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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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1310 Alfred Reichel "Hygieia". 1908.
Alfred Reichel 1856 Gnadenfeld – 1928 Berlin
Alabaster. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Reichel" und datiert. Auf einem vorder- und rückseitig gerundeten Sockel stehende weibliche Figur im Kontrapost mit Schlange und Schale in der rechten, Tuch in der linken Hand.
Wohl identisch mit der bei Brigitte Hüfler erwähnten Figur, vgl. dies.: Kurzbiographien Berliner Künstler, S. 538. Erschienen in: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin 1990.
Hygieia gilt in der griechischen Mythologie als eine
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H. 72 cm, B. 30 cm.
1311 Unbekannter Bildhauer, Kopf einer weiblichen mythologischen Figur. 1. Viertel 20. Jh.
Alabaster. Unsigniert.
Eine Bruchstelle am Hals re. mit gegilbter Klebung. Ergänzte Stelle aus Gips unter dem Hals.
H. 15 cm, B. 10 cm, T. 13 cm.
1312 Antoine Bofill, Jüngling in historischem Gewand mit Fanfare. 1. Viertel 20. Jh.
Antoine Bofill um 1894 Barcelona – vor 1953
Bronze, gegossen und partiell brüniert, Hände und Kopf aus Elfenbein, geschnitzt. Fanfare und Sockel schraubmontiert. Gegossen signiert "Bofill" auf dem naturalistischen Sockel an der Seite re. sowie gepunzt bezeichnet "E.V." und nummeriert "1294" verso.
Die Manier des Chryselephantin als Kombination metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe in der Bildhauerei kam insbesondere seit dem frühen 19. Jahrhundert von den französischen Zentren der Elfenbeinschnitzerei ausgehend in
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H. 34 cm.
1313 Roland Paris "Der selbstgefällige Major" (Pompous major). Mitte 1920er/1930er Jahre.
Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde
Bronze, gegossen und in polychromer Kaltmalerei gefasst, Elfenbein, geschnitzt. Der Mantel mit 12 kleinen Glassteinen verziert. Auf einen gestuft montierten, gelb-weiß geäderten Marmorsockel montiert. Dort zweifach geritzt signiert "ROLAND PARIS". Gegossen in der Bildgießerei Kraas, Berlin, ohne Gießereistempel.
Abgebildet in: Shayo, Alberto: Roland Paris. Art Deco's Jester King. Woodbridge, 2016. S. 192/193.
"Roland Paris ist einer der meist beachteten Künstler des Art
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H. 27,5 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1315 Peter Pöppelmann, Gedenkplakette zur Internationalen Hygieneausstellung in Dresden. 1911.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Bronze. Figürliches Flachrelief. Signiert u.re. P. Pöppelmann. Bezeichnet o.re. "Kein Reichtum gleicht Dir o Gesundheit" und unterhalb der Darstellung "Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1911". Im originalen Etui.
Die Internationale Hygiene-Ausstellung 1911 in Dresden entstand auf Betreiben des Dresdner Odol-Fabrikanten Karl August Lingner. Von Mai bis Oktober wurde die Ausstellung von ca. 5,2 Millionen Besuchern angesehen.
Etui mit altersbedingten Abnutzungen.
11,4 x 6,7 cm, Etui 15,5 x 10,5 x 2 cm.
1316 Frank Maasdorf "Stehende". Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Boden ligiert monogrammiert "FM" sowie "JP" und römisch nummeriert "IVIX".
H. 25 cm.
1317 Otto Rost, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 1. H. 20. Jh.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Weißmetall, gegossen, grünschwarz patiniert. Rückseitig auf der Plinthe signiert "O. Rost".
Kleine Gussunregelmäßigkeiten. Patina vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Kratzspuren.
H. 18,5 cm.
Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Weißmetall, geprägt, mit silberfarbenem Überzug. Darstellung eines pflügenden Bauern, unterhalb mit dem geprägten Zitat aus Goethes Faust I, Vers 682, bezeichnet. Unterhalb der Darstellung im Model signiert "Prof. Poertzel". Im schwarz gefassten Plattenrahmen.
Oberfläche etwas berieben und mit Oxidationsspuren.
Pl. 11,5 x 17 cm, Ra. 22,8 x 28,5 cm.
1319 Stefan Plenkers, Narrenmaske. Ende 1970er/ Anfang 1980er Jahre.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Dresden
Weißblech, geprägt und partiell farbig gefasst. Auf eine Klappkarte montiert und mit einem Neujahrsgruß von Adina und Stefan Plenkers versehen.
Oberfläche leicht kratzspurig, leicht verwölbt.
14,4 x 10,9 cm, Karte 17 x 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Biskuitporzellan und Holz, schwarz lackiert. Vier annähernd quadratische Bildplatten mit jeweils einem reliefiert ausgearbeiteten weiblichen Torso auf eine Trägerplatte montiert. Verso eine runde, eingelassene Porzellanplakette mit der Manufakturmarke in Aufglasurschwarz, der Künstlersignatur in Schwarz sowie der Limitierung. Exemplar 11 von 20.
Entwurfsjahr: 1985.
WVZ Mlekusch 232.
"Ich stelle Einblicke in menschliche Körper dar. Das Auge konzentriert sich auf Teile und
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32 x 33 cm, Einzelplatten je 15,1 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.