ONLINE-KATALOG
AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Uhren
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Miscellaneen
Mobiliar / Einrichtung
Rahmen
Teppiche / Textilien
mehr Suchoptionen | |
262 Charles Francois Gabriel Levachez "Mameluck au trot[h] (No. 12)". Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "H[ora]ce Vernet inv. et del." und u.re. "Levachez sculp.", mittig nummeriert und betitelt in Französisch und Englisch sowie mit der Verlagsadresse von Auber, Rue S.Lazare versehen. In Blei nochmals nummeriert "24".
Blatt insgesamt knickspurig, angeschmutzt, stockfleckig und mit Randläsionen, großer Wasserfleck und Eckabriß u.re.
Darst. 24,5 x 31,2 cm, Pl. 28,2 x 33,5 cm, Bl. 36,5 x 53,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "Levachez sculp." und u.re. "à Paris, rue S.Lazare No. 42." u.re. und mittig betitelt.
Blatt oben bis an die Plattenkante beschnitten, insgesamt knickspurig, stockfleckig, mit Fettfleck u.re. Und in Bereich der Darstellung leicht gebräunt. Lichtrandig. Reste alter Klebemontierungen o.li und u.re.
Darst. 25 x 35 cm, Pl. 31,5 x 40 cm, Bl. 33 x 49,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet u.li. "Levachez sculp.t" und u.re. "à Paris, rue St. Lazare, No. 42" und mittig betitelt und nummeriert, sowie in Blei nochmals nummeriert "18".
Blatt oben beschnitten, insgesamt stockfleckig, mit Randläsionen und angeschmutzt.
Darst. 25 x 34 cm, Pl. 32 x 40,5 cm, Bl. 36,5 x 54 cm.
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Radierung auf gelblichem Japanbütten. Unsigniert. Späterer Abzug.
Vgl. dazu WVZ Bock 1134.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Der linke Blattrand verso mit Resten einer alten Montierung
Pl. 26 x 21 cm, Bl. 34 x 29 cm.
267 Victor Paul Mohn, Kalenderentwurf für das Jahr 1882. 1881.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Gouache über Bleistiftzeichnung, partiell goldgehöht. O.re. fragmentarisch signiert "P. M[ohn]" sowie o.li. bezeichnet "Scizze".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und abgegriffen. Horizontaler Mittelfalz, links Einriß (ca. 25 mm). Stellenweise minimal stockfleckig. Reißzwecklöchlein. Vollflächig auf festeres Trägerpapier montiert.
60 x 43 cm.
268 Albert Ernst Mühlig, Rehe im Schnee. Ende 19. Jh.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Gouache mit Deckweiß über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "A. Mühlig". Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Leiste gerahmt.
Minimal lichtrandig. Vereinzelt unscheinbare Bleistiftspuren. Verso gebräunt.
26 x 34,5 cm, Ra. 46 x 55,5 cm.
269 Ernst Erwin Oehme, Ausfahrt im Winter. Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell und Deckweiß auf festem Papier. U.re. signiert "Erwin Oehme". Verso mit einer Aquarell- und Bleistiftskizze. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in breiter, goldfarbener Leiste gerahmt.
Farben lichtgealtert. Papier gegilbt. Ecke o.li. mit kleiner ausgeblichener Stelle.
Bl. 36,3 x 52,4 cm, Ra. 68 x 81,5 cm.
270 Friedrich Preller d.Ä., Bildnis einer Dame / Bildnis eines Herren. 1829.
Friedrich Preller d.Ä. 1804 Eisenach – 1878 Weimar
Bleistiftzeichnungen auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Fr. Preller" / in Blei monogrammiert "Fr. Pr.", jeweils ortsbezeichnet "Weimar" und ein Blatt datiert. Verso jeweils mit Klebezettel versehen. Darauf in Blei Angaben zum Künstler. Jeweils im vergoldeten, ovalen Rahmen.
Papier leicht gebräunt. Herrenportrait mit leicht ausgeblichener Stelle am Revers li.
23 x 19 cm, Ra. 30 x 26 cm / Bl. 25 x 21,1 cm, Ra. 32 x 28 cm.
271 Adrian Ludwig Richter "Christlicher Haussegen". 1858.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Holzschnitt mit Tonplatte. Unterhalb der Einfassungslinie der Darstellung bezeichnet und signiert "Ludwig Richter del." sowie "August Gaber sculp.", dazwischen Druckereiangabe, darunter Verlagsangabe.
WVZ Hoff/Budde 642.
Blatt leicht finger- und knickspurig. Größerer Einriß an der unteren rechten Kante (ca. 6 cm), kleinerer an der linken (ca. 2 cm), beide fachgerecht restauriert. Unterer Blattbereich leicht angeschmutzt.
Stk. 50,7 x 37,7 cm, Bl. 56 x 40,5 cm.
272 Adrian Ludwig Richter "Luthers Linde in Ringethal ". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 249 (H210).
Blatt wohl gebleicht, insgesamt fingerspurig und unscheinbar stockfleckig, an den Ecken angeschmutzt. U.re. Radierspur. Mittig in der Darstellung Graphitspur. Leichte Quetschfalten.
Pl. 15,8 x 20,2 cm, Bl. 22,5 x 29 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Lithographien auf aufgewalztem China. Mappe mit acht Blättern. Unsigniert. Jeweils auf dem Vorsatzblatt typografisch bezeichnet "Aus L. Richters Skizzenbuche" o.Mi., "Dresden, Verlag v. Gaber & Richter" u.re. sowie "Druck v. J.H.G.Rau & Sohn" u.Mi. In originaler Halbleinenklappmappe mit Bindebändchen, diese typografisch ausführlich bezeichnet.
Lithographien nach Gemälden Ludwig Richters, auf Stein gezeichnet von Woldemar Rau, gedruckt von C. Heinrich, Verlag Gaber & Richter, Dresden. Erste Lieferung, neue Ausgabe.
WVZ Hoff/Budde 3234-3241.
Alle Blätter stockfleckig und leicht knickspurig sowie angeschmutzt. Mappe stärker staubrandig, angeschmutzt und mit kleinen Läsionen; Papierklappen mit größeren Einrissen und Fehlstellen.
Bl. je 26 x 31,5 cm, Mappe 27,5 x 32,5 cm.
274 Adrian Ludwig Richter "Baja". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Darstellung u.re. in der Platte monogrammiert "L.R." und datiert, unterhalb der Darstellung re. nochmals signierend bezeichnet "gez. u. gest. v. A.L. Richter". Darunter mittig in separater Platte betitelt und ausführlich bezeichnet. U.li. Blindprägung Sammlerstempel "August Lax Hildesheim".
WVZ Hoff/Budde 200 III.
Blatt insgesamt fingerspurig und partiell etwas angeschmutzt. Vereinzelt leicht gelbfleckig. Ecke o.li. mit diagonalem Knick.
Pl. ges. 23,3 x 28,5 cm, Bl. 28 x 33 cm.
275 Adrian Ludwig Richter "Frauenstein.". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 254 (H215).
Blatt wohl gebleicht, an den Ecken leicht fingerspurig, vereinzelt minimal stockfleckig. Radier- und Farbstiftspuren u.re.
Pl. 16 x 20,3 cm, Bl. 23,1 x 29,1 cm.
276 F. E. Schmidt "Erinnerung an Dresden.". Um 1850.
F. E. Schmidt 19. Jh.
Stahlstich. Andenkenblatt. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert und bezeichnet "Natur Zeichnung v. O. Wagner, Stahl Stich v. E. Schmidt", darunter betitelt.
Blatt leicht licht- und staubrandig, punktuell kleinere Stockflecken. Fingerspurig.
Pl. 24,5 x 30 cm, Bl. 29,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
277 F. E. Schmidt "Das [erste] Hoftheater." Dresden. Um 1850.
F. E. Schmidt 19. Jh.
Stahlstich. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "F.E.Schmidt fec.", u.Mi. mit der Verlagsangabe, darunter mittig betitelt.
Blatt leicht staubrandig und fingerspurig. In der Darstellung minimal angeschmutzt.
Pl. 21,5 x 26,5 cm, Bl. 29 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
278 Ludwig Schütze (zugeschr.), Gehöft in Loschwitz bei Dresden. 1826.
Ludwig Schütze um 1806 Dresden – 1872 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet "Loschwitz" und datiert. Verso von unbekannter Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier.
Leicht gegilbt und etwas berieben. Untersatz mit zwei weißen Flecklein o.li. und re.
17,5 x 20 cm.
279 Charlotte Amalia Schwerdgeburth, Die büßende Magdalena. Um 1820.
Charlotte Amalia Schwerdgeburth 1795 Dresden – 1831 ebenda
Aquarell, partiell eiweißgehöht, auf kräftigem, kaschierten Papier nach dem Gemälde von Pompeo Batoni (Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Inv. 1754, fol. 21V, 262, Kriegsverlust). In Braun signiert im Bereich des Felsvorsprungs am Bildrand re.o. "Amalia Schwerdgeburth". Unterhalb der Darstellung re. in Tusche bezeichnet "Pompeo Battoni" Mit Untersatzkarton hinter Glas im vergoldeten Schmuckrahmen.
Die Blattränder außerhalb der Darstellung verso mit verbräunten Klebemittelresten, diese recto durchschlagend. Die Kaschierung an der Ecke o.re. gelöst. Die Ecke o.re. mit Nadellöchlein. Die Kaschierung verso im oberen Bereich gebräunt.
30,9 x 41,3 cm, Ra. 44,7 x 55,5 cm.
280 Karl Christian Sparmann, Spaargebirge Meißen. 1851.
Carl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Sp" und ausführlich datiert. Verso mit einer weiteren Bleistiftzeichnung. Diese ebenfalls monogrammiert "Sp" und ausführlich datiert u.re. Beidseitig in Blei von fremder Hand mit Angaben zu Künstler und Motiv bezeichnet. Verso mit einem Sammlerstempel versehen (Lugt 3549, nicht identifiziert). Auf Untersatzkarton montiert.
Geglättete Mittelfalte mit Löchlein der ehemaligen Fadenbindung. Etwas fleckig.
11,8 x 29,3 cm.