl England. 18. Jh.
Eiche, dunkelbraun gebeizt, Korpus der Schübe aus Nadelholz. Querrechteckiger, dreischübiger Aufbau auf vier gedrückten Kugelfüßen. Die Ecken des Korpus angeschrägt, die Platte leicht überstehend und mit abgerundeter Kante. Die Fronten der Schübe mit sechs profilierten, querrechteckigen Kassetten; innerhalb der Kassettierungen je eine Ringhandhabe. Die Schübe zentral mit je einem quer montierten, geschweiften Messingschlüsselbeschlag.
Altersbedingt gebrauchs- und partiell rissig. Rückfront aus Nadelholz ergänzt. Kugelfüße ergänzt. Verso unterseitig restaurierte Feuchteschäden. Die Deckplatte mit leichteren Druckspuren. Die Schlösser zweier Schübe mit Spuren älterer Umbauten, alle Schlösser umgebaut. Beschläge neu.
H. 78,5 cm, B. 100 cm, T. 58 cm.
863 Klassizistisches Zylinderbureau. Wohl Sachsen. Um 1780.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Zweiteiliger, aus Unterteil und Zylinder zusammengesetzter, hochrechteckiger Aufbau auf hohen, konischen Vierkantbeinen. Zweischübiger Kommodenunterbau. Der Zylinder mit zwei Knäufen; beim Herausziehen der Schreibplatte öffnet sich der Zylinder. Flacher Abschluß, mit drei nebeneinander liegenden, kleinen Schüben. Akzentuierung der Schübe, des Zylinders sowie der Seiten durch umrahmende Ahornfadenintarsien. Die Innenfelder mit in einer lebendigen, gefladerten Maserung, die umrahmenden Zierleisten mahagonifarben. Schlüssel und Beschläge vorhanden.
Marriage aus zwei Korpusteilen mit verschiedenen fachmännischen Umbauten, u.a. Ergänzung der Beine. Deckplatte und Zylinder neu furniert. Schlösser umgebaut, Knäufe erneuert. Das Furnier partiell restauriert. Minimale Trockenrisse.
H. 120, 2 cm, B. 107,8 cm, T. 60,7 cm.
864 Salontisch im Stil eines Spieltisches. Deutsch. 19./ 20. Jh.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Zierliche, konische Vierkantbeine, die Zargen gerade. Beine und Zargen durch ein konisches sowie querrechteckiges Fadenintarsiendekor akzentuiert. Schauseitig ein Schub mit profiliertem Knauf. Die Tischplatte quadratisch, zentral mit einem vierfachen, bewegt gefladerten Spiegelfurnier, von einer schlichten Zierleiste umgeben. Herauskragend gerundete Ecken, durch kreisrunde, dicht gemaserte Thujafurniermedaillons gegliedert. Die Tischplatte abnehmbar.
Gestell und Platte unter Verwendung alter Teile zusammengefügt und neu furniert. Die Beine angeschaftet. Schub und Schubleisten ergänzt. Tischplatte mit minimalen und einem quer verlaufenden, restaurierten Trockenriß.
H. 81,7 cm, Tischplatte 92,5 x 93 cm.
865 Salontisch. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Holz, Kirschbaum furniert und ebonisiert. Drei schlanke, säulenförmige, ebonisierte Beine mit Entasis auf einem breiten, dreipassig gebogten Fußsteg. Die von einer Trommelzarge getragene, runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger, durch zarte schwarze Linien akzentuierte Marketerie in verschiedenen Hölzern. Die Kante der Tischplatte ebonisiert.
Tischplatte, Fußsteg und Zarge partiell mit Trockenrissen, partiell fleckig und minimal berieben.
H. 77,5 cm, D. 84 cm.
866 Tisch. Wohl Süddeutsch. Um 1860.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Balusterförmige, vielfach gegliederte und kannelierte Mittelsäule auf ausgestelltem, vielfach geschweiftem Dreifuß. Die runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in verschiedenen einheimischen Hölzern, geschweift gesägte Trommelzarge.
Unfachmännisch restauriert. Trockenrisse, partiell Bestoßungen im seitlichen Furnier. Fußvoluten beschädigt. Tischplatte etwas geneigt. Klappkonsolträger fest gegen Tischplatte verschraubt.
H. 73,5 - 76 cm, Durchmesser 110,5 cm.
867 Sehr großer Ausziehtisch mit fünf Stühlen und zwei Armlehnstühlen. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Nußbaum, dunkelbraun lasiert und Nußbaum (?), auf Nadelholz furniert. Ovale Tischplatte mit Trommelzarge, die geschwungenen Beine, zur Zarge verbreitert und durch Voluten akzentuiert, auslaufend. Ausziehfunktion mittels dreier Einlegebretter mit Steckmechanismus. Die Stühle mit geschwungenen Vorderbeinen, die hinteren Vierkantbeine gebogt in die gerade Lehne übergehend. Die vertikale Mittelzunge geschweift und mit einem reliefierten und stilisierten Blattdekor abschließend. Zwei Stühle
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Tisch H. 78 cm, L. (min.) 140 cm, L. (max.) 266 cm., B. 110 cm.
868 Kleiner Pfeiler-Spiegel. Süddeutsch oder Österreichisch. Um 1840.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Architektonischer Aufbau mit querrechteckigem Sockel. Die Pfeilerzone in zwei Kassettenfelder unterteilt, das untere Kassettenfeld das Spiegelglas umrahmend, die obere Kassette mit Holz hinterlegt. Oberhalb ein Rundgiebel. Lebendige Maserung, die Seiten sowie die profilierte Giebelquerstrebe ebonisiert.
Furnier partiell unscheinbar bestoßen sowie minimale Druck- und Trockenrisse. Das Spiegelglas partiell altersspurig. Kassette unterhalb der Giebelzone nachträglich hinterlegt.
H. 96 cm, B. 38,7 cm.
869 Nachtschränkchen. Richard Riemerschmid, Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden. Um 1906.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Nadelholz. Eintüriger, kubischer Korpus auf vier hohen, konischen Vierkantbeinen. Die Tür mit einer versetzten, quadratischen Kassettierung. Die Platte leicht überstehend und mit angeschrägten Ecken. Die Tür mit originalem Messingschloss und -griff.
Form und Griffe vgl. Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau - die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Dresden, 1993. Abb. 350 - Junggesellenzimmer, S. 196.
Ehemals weiß gefasst, Oberfläche vollständig überarbeitet, partiell unscheinbar bestoßen. Unterseite mit Resten einer weißen Fassung. Im Bereich des Türschlosses fachmännisch restauriert.
H. (Platte) 74,5 cm, B. 38,5 cm, T. 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
870 Drei Historismus - Stühle. Spätes 19. Jh.
Rüster und Eiche (?), geschnitzt und gedrechselt, braun lasiert. Konische Vierkantbeine, die vorderen Beine mit plastisch ausgearbeiteten Tatzenfüßen. Die Ecken der vorderen Zargen durch eine doppelte Quaderform mit je einer reliefierten Blütenform akzentuiert. Die geraden Rückenlehnen mit symmetrischen, reliefiert ausgeführten Längsversprossungen und in ein bekrönendes Muschelwerk, seitlich in profiliert gedrechselte Ornamente mündend. Der untere Teil der Lehne im stoffbespannten Halbrund. Trapezförmige Sitzflächen. Sprungfederpolsterung mit Gurtung, weinroter Bezug.
Die Lehnen punktuell restauriert. Schauseitig Reste eines Zargendekors. Profilierungen der Zargenquader fehlen bzw. mit Bestoßungen und Materialverlust. Bezug erneuert, partiell minimal fleckig.
H. 100,2 cm, B. 44,5 cm, T. 42 cm, Sitzhöhe 50 cm.
871 Zwei historistische Salonstühle. Um 1880.
Nußbaum (?), dunkelbraun lasiert. Gerade, profiliert gedrechselte Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine geschwungen ausgestellt. Gegenläufig geschwungene Rückenlehnen, zum gebogenen Lehnenbrett gerade auslaufend. Geschnitzte Volutenbekrönungen. Im unteren Lehnenbereich eine gebogte Querstrebe. Gepolsterte, trapezförmige, durch einen Dorn mit der Rahmenkonstruktion befestigte Sitzflächen mit hochwertigem grünen Bezug.
Neu gepolstert, der Bezug erneuert. Gebrauchsspurig.
H. 89,7 cm, B. 46cm, T. 46 cm, Sitzhöhe 48 cm.
Arne Jacobsen 1902 Kopenhagen – 1971 ebenda
Schichtholz, verleimt und formgepresst, verchromter Stahlrohr und gelber Wollstoffbezug. Montierte Sitzschale, in die Lehne übergehend, Sitzfläche und Rückenlehne gepolstert. Am Boden der Sitzschale geprägt "Made in Denmark", "By Fritz Hansen" sowie mit dem Herstelleretikett "Fritz Hansen", "Design: Arne Jacobsen", "Made in Denmark 1995".
Entwurfsjahr der "Serie 7": 1955.
Vgl. Charlotte & Peter Fiell: 1000 chairs, Köln 2000, S. 284.
Wollbezug stärker schmutzspurig. Kunststoff minimal gebrauchsspurig.
H. 76,5 cm, B. 50 cm, T. 49 cm, Sitzhöhe 44 cm.
Phillipe Starck 1949 Paris
Esche, ebonisiert, Aluminium, gegossen. Flache, rechteckige Sitzfläche über vier elegant geschwungenen Beinen. Die Rückenlehne in adäquater Form; mittels eines durchgehenden, schwarz gefassten Drehscharniers zu einem Hocker klappbar. Auf der Sitzfläche
neun regelmäßig angeordnete, beigefarbene Gumminoppen, die Rückenlehne an den entsprechenden Stellen mit Rundvertiefungen.
Entwurfsjahr: 1986.
Vgl. Museum of Modern Art, David Whitney Collection.
Charlotte & Peter Fiell: 1000 chairs, Köln 2000, S. 538.
Minimal gebrauchsspurig, das Holz unscheinbar berieben. Die Oberkante der Lehne mit kleineren Bestoßungen.
H. 84,4 cm, B. 30 cm, T. 45,5 cm.
Phillipe Starck 1949 Paris
Gebogenes, kirschbaumfarbenes Sperrholz sowie schwarz lackierter Stahlrohr. Dreibeinige Konstruktion, die Vorderbeine gerade in die Armlehne übergehend, das hintere Bein schräg gestellt. Die Lehne schalenförmig gebogen, zu den Armlehnen abfallend. Fest montiertes U-förmiges Sitzkissen aus Schaumstoff mit schwarzem Lederbezug. Unterseitig verschiedene Klebeetiketten sowie das Herstelleretikett mit der Bezeichnung "ALEPH" sowie der Herstelleradresse in weißen Buchstaben auf schwarzem Grund.
Entwurfsjahr: 1982.
Vgl. Charlotte & Peter Fiell, 1000 chairs, Köln 2000, S. 508.
Minimal gebrauchsspurig.
H. 80 cm, B. 47,5 cm, T. 53 cm, Sitzhöhe ca. 47 cm.
Dunkelbraunes und schwarzes Leder, in Patchworktechnik genäht. Schaumstoffüllung.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 39,5 cm, B. 52 cm, T. 52 cm.
Holz, geschnitzt und blattvergoldet. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch geschwungenem C-Voluten-, Blüten- und Blattdekor. Flaches, halbrundes Gesims mit einer sichelförmigen Aussparung. Verso zwei montierte Aufhängösen.
Vereinzelt unscheinbar rißspurig, teilweise flächig nachbronziert. Die Spitze restauriert und verso fixiert.
H. 21,5 cm.
Nadelholz, dunkelbraun lasiert. Stufenlos höhenverstellbares Gestell mit klappbarem Standbein.
Gebrauchsspurig, Höhenverstellung schwerer zu betätigen, Holz im oberen Bereich der Höhenverstellung partiell gebrochen.
H. 179 cm, Höhenverstellung 36 cm - 99 cm.
Holz, weiß gefasst. Höhenverstellbares Gestell mit klappbarem Standbein.
Gebrauchsspurig, Bilderhalterung leicht gelockert. Die Fassung mit Fehlstellen.
H. 180 cm, Höhenverstellung ca.50 -ca.140 cm.
880 Kelim. Schah Savan. Wohl 1920er Jahre.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Großer Läufer mit Streifen in Rottönen, Dunkelblau, Gelb, gedecktem Grün, Schwarz und Braun. Einfarbig verstärkte Kante, kurze Fransen in Hellbraun.
370 x 125 cm.
881 Kelim. Kaschkaie, Persien. Ca. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf regelmäßig angeordnete Sechseckmedaillons mit Ak Gaz Mustern. Die Außenbordüren mit aneinander gefügten Dreiecksformen und vielfältigen geometrischen Mustern. Lebendige Farbgebung in Grün-, Blau- und Brauntönen sowie in Fuchsia, Wollweiß, Orange und Schwarz. Fransen in Wollweiß und Braun, zweifarbig verstärkte Kante.
Fransen partiell mit Fehlstellen.
272 x 168 cm.
882 Kelim. Shiraz, Persien 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Schlitzkelimtechnik. Gezackt gewebte Streifen, welche sich in eine flächige Rhombenform auflösen. Umlaufende Bordüre mit integrierten, kleinteiligen Dreieckornamenten Farbgebung in Blautönen, Wollweiß, Rot, Grün und Gelb. Wollweiße Fransen und flache Kante.
245 x 170 cm.
883 Kelim. Aserbaidschan. Wohl 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges, bräunlich gefärbtes Zentralfeld mit Zahnkante. Darin dreireihig angeordnete, getreppte Sechseckmedaillons. Farbgebung in Wollweiß, Grün sowie Blautönen. Umfassung umlaufend mit einem Rhomben- und Dreiecksfries. Die Bordüre mit getrepptem Rhombenmuster in Dunkelblau und Braun. Flache Kante. Kurze Fransen in Hellbraun, partiell rötlich gefärbt.
Partiell unscheinbar gebrauchsspurig.
200 x 140 cm.
884 Nomaden-Kelim. Wohl 1960er Jahre.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Aus zwei zusammengenähten Teilstücken. Flächig kariertes Muster mit einer kräftigen Farbgebung in Orange, Rot, Türkis, Weiß und Schwarz. Fransen in Schwarz, Rot und Orange. Verstärkte Kante.
Vereinzelt lochspurig, die Fransen mit Fehlstellen.
200 x 140 cm.
885 Kelim. Shiraz, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, Schlitzkelimtechnik. Läufer mit zentralem Rechteckfeld in kräftigem Rot. Darin ein dreifaches, stilisiertes Sternmuster. Umlaufende, gezackt gewebte Außenbordüren. Farbgebung in Wollweiß, Grün, Orange und Blautönen. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.
200 x 80 cm.
886 Kelim. Sirjan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Schlitzkelimtechnik. Zentrales Feld mit Zahnkante. Darin paarweise angeordnete getreppte Medaillons mit Gotschak Motiven in Wollweiß, Blautönen, Senfgelb und Rot. Auf rotem, leicht changierenden Grund. Bordüren in vielfältigen Farbabstufungen mit Dreieckmustern. Kurze Fransen in Wollweiß.
140 x 101 cm.
887 Kelim. Afscharie. Wohl 1940er Jahre.
Wolle auf Wolle, Schlitzkelimtechnik. Querrechteckiges Flachgewebe mit braunem Fond. Darin versetzt angeordnete, getreppte Rautenmedaillons, innerhalb mit Kreuzornamenten. Farbgebung in Brauntönen, Wollweiß, Grün sowie Blautönen. Umlaufende, geometrisch gemusterte Bordüre in Wollweiß auf dunkelblauem Grund. Kurze, braune Fransen, flache Kante.
Partiell minimal gebrauchsspurig.
200 x 150 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Großer Läufer mit einem Streifendekor, alternierend gezackt gewebte Streifen, gerade Streifen sowie ein stilisiertes Rankenmuster. Farbgebung in Wollweiß, Grün, Gelb sowie Brauntönen. Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Unscheinbar fleckspurig.
L. 224 cm, B. 103,5 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Leuchtend roter Grund mit drei Rhomben, welche sich in gezackt gewebte Stern- und Rhombenformen in Grün, Wollweiß, Braun, Rot und Orange gliedern. Die Zwickel je mit einer kleinen Rhombenform. Umlaufend schwarze Bordüre mit integriertem, gezackten Dekor in Weiß, Blau, Orange, Braun und Grün. Weiße Fransen und flache Kante.
Verso mit unscheinbarem Fleck.
L. 148 cm, B. 68 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges Zentralfeld mit sandfarbenem Grund. Darin paarig angeordnete, getreppt gewebte Rautenmedaillons. In den Zwickeln vierpassige, geometrische Muster. Farbfassung in Wollweiß, Rot, Dunkelblau, Gelb und Grün. Umfassung umlaufend mit einem Achtzacksternfries. Die Bordüre mit einem getreppt gewebten Dreiecksfries in Dunkelblau und Rot. Flache Kante. Fransen in Wollweiß.
Fransen partiell mit minimalen Fehlstellen. Unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 198 cm, B. 103 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Schmaler Läufer mit einem gestreiften, partiell in Zahnkanten gewebten Dekor. Akzentuierung mittels roter, blütenförmiger, durch S-Formen unterteilte Muster. Farbgebung in Rot, Schwarz, Orange, Wollweiß und Brauntönen. Fransen in Wollweiß, flache Kante.
L. 152 cm, B. 52 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe mit leuchtend orangefarbenem Fond. Darauf ein grafisches Streifendekor in Schwarz, durch getreppte Rautenformen in Schwarz, Wollweiß und Grün unterteilt. Fransenbordüre in Wollweiß, flache Kante.
L. 184 cm, B. 89 cm.
893 Cicim. Kurde, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sechs zusammengenähten Teilstücken. Mehrfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Grün, Orange sowie Brauntönen. Seitenkanten flach umgeschlagen.
Ein kleineres Loch. Seitenkanten partiell aufgetrennt.
L. 216 cm, B. 186 cm.
894 Teppich. Wohl Ushak, Anatolien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Rechteckfeld mit altrosafarbenem Grund. Mittig vier, in geometrische Muster aufgelöste, rautenförmige Medaillons mit Voluten- und Floraldekor; rings von floral geschweiften Kartuschen und Blütenornamenten umgeben. Umlaufende geometrische und florale Bordüren, die Außenkanten mit einem Mäanderfries. Gedeckte Farbgebung vorwiegend in Grün und Blau, Wollweiß und Schwarz. Verstärkte Kante und Fransen in Wollweiß.
Stärker staubspurig. Fransen partiell mit Fehlstellen. Kanten partiell aufgetrennt und mit Einrissen.
L. 295 cm, B. 200 cm.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Rechteckfeld mit rotem Grund, mittig ein, durch vielfältige geometrische Muster akzentuiertes, doppeltes Rautenmedaillon. Dieses ist von zahlreichen Rauten-, Sechseck- und Gölornamenten umgeben. Oberhalb sowie unterhalb je ein stilisiertes Vogelmotiv. Umlaufende Blütenbordüren. Farbgebung in Wollweiß, Braun-, Grün- und Blautönen, vereinzelt Gelb. Verstärkte Kante und kurze Fransen in Wollweiß.
Minimal gebrauchsspurig
L. 230 cm, B. 149 cm.
896 Salztasche. Kurde. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Auf einer Seite mit regelmäßig angeordneten Rautenmotiven bestickt. Der Hals mit einem Zackenmuster, die Außenbordüre mit einem Rautenband. Verso ein farbiges Streifenmuster. Gedeckte Farbgebung in verschiedenen Grün-, Blau-, Gelb-, Wollweiß- und Rosatönen auf einem braunen Fond. Verstärkte Kante. Seitlich der Öffnung zwei Fransen.
Partiell minimal altersspurig.
45 x 35 cm.
897 Zeltband. Schah Savan. Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Zeltband mit figuralen, geometrischen und Tierdarstellungen in Rot, Gelb, Blau, Grün auf braunem Grund.
B. 36 cm, L. 400cm.
898 Zeltband. Usbekistan. 20. Jh.
Wolle auf Seide, bestickt. Das Innenfeld mit aneinander gereihten Blütenmedaillons auf gelbem Grund. Kräftige Farbgebung in Violett, Schwarz, Fuchsia, Grün und Blau. Die Bordüre mit einem zart bestickten, geometrischen Muster auf dunkelbraunem Grund.
Vorzeichnungen vereinzelt sichtbar. Partiell minimal lochspurig.
375 x 57 cm.