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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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441 Julius Caesar Thaeter "Le Général Canicof". Mitte 19. Jh.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Radierung nach einer Zeichnung von Carl Christian Vogel von Vogelstein. Unterhalb der Darstellung in der Platte Mi. betitelt, darunter Wappen mit russischer Inschrift, re. bezeichnet "Gravé par J. Thaeter" und li. bezeichnet "Dessiné par C. Vogel 1824". Vollflächig auf leichten Untersatzkarton montiert.
Blatt stockfleckig, Untersatz angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. 33 x 25,5 cm, Bl. 49 x 36 cm, Unters. 66,8 x 50 cm.
442 Joseph Thürmer "Innere Ansicht des oestlichen Peristyls vom Parthenon" (Athen). 1821.
Joseph Thürmer 1789 München – 1833 ebenda
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier. Signiert "Jos. Thürmer", bezeichnet "Roma fecit." und datiert u.re., in einem Stein li. der Mitte nochmals bezeichnet "Athen 1819".
Im Jahr 1823 publizierte Joseph Thürmer 16 eigenhändige Radierungen in der Folge "Ansichten von Athen und dessen Denkmalen" (ein Exemplar befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett Dresden, Inv.Nr. B 257). Der Band erschien in zweiter und dritter Auflage 1824 sowie 1826.
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Darst. 43 x 57,5 cm, Bl. 46,5 x 61 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Joh. Balthasar Müller 1681 Erbisleben – 1758 Freiberg
Kupferstich auf kräftigem Bütten nach einem Gemälde von J. B. Müller. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "L. Zucchi sculp. Dresden" li. vorlagenbezeichnet "J.B. Müller delin." und mittig wohl mit dem Baumeister der Architektur bezeichnet "J.H. Schwarze Prim. rei Archit. in Saxon…" Mittig mit Textfeld in Latein. Verso getilgter Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Vertikaler Mittelfalz und Randbereiche leicht angeschmutzt. Zwei kleine braune Fleckchen innerhalb der Darstellung o.re. und o.li.
Pl. 38,5 x 56,5 cm, Bl. 42 x 56,5 cm.
Radierung, koloriert, mit Federzeichnung in Tusche auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. deutsch, re. auf französisch betitelt. U.Mi. in der Platte bezeichnet und beziffert "Zu Dresden in der Begerschen Buch- u. Kunsthandlung a.d. Schloßgasse N. 332." Verso mit getilgtem Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Stockfleckig und mit kleinen Tuschefleckchen u.re. Kleiner Einriss (ca. 1 cm) o.li. sowie jew. winziger Einriss o.re. und u.re.
Pl. 23,5 x 31,7 cm, Bl. 24,5 x 32,7 cm.
Kupferstiche auf Bütten. Unterhalb der Darstellung betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei bezeichnet. Verso mit gestrichenem Sammlungsstempel.
Darstellung des Calvanistensturms im Jahr 1593.
Etwas gebräunt und leicht angeschmutzt. Ein Blatt mit Einriss am u. Rand, ein Blatt mit Fleckchen am u. Rand.
23 x 29 cm, Unters. 26,7 x 33,7 cm; 24,2 x 33,7 cm, Unters. 33,8 x 53,3 cm.
448 Deutscher Zeichner, Trauerrede Marc Antons für den ermordeten Julius Caesar (?). Spätes 18. Jh.
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert, über Blei. Unsigniert. Vollflächig auf blauem Untersatzpapier montiert.
Blatt unscheinbar fleckig. Untersatzpapier im unteren Drittel abgerissen, an den Rändern knickspurig.
29,6 x 22,4 cm, Unters. 31,2 x 24,5 cm.
449 Deutscher Künstler, Studie nach der Gipsmaske der Wilhelmine Schröder-Devrient. 1841.
Kreidezeichnung, laviert, auf festem Bütten mit Wasserzeichen am u. Rand. U.re. wohl ortsbezeichnet "Schleiz" (?) und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. In der Ecke u.re. in Blei von fremder Hand betitelt, in Rot nummeriert "42", u.li. nummeriert "137".
Wilhelmine Schröder-Devrient war eine deutsche Opersängerin, welche 1822–1823 im Theater auf dem Linckeschen Bad in Dresden auftrat. Ab 1823 war sie an der Hofoper Dresden engagiert.
Leicht angeschmutzt. Untersatz knickspurig und angeschmutzt.
34 x 28,2 cm, Unters. 67 x 53 cm.
450 Deutscher Zeichner, Eseltreiber unter Bäumen in einer bergigen Landschaft. Mitte 19. Jh.
Bleistiftzeichnung auf feinem Papier. Unsigniert.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig.
14,5 x 21,4 cm.
Aquarell mit Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand in Blei ortsbezeichnet "Closterrode".
Leicht knickspurig sowie minimal stockfleckig. Verso in den Ecken größere Reste einer älteren Montierung.
26,9 x 44,4 cm.
452 Deutscher Künstler, Kloster Marienstern - Blick in den Kreuzgang. 1830er -1840er Jahre.
Bleistiftzeichnung mit Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Papier. Unsigniert. An den Ecken auf rötlichem Papier montiert, dieses auf Untersatzpapier montiert.
Dargestellt ist vermutlich der Nordflügel des Kreuzgangs Kloster Marienstern (Oberlausitz) mit Blick nach Westen oder der Westflügel mit Blick nach Süden.
Wir danken Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Blatt knick- und o.Mi. leicht druckspurig. Bräunlicher Fleck re.Mi. (aus dem Werkprozess). Untersatz gedunkelt mit Läsionen und Einrissen.
42,7 x 33,7 cm, Unters. 50,5 x 33,6 cm.