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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Fritz Winkler
1894 Dresden – 1964 ebenda
1909–12 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth. Soldat im 1. Weltkrieg, Verlust eines Auges. 1918–21 Meisterschüler bei Emanuel Hegenbarth. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Vorstandsmitglied des Sächsischen Kunstvereins. Nach 1933 keine Ausstellungs- und Wirkungsmöglichkeiten mehr, in dieser Zeit Zugehörigkeit zum Künstlerbund der "Sieben Spaziergänger". 1945 Zerstörung seines Ateliers. 1946 kehrte Fritz Winkler aus englischer Kriegsgefangenschaft nach Dresden zurück. In den verbleibenden 18 Jahren bis zu seinem Tod im Jahre 1964 schuf Fritz Winkler über dreihundert Gemälde und fünftausend Aquarelle, die er testamentarisch den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hinterließ. Auch die Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk besitzen zahlreiche Werke von Fritz Winkler.
743 Fritz Winkler, Rehkitz. Mitte 20. Jh.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell auf gelblichem Papier. Signiert o.re. "F. Winkler".
Leicht gebräunt. Verso Farbschicht sich partiell durchdrückend sowie leicht stockfleckig. U. Ecken mit trockenen Klebespuren, o. Ecken mit Resten älterer Montierung.
49,8 x 35,8 cm.
744 Fritz Winkler "Altgruna". Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte u.Mi. betitelt.
Papier gebräunt und leicht knickspurig mit Läsion o.re. und Bleistiftspur am li. Rand. Verso fleckig und mit trockenen Kleberesten in den Ecken sowie am o. und u. Rand. Dort oberflächliche Läsionen aufgrund früherer Montierung.
45 x 59,5 cm.
745 Fritz Winkler "Laubegaster Fähre" (Dresden). Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell über Grafit auf festem Velin. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte betitelt. Vereinzelt mit Bezeichnungen in Blei von Künstlerhand innerhalb der Darstellung.
Wohl leicht gedunkelt sowie technikbedingt minimal gewellt.
49,2 x 62,9 cm.
746 Fritz Winkler, Gimpel und Grünfinken. Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler".
Etwas lichtrandig sowie Ecken knick- und fingerspurig. Mit einer Pressfalte im Papier u.re. und einem Einriss am re. Rand (ca. 1,5 cm). U.li. zwei bräunliche Flecken. Verso mehrfach Reste älterer Montierungen.
40,7 x 57 cm.
747 Fritz Winkler "Pulsnitzer Krüge". Wohl 1957.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche o.re. signiert "F. Winkler". Verso in Blei u.Mi. betitelt und wohl datiert "12/57".
Knickspurig und li. Rand mit einem Einriss (2 cm). Entlang des o. Randes drei Läsionen mit Fehlstellen. Verso mit trockenen Kleberesten in den Ecken sowie o.Mi. Dort oberflächliche Läsionen aufgrund früherer Montierung.
40,5 x 57,9 cm.
748 Fritz Winkler "Seelöwen". 1950er/1960er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Grafit auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso in Tinte u.re. betitelt.
Leicht ungleichmäßig gebräunt sowie Randbereiche knickspurig, oberer Rand etwas gewölbt. Bleistiftspur am re. und li. Rand, dort partiell leicht stockfleckig. Verso trockene Klebespuren älterer Montierung.
49 x 61,5 cm.