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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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241 Daniel Berger "Die Falkenberge von der Mitternacht=Seite in Schlesien". 1810.
Daniel Berger 1744 Berlin – 1824
Altkolorierte Umrißradierung. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "angefertigt von D. Berger" und datiert. U.li. bezeichnet "Nach der Natur gemalt von Reinhard". U.Mi. betitelt und nochmals bezeichnet "in Verlag bei C. Salfeld" u.li. und "mit Königl. allergnädigsten Privilegio" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in ornamentierter Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ausführlich von fremder Hand bezeichnet.
Angeschmutzt, stockfleckig und o.re, mit größerer, bräunlicher Verfärbung.
Pl. 30,4 x 41 cm, Bl. 32,5 x 43,8 cm, Ra. 37,8 x 4 cm.
242 Daniel Berger "Das Prellerische Hüttenwerk in Schlesien" 1810.
Daniel Berger 1744 Berlin – 1824
Altkolorierte Umrißradierung. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "angefertigt v. D. Berger" und datiert. U.li. bezeichnet "Nach der Natur gemalt v. Reinhard". U. Mi. betitelt und nochmals bezeichnet "in Verlag bei C. Salfeld" u.li. und "mit Königl: allergnädigsten Privilegio" u.re.. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in ornamentierter Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung von fremder Hand ausführlich in Blei bezeichnet.
Angeschmutzt, stockfleckig und u.re. mit Wasserfleckchen.
Pl. 29 x 39,1 cm, Bl. 32,5 x 42,7 cm, Ra. 38 x 48 cm.
243 Julius Fiebiger "Am Weg nach Strehlen - Stein Ahorn". 1861.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Aquarell auf gelblichem Papier. In Blei bezeichnet "Gr. Garten" und ausführlich datiert u.l. Verso in Blei bezeichnet "Fiebiger" o.re., mittig ausführlich betitelt und bezeichnet u.li., nummeriert "74.," und ortsbezeichnet "Dresden" u.re. Im Passepartout.
Blatt verso umlaufend und besonders o.re. und li. mit Resten alter Klebemontierungen sowie mit Klebeband dreiseitig neu montiert.
Bl. 22,5 x 17,8 cm, Psp. 43 x 33,9 cm.
244 Adolf Fischer-Gurig, Konvolut von fünf Studienblättern. Um 1890.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Kohlestiftzeichnungen, Graphit- und Rötelzeichnungen. Ein Blatt u.re. in Blei signiert "Fischer-Gurig", alle Blätter verso mit Nachlaßstempel und Namensbezeichnung in Blei von unbekannter Hand. Ein Blatt u.re. datiert. Verso jeweils Sammlerstempel (Lugt L. 3549, nicht aufgelöst).
Blätter fingerspurig und staubrandig. Rötelzeichnung mit unregelmäßiger unterer Blattkante. Ein Blatt leicht stockfleckig, eines mit Feuchtespuren. Eine Graphitzeichnung mit horizontalem Mittelfalz.
Bl. min. 21 x 12,5 cm, Bl. max. 24,2 x 34,2 cm.
245 Adolf Fischer-Gurig, Studie einer ausgebrochenen Baumwurzel. Spätes 19. Jh.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Aquarell über Graphitzeichnung. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Sammlerstempel (Lugt L.3549, nicht aufgelöst).
Blatt gegilbt und angeschmutzt. Mittig vertikaler Falz mit kleiner Läsion (ca. 5 mm) sowie vereinzelt weitere Knickspuren. Kleiner Einriß u.Mi. (ca. 10 mm), verso hinterlegt. Verso berieben und mit Resten einer älteren Montierung.
33 x 47 cm.
246 Bonaventura Genelli "Das Leben einer Hexe". Um 1850.
Bonaventura Genelli 1798 Berlin – 1868 Weimar
Radierungen von H. Merz und Gonzenbach nach Zeichnungen Genellis. Mappe mit zehn Blättern sowie ausführlichem Erläuterungstext und Vorsatzblatt. Das erste Darstellungsblatt mit Verlagsangabe in der Platte unterhalb der Darstellung mittig. Jedes Blatt o.Mi. nummeriert. In originaler Papierklappe mit Titeldruck.
Blätter vereinzelt angeschmutzt. Mappe mit zahlreichen deutlichen Läsionen und Fehlstellen.
Bl. je 44 x 62 cm, Mappe 45 x 63,5 cm.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Bleistiftzeichnung. Verso in Blei u.re. signiert (?) "Gille". Auf Untersatzpapier montiert, ebenda u.Mi. von unbekannter Hand in Blei bezeichnet und nummeriert "504". Verso eine Bleistiftzeichnung einer Kirchenanlage.
Leicht angegilbt und staubrandig, fingerspurig bis abgegriffen. Unscheinbar stockfleckig.
16,5 x 32,5 cm, Untersatz 30 x 46,5 cm.
248 Heinrich Ludwig Freiherr von Gleichen-Rußwurm, Kiepe tragende Bäuerin am Hangweg. Wohl um 1890.
Heinrich Ludwig Freiherr von Gleichen-Rußwurm 1836 Greifenstein – 1901 Weimar
Radierung mit Tonplatte auf festem Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "G.R.", unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gleichen Russwurm". Verso Sammlerstempel.
Leicht fingerspurig. Leichte Knickspur o.re.
Pl. 16 x 23,5 cm, Bl. 34 x 45,5 cm.
249 Christian August Günther (zugeschr.) "Die Parforce-Jagd". Um 1800.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Farbaquatinta, sparsam handkoloriert. Nach dem Gemälde "Die Jagd" von Jacob Isaacksz Ruisdael, Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden (um 1665/70, Inv. 1754. Gal. Nr. 1492). Darstellungskante in Tusche. Unterhalb der Darstellung bezeichnet u.li. "Ruisdael pinx." und u.re. "Günther in aqua f." und mittig betitelt.
Blatt vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser horizontal wasserfleckig und knickspurig. Blatt stark gebräunt und fleckig, im Bereich des Himmels und der Schrift stark ausgeblichen, horizontale Knickspuren mit Farbabrieb. Blatt und Karton mit Randläsionen.
Darst. 45,2 x 62,5 cm, Bl./Karton 55,2 x 67,5 cm.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Günther fec.", in der Textplatte u.Mi. betitelt.
Vollflächig auf festeres Bütten montiert. Blatt gebräunt und stellenweise stockfleckig, angeschmutzt. Ränder umlaufend mit kleineren und größeren Läsionen und Knickspuren. Re. leichte Risse entlang der Plattenkante. Mi.li und re. zwei deutlichere Einrisse (45 und 130 mm). Verso Blattkante umlaufend hinterlegt.
Pl. ca. 52 x 66 cm, Bl. 55,7 x 72 cm.
251 Christian Gottlob Hammer (Umkreis o. Nachfolge) "Dresden [gegen Abend]". Wohl um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Umrißradierung auf "Ingres"- Papier. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt. O.re. zweifach handschriftlich in Tinte (?) nummeriert "28".
Blatt insgesamt knickspurig und angeschmutzt, leicht stockfleckig. Deutlichere Knicke und Falten in den Ecken, Ecke u.re. mit kleinem Löchlein. An der Oberkante wohl geschnitten, hier Reste einer ehemaligen Montierung.
Pl. ca. 18 x 25,5 cm, Bl. 20,7 x 30,3 cm.
252 Christian Gottlob Hammer (Umkreis o. Nachfolge) "Dresden gegen Abend". Wohl um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt.
Blatt insgesamt fingerspurig und leicht angeschmutzt. Vereinzelt minimal stockfleckig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 18,7 x 24 cm, Bl. 22 x 26,7 cm.
253 Christian Gottlob Hammer (zugeschr.), Dresden. Souvenirblatt. Um 1830.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung. Unsigniert. Souvenirblatt mit zentraler Darstellung des Stadtpanoramas über die Elbe von Westen aus gesehen, im Vordergrund ein Fischerboot. Umgeben von 18 kleineren Darstellungen Dresdner Bauten und Sehenswürdigkeiten, u.a. der Katholischen Hofkirche, der Kreuzkirche, dem Japanischen Palais und dem Kronentor des Zwingers. Im Passepartout.
An den Ecken leicht knickspurig. Bis an die Darstellung geschnitten.
34 x 46 cm, Psp. 50 x 60 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Umrißradierung auf Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und o.re. sowie u.re. unidentifizierte Sammlerstempel (Lugt 3549).
Blatt allseitig beschnitten, am Bildrand re. und o. bis in die Darstellung hinein. Am Blattrand re. und o. nachträglich in Blei mit Einfassungslinien versehen.
Darst. 34,8 x 21,5 cm, Bl. 35,1 x 21,8 cm.
255 Franz Seraph Hanfstaengl "Venus mit dem Lautenspieler". Vor 1852.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Altgouachierte Lithographie, auf China, auf Bütten aufgewalzt, nach Tizian. Aus der Reihe der Meisterwerke der Dresdner Galerie. Im Stein bezeichnet u.li. "Auf St. gez. v. Fr. Hanfstaengl", u.Mi. betitelt und u.re. "Gedr. bei dem Herausgeber". Trockenstempel der Gemäldegalerie.
In den Randbereichen etwas fleckig und deutlich lichtrandig. Verso Reste einer Montierung.
Bl. 43,5 x 58 cm.
257 Monogrammist O.K., Mediterrane Küstenlandschaft. 1859.
Aquarell auf Zeichenpapier. U.li. monogrammiert "O.K." und datiert. Verso in Bleistift bezeichnet. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Angeschmutzt, lichtrandig und leicht stockfleckig. Rahmen mit Bestoßungen und kleinen Fehlstellen.
23,9 x 30,9 cm, Ra. 34,3 x 26,8 cm.
258 Johann Adam Klein "Die drei Kühe im gewölbten Stall" / "a Napoli". 1843/ 1824.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung und Schabkunstblatt. Die "drei Kühe" in der Platte innerhalb der Darstellung o.li. ligiert signiert "JA Klein" und datiert". Das Blatt "a napoli" in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. A. Klein f.", ortsbezeichnet "Nap." (Neapel) und datiert, betitelt u. Mi.
WVZ Jahn 324 III / 330 III oder 261.
Beide Blätter leicht stockfleckig und angeschmutzt. "Kühe" deutlicher staubrandig, "Napoli" mit größerem Feuchtefleck o.li. (D. ca. 4 cm) und minimalem Abriß u.re.
Pl. 14 x 19 cm, Bl. 26,3 x 35,5 cm / Pl. 14 x 20 cm, Bl. 26,8 x 34,5 cm.
259 Edmund Körner "Lubenz bei Karlsbad". Wohl Ende 19. Jh.
Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Verso in Blei o.Mi. signiert "E. Körner" und betitelt. Auf Untersatzkarton, ebenda von unbekannter Hand nochmals bezeichnet.
Verso Reste einer älteren Montierung. Untersatz stärker gegilbt.
24,5 x 17,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "Levachez sculp." und u.re. "à Paris, rue St.Lazare, No. 42" und mittig betitelt.
Blatt oben beschnitten, mit je zwei horizontalen und vertikalen Falzen außerhalb der Darstellung, insgesamt knickspurig, lichtrandig und fleckig sowie mit teils hinterlegten Randläsionen.
Darst. 25,7 x 35, Pl. 32 x 40,5 cm, Bl. 36 x 54,5 cm.
261 Charles Francois Gabriel Levachez "A hunter and a Pony (No. 4)". Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "C[ar]le Vernet del." und u. re. "Levachez sculp.t", sowie mittig betitelt und nummeriert in Englisch und Französisch und darunter mit der Verlagsadresse von Auber und Boissel versehen.
Blatt insgesamt angeschmutzt, stockfleckig, knickspurig, mittig gebräunt, mit Kleberesten o.re u. li. und mit Randläsionen sowie einer Papieranhaftung u.re.
Darst.24 x 31,8 cm, Pl. 28,8 x 35,2 cm, Bl. 36 x 54 cm.