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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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501 Albert Emil Kirchner, Dresden - Segler am Elbufer, im Hintergrund die Frauenkirche. 1835.
Albert Emil Kirchner 1813 Leipzig – 1885 München
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert u.re. "AK" sowie ausführlich bezeichnet und datiert "Dresden d. 5 ten August 1835". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. in Tinte signiert "E. A. Kirchner".
Leicht angeschmutzt, besonders am Rand. Untersatz etwas angeschmutzt und stockfleckig, Ecke u.re. mit Knickspur.
23,5 x 18,5 cm, Unters. 45,5 x 35 cm.
502 Heinrich Krauer, Sich küssendes Paar. 3. Viertel 19. Jh.
Heinrich Krauer 1833 Regensberg/Zürich – 1876 Basel
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem, leichten Karton. In der Darstellung u.re. signiert "H. Krauer". Auf Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand in Tinte sowie nochmals in Blei bezeichnet und nummeriert "H 14".
Leicht angeschmutzt, lichtrandig und fleckig. Untersatz angeschmutzt.
Darst. D. 19 cm, Bl. 26,3 x 26,2 cm, Unters. 45,5 x 35 cm.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Bleistiftpausen auf Pergamentpapier. Jeweils ligiert monogrammiert "OP", Jeweils auf Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert, dort signiert "Oskar Pletsch" und betitelt. Ein Blatt datiert "1865".
Technikbedingt wellig, leicht angeschmutzt. Rand- und Eckläsionen mit kleinen Fehlstellen.
12,5 x 14 cm/ 13,7 x 13,5 cm/ 19,5 x 24 cm, Psp. 35 x 25 cm.
504 Oskar Pletsch (zugeschr.), Der Leierkastenmann. 2. H. 19. Jh.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Bleistiftzeichnung auf feinem Papier. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert. Dort in der Ecke u.li. bezeichnet.
Leicht wischspurig und fleckig. O. Rand ungerade geschnitten. An den o. Ecken Klebstoffrückstände.
9,5 x 9,8 cm, Psp. 35 x 25 cm.
505 Rembrandt Harmenszoon van Rijn (seitenrichtige Kopie nach) "Der pissende Mann". 1631.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In der Platte u.li. bezeichnet "Rembrandt 1631". Im Passepartout. Wohl späterer Abzug des 18. Jh.
Bartsch 190; Hollstein I.52 g.
Leicht angeschmutzt und fleckig. Fast bis an den Plattenrand geschnitten, li. Rand etwas ungerade. Winzige Fehlstelle in der Ecke o.re.
Pl. 8,3 x 4,9 cm, Bl. 8,8 x 5,5 cm, Ra. 36 x 27 cm.
506 F. E. Graf von Salm, Tanzende Bauern. 19. Jh.
F. E. Graf von Salm 19. Jh.
Federzeichnung in Tusche auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "F. E. comte de Salm" und nummeriert "No. 128". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand. An den Ecken auf braunem Untersatzkarton montiert, dort in Tusche u.li. bezeichnet "Comte de Salm".
Gewellt, leicht angeschmutzt und fleckig, Fleck in der Ecke o.li. Untersatz lichtrandig und angeschmutzt.
12,8 x 16,2 cm, Unters. 35,2 x 45,3 cm.
507 Ernst Johannes Schaller, Wassermühle im Wald. 2. H. 19. Jh.
Ernst Johannes Schaller 1841 Wasungen – 1887 Coburg
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Verso signiert "Ernst Schaller fecit".
Stärker stockfleckig und etwas angeschmutzt, leicht knickspurig. Verso Montierungsreste in der Ecke o.re., o.li. leichter Materialabrieb.
29,2 x 34,5 cm.
508 Hermann Scherenberg (zugeschr.), Speisung der Kinder. Mitte 19. Jh.
Hermann Scherenberg 1826 Swinemünde – 1897 Großlichterfelde
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. U.li. mit undeutlichen Bleistiftannotationen.
Fingerspurig, stockfleckig und knickspurig. Randläsionen mit Knicken und Fehlstellen an den re. Ecken. Verso Montierungsrückstände und Materialabrieb.
31,5 x 23,5 cm.
509 Franz Wilhelm Schiertz "Schloß Friedland" (Böhmen). 1840.
Franz Wilhelm Schiertz 1813 Leipzig – 1887 Balestrand/ Norwegen
Bleistiftzeichnung, aquarelliert und partiell weiß gehöht, auf leichtem Karton. In Blei u.re. ortsbezeichnet, datiert und signiert "W. Schiertz fec.". Auf braunem Untersatzkarton, darauf unterhalb der Darstellung in Tinte li. bezeichnet, Mi. betitelt und re. in Blei nummeriert "H 22".
Vereinzelte kleine Stockfleckchen. Ecken etwas knickspurig. Verso vereinzelte Flecken am Rand sowie leichter Materialabrieb durch die Entfernung von Montierungen. Vom Untersatz gelöst. Untersatz angeschmutzt.
42,5 x 29 cm, Unters. 45,4 x 35,2 cm.
Carl Schorn 1803 Düsseldorf – 1850 München
Bleistiftzeichnung auf kräftigen Büttenkarton. An den Ecken auf braunem Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Auf dem Untersatz unterhalb der Darstellung in Tinte li. bezeichnet, Mi. betitelt, re. mit getilgter Bildunterschrift sowie in Blei nummeriert "H 28".
Leicht angeschmutzt mit vereinzelten Stockfleckchen. Verso Montierungs- und Klebstoffrückstände. Untersatz mit kleinen Stauchungen und Randläsionen, Fehlstelle u.re.
31,5 x 41,5 cm, Unters. 35 x 45,5 cm.
511 Gustav Täubert (Zeichner der Vorlage) "Erinnerung an die Sächsische Schweiz". Um 1840.
Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda
Lithografie, koloriert, auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Lithografiert von O. von Gersheim, gedruckt von E. Franke, Dresden.
Die große Mittelansicht zeigt die "Aussicht von der Bastei", die flankierenden Seitenansichten zeigen "Amselfall", "Aussicht vom grossen Winterberg", "Thor im Ottowalder Grunde", "Kuhstall", "Verbindungsbrücke", "Rathener Felsen", "Herrniskretschen", "Schloß Tetschen", "Aussicht v. Brand", "Festung Königstein", "Prebischthor" sowie "Kuhstallhöhle".
Knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig.
Bl. 31,8 x 41 cm.
512 Ivo Ambros Vermeersch "St. Nicolauskirche in Ueberlingen". 1829.
Ivo Ambros Vermeersch 1809 /10 Maldegem bei Gent – 1852 München
Aquarell über Bleistift auf leichtem Karton. In Tinte u.re. bezeichnet "ueberlingen" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Feder u.li. signiert "I. A. Vermeersch" und bezeichnet "München", Mi. betitelt.
Leicht gebräunt und angeschmutzt, etwas stockfleckig. Untersatz stockfleckig.
22 x 17 cm, Unters. 45,5 x 35,5 cm.
513 Berthold Woltze, Selbstbildnis (?) mit Pfeife. Mitte 19. Jh.
Berthold Woltze 1829 Havelberg – 1896 Weimar
Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "B. Woltze". Verso mit weiterer Bleistiftzeichnung (Mädchen vor einem Spiegel).
Leicht angeschmutzt und sehr stark stockfleckig. Verso am o. Rand Papierrückstände einer alten Montierung.
28,2 x 22 cm.
514 Berthold Woltze, Kain erschlägt Abel. 2. H. 19. Jh.
Berthold Woltze 1829 Havelberg – 1896 Weimar
Schwarze Kreide, partiell weiß gehöht, auf bläulichem "MARAIS"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Woltze".
Oberfläche fixiert. Vereinzelte Stockfleckchen. Reißzwecklöchlein und -abdrücke in den Ecken. Leichte Randläsionen. Verso Rückstände alter Montierungen.
30 x 44 cm.
515 Deutscher Holzschneider, Kreuzigung Christi. Frühes 16. Jh.
Holzschnitt auf feinem Papier. Im Stock u.Mi. auf einem Stein ligiert monogrammiert "ABXI" (?).
Bis an die Darstellung geschnitten. Knickspurig, gebräunt und stockfleckig. Wagerechter Knick, dort stärker gebräunt und an den Seiten eingerissen. Ränder ungerade geschnitten mit Einrissen, Knicken, kleinen Fehlstellen und Quetschungen.
Bl. 37,8 x 31,2 cm.
516 Deutscher Zeichner, Entwurfszeichnung für ein Albrecht-Dürer-Denkmal. 1830.
Bleistiftzeichnung auf feinem Papier. Auf dem Sockel bezeichnet "Coburg" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Stockfleckig und leicht knickspurig, winzige braune Fleckchen am unteren Saum des Gewandes. Untersatz stockfleckig.
21,4 x 12,6 cm, Unters. 30,3 x 22 cm.
517 Deutscher Zeichner, Künstlicher Wasserlauf mit steinerner Treppe. Um 1840.
Bleistiftzeichnung auf "P M Fabiano"-Papier. Unsigniert.
Knickspurig, angeschmutzt und technikbedingt leicht wischspurig. Besonders in den Randbereichen stockfleckig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen, Knicken und Quetschungen. Langer Knick in der Ecke u.li. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Montierungsreste.
44 x 58 cm.
518 Deutscher Zeichner, Sieben Figurenstudien zu Kain und Abel. Um 1840.
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren, u.a. auf "J Whatman"-Bütten. Unsigniert. Eine Arbeit auf dem Untersatz in Blei bezeichnet "Gottvater zu Kain und Abel opfernd" und nummeriert "IV / 8".
Leicht finger- und knickspurig, teilweise etwas angeschmutzt.
Max. 26,5 x 20,5 cm, Unters. 47,5 x 31,5 cm.
519 "Plan de Cassel avecles attaques de cetteplace". 1762.
Kupferstich, sparsam koloriert, auf Bütten. Allegorische Titelkartusche u.re. Eingebunden in: Friedrich Wilhelm Ernst Lippe-Schaumburg-Bückeburg, Memoire abrege de ce qui s'est passe au siege de Cassel en 1761. Depuis l'ouverture de la tranchee jusqu'au 28 de Mars, jour de la levee du siege par L.C.R.D.S.L. Erschienen 1762. Mit gestochener Titelvignette und zwei gestochenen Textvignetten. Marmorierter Umschlag der Zeit.
Umschlag leicht berieben und mit Randläsionen. Plan mit typischen Falzen, diese leicht gebräunt und an zwei Stellen mit kleinem Löchlein.
Bl. 34 x 39 cm, Buch 21,2 x 16,7 cm.