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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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1101 Hans Theo Richter "Mädchen mit Zöpfen vor Blumen". 1934.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Aquarell über Bleistift auf gelblich getöntem Maschinenbütten. In Blei o.li. signiert "Richter" und datiert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand bezeichnet "A 18".
Ausgestellt in: Galerie Leo.Coppi. Hans Theo Richter. 1902 – 1969. Zeichnungen und Lithographien. Berlin 1996.
Ecken und Ränder mittig mit Reißzwecklöchlein. Ränder mit leichtem linearen Durchdruck. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung, Abrieb in den u. Ecken sowie re. Rand mit Papierklebestreifen hinterlegt, dort leicht gewellt.
37,9 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1102 Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Exemplar für die Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn, mit dem Wasserzeichen u.re.
WVZ Schmidt 421.
Blatt leicht wellig am Rand re.
St. 36 x 20 cm, Bl. 52 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1103 Hans Theo Richter "Blick in den Spiegel". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie (Kreide, Feder und Pinsel) auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter". Am u.re. Blattrand wohl von Künstlerhand beziffert "14 XH" und getilgt. Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer bezeichnet. Eines von etwa 15 Exemplaren. An den oberen Ecken im Museumspassepartout montiert.
WVZ Schmidt 363.
Abgebildet u.a. in:
750 Jahre Dresden. Kunstausstellung Dresdner und Stuttgarter Künstler. Dresden 1956.
Große Kunstausstellung. München 1956.
Deutsche Graphik von Leibl bis zur Gegenwart. Reutlingen 1964.
Leicht knick- und fingerspurig sowie unscheinbar lichtrandig. Ecke o.li. leicht angeschmutzt. Verso u. Ecken mit leichtem Abrieb.
Darst. 41,6 x 26,9 cm, Bl. 54 x 37,5 cm, Psp. 88 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1104 Hans Theo Richter "Maler und Modell auf dunklem Grund". 1957.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie (Kreide und Pinsel) auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Am u.re. Blattrand wohl von Künstlerhand beziffert "9 X". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer bezeichnet. An den oberen Ecken im Museumspassepartout montiert.
WVZ Schmidt 385.
U.li. schwarze Farbfleckchen, wohl aus dem Druckprozess stammend. Oberer Rand leicht gewellt und minimal fingerspurig.
Darst. 40 x 29,1 cm, Bl. 53,5 x 37,5 cm, Psp. 88 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1105 Johannes Cornelius Rogge "Winternacht in Worpswede". Anfang 20. Jh.
Johannes Cornelius Rogge 1868 Crostewitz bei Leipzig – 1949 Worpswede
Radierung und Aquatintaradierung in Blau, sparsam koloriert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Cornelius Rogge", li. betitelt und bezeichnet "Orig. Radierung. Hinter Glas in profilierter, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
Pl. 28,5 x 34,5 cm, Ra. 37,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1106 Peter Rohn "Schloss Sanssouci - Weinberg" / "Karyatiden am Schloss Sanssouci". 1972.
Peter Rohn 1934
Lithografien auf strukturiertem Papier. Weinberg-Motiv doppelt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Peter Rohn" und datiert, li. betitelt. Zwei Arbeiten jeweils variabel im Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Minimal fingerspurig. Zwei Blätter leicht gedunkelt, ein anderes mit braunem Fleck u.re.
St. 32 x 47 cm bzw. 31 x 39 cm, Bl. jew. 41,9 x 59,5 cm, Psp. jew. 50 x 70 cm.
1107 Wilhelm Rudolph "Taubenpaar". Zweite Hälfte 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. betitelt Mi. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht angeschmutzt und berieben am u. Rand. Am re. Rand Mi. leicht gestaucht.
Stk. 24,5 x 48 cm, Bl. 27,5 x 49,3 cm.
1108 Wilhelm Rudolph, Pferdefuhrwerk. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Re. Blattrand ungerade geschnitten.
Stk. 18 x 31 cm, Bl. 22,7 x 36,4 cm.
1109 Wilhelm Rudolph "Knabenkopf (Lutz Godenschweg)". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 100, S. 69.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht gebräunt und minimal angeschmutzt. Winzige bräunliche Fleckchen verso.
Stk. 36,9 x 26,4 cm, Bl. 42,5 x 28,5 cm.
1110 Wilhelm Rudolph "Landschaft Dresden". Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "W. Rudolph" u.re. Verso wohl von Künstlerhand nochmals signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Finke". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig.
33 x 42 cm. Ra. 56 x 47 cm.
1111 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hellem, glatten Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet Mandrill.
Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und knickspurig. Vereinzelt außerhalb der Darstellung minimal farbspurig. Papier u.re. mit kleinem, bräunlichen Einschluss.
Stk. 33,7 x 32,3 cm, Bl. 43,3 x 35 cm.
1112 Wilhelm Rudolph "Landstraße mit Krähen". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 44, S. 61.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 65.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Leicht gebräunt.
Stk. 29,7 x 35,1 cm, Bl. x cm.
1113 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Pferdewagen. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph". Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben profilierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 24 x 34 cm, Ra. 41,5 x 50,5 cm.
1114 Wilhelm Rudolph, Weiblicher Akt und Seitenprofil eines Mannes. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.re. signiert "Rudolph" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. In Blei mit fremder Hand bezeichnet. Verso das Brustbild eines Mannes im Profil, ebenfalls u.re. signiert "Rudolph".
Linker Blattrand ungerade beschnitten. Die Zeichnungen recto und verso durchscheinend. Verso u.li. ein gelber Fleck. Im o. Blattrand drei, im u. Blattrand zwei Reißzwecklöchlein. U. und o. Rand knickspurig.
42,7 x 22,5 cm.
1115 Wilhelm Rudolph, Drei sitzende weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt mit Grafit- und Federzeichnung in Tusche überarbeitet auf bräunlichem Velin. U.li. in Tusche signiert "Rudolph".
Im Passepartout an allen vier Seiten montiert.
Blatt geschnitten und insgesamt leicht wellig sowie atelierspurig, an den Blattecken mit Knickspuren und an den Blatträndern mit leichten Knitterspuren, am li. Blattrand mit Einriss (11 mm).
Stk. 44,5 x 47,3 cm, Bl. 49,9 x 59,4 cm, Psp. 70 x 79,7 cm.
1116 Tini Rupprecht, Bildnis einer jungen Frau. 1901.
Tini Rupprecht 1867 München – 1956 Genf
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Leinwand, mit einer weiteren Leinwand hinterlegt und auf einen Keilrahmen gespannt. Signiert "Tini Rupprecht" und datiert u.re. Verso auf oberer Keilrahmenleiste mit dem Händler-Stempel "Adrian Brugger München" versehen und in Blei bemaßt.
Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten Katalognr. 1549 angeboten.
Deformation des Bildträgers u.re. Unscheinbare Wischspuren sowie oberflächliche Kratzer, v.a. in re. Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken sowie eines o.Mi. Kleiner unscheinbarer Fleck im Seidenkleid.
78,4 x 65,3 cm.
1117 Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Ränder etwas ungerade.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 31,8 x 40,8 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
1118 Hubert Rüther "H. Franziskus". Wohl um 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 24 x 17,7 cm, Bl. 29,5 x 22 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
1119 Hubert Rüther "Stettin". 1915.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. In Blei u.li. signiert "Hub Rüther", datiert und betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt etwas angeschmutzt und nachgedunkelt. Untersatz ebenfalls nachgedunkelt, angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. 20,8 x 25,5 cm, Unters. 36,8 x 43,3 cm.
1120 Herbert Sandberg "Der Streit". 1979.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitt auf glattem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sandberg" und datiert sowie li. nummeriert "139/150".
Unscheinbare Druckspur o.re. sowie horizontale Kratzspur Mi.re.
Stk. 20,7 x 14,8 cm, Bl. 44,5 x 33,6 cm.