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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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681 Max Uhlig "Paar". 1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., u.li. nummeriert "14/20", u.Mi. betitelt. Verso am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 30 x 36,2 cm, Bl. 39,5 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Max Uhlig "Herbsttag am Strand" / Ohne Titel. 1966 / 1967.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierungen und Radierung. Beide Exemplare in Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re. Die Aquatintaradierung nummeriert "II 6/8" und betitelt u.li.
Beide Blätter leicht atelier- und gebrauchsspurig.
Pl. 29,5 x 39 cm, Bl. 39,4 x 53,5 cm / Pl. 11,4 x 14,6 cm, Bl. 15,3 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Max Uhlig, Ohne Titel. Späte 1980er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Farbserigraphie auf festem Bütten. In Blei signiert "Uhlig" u.re., nummeriert "15/100" u.li.
Darst. 62 x 46 cm, Bl. 79,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Max Uhlig "Kopf Igor Strawinski II". 1999/ 2000.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf kräftigem weißen Büttenkarton. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., u.li. nummeriert "3/40", u.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert u.li.
Die Blattecke u.re. minimal gestaucht.
St. 79 x 52 cm, Bl. 90 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft II". 1973/ 1974.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig", datiert u.re. und nummeriert "I/XX" sowie am unteren Rand re. in Blei betitelt.
Blatt an den Rändern und Ecken ganz minimal knickspurig und leicht lichtrandig. Verso zwei horizontale Falze am oberen Rand.
St. 21 x 43 cm, Bl. 43,7 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Willy Ulfig, Parkszene mit Pavillon und Pfauen. Wohl 1940er Jahre.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "Ulfig". Verso mit Fragmenten einer Studie südlicher Häuser.
Blatt leicht gedunkelt, fingerspurig und mit kleineren Randläsionen. Reißzwecklöchlein.
24,3 x 31,5 cm.
687 Willy Ulfig, Am Hafen von La Rochelle. 1943.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf grünlichem "Ingres"-Papier. Unsigniert. In Blei u.re. datiert und ortsbezeichnet.
Leicht lichtrandig und fingerspurig. Ecke o.li. mit dunklerer Verfärbung.
24,5 x 32 cm.
688 Willy Ulfig, Atelierszene mit Modellpferd. 1942.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "U." und datiert.
Unscheinbare Randmängel, Ecken minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein. Verso verlaufene Tuschespur.
24,5 x 31 cm.
689 Victor Vasarely, Hexa 5. 1988.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Farbserigraphie auf Kupferdruckbütten in 20 Farben. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" und nummeriert "CCXCIII/CCC". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattränder umlaufend mit kleinsten Läsionen.
70 x 100 cm, Ra. 97,2 x 122 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Hans Venter, Elf italienische Ansichten. Wohl um 1910.
Hans Venter 20. Jh.
Farbholzschnitte und Holzschnitte. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Venter.", betitelt u.li., zumeist bezeichnet "Holzschnitt" u.Mi.
Jeweils leicht lichtrandig und angeschmutzt, partiell gebräunt. Vereinzelt knickspurig. Kleinere Randmängel.
Bl. min. 22 x 35 cm, Bl. max. 26 x 36 cm.
691 Fred Walther "Tirnowo". 1966.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Farbradierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Fred Walter" und datiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.re. und in Kugelschreiber betitelt. Im Passepartout.
Knickspurig. Ecke o.re. mit oberflächlichem Abrieb und gelblicher Verfärbung. Blattrand re. mit zwei kleinen Einrissen (je 0,5 cm).
Pl. 29,2 x 18,9 cm, Bl. 37,5 x 25,2 cm.
692 Dieter Weise, Figürliche Kompositionen. Wohl 2001.
Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden
Mischtechnik. Zwölf quadratische Kompositionen auf gräulichem Untersatzpapier collagiert. In Blei signiert "Dieter Weise" u.Mi. Im Passepartout vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers sowie dem Künstlerstempel versehen.
Das gräuliche Untersatzpapier an der unteren li. Blattecke mit minimalem Materialverlust.
15,6 x 11,2 cm, Psp. 32,3 x 23 cm.
693 Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann". 1923.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Lithographien auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Mappe mit zwölf lithografisch gestalteten Blätter mit acht Illustrationen zu Geschichten von E.T.A. Hoffmann, einem Titel- und einem Impressumsblatt sowie einem zweiseitigen Text von Stephan Helm. Die Titelblätter und Illustrationen jeweils in Blei signiert "Wellenstein". Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Eines von 200 Exemplaren. Erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin-Zehlendorf.
Ohne die originale Leder-Einlegemappe.
Ein Blatt mit kleinen Randmängeln.
Bl. je 27,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Jürgen Wenzel "Fasan". 1994.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Deckfarben über Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. In Blei u. mittig betitelt, ausführlich datiert "12.2.94" sowie signiert "Wenzel".
Die Randbereiche außerhalb der Darstellung partiell unscheinbar atelier- und fingerspurig.
Pl. 40,6 x 31,9 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Jürgen Wenzel "Akt". 1999/ 2000.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Radierung mit Aussprengverfahren, gouachiert. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert, betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
U.li. leicht fingerspurig.
Pl. 24,5 x 19,5 cm, Bl. 26,5 x 24 cm, Ra. 48 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Jürgen Wenzel, Kneipeninterieur. 1971.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Holzschnitt auf dünnem Japanbütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re.
Die Randbereiche ganz vereinzelt etwas knick- und fingerspurig.
Stk. 23 x 25,8 cm, Bl. 23,1 x 26,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Heinz Werner, Fünf Gelegenheitsgrafiken. Von 1978 - 1985.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Linolschnitte. Alle Grußkarten in Blei signiert "Werner" und datiert u.re. sowie verso mit den Wünschen des Künstlers bezeichnet.
Zum Teil leicht gebrauchsspurig.
min. 15 x 10,7 cm, max. 21 x 15 cm.
698 Otto Westphal-Rudolstadt, Salzgasse. 1923.
Otto Westphal-Rudolstadt 1902 Westenbrügge b. Schwerin – letzte Erw. 1945 Polen
Radierung in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte monogrammiert "OW" u.li. und in Blei signiert "OttoWestphal-Rudolstadt" und datiert u.re.
Blatt etwas stockfleckig und angeschmutzt, Ecke u.li. knickspurig.
Darst. 20,7 x 15,1 cm, Pl. 23 x 16,3 cm, Bl. 33 x 23,2 cm.
699 Christoph Wetzel, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt und arbeitet in Berlin
Graphitzeichnung. Signiert "Wetzel" und datiert am Bildrand re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand in Blei bezeichnet. Punktuell vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im Bereich des linken Oberschenkels und des linken Unterarms mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen. Insgesamt unscheinbar lichtrandig, der obere rechte Randbereich montierungsbedingt wellig.
41,5 x 29,7 cm, Ra. 52,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Albert Wigand, Blick aus dem Fenster. 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben über farbigen Kreiden und Blei. Unsigniert. In der Darstellung ausführlich in Blei bezeichnet und datiert. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Die späten Arbeiten Albert Wigands sind deutlich von seinem inneren Schmerz nach dem Tode seiner Ehefrau Gertrud im Jahr 1968 geprägt. Die Aufenthalte in der Psychiatrie Leipzig-Dösen empfand der Künstler selbst als Gefangenschaft, als
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29,6 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.