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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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421 Hahn (?) "Katholische Pfarrkirche zu Neustadt Dresden". 2. H. 19. Jh.
Georg Christian Hahn 1820 Garbenheim
Heinrich Hermann Bothen 1814 Dresden – 1878 Aussersihl
Farblithografie auf Papier nach H. H. Bothen. Unterhalb der Darstellung u.re. typografisch bezeichnet "Lith. v. Hahn", u.li. "Entworfen v. H. Bothen.". Darunter betitelt sowie u.re. verlagsbezeichnet "Gedr. bei Hanfstaengl".
Knick- und fingerspurig, Randbereiche stockfleckig. Vertikale Knickspuren am re. und li. Rand sowie kleiner Einriss li.Mi.
St. 29 x 36,3 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.
422 Christian Gottlob Hammer "Einfahrt in den Hof zu Closterrode". 1823.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Papier. In Blei u.li. signiert "C G Hammer del à natur [sic]" und datiert. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Blei betitelt.
Oberer Rand aufgrund einer Klebemontierung leicht gewellt. Insgesamt etwas stockfleckig. Untersatz leicht lichtrandig und fleckig.
13,8 x 20,6 cm, Unters. 19,6 x 26,4 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Radierung auf "J Wathman"-Papier (Wasserzeichen u.re.). Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Desine d'apres nature et gravé par Hammer", mittig verlagsbezeichnet und französisch betitelt. Verso in Blei nummeriert "No. 7" sowie mit Sammlungsstempel.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Leicht angeschmutzt und knickspurig, vereinzelte Stockfleckchen. Kleine Fehlstelle am u. Rand.
43,6 x 52,2 cm.
Eduard Heuchler 1801 Freiberg – 1879 ebenda
Bleistiftzeichnung mit Aquarell auf "J. Whatman"-Papier und Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem "De Canson"-Papier, jeweils mit Wasserzeichen am o. bzw. u. Rand. Ein Entwurf in Blei u.re. signiert "E. Heuchler inv." und mit technischen Angaben versehen.
Mehrfach Randläsionen und kleinere Fehlstellen sowie knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit winziger Wisch- bzw. Kratzspur sowie Einriss (5 cm) u.li.
62,8 x 45 cm bzw. 47 x 36,3 cm.
Michel Keyl 1722 Wöhrd – 1798 Dresden
Kupferstiche mit Radierung auf kräftigem Bütten. Jeweils am u. Rand in Blau nummeriert "109" bzw. "110" sowie mit weiteren Bleistiftannotationen.
Erschienen in: Recueil d'Estampes d'après les plus célèbres Tableaux de la Galerie Royale de Dresde. Herausgegeben von Carl Heinrich von Heinecken, verlegt und gedruckt bei Christian Heinrich Hagenmüller.
Le Blanc 10.
Angeschmutzt und etwas knickspurig. Kleine Einrisse und leichte Stauchungen am Rand.
Pl. 72,5 x 51 cm, Bl. 75 x 51 cm/ Pl. 73,8 x 53,5 cm, Bl. 76 x 54,5 cm.
? Klette 19. Jh.
Radierungen und kolorierte Umrissradierung auf festem Papier. Ein Blatt unterhalb der Darstellung bezeichnet "Klette del. et sculps. 1813". Ein Blatt ausführlich betitelt und bezeichnet "zuhaben bey B. L. Völkner". Koloriertes Blatt betitelt und mit Verweis auf die Begersche Buch- und Kunsthandlung Dresden. Zusammen auf einen Untersatzkarton montiert.
Blätter etwas angeschmutzt, leicht fleckig und knickspurig. Klette-Blatt mit langem Einriss in der Ecke u.re. Koloriertes Blatt mit bräunlichem Fleck im Bereich des Himmels. Untersatz angeschmutzt und gebräunt.
Unters. 67,5 x 53 cm.
428 Christian Gottlieb Langwagen "Das Landhaus zu Dresden". 1779.
Christian Gottlieb Langwagen 1753 Dresden – 1805 Braunschweig
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.re. bezeichnet "gestochen von C. G. Lang-Wagen in Dresden" und datiert. Oberhalb der Darstellung in der Platte betitelt.
Etwas angeschmutzt, Ecke o.li. mit diagonaler Knickspur sowie diagonale Knickspur u.li. Zwei leichte, vertikale Falzspuren in der Bildmitte. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 26,3 x 43 cm, Bl. 32,7 x 51,4 cm.
429 Gustav Otto Müller "August Christoph Graf von Wackerbarth". 1869.
Gustav Otto Müller 1827 Dresden – 1922 ebenda
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Bleistiftzeichnung auf Papier nach einem Gemälde von P. A. Graf Rotari. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Gustav Müller del.", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert, li. bezeichnet "Rotari pinxit". U.Mi. in Tinte ausführlich betitelt. An den Ecken auf gelblichen Untersatzkarton klebemontiert, dort u.re. in Rot nummeriert.
Blatt minimal fingerspurig.
35,7 x 30 cm, Unters. 49,5 x 37 cm.
430 Carl Friedrich Patzschke, Porträt des Georg Joachim Zollikofer. 1831.
Carl Friedrich Patzschke 1813 Leipzig – 1871 Berlin
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier nach A. Graff. Unterhalb der Darstellung re. signiert "gezeich: v: C. F. Patzschke" und datiert, li. mit einer Widmung versehen "Zum 24. Dec. 1831 von V. H. Schnorr v. C.". Verso von fremder Hand mehrfach bezeichnet sowie mit gestrichenem Sammlungs-Stempel versehen. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Die Zeichnung, welche Carl Friedrich Patzschke, über welchen nur bekannt ist, dass er als Reproduktionslithograf tätig war,
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27,5 x 22 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
431 Albert Henry Payne "The painter's studio" (Atelier Carl Christian Vogel). Mitte 19. Jh.
Albert Henry Payne 1812 London – 1902 Leipzig
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Kupferstich nach einem Gemälde von C. C. Vogel. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "A.H. Payne sc." sowie li. bezeichnet "C. Vogel pinx.". Darunter mit Bezeichnung aller Dargestellten sowie deutsch betitelt "Des Malers Atelier", oberhalb der Darstellung englisch betitelt. Am u. Blattrand bezeichnet "Published for the Proprietors by A.H. Payne, Dresden & Leipzig" und u.li. in Blei beziffert "104". Verso kleine motivgleiche Radierung von Eduard Shuler "Vogel's Atelier",
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Pl. 21,2 x 24 cm, Bl. 21,2 x 24 cm bzw. 18 x 16 cm, Unters. 26,5 x 33,8 cm bzw. Unters. 26,2 x 22,5 cm.
432 Carl August Reinhardt (?) "Fackelzug der Dresdner Künstler zu Ehren König Ludwigs". 1859.
Carl August Reinhardt 1818 Leipzig – 1877 Kötzschenbroda (Radebeul)
Pinselzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf grau-braunem Papier. Signiert u.li. "Aug. Reinhardt". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet und betitelt. Verso getilgter Sammlungsstempel.
Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Montierung an den u. Ecken gelöst, re. mit kleinem Abriß. Untersatz etwas angeschmutzt und fleckig.
23,7 x 34,4 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
J. Riedel um 1800
Bleistiftzeichnung und Lithografie, partiell eiweißgehöht, auf Papier. Zeichnung unsigniert. Lithografie unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "lith. v. J. Riedel." sowie u.re. "Druck v. J Braunsdorf, Dresden.".
Vgl.: Staatliche Kunstsammungen Dresden/ Inv.-Nr. A 1995-4140
Sammlung Theodor Bienert (sächsische und böhmische Topographie, Ende 16. Jh. - Anfang 20. Jh.).
Zeichnung minimal fleckig, Ecke o.re. minimal knickspurig. Lithografie mit vertikaler Knickspur und Lichtrand re. sowie o.Mi. minimal stockfleckig.
28,7 x 42,7 cm bzw. St. 20,2 x 31,2 cm, Bl. 33,5 x 51,7 cm.
Carl Wilhelm Arldt 1809 Nieder-Ruppersdorf – 1868 Löbtau b. Dresden
R. Bürger Tätig um 1840
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Kolorierte Lithografien, partiell eiweißgehöht, auf Papier. Unsigniert. Verso in Tusche bzw. typografisch betitelt und mit dem Etikett "Gust. Täubert's Kunst-Verlag in Dresden" versehen.
Erschienen in: C.W.Arldt, R. Bürger: "Der Elbstrom".
Leicht knick- und fingerspurig, vereinzelt etwas angeschmutzt. Ein Blatt mit diagonaler Knickspur entlang der Darstellungsmitte.
Bl. je ca. 15 x 23 cm.
435 J. Riedel "Schloss Zinsendorf". Um 1860.
J. Riedel um 1800
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Farblithografie, partiell koloriert und eiweißgehöht, auf Papier nach einer Zeichnung von A. L. Richter. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "lith. v. J. Riedel", li. vorlagenbezeichnet "n.d. Nat. gez. v. Profes. L. Richter" sowie mittig verlagsbezeichnet "Druck. v. J. Braunsdorf, Dresden".
WVZ Hoff/Budde Nr. 3217. Dort als "Schloss Zinsendorf" aufgeführt. Die Fassade des Schloss Zinzendorf (Bertelsdorf bei Zwickau) weist aber keinen Risalit und Zwerchhaus auf, das Dach ist mit Krüppelwalm ausgeführt. Umbauten des Schlosses sind nicht dokumentiert.
Insgesamt leicht stockfleckig. Darstellung o.li. und o.re. mit dunklen Wasser- bzw. Stockflecken.
Darst. 19 x 31,2 cm, Bl. 24,8 x 37 cm.
Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Ernst Schäffer
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert und datiert "Ernst Rietschel gez. im Decbr. 1832". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf in Tinte betitelt.
Lithografie auf Papier. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Ernst Schäffer fecit.", re. verlagsbezeichnet. Erschienen bei Eduard Sachse, Berlin. U.Mi. mit gedruckter Signatur. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf ausführlich bezeichnet.
Zeichnung leicht wellig und fleckig, am o. Rand Klebstoffrückstände. Untersatz fleckig. Lithografie leicht fleckig.
34,7 x 26,3 cm, Unters. 49,8 x 34 cm/ 33 x 24,3 cm, Unters. 52,5 x 33,5 cm.
437 Christian Karl August Schieferdecker, Bildnis Dr. Carl Gustav Carus. 1844.
Christian Karl August Schieferdecker 1823 ? – 1878 ?
Lithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung im Stein u.re. signiert "A. Schieferdecker lith." und datiert, u.li. bezeichnet "Druck v. L. Zöllner in Berlin", Mi. verlagsbezeichnet. Erschienen bei Louis Rocca, Leipzig, u.Mi. Trockenstempel des Verlags. Darüber die gedruckte Signatur des Dargestellten. Auf Untersatzkarton montiert.
Stockfleckig, Untersatz angeschmutzt.
40,5 x 29,2 cm, 53 x 33,7 cm.
438 Veit Hans Schnorr von Carolsfeld und Julius Zehl "The Right Hon'ble Lord Byron". 1833.
Veit Hans Schnorr von Carolsfeld 1764 Schneeberg – 1841 Leipzig
Richard Westall 1765 Hertford – 1836 London
Julius Zehl
Pinselzeichnung in Aquarell und Tusche über Bleistift und Grafit, partiell weiß gehöht, auf Papier nach R. Westall. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, ortsbezeichnet und datiert "Julius Zehl fecit. Leipzig 1833", li. bezeichnet "retouchirt von VH Schnorr v. C." sowie mittig in Tusche betitelt. Verso mit dem Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden. An den Ecken im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei beziffert "C 1989-586".
Gezeichnet nach dem Gemälde
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Darst. 28,3 x 22,3 cm, Bl. 30,8 x 22,3 cm, Psp. 52,8 x 33,5 cm.
439 Ludwig Schütze "Dresden. Nord-Westliche Ansicht." (Souvenirblatt). Um 1835.
Ludwig Schütze um 1806 Dresden – 1872 ebenda
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden
Kupferstich auf Kupferdruckpapier nach einer Zeichnung von O. Wagner. In der Platte u.re. bezeichnet "gestoch. v. Ludw. Schütze", u.li. "Nach der Natur gez. von Otto Wagner", darunter mittig betitelt und verlagsbezeichnet " Dresden in der Kunsthandlung von Morasch und Skerl.".
Die zentrale Darstellung zeigt den Blick auf die Stadt über die Elbe vom Pieschener Hafen, darum gruppieren sich verschiedene Ansichten.
Stockfleckig sowie Rand u.li. sichtbar gestaucht mit zwei Wasserflecken und leicht angeschmutzt.
Darst. 34 x 47 cm, Pl. 42,5 x 51,7 cm, Bl. 43,8 x 52,2 cm.
440 O. Starke, Zwei Entwurfszeichnungen für den Sarkophag Friedrich August II. von Sachsen. 1855.
O. Starke 19. Jh.
Bleistiftzeichnungen, teils mit Federzeichnung in schwarzer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Ein Blatt u.li. signiert "O. Starke" und datiert. Das andere in Tusche unterhalb der Zeichnung schwer leserlich bezeichnet. Jeweils u.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Zusammen jeweils an den Ecken auf Untersatz montiert, dort u.li. von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie mittig bezeichnet "Sarkophag (Guß des Lauchhammer)". Verso getilgter Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Leicht fleckig und minimal angeschmutzt. Ein Blatt mit Tuschespur o.re.
26,9 x 19,2 cm bzw. 17,1 x 26 cm, Unters. 53,2 x 33,8 cm.